DE10116489A1 - Elektrische Schaltungsvorrichtung - Google Patents
Elektrische SchaltungsvorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine elektrische Schaltungsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung in Funkempfangsvorrichtungen, vorgeschlagen, bei der eine elektrische Schaltung unter einer Abschirmhaube auf einer Leiterplatte angeordnet ist, wobei eine Schicht der Leiterplatte eine leitende, abschirmende Schicht darstellt, so dass auf der der Abschirmhaube abgewandten Seite elektrische Bauelemente unabgeschirmt angeordnet werden können. Die elektrische Schaltungsvorrichtung dient dazu, platzsparend einen abgeschirmten und einen nicht abgeschirmten Schaltungsteil auf einer Leiterplatte zu kombinieren.
Description
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen
Schaltungsvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es sind schon elektrische Schaltungsvorrichtungen,
insbesondere Hochfrequenzschaltungen, z. B. für
Radioempfängervorrichtungen oder Schaltungen für
Funkfernbedienungen für Fahrzeugzentralverriegelungssysteme
bekannt, die auf einer Leiterplatte einschließlich einer
kompletten Abschirmung angeordnet sind. Neben dem
abgeschirmten Bereich sind weitere Leiterplatten
erforderlich, die nicht abgeschirmt werden müssen oder die
nicht mit in eine Abschirmung eingebracht werden dürfen, da
sie gerade vor der von in der Abschirmung angeordneten
Bauteilen ausgesandten elektromagnetischen Strahlung
geschützt werden sollen. Hierzu sind weitere
Leiterplattenabschnitte erforderlich. Aus der DE 33 25 359
C1 ist eine Abschirmung und Masseführung für eine
Abstimmvorrichtung für elektrische Hochfrequenzaufnahme- und
Wiedergabegeräte bekannt, bei der beiderseits an einer
Schaltungsplatine durch Anlöten elektrische Bauteile
elektrisch kontaktierend angeordnet sind und mit
flächenhaften Leitungszügen miteinander verbunden sind. Von
beiden Seiten der Schaltungsplatine werden auf die
Platinenoberfläche Metallrahmen aufgebracht und mit
Gehäusewänden abgeschlossen. Damit befinden sich die auf der
Schaltungsplatine angeordneten elektrischen Bauteile alle
innerhalb der Abschirmung.
Die erfindungsgemäße elektrische Schaltungsvorrichtung mit
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, dass nur auf einer Seite eine Abschirmhaube
angeordnet werden muß, während durch eine auf der der
Abschirmhaube abgewandten Seite einer ersten Schicht eine
Abschirmung durch eine zweite abschirmende, vorzugsweise
leitende Schicht erfolgt. Hierdurch wird eine flexiblere und
platzsparendere Anordnung der erfindungsgemäßen elektrischen
Schaltungsvorrichtung mit Abschirmhaube ermöglicht, da die
erste, Bauelemente tragende Schicht mit der zweiten,
abschirmenden Schicht direkt auf einen Träger aufgebracht
werden kann, ohne dass auch auf der Rückseite ein
Gehäusedeckel angeordnet werden muß.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen elektrischen Schaltungsvorrichtung
möglich. Besonders vorteilhaft ist, auf der der ersten Seite
abgewandten Seite der zweiten Schicht eine dritte Schicht
anzuordnen, auf der weitere elektrische Bauelemente
angeordnet sind, die nicht in einen abgeschirmten Bereich
fallen. Hierdurch kann auf die Anordnung weiterer
Leiterplatten verzichtet werden, da auf der durch die drei
Schichten gebildeten Leiterplatte sowohl elektrische
Bauelemente in einem abgeschirmten Bereich als auch in einem
nicht abgeschirmten Bereich anordbar sind. Außerdem können
beide Seiten der aus den drei Schichten gebildeten
Leiterplatte genutzt werden, so dass sich eine weitere
Platzersparnis ergibt.
