DE10120850A1 - Kurbelwellenlagerung - Google Patents
KurbelwellenlagerungInfo
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- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0043—Arrangements of mechanical drive elements
- F02F7/0053—Crankshaft bearings fitted in the crankcase
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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Abstract
Bei einer Kurbelwellenlagerung für eine Brennkraftmaschine sind ein aus einem Leichtmetallwerkstoff bestehendes Kurbelgehäuse, mehrere aus einem eisenmetallischen Werkstoff bestehende Lagerdeckel, die mit dem Kurbelgehäuse über Befestigungsmittel lösbar verbunden sind und die die Lagerung für einen Teil des Umfangs der aus einem eisenmetallischen Werkstoff bestehenden Kurbelwelle bilden, und mehrere aus einem eisenmetallischen Werkstoff bestehende Lagerbauteile vorgesehen, die jeweils zwischen den Lagerdeckeln und dem Kurbelgehäuse in einer Ausnehmung desselben angeordnet sind und die die Lagerung für einen anderen Teil des Umfangs der Kurbelwelle bilden. Zwischen den Lagerbauteilen und dem Kurbelgehäuse verbleibt jeweils ein Luftspalt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kurbelwellenlagerung für
eine Brennkraftmaschine mit einem aus einem Leichtme
tallwerkstoff bestehenden Kurbelgehäuse.
Bei Brennkraftmaschinen mit Zylindern in Reihen- oder
V-Anordnung, deren Kurbelgehäuse aus Leichtmetallwerk
stoffen hergestellt sind, treten sehr häufig Probleme
an den Lagerstellen für die aus einem Eisenwerkstoff
hergestellte Kurbelwelle auf, da sich das Lagerspiel
und die Lagerform bei sich verändernder Temperatur
aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffi
zienten des Kurbelgehäuse-Werkstoffes und des Kurbel
wellen-Werkstoffes verändern. Bei zunehmender Tempera
tur vergrößert sich die Lagerbohrung, und zwar um ei
nen sehr viel größeren Faktor als sich die Kurbelwelle
vergrößert. So ergibt sich bei zunehmender Temperatur
ein erhöhtes Lagerspiel zwischen der Lagerbohrung im
Kurbelgehäuse und der in dieser Lagerbohrung gelager
ten Kurbelwelle, was zu hohen Öldurchsätzen bzw. zu
absinkendem Öldruck, ansteigenden Laufgeräuschen und
abnehmender Tragfähigkeit im Schmierspalt des Kurbel
wellenlagers führt.
Daraus ergibt sich der weitere Nachteil, daß bei sol
chen Kurbelgehäusen aus Leichtmetallwerkstoffen auf
grund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffzien
ten von Kurbelgehäuse und Kurbelwelle die Durchmesser
der Kurbelwellenlagerbohrungen und der Kurbelwelle im
Regelfall so ausgelegt werden müssen, daß die Kurbel
welle auch bei sehr niedrigen Temperaturen in ihrem
Lager nicht klemmt. Dies gilt insbesondere für Leicht
metallegierungen mit einem verhältnismäßig hohen Kup
fergehalt, bei denen sich insbesondere bei einer Tem
peraturerhöhung eine beschleunigte und bleibende Gefü
geveränderung ergibt, die zu einem erheblichen Volu
menwachstum führt. Des weiteren besteht das Problem,
daß sich das Gefüge solcher Werkstoffe auch im Laufe
der Zeit verändert und so auch eine Konturveränderung
bewirkt.
Aus der EP 0 767 315 A2 ist eine Kurbelwellenlagerung
für eine Brennkraftmaschine bekannt, gemäß welcher in
das Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine zwei mitein
ander verbundene Lagerbrücken mit einer Vielzahl von
Lagerabschnitten eingesetzt sind. Dabei sind in die
aus einer Leichtmetallegierung gegossenen Lagerab
schnitte jeweils Einlegeteile aus einem eisenmetalli
schen Werkstoff eingegossen, um so eine Lagerung für
die Kurbelwelle zu bilden.
Einen ähnlichen Stand der Technik zeigt auch die DE 34 26 208 C1.
