DE10115332A1 - Kraftfahrzeug mit Einrichtung zum Freischalten einesAutotelefons - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Einrichtung zum Freischalten einesAutotelefons

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DE10115332A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Autotelefon (4) und eine mittels einer Sicherungseinrichtung (1) betätigbare Wegfahrsperre (2). Zur verbesserten Nutzung eines mit einer Sicherungseinrichtung (1) in Verbindung stehenden Autotelefons (2) schlägt die Erfindung vor, eine Steuerungseinrichtung (3) bereitzustellen, die unter Ansprechen auf eine durch die Sicherungseinrichtung (1) bewirkte Deaktivierung der Wegfahrsperre Informationssignale zum Freischalten des Autotelefons (4) erzeugt und überträgt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Autotelefon und einer mittels einer Sicherungsein­ richtung betätigbaren Wegfahrsperre sowie ein entspre­ chend ausgebildetes Autotelefon.
Es ist bekannt, ein in einem Fahrzeug vorhande­ nes Autotelefon zur Diebstahlsicherung mit einer Siche­ rungseinrichtung zum Betätigen einer Wegfahrsperre derart zu verbinden, dass beispielsweise bei Erkennen eines nicht legitimierten bzw. abnormalen Zustands über das Au­ totelefon ein Notrufsignal an eine vorbestimmte Teilneh­ mernummer abgegeben wird. Ferner sind Vorschläge bekannt, durch externes Anwählen des Autotelefons ein Fahrzeug im Falle eines Diebstahls stillzulegen.
Aus der Druckschrift DE-C-196 03 747 ist dar­ über hinaus bekannt, das Autotelefon, wenn das Fahrzeug abgestellt ist, nur für eingehende Anrufe zu sperren, um die automatische Absetzung eines Notrufsignals im Falle eines Diebstahls zu gewährleisten.
Alle vorgenannten Konzepte gehen jedoch davon aus, dass das Autotelefon entweder zur Absetzung eines Notrufsignals stets einsatzbereit ist bzw. an der Abset­ zung eines Notrufsignals auch bei abgeschaltetem Autote­ lefon nicht gehindert ist oder aber, dass insbesondere gemäß Druckschrift DE-C-196 03 747 ein Autotelefon an sich betriebsbereit ist und lediglich für eingehende An­ rufe gesperrt wird bzw. eingehende Anrufe umleitet wer­ den.
Ist ein Autotelefon abgeschaltet bzw. vom Funk­ netz abgemeldet, so wird in der Regel, außer für die Ab­ setzung eines vordefinierten Notrufsignals die Eingabe einer persönlichen Identifikationskennung benötigt, mit welcher sich der legitimierte Benutzer gegenüber dem Au­ totelefon identifiziert und dieses in Folge zur Anrufab­ gabe und -annahme gegenüber dem Funknetz freigeschaltet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einem Autotelefon und einer Sicherungseinrichtung zum Betätigen einer Wegfahrsperre derart zu verbessern, dass die Eingabe einer Identifikationskennung durch den Benut­ zer zum Freischalten des Autotelefons entfällt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kraftfahrzeug und ein Autotelefon mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 10 gelöst.
Vorteilhafte und/oder bevorzugte Ausführungs­ formen bzw. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Kraft­ fahrzeug mit einem Autotelefon und einer Sicherungsein­ richtung ferner eine Steuerungseinrichtung umfasst, wel­ che unter Ansprechen auf eine Deaktivierung der Wegfahrsperre zum Erzeugen und Übertragen von Informationssigna­ len zum Freischalten des Autotelefons ausgebildet ist.
Mit der Erfindung ist somit erstmals gewähr­ leistet, dass eine durch die Sicherungseinrichtung be­ wirkte Deaktivierung einer Kraftfahrzeug-Wegfahrsperre neben einer Legitimation des Fahrers gegenüber dem Kraft­ fahrzeug darüber hinaus zur Legitimation des Fahrers am bzw. für die Freischaltung des Autotelefons einsetzbar ist.
