DE10116619A1 - Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte etc. - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte etc.

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DE10116619A1 DE2001116619 DE10116619A DE10116619A1 DE 10116619 A1 DE10116619 A1 DE 10116619A1 DE 2001116619 DE2001116619 DE 2001116619 DE 10116619 A DE10116619 A DE 10116619A DE 10116619 A1 DE10116619 A1 DE 10116619A1
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    • GPHYSICS
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    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte in den eine Chipkarte aufnehmenden Kanal eines Chipkartenlesers, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie sich in einen für einen Chipkartenleser bestimmten und in dem Gehäuse eines elektronischen Gerätes angebrachten Führungsschacht einschieben läßt. Die Vorrichtung weist einen Führungskanal auf, der mindestens die Höhe und die Breite einer Chipkarte aufweist, und eine in dem Führungskanal senkrecht zur Einschubrichtung einer Chipkarte angebrachte Aussparung, die so ausgebildet ist, daß ein Greifen der Chipkarte mit den Fingern ermöglicht wird, um das Herausziehen der Chipkarte zu erleichtern. An mindestens einer Seite der Vorrichtung ist ein Element vorgesehen, daß so ausgebildet ist, daß es beim Einschieben der Vorrichtung in den für einen Chipkartenleser bestimmten Führungsschacht eines elektronischen Gerätes hinter die Gehäusewand des Gehäuses des Gerätes schnappt und so ein Herausziehen der Vorrichtung aus dem Gehäuse des elektronischen Gerätes verhindert. Außerdem betrifft die Erfindung einen Chipkartenleser und ein Werkzeug zum Herausziehen eines Chipkartenlesers aus einem Führungsschacht für einen Chipkartenleser.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte in den eine Chipkarte aufnehmenden Kanal eines Chipkartenlesers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen Chipkartenleser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9, ein Werkzeug zum Herausziehen eines Chipkartenlesers aus dem in dem Gehäuse eines elektronischen Gerätes angebrachten Führungsschacht für einen Chipkartenleser nach Anspruch 15 sowie Verfahren zum autorisierten Einbau und Ausbau eines Chipkartenlesers in ein elektronisches Gerät bzw. aus einem elektronischen Gerät mit einem Führungsschacht für einen Chipkartenleser.
Chipkarten-Lesemodule sind im Stand der Technik, z. B. aus der DE 196 04 031.0 bekannt. Sie werden z. B. als in einen entsprechenden Führungsschacht eines Computers oder sonstigen elektronischen Geräts (z. B. eine Set-Top-Box) einsteckbare Schnittstellen zwischen dem Coomputer bzw. dem Gerät und einer Chipkarte verwendet.
Im Zusammenhang mit dem digitalen Fernsehen übernehmen sie in Set-Top-Boxen häufig auch die Funktion der Entschlüsselung eines kodierten digitalen Fernsehsignals. Bei derartigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, daß der Chipkartenleser mit der Entschlüsselungsfunktion nur von autorisiertem Personal in ein entsprechendes Gerät eines Providers für digitale Fernsehinhalte eingebaut werden kann und überdies so gesichert ist, daß er nicht von anderen später ausgebaut werden kann, um Manipulationen zu verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte in den eine Chipkarte aufnehmenden Kanal eines Chipkartenlesers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen Chipkartenleser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9, ein Werkzeug zum Herausziehen eines Chipkartenlesers aus dem in dem Gehäuse eines elektronischen Gerätes angebrachten Führungsschacht für einen Chipkartenleser nach Anspruch 15 sowie Verfahren zum autorisierten Einbau und Ausbau eines Chipkartenlesers in ein elektronisches Gerät bzw. aus einem elektronischen Gerät mit einem Führungsschacht für einen Chipkartenleser zu schaffen, die den erhöhten Sicherheitsanforderungen gerecht werden, die bei den oben geschilderten neuen Anwendungen von Chipkartenlesermodulen, insbesondere im Zusammenhang mit dem digitalen Fernsehen, auftreten, gerecht werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 9, 15, 19 und 20 definierten Gegenstände bzw. Verfahren erfüllt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, die zum Teil in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte in den eine Chipkarte aufnehmenden Kanal eines Chipkartenlesers;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Chipkartenleser;
