DE10115568A1 - Dachelement für ein Fahrzeug - Google Patents

Dachelement für ein Fahrzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dachelement für ein Fahrzeug, das aus einem bzgl. des Fahrzeugs außenliegenden schalenartigen Oberteil (12) aus Kunststoff und einem bzgl. des Fahrzeugs innenliegenden schalenartigen Unterteil (14) aus Kunststoff zusammengesetzt ist, die miteinander fest verbunden sind und dergestalt geformt sind, dass zwischen ihnen ein Hohlraum (26) gebildet wird. Die bzgl. des Dachelements (10) nach außen weisende Seite des Oberteils (12) und/oder des Unterteils (14) wird von einer Folie (16) gebildet, die mit einem Verstärkungsmaterial (18) hinterspritzt, hinterschäumt oder hinterpresst ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachelement für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solches gattungsgemäßes Dachelement ist aus der DE-OS 16 80 071 be­ kannt, wobei es sich um einen Kunststoffdeckel für ein Schiebedach handelt, der aus zwei flächig gegeneinander angeordneten Kunststoffformteilen besteht, die mittels eines Verbindungswerkstoffes, z. B. eines Klebers oder Schaumes, mitein­ ander fest verbunden sind. Das untere Formteil ist dabei durch Rippen, insbe­ sondere Hohlrippen, verstärkt. Das obere Formteil kann aus Polyester und das untere Formteil aus Polycarbonat bestehen.
Aus der DE 197 39 386 C1 ist ein zweischaliger Deckel für ein Fahrzeugdach be­ kannt, welcher ein Oberteil aus Kunststoff und ein Unterteil aus Blech umfasst, welche über ein Verriegelungsorgan miteinander verbunden sind, wobei zwischen dem Kunststoffteil und dem Blechteil ein Hohlraum ausgebildet ist.
Aus der DE 197 08 369 C1 ist ein Deckel eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches bekannt, welcher aus einem Deckelaußenblech und einem unterhalb desselben angeordneten Deckelinnenblech besteht, die im Randbereich fest miteinander verbunden sind, wobei zwischen dem Deckelaußenblech und dem Deckelinnenblech ein Hohlraum ausgebildet ist. Ähnlich ausgebildete Dachlamellen sind aus der DE 41 29 860 C1 bekannt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dachelement für ein Fahrzeug zu schaffen, welches kostengünstig hergestellt werden kann, in einfacher Weise für spezifische Funktionsanforderungen optimierbar ist und ein geringes Gewicht, aber dennoch die erforderliche Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fahrzeugdach gemäß An­ spruch 1.
Bei dieser Lösung ist vorteilhaft, dass das Oberteil und das Unterteil durch die Kunststoffbauweise mit relativ geringem Gewicht, aber hoher Festigkeit in einfa­ cher Weise gefertigt werden können, wobei durch entsprechende Formgestaltung eine Funktionsintegration möglich ist, was zur Einsparung zusätzlicher Teile führt, sowie dass durch die Verwendung einer hinterspritzten, hinterschäumten oder hinterpressten Folie auf eine Lackierung des die Folie aufweisenden Teils ver­ zichtet werden kann, was zu Kosteneinsparungen führt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispiel­ haft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen Dachelements; und
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößert dargestellte Darstellung des Kon­ taktbereichs zwischen zwei Dachelementen.
In Fig. 1 ist ein Dachelement 10 gezeigt, bei dem es sich um einen Deckel eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches, wie beispielsweise eines Schiebedaches, Schiebehebedaches oder Spoilerdaches, oder um eine Lamelle eines Lamellen­ daches handeln kann. Das Dachelement umfasst eine auf der Fahrzeugaußen­ seite liegende Oberschale 12 sowie eine auf der Fahrzeuginnenseite liegende Unterschale 14. Die Oberschale 12 besteht aus einer Folie 16, die mit einem Ver­ stärkungsmaterial 18 hinterspritzt ist. Das Hinterspritzen von Folien für Fahrzeug­ karosserieteile ist beispielsweise in X. Hopfenspirger et al., "Kunststoff-Außenteile sind integrierbar", Sonderdruck aus der Zeitschrift "Kunststoffe plast europe", 88. Jahrgang, 1998, Heft 10, oder Grefenstein, "Folienhinterspritzen statt Lackieren", Sonderdruck der Zeitschrift mo Beschichten von Kunststoff und Metall, Heft 10, 1999, beschrieben. Dabei wird die Folie extrudiert, unter Wärmeeinrichtung ver­ formt und schließlich in ein Werkzeug eingebracht, in welchem sie mit einem ge­ eigneten Verstärkungsmaterial hinterspritzt wird.
Die Folie 16 kann mehrschichtig ausgebildet sein, wobei eine Deckschicht, eine Farbschicht und eine Folienträgerschicht vorgesehen sein können, wobei die Deckschicht, die aus PMMA bzw. Plexiglas transparent ausgebildet sein kann, für die nötige Kratzfestigkeit, Härte, Witterungsbeständigkeit sowie den nötigen Glanz sorgt, die Farbschicht, die ebenfalls aus PMMA bestehen kann, eingefärbt ist, um für eine gewünschte Färbung bzw. Effekteinfärbung (Metallic, Flitter etc.) zu sorgen, und die Trägerschicht, die beispielsweise aus ASA oder ASA/PC be­ stehen kann, für eine gewünschte Färbung sowie für die Haftung zum Hinter­ spritzmaterial bzw. Verstärkungsmaterial 18 sorgen kann. Die Folienschichten können auch für eine Verbesserung der UV-Beständigkeit vorgesehen sein. Wenn die Folienträgerschicht eingefärbt ist, kann auch auf die Farbschicht ver­ zichtet werden. Die einzelnen Folienschichten werden bei der Herstellung der Folie vorzugsweise koextrudiert.
Das hinterspritzte Verstärkungsmaterial kann beispielsweise ASA, ABS, ASA/PC, PBT/ASA oder PUR-GF sein, wobei die Materialwahl von der speziellen Anwen­ dung abhängt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Dachelement ist die Form der Oberschale 12 so ge­ wählt, dass sie im wesentlichen als ebene Platte ausgebildet ist. An ihrem hinte­ ren Ende 20 ist die Oberschale 12 für den Kontakt mit einer Dichtung mit einer abgerundeten Kante versehen.
Die Unterschale 14 weist einen leicht gekrümmten plattenförmigen Basisbereich 22 auf, von welchem sich aus mehrere in etwa äquidistant angeordnete, in Dach­ querrichtung verlaufende Distanzrippen 24 senkrecht nach oben erstrecken. Die Unterschale 14 ist als Spritzgussteil ausgebildet.
Die oberen Enden der Distanzrippen 24 sind leicht überstehend ausgebildet, um ein Verbinden mit der Oberschale 12 mittels Reibschweißen zu ermöglichen. Da­ bei werden in einem entsprechenden Werkzeug die Oberschale 12 und die Un­ terschale 14 periodisch im aufeinander gedrückten Zustand gegeneinander ver­ schoben, wobei die dabei entstehende Reibungshitze ein Anschmelzen des Kontaktbereichs am oberen Ende der Distanzrippen 24 bewirkt, was zu einer Schweißverbindung in diesem Bereich zwischen der Oberschale 12 und der Un­ terschale 14 führt. Durch diesen Verbund wird über einen Sandwich-Effekt die erforderliche Steifigkeit des Dachelements 10 bei geringem Gewicht und einfa­ cher Fertigung erzielt. Die zwischen den Rippen 24 gebildeten Hohlräume 26 können entweder leer gelassen werden oder sie können bei Bedarf mit einem Füllmaterial, beispielsweise einem Schaum, befüllt werden, um beispielsweise eine Geräuschdämmung zu erzielen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebene Reibverschwei­ ßung beschränkt, vielmehr können die beiden Schalen 12, 14 auch auf andere Weise miteinander fest verbunden werden, beispielsweise durch ein anderes Kunststoffschweißverfahren, eine Verklebung, eine Verklipsung oder auch durch einen Füllstoff mit Klebewirkung.
Bei der gezeigten Ausführungsform des Dachelements 10 sind die Schalen 12, 14 so ausgebildet, dass sie für eine Funktionsintegration sorgen, wodurch anson­ sten erforderliche zusätzliche Teile eingespart werden können, was zu einer Ko­ stenverringerung führt. So ist beispielsweise der vordere Bereich der Unterschale 14 als Wasserrinne 28 ausgebildet, welche in diesem Bereich eindringendes Wasser seitlich in in Dachlängsrichtung verlaufende Führungsschienen für das Dachelement 10 (nicht dargestellt) einleitet. Oberhalb der Wasserrinne 28 ist ein in Dachquerrichtung verlaufendes Dichtungselement 30 aus elastischem Material, z. B. Gummi oder Silikon, vorgesehen, welches im gezeigten Beispiel als Hohl­ kammerdichtung ausgebildet ist und einen sich nach hinten erstreckenden Befe­ stigungsabschnitt 32 aufweist, welcher so zwischen der nach unten gezogenen Vorderkante 34 der Oberschale 12 und einem sich stegartig nach oben erstrec­ kenden Abschnitt 36 der Unterschale 14 zu liegen kommt, dass das Dichtungs­ element 30 mittels eines verdickten Endabschnitts gegen ein Herausrutschen nach vorn gesichert ist. Auf diese Weise wirken die Oberschale 12 und die Unter­ schale 14 im Zusammenspiel als Dichtungshalterung. Vorzugsweise erfolgt die Anbringung des Dichtelements 30 dadurch, dass das Dichtungselement 30 mit dem Befestigungsabschnitt 32 entsprechend im Bereich der Vorderkante 34 bzw. des Stegs 36 positioniert wird, bevor die Oberschale 12 und die Unterschale 14 miteinander verbunden werden (im gezeigten Beispiel mittels Reibschweißen). Dadurch kann das Dichtungselement 30 auf einfache Weise an dem Dachele­ ment 10 montiert werden.
Das Dichtungselement 30 kann entweder zur Anlage an den vorderen Rand einer Dachöffnung oder zur Anlage an dem hinteren Rand 20 eines zweiten, im we­ sentlichen identischen Dachelements 10, ausgebildet sein, siehe Fig. 2. Im Be­ reich des Dichtungselements 30 eindringendes Wasser wird wie oben beschrie­ ben von der Wasserrinne 28 aufgefangen und abgeleitet.
Das hintere Ende der Unterschale 14 ist als Abtropfkante 38 ausgebildet, um eventuell an der Unterseite des Dachelements 10 zurücklaufendes Wasser definiert abtropfen zu lassen, wobei gemäß Fig. 2 solches Wasser in die Wasserrinne 28 des benachbarten Dachelements 10 abtropft.
Bestimmte Bereiche der Unterschale 14 können als Sichtblenden ausgebildet sein, um bestimmte Bereiche der Dachmechanik abzudecken.
In der Nähe der Abtropfkante 38 ist ein Pufferelement 40 aus elastischem Materi­ al an der Unterseite der Unterschale 14 vorgesehen, an welches sich in der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung der Dachelemente 10 ein entsprechendes Ge­ genstück 42 anlegt, welches von dem vorderen Rand 42 der Wasserrinne 28 des benachbarten Dachelements 10 gebildet wird. Das Pufferelement 40 ist vorgese­ hen, um die Höheneinstellung der Dachelemente 10 relativ zueinander sicherzu­ stellen.
Die Unterseite der Unterschale 14 kann zum Fahrgastinnenraum hin sichtbar sein und ist deshalb mit einer entsprechenden Oberflächenqualität ausgestattet, was beispielsweise durch eine Stoffkaschierung, eine Narbung etc. erreicht werden kann.
Alternativ kann die Unterseite der Unterschale 14 von einer vorzugsweise ge­ färbten hinterspritzten Folie gebildet werden, wobei dann die Unterschale nicht als Spritzgussteil, sondern als hinterspritzte Folie wie die Oberschale im gezeig­ ten Beispiel mit einem Verstärkungsmaterial, das dann auch die Rippen 24 bildet, ausgebildet ist. In diesem Fall kann unter Umständen die Oberschale 12 statt der Unterschale 14 als Spritzgussteil ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass die Folie hinterspritzt ist. Alternativ kann die Folie mit Verstärkungsmaterial hinterschäumt oder hinterpresst sein. Bei dem hinterschäumten Verstärkungsmaterial kann es sich beispielsweise um ein PU-System handeln, welches vorzugsweise glasfaserverstärkt ist. Bei dem hinterpressten Verstärkungsmaterial kann es sich um vorgefertigtes Plattenmaterial, z. B. um glasfaserverstärkte PP-Platten handeln.
Die verwendeten Abkürzungen sind wie folgt zu verstehen:
Polymethylmetacrylat (PMMA), Acrylnitril/Styrol/Acrylester (ASA), Polycarbonat (PC), Acrylnitril/Butadien/Styrol (ABS), Polybutylenterphtalat (PBT), Polyurethan (PU), Glasfaser (GF), Polypropylen (PP). Sind zwei solche Abkürzungen mittels eines Schrägstrichs verbunden, so bedeutet dies eine Mischung aus den beiden Materialien.
Mit "bezüglich des Dachelements nach außen weisende Seite" ist diejenige Seite der beiden Seiten des Oberteils bzw. des Unterteils gemeint, die nicht zu dem von dem Oberteil und dem Unterteil umschlossenen Hohlraum hinweist.

Claims (27)

1. Dachelement für ein Fahrzeug, das aus einem bzgl. des Fahrzeugs außen­ liegenden schalenartigen Oberteil (12) aus Kunststoff und einem bzgl. des Fahrzeugs innenliegenden schalenartigen Unterteil (14) aus Kunststoff zu­ sammengesetzt ist, die miteinander fest verbunden sind und dergestalt ge­ formt sind, dass zwischen ihnen ein Hohlraum (26) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die bzgl. des Dachelements (10) nach außen wei­ sende Seite des Oberteils (12) und/oder des Unterteils (14) von einer Folie (16) gebildet wird, die mit einem Verstärkungsmaterial (18) hinterspritzt, hinterschäumt oder hinterpresst ist.
2. Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (16) eingefärbt ist.
3. Dachelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (16) mittels Extrusion hergestellt ist.
4. Dachelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Folie (16) mit dem Verstärkungsmaterial (18) hin­ terspritzt ist.
5. Dachelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (16) eine erste Deckschicht aus PMMA aufweist.
6. Dachelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (16) eine zweite, eingefärbte Deckschicht aus PMMA aufweist.
7. Dachelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (16) eine Trägerschicht aus ASA oder ASA/PC aufweist.
8. Dachelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hinterspritzte Verstärkungsmaterial (18) ASA, ABS, ASA/PC, PBT/ASA oder PUR-GF oder eine Mischung daraus ist.
9. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie mit dem Verstärkungsmaterial hinterschäumt ist und das Ver­ stärkungsmaterial ein PU-System ist.
10. Dachelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial faserverstärkt, vorzugsweise glasfaserverstärkt, ist.
11. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie mit dem Verstärkungsmaterial hinterpresst ist und es sich bei dem Verstärkungsmaterial um vorgefertigtes Plattenmaterial handelt.
12. Dachelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Plattenmaterial um faserverstärkte PP-Platten handelt.
13. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Teile (12) mit hinterspritzter Folie (16) ausgebildet ist, wäh­ rend das andere Teil (14) als Spritzgussteil ausgebildet ist.
14. Dachelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (12) mit hinterspritzter Folie (16) ausgebildet ist, während das Un­ terteil (14) als Spritzgussteil ausgebildet ist
15. Dachelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eines der beiden Teile (14) Distanzrippen (24) aufweist, deren Enden mit dem anderen Teil (12) verbunden sind.
16. Dachelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die beiden Teile (12, 14) miteinander verschweißt sind.
17. Dachelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die bei­ den Teile (12, 14) mittels Reibschweißen miteinander verbunden sind.
18. Dachelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Teile (14) Distanzrippen (24) aufweist, deren Ende mit dem anderen Teil (12) mittels Reibschweißen verbunden ist.
19. Dachelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Dachelement (10) verstellbar ist.
20. Dachelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Dachelement (10) um einen Deckel oder eine Lamelle eines öff­ nungsfähigen Fahrzeugdaches handelt.
21. Dachelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in das Unterteil (14) eine Wasserrinne (28) integriert ist.
22. Dachelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Was­ serrinne (28) im Bereich der Vorderkante (42) vorgesehen ist und ausgebil­ det ist, um Wasser seitlich in dachfeste Führungsschienen für das Dachele­ ment (10) abzuleiten.
23. Dachelement nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, dass das Unterteil (14) mit einer Abtropfkante (38) versehen ist.
24. Dachelement nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeich­ net, dass das Oberteil (12) und das Unterteil (14) so ausgebildet sind, dass sie im verbundenen Zustand ein Dichtungselement (30) für das Dachteil (10) zwischen sich halten.
25. Dachelement nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeich­ net, dass eines der beiden Teile (14) mit einem elastischen Pufferelement (40) versehen ist, welches für Zusammenwirken mit einem benachbarten Dachelement (10) vorgesehen ist, um die relative Höheneinstellung der bei­ den Dachelemente zueinander zu bewirken.
26. Dachelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Hohlraum (26) mindestens zum Teil mit einem Füllmaterial gefüllt ist.
27. Dachelement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Füllmaterial um einen Schaum handelt.
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