DE10118394A1

DE10118394A1 - closure device

Info

Publication number: DE10118394A1
Application number: DE10118394A
Authority: DE
Inventors: Armin Birnkammer; Rene Neumann
Original assignee: Bulthaup GmbH and Co Kuechensysteme
Current assignee: Bulthaup GmbH and Co KG
Priority date: 2001-04-12
Filing date: 2001-04-12
Publication date: 2002-11-07
Also published as: EP1249570A1; DE50205244D1; EP1249570B1; ATE312992T1

Abstract

The door/flap closure unit has a sliding sleeve (22,24) which moves in relation to the body of the furniture or other housing. A locking pin (30) is rotated by the sleeve movements. The sliding sleeves are under spring (40) tension in the opening direction. The pin has a plug (32) which locks or releases the sleeves according to the rotary setting of the locking pin. The locking pin is fitted with side projections (34), which ride on angled surfaces at the sliding sleeves through their movement.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für Verschlußelemente, insbesondere Türen, Klappen und Auszüge, von Möbeln, insbesondere von Küchenmöbeln, durch die das Verschlußelement bei aufeinanderfolgenden Betätigungen der Verschlußvorrichtung abwechselnd verriegelbar oder freigebbar ist. Der Begriff Verschlußelemente wird für Türen, Klappen und Auszüge sowie für sonstige Bauteile verwendet, mittels derer eine beliebige Ausnehmung verschließbar ist.The present invention relates to a closure device for closure elements, in particular doors, flaps and pull-outs, of furniture, in particular of Kitchen furniture through which the closure element in successive Actuations of the locking device can be alternately locked or released is. The term locking elements is used for doors, flaps and pull-outs as well as for other components used, by means of which any recess is lockable.

Derartige Verschlußvorrichtungen sind auch als Touch-Latch-Beschläge bekannt. Sie finden heute in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen Anwendung. Beispielhaft sind Elektrogeräte zu nennen, bei denen Touch-Latch-Beschläge für Öffnungsschächte für Tonträger bekannt sind. Ferner sind Möbelstücke, wie z. B. Spiegelschränke mit Touch-Latch-Beschlägen sowie im Bereich der Automobilindustrie Aschenbecher oder auch das Handschuhfach mit Touch-Latch- Beschlägen ausgestattet. Closure devices of this type are also known as touch-latch fittings. Today, they are used in numerous different embodiments. Examples are electrical devices in which touch-latch fittings for Opening shafts for sound carriers are known. Furthermore, pieces of furniture such. B. Mirror cabinets with touch-latch fittings and in the area of Automotive industry ashtray or the glove compartment with touch-latch Fittings.

Verschlußvorrichtungen der eingangs genannten Art kommen zum Einsatz, wenn dies aufgrund funktionaler Erfordernisse und/oder zum Zwecke eines ansprechenden Designs (Front ohne Griffe) erforderlich ist. Das Funktionsprinzip der Touch-Latch-Beschläge beruht darauf, daß diese bei einmaliger Betätigung beim Schließen der Tür, Klappe oder des Auszuges verriegeln und bei nochmaliger Betätigung durch einen Druck auf die entsprechende Front in eine Freigabeposition schalten, d. h. das Verschlußelement kann dann geöffnet werden.Closure devices of the type mentioned are used when this is due to functional requirements and / or for the purpose of appealing designs (front without handles) is required. The principle of operation The touch-latch fittings are based on the fact that they are operated once lock when closing the door, flap or pull-out and when locking again Actuation by pressing the corresponding front into a release position switch, d. H. the closure element can then be opened.

