DE10122307A1 - Verstellbare Befestigungsvorrichtung für Geländerpfosten - Google Patents

Verstellbare Befestigungsvorrichtung für Geländerpfosten

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DE10122307A1
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Bernd Stoll
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Absperr­ einrichtungen aller Art, insbesondere Geländerpfosten an Treppen und Brüstungen, deren Belagfläche lotrecht zur Befestigungsfläche liegt. Am Beispiel einer Beton-Fertigteiltreppe werden Stand der Technik sowie Einsatzmöglichkeiten der Erfindung dargestellt.
Danke moderner Technik können solche Fertigteiltreppen-Elemente heute mit großer Genauigkeit hergestellt werden. Die Montage der Elemente im Rohbau erfolgt jedoch in den wenigsten Fällen mit der selben Genauigkeit, oft sind auch die Wände des Treppenhauses un­ genau gemauert bzw. betoniert.
Derjenige Handwerker, der mit der Aufbringung eines Gehbelags auf der Treppe beauftragt ist, kann nun nicht mehr einen überall gleichen Überstand der Trittstufen über die Treppenwange wählen, sondern muß zum Ausgleich der Rohbautoleranzen mit den Trittstufen überständen variieren. Auch ein ungleichmäßiger Putzauftrag auf der Treppenwange führt zu ungleichmäßigen Stufenüberständen.
Um nun ein einheitliches Geländerbild zu erreichen, das ohne sicht bare, störende Zusatzverschraubungen im Pfostenbereich auskommt, ist der Geländerbauer gezwungen, an jeden Punkt, an dem ein Pfosten montiert werden muß, den exakten Stufenüberstand zu ermitteln, ein entsprechendes Distanzstück zuzuschneiden und zwischen Pfosten und Montageplatte zu befestigen. Naturgemäß ist dies mit einem hohen Aufwand verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die es dem Geländerbauer er­ laubt, Geländerpfosten stufenlos an vorhandene Stufenüberstände anzupassen, dabei die nötige Sicherheit und Festigkeit aufweist und völlig verdeckt, d. h. dem Betrachter nicht sichtbar ist. Letztge­ nannte Forderung nach einer perfekten Optik gewinnt insbesondere im Edelstahl-Geländerbau immer mehr an Bedeutung.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merk­ male der Erfindung gelöst.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile für den Geländerbauer bestehen insbesondere darin, daß für Ausrichtung von Geländer­ pfosten mühsame und zeitaufwendige Zuschnitt-, Befestigungs-, Schleif- und Polierarbeiten entfallen, die Pfosten ein einheit­ liches Erscheinungsbild haben und ggf. problemlos wieder demon­ tiert werden können, wie z. B. beim Transport sperriger Güter durch ein enges Treppenhaus.
Ein Ausführungs- und Anwendungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch das Einschubstück
Fig. 2 eine Querschnittansicht durch das Einschubstück
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Pfostens mit montiertem Einschubstück und Befestigungsplatte.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Einschubstück und einer Montageplatte.
Die Montageplatte besteht aus einer flachen Metallplatte mit aufgesetzten Kopfbolzen. Der Kopf der Stifte ist im Durchmesser etwas stärker, die Platte besitzt die zur Befestigung erforder­ liche Anzahl von Bohrungen.
Das Einschubstück besteht aus einem massiven Kern, der zur Aufnahme der Bolzen vorgebohrt ist. Die Bohrung für den oberen Bolzen ist mittig mit einem tiefen Schlitz versehen. Dadurch wird es möglich, den oberen Bolzen in jeder gewünschten Stellung festzuklemmen. Die Klemmung des unteren Bolzens erfolgt durch eine Madenschraube.
Der Geländerpfosten ist entsprechend dem Einschubstück zur Auf­ nahme der Bolzen vorgebohrt im Durchmesser der Bolzen. Bei mon­ tiertem Einschubstück mit Montageplatte wird somit sicher ver­ hindert, daß sich der Pfosten von der Montageplatte lösen kann.

Claims (7)

1. Verstellbare Befestigungsvorrichtung für Absperreinrichtungen aller Art, insbesondere für Geländerpfosten an Treppen und Brüstungen, deren Belagfläche lotrecht zur Befestigumgsfläche liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlprofil des Pfostens ein den Maßen und Ausformungen des Hohlprofils entsprechen­ des Einschubstück eingebracht wird, wobei Einschubstück und Montageplatte mit aufgesetzten Kopfbolzen die verstellbare Befestigungsvorrichtung bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubstück mindestens eine senkrecht zur Pfostenachse liegende Bohrung erhält. Der Bohrungsquerschnitt ist mittels Klemmschlitz mit Anzugsschrauben oder einer in die Bohrung eindrehbare Schraube veränderbar. Durch die Querschnittver­ änderung kann ein in die Bohrung eingeführter Bolzen fest­ geklemmt werden
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monageplatte mit mindestens einem Kopfbolzen versehen ist, der in das Einschubstück eingreift. Der Kopf ist geringfügig größer dimensioniert als der Bolzen und mit einem Innengewinde ver­ sehen. Der Bolzen ist axial durchgebohrt und mit dem Kopf auf der Montageplatte aufgeschraubt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvorderseite mit einer Flachsenkung und die Platten­ rückseite mit einer Kegelsenkung versehen ist um den Bolzen mit Kopf sicher zu positionieren und flächenbündig zu ver­ schrauben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubstück mindestens eine Bohrung oder eine im Querschnitt beliebige andere Aussparung erhält, die der Form des Bolzen­ kopfes entspricht. Die Bohrungen bzw. Aussparungen im Pfosten sind deckungsgleich den Bohrungen bzw. Aussparungen im Ein­ schubatück, jedoch entsprechend den Stiften geringfügig klei­ ner dimensioniert und dienen den Bolzenköpfen als Anschlag.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß am Pfosten keine Befestigungselemente sichtbar sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsvorrichtung aus einem metallischem bzw. nichtmetallischem Material mit der erforderlichen Mindest­ festigkeit gefertigt ist.
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