Umfasst die Steuerungseinrichtung zweckmäßiger­ weise eine Einrichtung zum programmierbaren Speichern we­ nigstens einer benutzerspezifischen Identifikationsken­ nung, so ist auch ein nachträglicher Einbau oder ein Aus­ tausch eines Autotelefons durch ein anderes sicherge­ stellt. Umfasst die Steuerungseinrichtung darüber hinaus eine Einrichtung zum Umsetzen von Identifikationskennun­ gen in eindeutig zuordenbare Informationssignale, so ist ferner die Nutzung von unterschiedlichen mit der Steue­ rungseinrichtung verbindbaren Autotelefonen bzw. Autote­ lefon-Endgeräten ermöglicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Steuerungseinrichtung mit einer, mit einer Sende- und Empfangsantenne in Verbindung stehenden Einrichtung zum Durchführen einer Registrierungsroutine zum Einbuchen des Autotelefons in das entsprechende Funknetz zusammenwirkt.
In Alternative oder Ergänzung ist vorgesehen, dass dem Autotelefon eine Einrichtung zum Empfangen, Aus­ werten und Bestätigen der übertragenen Informationssig­ nale zugeordnet ist, wobei in zweckmäßiger Weiterbildung das Autotelefon selbst unter Ansprechen auf bestätigte Informationssignale auf an sich bekannte Weise eine Registrierungsroutine zum Einbuchen in das entsprechende Funknetz durchführt.
Die von der Steuerungseinrichtung ausgehende Übertragung der Informationssignale kann zweckmäßiger­ weise Komponentenspezifisch kabelgebunden, insbesondere unter Verwendung eines im Kraftfahrzeug ohnehin vorgese­ henen Leitungssystems, beispielsweise in Form eines Da­ tenbusses, und/oder kabellos über Funk und/oder Infrarot erfolgen.
In bevorzugter Weiterbildung ist ferner vorge­ schlagen, dass die Steuerungseinrichtung auch zum Über­ tragen von Informationssignale zum Abmelden des Autotele­ fons vom Funknetz unter insbesondere einstellbarem An­ sprechen auf eine Aktivierung der Wegfahrsperre ausgebil­ det ist. Mit einer derart definierbaren Sensibilisierung der Steuerungseinrichtung kann das Abmelden des Autotele­ fons einstellbar beispielsweise bereits bei Ziehen des Zündschlüssels oder erst nach vollständigem Verschließen des Kraftfahrzeugs erfolgen.
In an sich bekannter, praktischer Weise besitzt das Autotelefon ferner eine Eingabeeinrichtung, um eine Benutzerspezifische Identifikationskennung auch unmittel­ bar am Autotelefon eingeben zu können.
Erfindungsgemäß kann die Steuerungseinrichtung Bestandteil des Kraftfahrzeuges und/oder, insbesondere für einen nachträglichen Einbau Bestandteil des Autotele­ fons sein, wobei die Steuerungseinrichtung mit der Siche­ rungseinrichtung verbindbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines be­ vorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Blockschaltskizze zum erfindungsgemäßen Freischalten eines Autotelefons.
Unter nachfolgender Bezugnahme auf Fig. 1 wird von einem nicht dargestelltes Kraftfahrzeug ausgegangen, welches eine Sicherungseinrichtung 1 umfasst, die über ein im Kraftfahrzeug angeordnetes Leitungssystem 6 mit einer Wegfahrsperre 2 zu deren Betätigung verbunden ist.
Die Wegfahrsperre 1 ist mit wenigstens einer nicht näher dargestellten fahrzeugsbetriebsrelevanten Steuereinrichtung, wie insbesondere dem Motor oder ein dem Motor zugeordnetes Steuergerät verbunden, so dass bei Aktivierung der Wegfahrsperre 2 der Betrieb des Fahrzeugs ausgeschlossen ist.
Die Sicherungseinrichtung 1 ist ferner mit we­ nigstens einer Zugangseinrichtung 8, beispielsweise dem Zündschloss derart verbunden, dass nach Einführen des Fahrzeugschlüssels in das Zündschloss die Wegfahrsperre 2 über die Sicherungseinrichtung 1 deaktiviert und bei Ab­ ziehen des Fahrzeugschlüssels vom Zündschloss die Weg­ fahrsperre 2 über die Sicherungseinrichtung 1 aktiviert wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Zugangsein­ richtung 8 alternativ oder ergänzend je nach spezifischer Ausführungsform des Kraftfahrzeuges andere mechanische und/oder elektronische Zugangsmittel umfassen kann, so dass bei einem legitimierten in Betrieb nehmen des Kraft­ fahrzeuges eine derartige Legitimation an die Sicherungs­ einrichtung 1 weitergegeben und in Folge die Wegfahrsperre 2 deaktiviert wird. Die Sicherungseinrichtung 1 kann ferner mit Sensoren zum Erkennung einer unberechtig­ ten Inbetriebnahme sowie mit einer Alarmanlage in Verbin­ dung stehen.
An das Leitungssystem 6 sind ferner eine Steue­ rungseinrichtung 3 sowie ein Autotelefon 4 angeschlossen und stehen somit mit der Sicherungseinrichtung 1 eben­ falls in Verbindung.
Erkennt die Sicherungseinrichtung 1 eine legi­ timierte Inbetriebnahme mittels der Zugangseinrichtung 8 und deaktiviert in der Folge die Wegfahrsperre 2, spricht die Steuerungseinrichtung 3 auf diese durch die Siche­ rungseinrichtung 1 bewirkte Deaktivierung an und löst in Folge das Freischalten des Autotelefons 4 aus.
Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel erzeugt und überträgt die Steuerungseinrichtung 3 hierzu an eine dem Autotelefon 4 zugeordnete Auswerteeinrichtung 5 ent­ sprechende Informationssignale. Das Autotelefon 4 führt daraufhin unter Ansprechen auf von der Auswerteeinrich­ tung 5 bestätigte Informationssignale über eine an das Leitungssystem 6 angeschlossene Fahrzeugantenne 7 zum Senden und Empfangen von Funksignalen auf eine für den Fachmann auf diesem Gebiet an sich bekannte Weise eine Registrierungsroutine zum Einbuchen des Autotelefons in das dem Autotelefon zugeordnete Funknetz mit entsprechend ausgebildeten Einrichtungen durch.
Die Auswerteeinrichtung 5 kann, wie dargestellt eine separat in das Kraftfahrzeug einbaubare Komponente sein. Sie kann jedoch auch als Teil des Autotelefons 4 oder als Teil des Kraftfahrzeuges ausgebildet sein.
Der Steuerungseinrichtung 3 ist zweckmäßiger­ weise ferner eine Speichereinrichtung 9 zugeordnet, über welche eine dem Fahrer zur Nutzung des Autotelefons 4 zu­ gewiesene benutzerspezifische Identifikationskennung, insbesondere eine PIN (persönliche Identifikationsnummer) speicherbar ist.
Die in der Speichereinrichtung 9 abgelegte Identifikationskennung kann, insbesondere, wenn das Auto­ telefon 4 integraler Bestandteil des Kraftfahrzeugs ist, unveränderbar vorgegeben sein. Zweckmäßigerweise ist je­ doch vorgesehen, dass die Speichereinrichtung 9 program­ mierbar ausgebildet ist, so dass der legitimierte Fahrer bzw. Benutzer des Autotelefons 4 eine ihm zugewiesene Identifikationskennung individuell eingeben kann.
Im Rahmen der Erfindung ist jedoch auch Steue­ rungseinrichtung 3, die eine Einrichtung zum Umsetzen von Identifikationskennungen in eindeutig zuordenbare Infor­ mationssignale umfasst.
