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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrfachdichtesubstrat
für eine
ausgewählte Aufprallenergieabsorption,
ausgewählte
konstruktive Unterschiede, ausgewählte Beständigkeit und ein Verfahren
Herstellung desselben in Fahrzeugen.
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Es
besteht ein wachsendes Erfordernis, die Energieabsorptionseigenschaften
von Kraftfahrzeug-Innenverkleidungssubstraten zu verbessern, welche
auch eine strukturelle Auflage für
die Blechkonstruktion eines Fahrzeugs liefern. Solche Blechkonstruktionen
schließen
Säulen,
Längsträger und Dachkonstruktionen
ein. Die Industrie wurde jedoch bei der Bestimmung einer kostengünstigen
Weise der Herstellung von Innenverkleidungssubstraten und Innenkomponenten
herausgefordert, um Industrieanforderungen zu erfüllen. Zum
Beispiel fahren Hersteller damit fort, nach Wegen zur Verbesserung der
Eigenschaften von Substraten zum Absorbieren von Energie in einer
kostengünstigen
Weise zu suchen, währenddessen
eine strukturelle Auflage geschaffen wird.
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Eine
Herausforderung, der Hersteller gegenüberstehen, besteht darin, dass
eine Energieabsorption im Fahrzeuginnenraum, wie z.B. bei Säulen, Längsträgern oder
der Dachkonstruktion eines Fahrzeuges, unterschiedliche Anteile
oder unterschiedliche Dichten von Energieabsarptionsmaterial, das
gegossene Schaumstoff oder gegossene Kügelchen einschließt, erfordert.
Dieses rührt
von der Fahrzeugkonstruktionsgestaltung her, welche typischerweise eine
Vielzahl von Blechteilen einschließt, die den Fahrzeuginnenraum
eines Fahrzeuges bilden. Die Dicke und die geometrische Steifigkeit
des Blechs bestimmen typischerweise den Anteil des erforderlichen
Energieabsorptionsmaterials. Das heißt, je dicker und/oder steifer
die Bleche sind, desto mehr Absorptionsmaterial ist erforderlich,
um die Industrieerfordernisse zu erfüllen. Somit würden Materialien
unterschiedlicher Anteile von Energieabsorption und/oder unterschiedlicher
Dichten in Innenverkleidungssubstraten nützlich sein.
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Obwohl
gegenwärtige
energieabsorbierende Teile ausreichend sein können, können hierfür aber Verbesserungen gemacht
werden. Gegenwärtig
werden Mehrfachdichtekomponententeile für energieabsorbierende Zwecke
hergestellt. Einige Mehrfachdichtekomponententeile werden getrennt
hergestellt und dann miteinander kombiniert, um ein energieabsorbierendes
Teil zu umfassen, welches an einem Bereich eines Fahrzeugabschnitts,
wie z.B. einer Säule,
befestigt wird. Mehr im einzelnen, Einfachdichteschaum oder Einfachdichtekügelchen
werden gegossen, um eine Form einer Fahrzeugkomponente zu bilden.
Der gegossene Schaumstoff oder die gegossenen Kügelchen werden dann an einem
vorbestimmten Bereich auf einem Innenverkleidungsmaterial oder einer
Schale befestigt, welche dann auf der Blechkonstruktion eines Fahrzeugs
befestigt wird. Die getrennten Herstellungsprozesse, die beim Bilden
des gegossenen Schaumstoffs oder der gegossenen Kügelchen
verwendet werden und für
die Innenverkleidungssubstrate verwendet werden, resultieren in
zusätzlicher
Herstellungszeit und zusätzlichen
Herstellungskosten.
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Das
US-Patent
US 5700050
A für
Gonas offenbart ein energieabsorbierendes Kraftfahrzeuginnenverkleidungsteil.
Das Teil hat eine Schale, die aus Polypropylenabschnitten hergestellt
ist und mittels Trennwänden
unterteilt ist, um sich von der Außenwand der Schale zu erstrecken.
Die Schale wird dann mit strukturell angefertigtem energieabsorbierenden Schaumstoff
gefüllt.