Bereits bekannte, auf dem Markt befindliche gattungsgemäße Verschlußvorrichtungen weisen zum einen den Nachteil auf, daß sie bei der Betätigung oftmals störende Begleitgeräusche erzeugen. Da sie im allgemeinen auf der Innenseite der Korpuswandungen des entsprechenden Möbelstückes montiert werden, verringern sie zum einen die lichte Weite des Möbelinnenraums und führen zum anderen dazu, daß aufgrund von vorspringenden Kanten oder Haken die Verletzungsgefahr entsprechend erhöht wird. Weitere Nachteile sind im allgemeinen verhältnismäßig hohe Betätigungskräfte sowie die Tatsache, daß vorbekannte Touch-Latch-Beschläge verhältnismäßig umständlich am Korpus montiert werden müssen, wodurch sich die Herstellkosten des Möbelstückes entsprechend erhöhen.Already known generic types on the market Closure devices have the disadvantage that they are at the Operation often generate disturbing accompanying noises. Since they're generally on mounted on the inside of the body walls of the corresponding piece of furniture on the one hand, they reduce the clear width of the furniture interior and lead on the other hand that due to protruding edges or hooks Risk of injury is increased accordingly. Other disadvantages are in general relatively high operating forces and the fact that Known touch-latch fittings are relatively cumbersome on the body must be assembled, which increases the manufacturing costs of the piece of furniture increase accordingly.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verschlußvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß diese den optischen Eindruck des Möbelstückes kaum beeinträchtigt, einfach montierbar und mechanisch belastbar ist, nur geringe Betätigungskräfte erfordert und zudem nur sehr geringe Geräuschentwicklungen bei der Betätigung verursacht.It is therefore the object of the present invention to provide a closure device improve the type mentioned in that they improve the optical Impression of the piece of furniture hardly affected, easy to assemble and is mechanically resilient, requires only low actuation forces and also only causes very little noise during operation.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einer gattungsgemäßen Verschlußvorrichtung dadurch gelöst, daß die Verschlußvorrichtung eine relativ zu dem Korpus des Möbelstückes oder zu einem mit dem Korpus verbindbaren Gehäuse bewegbare Schiebehülse sowie einen Verriegelungsstift umfaßt, der derart mit der Schiebehülse in Verbindung steht, daß die Bewegung der Schiebehülse relativ zu dem Korpus oder Gehäuse zu einer Drehbewegung des Verriegelungsstiftes führt, wobei auf die Schiebehülse eine in Öffnungsrichtung des Verschlußelementes gerichtete Kraft wirkt und wobei der Verriegelungsstift Rastelemente aufweist, mittels derer das Verschlußelement in Abhängigkeit der Drehposition des Verriegelungsstiftes verriegelbar oder freigebbar ist.This task is based on a generic closure device solved in that the closure device a relative to the body of the Piece of furniture or movable into a housing that can be connected to the body Includes sliding sleeve and a locking pin that with the Sliding sleeve communicates that the movement of the sliding sleeve is relative to the body or housing causes the locking pin to rotate, wherein on the sliding sleeve in the opening direction of the closure element directed force acts and the locking pin has locking elements, by means of which the closure element in dependence on the rotational position of the Locking pin can be locked or released.

Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung weist relativ zueinander verdrehbare Teile auf, was den Vorteil mit sich bringt, daß die Geräuschentwicklung sehr gering ist. Je nach Drehposition des Verriegelungsstiftes wird das Verschlußelement, d. h. die Tür, Klappe oder der Auszug, freigegeben oder verriegelt.The closure device according to the invention has rotatable relative to each other Share on what has the advantage that the noise is very low is. Depending on the rotational position of the locking pin, the locking element, i. H. the door, flap or pull-out, released or locked.

Die Schiebehülse kann unmittelbar mit dem Korpus in Verbindung stehen oder mittels eines mit dem Korpus verbindbaren Gehäuses. Das Gehäuse kann beispielsweise in die Korpuswandung eingelassen werden, so daß der optische Eindruck des Möbelstückes kaum beeinträchtigt wird. Hinzu kommt der Vorteil, daß aufgrund des Einbaus in den Korpus nur sehr wenige Teile vorstehen, so daß das Verletzungsrisiko gering ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß diese konstruktionsbedingt nur sehr geringe Betätigungskräfte erfordert.The sliding sleeve can be directly connected to the body or by means of a housing which can be connected to the body. The housing can For example, be embedded in the body wall, so that the optical Impression of the piece of furniture is hardly affected. Added to this is the advantage that due to the installation in the body only very few parts protrude, so that Risk of injury is low. Another advantage of the invention The device consists in the fact that it is only very small due to its construction Actuation forces required.

Hinzu kommt, daß die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung keine Haken oder vorstehenden Teile an der Innenseite des Verschlußelementes erfordert und daß weder Kanten noch Hinterschneidungen vorliegen, die zu Verletzungen führen könnten.In addition, the closure device according to the invention has no hooks or protruding parts on the inside of the closure element requires and that there are no edges or undercuts that lead to injuries could.

Wird das Verschlußelement in die Schließposition bewegt, wird die Schiebehülse in den Korpus bzw. in das Gehäuse eingeführt. Diese Einführbewegung führt dazu, daß der Verriegelungsstift gedreht wird, was zur Folge hat, daß die Rastelemente des Verriegelungsstiftes mit entsprechenden Rastelementen an dem Verschlußelement in eine Eingriffsposition bewegt werden. Soll ausgehend von dieser Schließposition das Verschlußelement wieder geöffnet werden, drückt der Benutzer die Front geringfügig ein, was dazu führt, daß erneut auf die Schiebehülse eine in Schließrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird, die wiederum zu einer Drehbewegung des Verriegelungsstiftes führt. Diese Drehbewegung löst die Rastelemente des Verriegelungsstiftes von dem Verschlußelement, so daß letzteres geöffnet werden kann.If the closure element is moved into the closed position, the sliding sleeve is in the body or inserted into the housing. This insertion movement leads to that the locking pin is rotated, with the result that the locking elements of the locking pin with corresponding locking elements on the Closure element can be moved into an engaged position. Should start from this closing position the closure element are opened again, the presses User the front slightly, which causes the slider sleeve to reapply a force acting in the closing direction is exerted, which in turn becomes a Rotary movement of the locking pin leads. This rotary movement triggers the Locking elements of the locking pin of the closure element, so that the latter can be opened.

