DE10117824A1 - Lenkrad eines Kraftfahrzeugs mit integrierten Bedienelementen - Google Patents
Lenkrad eines Kraftfahrzeugs mit integrierten BedienelementenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lenkrad eines Kraftfahrzeugs mit integrierten Bedienelementen, wobei die Bedienelemente im Bereich des Pralltopfs des Lenkrads angebracht sind, wobei bei einer Drehung des Lenkrads der Drehwinkel des Pralltopfs unterschiedlich ist zum Drehwinkel des Lenkrads, wobei bei einem Betrag des Drehwinkels bis zu einem bestimmten Grenzwert aus der Neutralstellung des Lenkrads der Drehwinkel des Pralltopfs synchron und gleich ist zum Drehwinkel des Lenkrads und dass bei einem Überschreiten des bestimmten Grenzwerts durch den Betrag des Drehwinkels des Lenkrads der Pralltopf in der Winkelstellung verbleibt, die dem bestimmten Grenzwert entspricht, wobei der Drehwinkel des Pralltopfs wieder synchron und gleich ist zum Drehwinkel des Lenkrads, wenn der Betrag des Drehwinkels des Lenkrads geringer ist als der bestimmte Grenzwert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkrad eines Kraftfahrzeugs mit
integrierten Bedienelementen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Es sind bereits derartige Lenkräder bekannt, bei denen
Bedienelemente im Pralltopf angeordnet sind. Diese
Bedienelemente sind beispielsweise sogenannte Switch-Taster, um
eine Audioanlage des Fahrzeugs laut und leise stellen zu können
oder eine Senderauswahl eines Radiogerätes vornehmen zu können.
Ebenso können mit solchen Bedienelementen andere Aggregate wie
beispielsweise die Klimaanlage eingestellt werden. Um bei einer
Drehung des Lenkrads zu vermeiden, dass sich die Anordnung und
Position der Bedienelemente ändert, ist es bekannt, den
Pralltopf mit den Bedienelementen im Fahrzeug drehfest
anzuordnen, so dass die Bedienelemente auch dann drehfest
stehen bleiben, wenn das Lenkrad gedreht wird. Derartige
Lenkräder sind beispielsweise aus der EP 0 009 264 B1 oder aus
der DE 34 13 009 A1 bekannt. Dadurch soll erreicht werden, dass
die Bedienelemente an einem definierten Ort angeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu
Grunde, die Anordnung der Bedienelemente im Bereich eines
Lenkrads zur Benutzung durch den Fahrzeugführer zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 gelöst,
wonach bei einem Betrag des Drehwinkels des Lenkrads bis zu
einem bestimmten Grenzwert aus der Neutralstellung des Lenkrads
der Drehwinkel des Pralltopfs synchron und gleich ist zum
Drehwinkel des Lenkrads, wobei bei einem Überschreiten des
bestimmten Grenzwerts durch den Betrag des Drehwinkels des
Lenkrads der Pralltopf zumindest unter bestimmten
Betriebsbedingungen in der Winkelstellung verbleibt, die dem
bestimmten Grenzwert entspricht, wobei der Drehwinkel des
Pralltops wieder synchron und gleich ist zum Drehwinkel des
Lenkrads, wenn der Betrag des Drehwinkels des Lenkrads geringer
ist als der bestimmte Grenzwert.
Die bestimmten Betriebsbedingungen werden nachfolgend noch
dahingehend erläutert, dass beispielsweise abhängig vom
Drehmoment zwischen dem Lenkrad und dem Pralltopf der Pralltopf
wieder synchron zum Lenkrad weiter gedreht werden kann, um bei
einem möglichen Einklemmen eines Fingers weitergehende
Verletzungen zu vermeiden.
Grundsätzlich soll aber der Pralltopf beim Erreichen des
bestimmten Grenzwertes des Drehwinkels des Lenkrades nicht
weiter gedreht werden.
Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass der
Fahrzeugführer nicht desorientiert wird hinsichtlich der
Erreichbarkeit der Bedienelemente. Durch die Begrenzung des
Drehwinkels kann insbesondere vermieden werden, dass der
Pralltopf und damit auch die mit dem Pralltopf verbundenen
Bedienelemente "auf dem Kopf stehen". Weiterhin kann
vorteilhaft die Ablesbarkeit von Anzeigeeinrichtungen eines
Kombiinstruments wie beispielsweise die
Geschwindigkeitsanzeige, die Anzeige eines Drehzahlmessers
sowie andere Anzeigewerte wie Kühlwassertemperatur,
Öltemperatur und Öldruck, Außentemperatur oder ähnliches auch
bei einer Drehung des Lenkrads verbessert werden. Üblicherweise
ist das Cockpit des Fahrzeugs so gestaltet, dass diese Elemente
bei einer Geradeausstellung des Lenkrads gut ablesbar sind.
Gleichzeitig muss aber der Pralltopf nicht zuletzt wegen des in
den Pralltopf integrierten Airbags eine gewisse Größe haben. Im
Hinblick auf die genannten Anforderungen ist also der Pralltopf
üblicherweise nicht punktsymmetrisch um den Mittelpunkt des
Lenkrads in Geradeausstellung. Vielmehr ergibt sich in
Geradeausstellung des Lenkrads ein Flächenschwerpunkt des
Pralltopfs, der tiefer liegt als der Mittelpunkt des Lenkrads.
Bei einer Drehung des Lenkrads um 180° folgt dann aber bei
einer synchronen Drehung des Pralltopfs mit dem Lenkrad daraus,
dass der Flächenschwerpunkt des Pralltopfs oberhalb des
Mittelpunkts des Lenkrads liegt. In diesem Fall würde also der
Pralltopf gerade die Lesbarkeit der Anzeigeeinrichtungen des
Kombiinstruments erschweren, weil diese dann durch den
Pralltopf abgedeckt sind.
Gegenüber dem eingangs beschriebenen Stand der Technik, bei dem
der Pralltopf in der Winkelstellung fest stehen bleibt, weist
die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, dass der Pralltopf
bei geringen Drehbewegungen des Lenkrads synchron zum Pralltopf
mit gedreht wird. Üblicherweise greift der Fahrzeugführer bei
diesen geringen Lenkbewegungen das Lenkrad noch nicht um. Bei
der vorliegenden Erfindung wird dadurch vorteilhaft erreicht,
dass sich der Fahrzeugführer bei diesen Lenkbewegungen nicht
ständig neu orientieren muss, wo welche Bedienelemente sich
momentan gerade relativ zu den Händen befinden. Gerade bei
diesen geringen Drehwinkeln des Lenkrads ist der Fahrzeugführer
durch die allgemeine Verkehrssituation üblicherweise nicht so
stark in seiner Konzentration gefordert, dass die Bedienung von
beispielsweise der Audioanlage oder der Klimaanlage aus diesem
Grund unwahrscheinlich wäre. Vorteilhaft wird dem
Fahrzeugführer also die Bedienung der entsprechenden Aggregate
erleichtert.
Neben dem Kriterium der Erhaltung der Ablesbarkeit der
Anzeigeeinrichtungen des Kombiinstruments wird ein weiterer
Vorteil näher im Zusammenhang mit Anspruch 2 erläutert.
Gemäß Anspruch 2 ist der bestimmte Grenzwert etwa so bemessen,
dass aufgrund der Gestaltung des Lenkrads ein Umgreifen durch
den Fahrzeugführer notwendig ist, wenn der Betrag des
Drehwinkels des Lenkrads diesen bestimmten Grenzwert
überschreitet.
Dadurch kann vorteilhaft die Erreichbarkeit der Bedienelemente
entsprechend den im Zusammenhang mit Anspruch 1 beschriebenen
Vorteilen verbessert werden. Bis zu der Notwendigkeit des
Umgreifens bleiben also die Bedienelemente in der für den
Fahrzeugführer gut definierten Position relativ zu den Händen
des Fahrzeugführers. Anschließend wird dann diese Zuordnung
ohnehin aufgehoben, wenn der Fahrzeugführer umgreift.
Vorteilhaft wird dann der Pralltopf in dieser Winkelstellung
fest gehalten, um eine verbesserte definierte Position der
Bedienelemente für den Fahrzeugführer zu erhalten.
