DE10121361A1 - Dosiervorrichtung für Schmiermittel - Google Patents

Dosiervorrichtung für Schmiermittel

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DE10121361A1 DE2001121361 DE10121361A DE10121361A1 DE 10121361 A1 DE10121361 A1 DE 10121361A1 DE 2001121361 DE2001121361 DE 2001121361 DE 10121361 A DE10121361 A DE 10121361A DE 10121361 A1 DE10121361 A1 DE 10121361A1
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Abstract

Die Dosiervorrichtung für Schmiermittel umfasst einen Träger, in dem Kanäle und wenigstens ein Dosierventil integriert sind. DOLLAR A Vorteil: geringere Bauhöhe, Miniaturisierung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für Schmiermittel.
Im Betrieb von Maschinen und technischen Anlagen stehen deren Lager und Führun­ gen im Allgemeinen unter einer permanenten Beanspruchung und müssen daher in re­ gelmäßigen Abständen mit Schmiermittel (oder fluiden Schmierstoffen) wie Schmier­ ölen, Schmierfetten oder Feststoffschmierpasten, beispielsweise Graphitpasten versorgt werden, um den unvermeidlichen Verlust an Schmiermittel auszugleichen. Zum Zudo­ sieren von Schmiermittel sind Dosiervorrichtungen bekannt mit an verschiedenen Stel­ len der Führungen oder Lager in eines der beiden aufeinander geführten oder gelagerten Teile in dort ausgebildete Gewinde eingeschraubten Dosierventilen oder Zumessventi­ len, die über jeweils eine flexible schlauchartige Leitung mit einer Schmiermittelpumpe verbunden sind.
Ein gewisser Nachteil bei diesen bekannten Dosiervorrichtungen besteht in der ver­ gleichsweise großen Bauhöhe, die die eingeschraubten und von der Außenfläche des Werkstücks abstehenden Dosierventile einnehmen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung für Schmiermittel anzugeben, bei der der Platzbedarf gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Dosiervorrichtungen verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Dosiervorrichtung für Schmiermittel (oder: Schmierstoff, reibungsverminderndes Mittel) nach Anspruch 1 umfasst
  • a) einen Träger (oder: Grundkörper), in dem wenigstens zwei Kanäle (oder: Strö­ mungskanäle, Leitungen) und wenigstens ein Aufnahmeraum (oder: Aufnahme­ kammer), in den die beiden Kanäle münden, ausgebildet sind, und
  • b) wenigstens ein Dosierventil (oder: Zumessventil) mit einer Zuführseite und einer Ausgabeseite, wobei
  • c) jedes Dosierventil in einen zugehörigen Aufnahmeraum im Träger derart ein­ baubar (oder: anordenbar) oder eingebaut (oder: angeordnet) ist, dass die Zu­ führseite mit einem der beiden in den Aufnahmeraum mündenden Kanäle und die Ausgabeseite mit dem anderen der beiden Kanäle verbindbar (oder: koppel­ bar) oder verbunden (oder: gekoppelt) ist.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, die Strömungskanäle für das Schmiermittel sowie auch die Dosierventile in einem gemeinsamen Träger zu integrieren. Dadurch können ein kompakterer Aufbau erreicht und eine miniaturisierte Dosiervorrichtung verwirklicht werden. Ferner sind die Kanäle in dem Träger besser geschützt und me­ chanisch robuster als vom Werkstück abstehende Schläuche, die beispielsweise durch scharfe Gegenstände verletzt werden können und damit lecken können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
Demnach münden die beiden Kanäle für das Schmiermittel in einer ersten Ausfüh­ rungsform an entgegengesetzten Seiten des Aufnahmeraumes in den Aufnahmeraum.
Vorzugsweise sind die Kanäle zumindest im in den Aufnahmeraum mündenden Bereich im Wesentlichen parallel zu einer äußeren Oberfläche des Trägers gerichtet, also hori­ zontal verlaufend. Ebenso wird auch das Dosierventil vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer äußeren Oberfläche des Trägers eingebaut, um eine möglichst gute In­ tegration in den Träger zu ermöglichen. Insbesondere in dieser Ausführungsform ist das eingebaute Dosierventil ferner vollständig innerhalb des Trägers angeordnet, ver­ schwindet also im Träger.
