DE10123026A1 - Verfahren und System zum Einstellen eines Anpressdrucks in einem Umschlingungsgetriebe - Google Patents

Verfahren und System zum Einstellen eines Anpressdrucks in einem Umschlingungsgetriebe

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Anpressdrucks in einem Umschlingungsgetriebe (10) mit zwei Kegelradpaaren (12, 14) mit jeweils zwei Kegelrädern (16, 18, 20, 22) und einem Umschlingungsteil (24), das auf den Kegelrädern (16, 18, 20, 22) aufliegt, wobei die Übersetzung des Umschlingungsgetriebes (10) durch Variation der Abstände der Kegelräder (16, 18, 20, 22) der jeweiligen Kegelradpaare (12, 14) variiert wird, der Anpressdruck des Umschlingungsteils (24) durch Einstellen des Abstandes der Kegelräder (16, 18, 20, 22) mindestens eines Kegelradpaares (12, 14) variiert wird und der Anpressdruck des Umschlingungsteils (24) in Abhängigkeit von Daten eingestellt wird, die von einer die Radkraft messenden Sensorik (24) ermittelt werden. Die Erfindung betrifft ferner ein System zum Einstellen eines Anpressdrucks in einem Umschlingungsgetriebe.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen ei­ nes Anpressdrucks in einem Umschlingungsgetriebe mit zwei Kegelradpaaren mit jeweils zwei Kegelrädern und einem Umschlingungsteil, das auf den Kegelrädern auf­ liegt, wobei die Übersetzung des Umschlingungsgetriebes durch Variation der Abstände der Kegelräder der jeweili­ gen Kegelradpaare variiert wird und wobei der Anpress­ druck des Umschlingungsteils durch Einstellen der Ab­ stände der Kegelräder mindestens eines Kegelradpaares variiert wird. Die Erfindung betrifft ferner ein System zum Einstellen eines Anpressdrucks in einem Umschlin­ gungsgetriebe mit zwei Kegelradpaaren mit jeweils zwei Kegelrädern, einem Umschlingungsteil, das auf den Kegel­ rädern aufliegt, Mitteln zum Variieren der Übersetzung des Umschlingungsgetriebes durch Variieren der Abstände der Kegelräder der jeweiligen Kegelradpaare und Mitteln zum Variieren des Anpressdrucks des Umschlingungsteils durch Einstellen des Abstands der Kegelräder mindestens eines Kegelradpaares.
Stand der Technik
Gattungsgemäße Verfahren und gattungsgemäße Systeme kom­ men insbesondere bei CVT-Getrieben zum Einsatz. CVT- Getriebe sind stufenlos arbeitende Getriebe (CVT = "con­ tinuously variable transmission"). Sie umfassen im We­ sentlichen zwei Kegelradpaare und ein beispielsweise als Schubgliederband ausgelegtes Umschlingungsteil. Dabei ist eines der Kegelradpaare mit einem Antrieb verbunden, beispielsweise einem Verbrennungsmotor, während das an­ dere Kegelradpaar mit einem Abtrieb verbunden ist. Zur Einstellung der Übersetzung des CVT-Getriebes und der Spannung des Umschlingungsteils bestehen das Antriebske­ gelradpaar und das Abtriebskegelradpaar im Allgemeinen aus je einem axial feststehenden und einem axial beweg­ lichen Kegelrad. Das Antriebskegelradpaar wird auch als Antriebsscheibe oder Primärscheibe bezeichnet; das Ab­ triebskegelradpaar wird auch als Abtriebsscheibe bezie­ hungsweise Sekundärscheibe bezeichnet. Die Anpressung der axial beweglichen Kegelräder gegen das Umschlin­ gungsteil erfolgt im Allgemeinen durch Aufbau eines hyd­ raulischen Drucks, beispielsweise durch eine Pumpe. Durch eine geeignete Wahl der Anpressdrücke kann die gewünschte Übersetzung des CVT-Getriebes und die erfor­ derliche Spannung des Umschlingungsteils eingestellt werden. Die Pumpe für den hydraulischen Antrieb der Ke­ gelräder kann beispielsweise durch den Verbrennungsmotor angetrieben werden. Für die Kraftübertragung vom Verbrennungsmotor zum Antriebskegelradpaar kann bei­ spielsweise ein Drehmomentenwandler und ein Planetensatz mit Kupplungen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt vorhan­ den sein.