Die in Öffnungsrichtung des Verschlußelementes auf die Schiebehülse wirkende Kraft kann durch eine Feder ausgeübt werden. Diese Feder führt dazu, daß auf die Schiebehülse stets eine in Öffnungsrichtung des Verschlußelementes wirkende Kraft ausgeübt wird. Bei Betätigung des Verschlußelementes wird entgegen dieser Federkraft die Schiebehülse geringfügig in den Korpus bzw. in das Gehäuse eingeschoben.The one acting in the opening direction of the closure element on the sliding sleeve Force can be exerted by a spring. This spring leads to that Sliding sleeve always acting in the opening direction of the closure element Force is exerted. When the closure element is actuated, it is countered The sliding sleeve rests slightly in the body or in the housing inserted.

In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsstift an seinem Außenumfang einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die auf einer gegenüber der Bewegungsrichtung der Schiebehülse geneigten Lauffläche der Schiebehülse bewegbar sind.In a further embodiment of the present invention it is provided that the Locking pin on its outer periphery one or more projections has, which is opposite to the direction of movement of the sliding sleeve inclined tread of the sliding sleeve are movable.

Die Lauffläche der Schiebehülse kann sägezahnartig ausgeführt sein. Das Sägezahnprofil führt dazu, daß die Relativbewegung der Schiebehülse im Korpus bzw. Gehäuse, die durch die Betätigung des Verschlußelementes hervorgerufen wird zu einer Drehbewegung des Verriegelungsstiftes führt, der mittels seiner am Außenumfang angeordneten Vorsprünge mit der geneigten Lauffläche der Schiebehülse in Kontakt steht.The running surface of the sliding sleeve can be sawtooth-like. The Sawtooth profile leads to the relative movement of the sliding sleeve in the body or housing caused by the actuation of the closure element will lead to a rotational movement of the locking pin, which by means of its Projections arranged on the outer circumference with the inclined running surface of the Sliding sleeve is in contact.

Die Rastelemente des Verriegelungsstiftes können als sich T-förmig erstreckender Aufsatz auf den Schaft des Verriegelungsstiftes ausgeführt sein. Selbstverständlich sind auch andere Formen und Ausgestaltungen der Rastelemente denkbar.The locking elements of the locking pin can extend as a T-shape Attachment to be executed on the shaft of the locking pin. Of course other shapes and configurations of the locking elements are also conceivable.

In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse eine Abschlußkappe aufweist, die das Gehäuse auf einer Seite verschließt und in der eine Bohrung vorgesehen ist, durch die sich der Endbereich des Verriegelungsstiftes erstreckt. Die Bohrung der Abschlußkappe nimmt den Endbereich des Verriegelungsstiftes drehbar auf. In a further embodiment of the present invention it is provided that the Housing has an end cap, the housing on one side closes and in which a hole is provided through which the end region of the locking pin extends. The hole in the end cap takes the End portion of the locking pin rotatable.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Gehäuse um dem Abschlußelement eine Scheibe angeordnet ist, die eine Bohrung oder Ausnehmung aufweist, mittels derer die Scheibe in eine sich in Umfangsrichtung des Verriegelungsstiftes erstreckende Nut eingreift. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Verriegelungsstift axial fixiert ist und lediglich eine Drehbewegung innerhalb des Gehäuses bzw. der Schiebehülse ausführen kann.It is particularly advantageous if between the housing Closing element a disc is arranged which has a bore or recess has, by means of which the disc in a circumferential direction of the Locking pin engaging groove engages. This ensures that the locking pin is axially fixed and only a rotary movement can run inside the housing or the sliding sleeve.