Die bevorzugte Einbauweise für das oder die Dosierventil(e) besteht in der Integration in eine zugehörige Einbaueinheit oder Einbaupatrone, die wiederum in den zugehörigen Aufnahmeraum im Träger in beliebiger Lage einbaubar oder eingebaut ist. Die Einbau­ einheit hat im Allgemeinen einen mit der Zuführseite des Dosierventils verbundenen Zuführanschluss und einen mit der Ausgabeseite des Dosierventils verbundenen Aus­ gabeanschluss und ist vorzugsweise in wenigstens einen zugehörigen Aufnahmeraum im Träger einpassbar oder eingepasst oder passgenau, formschlüssig oder kraftschlüssig einsetzbar oder eingesetzt. Der Zuführanschluss der eingebauten Einbaueinheit liegt einem der in den Aufnahmebereich mündenden Kanäle gegenüber und der Ausgabeanschluss dem anderen Kanal, um eine durchgehende Strömungsverbindung für das Schmiermittel herzustellen.
Die Einbaueinheit hat vorzugsweise außen wenigstens annähernd die Gestalt eines ge­ raden Prismas, insbesondere eines Zylinders oder eines Quaders. Das Dosierventil ist dann zweckmäßigerweise parallel zu den Grundflächen des geraden Prismas der Ein­ baueinheit angeordnet und der Zuführanschluss und der Ausgabeanschluss der Einbau­ einheit sind an der Mantelfläche des Prismas, vorzugsweise an gegenüberliegenden Sei­ ten, vorgesehen.
Das Dosierventil ist in den Aufnahmeraum des Trägers bzw. in einen Ventilträgerkörper der Einbaueinheit vorzugsweise eingepresst oder auf andere Weise kraftschlüssig ver­ bunden.
Der oder die Aufnahmeräume im Träger können Hohlräume oder durchgehende Öff­ nungen sein oder insbesondere auch Ausnehmungen an einer äußeren Oberfläche des Trägers.
Der Träger der Dosiervorrichtung kann in einer besonderen Ausführungsform aus we­ nigstens zwei Trägerteilen zusammengesetzt sein, wobei die Kanäle und der oder die Aufnahmeräume sich aus jeweils in den Trägerteilen gebildeten Teilräumen, bei passge­ nauer Verbindung der beiden Trägerteile, zusammensetzen.
Der Träger kann nun Teil eines mit dem Schmiermittel wenigstens teilweise zu schmie­ renden Werkstückes sein oder auch als separates Teil in seiner Gestalt an ein zu schmie­ rendes Werkstück angepasst sein (als Adapter).
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Träger einen Eingangskanal (oder: Druckkanal) auf, der an eine Schmiermittelfördereinrichtung, insbesondere eine Pumpe, angeschlossen oder anschließbar ist. Dieser Eingangskanal ist vorzugsweise über ein Kanalsystem mit mehreren Aufnahmeräumen für Dosierventile verbunden und jeder der Aufnahmeräume ist wiederum über einen Ausgangskanal mit einer Oberfläche des Trägers verbunden.
Die Kanäle und/oder die Aufnahmeräume im Träger können durch Materialabtrag er­ zeugt sein, insbesondere durch Bohren oder Fräsen, oder auch durch ein Formverfah­ ren.
Das oder die Dosierventil(e) der Dosiervorrichtung sind in verschiedenen Weiterbildun­ gen zusätzlich an die Integration im Träger angepasst und in ihren Dimensionen klein gehalten. So sind in einer ersten Weiterbildung die Zuführseite und die Ausgabeseite des Dosierventils an voneinander abgewandten Enden des Dosierventils angeordnet.
Das Dosierventil weist ferner bevorzugt einen Dosierraum zur Aufnahme und Bevor­ ratung eines vorgegebenen Volumens an Schmiermittel auf, der in aufeinanderfolgenden Schritten befüllbar und wieder entleerbar ist zum Zudosieren des vorgegebenen Volu­ mens an Schmiermittel pro Schmierphase oder Schmierpuls.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Dosierventil, insbesondere an seiner Zuführseite, einen Dosierkolben auf, der von einem Kolbenrückstellelement beaufschlagt ist, das den Dosierkolben gegen eine Anschlag an der Zuführseite drückt, wenn der an Zuführseite anliegende Druck unter einem vorgegebenen Wert liegt. Bei Überschreiten des vorgegebenen Druckes an der Zuführseite wird der Dosierkolben dagegen wider die rückstellende Kraft des Kolbenrückstellelementes verschoben und dadurch das im Kolbeninnenraum oder Dosierraum befindliche Schmiermittel zur Aus­ gabeseite hin ausgegeben.
