DE10118546A1 - Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor - Google Patents
Wärmeerzeuger für einen StirlingmotorInfo
- Publication number
- DE10118546A1 DE10118546A1 DE2001118546 DE10118546A DE10118546A1 DE 10118546 A1 DE10118546 A1 DE 10118546A1 DE 2001118546 DE2001118546 DE 2001118546 DE 10118546 A DE10118546 A DE 10118546A DE 10118546 A1 DE10118546 A1 DE 10118546A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat generator
- generator according
- burner
- mixing tube
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/053—Component parts or details
- F02G1/055—Heaters or coolers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2243/00—Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes
- F02G2243/02—Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes having pistons and displacers in the same cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2243/00—Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes
- F02G2243/30—Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes having their pistons and displacers each in separate cylinders
- F02G2243/34—Regenerative displacers having their cylinders at right angle, e.g. "Robinson" engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2244/00—Machines having two pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2244/00—Machines having two pistons
- F02G2244/02—Single-acting two piston engines
- F02G2244/06—Single-acting two piston engines of stationary cylinder type
- F02G2244/10—Single-acting two piston engines of stationary cylinder type having cylinders in V-arrangement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2270/00—Constructional features
- F02G2270/45—Piston rods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2270/00—Constructional features
- F02G2270/50—Crosshead guiding pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Abstract
Es wird ein Brenner (28) mit einem Brennraum (30) für einen Stirlingmotor vorgeschlagen, welcher mit einer flammlosen Oxidation arbeitet, so dass die Bildung von thermischen Stickoxiden unterdrückt wird. Dadurch kann der Anteil von Stickoxiden im Abgas auf Werte von etwa 10 mg/m·3· gesenkt werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmeerzeuger für einen
Stirlingmotor mit einem Brenner, mit einer Brennkammer, mit
einer Brennstoffzuführung, mit einer Verbrennungsluftzuführung
und mit einem Erhitzer, wobei der Erhitzer und die Brennkammer
mittels eines Mantelrohrs und eines Gehäuses gegen die
Umgebung abgedichtet sind. Dieser aus dem Buch
"Stirlingmaschinentechnik, C. F. Müller Verlag Heidelberg,
ISBN 3-7880-7583-X" auf den Seiten 192 bis 194 beschriebene
Wärmeerzeuger dient dazu, die zum Antrieb des Stirlingmotors
erforderliche thermische Energie auf den Erhitzer zu
übertragen. Dabei wird eine Rezirkulation der Rauchgase
eingesetzt, um den Anteil der Stickoxide im Rauchgas zu
verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeerzeuger
für einen Stirlingmotor bereitzustellen, bei dem die
Abgaswerte über einen weiten Lastbereich weiter verbessert
sind und insbesondere die Stickoxide im Rauchgas weiter
reduziert werden. Dadurch soll auf eine Rauchgasreinigung
bspw. durch einen Katalysator, verzichtet werden können.
Außerdem muss der Wärmeerzeuger sehr kompakt bauen.
Diese Aufgabe wird bei einem Wärmeerzeuger für einen Stirling-
Motor mit einem Brenner, mit einer Brennkammer, mit einer
Brennstoffzuführung, mit einer Verbrennungsluftzuführung und
mit einem Erhitzer, wobei der Erhitzer und die Brennkammer
mittels eines Mantelrohrs und eines Gehäuses gegen die
Umgebung abgedichtet sind, dadurch gelöst, dass zwischen
Brenner und Erhitzer ein Mischrohr angeordnet ist, dass
zwischen auslassseitigem Ende des Brenners und brennerseitigem
Ende des Mischrohrs ein Rezirkulationsspalt vorhanden ist,
dass die Brennstoffzuführung eine erste Brennstofflanze
aufweist, und dass die erste Brennstofflanze mindestens
mittelbar in eine vom Rezirkulationsspalt, Brenner und
Mischrohr begrenzte Vermischungszone mündet erfindungsgemäß
gelöst durch einen Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor mit
einer mindestens einen Auslass aufweisenden Brennkammer, mit
einer Brennstoffzuführung, mit einer
Verbrennungsluftzuführung, und mit einem Erhitzer, wobei der
Erhitzer und die Brennkammer mittels eines Mantelrohres und
eines Gehäuses gegen die Umgebung abgedichtet sind und wobei
zwischen Brennkammer und Erhitzer ein Mischrohr angeordnet ist
und zwischen auslassseitigem Ende der Brennkammer und
brennkammerseitigem Ende des Mischrohrs ein
Rezirkulationsspalt vorhanden ist und wobei die
Brennstoffzuführung eine erste Brennstofflanze aufweist, die
in den vom Rezirkulationsspalt, Brennkammer und Mischrohr
begrenzten Raum mündet.
