DE10122977A1 - Werbe- und Informationsfahrzeug - Google Patents

Werbe- und Informationsfahrzeug

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DE10122977A1 DE10122977A DE10122977A DE10122977A1 DE 10122977 A1 DE10122977 A1 DE 10122977A1 DE 10122977 A DE10122977 A DE 10122977A DE 10122977 A DE10122977 A DE 10122977A DE 10122977 A1 DE10122977 A1 DE 10122977A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werbe- und Informationsfahrzeug mit einer Anzeigeeinrichtung mit mindestens einer an einer Außenfläche des Fahrzeuges angeordneten Anzeigefläche zur Darstellung von wechselnden statischen Bildern und/oder bewegten Bildern. DOLLAR A

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werbe- und Informationsfahrzeug, insbesondere ein Werbe- und Informationsfahrzeug, wie beispielsweise einen LKW. Solche Fahrzeuge können ausschließlich zu Werbe- und Informationszwecken eingesetzt werden, es ist jedoch auch möglich, daß der Hauptzweck der Fahrzeuge ein anderer ist, beispielsweise der Transport von Personen oder Gütern, das Fahrzeug aber zusätzlich zu Werbe- und Informationszwecken eingesetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft im wesentlichen Werbe- und Informationsstraßenfahrzeuge, insbesondere LKWs, sie ist aber auch auf andere Fahrzeuge, beispielsweise Luftfahrzeuge, wie z. B. Flugzeuge oder Zeppeline oder Ballons etc. anwendbar.
  • Bisher werden Werbebotschaften und Informationen etc. auf Außenflächen von Werbe- und Informationsfahrzeugen mittels Drucktechniken dauerhaft aufgebracht. Dies weist insbesondere die Nachteile auf, daß die Werbebotschaften bzw. Informationen weder schnell aktualisiert oder kurzfristig verändert werden noch bewegte Bilder dargestellt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird durch ein Werbe- und Informationsfahrzeug nach Anspruch 1 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 14 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch das Bereitstellen eines Werbe- und Informationsfahrzeuges mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung mit mindestens einer an einer Außenfläche des Werbe- und Informationsfahrzeuges angeordneten Anzeigefläche zur Darstellung von wechselnden statischen Bildern und/oder bewegten Bildern. Bei dem Fahrzeug handelt es sich bevorzugt um ein Straßenfahrzeug, wobei das Fahrzeug sowohl einen Eigenantrieb aufweisen kann, wie es z. B. bei einem PKW, einem Bus oder einem LKW der Fall ist, oder einen Fremdantrieb nutzen kann, wie es z. B. bei Anhängern für einen LKW oder einen PKW der Fall ist. Ferner ist es möglich, daß es sich bei dem erfindungsgemäßen Werbe- und Informationsfahrzeug um ein Luftfahrzeug handelt, wie z. B. ein Flugzeug, ein Zeppelin oder ein Ballon.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Anzeigeeinrichtung einen LCD-Monitor. Anstelle des LCD-Monitors ist es selbstverständlich auch möglich, andere Monitore, wie z. B. Plasma-Monitore einzusetzen. Grundsätzlich ist es auch möglich, ein Röhrensystem einzusetzen, wie es beispielsweise aus dem Einsatz in Fernsehgeräten bekannt ist, aus Platzgründen sind jedoch die oben genannten Flachmonitore bevorzugt.
  • Neben den genannten Möglichkeiten für Monitore sind selbstverständlich auch sämtliche andere technologischen Monitore bzw. Monitorvorrichtungen einsetzbar, die technologisch realisierbar sind.
  • Anstelle der Direktdarstellung durch Monitore ist es bei einer weiteren Ausführungsform möglich, mit einer Projektionseinrichtung zu arbeiten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Anzeigeeinrichtung eine Rückprojektionseinrichtung umfaßt. Die Anzeigefläche ist dann eine transparente Bildwand.
  • Andererseits kann auch vorgesehen sein, daß die Anzeigeeinrichtung eine Auflichtprojektionseinrichtung umfaßt. Die Anzeigefläche ist dann vorzugsweise eine reflektierende Bildwand.
  • Vorteilhafterweise weist die Rück- oder Auflichtprojektionseinrichtung einen LCD-Projektor auf.