Weiterhin ist vorteilhaft, dass die zweite Schicht die
Abschirmhaube durch die erste Schicht hindurch kontaktiert,
da hierdurch die erste Schicht über die Größe der
Abschirmhaube hinaus ausgedehnt werden kann, so dass weitere
Bauelemente, auch neben der Abschirmhaube, angeordnet werden
können.
Weiterhin ist vorteilhaft, dass eine Verbindung zwischen der
Abschirmhaube und der zweiten Schicht als ein um die auf der
ersten Schicht angeordneten Bauelemente umlaufender Ring
ausgeführt ist, da hierdurch eine umfassende Abschirmung der
elektrischen Bauelemente erreicht wird, wobei der Ring
möglichst nah an die auf der ersten Schicht angeordneten
elektrischen Bauelemente herangeführt ist, um einerseits die
Größe der Abschirmhaube zu minimieren und andererseits eine
möglichst gute Abschirmwirkung zu erzielen.
Weiterhin ist vorteilhaft, an der Abschirmhaube eine
elektrische Durchführung anzuordnen, da hierdurch auf
einfache Weise eine elektrische Kontaktierung von unter der
Abschirmhaube angeordneten elektrischen Bauelementen möglich
ist.
Weiterhin ist vorteilhaft, zumindest eine der drei Schichten
aus einem flexiblen Material auszuführen, das auf eine
starre Trägerschicht aufgebracht ist. Ferner können auch
alle drei Schichten aus einem flexiblen Material sein, so
dass diese als eine flexible Leiterplatte auf einen starren
Träger, z. B. entsprechend der Kontur eines Formteils in
einem Dashboard eines Kraftfahrzeugs, aufgebracht werden
können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine
erfindungsgemäße elektrische Schaltungsvorrichtung, Fig. 2
eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße elektrische
Schaltungsvorrichtung und Fig. 3 den Einbau einer
erfindungsgemäßen Schaltungsvorrichtung in ein Radio in
einem Kraftfahrzeug.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße, elektrische
Schaltungsvorrichtung 1 mit einer ersten Schicht 11
dargestellt, auf die erste elektrische Bauelemente 21 und
zweite elektrische Bauelemente 22 mittels einer
Lötverbindung 23 aufgebracht sind. Die ersten elektrischen
Bauelemente 21 sind als Halbleiterbauelemente ausgeführt,
z. B. Transistoren, integrierte Schaltkreise oder
Mikroprozessoren. Die zweiten elektrischen Bauelemente 22
sind als passive Bauelemente, so z. B. Widerstände oder
Kondensatoren, ausgeführt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
der Zeichnung ist jeweils nur eines der Bauelemente mit
einem Bezugszeichen versehen. Die Lötverbindungen 23 sind
mit elektrischen Leiterbahnen 24 verbunden, die vorzugsweise
in der Form von Kupferbahnen auf die erste Schicht 11
aufgebracht sind. Die auf der ersten Schicht 11 angeordneten
Bauelemente 21, 22 werden von einer Abschirmhaube 20
überdeckt, die aus einem leitenden Material, z. B. Blech,
gefertigt ist. Die Abschirmhaube 20 kann in einem ersten
Ausführungsbeispiel mit ihren Seitenrändern 25 eine in die
erste Schicht 11 eingebrachte Öffnung durchstoßen oder sie
liegt mit den Seitenrändern 25 auf der ersten Schicht 11
auf. Die Abschirmhaube 20 kontaktiert in einem
Kontaktbereich 26 die zweite Schicht 12, wobei der
Kontaktbereich 26 z. B. eine Lötverbindung beinhaltet ist. In
einem Bereich einer Durchführung 27 führt eine Leiterbahn
von dem Inneren der Abschirmhaube 20 von einem Bauelement,
das unter der Abschirmhaube 20 auf der ersten Schicht 11
angeordnet ist, nach außen. In diesem Bereich weist die
Abschirmhaube 20 eine Lücke auf, an deren Rand eine
Isolierung 28 angebracht ist. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Isolierung 28 nicht auf der
