DE10114923A1 - Klemmenkasten für einen Elektromotor - Google Patents
Klemmenkasten für einen ElektromotorInfo
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Abstract
Der aus Kunststoff gegossene Klemmenkasten weist z. B. zwei Seitenwände und eine äußere Umfangswand auf und ist an der Umfangswand mit wenigstens einem Bereich für eine Wärmeableitplatte versehen, die mit Verlustwärme erzeugenden Bauteilen versehen wird. Die Wärmeableitplatte ist durch das Gießherstellen des Klemmenkastens in dem genannten Bereich gießtechnisch an der Umfangswand formschlüssig und wärmeableitend befestigt.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Klemmenkasten für einen Elektromotor,
beispielsweise zum Antreiben einer Kreiselpumpe für eine Heizungsanlage,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Klemmenkästen für in Horizontallage zu montierende Elektromoto
ren bekannt, wobei die Kästen mit einem Bereich für eine Wärmeableit
platte versehen sind, die wiederum eine Leistungselektronik, insbesondere
zum Drehzahlregeln des Elektromotors, aufweist. Die Wärmeableitplatte ist
mittels Schrauben oder anderer lösbarer Befestigungsmittel in den Klem
menkästen angeordnet und so positioniert, dass die Verlustwärme der
Leistungselektronik über die Wärmeableitplatte in den Elektromotor abge
führt wird, der in seinem Inneren mit einer Flüssigkeitskühlung für die Abfüh
rung seiner eigenen Verlustwärme versehen ist, welche Flüssigkeitskühlung
auch gleichzeitig die Verlustwärme der Wärmeableitplatte mitabführt. Weil
die Leistungselektronik der Wärmeableitplatte immer mehr Aufgaben zu
erfüllen hat, sind daher dementsprechend zusätzlich weitere Bauteile, die
ebenfalls Verlustwärme erzeugen, erforderlich. Da die Bestückungskapazi
tät der Wärmeableitplatte jedoch begrenzt ist, hat man die weiteren
Bauteile an verschiedenen Stellen in dem Klemmenkasten angeordnet.
Dies ist nicht zuletzt auch wegen des Vorsehens ihrer elektrischen Verbin
dung mit der übrigen Leistungselektronik umständlich und zeitaufwändig
und bedingt erhöhte Montagekosten. Ein weiterer wichtiger Nachteil
besteht darin, dass eine Kühlung dieser weiteren Bauelemente aufgrund
ihrer örtlich unterschiedlichen Anordnung nicht sicher gewährleistet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in der Verbesserung eines Klem
menkastens der einleitend angeführten Art, in dem dessen Herstellungs
kosten gesenkt sind und dessen Verlustwärme erzeugende Bauteile auf
einfache und kostensparende Weise montiert und elektrisch angeschlos
sen werden können, wobei diese Bauteile im Betrieb des Elektromotors
wirksam gekühlt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angeführt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine kostensparende Befestigung
der Wärmeleitplatte an dem Klemmenkasten erreicht, weil gesonderte
Arbeitsgänge einschließlich der dazugehörigen gesonderten Befestigungs
mittel für das Befestigen entfallen. Abhängig von der jeweils von den
entsprechenden elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen anfallen
den Verlustwärme wird die Wärmeableitplatte so an der Umfangswand
des Klemmenkastens positioniert, dass die Verlustwärme an die Umge
bungsluft des Klemmenkastens und/oder in das Innere des Elektromotors,
wenn dieser innen flüssigkeitsgekühlt ist, abgeleitet wird. Ein besonderer
Vorteil ist, dass eine Wärmeableitplatte mit gekrümmter Anlagefläche
besser mit dieser Fläche wärmeübertragend an dem Klemmenkasten
anliegt. Weiterhin bleibt der Vorteil erhalten, dass die Verlustwärme erzeu
genden Bauteile einfach und kostensparend and der Wärmeableitplatte
montiert werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Klemmenkasten
für einen drehzahlregelbaren Elektromotor zum Antreiben einer Kreiselpum
pe für eine Heizungsanlage vorgesehen, wobei der in Horizontallage zu
montierende Elektromotor in seinem Inneren flüssigkeitsgekühlt ist und
wobei der Klemmenkasten z. B. zwei Seitenwände und eine äußere Um
fangswand aufweist, aus Kunststoff gegossen ist sowie mit einem ersten
Bereich für eine erste metallene Wärmeableitplatte versehen ist, die mit
dem Motor in wärmeleitenden Kontakt bringbar ist und eine einstellbare
Leistungselektronik trägt. In dem Klemmenkasten ist vorzugsweise oberhalb
des ersten Bereichs für die erste Wärmeableitplatte ein weiterer Bereich
vorgesehen, der an der Innenseite der Umfangswand des Klemmenkas
tens ausgebildet ist. Eine zweite metallene Wärmeableitplatte, an der
weitere und elektrische Verlustwärme erzeugende Bauteile montierbar
sind, ist in diesem zweiten Bereich durch das Gießherstellen des Klemmen
kastens an dessen Umfangswand formschlüssig und flächig wärmeablei
tend anliegend befestigt. Die erste Wärmeableitplatte kann entweder
ebenfalls formschlüssig an der Umfangswand angegossen oder daran
lösbar befestigt sein, z. B. durch Schraubmittel.