Die beiden in diesen Schriften beschriebenen Brennkraftmaschinen
arbeiten nach dem Boxerprinzip, so daß
die oben beschriebene Problematik auf diese Brenn
kraftmaschinen nur in äußerst beschränktem Umfang an
zuwenden ist. Des weiteren bietet keine der Schriften
ein Lösungsansatz für diese Probleme.
Die EP 0 695 866 A1 beschreibt ein weiteres Kurbelge
häuse für eine Brennkraftmaschine, wobei sich ein
Graugußteil, welches sowohl die Lauffläche für den
Kolben als auch die Lagerstellen für die Kurbelwelle
festlegt, in einer Ummantelung aus Aluminium befindet.
Bei Brennkraftmaschinen mit mehreren Zylindern ergibt
sich somit ein durchgehender Grundblock aus Grauguß,
welcher zum einen für eine Lagerung der Kurbelwelle
sorgt und zum anderen für jeden Kolben eine Lauffläche
bildet.
Nachteilig bei diesem Kurbelgehäuse sind jedoch die
starken Unterschiede bezüglich der Wärmeausdehnungs
koeffizienten des Grundblocks aus Grauguß und der Um
mantelung aus Aluminium. Über die gesamte Länge einer
Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern können sich
bei steigender Temperatur derartige Dehnungen und Ver
formungen ergeben, daß die Funktion der Brennkraftma
schine stark beeinträchtigt werden kann. Wenn eine
solche Verformung nicht möglich ist, so kann es durch
aus zu einem Bruch des gesamten Kurbelgehäuses während
des Betriebs der Brennkraftmaschine kommen.
Die DE 198 10 464 C1 beschreibt eine weitere Brenn
kraftmaschine, bei welcher ein Kurbelgehäuse-Unterteil
und ein Kurbelgehäuse-Oberteil aus einem Leichtmetall
werkstoff bestehen. Im Bereich der Lagerstellen für
die Kurbelwelle sind sowohl in dem Kurbelgehäuse-
Unterteil als auch in dem Kurbelgehäuse-Oberteil Ein
gußteile aus einem Werkstoff mit einem höheren E-Modul
und einem geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als
der Leichtmetallwerkstoff für das Kurbelgehäuse einge
gossen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kur
belwellenlagerung für eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, mittels welcher in sämtlichen auftretenden
Temperaturbereichen eine zufriedenstellende Lagerung
der aus einem eisenmetallischen Werkstoff bestehenden
Kurbelwelle gegenüber einem aus einem Leichtmetall
werkstoff bestehenden Kurbelgehäuse möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in An
spruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäßen Lagerbauteile, welche in einer
Ausnehmung des Kurbelgehäuses angeordnet sind und
nicht an dem Kurbelgehäuse anliegen sondern einen
Luftspalt gegenüber demselben aufweisen, dienen prak
tisch als Deckel bzw. Gegenstück für die Lagerdeckel.
Somit ergibt sich vorteilhafterweise am gesamten Um
fang der Kurbelwelle eine Lagerung aus einem Werkstoff
mit einem durchgehend sehr ähnlichen bzw. identischen
Wärmeausdehnungskoeffizienten, der darüber hinaus sehr
ähnlich zu demjenigen der Kurbelwelle ist, so daß sich
ein konstantes Lagerspiel zwischen der Kurbelwelle und
den die Lagerung bildenden Bauteile, nämlich den La
gerdeckeln und den Lagerbauteilen, ergibt. Dies führt
zu einer erheblichen Verringerung bezüglich Geräusch
entwicklung und Ölverbrauch der Brennkraftmaschine.
Damit können die oben beschriebenen Probleme beim Ein
satz von Kurbelgehäusen aus Leichtmetallwerkstoffen
verhindert werden, was zu einer wesentlichen Erhöhung
der Einsatzmöglichkeiten für Leichtmetall im Motoren
bau führt.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung
liegt auch darin, daß sich der Leichtmetallwerkstoff
des Kurbelgehäuses aufgrund von Wärmeeinwirkungen an
nähernd beliebig ausdehnen kann und dabei die Lagerung
der Kurbelwelle in keiner Weise beeinflußt. Dies ist
der Fall, da die Lagerbauteile aufgrund des vorhande
nen Luftspaltes völlig unabhängig von dem Kurbelgehäu
se sind und sich, insbesondere auch kräftemäßig, nicht
an demselben abstützen. Ein weiterer Grund ist, daß
sich die Lagerbauteile bei ihren ebenfalls durch Wär
meeinwirkung hervorgerufenen Bewegungen eindeutig den
Bewegungen des Lagerdeckels unterordnen und somit eine
Veränderung des Lagerspiels nicht möglich ist.