In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Schiebehülse aus einem ersten und einem damit in Verbindung stehenden zweiten Teil besteht, die auf ihrer Innenseite jeweils eine sägezahnartige Lauffläche für die Vorsprünge des Verriegelungsstiftes aufweisen, wobei das Sägezahnprofil beider Teile versetzt und die Neigung des Sägezahnprofils in beiden Teilen entgegengesetzt ist. Beim Eindrücken der Schiebehülse in den Korpus bzw. in das Gehäuse kommen die Vorsprünge des Verriegelungsstiftes zunächst mit der sägezahnartigen Lauffläche des zweiten Teils der Schiebehülse in Kontakt und werden entsprechend um einen Teilbetrag gedreht. Läßt die durch den Benutzer auf das Verschlußelement ausgeübte Kraft und damit die Kraft auf die Schiebehülse nach, wird die Schiebehülse aufgrund der Federkraft wieder in die Öffnungsrichtung bewegt, was dazu führt, daß die Vorsprünge des Verriegelungsstiftes nunmehr mit der Lauffläche des ersten Teils der Schiebehülse in Kontakt treten und um einen weiteren Teilbetrag gedreht werden. Die Gesamtdrehung des Verriegelungsstiftes beim Schließen oder auch beim Öffnen des Verschlußelementes setzt sich also in diesem Fall aus Teildrehungen zusammen, deren Summe 90° oder auch beliebige davon abweichende Winkel betragen kann.In a further embodiment of the present invention it is provided that the Sliding sleeve from a first and a related second Part consists of a sawtooth-like tread on the inside for each Have projections of the locking pin, the sawtooth profile of both Parts offset and the inclination of the sawtooth profile in both parts is opposite. When pushing the sliding sleeve into the body or into the The projections of the locking pin come first with the housing sawtooth-like tread of the second part of the sliding sleeve in contact and are rotated accordingly by a partial amount. Lets the user force exerted on the closure element and thus the force on the After sliding sleeve, the sliding sleeve is back into the due to the spring force Opening direction moves, which leads to the projections of the Locking pin now with the tread of the first part of the sliding sleeve get in touch and be rotated by a further partial amount. The Total rotation of the locking pin when closing or opening the closure element is in this case made up of partial rotations together, the sum of which is 90 ° or any other angle can be.

In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse auf seiner Innenseite sich in Bewegungsrichtung der Schiebehülse erstreckende Nuten aufweist, in die darin verschiebbar aufgenommene Vorsprünge der Schiebehülse eingreifen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Schiebehülse innerhalb des Korpus bzw. des Gehäuses nicht gedreht, sondern nur in Öffnungs- oder Schließrichtung bewegt werden kann.In a further embodiment of the present invention it is provided that the Housing on its inside is in the direction of movement of the sliding sleeve has extending grooves into the projections slidably received therein engage the sliding sleeve. This ensures that the sliding sleeve not rotated within the body or housing, but only in the opening or closing direction can be moved.

In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Schiebehülse eine oder mehrere Ausnehmungen aufweist, in denen die Rastelemente des Verriegelungsstiftes in der Freigabeposition der Verschlußvorrichtung bündig aufgenommen sind. Im geöffneten Zustand des Verschlußelementes springen daher keine Kanten aufweisende Rastelemente vor, sondern es ergibt sich eine ebene Fläche, die sich aus der Oberfläche der Rastelemente sowie der Schiebehülse zusammensetzt.In a further embodiment of the present invention it is provided that the Sliding sleeve has one or more recesses in which the Locking elements of the locking pin in the release position of the Locking device are received flush. In the open state of the Closure element therefore protrude no locking elements having edges, but it results in a flat surface, which results from the surface of the Snap elements and the sliding sleeve is composed.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Einsatzstück vorgesehen, daß in oder auf dem Verschlußelement montierbar ist und das eine oder mehrere Ausnehmungen aufweist, in die die Rastelemente des Verriegelungsstiftes in der Verriegelungsposition der Verschlußvorrichtung eingreifen. Die Verschlußvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist damit den Vorteil auf, daß auf der Innenseite des Verschlußelementes, d. h. der Tür, der Klappe oder des Auszuges keine vorspringenden Teile angeordnet sind, da das Einsatzstück in die Oberfläche eingelassen werden kann.In a particularly preferred embodiment of the present invention, a Insert piece provided that can be mounted in or on the closure element and which has one or more recesses into which the locking elements of the Locking pin in the locking position of the locking device intervention. The closure device according to the present invention has thus the advantage that on the inside of the closure element, d. H. the There are no projecting parts in the door, flap or pull-out, because the insert can be embedded in the surface.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Ausnehmung vorgesehen, die sich als Langloch in dem Einsatzstück erstreckt.According to a preferred embodiment of the present invention, a Provided recess which extends as an elongated hole in the insert.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:Further details and advantages of the invention are described in the Drawing illustrated embodiment explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung, Fig. 1 is a perspective exploded view of the closure device according to the invention,

Fig. 2 die Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 in geschnittener Darstellung, Fig. 2 shows the closure device of FIG. 1 in a sectional representation,

Fig. 3 unterschiedliche Ansichten des Gehäuses der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung, Fig. 3 different views of the housing of the closure device according to the invention,

Fig. 4 Unterschiedliche Ansichten der Abschlußkappe sowie der Scheibe der erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung, Fig. 4 Different views of the end cap and the disk of the closure device according to the invention,

Fig. 5 unterschiedliche Ansichten des ersten sowie des zweiten Teils der Schiebehülse der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 5, different views of the first and the second part of the sliding sleeve of the device according to the invention,

Fig. 6 unterschiedliche Ansichten des Verriegelungsstiftes der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung, Fig. 6 different views of the locking pin of the locking device according to the invention,

Fig. 7 unterschiedliche Ansichten der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung im zusammengebauten Zustand, Fig. 7 different views of the closure device according to the invention in the assembled state,

Fig. 8 perspektivische Ansichten der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung in der Freigabe- und in der Schließposition, Fig. 8 are perspective views of the closure device according to the invention in the release and in the closed position,

Fig. 9 unterschiedliche Ansichten des Einsatzstückes der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung und Fig. 9 different views of the insert of the closure device according to the invention and

Fig. 10 perspektivische Darstellungen der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung mit Einsatzstück in der Freigabe- und Verriegelungsposition. Fig. 10 perspective views of the closure device according to the invention with insert in the release and locking position.

Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung. Fig. 2 zeigt eine entsprechende Schnittdarstellung. Fig. 1 shows a perspective exploded view of the closure device according to the invention. Fig. 2 shows a corresponding sectional view.

Die Verschlußvorrichtung umfaßt das Gehäuse 10, das mit der Abschlußkappe 12 auf einer Seite verschlossen ist. Zwischen Abschlußkappe 12 und Gehäuse 10 erstreckt sich die Scheibe 14, die die Ausnehmung 15 aufweist. Auf der Scheibe 14 stützt sich die Feder 40 ab, deren anderer Endbereich auf das erste Teil 22 der Schiebehülse eine in Öffnungsrichtung des Verschlußelementes wirkende Kraft ausübt. Die Schiebehülse setzt sich aus dem ersten Teil 22 und dem zweiten Teil 24 zusammen. Auf dem Außenumfang des ersten Teils 22 erstrecken sich in Längsrichtung Vorsprünge 28. Das zweite Teil 24 weist eine Ausnehmung 29 zur Aufnahme der Rastelemente 32 des Verriegelungsstiftes 30 auf.The closure device comprises the housing 10 , which is closed with the end cap 12 on one side. The disc 14 , which has the recess 15 , extends between the end cap 12 and the housing 10 . The spring 40 is supported on the disk 14 , the other end region of which exerts a force acting on the first part 22 of the sliding sleeve in the opening direction of the closure element. The sliding sleeve is composed of the first part 22 and the second part 24 . Projections 28 extend in the longitudinal direction on the outer circumference of the first part 22 . The second part 24 has a recess 29 for receiving the locking elements 32 of the locking pin 30 .

Der Verriegelungsstift 30 weist sich T-förmig erstreckende Rastelemente 32 auf. An seinem Außenumfang sind ferner Vorsprünge 34 vorgesehen. In dem von den Rastelementen 32 beabstandeten Endbereich ist ferner eine Nut 36 vorgesehen, in die die Ausnehmung 15 der Scheibe 14 eingreift.The locking pin 30 has locking elements 32 which extend in a T-shape. Protrusions 34 are further provided on its outer circumference. In the end region spaced apart from the latching elements 32, a groove 36 is also provided, into which the recess 15 of the disk 14 engages.

Ferner ist das Einsatzstück 50 vorgesehen, das auf die Oberfläche oder vorzugsweise in die Oberfläche des Verschlußelementes eingesetzt wird. Das Einsatzstück 50 weist eine Ausnehmung 52 zur Aufnahme der Rastelemente 32 des Verriegelungsstiftes 30 auf. Das Einsatzstück 50 ist derart ausgeführt, daß eine Drehung der Rastelemente 32 innerhalb des Einsatzstückes möglich ist.Furthermore, the insert piece 50 is provided, which is inserted onto the surface or preferably into the surface of the closure element. The insert 50 has a recess 52 for receiving the locking elements 32 of the locking pin 30 . The insert 50 is designed such that a rotation of the locking elements 32 is possible within the insert.

In den folgenden Fig. 3 bis 10 werden Einzelheiten der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung dargestellt, wobei für identische Teile identische Bezugszeichen verwendet werden.Details of the closure device according to the invention are shown in the following FIGS. 3 to 10, identical reference numerals being used for identical parts.

Fig. 3 zeigt in unterschiedlichen Darstellungen das Gehäuse 10. Auf der rechts dargestellten Schnittdarstellung erkennt man die Nuten 16, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 10 erstrecken und die zur Aufnahme der Vorsprünge 28 des ersten Teils 22 der Schiebehülse 22, 24 dienen. Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3, unten zeigt die Anordnung der Nuten 16, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Diese Darstellung ergibt sich aus einer Schnittdarstellung gemäß der Linie C-C gemäß Fig. 3, oben, linke Darstellung. Fig. 3 shows different views in the housing 10. On the sectional illustration shown on the right, the grooves 16 can be seen, which extend in the longitudinal direction of the housing 10 and which serve to receive the projections 28 of the first part 22 of the sliding sleeve 22 , 24 . The sectional view of FIG. 3, below, shows the arrangement of the grooves 16 which are evenly distributed over the circumference. This representation results from a sectional representation along the line CC according to FIG. 3, top, left representation.