Die Wärmeerzeugung der Bauteile auf der zweiten Wärmeableitplatte, die
vorzugsweise oberhalb der ersten Wärmeableitplatte an der Umfangs
wand des Klemmenkastens angegossen ist, ist geringer als diejenige der
Bauteile auf der ersten Wärmeableitplatte, so dass die relativ geringe
Wärmeleitfähigkeit der aus Kunststoff bestehenden Umfangswand des
Klemmenkastens, an welcher die zweite Wärmeableitplatte flächig an
liegt, ausreicht, um eine wirksame Kühlung der Bauteile der zweiten Wär
meableitplatte zu erreichen. Des Weiteren kann die zweite Wärmeableit
platte vor ihrem Angießen an die Umfangswand des Klemmenkastens zur
Aufnahme ihrer Bauteile baulich vorbereitet sein, so dass deren Montage
einschließlich ihrer elektrischen Verbindung mit anderen Bauteilen schnell
und kostengünstig vorgenommen werden kann.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die jeweilige Wär
meableitplatte mit mehreren Gießlöchern versehen, die sich zum Inneren
des Klemmenkastens hin erweitern können und mit Kunststoffmasse des
Klemmenkastenmaterials ausgegossen sind, wodurch eine sichere Be
festigung der Wärmeableitplatte an dem Klemmenkasten erreicht wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Klemmenkastens, der an
einem Elektromotor befestigt ist,
Fig. 2 eine Perspektivansicht in das Innere des Klemmen
kastens nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Innenansicht auf eine zweite Wärmeableitplatte,
Fig. 5 eine Außenansicht auf die zweite Wärmeableitplatte,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4, der
die Verbindung der zweiten Wärmeableitplatte mit
dem Klemmenkasten zeigt.
In Fig. 1 ist ein Elektromotor 1, der in bekannter Weise innen flüssigkeits
gekühlt ist, mit einem Klemmenkasten 2 dargestellt. Der Motor 1 wird in der
Regel so installiert, dass sich die Drehachse 3 seiner nicht gezeigten An
triebswelle in einer horizontalen oder im Wesentlichen horizontalen Lage
befindet. Es ist weiter zu erkennen, dass das Gehäuse 4 des Motors 1 in
einer Ebene quer zu der Drehachse 3 eine im Wesentlichen runde Außen
kontur aufweist. An dem Motorgehäuse ist der Klemmenkasten 2 in übli
cher Weise befestigt und enthält in bekannter Art neben einer Leistungs
elektronik mit einem Frequenzumformer oft auch weitere elektrische
und/oder elektronische, Verlustwärme erzeugende Bauteile, die zur Steue
rung des Motors, insbesondere seiner Drehzahl, wenn diese geregelt
werden soll, beitragen.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 ist der Klemmenkasten 2 bogenförmig bzw.
schalenförmig gestaltet, derart, dass er sich zum Beispiel in Form eines
Kreisbogens etwa um den halben Umfang des Motorgehäuses 4 erstreckt.