Bei dem erfindungsgemäßen Wärmeerzeuger ist es möglich, eine
sogenannte flammlose Oxidation des Brennstoffs herbeizuführen,
die zu drastischen Absenkungen des Stickoxidanteils in den
Rauchgasen führt. So ist es möglich gewesen, mit einem
erfindungsgemäßen Wärmeerzeuger die Emissionen von NOx auf 10 mg/m3,
von CO auf 20 mg/m3 und die Emissionen an
Kohlenwasserstoffen oder Ruß unter die Nachweisgrenze zu
drücken. Dies alles ist ohne Nachbehandlung der Rauchgase
möglich, so dass der mit dem erfindungsgemäßen Wärmeerzeuger
ausgerüstete Stirlingmotor wirtschaftlich und trotzdem
umweltschonend betrieben werden kann. Der erfindungsgemäße
Wärmeerzeuger ermöglicht eine Leistungsmodulation von etwa
1 : 3,5.
Bei der flammlosen Oxidation wird eine große Menge Rauchgas
rezirkuliert, so dass die bei der flammlosen Oxidation
auftretenden Temperaturen deutlich geringer sind als bei einer
Verbrennung mit Flammenbildung. Aus diesem Grund wird die
Bildung von thermischen Stickoxiden unterdrückt.
Außerdem ist der erfindungsgemäße Wärmeerzeuger einfach
aufgebaut, so dass die Kosten zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Wärmeerzeugers nur unwesentlich über denen
eines Wärmeerzeugers nach dem Stand der Technik liegen.
Alternativ kann auch eine Brennstoffeinmischung in die
Frischluft oder eine Vorkammereinmischung vorgenommen werden.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Brennstoffführung eine zweite Brennstofflanze aufweist, dass
die zweite Brennstofflanze in die Vorbrennkammer mündet, und
dass in der Vorbrennkammer eine Zündeinrichtung vorgesehen
ist, so dass eine automatische Inbetriebnahme des
Wärmeerzeugers ohne Weiteres möglich ist. Dazu wird die zweite
Brennstofflanze geöffnet und das in der Vorbrennkammer
entstehende zündfähige Gemisch durch die Zündeinrichtung
entzündet. Die darauf folgende Verbrennung mit Flammenbildung
wird zum Aufheizen des Brenners, des Mischrohrs und des
Erhitzers verwandt. Sobald die Temperatur der rezirkulierten
Rauchgase ausreichend hoch ist, um eine flammlose Oxidation
aufrechterhalten zu können, wird die erste Brennstofflanze
geöffnet, so dass die flammlose Oxidation in dem Raum zwischen
Brennstoffkammer und Mischrohr beginnen kann. Anschließend
oder gleichzeitig an das Öffnen der ersten Brennstofflanze
wird die zweite Brennstofflanze geschlossen, so dass keine
Flammenbildung innerhalb des Brenners mehr vorhanden ist.
Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung und zur Erzielung
einer kompakten Bauweise kann vorgesehen sein, die erste.
Brennstofflanze und die zweite Brennstofflanze koaxial
zueinander auszuführen.
Um die beim Betrieb und beim Anfahren des Wärmeerzeugers
auftretenden Wärmespannungen konstruktiv in den Griff zu
bekommen, ist bei verschiedenen erfindungsgemäßen
Weiterbildungen vorgesehen, dass das Mischrohr an seinem
Außendurchmesser einen Flansch aufweist, und dass es zwischen
dem Erhitzer und dem Gehäuse des Brenners eingespannt ist,
und/oder dass die Vorbrennkammer und das Mischrohr
gegeneinander verspannt sind und/oder dass
Brennkammermischrohr und Erhitzer gegen das Gehäuse verspannt
sind. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft
herausgestellt, wenn zwischen Brennkammer und Gehäuse ein
Faltenbalg und/oder eine Feder vorgesehen sind, welche die
Verspannung bewirken. Bei diesen Ausführungsbeispielen hat
sich im Betrieb des Wärmeerzeugers gezeigt, dass keine
unzulässigen thermischen Spannungen an der Brennkammer, dem
Mischrohr und dem Erhitzer auftreten, und dass die
Funktionsfähigkeit des Wärmeerzeugers auch nach einer großen
Betriebsdauer uneingeschränkt vorhanden ist. Außerdem bewirkt
die Verspannung des Erhitzers zwischen Flansch und Gehäuse,
dass das Rauchgas vollständig durch den Erhitzer strömt und
somit eine gute Wärmeübertragung erzielt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor,
dass die Brennstoffzuführung mit einer Grundplatte des
Gehäuses fest verbunden und in Richtung der Wärmedehnung
relativ zur Brennkammer verschiebbar ist, so dass auch hier
keine unzulässigen thermischen Spannungen auftreten können. Es
ist selbstverständlich auch möglich, die Brennstoffzuführung
fest mit der Brennkammer zu verbinden und in Richtung der
Wärmedehnung relativ zur Grundplatte verschiebbar auszubilden.