Das Gehäuse 10 wird in einer entsprechenden Bohrung im Korpus eines Möbelstückes aufgenommen. The housing 10 is received in a corresponding hole in the body of a piece of furniture.

Fig. 4 zeigt in unterschiedlichen Darstellungen die Abschlußkappe 12, die in den Endbereich des Gehäuses 10 eingesetzt wird. Zentral angeordnet ist eine Bohrung, die zur drehbaren Aufnahme des Endbereiches des Verriegelungsstiftes 30 dient. Fig. 4 shows in different representations the end cap 12 which is inserted into the end region of the housing 10 . A hole is arranged centrally, which serves for rotatably receiving the end region of the locking pin 30 .

Fig. 4, unten zeigt die Scheibe 14 mit der Ausnehmung 15. Die Ausnehmung 15 wird auf die Nut 36 des Verriegelungsstiftes 30 aufgesteckt und dient dazu, diesen in axialer Richtung zu fixieren. Während der Bedienung der Verschlußvorrichtung übt der Verriegelungsstift 30 nur Drehbewegungen, keine Axialbewegungen aus. Im Gegensatz dazu übt die Schiebehülse nur Axialbewegungen, jedoch keine Drehbewegungen aus. Fig. 4, below 14 shows the disc with the recess 15. The recess 15 is pushed onto the groove 36 of the locking pin 30 and serves to fix it in the axial direction. During the operation of the locking device, the locking pin 30 exerts only rotational movements, no axial movements. In contrast to this, the sliding sleeve only exerts axial movements, but no rotary movements.

Fig. 5 zeigt in unterschiedlichen Darstellungen das erste Teil 22 sowie das zweite Teil 24 der Schiebehülse 22, 24. In der unteren Darstellung erkennt man das erste Teil 22 mit am Außenumfang angeordneten Vorsprüngen 28, die in die Nuten 16 des Gehäuses 10 eingreifen. Das erste Teil 22 weist zinnenartige Vorsprünge auf, die in entsprechende Ausnehmungen des zweiten Teils 24 eingeführt werden und die im zusammengebauten Zustand der Schiebehülse 22, 24 darin aufgenommen sind. Auf der Innenseite des ersten Teils 22 erstreckt sich die sägezahnförmige Lauffläche 26, auf der die Vorsprünge 34 des Verriegelungsstiftes 30 laufen. Fig. 5, the first part 22 and the second part shows different representations 24 of the sliding sleeve 22, 24. In the lower illustration, the first part 22 can be seen with projections 28 arranged on the outer circumference, which engage in the grooves 16 of the housing 10 . The first part 22 has crenellated projections which are inserted into corresponding recesses in the second part 24 and which are received therein in the assembled state of the sliding sleeve 22 , 24 . The sawtooth-shaped running surface 26 , on which the projections 34 of the locking pin 30 run, extends on the inside of the first part 22 .

Fig. 5, obere Darstellung zeigt das zweite Teil 24. Dieses weist ebenfalls eine sägezahnartige Lauffläche 26' auf, die jedoch gegenüber der Lauffläche 26 des ersten Teils versetzt und mit entgegengesetzter Steigung ausgeführt ist. Wird die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung betätigt, wird die Lauffläche 26' auf die Vorsprünge 34 des Verriegelungsstiftes 30 gedrückt, woraufhin der Verriegelungsstift 30 eine entsprechende Drehbewegung ausübt. Läßt die Kraft auf die Schiebehülse 22, 24 nach, führt die Kraft der Feder 40 dazu, daß die Schiebehülse 22, 24 nunmehr mit ihrer Lauffläche 26 gegen die Vorsprünge 34 gedrückt wird, was zu einer weiteren Teildrehung des Verriegelungsstiftes 30 führt. Diese Teildrehungen führen dazu, daß die Rastelemente 32 innerhalb des Einsatzstückes pro Betätigung um 90° gedreht werden, was zur Folge hat, daß je nach Ausgangsposition die Rastelemente 32 nunmehr freigegeben oder in dem Einsatzstück 50 verriegelt sind. Fig. 5, upper diagram shows the second part 24. This also has a sawtooth-like tread 26 ', which, however, is offset from the tread 26 of the first part and is designed with an opposite slope. If the locking device according to the invention is actuated, the tread 26 'is pressed onto the projections 34 of the locking pin 30 , whereupon the locking pin 30 exerts a corresponding rotational movement. If the force on the sliding sleeve 22 , 24 decreases, the force of the spring 40 leads to the sliding sleeve 22 , 24 now being pressed with its running surface 26 against the projections 34 , which leads to a further partial rotation of the locking pin 30 . These partial rotations result in the latching elements 32 being rotated through 90 ° per actuation within the insert, which means that, depending on the starting position, the latching elements 32 are now released or locked in the insert 50 .

