DE10122789A1 - Haltevorrichtung für zumindest abschnittsweise rohr- oder stabförmige Gegenstände - Google Patents

Haltevorrichtung für zumindest abschnittsweise rohr- oder stabförmige Gegenstände

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    • E01F9/673Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
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Abstract

Haltevorrichtung für zumindest abschnittsweise rohr- oder stabförmige Gegenstände, umfassend einen Gewindeabschnitt (1) für das zumindest teilweise Einschrauben der Haltevorrichtung in den Erdboden sowie einen im wesentlichen rohrförmigen Halteabschnitt (2) mit einer in Gebrauchsstellung nach oben offenen Aufnahme (3) für einen rohr- oder stabförmigen Gegenstand, wobei die Haltevorrichtung im wesentlichen aus Kunststoff besteht und eine Metallhülse (11, 12, 13, 14) umfasst, die so auf den Halteabschnitt (2) aufgebracht oder aufbringbar ist, dass sie diesen zumindest abschnittsweise umgibt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für zumindest abschnittsweise rohr- oder stabförmige Gegenstände, umfassend einen Gewindeabschnitt für das zumindest teilweise Einschrauben der Haltevorrichtung in den Erdboden sowie einen im wesentlichen rohrförmigen Halteabschnitt mit einer in Gebrauchsstellung nach oben offenen Aufnahme für einen rohr- oder stabförmigen Gegenstand.
Eine Haltevorrichtung der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 34 306 A1 bekannt. Derartige Haltevorrichtungen dienen in der Regel zur Halterung von rohr- oder stabförmigen Gegenständen, die beispielsweise als Zaunpfähle oder als Ständer von Sonnenschirmen oder Wäschespinnen oder dergleichen ausgebildet sind. Gemäß dem Stand der Technik können derartige Haltevorrichtungen aus Kunststoff bestehen. Derartige aus Kunststoff bestehende Haltevorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass sie insbesondere durch ein Hin- und Herbewegen des stabförmigen Gegenstands in ihrer nach oben offenen Aufnahme beschädigt werden können. Weiterhin ist der Halteabschnitt anfällig für äußere Einwirkungen. Beispielsweise kann bei in einen Rasen eingebrachter Haltevorrichtung der Halteabschnitt durch unachtsames Betätigen von Gartengeräten beschädigt werden.
Weitere aus dem Stand der Technik bekannte Haltevorrichtungen sind aus Metall gefertigt. Diese Haltevorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass ihre Herstellung mit hohen Kosten verbunden ist.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art, die robust aufgebaut ist und kostengünstig herstellbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Haltevorrichtung im wesentlichen aus Kunststoff besteht und eine Metallhülse umfasst, die so auf den Halteabschnitt aufgebracht oder aufbringbar ist, dass sie diesen zumindest abschnittsweise umgibt. Durch die Fertigung des überwiegenden Teils der Haltevorrichtung aus Kunststoff ist diese kostengünstig herstellbar. Aufgrund der Tatsache, dass der Halteabschnitt von einer Metallhülse umgeben ist, kann zum einen der Halteabschnitt durch ein Hin- und Herbewegen des stabförmigen Gegenstandes kaum beschädigt werden. Weiterhin verhindert auch die Metallhülse eine versehentliche Beschädigung des Halteabschnittes durch den Gebrauch von Gartengeräten. Weiterhin verleiht die Metallhülse der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung einen optisch hochwertigeren Eindruck.
Hierbei können der Gewindeabschnitt und der Halteabschnitt derart gestaltet sein, dass die Metallhülse über den Gewindeabschnitt auf den Halteabschnitt aufbringbar ist. Durch die Aufbringbarkeit kann der Benutzer vor Ort entscheiden, ob er die Haltevorrichtung mit oder ohne Metallhülse nutzen will. Da beispielsweise an der von dem Gewindeabschnitt abgewandten Seite des Halteabschnittes weitere Teile, wie beispielsweise eine Halteschraube oder ein Deckel angeordnet sein können, stellt die Aufbringung über den Gewindeabschnitt für den Benutzer eine leicht realisierbare Lösung dar.
Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich der Halteabschnitt an den Gewindeabschnitt im wesentlichen direkt anschließt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Halteabschnitt vorzugsweise in seinem sich an den Gewindeabschnitt anschließenden Bereich mindestens eine, vorzugsweise zwei Federrasten, über die die Metallhülse hinweggeschoben werden kann und auf der diese in Gebrauchsstellung von oben aufliegt. Die Federrasten gewährleisten zum einen ein problemloses Aufschieben der Metallhülse über den Gewindeabschnitt. Zum anderen halten sie nach dem Aufschieben der Metallhülse diese auf dem Halteabschnitt in Position.
Vorteilhafterweise weist die Metallhülse einen unteren als Bördelrand ausgebildeten Abschnitt auf, der ein Stück weit den Übergang zwischen Halteabschnitt und Gewindeabschnitt umgreift. Durch den Bördelrand wird der optische Eindruck der Haltevorrichtung weiter verbessert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Halteabschnitt im Bereich seines oberen Endes einen abgesetzten Rand mit gegenüber den übrigen Abschnitten des Halteabschnittes vergrößertem Außendurchmesser auf, wobei dieser abgesetzte Rand eine untere Anlagefläche für die Anlage des oberen Randes der Metallhülse aufweist. Die Metallhülse kann somit sicher zwischen dieser Anlagefläche des oberen Randes und den Federrasten gehalten werden.
Vorteilhafterweise weist die Metallhülse an ihrer Oberseite Aussparungen auf. Es kann vorgesehen sein, dass der Halteabschnitt in seinem oberen Bereich eine durchgehende Bohrung für die Anbringung für Angriffsmittel aufweist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Halteabschnitt in seinem oberen Bereich eine Halteschraube umfasst, die zur Festlegung des rohr- oder stabförmigen Gegenstandes in die Aufnahme hineinschraubbar ist. Hierbei können dann die Aussparungen an der Metallhülse die Halteschraube beziehungsweise die Öffnungen der Bohrung aussparen. Eine derartig mit Aussparungen versehene Metallhülse kann somit noch weiter nach oben den Halteabschnitt mit Metall umgeben, so dass zum einen der optisch hochwertige Eindruck der Haltevorrichtung weiter erhöht wird und dass zum anderen auf den nicht von der Halteschraube und den durchgehenden Bohrungen versehenen oberen Abschnitten des Halteabschnittes dieser zusätzlich gegen Beschädigungen gesichert wird.
Die Metallhülse kann vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium gefertigt werden. Aluminium weist zum einen ein geringes Gewicht auf und kann zum anderen kostengünstig hergestellt beziehungsweise verarbeitet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
Fig. 3a eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ohne Metallhülse;
Fig. 3b eine teilweise geschnittene Ansicht gemäß dem Pfeil IIIb in Fig. 3a;
Fig. 3c eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3a ohne Deckel;
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Metallhülse;
Fig. 4b eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Metallhülse;
Fig. 4c eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Metallhülse;
Fig. 4d eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Metallhülse;
Fig. 5a eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Haltevorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 5b eine teilweise geschnittene Ansicht gemäß dem Pfeil Vb in Fig. 5a;
Fig. 5c eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 5a ohne Deckel.
Die aus Fig. 3 und Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung umfassen auf ihrer Unterseite einen Gewindeabschnitt 1 und einen sich oben an diesen Gewindeabschnitt 1 anschließenden Halteabschnitt 2, der im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und eine in Gebrauchsstellung nach oben offene Aufnahme 3 aufweist. Erfindungsgemäß sind der Gewindeabschnitt 1 und der Halteabschnitt 2 einstückig aus Kunststoff gefertigt, insbesondere als Spritzgussteil. In den abgebildeten Ausführungsbeispielen erstreckt sich die nach oben offene Aufnahme 3 nicht nur durch den zylindrischen Halteabschnitt 2 hindurch, sondern auch in den Gewindeabschnitt 1 hinein.
Der Gewindeabschnitt 1 ist im wesentlichen konisch ausgeführt und weist sich von dem Spitzenbereich 4 bis zu dem Übergang in den Halteabschnitt 2 erstreckende umlaufende Gewindegänge 5 auf. In den abgebildeten Ausführungsbeispielen erstreckt sich die Aussparung 3 fast bis in den Spitzenbereich 4 hinein.