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Aus
der
DE 197 54 180
A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Innendekoration
von Fahrzeugen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 bekannt. In einer Variante dieses Verfahrens werden gleichzeitig
Kügelchen
unterschiedlicher Dichte in zwei Bereiche eines gemeinsamen Formhohlraums
eingefüllt,
um später
beim Ausschäumen
Bereiche unterschiedlicher Dichte bereitzustellen. Nachteilig daran
ist jedoch, dass die Lage der Grenze zwischen den beiden Dichtebereichen nicht
gut vorhersagbar ist. Ist beispielsweise der Zugang für eine Sorte
der Kügelchen
verstopft, so wird ein größerer Bereich
des Formhohlraums durch die anderen Kügelchen gefüllt, so dass sich die Grenzschicht
verschiebt. Dies ändert
jedoch auch die Energieabsorptionseigenschaften des hergestellten
Artikels. Da diese Energieabsorptionseigenschaften folglich nicht
genau definierbar sind, kann der Artikel standardisierte, industrielle
Anforderungen nicht erfüllen.
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Was
somit erforderlich ist, ist ein verbessertes Verfahren zum Herstellen
eines einstückig
geformten Substrats, das effizienter die Industrieanforderungen
für eine
Energieabsorption bei Kollisionsaufprallen erfüllt.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Die
Erfindung ist also ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines
Mehrfachdichtesubstrates für
eine Aufprallenergieabsorption mit einem Gießwerkzeug, das eine Formhöhlung mit
einer vorbestimmten Form aufweist. Das Verfahren schließt das Bereitstellen
einer ersten Gruppe von unverbundenen Kügelchen mit einer ersten Dichte
in einer Umhüllung
und einer zweiten Gruppe von unverbundenen Kügelchen mit einer zweiten Dichte
ein, schließt das
Füllen
der Formhöhlung
mit der ersten Gruppe von unverbundenen Kügelchen an einem vorbestimmten
Ort in der Formhöhlung
ein, das ausreicht, einer Hohlraum in der Formhöhlung zu hinterlassen, und
schließt
das separate Einspritzen einer genügenden Menge einer zweiten
Gruppe von unverbundenen Kügelchen
in den Hohlraum ein. Das Verfahren schließt weiterhin das Verbinden
der ersten und zweiten Gruppen von Kügelchen mittels Dampf ein, um
eine gegossene Gruppe von verbundenen Kügelchen, die die vorbestimmte
Form haben, zu definieren.
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In
einer Variante schließt
das Verfahren das Bereitstellen eines Beutels ein, der eine erste
Gruppe von unverbundenen vorexpandierten Kügelchen mit einer ersten Dichte
enthält
und schließt
das Bereitstellen einer zweiten Gruppe von unverbundenen vorexpandierten
Kügelchen
mit einer zweiten Dichte ein, schließt das Füllen eines Bereiches des Gießwerkzeuges
mit dem Beutel einschließlich
der ersten Gruppe von unverbundenen Kügelchen an einem vorbestimmten
Ort an dem Gießwerkzeug
ein, und schließt
das Einspritzen der zweiten Gruppe von unverbundenen Kügelchen
in das Gießwerkzeug
ein. Das Verfahre schließt
weiterhin das Verbinden der ersten und zweiten Gruppe von Kügelchen
mittels Hitze ein, um eine gegossene Gruppe von verbundenen Kügelchen
zu definieren, die eine vorbestimmte Form haben, und schließt das Kühlen der
gegossenen Gruppe von verbundenen Kügelchen auf ausreichende Weise
ein, um das Mehrfachdichtesubstrat zu definieren.
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Die
Erfindung nutzt insbesondere ein System zur Herstellung eines Mehrfachdichtesubstrates für unterschiedliche
Aufprallenergieabsorptionen zu schaffen, mit einem Gießwerkzeug
einer vorbestimmten Form, einer ersten Gruppe von unverbundenen
Kügelchen,
die eine erste Dichte haben und einer zweiten Gruppe von unverbundenen
Kügelchen,
die eine zweite Dichte haben. Das System schließt einen Mechanismus zum Füllen eines
Bereiches der Form mit der ersten Gruppe von unverbundenen Kügelchen
an einer vorbestimmten Stelle in dem Gießwerkzeug ein, die ausreicht,
einen Hohlraum in dem Gießwerkzeug
zu hinterlassen, und schließt
einen Mechanismus zum Einspritzen in den gefüllten Gießwerkzeugbereich mit einer
genügenden
Menge einer zweiten Gruppe von unverbundenen Kügelchen in den Hohlraum ein.
Das System schließt
ferner einen Mechanismus zum Verbinden der ersten und zweiten Gruppe
von Kügelchen
mit Dampf ein, um eine gegossene Gruppe von unverbundenen Kügelchen
zu definieren, die eine vorbestimmte Form haben.