Problematisch ist, wenn das Umschlingungsteil zwischen den beiden Kegelradpaaren durchdreht. In diesem Fall kann es zu starken Schädigungen des Getriebes kommen. Mitunter kann das Getriebe zerstört werden. Um ein sol­ ches Durchdrehen des Umschlingungsteils zu verhindern, kann beispielsweise im Antriebsstrang eine Rutschkupp­ lung vorgesehen sein. Durch diese kann verhindert wer­ den, dass mögliche Momentenspitzen nicht bis an das CVT- Getriebe übertragen werden.
Auch wenn man mit einer Rutschkupplung ein wirksames Mittel zur Verfügung hat, ist man bestrebt, die Spannung des Umschlingungsteils optimal einzustellen. Ein Krite­ rium ist dabei die Erzielung eines möglichst hohen Wir­ kungsgrades des CVT-Getriebes. Der Wirkungsgrad des Ge­ triebes wird umso geringer, je höher die Spannung des Umschlingungsteils ist. Andererseits ist zu verhindern, dass das Umschlingungsteil aufgrund einer zu kleinen Spannung durchrutscht. Um beide Anforderungen in Ein­ klang bringen zu können, ist es sinnvoll, den Anpress­ druck des Umschlingungsteils den jeweiligen Fahrbedin­ gungen anzupassen. Hierzu wurde bereits vorgeschlagen, den Anpressdruck beispielsweise in Abhängigkeit der An­ triebsdrehmomente zu regeln.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren dadurch auf, dass der Anpressdruck des Umschlingungs­ teils in Abhängigkeit von Daten eingestellt wird, die von einer die Radkraft messenden Sensorik ermittelt wer­ den. Eine die Radkraft messende Sensorik ist in der La­ ge, Drehmomentspitzen zu erfassen, die über die Räder auf das CVT-Getriebe übertragen werden. Auf diese Weise kann der Anpressdruck des Umschlingungsteils den aktuel­ len Fahrbedingungen angepasst werden, so dass letztlich der Wirkungsgrad des CVT-Getriebes deutlich erhöht wird und zum anderen ein Durchrutschen verhindert wird. Hier­ durch kann sogar die Sicherheits-Rutschkupplung im An­ trieb des CVT-Getriebes entbehrlich werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in vorteilhafter Wei­ se dadurch weitergebildet, dass der Anpressdruck des Umschlingungsteils in Abhängigkeit von Parametern gere­ gelt wird, die von einer die Radkraft messenden Sensorik ermittelt werden. Legt man Sollgrößen für den Anpress­ druck des Umschlingungsteils fest und ermittelt man die erforderlichen Stellgrößen zur Veränderung des Anpress­ drucks aus den Daten der die Radkraft messenden Senso­ rik, so lässt sich eine Regelung realisieren, die stets einen optimalen Anpressdruck in Abhängigkeit der Rad­ kraft zur Verfügung stellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der Anpressdruck des Umschlingungsteils durch Einstellen der Abstände der Kegelräder beider Kegelradpaare variiert wird. Damit ist eine genauere Einstellung des Anpressdruckes möglich. Ferner lässt sich eine Veränderung des Anpressdruckes schneller herbeiführen, da das Verstellen beider Kegel­ radpaare gleichzeitig zum Einstellen des Anpressdruckes beiträgt.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Abstände der Kegel­ räder der Kegelradpaare hydraulisch variiert werden. Ein solches hydraulisches Variieren der Abstände kann sowohl zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses als auch zur Einstellung des Anpressdruckes genutzt werden. Hyd­ raulische Mittel können mit Stellzeiten betrieben wer­ den, die in der Lage sind, auf schnelle Änderungen der von den Rädern übertragenen Drehmomente zu reagieren.