Aus Fig. 5, obere Darstellung geht weiter hervor, daß das zweite Teil 24 eine Ausnehmung 29 aufweist, in der die Rastelemente 32 in der Offenposition aufgenommen sind. Dies führt dazu, daß das Verletzungsrisiko durch vorstehende Teile minimiert wird.From FIG. 5, upper illustration, it can further be seen that the second part 24 has a recess 29 in which the latching elements 32 are received in the open position. This means that the risk of injury from protruding parts is minimized.

Fig. 6 zeigt in unterschiedlichen Darstellungen den Verriegelungsstift 30. Dieser besteht aus einem Schaft, in dessen oberen Endbereich sich T-förmig die Rastelemente 32 erstrecken. Etwa in der Mitte des Schaftes treten die Vorsprünge 34 hervor, die auf den Laufflächen 26, 26' der Schiebehülse 22, 24 laufen. Im unteren Bereich des Verriegelungsstiftes 30 befindet sich die Nut 36. Fig. 6 shows in different views of the locking pin 30. This consists of a shaft, in the upper end region of which the latching elements 32 extend in a T-shape. The projections 34 , which run on the running surfaces 26 , 26 ′ of the sliding sleeve 22 , 24 , emerge approximately in the middle of the shaft. The groove 36 is located in the lower region of the locking pin 30 .

Fig. 7 zeigt die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung im zusammengebauten Zustand. Hieraus wird nochmals deutlich, daß die Rastelemente 32 in der Nut 29 des zweiten Teils 24 aufgenommen sind. Die Schnittdarstellungen A/A und B/B ergeben sich aus den in Fig. 7, untere Darstellung angegebenen Schnitten. Fig. 7 shows the closure device according to the invention in the assembled state. From this it is again clear that the locking elements 32 are received in the groove 29 of the second part 24 . The sectional representations A / A and B / B result from the sections indicated in FIG. 7, lower representation.

Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ragt der zweite Teil 24 über das Gehäuse 10 hinaus und bietet eine Angriffsfläche für das Einsatzstück 50, das bei Betätigung der Verschlußvorrichtung auf die obere Fläche des zweiten Teils 24 gedrückt wird. Dies führt dazu, daß die Teile 22, 24 entgegen der Kraft der Feder 40 eingedrückt werden, was eine Drehbewegung des Verriegelungsstiftes 30 zur Folge hat. Läßt die durch den Benutzer ausgeübte Kraft nach, überwiegt schließlich die Kraft der Feder 40, was zu einer erneuten Axialbewegung der Schiebehülse 22, 24 im Gehäuse 10 führt, die ihrerseits eine weitere Drehbewegung des Verriegelungsstiftes 30 zur Folge hat.As can be seen from FIG. 7, the second part 24 protrudes beyond the housing 10 and offers an engagement surface for the insert 50 , which is pressed onto the upper surface of the second part 24 when the closure device is actuated. This leads to the fact that the parts 22 , 24 are pressed in against the force of the spring 40 , which results in a rotary movement of the locking pin 30 . If the force exerted by the user diminishes, the force of the spring 40 finally prevails, which leads to a renewed axial movement of the sliding sleeve 22 , 24 in the housing 10 , which in turn results in a further rotational movement of the locking pin 30 .

Fig. 8 zeigt in unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen die Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 7 in einer Freigabeposition (linke Darstellung) und in einer Verriegelungsposition (rechte Darstellung) In Fig. 9 ist in unterschiedlichen Ansichten des Einsatzstück 50 dargestellt. Dies weist eine als Langloch ausgeführte Ausnehmung 52 auf, durch die sich die Rastelemente 32 erstrecken. Zwischen den beiden aus Fig. 9, untere Darstellung ersichtlichen Wandungen des Einsatzstückes 50 wird das Rastelement 32 in der Verriegelungsposition aufgenommen und stützt sich auf den Wandbereichen ab, die die Ausnehmung 52 umgeben. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Verschlußelement verriegelt wird, d. h. nicht geöffnet werden kann. Bei einer Betätigung der Verschlußvorrichtung wird mittels der die Ausnehmung 52 umgebenden Bereiche des Einsatzstückes 50 auf den entsprechenden oberen Bereich des zweiten Teils 24 eine Kraft ausgeübt, durch die die Schiebehülse 22, 24 in das Gehäuse 10 geschoben wird. FIG. 8 shows, in different perspective representations, the closure device according to FIG. 7 in a release position (left representation) and in a locking position (right representation) . FIG. 9 shows the insert 50 in different views. This has a recess 52 in the form of an elongated hole, through which the latching elements 32 extend. The latching element 32 is received in the locking position between the two walls of the insert 50 shown in FIG. 9, lower illustration, and is supported on the wall regions which surround the recess 52 . In this way it is achieved that the closure element is locked, ie it cannot be opened. When the closure device is actuated, a force is exerted on the corresponding upper region of the second part 24 by means of the regions of the insert 50 surrounding the recess 52 , by means of which the sliding sleeve 22 , 24 is pushed into the housing 10 .