Ebenfalls zur Vermeidung von unzulässigen thermischen
Spannungen, Abrieb durch Mikroreibung und Schwingungsschäden
kann vorgesehen sein, die Zündeinrichtung federbelastet in
Richtung der Wärmedehnung gegen die Vorbrennkammer zu pressen.
Zur weiteren Erhöhung des Brennerwirkungsgrades kann ein
Rekuperator oder ein Regenerator zur Vorwärmung der
Verbrennungsluft mit den Rauchgasen vorgesehen sein.
Insbesondere ergibt sich eine platzsparende und effiziente
Ausgestaltung des Rekuperators oder des Regenerators, wenn
dieser konzentrisch zur Brennkammer angeordnet ist, der
Rekuperator oder der Regenerator sich von der Grundplatte bis
zum Rezirkulationsspalt erstreckt und wenn der Rekuperator
oder der Regenerator in radialer Richtung von einem inneren
Hüllrohr und einem äußeren Hüllrohr begrenzt wird. Innerhalb
des Rekuperators sind Trennwände vorgesehen, welche eine
Vermischung der Rauchgase mit der Verbrennungsluft verhindern
und trotzdem einen guten Wärmeübergang vom Rauchgas auf die
Verbrennungsluft gewährleisten. Dabei sind an und für sich
alle aus dem Stand der Technik bekannten Bauarten von
Rekuperatoren beim erfindungsgemäßen Wärmeerzeuger einsetzbar.
Insbesondere hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn
der Rekuperator aus einem metallischen Werkstoff besteht.
Im praktischen Betrieb hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, wenn das Mischrohr eine Länge von 3 ×
Durchmesser Mischrohr bis 8 × Durchmesser Mischrohr,
insbesondere von 3,8 × Durchmesser Mischrohr und eine
Querschnittsfläche von 90 mm2/kWth bis 250 mm2/kWth, insbesondere
170 mm2/kWth, aufweist.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Rezirkulationsspalt eine Breite von 0,8 × Durchmesser
Mischrohr bis 2,0 × Durchmesser Mischrohr, insbesondere von
1,6 × Durchmesser Mischrohr, aufweist.
Diese Abmessungen haben sich bei einem einfach wirkenden 90°-
V2-Stirlingmotor mit einem Arbeitsvolumen von 160 cm3 und einer
Wellenleistung von 3 bis 10 kW bei n = 1.500/min als besonders
günstig erwiesen. Für andere Leistungsklassen sind die
Abmessungen entsprechend anzupassen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, dass die
Verbrennungsluftzuführung über eine oder mehrere in die
Vermischungszone gerichtete Düsen erfolgt, und/oder dass die
erste Brennstofflanze Brennstoff über Öffnungen in die
Vermischungszone einbringt. So dass eine gute Vermischung von
Verbrennungsluft und Brennstoff vor der flammlosen Oxidation
erfolgt, was zu einem verbesserten Betriebsverhalten führt.
Insbesondere hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die
Öffnungen eine Querschnittsfläche von in der Summe 0,7 mm2/kWth
bis 3,5 mm2/kWth, insbesondere 2,5 mm2/kWth, aufweisen.
Weitere Verbesserungen hinsichtlich Betriebsverhalten und
Einsatzbereich des Wärmeerzeugers ergeben sich, wenn die Düsen
als Venturi- oder Laval-Düsen ausgebildet sind und die erste
Brennstofflanze den Brennstoff in die Düsen einbringt.
In weiterer Ergänzung des erfindungsgemäßen Wärmeerzeugers
kann vorgesehen sein, dass die Düsen mit der Längsachse des
Wärmeerzeugers einen Winkel zwischen 20° und 30°, insbesondere
25°, einschließen.
Das Betriebsverhalten des erfindungsgemäßen Wärmeerzeugers in
der Startphase ohne flammlose Oxidation wird verbessert, wenn
der Brennstoff aus der zweiten Brennstofflanze über eine
Verteilkammer und eine Lochblende in die Vorbrennkammer
strömen kann, und/oder die Düsen mit ihrem der
Vermischungszone abgewandten Ende in die Vorbrennkammer ragen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung dargestellt
und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen 90°-V2-Stirlingmotor,
der mit einem erfindungsgemäßen Wärmeerzeuger
ausgerüstet ist und
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Wärmeerzeuger.
