DE10122607A1 - Verfahren und Anordnung zur direkten Fourierabbildung von Proben - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur direkten Fourierabbildung von ProbenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Fourieranalyse von Proben (9). Dazu ist eine Lichquelle (1) in einem Beleuchtungsstrahlengang (2) vorgesehen. Ebenso ist ein Detektor (13) in einem Detektionsstrahlengang angeordnet. Der Beleuchtungs- und Detektionsstrahlengang (2, 10) sind in einem zumindest in Bereich einer Strahlenablenkrichtung (4) koaxial. Die zu untersuchende Probe (9) wird ohne die übliche Optik sowohl beleuchtet als auch detektiert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur direkten Fourierabbildung von Proben.
Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Fourieranalyse oder direkten
Fourierabbildung von Proben mit einem konfokalen Scanmikroskop.
Aus dem Abbild eines Objekts kann man (regelmäßige) Strukturen manchmal
nur schwer erkennen, da andere Bildinformationen überlagert sind. Es ist
bekannt, dass durch Fouriertransformation diesem Problem oft abgeholfen
werden kann. Insbesondere eine quantitative Analyse von
Objektcharakteristika, beispielsweise die Vermessung von Gitterstrukturen,
wird im Fourierraum vereinfacht.
Insbesondere in der Mineralogie wird die Konoskopie verwendet, um die
Struktur von Mineralien, beispielsweise hinsichtlich Kristallgitterabständen
oder Doppelbrechung, zu untersuchen.
Aus der DE 196 02 862 ist ein Messgerät zur blickwinkelabhängigen
Kontrastermittlung von transmissiv betriebenen Flüssigkristallanzeigen, das
einen einfacheren Aufbau der konoskopischen Messgeräte erlaubt. Ein
Flächenelement wird von einem konischen Lichtbündel durchstrahlt aus deren
konoskopischer Interferenzfigur mittels opto-elektronischer Detektoren
betrachtungsrichtungsabhängige Kontrastwerte gewinnbar sind. Ferner sind
Lichtleiter vorgesehen, die das von den Flächenelementen ausgehende Licht
auf unterschiedliche Detektoren zur Auswertung richtet. Die oben
beschriebene Vorrichtung erlaubt nicht die Untersuchung von beliebigen
mikroskopischen Objekten. Die Vorrichtung ist auf die Untersuchung von
Flüssigkristallanzeigen bzw. Anzeigeelemente beschränkt.
Aus der Patentschrift US 5,703,686 ist ein Messgerät zur kalorimetrischen
Vermessung eines Bildschirms vorgestellt. Mit optischen Mitteln wird das Bild
der Fouriertransformierten der zu untersuchenden Oberfläche erzeugt. Mittels
einer zweiten Optik wird das Bild der Fouriertransformierten auf eine
Anordnung aus mehreren Detektoren, die die spektrale Zusammensetzung
der Elemente eines Displays bestimmen, abgebildet. Ferner ist vor den
Detektoren eine Strahlteilerplatte vorgesehen, die einen Teil des Lichts zur
visuellen Betrachtung auf eine Mattscheibe lenkt. Die hier beschriebene
Vorrichtung ist nicht zur Abtastung von Probenbereichen beliebiger
mikroskopischer Proben geeignet.
Alle Anordnungen des Standes der Technik eröffnen dem Benutzer nicht die
Möglichkeit zur Untersuchung beliebiger mikroskopischer Proben und/oder
Werkstücke. Dabei ist es unerheblich, ob die Proben eine regelmäßige
Mikrostruktur besitzen oder nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zu schaffen, das auf
schnelle und einfache Art und Weise eine Aussage über eine regelmäßige
mikroskopische Struktur einer Probe ermöglicht.
Die objektive Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 beinhaltet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die es
erlaubt, auf einfache und kostengünstige Weise Aussagen und/oder
Informationen über regelmäßige Strukturen einer Probe oder eines
Werkstücks zu liefern.
Die objektive Aufgabe wird durch eine Anordnung gelöst, die die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 6 beinhaltet.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass mit dem Verfahren bzw. der Anordnung,
mittels der Fouriertransformierten einer Probe weitere Bildinformationen
erschlossen werden, die aus dem herkömmlichen Abbild einer Probe oft
schwer zu erkennen sind. Bei den weiteren Bildinformationen handelt es sich
z. B. um Korngrößen von Schüttungen, Gitterstrukturen oder Rauhigkeiten, die
qualitativ und vor allem quantitativ untersucht werden. Um die Untersuchung
zu vereinfachen, wird die Fouriertransformation optisch vorgenommen, was
somit den Rechenaufwand erheblich reduziert, wenn nicht gar überflüssig
macht.
