DE10116365C1 - Tragarm für zu beschichtende Teile in einer Vakuumbeschichtungskammer - Google Patents
Tragarm für zu beschichtende Teile in einer VakuumbeschichtungskammerInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt eine Haltevorrichtung für zu beschichtende Teile in einer Vakuumbeschichtungskammer. Die zu beschichtenden Teile, z. B. eine Turbinenschaufel, werden vor und während der Beschichtung extrem aufgeheizt, so dass besondere Anforderungen hinsichtlich der Temperaturverträglichkeit an die Haltevorrichtung zu stellen sind. Diese muss bei jeder Temperatur leichtgängig bleiben und eine gute Wärmeabfuhr gewährleisten. DOLLAR A Daher wird vorgeschlagen, die Welle als Hohlwelle (6) auszuführen, in die ein Träger (5) für Wälzlager (12, 13, 14) eingesteckt ist. Hierbei handelt es sich um zwei Zylinderrollenlager (12, 13) zur Abstützung der Radialkräfte und um ein Schrägkugellager (14) zur Abstützung von Axialkräften. Das Zahnrad (31) zum Antrieb der Hohlwelle (6) befindet sich bezogen auf der vorderen Befestigung für das zu beschichtende Teil hinter den Zylinderrollenlagern (12, 13), wo die Hohlwelle (6) schon eine deutlich geringere Temperatur aufweist. Ein Temperaturgefälle besteht auch zwischen der Hohlwelle (6) und dem Träger (5), so dass die Außenringe der Wälzlager (12, 13, 14) sich stärker thermisch dehnen als die Innenringe, so dass ein Festfressen sicher vermieden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragarm mit einer
umlaufend antreibbaren Haltevorrichtung für zu beschich
tende Teile in einer Vakuumbeschichtungskammer, insbeson
dere für Turbinenschaufeln, welcher einen die Haltevor
richtung lagernden, gegenüber einem Schaft knieförmig ab
gewinkelten Träger hat.
Ein Tragarm der vorstehenden Art ist Gegenstand der DE 197 30 993 A1.
Der in dieser Schrift erläuterte Tragarm
ist als Hohlkörper ausgebildet, durch den hindurch ein
Antriebsstrang nach vorn zu einem Planetengetriebe führt.
Der Antriebsstrang treibt im vorderen Bereich des Hohl
körpers ein Sonnenrad an, in welches Planetenräder ein
greifen, die ihrerseits jeweils eine Substrataufnahme
tragen.
Ein weiterer Tragarm mit einer Haltevorrichtung für Tur
binenschaufeln ist in der DE 44 44 537 A1 beschrieben.
Die dort dargestellte Vorrichtung weist mehrere Hohlwel
len auf, die um eine in einem Gehäuse drehbar gelagerte
Zentralwelle mit einem Zahnrad angeordnet sind, das als
Sonnenrad eines Planetengetriebes fungiert. Die Zahnräder
an den Hohlwellen kämmen im Sonnenrad und bilden damit
die Planetenräder des Getriebes. Die Hohlwellen sind
zweifach gelagert. Eine erste Lagerstelle befindet sich
an ihrem hinteren, von den Turbinenschaufeln abgewandten
Ende. Dazu ist zwischen einer als Träger ausgebildeten
Schraube und der Innenseite der Hohlwelle ein als Ra
diallager bezeichnetes Wälzlager angeordnet, dessen Au
ßenring mit der Hohlwelle und dessen Innenring von der
Schraube am Gehäuse gehalten ist. Zur Bildung der zweiten
Lagerstelle weist das vordere Ende der Hohlwelle einen
Bund auf, der einerseits an einem Bund an der Zen
tralwelle anliegt und andererseits von zwei drehbar am
Gehäuse gelagerten Ringen gegen den Bund an der Zentral
welle gehalten wird, wobei die Ringe von den Außenringen
eines ebenfalls als Radiallager bezeichneten Wälzlagers
gebildet sind, deren Innenringe von jeweils einer
Schraube am Gehäuse gehalten sind. Das Planetengetriebe
ist zwischen diesen beiden Lagerstellen angeordnet.