Die Krafteinleitung erfolgt vorteilhafterweise von dem
Kurbelgehäuse über die Befestigungsmittel auf die La
gerdeckel. Ein weiterer Vorteil ist die verhältnismä
ßig leichte Bauweise der erfindungsgemäßen Kurbelwel
lenlagerung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie
aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig
dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kurbelwellenlagerung
für eine Brennkraftmaschine; und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kur
belwellenlagerung für eine Brennkraftmaschine.
Fig. 1 zeigt eine Kurbelwellenlagerung für eine in ih
rer Gesamtheit nicht dargestellte Brennkraftmaschine,
welche im vorliegenden Fall in Reihenbauweise ausge
führt ist. Die im folgenden beschriebene Kurbelwellen
lagerung wäre auch für Brennkraftmaschinen in V-
Bauweise und, mit entsprechender Abwandlung, auch für
Brennkraftmaschinen in Boxer-Bauweise denkbar.
An einem aus einem Leichtmetallwerkstoff, im vorlie
genden Fall aus einer Leichtmetallegierung mit wenig
stens den Werkstoffen Aluminium, Silizium und Kupfer,
bestehenden Kurbelgehäuse 1 sind entlang einer Kurbel
welle 2 mehrere Lagerdeckel 3 angebracht, von denen
aufgrund der Schnittdarstellung jedoch nur einer er
kennbar ist. An seiner den Lagerdeckeln 3 zugewandten
Seite weist das Kurbelgehäuse 1 jeweils eine Ausneh
mung 4 auf, in welcher jeweils ein Lagerbauteil 5 an
geordnet ist, und zwar derart, daß zwischen dem Kur
belgehäuse 1 und den Lagerbauteilen 5 jeweils ein
Luftspalt 6 verbleibt. Dabei bildet das Lagerbauteil 5
jeweils einen Teil der Lagerung für die Kurbelwelle 2,
der zugehörige Lagerdeckel 3 bildet den jeweils ande
ren Teil.
Um einen ähnlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten zu
erreichen, bestehen die Kurbelwelle 2, die Lagerdeckel
3 und die Lagerbauteile 5 jeweils aus einem eisenme
tallischen Werkstoff, vorzugsweise aus Grauguß.
Selbstverständlich ist auch die Verwendung von Schmiedeteilen
möglich. Gegebenenfalls ist auch eine ge
mischte Verwendung von Grauguß und Schmiedewerkstoffen
möglich bzw. sinnvoll, d. h. es kann beispielsweise ei
ne geschmiedete Kurbelwelle 2 mit gegossenen Lagerdec
keln 3 und geschmiedeten oder gegossenen Lagerbautei
len 5 kombiniert werden. Das gleiche trifft auf Sin
terteile und auch Sinterschmiedeteile auf Eisenbasis
zu.
Zwischen den Lagerbauteilen 5 und der Kurbelwelle 2
sowie zwischen den Lagerdeckeln 3 und der Kurbelwelle
2 sind jeweils Lagerschalen 7 angeordnet, welche bei
spielsweise aus einem Zweikomponentenwerkstoff mit ei
ner Lauffläche aus Aluminium bestehen können. Auf die
se Weise kann ein geeigneter tribologischer Partner
für die Kurbelwelle 2 gewährleistet werden.