Gleichzeitig kann dadurch auch der Ablesbarkeit der
Anzeigeeinrichtungen des Kombiinstruments Rechnung getragen
werden.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 bestehen die bestimmten
Betriebsbedingungen darin, dass das Drehmoment zwischen dem
Lenkrad und dem Pralltopf unterhalb eines Schwellwertes liegt,
wobei bei einem Überschreiten des Schwellwertes der Pralltopf
ab dem Zeitpunkt des Überschreitens des Schwellwertes synchron
und um gleiche Verdrehwinkel gedreht wird wie das Lenkrad, auch
wenn der Betrag des Drehwinkels des Lenkrads größer ist als der
bestimmte Grenzwert.
Gemäß Anspruch 3 wird der Pralltopf also nicht unbedingt
entsprechend seiner Position in Geradeausstellung des Lenkrads
nachgedreht. Es kann beispielsweise so sein, dass bei einem
Überschreiten des bestimmten Grenzwertes durch den Drehwinkel
des Lenkrads der Schwellwert des Drehmoments zunächst noch
nicht überschritten war, sondern dass diese Überschreiten des
Schwellwertes des Drehmoments erst passiert ist, nachdem das
Lenkrad entsprechend weiter gedreht wurde. Die Differenz dieser
Winkelstellung wird dann nicht sofort "nachgeholt". Der
Pralltopf wird dann um den entsprechenden Verdrehwinkel
nachgeführt, um den das Lenkrad seit dem Überschreiten des
Schwellwertes des Drehmomentes weiter gedreht wurde. Wenn der
Schwellwert wieder unterschritten wird, kann diese Art der
Kopplung wieder aufgehoben werden.
Eine Synchronisierung kann dann beispielsweise wieder erfolgen,
indem der Pralltopf in eine Stellung entsprechend der
Geradeausstellung des Lenkrads gedreht wird und dann dort
festgehalten wird, bis das Lenkrad ebenfalls wieder in
Geradeausstellung gedreht wurde. Ab diesem Moment kann dann
wieder die erfindungsgemäße Verdrehung des Pralltopfs erfolgen.
Alternativ kann eine Synchronisierung dann auch wieder
erfolgen, indem der Pralltopf sofort in eine Winkelstellung
gedreht wird, die dem momentanen Drehwinkel des Lenkrads
entspricht.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist der bestimmte
Grenzwert vom Benutzer vorgebbar.
Dadurch kann das System vorteilhaft auf den Benutzer und dessen
individuelle Gewohnheiten abgestimmt werden. Da verschiedene
Benutzer unter Umständen auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten
das Lenkrad beim Lenken umgreifen, kann dadurch der bestimmte
Grenzwert vorteilhaft vom Benutzer an diese Situation angepasst
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt dabei im einzelnen:
Fig. 1 ein Lenkrad mit Pralltopf in Geradeausstellung,
Fig. 2 ein Lenkrad mit Pralltopf in einer Drehstellung mit
einem Drehwinkel kleiner oder gleich dem bestimmten
Grenzwert und
Fig. 3 ein Lenkrad mit Pralltopf in einer Drehstellung mit
einem Drehwinkel größer als der bestimmte Grenzwert.
Fig. 1 zeigt ein Lenkrad 1 mit einem Pralltopf 2 in
Geradeausstellung. Das Lenkrad 1 ist so konzipiert, dass der
Pralltopf 2 zunächst bei einer Verdrehung des Lenkrads 1 mit
geführt wird, bis der Drehwinkel b des Lenkrads 1 einen
bestimmten Grenzwert a erreicht. Ab diesem bestimmten Grenzwert
a wird dann der Pralltopf 2 fest gehalten. Dies kann durch ein
Getriebe realisiert sein, über das der Pralltopf 2 bewegt wird.
Ab dem Erreichen des bestimmten Grenzwertes a kann
beispielsweise durch die Ansteuerung eines Schrittmotors in
dieses Getriebe eingegriffen werden, um den Pralltopf 2 in
seiner momentanen Stellung zu halten. Dafür ist eine Messung
des Drehwinkels b des Lenkrads 1 erforderlich, was
beispielsweise durch eine Lichtschranke erfolgen kann. Wird
dann ein Drehwinkel erkannt, dessen Betrag größer ist als der
bestimmte Grenzwert a, kann der Schrittmotor entsprechend
angesteuert werden, um den Pralltopf 2 in seiner Winkelstellung
zu halten, die der Stellung des Drehwinkels b bei Erreichen des
bestimmten Grenzwerts a entspricht.
Fig. 2 zeigt das Lenkrad 1 mit dem Pralltopf 2 in der Stellung
des Drehwinkels b, der kleiner ist als der bestimmte Grenzwert
a.
Fig. 3 zeigt das Lenkrad 1 mit dem Pralltopf 2 in einer
Stellung des Drehwinkels b, der größer ist als der bestimmte
Grenzwert a. Es ist zu sehen, dass der Pralltopf 2 dann in der
Stellung stehen geblieben ist, die dem bestimmten Grenzwert a
entspricht.
Bei der Ausführungsform mit dem Schrittmotor kann vorteilhaft
der Sicherheitsaspekt gemäß Anspruch 3 realisiert werden, indem
bei einem Überschreiten des Schwellwertes des Drehmoments eine
Ansteuerung des Schrittmotors unterbleibt, um ab diesem
Zeitpunkt des Überschreitens des Schwellwertes des Drehmoments
eine synchrone Drehung zu realisieren. Nachdem der Schwellwert
wieder unterschritten ist, kann mittels des Schrittmotors
wieder eine Stellung des Pralltopfs 2 realisiert werden, die
der Einstellung des Pralltopfs 2 nach der vorliegenden
Erfindung entspricht.
Entsprechend den Erläuterungen in der Beschreibungseinleitung
kann der bestimmte Grenzwert a voreingestellt werden.
Es ist auch möglich, den bestimmten Grenzwert durch den
Benutzer vorgebbar zu machen.
Claims (4)
1. Lenkrad (1) eines Kraftfahrzeugs mit integrierten
Bedienelementen, wobei die Bedienelemente im Bereich des
Pralltopfs (2) des Lenkrads (1) angebracht sind, wobei bei
einer Drehung des Lenkrads (1) der Drehwinkel des Pralltopfs
(2) unterschiedlich ist zum Drehwinkel (b) des Lenkrads,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem Betrag des Drehwinkels (b) bis zu einem
bestimmten Grenzwert (a) aus der Neutralstellung des Lenkrads
(1) der Drehwinkel des Pralltopfs (2) synchron und gleich ist
zum Drehwinkel (b) des Lenkrads (1) und dass bei einem
Überschreiten des bestimmten Grenzwerts (a) durch den Betrag
des Drehwinkels (b) des Lenkrads (1) der Pralltopf (2)
zumindest unter bestimmten Betriebsbedingungen in der
Winkelstellung (a) verbleibt, die dem bestimmten Grenzwert (a)
entspricht, wobei der Drehwinkel des Pralltops (2) wieder
synchron und gleich ist zum Drehwinkel (b) des Lenkrads (1),
wenn der Betrag des Drehwinkels (b) des Lenkrads (1) geringer
ist als der bestimmte Grenzwert (a).
2. Lenkrad (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der bestimmte Grenzwert (a) etwa so bemessen ist, dass
aufgrund der Gestaltung des Lenkrads (1) ein Umgreifen durch
den Fahrzeugführer notwendig ist, wenn der Betrag des
Drehwinkel (b) des Lenkrads (1) diesen bestimmten Grenzwert (a)
überschreitet.
3. Lenkrad (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die bestimmten Betriebsbedingungen darin bestehen, dass
das Drehmoment zwischen dem Lenkrad (1) und dem Pralltopf (2)
unterhalb eines Schwellwertes liegen, wobei bei einem
Überschreiten des Schwellwertes der Pralltopf (2) ab dem
Zeitpunkt des Überschreitens des Schwellwertes synchron und um
gleiche Verdrehwinkel gedreht wird wie das Lenkrad (1), auch
wenn der Betrag des Drehwinkels (b) des Lenkrads (1) größer ist
als der bestimmte Grenzwert (a).
4. Lenkrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der bestimmte Grenzwert (a) vom Benutzer vorgebbar ist.
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DE2001117824 Expired - Fee Related DE10117824B4 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Lenkrad eines Kraftfahrzeugs mit integrierten Bedienelementen |
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DE (1) | DE10117824B4 (de) |
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