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Gemäß Anspruch
18 stellt die Erfindung ein verbessertes Mehrfachdichtesubstrat
für eine
Aufprallenergieabsorption zur Verfügüng. Das Substrat ist eine gegossene
Gruppe von verbundenen Kügelchen,
die durch einen Dampfheizungsprozess hergestellt wurden und eine
vorbestimmte Form haben. Das Substrat umfasst eine erste Gruppe
von expandierten verbundenen Kügelchen
mit einer ersten Dichte, um ein erstes Dichteniveau zu definieren,
umfasst eine zweite Gruppe von expandierten verbundenen Kügelchen
mit einer zweiten Dichte, die einstückig benachbart zu der ersten
Gruppe von expandierten verbundenen Kügelchen angeordnet sind, und
umfasst eine Umhüllungsvorrichtung
der ersten Gruppe von expandierten verbundenen Kügelchen, die zwischen der ersten
und zweiten Gruppe angeordnet ist, um auf ausreichende Weise das
erste und zweite Dichteniveau zu trennen, um das Mehrfachdichtesubstrat
einer vorbestimmten Form zu definieren.
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Ein
verbessertes einstückig
geformtes Substrat, das ein einzelnes Verfahren zur Herstellung
eines solchen Substrats ausführt,
hilft bei der Verminderung der gegenwärtigen Herstellungszeit und
Herstellungskosten. Darüber
bieten einstückig
geformte Mehrfachdichteenergieabsorptionsmaterialien Unterstützung bei
der Verbesserung der Herstellung von Innensubstraten zur Erfüllung von
Industrieanforderungen, um Energie bei Aufprallkollisionen zu absorbieren,
währenddessen
eine ausreichende Auflage geschaffen wird.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich. Darin zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Gießwerkzeuges,
teilweise durchsichtig gezeichnet, welches zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
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2a eine
Draufsicht des Gießwerkzeuges von 1 mit
einem weggeschnittenen Bereich, um eine erste Gruppe von unverbundenen
Kügelchen darzustellen,
die in eine Aussparung, die in dem Gießwerkzeug ausgebildet ist,
gefüllt
sind;
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2b eine
Draufsicht des Gießwerkzeuges mit
einem weggeschnittenen Bereich, um eine zweite Gruppe von unverbundenen
Kügelchen
darzustellen, die in die Aussparung benachbart zu der ersten Gruppe
von unverbundenen Kügelchen
eingespritzt sind;
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3 ein
Flussplan eines Verfahrens, das zur Herstellung eines Mehrfachdichte-Innenverkleidungssubstrats
mit dem Gießwerkzeug
von 1 ausgeführt
wurde;
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4 eine
Querschnittsansicht des Mehrfachdichte-Innenverkleidungssubstrats,
das in Übereinstimmung
mit dem Verfahren von 3 geformt wurde, und
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5 eine
weggeschnittene Perspektivansicht des Substrats von 4.
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1 stellt
ein Gießwerkzeug 10 dar,
das teilweise durchsichtig gezeichnet wurde. Das Gießwerkzeug 10 kann
zur Herstellung eines Mehrfachdichte-Innenverkleidungssubstrats in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wie gezeigt ist, schließt das Gießwerkzeug 10 einen
unteren Bereich 12 und einen oberen Bereich 14 (durchsichtig
gezeichnet) ein. Der untere Bereich 12 schließt eine Aussparung
oder einen Höhlung 16 ein,
die darin ausgebildet ist. Cer untere Bereich schließt ein Einspritzloch 18 und
Dampflöcher 20 ein,
die nachstehend weiter beschrieben werden.
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2a stellt
eine Draufsicht des Gießwerkzeuges 10 in
einer offenen Position dar. Wie gezeigt ist, ist eine erste Gruppe 22 von
vorexpandierten unverbundenen Kügelchen
(pre-expanded unbonded beads) in einer Packungsumhüllung oder
einem Beutel 23 platziert, welcher in die Aussparung 16 eingebracht
wurde, um einen ersten Bereich zu begrenzen, welchen der Beutel 23 einnimmt.
Der Beutel 23 kann automatisch in die Aussparung 16,
z.B. durch Robotertechnik, oder manuell, z.B. mittels Hand, eingelegt
werden. 2b stellt eine zweite Gruppe 24 von
vorexpandierten unverbundenen Kügelchen
dar, welche dann in einen verbleibenden Bereich der Aussparung 16 gefüllt werden
kann, um einen zweiten Bereich oder Hohlraum zu begrenzen, welchen
der Beutel 23 nicht einnimmt. Wie ferner in den 2a und 2b gezeigt
ist, schließt
der untere Bereich 12 das Einspritzloch 18 ein,
durch welches eine Düse 26 eingesetzt
werden kann. Die Düse 26 spritzt
eine zweite Gruppe 24 von unverbundenen Kügelchen
in das Gießwerkzeug 10 in
einer geschlossenen Position ein, wie in 2b gezeigt
ist. Der untere Bereich 12 schließt außerdem Dampflöcher 20 ein,
welche Dampfleitungen (nicht gezeigt) aufnehmen, um Dampf zu den
unverbundenen Kügelchen
einzulassen.
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Das
Gießwerkzeug 10 kann
eine herkömmliche
Steuerung, Installation und Gießwerkzeug-Betätigungsmechanismen
einschließen,
um eine geeignete Arbeitsweise des unteren Bereiches 12 und
des oberen Bereiches 14 zu ermöglichen. Zum Beispiel können die
Bereiche 12, 14 des Gießwerkzeuges 10 an
zwei Trägerplatten
befestigt sein, die auf Verbindungsstangen montiert sind. Eine Trägerplatte
kann stationär
sein, währenddessen
die andere beweglich sein kann, um das Öffnen und Schließen der
Bereiche 12 und 14 zu gestatten. Die Trägerplattenbetätigung kann
durch Hydraulik- oder
Pneumatikzylinder ausgeführt
werden. Dampf kann dem Gießwerkzeug 10 über herkömmliche
Verteiler- und Einzelleitungen zugeführt werden.
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3 stellt
ein Verfahren 110 dar, das ausgeführt wird, um ein Mehrfachdichte-Innenverkleidungssubstrat
mit dem Gießwerkzeug 10 der 2a und 2b herzustellen.
Wie im Kasten 112 gezeigt ist, schließt das Verfahren das Bereitstellen
der ersten Gruppe 22 von unverbundenen vorexpandierten Kügelchen
mit einer ersten Dichte und der zweite Gruppe 24 von unverbundenen
vorexpandierten Kügelchen
mit einer zweiten Dichte ein. In dieser Ausführungsform hat jedes Kügelchen
der ersten Gruppe 22 eine größere Dichte, als jedes Kügelchen
der zweiten Gruppe 24. Jedes Kügelchen der ersten Gruppe 22 jedoch
kann kleiner sein als jedes Kügelchen
der zweiten Gruppe 24. Bevorzugterweise beträgt die Dichte
jedes Kügelchen
zwischen 10 kg/m3 und 120 kg/m3.
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Die
Kügelchen
können
vorexpandiert sein durch eine geeignete Einrichtung, wie z.B. stetig
wirkendem Dampf, Förderer-
und Dampfkammer, Dampfdruckkammer (Dosierung), stetig wirkender heiße Luft,
Förderer/Strahlheizkörper, heißes Wasser (Dosierung)
und Ofen (Dosierung). In dieser Ausführungsform sind die Kügelchen
mit heißer
Druckluft für mehrere
Stunden vorgespannt. Die verwendeten Kügelchen können auch ein leitfähiges Material,
wie z.B. Kohlepulver, einschließen,
um ein daraus resultierendes Gießteil mit leitfähigen Eigenschaften
zu schaffen. Dieses kann erzielt werden durch Füllen des Beutels 23 mit
Kügelchen,
die ein leitfähiges
Material, z.B. Kohlepulver, aufweisen. Während des Einlassens von Dampf
werden die Kügelchen
an dem Ort, an weichem der Beutel 23 eingelegt wurde, verdichtet,
um die leitfähigen
Eigenschaften für
Anwendungen, wie z.B. Heizkissen, eine elektrische Leitung oder
andere geeignete Verwendungen zu schaffen.
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Es
ist anzumerken, dass andere Kügelchen verwendet
werden können,
welche nicht über
den Schutzumfang oder den Geist der vorliegenden Erfindung hinausgehen.