Die axiale Länge des Klemmenkastens ist beispielsweise so gewählt, dass
sich seine Länge im Wesentlichen über die gesamte Länge des Motorgehäuses
4 erstreckt. Der Klemmenkasten 2 weist des Weiteren z. B. zwei
Seitenwände 5 und 6 sowie eine äußere, teilweise ebene und teilweise
runde Umfangswand 7 auf, die mit einem öffenbaren Deckel 8 versehen
ist. Der teilweise ebene Abschnitt liegt weiter innen und ist mit 7a bezeich
net. Auf der Seitenwand 5 kann der Klemmenkasten mit einer Anzahl von
Anzeige- und/oder Bedienelementen, die allgemein mit 9 angedeutet
sind, versehen sein. Mit diesen Elementen 9 wird der jeweils gewünschte
Betriebszustand des Motors 1 in herkömmlicher Weise eingestellt und/oder
angezeigt. Die Umfangswand 7 des Klemmenkastens ist vorzugsweise mit
mehreren Kabelanschlussstutzen 10 versehen, durch welche elektrische
Anschlusskabel (nicht gezeigt) hindurchgeführt werden.
Der halbrunde Klemmenkasten 2 weist im Mittelabschnitt 7a seiner Um
fangswand einen ersten Bereich 11 für die Aufnahme einer ersten Wärme
ableitplatte aus Metall (nicht gezeigt) auf. Auf dieser ersten Wärmeableit
platte ist hauptsächlich eine bekannte einstellbare Leistungselektronik
montiert, deren Verlustwärme im Wesentlichen auf die erste Wärmeableit
platte übertragen wird. Um die Verlustwärme von der ersten Wärmeableit
platte auf die Flüssigkeitskühlung des Motors 1 übertragen zu können, ist
der außenseitig auf dem Umfangsabschnitt 7a vorgesehene erste Bereich
11 mit einer Öffnung 12 versehen. Die erste Wärmeableitplatte erstreckt
sich durch diese Öffnung 12 hindurch und gelangt mit einer entsprechen
den Außenfläche des Motorgehäuses 4 in Kontakt, um den Wärmeüber
gang von der Wärmeableitplatte auf das Motorgehäuse, das innen ge
kühlt wird, zu gewährleisten. Die erste Wärmeableitpfatte kann in den
Bereich 11 an der Umfangswand 7 des Klemmenkastens 2 mittels bekann
ter Schraubverbindung oder Klemmverbindung montiert sein.
Wie es aus den Fig. 2 und 3 deutlich erkennbar ist, ist in dem Klemmen
kasten 2 vorzugsweise oberhalb des ersten Bereiches 11 ein weiterer
Bereich 13 an der Innenseite der Umfangswand 7 des Klemmenkastens
vorgesehen, in dem eine zweite Wärmeableitplatte 14 aus Metall an
geordnet ist, und zwar derart, dass die zweite Wärmeableitplatte mit ihrer
Rückseite vollständig oder im Wesentlichen vollständig flächig an der
Innenseite der Umfangswand 7 anliegt. Somit kann Verlustwärme von
wärmeerzeugenden Bauteilen, die eine geringere Verlustwärme erzeugen
und an der zweiten Wärmeableitplatte 14 befestigt werden, von dieser
zweiten Wärmeableitplatte nach Durchdringung der angrenzenden
Umfangswand 7 an die Umgebungsluft außerhalb des Klemmenkastens 2
abgeführt werden. Die zweite Wärmeableitplatte 14 liegt somit in dem
zweiten Bereich 13 wärmeableitend an der Umfangswand 7 des Klemmen
kastens an.
Die erwähnten elektrischen und/oder elektronischen Bauteile, die bei
spielsweise einen elektrischen Zwischenschaltkreis bilden, der mit der
Leistungselektronik der ersten Wärmeableitplatte in dem ersten Bereich 11
des Klemmenkastens verschaltet ist, und Verlustwärme abgeben, können
beispielsweise eine elektrische Spulenanordnung 15 aufweisen, die in Fig.
2 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt ist. Die eigentliche Spule ist
in Fig. 2 mit 16 beziffert. Diese Spule ist von einem Kunststoffgehäuse 17
umgeben, das wiederum von einer Metallkappe 18 als elektrische Ab
schirmung umgeben ist. Mit einer Befestigungsschraube 19 wird die Spu
lenanordnung 15 an einem gießtechnisch angeformten Sockel 20 der
zweiten Wärmeableitplatte 14 befestigt.