An der Ausgabeseite des Dosierventils befindet sich vorzugsweise zusätzlich ein Rück­ schlagventil, das sich bei der Bewegung des Dosierkolbens gegen die Rückstellkraft des Kolbenrückstellelementes zum Ausgeben des Schmiermittels aus dem Dosierraum öff­ net und sich bei der Zurückbewegung des Dosierkolbens auf den Anschlag zu aufgrund der rückstellenden Kraft des Kolbenrückstellelementes wieder schließt. Das Rück­ schlagventil umfasst insbesondere ein von einer Druckfeder beaufschlagtes Dichtele­ ment, das in der geschlossenen Stellung des Rückschlagventils an einem Ventilsitz an­ liegt. Das Dichtelement kann beispielsweise in Form einer Kugel ausgebildet sein.
Ferner umfasst das Dosierventil vorzugsweise ein vom Dosierkolben getrenntes An­ schlagsteil (oder: Ventilplatte, Mittelteil) mit einer Anschlagsfläche für den Dosierkolben zum Abdichten des Dosierraumes und/oder mit dem Ventilsitz für das Dichtelement des Rückschlagventils an der von der Anschlagsfläche für den Dosierkolben entgegen­ gesetzten Seite.
Das gesonderte Anschlagsteil ermöglicht es, dass der Ventilträgerkörper oder der Träger nur von einer Seite bearbeitet werden muss. Ferner kann über die Abmessungen des Anschlagsteils auch zusätzlich das Dosiervolumen bestimmt werden.
Das Rückschlagventil weist nun vorzugsweise eine Hülse auf, in der die Druckfeder und die Kugel angeordnet sind und die gegen das Anschlagsteil dichtend oder bündig ange­ presst ist und/oder eine Gegenfläche für das Rückstellelement der Kugel aufweist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren
Fig. 1 ein Träger mit integrierten Kanälen und Aufnahmeräumen für Dosierventile einer Dosiervorrichtung für Schmiermittel zum Schmieren einer gelagerten Füh­ rung in einer Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Einbaueinheit zum Einbau in einen Aufnahmeraum eines Trägers einer Dosiervorrichtung für Schmiermittel mit integriertem Dosierventil in einer teil­ weise geschnittenen Darstellung,
Fig. 3 ein in einen Träger eingebautes Dosierventil in einer Seitenansicht und
Fig. 4 eine in den Träger eingebaute Einbaueinheit mit Dosierventil einer Dosiervor­ richtung in einer Schnittdarstellung
jeweils schematisch veranschaulicht sind. Einander entsprechende Teile und Größen sind in den Fig. 1 bis 4 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt eine Profilschienenführung mit einer Profilschiene 10, die über Kugellager mit Kugeln 11 gegenüber einem Träger 2 verschiebbar ist. In der Profilschiene 10 und dem Träger 2 sind jeweils entsprechende Lagerflächen für die Kugeln 11 vorgesehen. Zur Schmierung der Kugeln 11 der Kugellager ist in dem Zwischenraum 12 zwischen der Profilschiene 10 und dem Träger 2 ein Schmiermittel (oder: Schmierstoff) S einge­ bracht. Da sich dieses Schmiermittel S im Laufe der Zeit verbraucht oder verringert, ist eine Dosiervorrichtung zum Nachführen oder Zudosieren von Schmiermittel S in die Zwischenräume 12 und damit zu den Kugellagern mit den Kugeln 11 vorgesehen.
Die Dosiervorrichtung umfasst den Träger 2 und ein in dem Träger 2 vorgesehenes Schmiermittelzuführsystem mit einem Kanalsystem und mehreren Aufnahmeräumen 3A, 3B, 3C, 3D, 3E und 3F zur Aufnahme von in Fig. 1 nicht dargestellten Dosierven­ tilen (oder: Zumessventilen). Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Kanalsystem einen Eingangskanal 20, an den eine Druckleitung zum Zuführen des Schmiermittels S von einer nicht dargestellten Schmiermittelfördereinrichtung, insbesondere einer Pumpe, anschließbar ist und einen sich T-förmig an den Eingangskanal 20 anschließenden Verbindungskanal 22, der sich in einzelne Kanalabzweige mit den Ab­ zweigkanälen 22A bis 22F zu den Aufnahmeräumen 3A bis 3F aufzweigt. Die Aufnah­ meräume 3A bis 3F sind also parallel zum Eingangskanal 20 geschaltet und werden so­ mit von dem durch den Eingangskanal 20 zugeführten Schmiermittel S gleichzeitig ver­ sorgt. Die Aufnahmeräume 3A bis 3F sind an den von den Abzweigkanälen 22A bis 22F abgewandten Seiten jeweils an einen zugehörigen Ausgangskanal 4A bis 4F ange­ schlossen, der jeweils bis zu einer entsprechenden Stelle an der Oberfläche des Trägers 2 zum Zwischenraum 12 der Führung hin verläuft. Das über den Eingangskanal 20 in den Träger 2 eingebrachte Schmiermittel S kann also durch die Ausgangskanäle 4A bis 4F direkt zu den zu schmierenden Lagern und Kugeln 11 geführt werden. Die Kanäle 20, 22 und 22A bis 22F sowie 4A bis 4F im Träger 2 sind als Versorgungsbohrungen mit Anschlussbohrungen ausgebildet.
Da die Kanäle 20, 22 und 22A bis 22F sowie 4A bis 4F zusammen mit den Aufnah­ meräumen 3A bis 3F gemeinsam in dem Träger 2 integriert sind, kann mit der Dosier­ vorrichtung gemäß der Erfindung durch einfache Anpassung des Trägers 2 eine Vielfalt von unterschiedlich gestalteten Führungen mit Schmiermittel S versorgt werden. Die Anordnung des Kanalsystems und der Aufnahmeräume 3A bis 3F ist in Fig. 1 beispiel­ haft symmetrisch zu der ebenfalls symmetrischen Führung gestaltet, kann aber jeder beliebig ausgestalteten Führung angepasst werden.
Die Aufnahmeräume 3A bis 3F sind in Fig. 1 alle gleich gestaltet mit denselben Abmes­ sungen, um einen standardisierten Einbau von Dosierventilen zu ermöglichen. Ebenso sind die Kanäle mit einem identischen Strömungsquerschnitt versehen, um bei gleichem Druck an allen Stellen im Wesentlichen die gleiche Flussrate oder den gleichen Volu­ menstrom des Schmiermittels S zu erhalten.
Fig. 2 zeigt eine Einbaueinheit (oder: Dosierventilpatrone) 6 mit einem Dosierventil 5, die in einen beliebigen der Aufnahmeräume 3A bis 3F der Fig. 1 eingebaut werden kann. Die Einbaueinheit 6 weist einen Ventilträgerkörper 61 auf, der ein zentral ange­ ordnetes, sich vollständig innerhalb der Einbaueinheit 6 erstreckendes Dosierventil 5 aufnimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einbaueinheit 6 bzw. der Ven­ tilträgerkörper 61 außen in Gestalt eines zylindrischen Prismas (oder: Zylinders) ausge­ bildet. Die Einbaueinheit 6 kann aber auch in Gestalt eines anderen geraden Prismas mit einer anderen Grundfläche als einer Kreisfläche ausgebildet sein, beispielsweise in Ge­ stalt eines Quaders mit einer rechteckigen oder quadratischen Grundfläche.
Das Dosierventil 5 ist entlang einer Ventilachse A länglich ausgebildet oder bevorzugt ausgedehnt und vorzugsweise rotationssymmetrisch zu dieser Ventilachse A ausgebildet, insbesondere zumindest abschnittsweise zylindrisch. Das Dosierventil 5 umfasst einen Dosierkolben 50, der im Ventilträgerkörper 61 entlang der Ventilachse A axial um einen vorgegebenen maximalen Hub verschiebbar ist. Die Hubbewegung des Dosierkolbens 50 ist am in Fig. 2 unten befindlichen Ende oder an der Zuführseite 5A des Dosierven­ tils 5 durch einen mit einem ringförmigen Absatz gebildeten Anschlag 60 des Ventilträ­ gerkörpers 61 und auf der vom Anschlag 60 abgewandten Seite durch eine Anschlags­ fläche 70 an einem Anschlagsteil 53 des Dosierventils 5 begrenzt. Das Anschlagsteil 53 ist als separates Bauteil ausgebildet in Form einer Ventilplatte. Ferner ist der Dosierkol­ ben 50 von einem Rückstellelement 51, insbesondere einer zylindrischen Schrauben­ druckfeder, beaufschlagt, die den Dosierkolben 50 gegen den Anschlag 60 drückt und damit den Kolbeninnenraum oder Dosierraum 52 von der Zuführseite 5A entkoppelt oder gegenüber dieser abdichtet.
An der von der Anschlagsfläche 70 abgewandten Seite des Anschlagsteils (Ventilplatte) 53 ist eine weitere Anschlagsfläche als Ventilsitz 55 für eine Kugel 56 als Dichtelement eines Rückschlagventils 71 vorgesehen. Die Kugel (Dichtelement) 56 des Rückschlag­ ventils 71 ist von einem Rückstellelement 57 in Richtung gegen den Ventilsitz 55 beauf­ schlagt, so dass im drucklosen Zustand die Kugel 56 gegen den Ventilsitz 55 gepresst wird und den Innenraum 59 des Rückschlagventils 72 gegenüber dem Dosierraum 52 abdichtet. Das Rückstellelement 57 für die Kugel 56 ist in Form einer zylindrischen Schraubenfeder ausgebildet. Der Innenraum 59 des Rückschlagventils 71 ist von einer Hülse (oder: einem Gehäuse) 58 begrenzt. Die Hülse 58 ist über eine Klebestelle 72 mit dem Ventilträgerkörper 61 verbunden und in diesen eingedrückt. In der Hülse 58 ist eine Öffnung an der axial in Richtung der Ventilachse A von der Zuführseite 5A entge­ gengesetzt angeordneten Seite als Ausgabeseite 5B des Dosierventils 5 vorgesehen, durch die das Schmiermittel S aus dem Innenraum 59 des Rückschlagventils 71 heraus­ treten kann.
An der Zuführseite 5A des Dosierventils 5 ist im Ventilträgerkörper 61 ein Anschluss 6A in Gestalt eines kurzen Kanals gebildet, an dem Schmiermittel S unter einem vorge­ gebenen Druck ansteht oder zugeführt werden kann. Wenn der Druck des Schmiermit­ tels S am Zuführanschluss 6A die Rückstellkraft des Rückstellelementes 51 übersteigt, so wird der Dosierkolben 50 vom Anschlag 60 weg hin zur Anschlagsfläche 70 axial zur Ventilachse A verschoben und somit das im Dosierraum 52 befindliche Volumen des Schmiermittels S durch eine Öffnung 54 im Anschlagsteil 53 herausgefördert. Der Do­ sierkolben 50 drückt somit das im Dosierraum 52 befindliche Schmiermittel S durch die Öffnung 54 des Anschlagsteils 53 gegen die Kugel 56 und dadurch die Kugel 56 gegen die rückstellende Kraft des sie beaufschlagenden Rückstellelements 59 nach oben zur Ausgabeseite 5B hin. Dadurch wird der im Innenraum 59 des Rückschlagventils 71 be­ findliche Vorrat an Schmiermittel S an der Ausgabeseite 5B ausgegeben und tritt über den Ausgabeanschluss 6B im Ventilträgerkörper 61 nach außen.
Wird nun der Druck an der Eingabeseite 5A bzw. dem Zuführanschluss 6A wieder re­ duziert auf einen unterhalb der rückstellenden Kraft der Rückstellelemente 57 und 51 liegenden Wert, so drückt das Rückstellelement 57 des Rückschlagventils 71 die Kugel 56 wieder gegen den Kugelsitz 55 und das Rückstellelement 51 den Dosierkolben 50 wieder gegen den Anschlag 60 in der umgekehrten Richtung. Während dieser Rücksetz­ bewegung des Dosierventils 5 füllt sich der Innenraum 59 des Rückschlagventils 71 mit dem vorher im Dosierraum 52 befindlichen Schmiermittel S und der Dosierraum 52 mit neuem Schmiermittel S über den Zuführanschluss 6A und den Zwischenraum (oder Spalt) 73 zwischen Dosierkolben 50 und Ventilträgerkörper 61, bis der Dosierkolben 50 wieder am Anschlag 60 abdichtend anliegt. Das Anschlagsteil 53 und die Hülse 58 des Rückschlagventils 71 sind im Gegensatz zum Dosierkolben 50 fest anliegend an der Innenseite des Ventilträgerkörpers 61 und können durch Versetzen nach Art einer La­ byrinthdichtung und/oder über die Klebestelle 72 oder einen zusätzlichen Dichtring gegenüber der Innenwand des Ventilträgerkörpers 61 abgedichtet sein.