  • Eine solche Projektionseinrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß sie auch für große Anzeigeflächen technologisch einfach und insbesondere kostengünstig realisiert werden kann. Ferner ist der Platzbedarf der Projektionsvorrichtung relativ gering, so daß eine besonders einfache und kostengünstige Darstellungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt wird, die darüber hinaus eine sehr geringer Fehleranfälligkeit aufweist und nur geringe Wartungsarbeiten erfordert.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Anzeigeeinrichtung eine Umlenkeinrichtung ist. Insbesondere kann die Umlenkeinrichtung mindestens einen Spiegel aufweisen. Eine solche Umlenkeinrichtung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Anzeigeeinrichtung auf besondere Gegebenheiten des Fahrzeuges angepaßt werden muß. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Fahrzeug neben den Werbe- und Informationszwecken auch zu anderen Zwecken, wie z. B. für den Transport von Personen und Gütern eingesetzt wird.
  • Bei einer besondere Ausführungsform ist es ferner möglich, daß die Umlenkeinrichtung ansteuerbar ist, wobei insbesondere der Spiegel oder eine ähnliche Einrichtung beweglich ausgestaltet ist, so daß besondere Effekte bei der Projektion erzielt werden können. Auch ist es dadurch möglich, die Anzeigeeinrichtung und die durch sie hervorgerufene Darstellung besonderen Umgebungsbedingungen, beispielsweise auch wechselnden Umgebungsbedingungen, anzupassen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die mindestens eine Anzeigeeinrichtung eine Ansteuereinrichtung bzw. eine Regelvorrichtung auf. Diese Ansteuereinrichtung dient insbesondere dazu, zwischen bewegten Bildern einerseits und statischen Bildern andererseits sowie zwischen unterschiedlichen einzelnen statischen Bilder und/oder einzelnen Sequenzen bewegter Bilder hin- und her zu schalten. Je nach Wunsch können daher mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug bestimmte Produkte in einer vorgegebenen Abfolge beworben werden oder bestimmte Bilder oder Bildsequenzen für ein bestimmtes Produkt nacheinander dargestellt werden. Dadurch ergibt sich eine sehr hohe Flexibilität des erfindungsgemäßen Werbe- und Informationsfahrzeugs.
  • Bevorzugt ist die Ansteuereinrichtung so einstellbar, daß bei einem bewegten Fahrzeug, insbesondere einem bewegten Straßenfahrzeug, ein statisches Bild erscheint, während bei ruhendem Fahrzeug oder einem sehr langsam fahrenden Fahrzeug bewegte Bilder auf der bzw. den Anzeigeflächen dargestellt werden. Damit wird der Auffassungsgabe des Betrachters Rechnung getragen, der zumindest bei höheren Geschwindigkeiten des Fahrzeuges möglicherweise den Bildsequenzen bzw. den bewegten Bildern nicht mehr folgen kann, so daß in diesem Falle ein statisches Bild eine bessere Werbe- bzw. Informationswirkung erzielt, während bei einem ruhenden Fahrzeug bewegte Bilder eine bessere Informationsübermittlung ermöglichen und insbesondere auch besondere Werbeeffekte erzielen können.
  • Ferner ist es insbesondere bei Straßenfahrzeugen, die sich im fließenden Verkehr bewegen, unter Umständen ratsam, auf bewegte Bilder, Filme oder Bildsequenzen zu verzichten, um den Betrachter, der sich ebenfalls in einer bestimmten Verkehrssituation bewegt, nicht zu stark abzulenken und dadurch ggf eine Verkehrsgefährdung hervorzurufen.
  • Die Ansteuereirichtung kann sowohl manuell als auch automatisch die Anzeigeeinrichtung steuern.
  • Bevorzugt ist jedoch eine automatische Steuereinrichtung, die beispielsweise an Meß- und/oder Überwachunsinstrumente des Fahrzeugs, beispielsweise die Geschwindigkeitsmessung, angeschlossen ist. So kann die Ansteuereinrichtung z. B. so eingestellt sein, daß sie oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit, beispielsweise 20 oder 30 km/h, ausschließlich statische Bilder, ggf. wechselnde statische Bilder, darstellt, während sie unterhalb der oben genannten Geschwindigkeit zu bewegten Bildern, d. h. Filmen bzw. Bildsequenzen, wechselt. Die Information über die Geschwindigkeit kann beispielsweise von dem Geschwindigkeitsmesser, der sowieso in dem Fahrzeug vorgesehen sein wird, an die Ansteuereinrichtung übertragen werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Ansteuereinrichtung ein Navigationssystem, insbesondere ein Satelliten-Navigationssystem, wie z. B. das GPS (Global Positioning System), so daß die Regelung der Ansteuereinrichtung automatisch nicht nur von der Geschwindigkeit, die ebenfalls über das GPS erfaßt werden kann, sondern auch von der Position abhängig gewählt werden kann. So ist es beispielsweise möglich, je nach Ort eine bestimmte Information bzw. eine bestimmte Werbung an der mindestens einen Anzeigeeinrichtung darzustellen, die gerade auf diesen bestimmten Ort abgestimmt ist. Beispielsweise könnte in der Nähe von Fußballstadien Reklame für einen Verein und/oder Sportausrüstung gesendet werden, während beispielsweise in der Nähe eines bestimmten Fast-Food Restaurants auf dieses Restaurant aufmerksam gemacht werden kann.
  • Neben dem Satelliten-Navigationssystem ist es selbstverständlich auch möglich, andere Navigationssysteme zu verwenden. Auch ist es möglich, beispielsweise mittels eines Mobilfunkgerätes die Position zumindest annähernd zu bestimmen und die mindestens eine Anzeigeeinrichtung abhängig von der Position über die Ansteuereinrichtung zu regeln.
  • Neben der Position und der Geschwindigkeit können auch weitere Faktoren die Ansteuereinrichtung beeinflussen. Als Beispiele seien lediglich die Verkehrssituation oder der Verkehrsfluß genannt, die beispielsweise ebenfalls über die Geschwindigkeitmessung des Fahrzeuges, ein Verkehrsinformationssystem oder über ein Navigationssystem ermittelt werden können.
  • Ferner ist es möglich, Umgebungsbedingungen bei der Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung zu berücksichtigen. Als Beispiel seien hier lediglich die Helligkeit bzw. der Lichteinfall genannt, der beispielsweise mittels an dem Fahrzeug angebrachter Sensoren ermittelt werden kann. Je nach Umgebungsbedingungen kann die Ansteuereinrichtung ferner die Anzeigeeinrichtung steuern, insbesondere beispielsweise die Helligkeit der Darstellung, die Neigung der mindestens einen Anzeigefläche im Fall einer dreh- oder schwenkbaren Anzeigefläche, die bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, oder das Verstellen von bestimmten Abschirmelementen oder Blendenvorrichtung zur Vermeidung von Blendungen oder ungewünschtem Lichteinfall auf die Anzeigefläche, die ebenfalls bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sind.
  • Eine weitere besondere Ausführungsfrom der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Lautsprecheinrichtung zur Ausgabe von Audiosignalen.
  • Vorteilhafterweise ist die Anzeigeeinrichtung mit einer Video-, Rundfunk- oder Fernsehsignalquelle verbindbar. Dies ermöglicht eine audiovisuelle Darbietung von Filmen und Fernsehsendungen bzw. von Rundfunksendungen, insbesondere Verkehrsnachrichten, wie Staumeldungen oder dergleichen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist ferner vorgesehen, daß das erfindungsgemäße Werbe- und Informationsfahrzeug mit einer Empfangseinrichtung verbunden ist, mittels der drahtlos, insbesondere über Funk, eine Verbindung zu einer Datenquelle hergestellt werden kann, so daß Daten für die statischen und/oder bewegten Bilder und vorteilhafterweise auch für die oben erläuterte Ansteuereinrichtung übertragen werden können. Dies stellt sicher, daß die Werbung bzw. die Information kurzfristig an Neuigkeiten angepaßt werden können. Insbesondere ist es dadurch möglich, auch kurzfristig Aufträge zur Werbung oder Information entgegenzunehmen und entsprechend zu verwirklichen.
  • Abschließend soll noch angemerkt werden, daß die mindestens eine Anzeigefläche unterschiedliche Ausgestaltungen und Größen annehmen kann. Die mindestens eine Anzeigenfläche kann flach oder bogenförmig ausgebildet sein, oder beispielsweise eine zylindrische Form annehmen. Die Anzeigefläche kann ferner an die Form eines bestimmten zu bewerbenden Produktes, beispielsweise an eine Dose, angepaßt sein.
  • Die Anzeigeeinrichtung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ferner so ausgelegt, daß mit ihr eine 3-dimensionale Simulation möglich ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist anstelle der üblichen Projektionseinrichtung eine Laserprojektionseinrichtung vorgesehen, mit der besondere Effekte erzielt werden können.
  • Die mindestens eine Anzeigefläche kann beweglich ausgebildet sein, insbesondere dreh- und/oder schwenkbar ausgebildet sein. Dadurch können zum einen besondere Effekte erzielt werden, zum anderen kann die Anzeigefläche bestimmten äußeren Bedingungen, wie z. B. der Helligkeit oder dem Lichteinfall, angepaßt werden. Die Steuerung der Ausrichtung der Anzeigefläche erfolgt bevorzugt über die oben erwähnte Ansteuereinrichtung.
  • Die mindestens eine Anzeigefläche bzw. die oben erwähnten Monitore sind bevorzugt aus witterungsbeständigen Material hergestellt oder mit einem solchen Material abgeschirmt und versiegelt, so daß sie auch bei längerem Außeneinsatz und unterschiedlichsten Witterungsbedingungen keinen Schaden nehmen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Werbe- und Informationsfahrzeug ferner mit Blendvorrichtungen versehen, die die mindestens eine Anzeigefläche gegen ungünstigen Lichteinfall abschirmen. Als Blendenvorrichtung eignen sich insbesondere Überdachungen, die einen direkten Lichteinfall verhindern. Die Blendenvorrichtungen können sowohl starr sein, es können jedoch auch bewegliche Blendenvorrichtungen eingesetzt werden, die manuell oder automatisch falls erforderlich eingesetzt werden.
  • Ferner ist es möglich, die mindestens eine Anzeigefläche beispielsweise in einen Teilbereich des Fahrzeuges zu versenken, um damit indirekt eine Entblendung zu erzielen. Ein solches Vorsehen wird im Sinne der Erfindung ebenfalls als Blendenvorrichtung verstanden.
  • Zusammenfassend ist der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Werbe- und Informationsfahrzeuges, daß die Anzeigeeinrichtung Werbe- und Informationsbotschaften etc. in Form von leicht erzetzbaren und wechselbaren statischen Bildern und/oder bewegten Bildern übertragen kann. Ferner ist es möglich, den Informationsgehalt kurzfristig und problemlos innerhalb von Minuten zu ändern und neuen gewünschten Situationen, besonderen Gegebenheiten oder auch nur bestimmten Orten, an denen sich das Fahrzeug gerade befindet, anzupassen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, konventionelle Fahrzeuge mit einer Anzeigeeinrichtung, wie sie oben beschrieben ist, auszurüsten, so daß ein erfindungsgemäßes Werbe- und Informationsfahrzeug zur Verfügung gestellt wird. Die Anzeigeeinrichtung kann auch abnehmbar ausgestaltet sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der beigefügten Ansprüche und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werbe- und Informationsfahrzeug anhand der einzigen schematischen Zeichnung erläutert ist.
  • Die einzige Zeichnung zeigt eine besondere Ausführungsform eines Werbe- und Informationsfahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung. Es handelt sich dabei um einen LKW 10 mit zwei Anzeigeeinrichtungen (nicht gezeigt) mit jeweils einer an einer Außenfläche 12, 14 des LKW's 10 angeordneten Anzeigefläche 16 bzw. 18. Da jede Anzeigeeinrichtung eine Rückprojektionseinrichtung (nicht gezeigt) umfaßt, die im Inneren des LKW 10 angebracht ist, sind beide Anzeigeflächen 16 und 18 als transparente Bildwände ausgebildet. Diese Bildwände bestehen aus einem Material, welches leicht zu reinigen, resistent gegen Witterung und stabil bei Fahrtwind ist sowie eine vor allem tagsüber akzeptable Bildqualität in Farbe liefert.
  • Da der LKW 10 im Rechtsverkehr eingesetzt wird, ist die Anzeigefläche 16 vom Straßenverkehr abgewandt. Der LKW 10 verfügt darüber hinaus über eine Ansteuereinrichtung (nicht gezeigt) zum Ansteuern der beiden Anzeigeeinrichtungen in der Weise, daß auf der an der nach hinten zeigenden Außenfläche 14 angeordnete Anzeigefläche 18 bei fahrendem LKW 10 ein statisches Bild erscheint, bei ruhendem LKW 10 aber bewegte Bilder auf der Anzeigefläche 18 darstellbar sind. Dies bedeutet, daß die dem Straßenverkehr abgewandte Anzeigefläche 16 ständig mit bewegten Bildern versorgt sein kann, nicht aber die dem Straßenverkehr zugewandte Anzeigefläche 18. Dadurch wird erreicht, daß Werbebotschaften etc. unter verkehrssicheren Bedingungen übertragen werden können.
  • Der LKW ermöglicht eine stationäre und mobile Vorführung von audiovisuellen Darbietungen, z. B. Spezialeffekte, Filme, Fernsehen und Werbung. Seine Werbewirkung ist bedeutend stärker als die von herkömmlichen LKWs, die mittels diverser Drucktechniken mit Bildern und Werbeschriften versehen sind.
  • Die hintere Anzeigefläche 18 des LKW 10 ist bei der in der einzigen Figur gezeigten Ausführungsform schwenkbar angebracht, wobei bei der hier gezeigten Ausführungsform die Schwenkachse im wesentlichen mit der oberen Begrenzung der Anzeigefläche 18 übereinstimmt. Eine unten nach innen verschwenkte Anzeigefläche 18 ist durch die gestrichelte Linie dargestellt. Die Verschwenkung erfolgt daher in Richtung des mit A gezeigten Pfeiles.
  • Oberhalb der seitlichen Anzeigefläche 16 ist eine Blendenvorrichtung 20 vorgesehen, die in der Art einer Markise in Richtung des Pfeils B verschoben werden kann, so daß sie je nach Lichteinfall so weit über die Anzeigefläche 16 hervorsteht, daß ein blendfreies Betrachten der Anzeigefläche 16 ermöglicht wird.
  • Auf der Oberseite des LKW 10 ist schematisch ferner ein Sensor 22 angedeutet, der die Außenbedingungen, insbesondere die Helligkeitsbedingungen mißt, wobei die von dem Sensor 22 ermittelten Daten an eine Ansteuereinrichtung weitergegeben werden, die die Anzeigevorrichtung sowie ggf. die Position der Anzeigenfläche 16, 18 und ggf. die Blendenvorrichtungen 20 steuert.
  • Ein solcher Sensor 22 dient beispielsweise auch dazu festzustellen, ob sich die äußeren Bedingungen kurzfristig ändern, beispielsweise bei Einfahrt des Fahrzeuges in einen Tunnel. In diesem Fall erkennt der Sensor 22 die reduzierte Helligkeit, wodurch über die Ansteuereinrichtung auch die Leuchtintensität der Anzeigeeinrichtung geregelt werden kann, so daß beispielsweise Blendungen im Tunnel oder auch nachts vermieden werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Bezugszeichenliste 10 LKW
    12, 14 Außenfläche
    16, 18 Anzeigefläche
    20 Blendvorrichtung
    22 Sensor

Claims (14)

1. Werbe- und Informationsfahrzeug mit einer Anzeigeeinrichtung mit mindestens einer an einer Außenfläche (12, 14) des Fahrzeuges angeordneten Anzeigefläche (16, 18) zur Darstellung von wechselnden statischen Bildern und/oder bewegten Bildern.
2. Werbe- und Informationsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen LCD-Monitor umfaßt.
3. Werbe- und Informationsfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Anzeigeeinrichtung eine Rückprojektionseinrichtung umfaßt.
4. Werbe- und Informationsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Anzeigeeinrichtung eine Auflichtprojektionseinrichtung umfaßt.
5. Werbe- und Informationsfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück- und/oder Auflichtprojektionseinrichtung einen LCD-Projektor aufweist.
6. Werbe- und Informationsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Anzeigeeinrichtung eine Umlenkeinrichtung umfaßt.
7. Werbe- und Informationsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung mindestens einen Spiegel aufweist.
8. Werbe- und Informationsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der bzw. jeder Anzeigeeinrichtung verbundene Ansteuereinrichtung zum Ansteuern der bzw. jeder Anzeigeeinrichtung in der Weise, daß zwischen bewegten Bildern und statischen Bildern bzw. zwischen einzelnen statischen Bildern oder einzelnen Sequenzen bewegter Bilder hin- und her geschaltet werden kann.
9. Werbe- und Informationsfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung so einstellbar ist, daß bei bewegtem Fahrzeug auf der bzw. den Anzeigefläche(n) (16, 18) ein statisches Bild erscheint, bei ruhendem Fahrzeug aber bewegte Bilder auf der bzw. den Anzeigefläche(n) (16, 18) dargestellt werden.
10. Werbe- und Informationsfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung ein Navigationssystem, insbesondere ein Satelliten- Navigationssystem, umfaßt oder damit verbindbar ist und derart gestaltet ist, daß die Umschaltung von der Darstellung von statischen zu bewegten Bildern und umgekehrt automatisch anhand der von dem Navigationssystem bereitgestellten Signale und nach einem vorgebbaren Schema erfolgt.
11. Werbe- und Informationsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lautsprechereinrichtung zur Ausgabe von Audiosignalen.
12. Werbe- und Informationsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung mit einer Video-, Rundfunk- oder Fernsehsignalquelle verbindbar ist.
13. Werbe- und Informationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung drahtlos mit einer externen Datenquelle verbindbar ist, so daß Daten für die Darstellung von statischen und/oder bewegten Bildern übertragbar sind.
14. Werbe- und Informationsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Sensorvorrichtung (22) zur Überwachung von Umgebungsbedingungen umfaßt.
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