In diesem Fall sind praktischer Weise auch meh­ rere Identifikationskennungen in der Speichereinrichtung ablegbar, so dass kann beispielsweise das Autotelefon 4 gegen ein anderes ausgetauscht werden kann bzw. verschie­ dene Fahrer jeweils ihr eigenes Autotelefon 4 an das Lei­ tungssystem 6 anschalten können und eine dem entsprechen­ den Teilnehmer zugeordnete Registrierung im Funknetz er­ folgt. Hierzu werden zweckmäßiger Weise die jeweils ein­ deutig zuordenbaren Informationssignale nacheinander von der Steuerungseinrichtung 3 übertragen und von der dem Autotelefon 4 zugeordneten Auswerteeinrichtung 5 ausge­ wertet. Bei Erkennen eines dem angeschlossenen Autotele­ fons 4 zugehörenden Informationssignal erfolgt die Bestä­ tigung und die Registrierungsroutine zum Einbuchen des Autotelefons 4 erfolgt in Abhängigkeit des jeweils legi­ timierten Fahrers bzw. Nutzers.
Beim Verlassen des Kraftfahrzeuges, d. h. bei einer zumindest teilweisen Aktivierung der Wegfahrsperre 2 durch die Sicherungseinrichtung 1, beispielsweise nach Ziehen des Fahrzeugschlüssels aus dem eine Zugangsein­ richtung 8 darstellenden Zündschloss, überträgt die Steu­ erungseinrichtung unter Ansprechen hierauf entsprechende Informationssignale zum Abmelden des Autotelefons 4.
Insbesondere, um auch bei aktivierter Wegfahr­ sperre eine Kommunikation über das Autotelefon zu ermög­ lichen ist weiterhin vorgesehen, dass das Autotelefon 4 in an sich bekannter Weise auch zum unmittelbaren Einge­ ben einer benutzerspezifischen Identifikationskennung ausgebildet ist. Vorzugsweise kann die unmittelbare Frei­ schaltung über ein entsprechendes Tastenfeld zur Eingabe der Benutzerspezifischen Identifikationskennung und/oder mittels einer Freisprechanlage erfolgen.
Darüber hinaus ist jedoch in besonders bevor­ zugter Ausführungsform vorgesehen, dass das Übertragen von Informationssignalen zum Abmelden des Autotelefons 4 erst bei Erreichen einer individuell einstellbaren Akti­ vierungsschwelle erfolgt, beispielsweise wenn über ent­ sprechende Zugangseinrichtungen 8 das vollständige Ver­ lassen des Fahrzeuges erkannt wird. Als Aktivierungs­ schwelle kann z. B. das Verschließen von Fahrzeugtüren und/oder das Verschließen des Autos mittels sogenannter Handsender bzw. infolge das vollständige Aktivieren der Wegfahrsperre 2 dienen.
Die Erfindung erfasst ferner Ausführungsformen, bei denen die Steuerungseinrichtung 3 unabhängig vom Au­ totelefon 4 eine Registrierungsroutine zum Einbuchen des Autotelefons 4 im Funknetz auslösen kann. So kann insbe­ sondere eine mit der Steuerungseinrichtung 3 zusammenwir­ kende Einrichtung zum Durchführen einer Registrierungs­ routine vorgesehen sein, wobei eine direkte Verbindung mit der Antenne 7 bestehen kann oder die zum Durchführen der Registrierungsroutine benötigten Informationssignale transparent durch das Autotelefon durch geleitet werden. Darüber hinaus ist eine Verbindung zwischen der Steue­ rungseinrichtung 3 mit der Sicherungseinrichtung 2 nicht zwingend, sondern die Steuerungseinrichtung 3 auch direkt mit der Wegfahrsperre 2 gekoppelt sein, um auf deren De­ aktivierung und/oder Aktivierung anzusprechen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Übertragung der Informationssignale von der Steuerungseinrichtung 3 nicht oder nicht ausschließlich über das Leitungssystem 6 erfolgen muss. So kann die Übertragung, insbesondere bei einem nachträglichen Einbau eine Autotelefonanlage, we­ nigstens teilweise auch über separat verlegte Leitungen, über Funk und/oder Infrarot erfolgen. Für einen Fachmann ist es offensichtlich, dass in diesem Fall die mit der Steuerungseinrichtung 3 in Verbindung stehenden Einrich­ tungen mit entsprechenden Anschlüssen bzw. Schnittstellen ausgebildet sein müssen.