Im in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist wegen des geringeren Strömungs­ querschnittes der Öffnung 52 im Anschlagsteil 53 gegenüber dem Strömungsquerschnitt des Zuführanschlusses 6A der Öffnungsdruck für das Rückschlagventil 71 größer als der Federdruck des Rückstellelementes 51 für den Dosierkolben 50.
Wird also im Betrieb ein Schmierimpuls ausgelöst, fördert eine Pumpe den Schmierstoff S über die Druckleitung zu den Dosierventilpatronen oder Einbaueinheiten 6. Der Do­ sierkolben 50 wird gegen die Ventilscheibe oder das Anschlagsteil 53 gedrückt und dichtet ab. Dabei wird der Schmierstoff S über das Rückschlagventil 71 zu den Schmier­ stellen gefördert. Nach erfolgtem Druckaufbau wird die Hauptleitung entlastet. Die Kolbenfeder oder das Rückstellelement 51 schiebt den Dosierkolben 50 in die Aus­ gangslage zurück, der Dosierraum 52 wird nun wieder mit Schmierstoff S gefüllt. Der nächste Schmierimpuls kann ausgelöst werden.
In Fig. 3 ist der Träger 2 in Form einer Platte aufgebaut und weist eine ebene Oberflä­ che (Flachseite) 25 und eine gegenüberliegende zweite ebene Oberfläche (Flachseite) 26 auf. In den Träger 2 ist von der Oberfläche 25 aus ein Dosierventil 5 eingebaut, bei­ spielsweise ein Dosierventil 5 gemäß Fig. 2. Der Träger 2 weist dazu eine Ausnehmung 3 als Aufnahmeraum für das Dosierventil 5 auf. Die Ausgabeseite 5B des Dosierventils 5 ist als ovale oder längliche Austrittsöffnung in der Hülse 58 gebildet, kann aber auch anders gestaltet sein, beispielsweise rund oder quadratisch.
In Fig. 4 ist der Träger 2 gemäß Fig. 3 mit dem Dosierventil 5 in einem Schnitt darge­ stellt. Es ist die von der Oberfläche 25 des Trägers 2 nach innen reichende Ausnehmung 3 zu erkennen, in der von der Oberfläche 25 aus die Einbaueinheit 6 mit dem Dosier­ ventil 5 eingesetzt und beispielsweise durch Kraftschluss, Presssitz oder auch durch ein Schraubgewinde befestigt ist. Das Dosierventil 5 ist in einer horizontalen, das heißt, im Wesentlichen parallel zur Oberfläche 25 verlaufenden, Lage eingebaut. Die Ventilachse A des Dosierventils 5 verläuft also horizontal ebenso wie der Zuführanschluss 6A und der 6B der Einbaueinheit 6. Der Zuführanschluss 6A und der Ausgabeanschluss 6B der Einbaueinheit 6 sind an entgegengesetzten Seiten an den Seitenwänden der Einbauein­ heit 6 vorgesehen und liegen unmittelbar dem Mündungsbereichen zweier im Träger 2 verlaufender Kanäle 7 und 8 gegenüber, so dass zwischen den Kanälen 7 und 8 über das Dosierventil 5 eine steuerbare Strömungsverbindung hergestellt ist. Die beiden Kanäle 7 und 8 im Träger 2 verlaufen im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 eben­ falls horizontal, das heißt parallel unterhalb der Oberfläche 25, und innerhalb des Trä­ gers 2 sowie auch parallel oder koaxial zueinander.
Der Träger 2 und/oder der Ventilträgerkörper 61 besteht in allen Ausführungsformen vorzugsweise aus einem zusammenhängenden Körper, beispielsweise einem Druck­ gusskörper, insbesondere aus einem Metall oder einer Metalllegierung, beispielsweise Aluminium oder anderen Leichtmetallen, Schwermetallen oder Stahl, oder auch einem Kunststoff, insbesondere mit Füll- und/oder Verstärkungsstoffen. Die Ventilinnenteile des Dosierventils 5 können ebenfalls aus solchen Materialien bestehen oder auch aus Keramik.
Das Dosierventil 5 im Aufbau gemäß Fig. 2 ist sehr kompakt auszubilden und deshalb leicht in dem Träger 2 zu integrieren. Der Träger 2 kann in allen Ausführungsformen in seiner Außenkontur praktisch beliebig an die Gestalt und Anordnung von zu schmie­ renden Stellen angepasst werden, so dass der Träger 2 als Adapter dienen kann. Durch die beliebig anpassbare Ausbildung der Kanäle und Anordnung der Aufnahmeräume 3 für die Einbaueinheiten 6 mit den Dosierventilen 5 können vorhandene Schmierstellen genau mit Schmierstoff S versorgt werden. Die Einbaueinheit 6 für das Dosierventil 5 ist vorzugsweise als Einbaupatrone ohne Einschraubgewinde ausgebildet.
Bezugszeichenliste
2
Träger
3
,
3
A bis
3
F Aufnahmeraum
4
A bis
4
F Ausgangskanal
5
Dosierventil
5
A Zuführseite
5
B Ausgabeseite
6
Einbaueinheit
6
A Zuführanschluss
6
B Ausgabeanschluss
7
,
8
Kanal
10
Profilschiene
11
Kugel
12
Zwischenraum
20
Eingangskanal
22
Verbindungskanal
22
A bis
22
F Abzweigkanal
25
,
26
Oberfläche
50
Dosierkolben
51
Kolbenrückstellelement
52
Dosierraum
53
Anschlagsteil
54
Öffnung
55
Ventilsitz
56
Kugel
57
Rückstellelement
58
Hülse
59
Innenraum
60
Anschlag
61
Ventilträgerkörper
70
Anschlagsfläche
71
Rückschlagventil
72
Klebestelle
73
Zwischenraum
A Ventilachse
S Schmiermittel

Claims (28)

1. Dosiervorrichtung für Schmiermittel mit
  • a) einem Träger (2), in dem wenigstens zwei Kanäle (7, 8, 20, 22, 22A bis 22F, 4A bis 4F) und wenigstens ein Aufnahmeraum (3, 3A bis 3F), in den die beiden Ka­ näle münden, ausgebildet sind, und mit
  • b) wenigstens einem Dosierventil (5) mit einer Zuführseite (5A) und einer Ausga­ beseite (5B), wobei
  • c) jedes Dosierventil in einen zugehörigen Aufnahmeraum im Träger derart ein­ baubar oder eingebaut ist, dass die Zuführseite mit einem der beiden in den Aufnahmeraum mündenden Kanäle und die Ausgabeseite mit dem anderen der beiden Kanäle verbindbar oder verbunden ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die beiden Kanäle (7, 8) an entge­ gengesetzten Seiten des Aufnahmeraumes (3) in den Aufnahmeraum münden.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die beiden Kanäle zumindest im in den Aufnahmeraum mündenden Bereich im Wesentlichen par­ allel zueinander und/oder zu einer äußeren Oberfläche des Trägers verlaufen.
4. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Dosierventil im Wesentlichen parallel zu einer äußeren Oberfläche des Trägers einbaubar oder eingebaut ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der das eingebaute Dosierventil vollständig innerhalb des Trägers angeordnet ist.
6. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, bei der wenigstens ein, vorzugsweise jedes, Dosierventil in eine zugehörige Ein­ baueinheit (6) integriert ist, die in den zugehörigen Aufnahmeraum im Träger einbaubar oder eingebaut ist.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Einbaueinheit einen mit der Zuführseite des Dosierventils verbundenen Zuführanschluss (6A) und einen mit der Ausgabeseite des Dosierventils verbundenen Ausgabeanschluss (6B) aufweist und der Zuführanschluss der eingebauten Einbaueinheit einem der in den Aufnahmebereich mündenden Kanäle (7) gegenüberliegt und der Ausgabean­ schluss dem anderen Kanal (8).
8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder Anspruch 7, bei der die Einbaueinheit formschlüssig oder passgenau oder kraftschlüssig in den Aufnah­ meraum einsetzbar oder eingesetzt ist und/oder in ihren Abmessungen an we­ nigstens einen zugehörigen Aufnahmeraum im Träger angepasst ist.
9. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Einbaueinheit (6) in ihrer äußeren Gestalt wenigstens annähernd in Form eines geraden Prismas ausgebildet ist, insbesondere in Form eines Zylinders oder eines Quaders.
10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Dosierventil (5) parallel zu den Grundflächen des geraden Prismas der Einbaueinheit angeordnet ist und der Zuführanschluss und der Ausgabeanschluss der Einbaueinheit an der Mantelflä­ che des Prismas, vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten, vorgesehen sind.
11. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der wenigstens ein Aufnahmeraum im Träger mit einer Ausnehmung (3) an einer äußeren Oberfläche (25) des Trägers gebildet ist.
12. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der wenigstens ein Aufnahmeraum im Träger mit einem Hohlraum oder ei­ ner Öffnung gebildet ist.
13. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Träger aus wenigstens zwei Trägerteilen zusammengesetzt ist, wobei sich die Kanäle und der oder die Aufnahmeräume aus jeweils in den Trägerteilen gebildeten Teilräumen zusammensetzen.
14. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Dosierventil in den Aufnahmeraum bzw. in die Einbaueinheit kraft­ schlüssig eingesetzt, insbesondere eingepresst, ist.
15. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Träger (2) Teil eines mit dem Schmiermittel wenigstens teilweise zu schmierenden Werkstückes ist.
16. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, bei der der Träger als Adapter ausgebildet ist, der in seiner Gestalt an ein zu schmierendes Werkstück (10) angepasst ist.
17. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Träger einen Eingangskanal (20) aufweist, der an eine Schmiermittel­ fördereinrichtung angeschlossen oder anschließbar ist.
18. Dosiervorrichtung nach Anspruch 17, bei der der Eingangskanal über ein Kanal­ system (22, 22A bis 22F) mit mehreren Aufnahmeräumen (3A bis 3F) für Do­ sierventile verbunden ist und jeder der Aufnahmeräume über einen Ausgangska­ nal (4A bis 4F) mit einer Oberfläche des Trägers verbunden ist.
19. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kanäle und/oder die Aufnahmeräume im Träger durch Materialab­ trag erzeugt sind, insbesondere mit Bohrungen gebildet sind.
20. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Träger zusammen mit den Kanälen und/oder den Aufnahmeräumen in einem Formverfahren als Formkörper hergestellt ist.
21. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zuführseite (5A) und die Ausgabeseite (5B) des Dosierventils an voneinander abgewandten Enden des Dosierventils (5) angeordnet sind.
22. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Dosierventil einen Dosierraum (52) zur Aufnahme und Bevorratung eines vorgegebenen Volumens an Schmiermittel aufweist, der abwechselnd be­ füllbar und wieder entleerbar ist.
23. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Dosierventil (5), insbesondere an der Zuführseite (5A), einen Do­ sierkolben (50) aufweist, der von einem Kolbenrückstellelement (51) beaufschlagt ist, wobei der Dosierkolben gegen einen Anschlag (60), insbesondere an der Zuführseite, gedrückt wird, wenn der an der Zuführseite anliegende Druck unter einem vorgegebenen Wert liegt, und bei Überschreiten des vorgegebenen Druckes an der Zuführseite der Dosierkolben gegen die rückstellende Kraft des Kolbenrückstellelementes bis zu einer weiteren Anschlagfläche (70) verschoben wird, wodurch das im Kolbeninnenraum (52) befindliche Schmiermittel (S) zur Ausgabeseite (5B) des Dosierventil (5) hin ausgegeben wird.
24. Dosiervorrichtung nach Anspruch 23, bei der an der Ausgabeseite (5B) des Do­ sierventils (5) ein Rückschlagventil (71) vorgesehen ist, das sich bei der Bewe­ gung des Dosierkolbens (50) gegen die Rückstellkraft des Kolbenrückstellele­ mentes (51) zum Ausgeben des Schmiermittels (S) aus dem Dosierraum (52) öffnet und sich bei der Zurückbewegung des Dosierkolbens mit der rückstellen­ den Kraft des Kolbenrückstellelementes wieder schließt.
25. Dosiervorrichtung nach Anspruch 24, bei der das Rückschlagventil eine von einem Rückstellelement (57) beaufschlagtes Dichtelement, insbesondere eine Kugel (56), aufweist, die in der geschlossenen Stellung des Rückschlagventils an einem Ventilsitz (55) aufsitzt.
26. Dosiervorrichtung nach einem Ansprüche 23 bis 25, bei der das Dosierventil ein vom Dosierkolben getrenntes Anschlagsteil (53) aufweist mit einer Anschlags­ fläche (70) für den Dosierkolben zum Abdichten des Dosierraumes.
27. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, bei der das Anschlag­ steil (53) den Ventilsitz (55) für das Dichtelement (56) des Rückschlagventils aufweist.
28. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 24, 25 und 27, bei der das Rück­ schlagventil eine Hülse (58) aufweist, in der das Rückstellelement (57) und die Kugel (56) angeordnet sind und die gegen das Anschlagsteil abgedichtet oder bündig oder kraftschlüssig angepresst ist.
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