Andere Kügelchen
können
Polyethylenkügelchen,
Polystyrolkügelchen,
andere thermoplastische Kügelchen
und Mischungen derselben. einschließen, sind aber nicht darauf
begrenzt. Darüber
hinaus können
die Kügelchen Wärmeausdehnungskomponenten
haben, um bei der Veränderung der
Dichte zwischen einer Vielzahl einer Gruppe von Kügelchen
zu helfen. Zum Beispiel können
in einer Ausführungsform
die Kügelchen
Polystyrolkügelchen sein,
die einen vorbestimmten Anteil einer Wärmeausdehnungskomponente haben,
wie z.B. Pentan oder eine andere geeignete Komponente. Ein Unterschied
in dem Anteil der Wärmeausdehnungskomponente
zwischen einer Vielzahl von Gruppen von Kügelchen schafft eine Differenz
in der Dichte zwischen jedem Kügelchen
jeder jeweiligen Gruppe. Zusätzlich können andere
Kügelchen
das Produkt mit der Handelsbezeichnung GECETTM,
hergestellt durch Huntsman Chemical Corporation of Cheasapeake,
Virginia und das Produkt mit der Handelsbezeichnung NEOPOLEN-PTM, hergestellt durch die BASF-Corporation von
Wyandotte, Michigan einschließen.
Es ist auch anzumerken, dass Material, das die Kügelchen umfasst, z.B. Polypropylen,
recyceltes Material oder rohes (nicht recyceltes) Material sein
kann.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein vorbestimmter Anteil der ersten Gruppe 22 von unverbundenen
vorexpandierten Kügelchen
in einer Packungsumhüllung
platziert, wie z.B. einem Beutel aus einem niedrigschmelzenden Polymer.
Der Beutel 23 aus einem niedrigschmelzendem Polymer kann
aus einem Polymer, wie z.B. Polypropylen hergestellt sein. Wie im
Kasten 114 gezeigt ist, wird der Beutel 23, der
die erste Gruppe 22 von unverbundenen Kügelchen aufweist, dann in die
untere Aussparung 16 eingelegt. In dieser Ausführungsform
ist der Beutel 23 so dimensioniert, dass er in den ersten
Bereich passt. Der Beutel 23 kann jedoch größer oder
kleiner im Volumen sein, um einen größeren oder kleineren Anteil
von Kügelchen
darin einzuschließen.
Somit kann der Beutel 23 ein vorgeformter Beutel mit einer vorbestimmten
Form sein, um einer vorbestimmten Form einer Aussparung in einem
Gießwerkzeug
angepasst zu werden. Der Beutel 23 wirkt so, dass er die
erste Gruppe 22 von der zweiten Gruppe 24 während der
weiteren Verarbeitungsstufen der vorliegenden Erfindung trennt.
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Wie
oben erläutert,
kommen die Bereiche 12 und 14 in Eingriff, um
das Gießwerkzeug 10 zu schließen. Einer
der Bereiche kann stationär
sein, und der andere bewegt sich, um das Gießwerkzeug 10 in einer
geschlossenen Position zu platzieren. Wie im Kasten 116 gezeigt
ist, wird die zweite Gruppe 24 in das Gießwerkzeug 10 in
seiner geschlossenen Position durch herkömmliche Luftfördersysteme
eingespritzt, wie in 2b gezeigt ist.
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Mehr
im einzelnen, die zweite Gruppe 24 wird in das Gießwerkzeug 10 mittels
der Düse 26 über das
Einspritzloch 18 eingespritzt.
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Dann
kann Dampf in das Gießwerkzeug 10 über die
Dampflöcher 20 eingelassen
werden, wenn das Gießwerkzeug 10 in
seiner geschlossenen Position befindlich ist, um die Gruppen 22, 24 von
Kügelchen
zusammen zu verbinden, wie im Kasten 120 gezeigt ist. Bevorzugterweise
wird der Dampf in das Gießwerkzeug 10 bei
2,7 bis 4,1 bar (40 bis 60 Pounds per square inch gauge (psig))
und 110° C (230°F) bei 1,0
bis 3,0 Minuten und dann bei 2,7 bis 4,1 bar (40 bis 60 psig) und
49° C (120°F) bei 1,0
bis 3,0 Minuten lang eingelassen. Dieses bewirkt, dass sich die
Gruppen 22, 24 von Kügelchen miteinander verbinden,
wie im Kasten 118 gezeigt ist, was eine integrierte gegossene
Gruppe schafft. Der Dampf bewirkt eine weitere Expansion der Kügelchen
und presst diese, um mit der Form der Aussparung 16 übereinzustimmen.
Die expandierenden Kügelchen verschließen die
Dampflöcher 20 in
dem Gießwerkzeug 10 und
sperren den Einlass des Dampfes ab. In dieser Ausführungsform
schmilzt bei eingelassenem Dampf der Beutel 23 aus niedrigschmelzendem
Polymer, um den Kontakt der Gruppen 22 und 24 zu
ermöglichen.