Insbesondere für einen nachträglichen Einbau eines Auto­ telefons können die Steuerungseinrichtung 3, eine ggf. notwendige Auswerteeinrichtung 5 und/oder Speicherein­ richtung 9 auch Bestandteile des Autotelefons bzw. einer Autotelefonanlage sein. In diesem Fall könnte das gemäß Fig. 1 dargestellte Autotelefon 4 lediglich das physika­ lische Telefongerät sein und alle weitere Komponenten z. B. in einem Basisgerät untergebracht sein, welches nach Montage mit der Sicherungseinrichtung 1 verbunden ist.
Bezugszeichenliste
1
Sicherungseinrichtung
2
Wegfahrsperre
3
Steuerungseinrichtung
4
Autotelefon
5
Auswerteeinrichtung
6
Leitungssystem
7
Antenne
8
Zugangseinrichtung
9
Speicher

Claims (11)

1. Kraftfahrzeug umfassend ein Autotelefon (4) und eine mittels einer Sicherungseinrichtung (1) betä­ tigbare Wegfahrsperre (2), gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (3) zum Erzeugen und Übertragen von Informationssignalen zum Freischal­ ten des Autotelefons (4), welche auf eine Deakti­ vierung der Wegfahrsperre (2) anspricht.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der Steuerungseinrichtung (3) eine Ein­ richtung zum programmierbaren Speichern (6) wenigs­ tens einer benutzerspezifischen Identifikationsken­ nung zugeordnet ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Steuerungseinrichtung (3) eine Ein­ richtung zum Umsetzen der wenigstens einen Identi­ fikationskennung in eindeutig zuordenbare Informa­ tionssignale umfasst.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gegenzeichnet, dass die Steuerungsein­ richtung (3) mit einer, mit einer Antenne (7) in Verbindung stehenden Einrichtung zum Durchführen einer Registrierungsroutine zum Einbuchen des Auto­ telefons im Funknetz zusammenwirkt.
5. Kraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine dem Autotelefon (4) zugeordnete Einrichtung (5) zum Empfangen, Auswer­ ten und Bestätigen der Informationssignale.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, dass das Autotelefon (4) eine Einrichtung um­ fasst, die zum Durchführen einer Registrierungsrou­ tine zum Einbuchen in das Funknetz unter Ansprechen auf bestätigte Informationssignale ausgebildet ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Informations­ signale kabelgebunden und/oder kabellos übertragbar sind.
8. Kraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass das Autotelefon (4) eine Einrichtung zum Eingeben einer benutzer­ spezifischen Identifikationskennung umfasst.
9. Kraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs­ einrichtung (1) zum Erzeugen und Übertragen von In­ formationssignalen zum Abmelden des Autotelefons vom Funknetz unter insbesondere definierbarem An­ sprechen auf eine Aktivierung der Wegfahrsperre (2) ausgebildet ist.
10. Autotelefon für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Autotelefon nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine mit der Sicherungseinrichtung eines Kraftfahr­ zeuges verbindbare Steuerungseinrichtung (3) zum Erzeugen und Übertragen von Informationssignalen zum Freischalten des Autotelefons (4) unter Anspre­ chen auf eine Deaktivierung der Wegfahrsperre (2).
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