DE1011570B - Kuehlvorrichtung fuer durch Zersetzung kohlenstoffhaltiger Produkte erzeugtes Gas - Google Patents
Kuehlvorrichtung fuer durch Zersetzung kohlenstoffhaltiger Produkte erzeugtes GasInfo
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- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
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Description
DEUTSCHES
Es sind bereits Kühlvorrichtungen für durch Zersetzung kohlenstoffhaltiger Produkte erzeugtes Gas
mit einem einer Anzahl senkrechter oder nahezu senkrechter Kühlkörper, vorzugsweise Kühlrohre, enthaltenden
Gehäuse bekannt, bei denen das Gehäuse durch mindestens eine Trennwand in zwei nacheinander
vom Gas durchströmte Kanäle unterteilt ist.
Die Erfindung verbessert derartige Kühlvorrichtungen dadurch, daß durch die oder durch jede Trennungswand
eine oder mehrere Gruppen von zwei übereinanderliegenden, in ihrer Längsrichtung vom
Gas durchströmten Kanälen gebildet sind, durch welche die senkrecht oder nahezu senkrecht zur Strömungsrichtung
des Gases liegenden und mit Spiel durch die Trennungswand tretenden Kühlkörper hindurchgehen, wobei vorzugsweise an den Durchtrittsstellen
der Kühlrohre eine flüssigkeitsdurchlassende Abdichtung angeordnet ist.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß das Gas bei der Kühlung, insbesondere durch Kondensation
von darin in Dampfform vorhandenem Wasser, Teer und anderen Bestandteilen, im Volumen abnimmt,
kann die oder jede Zwischenwand derart angeordnet sein, daß die Querschnittsoberfläche der verschiedenen
aufeinanderfolgenden Räume regelmäßig abnimmt. Um einen möglichst gleichmäßigen Übergang des
Gases von einem auf den darauffolgenden Raum zu erzielen, kann die Querschnittsoberfläche des Übergangsraumes
konstant oder gleich der Querschnittsoberfläche der Anschlußstelle an den Kopfenden der
beiden Räume sein. Hierdurch entstehen im Gas beim Übergang des sich in einem Raum befindlichen Gases
in den folgenden Raum keine Beschleunigungen oder Verzögerungen, so daß die Vorrichtung praktisch in
derselben Weise funktioniert, als wären die Räume hintereinandergeschaltet.
Die regelmäßige Abnahme des Querschnittes der Kühlräume kann erfindungsgemäß so gestaltet sein,
daß die Kühlvorrichtung im wesentlichen rechteckig gestaltet und die Zwischenwand zwischen zwei Kühlräumen
schräg im rechteckigen Teil der Vorrichtung angeordnet ist. Hierbei kann die Zwischenwand das
von der Gaszufuhrstelle abgewandte Ende der Kühlvorrichtung mittendurch teilen, und die Übergangswand kann nach einem Radius gleich der halben Breite
der Kühlvorrichtung gebogen sein.
Der Raum, durch den das Gas hindurchströmt, kann erfindungsgemäß gebogen, geknickt oder in ähnlicher
Weise ausgebildet sein. Dies ergibt den Vorteil, daß es möglich ist, die Kühlvorrichtung auf den sogenannten
Scrubber zu stellen, was eine erhebliche Raumersparung mit sich bringt, da sie der Querschnittsform
des Scrubbers angepaßt werden kann.
Kühlvorrichtung für durch Zersetzung
kohlenstoffhaltiger Produkte
erzeugtes Gas
Anmelder:
Nederlandsche Electrolasch Maatschappij N. V., Leiden (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
Berlin-Zehlendorf West, Goethestr. 30
Berlin-Zehlendorf West, Goethestr. 30
DipL-Ing. Petrus Josephus van der Windt,
Leiden (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Anordnung der Kühlvorrichtung auf dem Scrubber ist dadurch möglich, daß die erstere kleine
Abmessungen und ein entsprechend kleines Gewicht hat. Das zu kühlende Gas geht dabei vom Gasgenerator
zum Scrubber und von dort unmittelbar zu der darauf montierten Kühlvorrichtung, wodurch eine
einfache und übersichtliche Anordnung dieser Teile erreicht wird.