Eine Trennung wird jedoch zwischen der ersten Gruppe 22 und
der zweiten Gruppe 24 beibehalten, um die ersten und zweiten
Bereiche, die die unterschiedlichen Dichten haben, zu begrenzen.
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Alternativ
dazu kann der Beutel 23 ein Maschenbeutel sein, der auf
geeignete Weise die erste Gruppe 22 von unverbundenen Kügelchen
hält. Der Beutel
ist jedoch aus einem Material in Maschenform hergestellt, um der
zweiten Gruppe 24 zu ermöglichen, teilweise die erste
Gruppe über
den Maschenbeutel zu kontaktieren und den Durchfluss des Dampfes
zu ermöglichen.
Der Maschenbeutel 23 kann ein Netz oder Sieb sein, der
aus einem Material ausgebildet ist, das einen höheren Schmelzpunkt hat, als
die Polypropylenkügelchen.
In dieser Ausführungsform
schmilzt der Maschenbeutel 23 nicht während der Erwärmung der
Kügelchen.
Somit wirkt der Maschenbeutel 23 so, dass er kontinuierlich
die erste Gruppe 22 von der zweiten Gruppe 24 während der Erwärmung trennt,
obwohl ein teilweiser Kontakt der Gruppen 22 und 24 ermöglicht wird,
um auf geeignete Weise die Gruppen 22 und 24 miteinander
zu verbinden.
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Als
nächstes
wird, wie im Kasten 122 gezeigt ist, das Gießwerkzeug
mit einem resultierenden Teil oder Innenverkleidungssubstrat darin
durch Wasser und/oder durch herkömmliche
Vakuumverfahren gekühlt
(nicht gezeigt), bis sich das resultierende Teil stabilisiert hat.
Dieses wird getan, um zu verhindern, dass das Teil durch eingeschlossenen
kondensierenden Dampf während
der Behandlung des Teils zusammensackt. Dann wird das Teil durch
eine geeignete Einrichtung ausgeworfen.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, schließt das Innenverkleidungssubstrat 210 einen
Innenbereich 212 mit einer ersten Dichte und einen Außenbereich 214 mit
einer zweiten Dichte ein. Wenn gewünscht, kann eine Außenschicht 216 daran
befestigt werden, um ein ästhetischeres
Aussehen zu schaffen. Alternativ dazu, kann die Außenschicht 216 in
dem Gießwerkzeug 10 vor
dem Plazieren der Kügelchen
in dem Gießwerkzeug 10 platziert
werden, was das Erfordernis der Befestigung einer Außenschicht
nach dem Erwärmen
vermeidet. Die Außenschicht 216 kann
ein herkömmliches
Sichtoberflächenmaterial
sein, wie z.B. Polyolefin, Vinyl oder andere geeignete Materialien.
Zusätzlich
ist anzumerken, dass, obwohl die 4 und 5 den
Innenbereich 212 so darstellen, dass er an die Blechkonstruktion 215 angrenzt,
der Bereich 212 so gestaltet sein, dass er nur an eine
Seite der Konstruktion 215 angrenzt, wenn das gewünscht wird.
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Eine
oder eine Vielzahl von herkömmlichen Befestigungsmitteln
kann innerhalb des Gießwerkzeuges
angeordnet sein, um mit den Kügelchen
verbunden zu werden, um ein Innenverkleidungssubstrat zu schaffen,
das integrierte Befestigungsmittel aufweist, die direkt an der Blechkonstruktion
des Fahrzeugs befestigt werden können.
Dieses vermeidet das Erfordernis von Klebemitteln, die verwendet werden,
um die Befestigungsmittel auf das Substrat zu kleben.
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Es
ist anzumerken, dass, wenn Bereiche auf einem Substrat unterschiedliche
Dichten haben, solche Bereiche unterschiedliche Farbschattierungen als
ein Ergebnis dessen haben können.
Wenn gewünscht,
kann das einstückig
geformte Mehrfachdichte-Innenverkleidungssubstrat
mehrere Stellen haben statt Vielfachschichten unterschiedlicher
Dichten, ohne dass das den Schutzumfang oder den Geist dieser Erfindung
verlässt.
Zum Beispiel kann ein Dachhimmel (nicht gezeigt), der nach dem Verfahren
dieser Erfindung hergestellt ist, einfach durch Ändern des Gießwerkzeuges
zur Form des gewünschten
Dachhimmels geformt werden, der mehrere Stellen hat, in welchem
unterschiedliche Gruppen von Kügelchen,
die unterschiedliche Dichten haben, für eine Energieabsorption und/oder
strukturelle Zwecke, platziert sein können.