Besonders vorteilhaft sind die folgenden Verfahrensschritte:
- - punkt- und zeilenweises Beleuchten der Probe, in einem durch eine Lichtquelle und optische Mittel definierten Beleuchtungsstrahlengang, mit einem Lichtstrahl,
- - punkt- und zeilenweises Detektieren des Lichts in einem durch einen Detektor und den optischen Mitteln festgelegten Detektionsstrahlengang, wobei weder im Beleuchtungs- noch im Detektionsstrahlengang ein Objektiv vorgesehen ist, und
- - Darstellen des durch den Detektor aufgenommenen Fourierbildes der Probe auf einem Display.
Zum punkt- bzw. zeilenweisen Beleuchten ist im Beleuchtungs- und im
Detektionsstrahlengang eine Strahlablenkeinrichtung vorgesehen, mit der die
Probe durch den Lichtstrahl der Lichtquelle punkt- und zeilenweise beleuchtet
wird, und mit der das von der Probe ausgehende Licht punkt- und zeilenweise
detektiert wird, wobei die optischen Mittel mindestens eine erste und zweite
Optik und ein Linearpolarisationsfilter sind.
Ferner ist mindestens ein Detektor zum Detektieren des von der Probe
ausgehenden Lichts vorgesehen. Der Detektor ist über einem Computer mit
dem Display verbunden, das die vom Detektor aufgenommenen Signale
dargestellt. Das auf dem Display dargestellte Fourierbild wird hinsichtlich der
Intensitätsverteilung untersucht, woraus sich dann Rückschlüsse auf die
Struktur, Korngrößen etc. ziehen lassen. Für das optische Vornehmen der
Fouriertransformation ist es wichtig, dass die Probe und der Detektor im
Wesentlichen in zueinander konjugierten Fourierebenen vorgesehen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung lässt sich in einem hierzu
besonders ausgestalteten Scanmikroskop erkennen. Das konfokale
Scanmikroskop legt einen Beleuchtungs- und Detektionsstrahlengang fest,
wobei das Licht des Beleuchtungsstrahlengangs ohne Objektiv über die Probe
führbar und das von der Probe ausgehende Licht im Detektionsstrahlengang
ohne Objektiv detektierbar ist. Das konfokale Scannmikroskop ist mit einer
Strahlablenkeinrichtung und mindestens einer Lichtquelle versehen, wobei die
Lichtquelle und die Strahlablenkeinrichtung im Beleuchtungsstrahlengang
angeordnet sind. Mindestens ein Detektor ist im Detektionsstrahlengang
angeordnet, wobei der Detektionsstrahlengang zumindest teilweise mit dem
Beleuchtungsstrahlengang koaxial ist. Zur Steigerung der Empfindlichkeit der
Vorrichtung sind optische Mittel zur Vermeidung von unerwünschtem
Reflexionslicht und/oder zur Unterdrückung von unerwünschtem
Reflexionslicht vorgesehen. Die kann zum einen eine Antireflexbeschichtung
sein. Zu anderen kann ebenso zur Unterdrückung des unerwünschten
Reflexionslichts vor der Lichtquelle ein Linearpolarisationsfilter angebracht
sein. Zur Unterdrückung von unerwünschtem Reflexionslicht im
Detektionsstrahlengang ist eine Lochblende vorgesehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und
wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen optischen
Anordnung, und
Fig. 2 die optische Anordnung mit dem Fourierbild eines
Kreuzgitters, das mit der erfindungsgemäßen Anordnung
aufgenommen worden ist.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen optischen Anordnung zur Fourieranalyse des
Emissionslichts. Der Haupterfindungsgedanke beruht darauf, die
Fouriertransformation des Emissionslichts optisch vorzunehmen, um somit auf
rechenaufwendige Transformationen zu verzichten. Die Anordnung umfasst
eine Lichtquelle 1, die zur Beleuchtung eines Objekts in Form einer Probe 9
dient. Die Lichtquelle 1 kann z. B. als Laser ausgestaltet sein, der einen feinen
punktförmigen Laserstrahl aussendet, mit dem die zu untersuchende Probe
bzw. zu untersuchende Probenbereich abgerastert wird. Die Lichtquelle 1
definiert einen Beleuchtungsstrahlengang 2, in dem ein
Linearpolarisationsfilter 7 angeordnet ist. Der Linearpolarisationsfilter 7
zwischen der Lichtquelle 1 und einem Strahlteiler 3, der das Licht des
Beleuchtungsstrahlengangs 2 in Richtung der Probe 9 lenkt. Vom Strahlteiler
3 aus gelangt das Licht des Beleuchtungsstrahlengangs 2 zu einer
Strahlablenkeinrichtung 4, das Licht des Beleuchtungsstrahlengangs 2
punktweise über die Probe 9 führt bzw. scannt. Zwischen der
Strahlablenkeinrichtung 4 und der Probe ist eine erste und eine zweite Optik 5
und 6 sowie eine λ/4-Platte 8 vorgesehen. Die Bewegung der
Strahlablenkeinrichtung ist in Fig. 1 und in Fig. 2 schematisch durch
Doppelpfeile 17 dargestellt.
Die oben beschriebene Anordnung zur optischen Aufnahme eines
Fourierbildes der Probe 9 besteht aus einem Rastermikroskop, vorzugsweise
aus einem konfokalen Rastermikroskop, bei dem das Objektiv (nicht
dargestellt) weggelassen ist. Die Probe 9 ist vorzugsweise an der Stelle
positioniert, an der sich üblicherweise die Objektivpupille befindet. Das
Fourierbild, das diese einfache Anordnung liefert, ist jedoch oft vom Reflexlicht
der ersten Optik 5, der zweiten Optik 6 und anderer optischer Bauteile
überlagert. Um dieses Reflexlicht zu unterdrücken, ist eine Möglichkeit, an
allen reflektierenden Schichten des Beleuchtungsstrahlenganges 2 eine
besondere (dielektrische) Antireflexbeschichtungen anzubringen.
Eine weiter Möglichkeit zur Reflexionslichtunterdrückung beruht darauf, zur
Beleuchtung der Probe 9 linear polarisiertes Licht zu verwenden und
möglichst zwischen dem letzten potentiell reflektierenden optischen Bauteil,
welches die zweite Optik 6 ist, und der Probe 9 die λ/4-Platte 8 anzuordnen.
Das auf die Probe fallende Licht wird von der λ/4-Platte 8 zirkular polarisiert.
Das von der Probe 9 ausgehende Licht definiert einen Detektionsstrahlengang
10. Das Licht des Detektionsstrahlengangs 10 gelangt über den
Linearpolarisationsfilter 8 die zweite und die erste Optik 6 und 5 und die
Strahlablenkeinrichtung 4 zum Strahlteiler 3 und passiert diesen geradlinig.
Hinter dem Strahlteiler 3 sind im Detektionsstrahlengang 10 ein
Linearpolarisationsfilter 11, eine Detektorblende 12 und ein Detektor 13
angeordnet.
Das von der Probe 9 ausgehende Licht wird im Detektionsstrahlengang 10
durch den Linearpolarisationsfilter 8 wieder linear polarisiert, wobei nun die
Linearpolarisationsebene des Detektionslichtes senkrecht auf der des
Beleuchtungslichtes steht. Mit Hilfe des Linearpolarisationsfilter 11 im
Detektionsstrahlengang 10 vor dem Detektor 13 lässt sich das unerwünschte
Reflexionslicht, das dieselbe Polarisationsrichtung aufweist, wie das
Beleuchtungslicht, vom Detektionslicht separieren. Zusätzlich verhindert die
Detektorblende 12 eines konfokalen Rastermikroskops fast vollständig, dass
das Reflexionslicht der ersten Optik 5 zum Detektor 13 gelangt. Der
Beleuchtungsstrahlengang 2 ist als durchgezogene Linie und der
Detektionsstrahlengang 10 ist als gepunktete Linie dargestellt
Fig. 2 zeigt die Anordnung ein aufgenommenes Fourierbild eines Kreuzgitters
15, das mit der erfindungsgemäßen Anordnung aufgenommen worden ist. An
der Stelle der Probe 9 ist nun das Kreuzgitter 15 in den
Beleuchtungsstrahlengang 2 eingebracht. Alle Elemente, die mit den
Elementen aus Fig. 1 übereinstimmen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet. In Fig. 2 gelangt das Licht des Detektionsstrahlengangs 10
über die λ/4-Platte 8 und die erste und zweite Optik 5 und 6 zu der
Strahlablenkeinrichtung 4. Ausgehend von der Strahlablenkeinrichtung 4,
passiert das Licht den Strahlteiler 3 und trifft auf den Detektor 13, der z. B. als
Photomultiplier ausgebildet sein kann. Wie bereits oben erwähnt ist vor dem
Photomultiplier ein Linearpolarisationsfilter 11 und die Detektorblende 12
vorgesehen. Die vom Detektor 13 aufgenommenen Signale werden einem
Computer 14 zugeführt, die Signale in entsprechender Weise aufbereitet bzw.
in digitale Signale wandelt. Die Signale werden vom Computer 14 einem
Display 16 zugeführt, das zur Darstellung der aufgenommenen Signale und
zum Teil auch zur Benutzerführung dient. Auf dem Display 16 erscheint in
diesem Fall das Fourierbild des Kreuzgitters 15.
Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform
beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und
Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich
der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
1
Lichtquelle
2
Beleuchtungsstrahlengang
3
Strahlteiler
4
Strahlablenkeinrichtung
5
erste Optik
6
zweite Optik
7
Linearpolarisationsfilter
8
λ/4-Platte
9
Probe
10
Detektionsstrahlengang
11
Linearpolarisationsfilter
12
Detektorblende
13
Detektor
14
Computer
15
Kreuzgitter
16
Display
17
Doppelpfeil
Claims (15)
1. Verfahren zur direkten Fourierabbildung von Proben (9)
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - punkt- und zeilenweises Beleuchten der Probe (9), in einem durch eine Lichtquelle (1) und optische Mittel definierten Beleuchtungsstrahlengang (2), mit einem Lichtstrahl,
- - punkt- und zeilenweises Detektieren des Lichts in einem durch einen Detektor (13) und den optischen Mitteln festgelegten Detektionsstrahlengang (10), wobei weder im Beleuchtungs- noch im Detektionsstrahlengang (2, 10) ein Objektiv vorgesehen ist, und
- - Darstellen des durch den Detektor (13) aufgenommenen Fourierbildes der Probe (9) auf einem Display.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass im Beleuchtungs- und im Detektionsstrahlengang (2, 10) eine
Strahlablenkeinrichtung (4) vorgesehen ist, mit der die Probe (9) durch den
Lichtstrahl der Lichtquelle (1) punkt- und zeilenweise beleuchtet, und mit der
das von der Probe (9) ausgehende Licht punkt- und zeilenweise detektiert
wird, wobei die optischen Mittel mindestens eine erste und zweite Optik (5, 6)
und ein Linearpolarisationsfilter (7) sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Detektor (13) zum Detektieren des von der Probe (9)
ausgehenden Lichts vorgesehen ist, und dass der Detektor (13) über einem
Computer (14) mit dem Display (16) verbunden ist, wobei die vom Detektor
(13) aufgenommenen Signale auf dem Display (16) dargestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Fourierbild hinsichtlich der Intensitätsverteilung untersucht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Probe (9) und der Detektor (13) im Wesentlichen in zueinander
konjugierten Fourierebenen vorgesehen werden.
6. Anordnung zur direkten Fourierabbildung von Proben (9)
mit einem konfokalen Scanmikroskop, dadurch gekennzeichnet, dass das
konfokale Scanmikroskop einen Beleuchtungs- und Detektionsstrahlengang
(2, 10) festlegt, und dass das Licht des Beleuchtungsstrahlengangs (2) ohne
Objektiv über die Probe (9) führbar und das von der Probe (9) ausgehende
Licht im Detektionsstrahlengang (10) ohne Objektiv detektierbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das konfokale Scanmikroskop mit einer Strahlablenkeinrichtung und
mindestens einer Lichtquelle (1) versehen ist, wobei die Lichtquelle (1) und die
Strahlablenkeinrichtung (4) im Beleuchtungsstrahlengang (2) angeordnet sind,
und mit mindestens einem Detektor (13), der im Detektionsstrahlengang (10)
angeordnet ist, wobei der Detektionsstrahlengang (10) zumindest teilweise mit
dem Beleuchtungsstrahlengang (2) koaxial ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Probe (9) und der Detektor (13) im Wesentlichen in zueinander
konjugierten Fourierebenen angeordnet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass optische Mittel zur Vermeidung von unerwünschtem Reflexionslicht
und/oder zur Unterdrückung von unerwünschtem Reflexionslicht vorgesehen
sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Vermeidung von unerwünschtem Reflexionslicht auf den optischen
Mitteln mindestens eine Antireflexbeschichtung vorgesehen ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Unterdrückung von unerwünschtem Reflexionslicht
vor der Lichtquelle (1) ein Linearpolarisationsfilter (7) vorgesehen ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Unterdrückung von unerwünschtem Reflexionslicht im koaxial
verlaufenden Teil von Beleuchtungs- und Detektionsstrahlengangs (2, 10),
vorzugsweise unmittelbar vor der Probe (1), eine λ/4-Platte (8) angeordnet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass im Detektionsstrahlengang (10) ein Linearpolarisationsfilter (11)
vorgesehen ist, wobei der Linearpolarisationsfilter (11) vor dem Detektor (13)
vorgesehen ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass der Linearpolarisationsfilter (11) so ausgerichtet ist, dass unerwünschtes
Reflexionslicht nicht passiert.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Unterdrückung von unerwünschtem Reflexionslicht
im Detektionsstrahlengang (10) eine Lochblende (12) vorgesehen ist.
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Effective date: 20141202 |