Der Stirlingmotor weist ein Kurbelgehäuse 1 auf, in dem eine
Kurbelwelle 3 drehbar gelagert ist. An einem Hubzapfen 5 der
Kurbelwelle 3 sind ein erstes Pleuel 7 und ein zweites Pleuel
9 drehbar gelagert. Das erste Pleuel 7 ist über einen ersten
Kreuzkopf 10 und eine erste Kolbenstange 11 mit einem
Verdichtungskolben 12 verbunden. Das zweite Pleuel 9 ist über
einen zweiten Kreuzkopf 13 und eine zweite Kolbenstange 14 mit
einem Arbeitskolben 15 verbunden. Die konstruktive
Ausgestaltung von Verdichtungskolben 12 und Arbeitskolben 15
ist im Zusammenhang mit Fig. 1 nicht von Bedeutung und wird
deshalb an dieser Stelle nicht näher erläutert. Der
Verdichtungskolben 12 läuft in einem Verdichtungszylinder 16,
während der Arbeitskolben 15 in einem Arbeitszylinder 17
läuft. Die Kurbelwelle 3 und der Hubzapfen 5 sind
ölgeschmiert, während der Verdichtungskolben 12 und der
Arbeitskolben 15 trocken im Verdichtungszylinder 16 bzw. im
Arbeitszylinder 17 laufen.
Zwischen dem Verdichtungszylinder 16 und dem Arbeitszylinder
17 kann das Arbeitsgas hin- und hergeschoben werden. Dabei
nimmt das in Fig. 1 nicht dargestellte Arbeitsgas beim
Verschieben aus dem Verdichtungszylinder 16 in den
Arbeitszylinder 17 Wärme aus einem Regenerator 21 auf und
erwärmt sich dabei auf etwa 650° Celsius. Der Regenerator 21
besteht im Allgemeinen aus einem Paket von Drahtsieben, die in
Fig. 1 nicht im Einzelnen dargestellt sind. Anschließend wird
das Arbeitsgas in einem Erhitzer 23, der bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 aus berippten Röhrchen
zusammengesetzt ist, auf etwa 650° Celsius erwärmt. Diese
Erwärmung erfolgt durch Wärmeübertragung von einem in Fig. 1
nicht dargestellten Brenner über den Erhitzer 23 auf das
Arbeitsgas. Gleichzeitig erfolgt eine annähernd isotherme
Expansion des Arbeitsgases im Arbeitszylinder 17, wodurch
mechanische Arbeit vom Arbeitsgas auf den Arbeitskolben 15
übertragen wird. Anschließend wird das Arbeitsgas vom
Arbeitszylinder 17 in den Verdichtungszylinder 16
zurückgeschoben, wobei das Arbeitsgas Wärme an den Regenerator
21 überträgt und anschließend von einem Arbeitsgaskühler 25
abgekühlt wird.
Als Wärmequelle kann bei einem Stirlingmotor prinzipiell jede
Wärmequelle mit ausreichendem Temperaturniveau herangezogen
werden, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird ein
Brenner eingesetzt (nicht dargestellt), der einen gasförmigen
oder flüssigen Brennstoff verbrennen kann. Der sogenannte
Hochtemperaturbereich des Stirlingmotors ist durch eine
Wärmedämmung 27 gegen Wärmeverluste geschützt.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßer Wärmeerzeuger mit einem
Brenner 28 mit einer Vorbrennkammer 29 im Teillängsschnitt
dargestellt. An den Brenner 28 schließt ein Brennraum 30 mit
einem Mischrohr 31 und dem Erhitzer 23 an. Der Brennstoff wird
über eine Brennstoffzufuhr 33 zugeführt. Nach außen werden
Brenner 28 und Brennraum 30 von einem Mantelrohr 35 und einem
nur teilweise dargestellten Gehäuse 37 mit einer Grundplatte
39 begrenzt. Der Brenner 28 ist längsverschiebbar an der
Grundplatte 39 befestigt.
Die Brennstoffzufuhr 33 besteht aus einer ersten
Brennstofflanze 41 und einer koaxial dazu angeordneten zweiten
Brennstofflanze 43. Die erste Brennstofflanze 41 mündet
außerhalb der Vorbrennkammer 29 in einer Vermischungszone 45,
die einerseits von der Vorbrennkammer 29 und andererseits von
einem Abdeckblech 46 begrenzt wird.
Die zweite Brennstofflanze 43 mündet über mehrere
Auslassöffnungen 47 in einer Verteilkammer 48. Durch eine
Lochblende 49 ist die Verteilkammer 48 von der eigentlichen
Vorbrennkammer 29 abgetrennt. Die Verbrennungsluft, welche in
Fig. 2 durch die Pfeile 51 angedeutet ist, strömt ebenfalls in
die Vorbrennkammer 29. Der Brennstoff mischt sich nach dem
Durchströmen der Lochblende 49 mit der Verbrennungsluft zu
einem zündfähigen Gemisch. Durch eine Zündeinrichtung 53 kann
dieses zündfähige Gemisch entzündet werden und verbrennt in
der Vorbrennkammer 29 unter Bildung einer Flamme. Das Rauchgas
strömt über Düsen 55 aus der Vorbrennkammer 29, wie dies durch
Pfeile 57 angedeutet ist, in die Vermischungszone 45 und das
Mischrohr 31. Nach dem Durchströmen des Mischrohrs 31 werden
die Rauchgase, welche durch die mit dem Bezugszeichen 59
versehenen Pfeile angedeutet sind, durch den Erhitzer 23
geführt, nachdem sie zuvor vom Gehäuse 37 umgelenkt worden
sind.