In die Aufnahme 3 kann von oben ein zumindest abschnittsweise rohr- oder stabförmiger Gegenstand, wie beispielsweise ein Zaunpfosten oder aber auch ein Ständer eines Sonnenschirms oder dergleichen eingeschoben werden. Kurz unterhalb des Übergangsbereichs von dem Halteabschnitt 2 zu dem Gewindeabschnitt 1 sind auf der Innenseite des Gewindeabschnittes 1 sich in die Aufnahme 3 hinein erstreckende Anlagerippen 6 ausgebildet, die zum einen an dem zu halternden rohr- oder stabförmigen Gegenstand anliegen können und zum anderen zur Stabilisierung der Haltevorrichtung beitragen. Im Bereich des oberen Randes des Halteabschnittes 2 ist eine Halteschraube 7 vorgesehen, die in ein entsprechend in dem Halteabschnitt vorgesehenes Gewinde derart einschraubbar ist, dass das Ende der Halteschraube in die Aufnahme 3 so hineingeschraubt werden kann, dass dadurch ein darin befindlicher rohr- oder stabförmiger Gegenstand festgeklemmt wird. Die abgebildeten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sind weiterhin an der Oberseite mit einem schwenkbar angebrachten Deckel 8 versehen, der die Aufnahme 3 bei Nichtbenutzung der Haltevorrichtung abdecken kann. Weiterhin ist eine klappbare Aufhängung 9 vorgesehen, mittels der die Haltevorrichtung in einem Verkaufsregal aufgehängt werden kann.
Die abgebildeten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung weisen weiterhin im oberen Randbereich eine durchgehende Bohrung 10 auf, durch die ein stabförmiger Gegenstand hindurchgeschoben werden kann, um bei dem Einschrauben der Haltevorrichtung in den Erdboden als Angriffshilfe zu dienen.
In Fig. 4a bis Fig. 4d sind Metallhülsen 11, 12, 13, 14 abgebildet, die erfindungsgemäß auf den Halteabschnitt 2 oder einen Teil des Halteabschnittes 2 aufbringbar sind oder aufgebracht sind. Wie insbesondere aus Fig. 5a und Fig. 5b ersichtlich ist, können die vorgenannten Metallhülsen 11, 12, 13, 14 auf den zylindrischen Halteabschnitt 2 von unten über den Gewindeabschnitt 1 aufgeschoben werden. Die in Fig. 5a und Fig. 5b auf den Halteabschnitt 2 aufgeschobene Metallhülse 13 entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 4c. Die gemäß Fig. 1 auf den Halteabschnitt 2 aufgeschobene Metallhülse 12 entspricht der Metallhülse in Fig. 4b. Insbesondere die Metallhülse 12 stellt einen unstrukturierten Metallzylinder dar. Dieser Metallzylinder liegt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 an der unteren Seite eines abgesetzten oberen Randes 15 an, der letztlich einen oberen Abschnitt vergrößerten Außendurchmessers des Halteabschnittes 2 darstellt. Die von diesem abgesetzten Rand 15 gebildete untere Anlagefläche 16 ist insbesondere aus Fig. 3a und Fig. 3b deutlich ersichtlich.
Für die Erleichterung der Aufbringung und das anschließende Festhalten der Metallhülse 11, 12, 13, 14 sind an dem Halteabschnitt 2 im Übergangsbereich zu dem Gewindeabschnitt 1 zwei einander gegenüberliegende zungenförmige Federrasten 17 ausgeformt. Wie aus Fig. 3a, Fig. 5a, Fig. 3c und Fig. 5c ersichtlich ist, können diese Federrasten ein wenig in die Ausnehmung 3 hineingedrückt werden, so dass von unten die entsprechende Metallhülse 11, 12, 13, 14 über die Festerrasten 17 nach oben geschoben werden kann. Nachdem die Metallhülse 11, 12, 13, 14 über die Federrasten nach oben geschoben wurde, bewegen sich diese wieder nach außen in ihre entspannte Position, so dass die Unterseite der entsprechenden Metallhülse 11, 12, 13, 14 auf den Federrasten 17 aufliegt und von diesen in Position gehalten wird.
Die Metallhülse 14 gemäß Fig. 4d unterscheidet sich von der Metallhülse 12 dadurch, dass sie Aussparungen 18 in ihrem oberen Rand aufweist. Diese Aussparungen 18 sind zum einen für das Umgreifen der Halterung der Halteschraube 7 und zum anderen für das Aussparen der Bohrungen 10 vorgesehen, so dass durch die entsprechenden einander gegenüberliegenden Aussparungen 18 und die Bohrungen 10 hindurch ein beispielsweise stabförmiges Angriffsmittel für das Hineinschrauben der Haltevorrichtung in den Erdboden eingesteckt werden kann. Die Metallhülse 14 mit den vorgenannten Aussparungen 18 wird bei Halteabschnitten 2 verwendet, die keinen abgesetzten Rand 15 aufweisen, wie dies beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und Fig. 5 der Fall ist.
Die Metallhülsen 11, 13 gemäß Fig. 4a und Fig. 4c weisen einen unteren Bördelrand 19 auf, der, wie dies aus Fig. 5a ersichtlich ist, ein Stück weit den Verbindungsbereich von Halteabschnitt 2 und Gewindeabschnitt 1 überragt.
Bei den vorgenannten beispielhaft abgebildeten Ausführungsformen ist letztlich erfindungswesentlich, dass ein Gewindeabschnitt 1 und ein Halteabschnitt 2 vorgesehen sind, wobei der Halteabschnitt zumindest abschnittsweise, in der Regel zum großen Teil von einer Metallhülse 11, 12, 13, 14 umgeben ist. Erfindungsgemäß sind durchaus andere Gestaltungen beispielsweise des Gewindeabschnittes 1 denkbar. Dieser kann neben rein konischen Abschnitten auch zylindrische Abschnitte aufweisen. Weiterhin müssen sich auch die Gewindegänge 5 nicht von dem Spitzenbereich 4 bis zu dem Übergangsbereich in den Halteabschnitt 2 erstrecken. Hier sind weniger Gewindegänge 5 möglich. Auch das Vorsehen der Anlagerippen 6, der Halteschraube 7, des Deckels 8, der klappbaren Aufhängung 9 und der Bohrung 10 ist nicht erfindungswesentlich. Vielmehr könnte eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung auch ohne die vorgenannten Teile den erfindungsgemäßen Zweck erfüllen.

Claims (11)

1. Haltevorrichtung für zumindest abschnittsweise rohr- oder stabförmige Gegenstände, umfassend einen Gewindeabschnitt (1) für das zumindest teilweise Einschrauben der Haltevorrichtung in den Erdboden sowie einen im wesentlichen rohrförmigen Halteabschnitt (2) mit einer in Gebrauchsstellung nach oben offenen Aufnahme (3) für einen rohr- oder stabförmigen Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung im wesentlichen aus Kunststoff besteht und eine Metallhülse (11, 12, 13, 14) umfasst, die so auf den Halteabschnitt (2) aufgebracht oder aufbringbar ist, dass sie diesen zumindest abschnittsweise umgibt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (1) und der Halteabschnitt (2) derart gestaltet sind, dass die Metallhülse (11, 12, 13, 14) über den Gewindeabschnitt (1) auf den Halteabschnitt (2) aufbringbar ist.
3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Halteabschnitt (2) an den Gewindeabschnitt (1) im wesentlichen direkt anschließt.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (2), vorzugsweise in seinem sich an den Gewindeabschnitt (1) anschließenden Bereich, mindestens eine, vorzugsweise zwei Federrasten (17) umfasst, über die die Metallhülse (11, 12, 13, 14) hinweggeschoben werden kann und auf der diese in Gebrauchsstellung von oben aufliegt.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülse (11, 13) einen unteren als Bördelrand (19) ausgebildeten Abschnitt aufweist, der ein Stück weit den Übergang zwischen Halteabschnitt (2) und Gewindeabschnitt (1) umgreift.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (2) im Bereich seines oberen Endes einen abgesetzten Rand (15) mit gegenüber den übrigen Abschnitten des Halteabschnittes (2) vergrößertem Außendurchmesser aufweist, wobei dieser abgesetzte Rand (15) eine untere Anlagefläche (16) für die Anlage des oberen Randes der Metallhülse (11, 12) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülse (13, 14) an ihrer Oberseite Aussparungen (18) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (2) in seinem oberen Bereich eine durchgehende Bohrung (10) für die Einbringung für Angriffsmittel aufweist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (2) in seinem oberen Bereich eine Halteschraube (7) umfasst, die zur Festlegung des rohr- oder stabförmigen Gegenstandes in die Aufnahme(3) hineinschraubbar ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (18) an der Metallhülse (13, 14) die Halteschraube (7) beziehungsweise die Öffnungen der Bohrung (10) aussparen können.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülse (11, 12, 13, 14) aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium gefertigt ist.
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