Fig. 3 ein Werkzeug zum Herausziehen eines Chipkartenlesers aus dem in dem Gehäuse eines elektronischen Gerätes angebrachten Führungsschacht für einen Chipkartenleser;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Chipkartenleser, ein Werkzeug zum Einschieben des Chipkartenlesers in einen Führungsschacht eines elektronischen Gerätes sowie ein Werkzeug zum Herausziehen eines Chipkartenlesers.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte in den eine Chipkarte aufnehmenden Kanal eines Chipkartenlesers. Die Vorrichtung 1 ist dabei so dargestellt, daß sie in ein Gehäuse eines elektronischen Geräts (z. B. eine Set-Top-Box) eingebaut ist. Dabei ist die Wand 2 des Gerätegehäuses in der Fig. 1 nur teilweise dargestellt. Die Vorrichtung ist so ausgebildet ist, daß sie sich in einen für einen Chipkartenleser bestimmten und in dem Gehäuse des elektronischen Gerätes angebrachten Führungsschacht 3 einschieben läßt. Die Vorrichtung 1 weist darüber hinaus einen in der Fig. 1 (Draufsicht auf die Vorrichtung von oben) nur schwer zu erkennen Führungskanal 4 auf, der mindestens die Höhe und die Breite einer Chipkarte 5 (in der Figur nur angedeutet) aufweist. Die Vorrichtung weist darüber hinaus eine in dem Führungskanal 4 senkrecht zur Einschubrichtung einer Chipkarte angebrachte halbkreisförmige Aussparung 6 auf, die so ausgebildet ist, daß ein Greifen der Chipkarte mit den Fingern ermöglicht wird, um das Herausziehen der Chipkarte 5 aus dem Führungskanal zu erleichtern.
An beiden Seiten der Vorrichtung sind Elemente 7 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie beim Einschieben der Vorrichtung in den für einen Chipkartenleser 8 bestimmten Führungsschacht 3 eines elektronischen Geräts hinter die Gehäusewand 2 des Gehäuses des Gerätes schnappen und so ein Herausziehen der Vorrichtung aus dem Gehäuse des elektronischen Geräts verhindern. Die Elemente 7 weisen dabei in der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einen Keil 9 auf, der in die Richtung weist, in der die Vorrichtung in das Gehäuse des elektronischen Geräts eingeschoben wird, sowie eine in Einschubrichtung vor dem Keil angeordnete Rinne 10, die im wesentlichen die Stärke der Wand 2 des Gehäuses des elektronischen Geräts aufweist, so daß die Wand beim Einschieben der Vorrichtung in das Gehäuse des elektronischen Geräts in die Rinne 9 schnappt. Dadurch wird verhindert, daß die Vorrichtung und der hinter ihr angebrachte Kartenleser 8 aus dem elektronischen Gerät entnommen werden können. Die Sicherungselemente 7 sind dabei an den schmalen Seiten der Vorrichtung angeordnet. Die Sicherungselemente können natürlich auch andere Formen annehmen, wobei für die Erfindung nur wichtig ist, daß sie so geformt sind, daß sie beim Einschieben der Vorrichtung hinter die Wand des Gehäuses schnappen.
Die Vorrichtung kann vorzugsweise so ausgebildet sein, daß sie Verbindungselemente aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie mit einem in das elektronische Gerät eingeschobenen Chipkartenleser 8 so verbunden werden können, daß das in Einschubrichtung hintere Ende des Führungskanals der Vorrichtung in den eine Chipkarte aufnehmenden Kanal (in der Figur nicht zu erkennen, da der Chipkartenleser in Draufsicht dargestellt ist) des Chipkartenlesers 8 fluchtet.
Die Verbindungselemente können z. B. aus (in der Fig. 1 nicht dargestellten) Bolzen bestehen, die in entsprechende Führungsöffnungen in dem Chipkartenleser 8 passen.
Vorzugsweise ist in den Sicherungselementen 7 jeweils eine Sollbruchstelle (z. B. an der in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 11 angedeuten Stelle) vorgesehen, die so ausgebildet ist, daß das Element bzw. die Elemente beim Herausziehen der Vorrichtung aus dem Führungsschacht des elektronischen Geräts zerstört werden, indem sie an der Sollbruchstelle zerbrechen.