Die soeben geschilderte Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung wird nochmals aus Fig. 10 ersichtlich. Aus Fig. 10, rechte Darstellung, wird insbesondere der Eingriff der Rastelemente 32 in das Einsatzstück 50 ersichtlich.The method of operation of the closure device according to the invention just described can be seen again from FIG. 10. The right-hand illustration of FIG. 10 shows in particular the engagement of the latching elements 32 in the insert 50 .

Zusammenfassend ergibt sich, daß durch die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung ein Touch-Latch-Beschlag zur Verfügung gestellt wird, der konstruktionsbedingt geringe Betätigungskräfte aufweist. Als weiterer wesentlicher Vorteil ist zu nennen, daß weder Haken noch vorstehende Teile an der Innenseite der Türe vorstehen. Auch sind keine Kanten oder Hinterschneidungen oder sonstige vorstehende Teile, die zu Verletzungen führen könnten, vorhanden.In summary, it follows that the inventive Locking device is provided a touch-latch fitting has low actuation forces due to its design. As another essential Advantage is that there are no hooks or protruding parts on the inside stick out the door. Also there are no edges or undercuts or other protruding parts that could lead to injuries are present.

Claims

1. Locking device for locking elements, in particular doors, flaps and pull-outs, of furniture, in particular kitchen furniture, by means of which the locking element can be alternately locked or released when the locking device is actuated in succession. characterized in that the locking device comprises a sliding sleeve ( 22 , 24 ) which is movable relative to the body of the piece of furniture or to a housing ( 10 ) which can be connected to the body, and a locking pin ( 30 ) which in this way is connected to the sliding sleeve ( 22 , 24 ) Connection is that the movement of the sliding sleeve ( 22 , 24 ) relative to the body or housing ( 10 ) leads to a rotational movement of the locking pin ( 30 ), with a force directed in the opening direction of the closure element acting on the sliding sleeve ( 22 , 24 ) and wherein the locking pin ( 30 ) has latching elements ( 32 ) by means of which the locking element can be locked or released depending on the rotational position of the locking pin ( 30 ).

2. Closure device according to claim 1, characterized in that the force acting in the opening direction of the closure element on the sliding sleeve ( 22 , 24 ) is exerted by a spring ( 40 ).

3. Locking device according to claim 1 or 2, characterized in that the locking pin ( 30 ) has on its outer circumference one or more projections ( 34 ) which on an opposite to the direction of movement of the sliding sleeve ( 22 , 24 ) inclined tread ( 26 , 26 ' ) the sliding sleeve ( 22 , 24 ) are movable.

4. Closure device according to claim 3, characterized in that the tread ( 26 , 26 ') of the sliding sleeve ( 22 , 24 ) is sawtooth-like.

5. Closure device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the latching elements ( 32 ) of the locking pin ( 30 ) are designed as a T-shaped extension on the shaft of the locking pin ( 30 ).

6. Closure device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the housing ( 10 ) has an end cap ( 12 ) which closes the housing ( 10 ) on one side and in which a bore is provided through which the end region of the locking pin ( 30 ) extends.

7. Closure device according to claim 6, characterized in that between the housing ( 10 ) and the closure element ( 12 ) a disc ( 14 ) is arranged which has a bore or recess ( 15 ) by means of which the disc ( 14 ) in a engages in the circumferential direction of the locking pin ( 30 ) extending groove ( 36 ).

8. Closure device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the sliding sleeve ( 22 , 24 ) consists of a first ( 22 ) and a related second part ( 24 ), each of which has a sawtooth-like tread on its inside ( 26 , 26 ') for the projections ( 34 ) of the locking pin ( 30 ), the sawtooth profile of both parts ( 22 , 24 ) being offset and the inclination of the sawtooth profile being opposite in both parts ( 22 , 24 ).

9. Closure device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the housing ( 10 ) on its inside in the direction of movement of the sliding sleeve ( 22 , 24 ) extending grooves ( 16 ) into which the projections ( 28 ) slidably received therein Engage the sliding sleeve ( 22 , 24 ).

10. Locking device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the sliding sleeve ( 22 , 24 ) has one or more recesses ( 29 ) in which the locking elements ( 32 ) of the locking pin ( 30 ) received flush in the release position of the locking device are.

11. Closure device according to one of claims 1 to 10, characterized in that an insert ( 50 ) is provided which can be mounted in or on the closure element and which has one or more recesses ( 52 ) into which the latching elements ( 32 ) of Engage the locking pin ( 30 ) in the locking position of the locking device.

12. Closure device according to claim 11, characterized in that a recess ( 52 ) is provided which extends as an elongated hole in the insert ( 50 ).