Die Lagerdeckel 3 sind über zwei als Schrauben 8 aus
gebildete Befestigungsmittel mit dem Kurbelgehäuse 1
lösbar verbunden, wobei die Schrauben 8 durch jeweili
ge Durchgangsbohrungen 9 und 10 in dem Lagerdeckel 3
bzw. dem Lagerbauteil 5 verlaufen und in Gewinde 11
eingreifen, welche in dem Kurbelgehäuse 1 vorgesehen
sind. Auf diese Weise werden mit den Schrauben 8 nicht
nur die Lagerdeckel 3, sondern auch die Lagerbauteile
5 an dem Kurbelgehäuse 1 angebracht, wobei zu bemerken
ist, daß durch den Luftspalt 6 die Lagerbauteile 5 be
züglich ihrer Bewegungen unabhängig von dem Kurbelge
häuse 1 sind. Vielmehr sind die Lagerbauteile 5 nur
den Bewegungen der Lagerdeckel 3 untergeordnet und be
wegen sich damit gegenüber dem Kurbelgehäuse 1 völlig
unabhängig. Die Fixierung der Lagerbauteile 5 erfolgt
ausschließlich über die Schrauben 8, die auch für die
Krafteinleitung von dem Kurbelgehäuse 1 auf die Lagerdeckel
3 verantwortlich sind.
Am Außenumfang des jeweiligen Lagerbauteils 5 befindet
sich in dem Kurbelgehäuse 1 eine im vorliegenden Fall
im Querschnitt annähernd quadratisch ausgeführte Aus
sparung 12, welche die temperaturbedingte Ausdehnung
des Kurbelgehäuses 1 in Querrichtung desselben von der
durch die Lagerdeckel 3 und die Lagerbauteile 5 gebil
deten Kurbelwellenlagerung fernhält.
Bei der vorliegenden Ausführung sind die Aussparungen
12 unmittelbar unterhalb der nicht dargestellten Zy
linderbohrungen des Kurbelgehäuses 1 und somit mittig
zwischen den beiden Schrauben 8 angeordnet. Bei einer
Ausführung der Brennkraftmaschine in V-Bauweise wären
auch zwei Aussparungen 12 denkbar, die jeweils um ei
nen Winkel zueinander versetzt unterhalb der jeweili
gen Zylinderbohrungen angeordnet wären.
Um eine Ölversorgung der Lagerschalen 7 und der darin
gelagerten Kurbelwelle 2 zu gewährleisten, verlaufen
durch das Kurbelgehäuse 1 und die Lagerbauteile 5 Öl
kanäle 13, von denen im vorliegenden Fall selbstver
ständlich nur einer dargestellt ist. In dem Luftspalt
6 sind die Ölkanäle 13 durch Dichtungseinrichtungen 14
abgedichtet, welche im vorliegenden Ausführungsbei
spiel als O-Ringe ausgeführt sind. Gegebenenfalls ist
auch eine Ölzufuhr zu der Kurbelwellenlagerung über
die Lagerdeckel 3 oder die Trennfläche zwischen den
Lagerdeckeln 3 und den Lagerbauteilen 5 zu realisie
ren.
Fig. 2 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Bildung der
Kurbelwellenlagerung durch die Lagerdeckel 3 und die
Lagerbauteile 5. Hierbei sind die Lagerdeckel 3 wie
derum mit den Schrauben 8 an dem Kurbelgehäuse 1 ange
bracht, jedoch sind zur Anbringung der Lagerbauteile 5
an dem Lagerdeckel 3 weitere Schrauben 15 vorgesehen,
welche nicht in das Kurbelgehäuse 1 eingreifen und so
mit die Lagerbauteile 5 völlig unabhängig von dem Kur
belgehäuse 1 an den Lagerdeckeln 3 anbringen. Bezüg
lich eventueller Veränderungen des Lagerspiels hat
dies jedoch nur geringe Auswirkungen, da auch bei die
sem Ausführungsbeispiel die Lagerbauteile 5 nur den
Bewegungen der Lagerdeckel 3 untergeordnet sind und
sich gegenüber dem Kurbelgehäuse 1 völlig unabhängig
bewegen.
Claims (11)
1. Kurbelwellenlagerung für eine Brennkraftmaschine
mit einem aus einem Leichtmetallwerkstoff beste
henden Kurbelgehäuse (1), mit mehreren aus einem
eisenmetallischen Werkstoff bestehenden Lagerdec
keln (3), die mit dem Kurbelgehäuse (1) über Be
festigungsmittel (8) lösbar verbunden sind und
die die Lagerung für einen Teil des Umfangs der
aus einem eisenmetallischen Werkstoff bestehenden
Kurbelwelle (2) bilden, und mit mehreren aus ei
nem eisenmetallischen Werkstoff bestehenden La
gerbauteilen (5), die jeweils zwischen den Lager
deckeln (3) und dem Kurbelgehäuse (1) in einer
Ausnehmung (4) desselben angeordnet sind und die
die Lagerung für einen anderen Teil des Umfangs
der Kurbelwelle (2) bilden, wobei zwischen den
Lagerbauteilen (5) und dem Kurbelgehäuse (1) je
weils ein Luftspalt (6) verbleibt.
2. Kurbelwellenlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerbauteile (5) mittels der zur Anbringung
der Lagerdeckel (3) an dem Kurbelgehäuse (1) die
nenden Befestigungsmittel (8) zwischen den Lagerdeckeln
(3) und dem Kurbelgehäuse (1) angebracht
sind.
3. Kurbelwellenlagerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerbauteile (5) ausschließlich mittels der
Befestigungsmittel (8) mit dem Kurbelgehäuse (1)
und den Lagerdeckeln (3) verbunden sind.
4. Kurbelwellenlagerung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel (8) als Schrauben ausge
bildet sind, die in Gewinde (11) eingreifen, wel
che in dem Kurbelgehäuse (1) vorgesehen sind.
5. Kurbelwellenlagerung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kurbelgehäuse (1) im Bereich der jeweiligen
Ausnehmung (14) mit jeweils wenigstens einer dem
jeweiligen Lagerbauteil (5) zugeordneten Ausspa
rung (12) versehen ist.
6. Kurbelwellenlagerung nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Lagerbauteilen (5) und der Kurbel
welle (2) und zwischen den Lagerdeckeln (3) und
der Kurbelwelle (2) jeweils Lagerschalen (7) an
geordnet sind.
7. Kurbelwellenlagerung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerschalen (7) eine Aluminium-Lauffläche
für die Kurbelwelle (2) aufweisen.
8. Kurbelwellenlagerung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch das Kurbelgehäuse (1) und die Lagerbauteile
(5) jeweils Ölkanäle (13) verlaufen.
9. Kurbelwellenlagerung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ölkanäle (13) gegenüber den Ausnehmungen (4)
des Kurbelgehäuses (1) mittels einer Dichtungs
einrichtung (14) abgedichtet sind.
10. Kurbelwellenlagerung nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel (8) als Schrauben (8) aus
gebildet sind.
11. Kurbelwellenlagerung nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kurbelgehäuse (1) aus einer Leichtmetallegie
rung besteht, welche zumindest die Bestandteile
Aluminium, Silizium und Kupfer aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001120850 DE10120850A1 (de) | 2001-04-27 | 2001-04-27 | Kurbelwellenlagerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001120850 DE10120850A1 (de) | 2001-04-27 | 2001-04-27 | Kurbelwellenlagerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10120850A1 true DE10120850A1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7683051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001120850 Withdrawn DE10120850A1 (de) | 2001-04-27 | 2001-04-27 | Kurbelwellenlagerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10120850A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013135333A1 (de) * | 2012-03-10 | 2013-09-19 | Daimler Ag | Lagerungsanordnung einer kurbelwelle an einem kurbelgehäuse |
WO2019116429A1 (ja) * | 2017-12-11 | 2019-06-20 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関 |
CN112648098A (zh) * | 2020-12-22 | 2021-04-13 | 潍柴动力股份有限公司 | 一种组合式机体及发动机 |
-
2001
- 2001-04-27 DE DE2001120850 patent/DE10120850A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013135333A1 (de) * | 2012-03-10 | 2013-09-19 | Daimler Ag | Lagerungsanordnung einer kurbelwelle an einem kurbelgehäuse |
WO2019116429A1 (ja) * | 2017-12-11 | 2019-06-20 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関 |
CN112648098A (zh) * | 2020-12-22 | 2021-04-13 | 潍柴动力股份有限公司 | 一种组合式机体及发动机 |
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