Abschirmhaube 20 aufgebracht, sondern die Leiterbahn 24 ist
von einer isolierenden Lackschicht bedeckt. Die Leiterbahn
24 führt zu einem außerhalb der Abschirmhaube 20 auf der
ersten Schicht angeordneten Steckkontakt 29, an den ein
Kabel 30 angeschlossen werden kann. Ferner weist die
Abschirmhaube 20 eine elektrische Durchführung 31 auf, an
die über einen hierfür vorgesehenen Anschlußstecker 32 ein
Koaxialkabel 33 anschließbar ist. Auf der der ersten Schicht
zuweisenden Seite der elektrischen Durchführung 31 führen
ein erster Anschluß 35 und ein zweiter Anschluß 34 jeweils
zu geeigneten Anschlußpunkten zu den auf der ersten Schicht
angeordneten elektrischen Bauelementen 21, 22 bzw. zu auf
der ersten Schicht angeordneten Leiterbahnen 24. Auf der der
ersten Schicht gegenüberliegenden Seite der zweiten Schicht
ist eine dritte Schicht 13 angeordnet, auf der weitere
elektrische Bauelemente 21', 22' angeordnet sind, die
ebenfalls mit Leiterbahnen 24' und geeigneten
Lötverbindungen 23' miteinander verbunden sind. Über das
Koaxialkabel 33 erhaltene elektrische Signale werden von der
unter der Abschirmhaube 20 angeordneten elektrischen
Schaltung aus Bauelementen 21, 22 und Leiterbahnen 24
verarbeitet. Nach der Verarbeitung, bei der durch die
Bauelemente 21, 22 elektromagnetische Strahlung,
insbesondere in einem Hochfrequenzbereich, abgestrahlt
werden kann, werden Ausgangssignale über die Leiterbahnen 24
an einen bzw. mehrere Steckkontakte 29 zur weiteren
Verarbeitung ausgegeben. Dadurch, dass die Abschirmhaube 20
aus einem leitenden Material gefertigt ist, z. B. aus einem
gebogenen Blech, wird die Abstrahlung elektromagnetischer
Strahlung durch die Abschirmhaube 20 unterdrückt. Ebenso
können sich elektromagnetische Strahlungen nicht durch die
zweite Schicht, die ebenfalls ein leitendes Material
beinhaltet, hindurch ausbreiten. Die zweite Schicht ist
entweder ebenfalls ein dünnes Blech oder als eine auf ein
Kunststoffsubstrat aufgebrachte Metallfolie ausgeführt. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Abschirmhaube
20 und die zweite Schicht 12 mit einem Bezugspotenzial,
vorzugsweise dem Massepotenzial verbunden. Die erste Schicht
11 und die dritte Schicht 13 sind aus einem nicht leitenden
Material gefertigt, auf das dann zur Kontaktierung der
Bauelemente Leiterbahnen, vorzugsweise Kupferbahnen,
aufzubringen sind. Die erste Schicht 11 und die dritte
Schicht 13 können starr ausgeführt sein, können jedoch auch
als eine flexible Kunststoff-Folie ausgeführt sein. Bei
einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel kann auch die dritte Schicht mit den
darauf angeordneten Bauelementen weggelassen werden, und die
zweite Schicht 12 kontaktiert direkt einen Träger, so dass
bei einer entsprechend geformten Abschirmhaube 20 bzw. einer
flexiblen Abschirmhaube 20 eine Anordnung an einem nicht
eben geformten Träger möglich ist, z. B. einem Formteil in
einem Kraftfahrzeug, z. B. auf der Rückseite einer
Instrumententafel. Die elektrischen Bauelemente 21, 22 sind
vorzugsweise in sogenannter SMD-Löttechnik auf der ersten
Schicht 11 bzw. auf der dritten Schicht 13 angeordnet. In
einem ersten Ausführungsbeispiel werden zunächst die erste
Schicht 11 und die dritte Schicht 13 kontaktiert und
anschließend mit der zweiten Schicht 12 verklebt. In einer
weiteren Ausführungsform wird zunächst in einem
Laminiervorgang eine aus den drei Schichten 11, 12, 13
bestehende Leiterplatte hergestellt, während anschließend
die Bauelemente beidseitig angeordnet werden und danach die
Abschirmhaube 20 entweder aufgesteckt oder festgelötet wird.
In einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel kann auch zwischen der zweiten Schicht
12 und der dritten Schicht 13 eine Trägerschicht vorgesehen
sein, auf die auf der einen Seite die dritte Schicht und auf
der anderen Seite die zweite und die erste Schicht
auflaminiert werden. Hierdurch können die drei Schichten aus
einem flexiblen Material gefertigt werden, das auf einfache
Weise auf eine aus einem nicht leitenden Material bestehende
Trägerschicht aufgebracht werden kann.
In der Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße
elektrische Schaltungsvorrichtung dargestellt. Hier und im
folgenden bezeichnen die gleichen Bezugszeichen auch die
gleichen Elemente. Die Abdeckhaube ist als ein rechteckiges
Gehäuse auf die aus den drei Schichten 11, 12, 13 gebildete
Leiterplatte aufgebracht. In einem Ausschnitt 40 sind
gestrichelt die durch die Abschirmhaube abgedeckten
Bauelemente 22, 21 und die Leiterbahnen 24 zwischen den
Bauelementen 21, 22 dargestellt. Neben der Abschirmhaube 20
und Steckkontakten 29 sind auf der ersten Schicht 11 noch
weitere elektrische Bauelemente 42 ebenfalls durch
Leiterbahnen 43, die auch zum Teil in die Abschirmhaube 20
hineinführen, miteinander verbunden. An der ersten Schicht
11 sind ferner Steckkontakte 41 angeordnet, die z. B. ein
Einschieben der aus den drei Schichten 11, 12, 13 gebildeten
Leiterplatte in einen Einschubschacht mit darin vorgesehenen
elektrischen Kontakten erlauben.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße elektrische
Schaltungsvorrichtung 1 in eine als Radioempfangsvorrichtung
50 ausgeführte Funkempfangsvorrichtung in einem
Kraftfahrzeug eingebracht. Die Radioempfangsvorrichtung 50
weist ein Gehäuse 51 auf, in das über einen ersten Kontakt
52 ein Antennensignal einführbar ist, das über eine
elektrische Zuleitung 53, vorzugsweise ein Koaxialkabel, zu
der elektrischen Schaltungsvorrichtung 1 geführt wird. In
einem ersten Ausführungsbeispiel wird das Koaxialkabel über
die elektrische Durchführung 31 in die Abschirmhaube 20
geführt. Die elektrische Schaltungsvorrichtung ist in der
Fig. 3 vereinfacht dargestellt. Die elektrische
Schaltungsvorrichtung ist über Verbindungsleitungen 54 mit
einer Ansteuereinheit 55 einer Anzeige 56 der
Radioempfangsvorrichtung 50 verbunden. Ferner ist die
elektrische Schaltungsvorrichtung 1 auch über die
Verbindungsleitungen 54 mit einer Ansteuervorrichtung 57
einer Bedieneinrichtung 58 der Radioempfangsvorrichtung 50
verbunden. Über die Bedieneinrichtung 58 ist der
Radioempfang steuerbar, indem z. B. in der Anzeige 56
angezeigte Sender auswählbar sind, deren Programm dann von
einer als Rundfunkempfangsschaltung arbeitenden, unter der
Abschirmvorrichtung angeordneten elektrischen Schaltung aus
dem Antennensignal gewonnen wird. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel dient die auf der dritten Schicht
angeordnete elektrische Schaltung als eine
Verstärkungsschaltung, die das von der unter der
Abschirmhaube angeordneten Schaltung ermittelte Signal
verstärkt und über eine Datenverbindung 59 an einen
Audioausgang 60 weiterleitet, von dem ein Audiosignal zu
einer Audioausgabeeinheit, vorzugsweise zu in dem Fahrzeug
angeordneten Lautsprechern, ausgegeben wird. Die
Radioempfangsvorrichtung 50 ist dabei vorzugsweise in einen
in eine Instrumententafel 61 des Fahrzeugs eingebrachten,
genormten Schacht eingebracht. Durch die Abschirmhaube 20 in
Verbindung mit der zweiten Schicht 12 kann die Ausbreitung
von störenden elektromagnetischen Wellen stark eingeschränkt
werden. Durch die Abschirmung kann die
Radioempfangsvorrichtung 50 entsprechend angepasst an
Richtlinien zur Abstrahlung elektromagnetischer ausgeführt
werden.