Bei der Beschichtung werden nicht nur die Turbinenschau
feln, sondern auch die Haltevorrichtung auf Temperaturen
von über 1.000°C aufgeheizt und damit erheblichen thermi
schen Belastungen ausgesetzt, wobei ein Temperaturgefälle
zwischen der Hohlwelle und dem Gehäuse auftritt. Um ein
Festfressen der Wälzlager zu vermeiden, stehen die Innen
ringe mit dem kühleren Gehäuse und die Außenringe mit der
heißeren Hohlwelle in Kontakt, so dass sich bei einer
thermischen Belastung das Lagerspiel vergrößert. Die
Wärmeabfuhr ist aber bei der Ausführung gemäß dem Stand
der Technik insgesamt sehr schlecht. An der vorderen La
gerstelle bestehen nur Punktkontakte zu den Außenringen
des Wälzlagers und zum Bund an der Zentralwelle, so dass
die Wärme hier nur schlecht abfließen kann und daher bis
zur hinteren Lagerstelle gelangt, die aber wegen ihrer
relativen Kleinheit eine Wärmebarriere bildet. Die Hohl
welle heizt sich damit insgesamt stark auf und dehnt sich
radial aus. Dies wiederum hat zur Folge, dass der Druck
auf den Bund an der Zentralwelle und die Wälzlager der
vorderen Lagerstelle ansteigt, wodurch diese schwergängig
wird. Entsprechendes gilt für das Getriebe: Das Zahnrad
an der Hohlwelle dehnt sich aus und drückt in die
Verzahnung des antreibenden Zahnrades, wodurch auch das
Getriebe schwergängig wird.
Die Erfindung beruht damit auf dem Problem, einen Tragarm
mit einer Haltevorrichtung für zu beschichtende Teile in
einer Vakuumbeschichtungskammer zu schaffen, der auch bei
hoher thermischer Belastung leichtgängig bleibt und die
Wärme gut abführt.
Zur Lösung des Problems wird ein Tragarm gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 1 so weitergebildet, dass die Hal
tevorrichtung eine an ihrem vorderen Ende mit dem zu be
schichtenden Teil verbindbare Hohlwelle hat, dass die
Hohlwelle auf dem Träger mit einem ersten Wälzlager und
einem davon beabstandeten zweiten Wälzlager gelagert und
mit einem Zahnrad versehenen ist, wobei der das erste
Wälzlager tragende Abschnitt des Trägers in die Hohlwelle
hineinragt und an seinem vorderen freien Ende das zweite
Wälzlager trägt, und dass das Zahnrad am hinteren Ende
der Hohlwelle hinter dem ersten Wälzlager ausgebildet ist
und mit einem von einer Welle in dem Schaft angetriebenen
Zahnrad kämmt.
Damit sind beide Wälzlager nach dem gleichen Prinzip auf
gebaut, so dass alle Lagerstellen bei einer thermischen
Belastung mit einem ausreichenden Spiel versehen bleiben.
Außerdem wird der Wärmeübertrag auf den Träger verbes
sert, so dass das Ende der Hohlwelle mit dem Getriebe in
einem Bereich liegt, wo schon eine deutlich niedrigere
Temperatur vorliegt als am vorderen Ende, wodurch die
Dehnung des Zahnrades klein bleibt und keine Verzwängun
gen mit dem antreibenden Zahnrad hervorgerufen werden.
Die Wälzlager sind vorzugsweise als Zylinderrollenlager
ausgebildet, die hohe radiale Kräfte aufnehmen. Die Hal
tevorrichtung muss aber auch axiale Kräfte aufnehmen kön
nen, da die Hohlwelle zur Verbesserung der Beschichtung
während eines Beschichtungsvorganges von einer horizonta
len abweichenden in unterschiedliche Ausrichtungen ge
schwenkt wird. Dabei treten durch das Gewicht der Turbi
nenschaufeln in axialer Richtung wirkende Zug- bzw.
Druckkräfte auf. Es wird daher ein drittes, hinter dem
ersten Wälzlager angeordnetes zweireihiges Wälzlager mit
schräg gestellten Laufflächen vorgesehen. Durch die An
ordnung dieses Wälzlagers im hinteren kühleren Bereich
kann ein dafür zweireihiges Schrägkugellager eingesetzt
werden, das hinsichtlich einer thermischen Belastung
nicht zu robust zu sein braucht.
Um alle drei Wälzlager in der Hohlwelle plazieren zu kön
nen, wird diese zweiteilig ausgeführt ist, wobei der vor
dere Teil von den beiden ersten Wälzlagern und der hin
tere Teil vom dritten Wälzlager getragen ist.
Vorzugsweise ist an dem hinteren Teil der Hohlwelle das
Zahnrad ausgebildet, so dass, wenn der vordere Teil durch
die thermische Belastung beschädigt ausgetauscht werden
muss, der aufwendig herzustellende Teil mit dem Zahnrad
weitergenutzt werden kann.
Um die Lager axial verspannen zu können, sieht die Erfin
dung vor, dass die Außen- und die Innenringe der Wälzla
ger durch Abstandsstücke voneinander getrennt zwischen
Absätzen am Träger bzw. der Hohlwelle gehalten sind, wo
bei die hinteren Absätze aus am Träger bzw. an der Hohl
welle ausgebildeten Stufen bestehen und die vorderen Ab
sätze aus in den Träger bzw. in die Hohlwelle einsetzba
ren und dort gesicherten Keilen bestehen. Solche massiven
Keile sind notwendig, um die durch die thermisch bedingte
axiale Dehnung der Wälzlager und der Abstandsstücke
hervorgerufenen Kräfte sicher abstützen zu können.
Üblicherweise eingesetzte Sprengringe würden bei den
wirkenden hohen Temperaturen leicht verspröden und bre
chen.
Vorzugsweise werden die Keile zur Sicherung der Außen
ringe von außen in dafür vorgesehene Öffnungen in der
Hohlwelle eingesetzt, wobei die Sicherung durch eine von
außen auf die Hohlwelle aufgesetzte Kappe erfolgt, die
eine Befestigungsstelle für das zu beschichtende Teil
aufweist.
Im Folgenden soll ein Ausführungsbeispiel - dargestellt in
einer Schnittzeichnung (einzige Figur) - näher erläutert
werden.
Die einzige Figur zeigt einen gewinkelten Tragarm 1 in
einer hier nicht näher dargestellten Beschichtungskammer.
An dessen einem, rechts im Bild dargestellten Ende kann
eine zu beschichtende Turbinenschaufel angebracht werden.
Der Tragarm 1 besteht aus einem Schaft 2, an dem unter
einem Winkel von kleiner als 90° eine erfindungsgemäße
Haltevorrichtung 3 angebracht ist. Dazu ist am Kopf 4 des
Schaftes 2 ein stabförmiger Träger 5, auf dessen vom Kopf
4 unter einem Winkel zum Schaft 2 abstehendem Ende eine
Hohlwelle 6 drehbar gelagert ist. Diese besteht aus einem
vorderen hülsenförmigen Teil 7 und einem hinteren konus
förmigen, sich nach hinten verjüngenden Teil 8. Die bei
den Teile 7, 8 verfügen über aneinander liegende Flansche
9, 10, die über mehrere Bolzen 11 miteinander verschraubt
sind. Im vorderen und hinteren Abschnitt des hülsenförmi
gen Teiles 7 befinden sich als Zylinderrollenlager ausge
bildete Wälzlager, nämlich ein erstes Wälzlager 12 und
ein zweites Wälzlager 13, deren Innenringe auf dem Träger
5 sitzen und deren Außenringe an der Innenwand des hül
senförmigen Teiles 7 anliegen. Im hinteren konusförmigen
Teil 8 befindet sich in einer ringförmigen Ausnehmung ein
drittes Wälzlager 14, das ein zweireihiges Schrägku
gellager ist, das mit seinem Innenring ebenfalls auf dem
Träger 5 aufsitzt und mit seinem Außenring gegen die In
nenwand des konusförmigen Teiles 8 anliegt. Das dritte
Wälzlager 14 fungiert bei dieser Ausführung als Festlager
und die beiden ersten Wälzlager 12, 13 als Loslager.
Zu erwähnen ist noch ein Kragen 15 am Flanschende des
hülsenförmigen Teiles 7, der in die ringförmige Ausneh
mung des konusförmigen Teiles 8 passend eingesteckt ist,
so dass die beiden Teile 7, 8 der Hohlwelle 6 koaxial
ausgerichtet sind.
Um die erwähnten Wälzlager 12, 13, 14 voneinander zu be
abstanden, befindet sich zwischen dem dritten Wälzlager
14 und dem ersten Wälzlager 12 ein schmaler innerer Ring
16 und ein ebenso schmaler äußerer Ring 17 und zwischen
dem ersten und dem zweiten Wälzlager 12, 13 eine innere
Hülse 18 und eine äußere Hülse 19. Die Ringe 16, 17 bzw.
die Hülsen 18, 19 befinden sich jeweils zwischen den In
nenringen bzw. zwischen den Außenringen der Wälzlager.
Die Wälzlager 12, 13, 14 werden wie folgt axial zwischen
vorderen und hinteren Anschlägen verspannt. Am hinteren
Ende liegen der Innenring und der Außenring des dritten
Wälzlagers 14 an den hintere Anschläge bildenden Stufen
20, 21 am Träger 5 bzw. an der Hohlwelle 6 an. Die vorde
ren Anschläge bestehen aus Keilen 22, 23. Hierbei handelt
es sich jeweils um Klötze in Form eines Kreisabschnittes,
die in einer tangentialen Nut im Träger 5 bzw. in der
Hohlwelle 6 liegen und dabei über die Mantelfläche des
Trägers 5 hinausragen bzw. in die Hohlwelle 6 hineinra
gen.
Damit die inneren Keile 22 am Träger 5 nicht aus den Nu
ten herausfallen, sind sie mittels eines kappenartigen
Bügels 24 gehalten, der sich über die Stirnfläche 25 des
Trägers 5 erstreckt und dort gesichert ist.
Die tangentialen Nuten an der Hohlwelle 6 sind so tief,
dass sie einen Schlitz bilden, so dass die äußeren Keile
23 von außen eingesetzt durch die Hohlwelle 6 hindurch
greifen und mit ihrem inneren Ende an der Seitenfläche
des Außenringes des zweiten Wälzlagers 13 anliegen. Der
Kreisbogen des Keils 23 verläuft dabei in der äußeren
Mantelfläche des hülsenförmigen Teils 7 der Hohlwelle 6.
Die äußeren Keile 23 sind wie folgt gesichert. Eine hül
senförmige Kappe 26 ist auf dem vorderen Ende der Hohl
welle 6 aufgesteckt. Am Boden 27 der einen Rand 29 aufweisenden
Kappe 26 befindet sich ein Fortsatz 28, an dem
die zu beschichtende Turbinenschaufel befestigt wird. Der
Rand 29 der Kappe 26 erstreckt sich über die äußeren
Keile 23, so dass diese nicht aus den tangentialen Nuten
herausfallen können.
Die Kappe 26 ist an der Hohlwelle 6 mittels eines Quer
stiftes 30 drehfest gesichert, der sich durch entspre
chende Öffnungen im Rand 29 der Kappe 26 und in der Hohl
welle 6 erstreckt und mit nicht dargestellten Splinten
gesichert ist.
Das äußerste hintere Ende des konusförmigen Teiles 8
weist ein Zahnrad 31 auf, das in dem Ausführungsbeispiel
als Kegelrad ausgebildet ist, das in der Verzahnung eines
weiteren Kegelrades 32 an dem einen Ende einer Welle 33
im Schaft 2 kämmt. Die Welle 33 ist in dem Schaft 2 dreh
bar gelagert. An ihrem anderen Ende befindet sich ein
drittes Kegelrad 34, das von einem nicht dargestellten
Drehantrieb angetrieben wird. Durch den Drehantrieb wird
die Hohlwelle 6 in eine Drehung um ihre Längsachse ver
setzt, so dass sich die an der Hohlwelle 6 befestigte
Turbinenschaufel in der Beschichtungskammer um ihre
Längsachse dreht. Außerdem kann der dargestellte Tragarm
1 in der Zeichnungsebene geschwenkt und um eine horizon
tal in der Zeichnungsebene verlaufende, den Fortsatz 28
schneidende Achse gedreht werden. Die Turbinenschaufel
kann damit in unterschiedliche Richtungen orientiert in
den Beschichtungspartikelstrom gebracht werden, was die
Gleichmäßigkeit der Beschichtung erhöht.
1
Tragarm
2
Schaft
3
Haltevorrichtung
4
Kopf
5
Träger
6
Hohlwelle
7
hülsenförmiges Teil
8
konisches Teil
9
Flansch
10
Flansch
11
Bolzen
12
erstes Wälzlager
(Zylinderrollenlager)
13
zweites Wälzlager
(Zylinderrollenlager)
14
drittes Wälzlager
(Schrägkugellager)
15
Kragen
16
innerer Ring
17
äußerer Ring
18
innere Hülse
19
äußere Hülse
20
Stufe
21
Stufe
22
Keil
23
Keil
24
Bügel
25
Stirnfläche
26
Kappe
27
Boden
28
Fortsatz
29
Rand
30
Querstift
31
Zahnrad
32
Kegelrad
33
Welle
34
Kegelrad
Claims (7)
1. Tragarm (1) mit einer umlaufend antreibbaren Halte
vorrichtung (3) für zu beschichtende Teile in einer Vaku
umbeschichtungskammer, insbesondere für Turbinenschau
feln, welcher einen die Haltevorrichtung (3) lagernden,
gegenüber einem Schaft (2) knieförmig abgewinkelten Trä
ger (5) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevor
richtung (3) eine an ihrem vorderen Ende mit dem zu be
schichtenden Teil verbindbare Hohlwelle (6) hat, dass die
Hohlwelle (6) auf dem Träger (5) mit einem ersten Wälzla
ger (12) und einem davon beabstandeten zweiten Wälzlager
(13) gelagert und mit einem Zahnrad (31) versehenen ist,
wobei der das erste Wälzlager (12) tragende Abschnitt des
Trägers (5) in die Hohlwelle (6) hineinragt und an seinem
vorderen freien Ende das zweite Wälzlager (13) trägt, und
dass das Zahnrad (31) am hinteren Ende der Hohlwelle (6)
hinter dem ersten Wälzlager (12) ausgebildet ist und mit
einem von einer Welle (33) in dem Schaft (2) angetriebe
nen Zahnrad (32) kämmt.
2. Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlwelle (6) zusätzlich von einem dritten, hin
ter dem ersten Wälzlager (12) angeordneten Wälzlager (14)
mit schräg verlaufenden Laufflächen getragen ist.
3. Tragarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das dritte Wälzlager (14) ein zweireihiges Schrägku
gellager ist.
4. Tragarm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Hohlwelle (6) zweiteilig ausgeführt
ist, wobei der vordere Teil (7) von den beiden ersten
Wälzlagern (12, 13) und der hintere Teil (8) vom dritten
Wälzlager (14) getragen ist.
5. Tragarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem hinteren Teil (8) der Hohlwelle (6) das Zahn
rad (31) ausgebildet ist.
6. Tragarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Außen- und die Innen
ringe der Wälzlager (12, 13, 14) durch Abstandsstücke
voneinander getrennt zwischen Absätzen am Träger (5) bzw.
der Hohlwelle (6) gehalten sind, wobei die hinteren
Absätze aus am Träger (5) bzw. an der Hohlwelle (6) aus
gebildeten Stufen (20, 21) bestehen und die vorderen Ab
sätze aus in den Träger (5) bzw. in die Hohlwelle (6)
einsetzbaren und dort gesicherten Keile (22, 23) beste
hen.
7. Tragarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Keile (22, 23) zur Sicherung der Außenringe von
außen in dafür vorgesehene Öffnungen in der Hohlwelle (6)
einsetzbar sind, wobei ihre Sicherung durch eine von au
ßen auf die Hohlwelle (6) aufgesetzte Kappe (26) erfolgt,
die einen Fortsatz (28) für die Befestigung des zu
beschichtenden Teiles aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116365 DE10116365C1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Tragarm für zu beschichtende Teile in einer Vakuumbeschichtungskammer |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2001116365 DE10116365C1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Tragarm für zu beschichtende Teile in einer Vakuumbeschichtungskammer |
Publications (1)
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---|---|
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ID=7680084
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2001116365 Expired - Fee Related DE10116365C1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Tragarm für zu beschichtende Teile in einer Vakuumbeschichtungskammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116365C1 (de) |
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-
2001
- 2001-04-02 DE DE2001116365 patent/DE10116365C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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