Wie es besser aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, ist die zweite Wär
meableitplatte 14 z. B. mit mehreren Gießlöchern 21 versehen, die sich
vorzugsweise zum Inneren des Klemmenkastens hin erweitern und beim
Gießherstellen des Klemmenkastens 2 mit dessen Kunststoffmaterial ausge
füllt werden, wie noch klar wird. Vorzugsweise erweitern sich die Gießlö
cher 21 konisch, wie es besonders deutlich aus Fig. 6 zu erkennen ist, und
sind im Randbereich der zweiten Wärmeableitplatte vorgesehen.
Die zweite Wärmeableitplatte 14, die insbesondere aus einer Alumini
umlegierung besteht, wird ebenfalls vorzugsweise in einem gesonderten
Vorgang durch Gießen hergestellt. Dabei kann sie entlang ihres Umfangs
mit einer vorstehenden, relativ niedrigen und angeformten Randrippe 22
versehen werden. Diese Randrippe kann als zusätzliches Haltemittel für die
zweite Wärmeableitplatte 14 dienen, wenn das Kunststoffmaterial für den
Klemmenkasten 2 zwecks dessen Gießherstellung und Befestigung der
zweiten Wärmeableitplatte an ihm vergossen wird (Fig. 6).
Fig. 6 verdeutlicht, wie beim Gießen des Klemmenkastens 2 die zweite
Wärmeableitplatte 14 mit der Umfangswand 7 des Klemmenkastens
formschlüssig verbunden wird. Das flüssige Kunststoffmaterial gelangt beim
Gießen des Klemmenkastens 2 auch in die sich zum Inneren des Klemmen
kastens hin erweiternden Gießlöcher 21 und füllt diese aus, so dass in
jedem Gießloch 21 ein Kunststoffpropfen 23 ausgebildet wird. Bei diesem
Gießvorgang legt sich das flüssige Kunststoffmaterial für die Umfangswand
7 des Klemmenkastens gleichzeitig an der Rückseite der zweiten Wärme
ableitplatte 14 an, derart, dass der nach der Erstarrung des gegossenen
Kunststoffmaterials des Klemmenkastens die gesamte Rückseite der zwei
ten Wärmeableitplatte Flächenkontakt mit der Umfangswand 7 hat. Auf
diese Weise dient die gesamte Rückseite der zweiten Wärmeableitplatte
zur Wärmeübertragung auf die Umfangswand 7 des Klemmenkastens 2,
von welcher die aufgenommene Wärme an die Umgebungsluft abge
geben wird. Bei dem Gießbefestigen der zweiten Wärmeableitplatte an
der Umfangswand 7 kann anstelle der Gießlöcher 21 oder auch zusätzlich
so vorgegangen werden, dass in dem oberen, die zweite Wärmeableit
platte 14 aufnehmenden Bereich 13 des Klemmenkastens 2 wenigstens
eine mit der Umfangswand 7 integrale Halterippe 24 beim Gießen mit
angeformt wird, die ihrerseits den gesamten Umfang oder einen Umfangs
abschnitt der zweiten Wärmeableitplatte 14 hintergreift oder hält, bei
spielsweise denjenigen Umfangsabschnitt der zweiten Wärmeableitplatte,
welcher die Randrippe 22 aufweist (Fig. 4, 6).
Weiter vorstehend ist die erste Wärmeableitplatte als in dem Bereich 11 an
dem ebenen Abschnitt 7a der Umfangswand 7 des Klemmenkastens 2
lösbar befestigt beschrieben. Sie kann jedoch auch ebenfalls an diesem
Abschnitt 7a unlösbar angegossen sein, wie es in Verbindung mit der
zweiten Wärmeableitplatte 14 erläutert ist. Allgemein sei angemerkt, dass
in dem Falle, in dem mehrere Wärmeableitplatten in dem Klemmenkasten
vorgesehen sind, wenigstens eine Wärmeableitplatte an dem Klemmen
kasten beim Gießherstellen desselben wie vorstehend beschrieben unlös
bar befestigt wird. Schließlich kann der erfindungsgemäße Klemmenkasten
auch an Elektromotoren verwendet werden, die innen nicht flüssigkeits
gekühlt sind. Dies sind in der Regel Elektromotoren für Lüfter, die außen
luftgekühlt sind. Bei diesen Motoren wird der Klemmenkasten im Regelfall
nur eine Wärmeableitplatte aufweisen. Die Raumform des Klemmen
kastens ist zweitrangig; wichtig ist, dass er wenigstens eine Wand aufweist,
die geeignet ist, mit einer Wärmeableitplatte gießtechnisch verbunden
werden zu können.
Claims (8)
1. Klemmenkasten für einen Elektromotor, wobei der Klemmenkasten aus
Kunststoff gegossen ist und wenigstens eine Wand aufweist, die mit einem
inneren Bereich für die Anordnung einer Wärmeableitplatte aus Metall
versehen ist, die mit Verlustwärme abgebenden Bauteilen bestückbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wärmeableitplatte (14)
durch das Gießherstellen des Klemmenkastens an dessen Wand (7) form
schlüssig und flächig wärmeableitend anliegend befestigt ist.
2. Klemmenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Wärmeableitplatte (14) mehrere Gießlöcher (21) aufweist, die mit Kunst
stoffmasse des Klemmenkastenmaterials ausgegossen sind.
3. Klemmenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich
die Gießlöcher (21) der Wärmeableitplatte (14) zum Inneren des Klemmen
kastens hin konisch erweitern.
4. Klemmenkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gießlöcher (21) im Randbereich der Wärmeableitplatte (14)
vorgesehen sind.
5. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der innere Bereich (13) des Klemmenkastens (2) eine ange
gossene Halterippe (24) aufweist, die die Wärmeableitplatte (14) entlang
wenigstens eines Teiles ihres Umfangs hintergreift oder hält.
6. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Wärmeableitplatte (14) einen Sockel (20) zur Aufnahme
einer gekapselten Elektrospule (15) aufweist.
7. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Klemmenkasten (2) in Anpassung an die runde Gehäu
sewand (4) des Elektromotors (1) bogenförmig ausgebildet ist.
8. Klemmenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für einen drehzahl
regelbaren Elektromotor zum Antreiben einer Kreiselpumpe für eine Hei
zungsanlage, wobei der in Horizontallage zu montierende Elektromotor in
seinem Inneren flüssigkeitsgekühlt ist und wobei der Klemmenkasten aus
Kunststoff gegossen ist und wenigstens eine Wand aufweist, die mit einem
ersten Bereich für eine erste Wärmeableitplatte versehen ist, die mit dem
Motor in wärmeleitenden Kontakt bringbar ist und eine einstellbare Lei
stungselektronik trägt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem
Klemmenkasten (2) zusätzlich zu dem ersten Bereich (11) für die erste
Wärmeableitplatte ein weiterer Bereich (13) vorgesehen ist, der an der
Innenseite der Wand (7) des Klemmenkastens ausgebildet ist, und dass
eine zweite, metallene Wärmeableitplatte (14), an der weitere und elektri
sche Verlustwärme erzeugende Bauteile montierbar sind, in diesem zwei
ten Bereich (13) durch das Gießherstellen des Klemmenkastens an dessen
Wand (7) formschlüssig und flächig wärmeableitend anliegend befestigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10114923A DE10114923C2 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Klemmenkasten für einen Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10114923A DE10114923C2 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Klemmenkasten für einen Elektromotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114923A1 true DE10114923A1 (de) | 2002-10-24 |
DE10114923C2 DE10114923C2 (de) | 2003-05-08 |
Family
ID=7679163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10114923A Expired - Lifetime DE10114923C2 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Klemmenkasten für einen Elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114923C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1582751A1 (de) * | 2004-04-02 | 2005-10-05 | Grundfos a/s | Pumpenaggregat |
EP2110929B1 (de) | 2008-04-18 | 2018-08-29 | Grundfos Management a/s | Frequenzumrichter auf einem Motor |
Citations (3)
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2001
- 2001-03-26 DE DE10114923A patent/DE10114923C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10114923C2 (de) | 2003-05-08 |
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