Die Vorrichtung 1 kann auch integraler Bestandteil des Chipkartenlesers 8 sein. Der Chipkartenleser 8 wird innen einen Lesekopf zum Lesen der Chipkarte aufweisen sowie einen Führungskanal zum Aufnehmen der Chipkarte. Er weist darüber hinaus mindestens einen elektrischen Kontakt 12 für die Verbindung mit einem entsprechenden Kontakt 13 in dem elektronischen Gerät auf.
Der Chipkartenleser ist bevorzugt ein solcher, der für PCMCIA- Chipkarten eingerichtet ist und weist bevorzugt ebenfalls im wesentlichen eine Kartenform auf.
In der Fig. 2 (Seitenansicht) ist ein Chipkartenleser 20 mit einem im wesentlichen kartenförmigen Gehäuse dargestellt, in dem ein eine Chipkarte aufnehmender Kanal. 21 angeordnet ist, in dem ein (in der Fig. 2 nicht dargestellter) Lesekopf zum Lesen der Chipkarte angeordnet ist. Der Chipkartenleser soll darüber hinaus mindestens einen (in der Fig. 2 nicht dargestellten) elektrischen Kontakt für den Anschluß an ein elektronisches Gerät mit einem Führungsschacht 22 für einen Chipkartenleser aufweisen. In der Fig. 22 ist von dem Gerät nur ein Teil der Gehäusewand 23 in der Nähe des Führungsschachts 22 dargestellt.
In einer der beiden Hauptaußenflächen, d. h. der Außenflächen mit der größten Oberfläche, des Gehäuses des Chipkartenlesers 20 ist eine Vertiefung 25 ausgebildet, die so geformt ist, daß ein in dem elektronischen Gerät angebrachtes Element 24 (in der Fig. 2 eine Kugel) darin eingreifen kann, wenn der Chipkartenleser durch den Führungsschacht: 22 in das elektronische Gerät eingeschoben wird. Vorzugsweise wird zum Einschieben ein Werkzeug verwendet, das eine Form aufweisen kann, wie sie in der Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 40 gekennzeichnet ist.
Der Chipkartenleser weist darüber hinaus mindestens eine (in der Fig. 2 nicht dargestellte Öffnung in einer der Gehäuseseiten auf, die so ausgebildet ist, daß ein an einem Werkzeug (siehe hierzu die Fig. 3) zum Herausziehen des Chipkartenlesers angebrachtes hakenartiges Element beim Einführen des Werkzeugs in den Führungskanal für die Chipkarte in der Öffnung eingreifen kann.
Anstelle der oben dargestellen Vertiefung 25 kann auch ein Loch vorgesehen sein.
Vorzugsweise können auch zwei Vertiefungen oder Löcher vorgesehen sein (in der Fig. 1 mit 26 bezeichnet), die so ausgebildet sind, daß in dem Gehäuse angebrachte Bolzen darin eingreifen können.
Vorzugsweise sind zwei Öffnungen (siehe Bezugszeichen 31 in der Fig. 3) in dem Gehäuse des Chipkartenleser vorgesehen, die in den schmalen Außenflächen des Gehäuses angebracht sind, an denen eine Chipkarte beim Einschieben in den Führungskanal für die Chipkarte entlangfährt. Ferner ist vorzugsweise in Einschubrichtung einer Chipkarte vor den Öffnungen an jeder Außenfläche ein Anschlagelement (in der Fig. 3 Bezugszeichen 32) vorgesehen.
Der Chipkartenleser weist vorzugsweise Verbindungselemente auf, die mit den oben erwähnten Verbindungselementen der Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte so zusammenwirken, daß die Vorrichtung mit dem Chipkartenleser verbunden werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß in der Fig. 3 der Chipkartenleser ohne eine Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte dargestellt ist (bei zum Stand der Technik gehörenden kartenförmigen Chipkartenlesern ist eine solche Vorrichtung in der Regel Bestandteil des Chipkartenlesers).
Die Fig. 3 zeigt ein Werkzeug 30 zum Herausziehen eines Chipkartenlesers 33 aus dem in dem Gehäuse 35 eines elektronischen Gerätes angebrachten Führungsschacht 34 für einen Chipkartenleser. Das Werkzeug das ist dabei in einem Teilbereich so geformt ist, daß es sich in einen in dem Chipkartenleser angebrachten Chipkartenführungskanal einführen läßt und mindestens ein in dem Teilbereich angebrachtes hakenartiges Element 36 aufweist, das so ausgebildet ist, daß es in eine in einer der Außenflächen des Chipkartenlesergehäuses angebrachte Öffnung 32 eingreifen kann, wenn das Werkzeug 30 in den Chipkartenleser wie eine Chipkarte eingeführt wird.
In der Fig. 3 ist ein Werkzeug mit zwei hakenartigen Elementen 36 dargestellt, die vorzugsweise im wesentlichen im Abstand der Breite b einer PCMCIA-Karte zueinander angeordnet sind. Es schlägt dann beim Herausziehen des Werkzeugs das Werkzeug mit den in den Öffnungen liegenden Haken an Anschlägen 32 des Chipkartengehäuses an, so daß der Chipkartenleser bequem aus dem Führungsschacht des Geräts herausgezogen werden kann.
Vorzugsweise weist das Werkzeug darüber hinaus auch ein Element auf, das so ausgebildet ist, daß damit ein in dem Gehäuse eines elektronisches Geräts, in das der Chipkartenleser eingeschoben werden kann, angebrachtes Sicherungselement (wie oben beschrieben), das in eine in dem Gehäuse des Kartenlesers angebrachte Vertiefung oder in ein darin angebrachtes Loch eingreift, aus der Vertiefung bzw. dem Loch gehebelt werden kann, wenn das Werkzeug in den Führungskanal für die Chipkarte in dem Kartenleser eingeschoben wird.
Die Erfindung schließt ferner ein System zur Verhinderung des nichtautorisierten Zugangs zu einem Chipkartenleser ein, bestehend aus einer Vorrichtung nach Anspruch 1, einem Chipkartenleser nach Anspruch 9 und einem Werkzeug nach Anspruch 15.
Die Erfindung schließt ferner ein Verfahren zum autorisierten Einbau eines Chipkartenlesers in ein elektronisches Gerät mit einem Führungsschacht für einen Chipkartenleser ein, bei dem
  • - ein Chipkartenleser nach Anspruch 9 in den Führungsschacht eingeschoben wird, bis das Element in die Vertiefung oder das Loch eingegriffen hat und
  • - eine Vorrichtung nach Anspruch 1 in den Führungsschacht geschoben wird, bis das Schnappelement hinter die Wand des Gehäuses des elektronischen Gerätes schnappt.
Darüber hinaus schließt die Erfindung ein Verfahren zum autorisierten Ausbau eines nach Anspruch 19 eingebauten Chipkartenlesers aus einem elektronischen Gerät mit einem Führungsschacht für einen Chipkartenleser ein, bei dem
  • - die Vorrichtung nach Anspruch 1 zerstört wird (z. B. durch Bruch an den Sollbruchstellen), so daß der Zugang zu dem Chipkartenleser frei ist,
  • - ein Werkzeug nach Anspruch 15 in den für die Chipkarte vorgesehenen Führungskanal des Chipkartenleser eingeschoben wird, bis das hakenartige Element in die Öffnung in der Außenflächen des Chipkartenlesergehäuses von innen eingreift,
  • - das Werkzeug zusammen mit dem Chipkartenleser aus dem Führungskanal herausgezogen wird.
Die Fig. 4 zeigt einige Elemente der Erfindung, nämlich einen Chipkartenleser 42, ein Werkzeug 40 zum Einschieben eines Chipkartenlesers in ein elektronisches Gerät, eine Vorrichtung 44 zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte in einen Chipkartenleser wie sie oben beschrieben wurde sowie ein Werkzeug zum Herausziehen eines Chipkartenlesers mit hakenartigen Elementen zum Greifen des Chipkartenlesers von innerhalb des Chipkartenlesers aus, wenn das Werkzeug wie eine Chipkarte in den Chipkartenleser eingeführt.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen mechanischen und in dem Gehäuse angebrachten Elemente zur mechanischen Sicherung des Chipkartenlesers in dem Gehäuse eines elektronischen Geräts mit einem elektrischen Schalter verbunden werden können, der in dem Gerät vorgesehen ist, wobei der Schalter geschlossen wird, wenn das Sicherungselement (z. B. Bolzen oder Kugel) in die entsprechende Vertiefung (oder ein Loch) in der Außenseite des Chipkartenlesergehäuses fährt, so daß nur dann der Chipkartenleser betriebsbereit ist und so ein Mißbrauch mit großer Sicherheit vermieden werden kann.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Erleichterung des Einführens einer Chipkarte in den eine Chipkarte aufnehmenden Kanal eines Chipkartenlesers, die so ausgebildet ist, daß sie sich in einen für einen Chipkartenleser bestimmten und in dem Gehäuse eines elektronischen Gerätes angebrachten Führungsschacht einschieben läßt, einen Führungskanal aufweist, der mindestens die Höhe und die Breite einer Chipkarte aufweist, und einer in dem Führungskanal senkrecht zur Einschubrichtung einer Chipkarte angebrachten Aussparung, die so ausgebildet ist, daß ein Greifen der Chipkarte mit den Fingern ermöglicht wird, um das Herausziehen der Chipkarte zu erleichtern, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seite der Vorrichtung ein Element vorgesehen ist, daß so ausgebildet ist, daß es beim Einschieben der Vorrichtung in den für einen Chipkartenleser bestimmten Führungsschacht eines elektronischen Geräts hinter die Gehäusewand des Gehäuses des Gerätes schnappt und so ein Herausziehen der Vorrichtung aus dem Gehäuse des elektronischen Geräts verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Element aus einem Keil, der in die Richtung weist, in der die Vorrichtung in das Gehäuse des elektronischen Geräts eingeschoben wird, und einer in Einschubrichtung vor dem Keil angeordneten Rinne besteht, die im wesentlichen die Stärke der Wand des Gehäuses des elektronischen Geräts aufweist, so daß die Wand beim Einschieben der Vorrichtung in das Gehäuse des elektronischen Geräts in die Rinne schnappt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der zwei Elemente vorgesehen sind, die an den schmalen Seiten der Vorrichtung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Verbindungselemente aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie mit einem in das elektronische Gerät eingeschobenen Chipkartenleser so verbunden werden können, daß das in Einschubrichtung hintere Ende des Führungskanals der Vorrichtung in den eine Chipkarte aufnehmenden Kanal des Chipkartenlesers fluchtet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Verbindungselemente aus Bolzen bestehen, die in entsprechende Führungsöffnungen in dem Chipkartenleser passen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in dem Element bzw. den Elementen mindestens eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß das Element bzw. die Elemente beim Herausziehen der Vorrichtung aus dem Führungsschacht des elektronischen Geräts zerstört werden.
7. Chipkartenleser im Kartenformat mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
8. Chipkartenleser nach Anspruch 7, der für PCMCIA-Chipkarten eingerichtet ist.
9. Chipkartenleser mit einem im wesentlichen kartenförmigen Gehäuse, in dem ein eine Chipkarte aufnehmender Kanal angeordnet ist, in dem ein Lesekopf zum Lesen der Chipkarte angeordnet ist, und mindestens einem elektrischen Kontakt für den Anschluß an ein elektronisches Gerät mit einem Führungsschacht für einen Chipkartenleser, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der beiden Hauptaußenflächen, d. h. der Außenflächen mit der größten Oberfläche, des Gehäuses mindestens eine Vertiefung oder ein Loch ausgebildet ist, die bzw. das so ausgebildet ist, daß ein in dem elektronischen Gerät angebrachtes Element darin eingreifen kann und mindestens einer Öffnung in einer der Gehäuseseiten, die so ausgebildet ist, daß ein einem Werkzeug zum Herausziehen des Chipkartenlesers angebrachtes hakenartiges Element beim Einführen des Werkzeugs in den Kanal darin eingreifen kann.
10. Chipkartenleser nach Anspruch 9, bei dem zwei Vertiefungen oder Löcher vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß in dem Gehäuse angebrachte Kugeln darin eingreifen können.
11. Chipkartenleser nach Anspruch 9, bei dem zwei Vertiefungen oder Löcher vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß in dem Gehäuse angebrachte Bolzen darin eingreifen können.
12. Chipkartenleser nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem zwei Öffnungen vorgesehen sind, die in den schmalen Außenflächen des Gehäuses angebracht sind, an denen eine Chipkarte beim Einschieben in den Kanal entlangfährt.
13. Chipkartenleser nach Anspruch 12, bei dem in Einschubrichtung einer Chipkarte vor den Öffnungen an jeder Außenfläche ein Anschlagelement vorgesehen ist.
14. Chipkartenleser nach einem der Ansprüche 9 bis 13, der Verbindungselemente aufweist, die mit den in Anspruch 4 erwähnten Verbindungselementen der Vorrichtung nach Anspruch 4 so zusammenwirken, daß die Vorrichtung mit dem Chipkartenleser verbunden werden kann.
15. Werkzeug zum Herausziehen eines Chipkartenlesers aus dem in dem Gehäuse eines elektronischen Gerätes angebrachten Führungsschacht für einen Chipkartenleser, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug wenigstens in einem Teilbereich so geformt ist, daß es sich in einen in dem Chipkartenleser angebrachten Chipkartenführungskanal einführen läßt und mindestens ein in dem Teilbereich angebrachtes hakenartiges Element aufweist, das so ausgebildet ist, daß es in eine in einer der Außenflächen des Chipkartenlesergehäuses angebrachte Öffnung eingreifen kann, wenn das Werkzeug in den Chipkartenleser wie eine Chipkarte eingeführt wird.
16. Werkzeug nach Anspruch 15, das zwei hakenartige Elemente aufweist, die im wesentlichen im Abstand der Breite einer PCMCIA-Karte zueinander angeordnet sind.
17. Werkzeug nach Anspruch 15 oder 16, das darüber hinaus ein Element aufweist, das so ausgebildet ist, daß damit ein in dem Gehäuse eines elektronisches Geräts, in das der Chipkartenleser eingeschoben werden kann, angebrachtes Sicherungselement, das in eine in dem Gehäuse des Kartenlesers angebrachte Vertiefung oder in ein darin angebrachtes Loch eingreift, aus der Vertiefung bzw. dem Loch gehebelt werden kann, wenn das Werkzeug in den Kanal eingeschoben wird.
18. System zur Verhinderung des nichtautorisierten Zugangs zu einem Chipkartenleser, bestehend aus einer Vorrichtung nach Anspruch 1, einem Chipkartenleser nach Anspruch 9 und einem Werkzeug nach Anspruch 15.
19. Verfahren zum autorisierten Einbau eines Chipkartenlesers in ein elektronisches Gerät mit einem Führungsschacht für einen Chipkartenleser, bei dem
ein Chipkartenleser nach Anspruch 9 in den Führungsschacht eingeschoben wird, bis das Element in die Vertiefung oder das Loch eingegriffen hat und
eine Vorrichtung nach Anspruch 1 in den Führungsschacht geschoben wird, bis das Schnappelement hinter die Wand des Gehäuses des elektronischen Gerätes schnappt.
20. Verfahren zum autorisierten Ausbau eines nach Anspruch 19 eingebauten Chipkartenlesers aus einem elektronischen Gerät mit einem Führungsschacht für einen Chipkartenleser, bei dem
die Vorrichtung nach Anspruch 1 zerstört wird, so daß der Zugang zu dem Chipkartenleser frei ist,
ein Werkzeug nach Anspruch 15 in den für die Chipkarte vorgesehenen Führungskanal des Chipkartenleser eingeschoben wird, bis das hakenartige Element in die Öffnung in der Außenflächen des Chipkartenlesergehäuses von innen eingreift,
das Werkzeug zusammen mit dem Chipkartenleser aus dem Führungskanal herausgezogen wird.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4442007A1 (de) * 1994-11-28 1996-05-30 Wolfgang Neifer Chipkartenleser

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