Wenn die Rauchgase 59 einen Rezirkulationsspalt 61, der durch
den axialen Abstand der Vorbrennkammer 29, bzw. des Brenners
28 und des brennerseitigen Endes 69 des Mischrohrs 31 gebildet
wird, passieren, wird ein Teil der Rauchgase 59a in das
Mischrohr 31 angesaugt und somit rezirkuliert. Der andere Teil
der Rauchgase 59b strömt im Gegenstrom zu der Verbrennungsluft
51 durch einen Rekuperator 63.
Sobald das Rauchgas an den Messstellen 64 eine ausreichend
hohe Temperatur hat, um eine stabile flammlose Oxidation zu
ermöglichen, wird die erste Brennstofflanze 41 geöffnet,
welche über Öffnungen 65, einen Sammelraum 66 und Öffnungen 67
in die Vermischungszone 45 zwischen Vorbrennkammer 29 und
Mischrohr 31 mündet. Bei geeigneter Wahl des Verhältnisses von
Verbrennungsluft 51, Rauchgasen 59a und dem in Fig. 2 nicht
dargestellten Brennstoff, welcher durch die Öffnungen 67 in
die Vermischungszone 45 austritt, findet vor allem innerhalb
des Mischrohrs 31 eine flammlose Oxidation statt. Sobald diese
flammlose Oxidation stabil abläuft, kann die zweite
Brennstofflanze 43 geschlossen werden, so dass keine
Flammbildung in der Vorbrennkammer 29 mehr erfolgt. In diesem
Normalbetriebszustand durchströmt die Verbrennungsluft 51 die
Vorbrennkammer 29, ohne sich in dieser mit Brennstoff zu
vermischen. Die Vermischung von Brennstoff und
Verbrennungsluft erfolgt erst in der Vermischungszone 45 sowie
im Mischrohr 31.
Das Phänomen der flammlosen Oxidation ist an sich bekannt und
wird bspw. im Industrieofenbau mit großem Erfolg angewandt.
Eine Beschreibung der flammlosen Oxidation befindet sich in
der EP 0 463 218 B1, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die in dieser Patentschrift gemachten Ausführungen gehören
ebenfalls zu der Offenbarung des erfindungsgemäßen Brenners
für Stirlingmotoren. Zur Ausbildung einer stabilen flammlosen
Oxidation hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Düsen
55 unter einem Winkel von etwa 20° bis 30° auf die Längsachse
des Brenners gerichtet sind und die Öffnungen 67, durch die
der Brennstoff in die Vermischungszone 45 eintritt, etwa
rechtwinklig zu den Düsen 55 ausgerichtet sind. Außerdem hat
es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Mischrohr 31 an
seinem dem Brenner 28 zugewandten Ende 69 konisch ausgebildet
ist.
Alternativ zu dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
können die Düsen 55 auch als Venturi- oder Laval-Düsen
ausgebildet sein. Der am Ort der höchsten Luftgeschwindigkeit
herrschende Druck ist geringer als der Gasdruck eines
öffentlichen Gasnetz, der etwa 18 bis 22 mbar beträgt. Diese
Druckdifferenz kann ausgenutzt werden, um das Gas
einzumischen. Dazu werden die Öffnungen 67 so verlagert, dass
sie direkt in den Düsen 55 am Ort der höchsten
Luftgeschwindigkeit münden. Außerdem muss eine direkte
Verbindung zwischen den Öffnungen 67 und den Öffnungen 65 der
ersten Brennstofflanze 41 hergestellt werden. D. h. der
Sammelraum 66 kann entfallen. Mit diesem Ausführungsbeispiel
kann auch bei geringen Gasdrücken die volle Leistung des
Wärmeerzeugers erreicht werden.
Um die thermischen Verspannungen, welche sich bei der
Inbetriebnahme und dem Betrieb des Brenners ergeben, zu
minimieren, sind Brenner 28, Mischrohr 31 und Erhitzer 23
gegen das Gehäuse 37 bzw. die Grundplatte 39 des Gehäuses
verspannt. Dabei wird die Vorspannkraft von einem metallischen
Faltenbalg 71, der sich einerseits gegen die Grundplatte 39
abstützt und andererseits mit der Vorbrennkammer 29 verbunden
ist, aufgebracht. Die Vorspannung wird über am Umfang
verteilte Distanzbleche 731 von denen in Fig. 2 nur eines
dargestellt ist, auf das Mischrohr übertragen. Alternativ oder
additiv kann die Vorspannkraft auch von einer Feder 74
aufgebracht werden.
Weitere erfindungsgemäße Varianten der Kompensation der
Wärmedehnungen sind wie folgt aufgebaut:
- 1. Die zweite Brennstofflanze 43 ist in einem Halteblech 79 eingeschraubt. Die zweite Brennstofflanze 43 zentriert die Feder 74. Die Feder 74 stützt sich auf dem Halteblech 79 ab und schiebt über den Rekuperator 63, an dem das Halteblech 79 befestigt ist, den gesamten Brenner 28 gegen die folgenden Einbauten.
- 2. Die zweite Brennstofflanze weist eine Nut mit Sicherungsring auf (nicht dargestellt). Die Feder 74 wird zwischen Sicherungsring und Grundplatte 39 um die zweite Brennstofflanze herum eingebaut und schiebt diese in Richtung Brenner 30. Dazu wird der in Fig. 2 dargestellte Kegel 81 der zweiten Brennstofflanze 43 so weit verlängert, bis er an dem Drehteil 80 anliegt. Dort werden nun zwei Aufgaben erfüllt: Zum einen wird die Federkraft eingeleitet und über das Abdeckblech 46 an die Einbauten weitergegeben und der Brenner 28 hinterhergezogen. Zum anderen wird der Sammelraum 66 über einen Kegelsitz abgedichtet. Diese Abdichtung des Sammelraums 66 ist von besonderer Bedeutung, wenn die Düsen 55 als Venturi- oder Lavaldüsen ausgebildet sind.
Die Distanzbleche 73 schließen den Kraftfluß und sind
ihrerseits wieder an beiden Enden mit konischen Ringen (nicht
dargstellt) verschweißt, die genau in den Brenner 28 und das
Ende 69 des Mischrohrs 31 passen, so dass eine
Selbstzentrierung erreicht wird.
Die Wärmedehnungen der Brennkammerinnenwand werden in ihr
selbst durch Überlappungen aufgefangen. Kritische thermische
Dehnungen entstehen bei der Erwärmung aller Teile, die zentral
in der Brennkammer angeordnet sind: Die Endplatte 37, der
Erhitzer 23, das Mischrohr 31 ab der Anlagefläche 75, der
Zentrierring 73 und schließlich der Brenner 28 selbst. All
diese Dehnungen summieren sich und werden durch eine
Relativbewegung des Brenners 28 zum Brennraum 30 aufgefangen.
Die Feder 74 oder der Faltenbalg 71 haben nun die Aufgabe
sicherzustellen, dass zu jedem Zeitpunkt alle Einbauten fest
aneinander anliegen. Der Brenner 28 kann sich zu diesem Zweck
auch relativ zu der Grundplatte 39 bewegen. Zur Gasdichtigkeit
sind an allen bewegten Stellen Dichtungen vorgesehen.
Am Mischrohr 31 ist ein Flansch 75 angeordnet, der erstens die
Vorspannkraft vom Mischrohr über den Erhitzer 23 auf das
Gehäuse 37 überträgt und andererseits das Rauchgas 59 zwingt,
durch den Erhitzer 23 zu strömen. Die Zündeinrichtung 53 wird
von einer Feder 77, die sich einenends an der Grundplatte 39
und anderenends an einer Hülse der Zündeinrichtung 53
abstützt, gegen die Vorbrennkammer 29 gedrückt. Eine
Wärmedämmung, welche in und um den Brenner angeordnet ist, ist
in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der
Rezirkulationsspalt 61 zwischen 20 und 35 mm breit ist, die
Länge des Mischrohrs etwa 350 mm beträgt und der Durchmesser
des Mischrohrs 31 etwa 90 mm beträgt. Bei diesen Abmessungen
und geometrischen Verhältnissen haben sich eine besonders
stabile flammlose Oxidation und sehr günstige Abgaswerte
eingestellt, wenn der erfindungsgemäße Wärmeerzeuger an einem
Stirling-Motor des Typs V 160 eingesetzt wurde. Wenn der
erfindungsgemäße Wärmeerzeuger bei anderen Stirling-Motoren
eingesetzt werden soll, müssen die Abmessungen und
Verhältnisse entsprechend übertragen werden.
Das Rauchgas 59 verlässt das Mischrohr 31 etwa mit einer
Temperatur von etwa 1.200° Celsius und kühlt sich durch
Wärmeabgabe im Erhitzer 23 auf etwa 850° Celsius ab. Die
Temperatur des Arbeitsgases im Erhitzer 23 beträgt im Mittel
etwa 650° Celsius.
Claims (24)
1. Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor, mit einem Brenner
(28), mit einer Brennkammer (30), mit einer
Brennstoffzuführung (33), mit einer
Verbrennungsluftzuführung und mit einem Erhitzer (23),
wobei der Erhitzer (23) und die Brennkammer (30) mittels
eines Mantelrohrs (35) und eines Gehäuses (37) gegen die
Umgebung abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen Brenner (28) und Erhitzer (23) ein Mischrohr
(31) angeordnet ist, dass zwischen auslassseitigem Ende
des Brenners (28) und brennkammerseitigem Ende (69) des
Mischrohrs (31) ein Rezirkulationsspalt (61) vorhanden
ist, dass die Brennstoffzuführung (33) eine erste
Brennstofflanze (41) aufweist, und dass die erste
Brennstofflanze (41) mindestens mittelbar in eine vom
Rezirkulationsspalt (61), Brenner (28) und Mischrohr (31)
begrenzte Vermischungszone (45) mündet.
2. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Brennstoffzuführung (33) eine zweite
Brennstofflanze (43) aufweist, dass die zweite
Brennstofflanze (43) mindestens mittelbar in eine
Vorbrennkammer (29) des Brenners (28) mündet, und dass in
der Vorbrennkammer (29) eine Zündeinrichtung (53)
vorgesehen ist.
3. Wärmeerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass erste Brennstofflanze (41) und zweite
Brennstofflanze (43) koaxial zueinander angeordnet sind.
4. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (31) an seinem
Außendurchmesser einen Flansch (75) aufweist, und dass
der Erhitzer (23) zwischen dem Flansch (75) und dem
Gehäuse (37) eingespannt ist.
5. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (28) und das
Mischrohr (31) gegeneinander verspannt sind.
6. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Brenner (28), Mischrohr (31)
und Erhitzer (23) gegen das Gehäuse (37) verspannt sind.
7. Wärmeerzeuger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen Brenner (28) und Gehäuse
(37) ein Faltenbalg (71) vorgesehen ist, und dass der
Faltenbalg (71) die Verspannung bewirkt.
8. Wärmeerzeuger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen Brenner (28) und Gehäuse
(37) eine Feder (74) vorgesehen ist, und dass die Feder
(74) die Verspannung bewirkt.
9. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzuführung (33) .
mit einer Grundplatte (39) des Gehäuses (37) fest
verbunden und in Richtung der Wärmedehnung relativ zum
Brenner (28) verschiebbar ist.
10. Wärmeerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brennstoffzuführung (33) mit dem
Brenner (28) fest verbunden und in Richtung der
Wärmedehnung relativ zur Grundplatte (39) verschiebbar
ist.
11. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zündeinrichtung (53)
federbelastet in Richtung der Wärmedehnung gegen den
Brenner (28) oder eine am Brenner (28) angeordnete Hülse
gepresst wird.
12. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Rekuperator (63) oder
ein Regenerator zur Vorwärmung der Verbrennungsluft (51)
mit den Rauchgasen vorgesehen ist.
13. Wärmeerzeuger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rekuperator (63) oder der Regenerator
konzentrisch zum Brenner (28) angeordnet ist, dass der
Rekuperator (63) sich von der Grundplatte (39) bis zum
Rezirkulationspalt (61) erstreckt, und dass der
Rekuperator (63) in radialer Richtung von einem inneren
Hüllrohr und einem äußeren Hüllrohr begrenzt wird.
14. Wärmeerzeuger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rekuperator (63) oder der
Regenerator aus einem metallischem Werkstoff besteht.
15. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (31) eine
Länge von 3 × Durchmesser Mischrohr bis 8 × Durchmesser
Mischrohr, insbesondere von 3,8 × Durchmesser Mischrohr
aufweist.
16. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (31) eine
Querschnittsfläche von 90 mm2/kWth bis 250 mm2/kWth,
insbesondere 170 mm2/kWth, aufweist.
17. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rezirkulationsspalt (61)
eine Breite von 0,8 × Durchmesser Mischrohr bis 2,0 ×
Durchmesser Mischrohr, insbesondere von 1,6 × Durchmesser
Mischrohr, aufweist.
18. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Verbrennungsluftzuführung über eine oder mehrere in die
Vermischungszone (45) gerichtete Düsen (55) erfolgt.
19. Wärmeerzeuger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Brennstofflanze (41) Brennstoff über
Öffnungen (65, 67) in die Vermischungszone (45)
einbringt.
20. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (65, 67) eine
Querschnittsfläche von in der Summe 0,7 mm2/kWth bis 3,5 mm2/kWth,
insbesondere 2,5 mm2/kWth, aufweisen.
21. Wärmeerzeuger nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die Düsen (55) als Venturi- oder
Laval-Düsen ausgebildet sind, und dass die erste
Brennstofflanze (41) den Brennstoff in die Düsen (55)
einbringt.
22. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen mit der Längsachse
des Wärmeerzeugers einen Winkel zwischen 20° und 30°,
insbesondere 25°, einschließen.
23. Wärmeerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff aus der
zweiten Brennstofflanze über eine Verteilkammer und eine
Lochblende in die Vorbrennkammer strömen kann.