Wie eingangs erwähnt, geht jeder der Kühlkörper von zwei übereinanderliegenden Räumen durch die
Zwischenwand zwischen diesen beiden Räumen hindurch.
Bekanntlich verursacht bei der Kühlung von Gas, das durch Zersetzung kohlenstoffhaltiger Produkte,
wie Stein- oder Braunkohlengas oder derartiger Gase, entstanden ist, die Entfernung von Naphthalin aus
diesen Gasen Schwierigkeiten. Das in diesen Gasen vorhandene Naphthalin setzt sich oft auf die Kühlkörper
ab, wodurch diese weniger zweckmäßig wirken, Verstopfungsmöglichkeiten bieten und wiederholt
gereinigt werden müssen, wobei es notwendig ist, diese Gase in besonderen Naphthalinwaschvorrichtungen
zu waschen, um die darin vorhandene Naphthalinmenge bis auf die zulässige Menge zu verringern.
Es ist deshalb wichtig, daß die Kühlung des Gases in der Kühlvorrichtung derart stattfindet, daß
man gekühltes Gas erhält, in dem die vorhandene Naphthalinmenge eine möglichst geringe ist. Dies wird
durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die in den oberen Kühlräumen der Vorrichtung auf den Kühlkörpern
kondensierten Produkte an diesen Kühl-
709 586-345
körpern entlang abwärts in die unter diesen oberen Kühlräumen liegenden Kühlräume strömen. In diesen
unteren Kühlräumen herrscht eine höhere Temperatur als in den oberen, so daß die in dieser Weise in die
unteren Kühlräume eintretenden kondensierten Produkte teilweise verdampfen und wieder erneut in Umlauf
gebracht werden. Die in den oberen Kühlräumen kondensierten Produkte, wie Benzol, sind nach einmaliger
Durchströmung der Vorrichtung nicht mit Naphthalin gesättigt. Da diese leicht verdampfbaren
Bestandteile wieder erneut in Umlauf gebracht werden, nehmen sie einen großen Teil des Naphthalins
aus dem zu kühlenden Gas auf, welches Naphthalin im letzten Teil des Kühlers mit diesen leicht verdampfbaren
Bestandteilen kondensiert wird.
Da die Kühlkörper mit Spiel durch die Trennungswände hindurchgehen und der Gasdruck beim Strömen
durch die Vorrichtung regelmäßig abnimmt, wird in den oberen Räumen ein niedrigerer Druck als in den
darunterliegenden Räumen herrschen. Hierdurch ist es möglich, daß durch die Spielräume zwischen den
Kühlkörpern und den Trennungswänden Gas von den unteren Räumen in die darüber liegenden Räume
strömt, so daß dieser Teil des Gases nicht die ganze Vorrichtung durchströmt. Dies kann nach der Erfindung
völlig oder teilweise dadurch vermieden werden, daß für jeden von mindestens einer Anzahl der
Kühlkörper an der Stelle, wo sie die Zwischenwand zweier übereinanderliegender Räume durchdringen,
ein Flüssigkeit durchlassender, aber gegen Gasdurchtritt dichtender Verschluß angeordnet ist. In der Nähe
der Umkehrstellen der Kanäle erübrigen sich meist derartige Verschlüsse, weil dort der Druckunterschied
gering ist und es keine Rolle spielt, ob eine kleine Menge des Gases einige Kühlrohre nicht berührt. Die
Verschlüsse können in beliebiger Weise ausgeführt werden, vorausgesetzt, daß die im oberen oder höheren
Raum bzw. in den oberen oder höheren Räumen kondensierten Produkte in möglichst großer Menge an
den Hohlkörpern entlang in den darunterliegenden Raum oder in die darunterliegenden Räume strömen
können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erklärt, die beispielsweise eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
Fig. 1 zeigt diese Vorrichtung schematisch und schaubildlich;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch zwei übereinanderliegende Räume;
Fig. 3 zeigt einen Flüssigkeitsverschluß eines Kühlkörpers ;
Fig. 4 zeigt schematisch einen waagerechten Schnitt einer gebogenen, aus zwei nebeneinanderliegenden
Räumen bestehenden Kühlvorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse I1 das durch eine senkrechte
Trennungswand 2 und zwei Trennungswände 3 und 4 in vier Räume oder Abteilungen unterteilt ist. Die
Trennungswände 3 und 4 sind derartig geneigt angeordnet, daß von vorn nach hinten zunehmende und
abnehmende Räume gebildet werden. In diesen Räumen sind Kühlrohre 5 vorgesehen, durch die ein
Kühlmittel, z.B. Kühlwasser, strömt. Zu diesem Zweck stehen diese Kühlrohre in offener Verbindung
mit einem Wasserbehälter 6 bzw. 7, die über bzw. unter den Räumen angeordnet sind und derart durch
Trennungswände 8 unterteilt sind, daß das Kühlmittel zickzackweise durch die Kühlrohre 5 strömen
muß.
Das zu kühlende Gas wird bei 9 dem ersten Raum zugeführt und durchströmt ihn von vorn nach hinten.
Am hinteren Ende ist dieser Raum durch ein Verbindungsstück 10 mit dem danebenliegenden Raum
verbunden, welcher von hinten nach vorn vom Gas durchströmt wird. An seinem vorderen Ende ist der
zweite Raum durch ein Verbindungsstück 11 mit dem darüberliegenden dritten Raum verbunden, der von
vorn nach hinten vom Gas durchströmt wird. Dieser dritte Raum steht wieder durch ein waagerechtes Verbindungsstück
12 mit dem vierten Raum in Verbindung, der von hinten nach vorn vom Gas durchströmt
wird, woraufhin das Gas die Vorrichtung durch den Auslaß 13 verläßt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, laufen die Kühlkörper 5 durch die Trennungswand 3 hindurch. Dies ist auch
der Fall bei den beiden hinter der senkrechten Trennungswand 2 liegenden Räumen, in denen die Kühlkörper
5 durch die Trennungswand 4 gehen. Da der Druckunterschied des Gases in den auf beiden Seiten
der Trennungswände 2, 3 und 4 liegenden Räumen nur ein geringer ist, brauchen diese Scheidungswände
nicht sehr dick zu sein.
Während das Gas durch die Vorrichtung strömt, wird es durch die Kühlkörper 5 gekühlt und werden
die darin vorhandenen kondensierbaren Produkte in Fraktionen abgeschieden. Diese kondensierten Produkte
laufen an dem Kühlkörper 5 entlang abwärts. Da die Kühlkörper 5 derart angebracht sind, daß sie
mit einem Spielraum durch die Zwischenwände 3 und 4 hindurchgehen, werden in den oberen Räumen, wo das
Gas bereits in erheblichem Maße gekühlt ist, die auf den Kühlkörpern kondensierten Produkte auch an den
Kühlkörperteilen, die sich in den Räumen unter den erstgenannten Räumen befinden, entlang strömen,
wodurch diese Kühlkörperteile gereinigt werden. Außerdem wird ein Teil der aus diesen höherliegenden
Räumen kondensierten Produkte beim an den Kühlkörpern in den darunterliegenden Räumen Entlangströmen
durch das heißere zu kühlende Gas verdampfen und erneut in Umlauf gebracht werden, was
die Entfernung des Naphthalins aus dem zu kühlenden Gas günstig beeinflußt.
Wenn die Kühlkörper 5 mit Spielraum durch die Zwischenwände 3 und 4 gehen, wird — da in den
unteren Räumen ein höherer Druck als in den darüberliegenden Räumen herrscht — ein Teil des Gases
durch diese Zwischenwände an den Kühlkörpern entlang entweichen können, so daß dieses Gas nicht den
ganzen Weg durch die Vorrichtung zurücklegt. Falls man dies verhindern will, können — wie dies in Fig. 3
für einen Kühlkörper 5 angegeben ist — die Kühlkörper, an der Stelle, wo sie durch die Zwischenwände
3 und 4 gehen, mit einem Flüssigkeitsverschluß versehen sein. Zu diesem Zweck bekommen diese
Zwischenwände an diesen Stellen einen nach unten gerichteten ringförmigen Kragen 14, während an die
Kühlkörper 5 ein kegelförmiger Teil 15 befestigt wird, in den der untere Rand des Kragens 14 greift.
Während des Betriebes der Vorrichtung füllen diese kegelförmigen Teile sich mit den an den Kühlkörpern
5 entlang kondensierten Produkten, wodurch der Flüssigkeitsverschluß gebildet wird. An Stelle des
Kragens 14 kann für jeden Kühlkörper auch ein mit einem Flansch versehener Ring oder ein derartiges
Organ auf die Zwischenwände 3 und 4 geschweißt werden, wobei man, wie es beim Kragen 14 der Fall
ist, den unteren Rand so dicht an den Rand des kegelförmigen Teiles 15 heranbringen kann, wie man dies
notwendig erachtet. Der Teil 15 kann selbstredend
1 Oil
auch zylindrisch ausgeführt sein oder eine andere Form aufweisen. Der kegelförmige Teil 15 kann auch
an der Zwischenwand 3 befestigt sein.
Die in Fig. 4 dargestellte Kühlvorrichtung besteht aus einem gebogenen Gehäuse, dem das Gas bei 17 zugeführt
und von welchem bei 18 das Gas abgeführt wird. In diesem Gehäuse 16 ist eine Zwischenwand 19
vorgesehen, die dieses Gehäuse in zwei nebeneinanderliegende Räume teilt, welche durch einen Raum 20
miteinander in Verbindung stehen. In jedem dieser Räume hat man wieder senkrechte oder nahezu senkrechte
Kühlrohre 21 angeordnet.
Es ist deutlich, daß die Erfindung sich nicht auf die oben beispielsweise beschriebenen und in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern daß es möglich ist, diese in zahlreichen
Weisen zu verändern, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.
Es wird noch bemerkt, daß durch die oben beschriebene Ausführung der Kühlvorrichtung jeder Kühlraum
in eine Anzahl Zonen unterteilt wird, ohne daß darin die Gasströmung behindernde Scheidewände
angeordnet sind.
Claims (4)
1. Kühlvorrichtung für durch Zersetzung kohlenstoffhaltiger Produkte erzeugtes Gas mit
einem eine Anzahl senkrechter oder nahezu senkrechter Kühlkörper, vorzugsweise Kühlrohre, enthaltenden
Gehäuse, das durch mindestens eine Trennungswand in zwei nacheinander vom Gas durchströmte Kanäle unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die oder durch jede Trennungswand (3 bzw. 4) eine oder mehrere Gruppen
von zwei übereinanderliegenden, in ihrer Längsrichtung vom Gas durchströmten Kanälen gebildet
sind, durch die die senkrecht oder nahezu senkrecht zur Strömungsrichtung des Gases liegenden
und mit Spiel durch die Trennungswand (3 bzw. 4) tretenden Kühlkörper (5) hindurchgehen, wobei
vorzugsweise an den Durchtrittsstellen der Kühlrohre eine flüssigkeitdurchlassende Abdichtung
angeordnet ist.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Zwischenwand
(3, 4) derart angeordnet ist, daß der Querschnitt der Kanäle gleichmäßig abnimmt.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse hauptsächlich
die Gestalt eines Parallelopipedons hat und die Zwischenwand (3, 4) zwischen zwei Kanälen
schräg im Gehäuse angeordnet ist.
4. Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder jeder Kanal, durch den das Gas strömt, gebogen,
geknickt oder in ähnlicher Weise gestaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 586/345 6.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN6799A DE1011570B (de) | 1953-02-25 | 1953-02-25 | Kuehlvorrichtung fuer durch Zersetzung kohlenstoffhaltiger Produkte erzeugtes Gas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN6799A DE1011570B (de) | 1953-02-25 | 1953-02-25 | Kuehlvorrichtung fuer durch Zersetzung kohlenstoffhaltiger Produkte erzeugtes Gas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1011570B true DE1011570B (de) | 1957-07-04 |
Family
ID=7338762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN6799A Pending DE1011570B (de) | 1953-02-25 | 1953-02-25 | Kuehlvorrichtung fuer durch Zersetzung kohlenstoffhaltiger Produkte erzeugtes Gas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1011570B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336671A1 (de) * | 1983-10-08 | 1985-04-25 | Peter 4630 Bochum Kähmann | Waermetauscher |
-
1953
- 1953-02-25 DE DEN6799A patent/DE1011570B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336671A1 (de) * | 1983-10-08 | 1985-04-25 | Peter 4630 Bochum Kähmann | Waermetauscher |
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