Das Verfahren ist vorteilhafterweise so gestaltet, dass die von der die Radkraft messenden Sensorik ermittelten Daten mit einer Frequenz ermittelt werden, die größer ist als die Grenzfrequenz im Momentenübertragungsverhal­ ten der Reifen. Die Reifen wirken auf das Übertragungs­ verhalten als Tiefpass mit einer Grenzfrequenz, die im Allgemeinen im Bereich von 80 Hz liegt. Um die schnellstmöglichen Änderungen bei der Variation eines Drehmomentes erfassen zu können, sollte die Sensorik somit mit einer höheren Frequenz als den beispielhaft genannten 80 Hz arbeiten können.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die von der die Radkraft messenden Sensorik ermittelten Daten mit einer Frequenz von etwa 300 Hz ermittelt werden. Bei aktuellen Radsensorsystemen ist es derzeit möglich, Rad­ kräfte mit einer Genauigkeit von cirka 1% bei einer Dy­ namik von cirka 40 Hz zu messen. Unter Verwendung der­ selben Hardware kann es auch gelingen, Sensordaten mit einer Genauigkeit von 8% und einer Dynamik von etwa 320 Hz zu erzeugen.
Besonders nützlich ist es, wenn das hydraulische Variie­ ren der Abstände der Kegelräder durch Regelung mindes­ tens einer einen hydraulischen Druck aufbauenden Pumpe erfolgt. Allein durch das Ändern des Pumpendruckes ist es möglich, ein rasches Verstellen der Kegelradpaare zum Anpassen des Anpressdruckes bereitzustellen.
Es kann aber auch nützlich sein, dass das hydraulische Variieren der Abstände der Kegelräder durch Zuschalten eines hydraulischen Drucks mindestens eines schaltbaren Druckvorratsgefäßes erfolgt. In diesem Fall ist es nicht mehr erforderlich, bei Drehmomentspitzen den Druck einer Pumpe auszuregeln. Vielmehr kann der Druck durch Zu­ schalten eines Vorrates sehr schnell aufgebaut werden. Ein solches zusätzliches Druckvorratsgefäß muss so di­ mensioniert sein, dass der Druck auf jeden Fall ausrei­ chend ist, um einen zerstörerischen Schlupf zu vermei­ den.
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen System da­ durch auf, dass eine die Radkraft messende Sensorik vor­ gesehen ist und dass der Anpressdruck des Umschlingungs­ teils in Abhängigkeit von Daten der die Radkraft messen­ den Sensorik einstellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, Drehmomentspitzen zu erfassen, die über die Räder auf das kontinuierlich einstellbare Getriebe über­ tragen werden. Folglich ist es möglich, den Anpressdruck des Umschlingungsteils den aktuellen auf die Reifen wir­ kenden Fahrbedingungen anzupassen. Letztlich wird so der Wirkungsgrad des CVT-Getriebes optimiert, und ferner wird ein Durchrutschen des Umschlingungsteils verhin­ dert.
Vorzugsweise ist der Anpressdruck des Umschlingungsteils in Abhängigkeit von Parametern regelbar, die von einer die Radkraft messenden Sensorik ermittelbar sind. Die Einstellung des Anpressdrucks über eine Regelung zu rea­ lisieren ist vorteilhaft, da bei geeigneter Auslegung der Regelschleife der Anpressdruck stets optimal gewählt werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass beiden Ke­ gelradpaaren Mittel zum Variieren des Anpressdrucks des Umschlingungsteils zugeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Anpressdruck besonders genau einzustel­ len. Ferner lässt sich eine schnelle Veränderung des Anpressdruckes realisieren, da das Verstellen beider Kegelradpaare gleichzeitig bei der Einstellung des An­ pressdruckes genutzt werden kann.
Es kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Mittel zum Variieren der Abstände der Kegelradpaare hyd­ raulisch arbeiten. Das hydraulische Variieren der Ab­ stände dient sowohl zum Einstellen des Übersetzungsver­ hältnisses als auch des Anpressdruckes. Die für die Ein­ stellung des Anpressdruckes erforderlichen Stellzeiten können mit Stellzeiten betrieben werden, so dass auf schnelle Änderungen der von den Rädern übertragenen Drehmomente reagiert werden kann.
Das erfindungsgemäße System arbeitet dann besonders vor­ teilhaft, wenn es so ausgelegt ist, dass die von der die Radkraft messenden Sensorik ermittelten Daten einer Frequenz ermittelbar sind, die größer ist als die Grenzfre­ quenz im Momentenübertragungsverhalten der Reifen. Die Reifen wirken auf das Übertragungsverhalten als Tiefpass mit einer Grenzfrequenz, die im Allgemeinen im Bereich von 80 Hz liegt. Um die schnellstmöglichen Änderungen bei der Variation eines Drehmomentes erfassen zu können, sollte die Sensorik somit mit einer höheren Frequenz als den beispielhaft genannten 80 Hz arbeiten können.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die von der die Radkraft messenden Sensorik ermittelten Daten mit einer Frequenz von etwa 300 Hz ermittelbar sind. Bei aktuellen Radsensorsystemen ist es derzeit möglich, Rad­ kräfte mit einer Genauigkeit von cirka 1% bei einer Dy­ namik von cirka 40 Hz zu messen. Unter Verwendung der­ selben Hardware kann es auch gelingen, Sensordaten mit einer Genauigkeit von 8% und einer Dynamik von etwa 320 Hz zu erzeugen.
Nützlicherweise ist mindestens eine regelbare Pumpe vor­ gesehen, durch die die Abstände der Kegelräder variier­ bar sind. Bei geeigneten Pumpen ist es möglich, die Ke­ gelradpaare so rasch zu verstellen, dass der Anpress­ druck auch bei schnelleren Änderungen angepasst werden kann.
Es kann aber auch nützlich sein, dass mindestens ein schaltbares Druckvorratsgefäß vorgesehen ist, so dass das hydraulische Variieren der Abstände der Kegelräder durch Zuschalten des hydraulischen Drucks mindestens eines schaltbaren Druckvorratsgefäßes erfolgen kann. Drehmomentspitzen müssen also nicht mehr allein mit einer Pumpe ausgeregelt werden. Vielmehr kann der Druck sehr schnell aufgebaut werden, indem ein Zusatzgefäß zugeschaltet wird. Dieses muss dann so dimensioniert sein, dass auf die maximalen Drehmomentspitzen reagiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass auf der Grundlage einer Radsensorik eine Einstellung des Anpressdrucks eines CVT-Getriebes erfolgen kann, die Drehmomentspitzen berücksichtigt, welche über die Räder auf das Getriebe übertragen werden. Durch bestehende beziehungsweise in Entwicklung befindliche Radsensoriken ist es möglich, Daten mit einer Wiederholfrequenz zu erfassen, die ausreicht, um die mit der höchsten Fre­ quenz auftretenden Drehmomentspitzen auszuregeln. Eben­ falls ist es möglich, ausreichend schnelle Aktoriken für die Kegelradpaare bereitzustellen, beispielsweise auf der Grundlage des Ausregelns einer hydraulischen Pumpe beziehungsweise durch das Zuschalten eines oder mehrerer Druckvorratsgefäße.
Zeichnungen
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen bei­ spielhaft erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Systems und
Fig. 2 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Ver­ fahrens.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemä­ ßen Systems. Das System umfasst ein CVT-Getriebe 10. Dieses weist zwei Kegelradpaare 12, 14 auf. Das erste Kegelradpaar 12 besteht aus zwei Kegelrädern 16, 18. Das zweite Kegelradpaar 14 besteht aus zwei Kegelrädern 20, 22. Die Kegelradpaare 12, 14 werden von einem Umschlin­ gungsteil 24 umschlungen, das auf den Kegelrädern 16, 18, 20, 22 aufliegt. Ein solches Umschlingungsteil 24 ist beispielsweise als Schubgliederband realisiert. Das erste Kegelradpaar 12 beziehungsweise das verstellbare Kegelrad 16 des ersten Kegelradpaars 12 wird von Mitteln 26 zum Verändern des Abstandes der Kegelräder 16, 18 des ersten Kegelradpaars 12 angesteuert. Bei diesen Mitteln 26 handelt es sich vorzugsweise um eine hydraulische Pumpe. In vergleichbarer Weise wird das zweite Kegelrad­ paar 14 beziehungsweise das verstellbare Kegelrad 20 des zweiten Kegelradpaars 14 von Mitteln 28 zum Verstellen des Abstandes zwischen den Kegelrädern 20, 22 des zwei­ ten Kegelradpaars 14 angesteuert. Auch diese Mittel 28 zum Verstellen des Abstandes zwischen den Kegelrädern 20, 22 des zweiten Kegelradpaars 14 können als hydrauli­ sche Pumpe realisiert sein. Der Druck, der von den hyd­ raulischen Pumpen 26, 28 aufgebaut wird, kann von zahl­ reichen Parametern abhängen. In Fig. 1 ist dargestellt, dass die Pumpen 26, 28 in Abhängigkeit von Daten arbeiten, die von einer Radsensorik 34 ermittelt werden. Die Radsensorik erfasst Daten der Fahrzeugräder, wobei in Fig. 1 ein Rad 36 beispielhaft dargestellt ist.
Die erfindungsgemäße Einstellung des Anpressdruckes des Umschlingungsteils 24 beziehungsweise die Regelung des Anpressdruckes geschieht folgendermaßen. Die Radsensorik 34 erfasst beispielsweise mit einer Wiederholfrequenz von 320 Hz Daten, welche von der Radkraft abhängen. Auf der Grundlage dieser Daten wird der von den Pumpen 26, 28 aufgebaute hydraulische Druck beeinflusst. Zusätzlich sind in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 schaltbare Druckvorratsgefäße 30, 32 für jedes Kegelradpaar 12, 14 vorgesehen. Diese können das Ausregeln des Druckaufbaus der Pumpen 26, 28 unterstützen, da durch die zuschaltba­ ren Druckvorratsgefäße 30, 32 sehr rasch ein Druck auf­ gebaut werden kann, so dass letztlich schnelle Drehmo­ mentspitzen ausgleichbar sind. Es ist denkbar, dass mehr als zwei Druckvorratsgefäße vorgesehen sind. Ebenfalls lässt sich die Anordnung so gestalten, dass ein Druck­ vorratsgefäß für beide Kegelradpaare 12, 14 ausreicht.
Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Der Verfahrensablauf um­ fasst die folgenden Schritte:
S01: Ermitteln von Radkraftdaten.
S02: Veränderung des Anpressdruckes erforderlich?
S03: Anpressdruck verändern.
In Schritt S01 werden durch die Radsensorik Daten ermit­ telt, aus denen sich auf die von den Rädern auf das Getriebe übertragenen Drehmomente schließen lässt. Im nachfolgenden Schritt S02 wird auf der Grundlage dieser Daten entschieden, ob eine Veränderung des Anpressdru­ ckes des Umschlingungsteils im CVT-Getriebe erforderlich ist. Falls dies nicht der Fall ist, so geht der Pro­ grammfluss direkt zu Schritt S01 über, wo aktuelle Daten durch die Radsensorik ermittelt werden. Sollte eine Ver­ änderung des Anpressdruckes in Schritt S02 für erforder­ lich gehalten werden, so wird in Schritt S03 der An­ pressdruck entsprechend verändert. Danach geht der Ver­ fahrensablauf ebenfalls zur Ermittlung aktueller Daten durch die Radsensorik zu Schritt S01 über.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustra­ tiven Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.

Claims (16)

1. Verfahren zum Einstellen eines Anpressdrucks in einem Umschlingungsgetriebe (10) mit
zwei Kegelradpaaren (12, 14) mit jeweils zwei Kegel­ rädern (16, 18, 20, 22) und
einem Umschlingungsteil (24), das auf den Kegelrä­ dern (16, 18, 20, 22) aufliegt,
wobei die Übersetzung des Umschlingungsgetriebes (10) durch Variation der Abstände der Kegelräder (16, 18, 20, 22) der jeweiligen Kegelradpaare (12, 14) variiert wird und
wobei der Anpressdruck des Umschlingungsteils (24) durch Einstellen des Abstandes der Kegelräder (16, 18, 20, 22) mindestens eines Kegelradpaares (12, 14) variiert wird,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck des Um­ schlingungsteils (24) in Abhängigkeit von Daten einge­ stellt wird, die von einer die Radkraft messenden Senso­ rik (34) ermittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck des Umschlingungsteils (24) in Abhängigkeit von Parametern geregelt wird, die von einer die Radkraft messenden Sensorik (34) ermittelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Anpressdruck des Umschlingungsteils (24) durch Einstellen der Abstände der Kegelräder (16, 18, 20, 22) beider Kegelradpaare (12, 14) variiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Kegelräder (16, 18, 20, 22) der Kegelradpaare (12, 14) hydraulisch variiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der die Radkraft messenden Sensorik (34) ermittelten Daten mit einer Fre­ quenz ermittelt werden, die größer ist als die Grenzfre­ quenz im Momentenübertragungsverhalten der Reifen (36).
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der die Radkraft messenden Sensorik (34) ermittelten Daten mit einer Fre­ quenz von etwa 300 Hz ermittelt werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Variieren der Abstände der Kegelräder (16, 18, 20, 22) durch Rege­ lung mindestens einer einen hydraulischen Druck aufbau­ enden Pumpe (26, 28) erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Variieren der Abstände der Kegelräder (16, 18, 20, 22) durch Zu­ schalten des hydraulischen Drucks mindestens eines schaltbaren Druckvorratsgefäßes (30, 32) erfolgt.
9. System zum Einstellen eines Anpressdrucks in einem Umschlingungsgetriebe (10) mit
zwei Kegelradpaaren (12, 14) mit jeweils zwei Kegel­ rädern (16, 18, 20, 22),
einem Umschlingungsteil (24) das auf den Kegelrädern (16, 18, 20, 22) aufliegt,
Mitteln (26, 28) zum Variieren der Übersetzung des Umschlingungsgetriebes (10) durch Variieren der Ab­ stände der Kegelräder (16, 18, 20, 22) der jeweili­ gen Kegelradpaare (12, 14) und
Mitteln (26, 28, 30, 32) zum Variieren des Anpress­ drucks des Umschlingungsteils (24) durch Einstellen des Abstands der Kegelräder (16, 18, 20, 22) mindes­ tens eines Kegelradpaars (12, 14),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine die Radkraft messende Sensorik (34) vorge­ sehen ist und
dass der Anpressdruck des Umschlingungsteils (24) in Abhängigkeit von Daten der die Radkraft messenden Sensorik (34) einstellbar ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck des Umschlingungsteils (24) in Abhän­ gigkeit von Parametern regelbar ist, die von einer die Radkraft messenden Sensorik (34) ermittelt werden.
11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, dass beiden Kegelradpaaren (12, 14) Mittel (26, 28, 30, 32) zum Variieren des Anpressdrucks des Umschlin­ gungsteils (24) zugeordnet sind.
12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (26, 28, 30, 32) zum Variieren der Abstände der Kegelradpaare hydraulisch arbeiten.
13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von der die Radkraft messenden Sensorik (34) ermittelten Daten mit einer Frequenz er­ mittelbar sind, die größer ist als die Grenzfrequenz im Momentenübertragungsverhalten der Reifen (36).
14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die von der die Radkraft messenden Sensorik (34) ermittelten Daten mit einer Frequenz von etwa 300 Hz ermittelbar sind.
15. System nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine regelbare Pumpe (26, 28) vorgesehen ist, durch die die Abstände der Ke­ gelräder (16, 18, 20, 22) variierbar sind.
16. System nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein schaltbares Druck­ vorratsgefäß (30, 32) vorgesehen ist, so dass das hyd­ raulische Variieren der Abstände der Kegelräder (16, 18, 20, 22) durch Zuschalten des hydraulischen Drucks des mindestens einen schaltbaren Druckvorratsgefäßes (30, 32) erfolgen kann.
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