24. Wärmeerzeuger nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass die Düsen (55) mit ihrem der
Vermischungszone (45) abgewandten Ende in die
Vorbrennkammer (29) ragen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118546 DE10118546A1 (de) | 2001-04-14 | 2001-04-14 | Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor |
EP20020008529 EP1249595B1 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-15 | Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor |
DE50209207T DE50209207D1 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-15 | Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118546 DE10118546A1 (de) | 2001-04-14 | 2001-04-14 | Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10118546A1 true DE10118546A1 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7681548
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001118546 Withdrawn DE10118546A1 (de) | 2001-04-14 | 2001-04-14 | Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor |
DE50209207T Expired - Lifetime DE50209207D1 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-15 | Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50209207T Expired - Lifetime DE50209207D1 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-15 | Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1249595B1 (de) |
DE (2) | DE10118546A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538245A1 (de) * | 1974-09-05 | 1976-03-18 | Ford Werke Ag | Abgasrueckfuehrsystem fuer stirling motoren |
DE3007569A1 (de) * | 1979-02-28 | 1980-09-11 | United Stirling Ab & Co | Vorrichtung zum verbrennen eines brennstoffs mit luft |
EP0463218B1 (de) * | 1990-06-29 | 1994-11-23 | Joachim Dr.-Ing. Wünning | Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Brennstoff in einem Verbrennungsraum |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4430267A1 (de) * | 1994-08-26 | 1996-02-29 | Bosch Gmbh Robert | Brenner zur flammenlosen Verbrennung eines Brenngas-Luftgemisches |
DE19925715A1 (de) * | 1999-06-07 | 2000-12-14 | Heinrich Koehne | Verfahren und Vorrichtung zur homogenen Vermischung von Verbrennungsluft und Verbrennungsabgasen |
-
2001
- 2001-04-14 DE DE2001118546 patent/DE10118546A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-04-15 DE DE50209207T patent/DE50209207D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-04-15 EP EP20020008529 patent/EP1249595B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538245A1 (de) * | 1974-09-05 | 1976-03-18 | Ford Werke Ag | Abgasrueckfuehrsystem fuer stirling motoren |
DE3007569A1 (de) * | 1979-02-28 | 1980-09-11 | United Stirling Ab & Co | Vorrichtung zum verbrennen eines brennstoffs mit luft |
EP0463218B1 (de) * | 1990-06-29 | 1994-11-23 | Joachim Dr.-Ing. Wünning | Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Brennstoff in einem Verbrennungsraum |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1249595A3 (de) | 2003-05-28 |
DE50209207D1 (de) | 2007-02-22 |
EP1249595B1 (de) | 2007-01-10 |
EP1249595A2 (de) | 2002-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0164576B1 (de) | Industriebrenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe | |
DE69803185T2 (de) | Heissgas-maschinenbrennkammer | |
EP0685683A2 (de) | Industriebrenner mit geringer NOx-Emission | |
EP0463218A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Brennstoff in einem Verbrennungsraum | |
CH704829A2 (de) | Gasturbogruppe und zugehöriges Betriebsverfahren. | |
DE10055613A1 (de) | Verfahren zur Zufuhr von Brennstoff und/oder thermischer Energie in einen Gasstrom | |
EP0699289B1 (de) | Warmwasserbereiter | |
DE19727730A1 (de) | Gasturbinenaufbau | |
DE2802640A1 (de) | Rekuperativer brenner fuer stroemende brennstoffe | |
EP0510783B1 (de) | Vorrichtung zur Verbrennung von fliessfähigen oder gasförmigen Brennstoffen | |
EP2622276B1 (de) | Ölvormischbrenner | |
DE10118546A1 (de) | Wärmeerzeuger für einen Stirlingmotor | |
DE4238529A1 (de) | Brenner zur Heißgaserzeugung | |
DE102005037540B3 (de) | Kraft-Wärme-Kopplungsanlage | |
EP2527734A1 (de) | Industriebrenner mit geringer NOX-Emission | |
EP0287596A1 (de) | Brenner für die verbrennung von flüssigem brennstoff. | |
EP0266377B2 (de) | Heizungsgerät mit nachbrenner | |
DE102012012539A1 (de) | Ölvormischbrenner | |
DE102011012493B4 (de) | Ölvormischbrenner | |
DE102016112103B4 (de) | Hochtemperaturofen mit Wärmerückgewinnung | |
DE102009057120A1 (de) | Mischeinrichtung für einen Zerstäubungsbrenner | |
DE10100729C2 (de) | Wärmezelle für einen thermoelektrischen Wandler | |
DE7521970U (de) | Verbrennungskraftmaschine | |
EP1016826B1 (de) | Gasbrenner und Verfahren zum Betrieb desselben | |
DE2543761A1 (de) | Verfahren zum thermischen nachverbrennen von brennbare fremdkoerper, fluessigkeitsteilchen oder gasfoermige schadstoffe enthaltender abluft aus industriellen arbeitsanlagen, wie trockenkammern o.dgl., und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOLO STIRLING GMBH, 71069 SINDELFINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |