DE10114882A1 - Bohrwerkzeug - Google Patents
BohrwerkzeugInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Bohrwerkzeug, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau mit einem Schaft (1) und einer Schneidplatte (2) bzw. einem Schneidkörper (2) ausgerüstet ist. Die Schneidplatte (2) ist am vorderen Ende des Schaftes (1) befestigt. Erfindungsgemäß ist die Schneidplatte (2) auf Basis eines nichtmetallischen Hartstoffes gefertigt und stoffschlüssig mit dem Schaft (1) gefügt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug, mit einem Schaft
und einer Schneidplatte, welche am vorderen Ende des
Schaftes befestigt ist.
Derartige Bohrwerkzeuge sind aus der Praxis bekannt und
werden im Übrigen im Rahmen der europäischen Patent
anmeldung 0 006 417 A1 beschrieben. Bei solchen Bohrwerk
zeugen setzt man üblicherweise Hartmetallplättchen als
Schneidplatte ein, um auch widerstandsfähige Materialien
wie Beton, Glas oder verschiedene Stähle oder grundsätzlich
Metalle, insbesondere Gusswerkstoffe, spanend im Sinne
eines Bohrens bearbeiten zu können. Dabei hat sich heraus
gestellt, dass bei solchen Anwendungsfällen die Hartmetall
plättchen relativ schnell verschleißen.
Aus diesem Grund kennt man im Stand der Technik darüber
hinaus kostenintensive Vollkeramik-Bohrer. Außerdem werden
Bohrer mit austauschbaren Schneidplatten auf Keramikbasis
verfolgt, die beispielsweise an den Schaft angeschraubt
sind.
Beide vorgenannten Lösungen können in der Praxis nicht
rundherum zufrieden stellen, weil entweder die Werkzeug
kosten für einen flächendeckenden Einsatz zu hoch sind oder
Beschädigungen an der Schneidplatte wegen sich ggf.
lösender Verbindung zwischen Schneidplatte und Schaft nicht
ausgeschlossen werden können. Entscheidend ist schließlich,
dass Lösungen mit angeschraubter Schneidplatte (aus
Keramik) ausladend aufgebaut sind und deshalb für geringe
Bohrdurchmesser (in der Regel unterhalb von 20 mm) nicht
eingesetzt werden können. Denn solche Schraubverbindungen
lassen sich ohne Materialschwächung nicht beliebig miniatu
risieren. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein
gattungsgemäßes Bohrwerkzeug so weiterzubilden, dass
geringe Herstellungskosten mit standfestem und dauerhaftem
Betrieb bei beliebigen Bohrdurchmessern verbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem
gattungsgemäßen Bohrwerkzeug vor, dass die Schneidplatte
auf Basis eines nichtmetallischen Hartstoffes gefertigt und
stoffschlüssig mit dem Schaft gefügt ist. Dabei greift die
Erfindung an dieser Stelle entweder auf einen stumpfen
Anschluss der Schneidplatte bzw. eines zugehörigen, zumeist
zylindrischen, Schneidkörpers an den Schaft zurück. Oder
die Schneidplatte wird in einem im Schaft befindlichen
Schlitz aufgenommen und stoffschlüssig in dem Schlitz mit
dem Schaft gefügt. Das kann üblicherweise so erfolgen, dass
die Schneidplatte bzw. der Schneidkörper stoffschlüssig mit
dem Schaft über z. B. eine Klebe- und/oder Lötverbindung
gefügt wird.
Der Schaft ist in der Regel aus einem Metall, z. B. einem
Werkzeugstahl, vorzugsweise HSS oder auch aus einem Hart
metall gefertigt. Hierbei haben sich größtenteils
unbeschichtete Hartmetalle, vorwiegend aus Wolframcarbid
als geeignet erwiesen. Aber auch unbeschichtete
(Hart-)Metalle, überwiegend aus Titancarbid oder Titan
nitrid können vorteilhaft eingesetzt werden. Das Gleiche
gilt für beschichtete Hartmetalle aus den vorgenannten
Werkstoffen sowie Kombinationen derselben.
Die stoffschlüssige Lötverbindung zwischen dem Schaft bzw.
dem Schlitz aus regelmäßig Hartmetall und der Schneid
platte, welche im Wesentlichen aus einer Schneidkeramik
oder einem entsprechenden Substrat mit darauf befindlicher
Keramikschicht gefertigt ist, greift hauptsächlich auf
konventionelle Weich-, Hart- und/oder Hochtemperaturlote
zurück. Dabei kann die Lötverbindung sowohl flussmittelfrei
in Vakuum- oder Schutzgasöfen als auch unter Einsatz von
Flussmitteln mit lokalen Wärmequellen, wie z. B. mittels
Flamm-, Induktions- oder Widerstandserwärmung hergestellt
werden. Ferner hat es sich vorteilhaft erwiesen, für ent
sprechende Metallisierungen auf den keramischen Fügeflächen
zu sorgen, die pulvermetallurgisch aufgesintert oder
mittels "Physical Vapour Deposition" (PVD) aufgedampft
werden.
Daneben empfiehlt die Erfindung den Einsatz sogenannter
Aktivlote, also von Lotlegierungen, welchen Elemente wie
z. B. Titan, Zirkonium oder Hafnium zulegiert sind. Diese
Elemente weisen eine hohe chemische Affinität zu Sauer
stoff, Kohlenstoff und Stickstoff auf. Im Gegensatz zu
konventionellen Loten sind die vorgenannten Aktivlote in
der Lage, neben den metallischen auch keramische Füge
flächen direkt, d. h. ohne Metallisierung, zu benetzen. D. h.
nichts anderes, als das solche Aktivlote für eine direkte
Lötverbindung zwischen dem Schaft (aus Hartmetall) und der
Schneidplatte (auf Keramikbasis) eingesetzt werden können,
ohne das die jeweiligen keramischen Fügeflächen zuvor
metallisiert werden müssen.
Die Benetzung und somit Anbindung zur Fügefläche erfolgt
bei derartigen Aktivloten unter Erzeugung einer chemischen
Reaktionszone, die durch die aktiven Elemente im Lot (z. B.
Titan, Zirkonium oder Hafnium) hervorgerufen und definiert
wird. Aus diesem Umstand erklärt sich auch die Bezeichnung
"Aktivlote".
Sofern an dieser Stelle auf eine Klebeverbindung zurück
gegriffen wird, kommen Adhäsivkleber zum Einsatz, die die
im Bereich der Bohrspitze auftretenden Temperaturen
unbeschadet aufzunehmen in der Lage sind.
Wie bereits ausgeführt, ist die Schneidplatte im Wesent
lichen im Ganzen aus dem nichtmetallischen Hartstoff, bei
spielsweise aus der Schneidkeramik, gefertigt bzw. greift
auf eine Keramikbasis zurück. Es ist aber auch denkbar, ein
metallisches, insbesondere hartmetallisches Substrat, mit
darauf befindlichem nichtmetallischen Hartstoff, also bei
spielsweise einem keramischen Schneidstoff, einzusetzen.
Daneben umfasst die Erfindung Variationen dergestalt, dass
ein nichtmetallisches Substrat aus z. B. einer Keramik mit
einer (anderen) Keramik überzogen wird. Das heißt, hier
handelt es sich um eine Schneidplatte auf Basis eines
Keramik/Keramik-Werkstoffes. Folglich kann die Schneid
platte im Ganzen aus einer Keramik gefertigt sein oder
zumindest einen entsprechenden Überzug auf einem zuge
hörigen (metallischen oder nichtmetallischen) Substrat auf
weisen. Selbstverständlich lässt sich eine derartige
Schneidplatte bzw. ein zugehöriger Schneidkörper in
gewohnter Weise schleifen, wenn dies erforderlich sein
sollte.
In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung grundsätz
lich den Einsatz keramischer Werkstoffe bzw. Schneidstoffe
aus einer Oxidkeramik, z. B. Aluminiumoxid. Ebenso kann
eine Mischkeramik auf Basis von überwiegend Aluminiumoxid
zum Einsatz kommen. Daneben ist auch die Verwendung nicht
oxidischer Schneidkeramiken, z. B. Siliziumnitrid-
Keramiken, denkbar. Auch die Verwendung von (mono
kristallinem oder polykristallinem) Diamant oder Bornitrit
an dieser Stelle wird von der Erfindung umfasst.
Die Schneidplatte weist in der Regel in Seitenansicht zwei
gegenüber einer Horizontalen (üblicherweise der zu bohren
den Werkstückoberfläche) komplementär geneigte Haupt
schneiden auf, die in Richtung auf den Schaft in zwei
gerade oder wendelförmig verlaufende Spannuten übergehen.
Damit die solchermaßen gebildete jeweilige Spanfläche den
Span einwandfrei von der Bohrerspitze abführen kann, folgt
der Schneidkörper bzw. folgt der Schlitz im Schaft dem
Verlauf der Spannut und ist regelmäßig als die Schneid
platte im Querschnitt U-förmig umschließende Klammer
aufnahme mit an die Spannuten angepassten Aussparungen aus
geführt. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den
Schlitz erodierend in den Schaft einzubringen.
Im Ergebnis wird ein Bohrwerkzeug zur Verfügung gestellt,
welches vergleichbare Ergebnisse bei der spanenden
Bearbeitung liefert, wie ein Vollkeramik-Bohrer. Demgegenüber
sind die Herstellungskosten deutlich verringert, weil
das erfindungsgemäße Bohrwerkzeug lediglich auf eine
keramische Schneidplatte zurückgreift.
Im Vergleich zu austauschbaren Schneidplatten an dieser
Stelle überzeugt die Erfindungslehre durch einen festen
Verbund zwischen keramischer Schneidplatte, Schlitz und
schließlich dem Schaft des Bohrwerkzeuges, so dass die
zuvor skizzierten Probleme vorliegend nicht auftreten
können. Insbesondere spielen Bauraumprobleme keine Rolle,
sodass beliebige Bohrdurchmesser unter Rückgriff auf ein
und dieselbe Konstruktion dargestellt werden können. Hierin
sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert; die
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Bohrwerkzeug in
schematischer Seitenansicht, während
Fig. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes nach Fig. 1 dar
stellt und schließlich in
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes nach
den Fig. 1 und 2 gezeigt wird.
In den Figuren erkennt man ein Bohrwerkzeug, welches im
Sinne eines spanenden Bohrverfahrens durch eine kreis
förmige Schnittbewegung und gleichzeitig eine Vorschub
bewegung in Richtung der Drehachse bohrend in ein zugehöriges
Werkstück in üblicher Weise eintaucht. Dieses Bohr
werkzeug verfügt über einen Schaft 1 aus zumeist einem
Hartmetall zur Aufnahme in einer Bohrmaschine. Ferner ist
eine Schneidplatte 2 zu erkennen, welche in einem Schlitz 3
am vorderen Ende des Schaftes 1 befestigt ist. Üblicher
weise wird der Schlitz 3 in den hartmetallischen Schaft 1
erodiert, beispielsweise mittels Funkenerosion. Daneben
werden von der Erfindung auch Varianten umfasst, bei denen
die Schneidplatte 2 als zumeist zylindrischer Schneidkörper
2 ausgeführt ist, die stumpf mit dem vorderen Ende des
Schaftes 1 verbunden wird. Das ist jedoch nicht dar
gestellt.
Der Schlitz 3 mag mit einer Schlitzaufnahme ausgekleidet
sein, was jedoch nicht gezeigt ist. Zu erkennen ist viel
mehr eine stoffschlüssige Verbindung 4 zwischen der
Schneidplatte 2 und dem Schlitz 3 bzw. dem Schaft 1. Bei
dieser stoffschlüssigen Verbindung 4 handelt es sich im
Rahmen des Ausführungsbeispiels um eine Lötverbindung 4 auf
Basis eines zuvor bereits beschriebenen Aktivlotes.
Die Schneidplatte 2 ihrerseits besteht im Ganzen aus einem
nichtmetallischem bzw. keramischen Werkstoff oder verfügt
über ein vorzugsweise metallisches oder nichtmetallisches
Substrat mit darauf befindlichem nichtmetallischen Hart
stoff, z. B. aufgebrachter Schneidkeramik. Zur Verbindung
zwischen der Schneidplatte 2 und dem Schaft 1 dient ein
zuvor bereits beschriebenes Klebemittel und/oder ein Lot,
so dass die Schneidplatte 2 insgesamt stoffschlüssig mit
dem Schaft 1 gefügt ist.
Im Rahmen des Ausführungsbeispiels ist das dargestellte
Bohrwerkzeug zweischneidig mit zwei gegenüber einer
Horizontalen H komplementär geneigten Hauptschneiden 5 aus
gerüstet. Selbstverständlich werden auch Varianten mit nur
einer Schneide von der Erfindung umfasst. Die beiden Haupt
schneiden 5 gehen in Richtung auf das hintere Ende des
Schaftes 1 in zwei gerade Spannuten 6 über. Zweifellos
können die Spannuten 6 auch wendelförmig verlaufen, so dass
das Bohrwerkzeug dann als Spiralbohrer ausgeführt ist.
Anhand der Fig. 3 erkennt man, dass der Schlitz 3 dem Ver
lauf der jeweiligen Spannut 6 folgt und als die Schneid
platte 2 im Querschnitt U-förmig umschließende Klammerauf
nahme 3 mit den Spannuten 6 folgenden Aussparungen 7 aus
geführt ist (vgl. hierzu auch die Aufsicht nach Fig. 2).
Das dargestellte Bohrwerkzeug kann zusätzlich im Ganzen
beschichtet werden. Hierfür eignen sich beispielhaft nicht
metallische Hartstoffe, z. B. Keramiken oder auch Diamant
sowie selbstverständlich Bornitrit. Ebenso sind Hartmetall
beschichtungen aus überwiegend Titancarbid oder Titannitrid
sowie Kombinationen beider Elemente denkbar.
Claims (7)
1. Bohrwerkzeug, mit einem Schaft (1) und einer Schneid
platte bzw. einem Schneidkörper (2), welche(r) am vorderen
Ende des Schaftes (1) befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schneidplatte bzw. der
Schneidkörper (2) auf Basis eines nichtmetallischen Hart
stoffes gefertigt und stoffschlüssig mit dem Schaft (1)
gefügt ist.
2. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei der stoffschlüssigen Verbindung (4)
zwischen der Schneidplatte (2) und dem Schaft (1) um eine
Klebe- und/oder Lötverbindung (4) handelt.
3. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schneidplatte (2) im Ganzen aus dem
nichtmetallischen Hartstoff, z. B. einer Schneidkeramik,
oder einem Substrat mit darauf befindlichem nicht
metallischen Hartstoff gefertigt ist.
4. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (2) aus einer Oxid
keramik, z. B. Aluminiumoxid, einer Mischkeramik auf Basis
von beispielsweise Aluminiumoxid, einer nicht oxidischen
Keramik, z. B. Siliziumnitrid, aus (mono- oder poly
kristallinem) Diamant oder Bornitrid gefertigt ist und/oder
eine entsprechende Beschichtung aufweist.
5. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, das die Schneidplatte (2) in Seitenansicht
zwei gegenüber einer Horizontalen (H) komplementär geneigte
Hauptschneiden (5) aufweist, die in Richtung auf das
hintere Ende des Schaftes (1) in zwei gerade oder wendel
förmig verlaufende Spannuten (6) übergehen.
6. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schaft (1) einen hierin erodierten
Schlitz (3) aufweist, welcher als die Schneidplatte (2) im
Querschnitt U-förmig umschließende Klammeraufnahme (3) mit
den Spannuten (6) folgenden Aussparungen (7) ausgeführt
ist.
7. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schaft (1) aus einem Metall, z. B.
Werkstoffstahl, einem Hartmetall, beispielsweise Wolfram
carbid, Titancarbid oder Titannitrid oder einer Kombination
der genannten Werkstoffe, gefertigt ist oder eine ent
sprechende hartmetallische Beschichtung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114882 DE10114882A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Bohrwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001114882 DE10114882A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Bohrwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114882A1 true DE10114882A1 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7679133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001114882 Withdrawn DE10114882A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Bohrwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10114882A1 (de) |
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- 2001-03-26 DE DE2001114882 patent/DE10114882A1/de not_active Withdrawn
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