Claims (9)
1. Elektrische Schaltungsvorrichtung, wobei auf einer ersten
Schicht elektrische Bauelemente angeordnet sind, wobei die
elektrischen Bauelemente mit auf der ersten Schicht
angeordneten Leiterbahnen elektrisch verbunden sind, wobei
die elektrischen Bauelemente mit einer Abschirmhaube
vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden Material
abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der
Abschirmhaube (20) abgewandten Seite der ersten Schicht (11)
eine zweite, leitende Schicht (12) angeordnet ist und dass
die zweite Schicht (12) die Abschirmhaube (20) kontaktierend
angeordnet ist.
2. Elektrische Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der der ersten Schicht (11)
abgewandten Seite der zweiten Schicht (12) eine dritte
Schicht (13) angeordnet ist und dass auf der dritten Schicht
(13) weitere elektrische Bauelemente (21', 22') angeordnet
sind.
3. Elektrische Schaltungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweite Schicht (12) die Abschirmhaube (20) durch die erste
Schicht (11) hindurch kontaktiert.
4. Elektrische Schaltungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Verbindung zwischen der Abschirmhaube (20) und der zweiten
Schicht (12) als ein um die auf der ersten Schicht (11)
angeordneten Bauelemente (21, 22) umlaufender Ring
ausgeführt ist.
5. Elektrische Schaltungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in
der Verbindung zwischen der Abschirmhaube (20) und der
zweiten Schicht (12) Lücken (27) vorgesehen sind und dass in
den Lücken (27) elektrische Signale zu den auf der ersten
Schicht (11) unter der Abschirmhaube angeordneten
Bauelementen (21, 22) führbar und/oder herausführbar sind.
6. Elektrische Schaltungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an
der Abschirmhaube (20) eine elektrische Durchführung (31)
angeordnet ist.
7. Elektrische Schaltungsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine der ersten, zweiten oder dritten Schicht (11,
12, 13) aus einem flexiblen Material gefertigt ist.
8. Elektrische Schaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der
zweiten (12) und der dritten (13) Schicht eine Trägerschicht
angeordnet ist.
9. Funkempfangsvorrichtung mit einer elektrischen
Schaltungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere in einem Kraftfahrzeug.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116489 DE10116489A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Elektrische Schaltungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116489 DE10116489A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Elektrische Schaltungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116489A1 true DE10116489A1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7680156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116489 Ceased DE10116489A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Elektrische Schaltungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116489A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010016288A1 (de) * | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Jena-Optronik Gmbh | Elektronische Baueinheit und Weltraumfahrzeug damit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317469A1 (de) * | 1993-05-26 | 1994-12-01 | Bosch Gmbh Robert | Baugruppe für elektronische Geräte |
DE19604489A1 (de) * | 1996-02-08 | 1997-08-14 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Elektrische Positionsmeßeinrichtung |
-
2001
- 2001-04-03 DE DE2001116489 patent/DE10116489A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |