DE10114826A1 - Verfahren zur Durchführung elektronischer Transaktionen mit einem Chipkartenleser-Terminal - Google Patents

Verfahren zur Durchführung elektronischer Transaktionen mit einem Chipkartenleser-Terminal

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Abstract

Zur Durchführung elektronischer Transaktionen mit einem Chipkartenleser-Terminal (18), das an einen Personal-Computer (10) angeschlossen ist, führt der Benutzer eine durch seinen PIN-Code gesicherte Chipkarte (24) in das Chipkartenleser-Terminal ein. In einer Online-Anwendung werden dem Benutzer Transaktionen auf dem Bildschirm des Personal-Computers zur Auswahl angeboten, und die dafür zu entrichtenden Geldbeträge werden angezeigt. Der Benutzer wählt die gewünschte Transaktion aus und gibt am Chipkartenleser-Terminal (18) seinen PIN-Code ein. Dann gibt der Benutzer den für die ausgewählte Transaktion zu entrichtenden Betrag an der Tastatur (22) des Chipkartenleser-Terminals (18) ein, wobei der eingegebene Betrag auf dem Bildschirm (12) des Personal-Computers im Klartext angezeigt wird. Der eingegebene Betrag wird durch den Benutzer mit einer Bestätigungstaste der Tastatur (22) des Chipkartenleser-Terminals bestätigt. Der eingegebene Betrag wird sodann mit dem zu entrichtenden Betrag verglichen und nur bei Übereinstimmung der Beträge wird ein entsprechender Abbuchungsbefehl durch das Chipkartenleser-Terminal (18) an die Chipkarte (24) gesendet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung elektronischer Trans­ aktionen mit einem Chipkartenleser-Terminal, das an einen Personal-Computer angeschlossen ist. Bei diesen Transaktionen handelt es sich insbesondere um On­ line-Rechtsgeschäfte mit bargeldloser Zahlung durch Abbuchung von mit einem Guthaben versehenen Chipkarten, die auch als Geldkarten bekannt sind.
Für derartige Transaktionen sind Terminals verfügbar, die einen Chipkartenle­ ser und eine Tastatur aufweisen. Je nach Sicherheitsgrad sind diese Terminals in verschiedene Klassen eingeteilt. Terminals der Klassen 1 und 2 haben außer dem Chipkartenleser lediglich eine Tastatur mit Ziffern-Tasten und einer Bestäti­ gungstaste. Die Tastatur dient lediglich der Eingabe des PIN Codes und der Be­ stätigung. Diese Terminals sind mit geringem Aufwand realisierbar, aber auch mit einem Risiko behaftet. Der Benutzer hat keine Sicherheit, dass der auf dem Bild­ schirm des Personal-Computers für die ausgewählte Transaktion angezeigte zu entrichtende Geldbetrag mit dem Betrag übereinstimmt, der von seiner Chipkarte abgebucht wird. Terminals der Klasse 3 und höher haben ein Anzeigefeld, auf dem der zu entrichtende Betrag angezeigt wird. Innerhalb des Terminals ist eine Manipulation des angezeigten Betrages nicht möglich, so dass die Übereinstim­ mung des angezeigten Betrages mit dem von der Chipkarte abgebuchten Betrag gewährleistet ist. Durch das erforderliche Anzeigefeld ergibt sich aber ein erhöh­ ter Aufwand, der einer Verbreitung dieser Terminals hinderlich ist.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Durchführung elektronischer Transaktionen mit einem Chipkartenleser-Terminal zur Verfügung gestellt, bei dem das Terminal ohne Anzeigefeld auskommt und dennoch dieselbe Sicherheit bietet wie ein Terminal mit Anzeigefeld.
In den beigefügten Patentansprüchen 1, 2 und 3 sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben, die sich nur in der Berücksichtigung einer Währung und in der Art ihrer Berücksichtigung unterscheiden. Allen Aus­ führungsformen ist gemeinsam, dass einerseits die für Terminals der Klasse 3 und höher notwendige Funktion des Anzeigefeldes durch den Bildschirm des Perso­ nal-Computers ersetzt wird, andererseits jedoch die Sicherheit gewahrt bleibt, weil der zur Bestätigung auf dem Bildschirm angezeigte Betrag - und gegebenenfalls die entsprechende Währung - mit der Tastatur des Terminals eingegeben werden. Die Tastatur des Terminals hat also neben der Eingabe des PIN Codes eine zu­ sätzliche Funktion: die der Eingabe eines Betrages und gegebenenfalls einer Wäh­ rung. Die Tastaturen herkömmlicher Terminals haben allerdings keine Taste zur Eingabe eines Dezimalstellen-Separators (Punkt, Komma). Nach einer ersten Va­ riante des erfindungsgemäßen Verfahrens bleiben daher die Dezimalstellen der zu vergleichenden Beträge unberücksichtigt. Nach einer zweiten Variante wird die Tastatur des Terminals mit einer zusätzlichen Dezimalseparator-Taste ausgestat­ tet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung und aus den beige­ fügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Hardware-Umgebung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Verfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 3 die Verfahrensschritte des Authentisierungs- und Auswahlblocks der Fig. 2;
Fig. 4 die Verfahrensschritte des Betrags- und Währungsblocks der Fig. 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 die Verfahrensschritte des Betrags- und Währungsblocks der Fig. 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 6 die Verfahrensschritte des Betrags- und Währungsblocks der Fig. 2 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Hardware-Umgebung, mit einem Personal-Computer 10, der einen Bildschirm 12, eine Maus 13 und eine Tastatur 14 beinhaltet, einem Chipkartenleser-Terminal 18, das eine Tastatur 22 sowie einen Schlitz 20 zur Aufnahme einer Chipkarte 24 ent­ hält und mit dem Personal-Computer 10 über eine bidirektionale Verbindung 16 verbunden ist, und einer Chipkarte 24 in Form einer Geldkarte. Das Chipkartenle­ ser-Terminal 18 gehört zur Sicherheitsklasse 2, besitzt also im Gegensatz zu Ter­ minals der Klasse 3 und höher kein Display zur Anzeige des zu entrichtenden Be­ trages.
Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet, wie aus Fig. 2 er­ sichtlich ist, allgemein einen Authentisierungs- und Auswahlblock 26, einen Be­ trags- und Währungsblock 28 sowie einen Abbuchungsblock 30.
Der Authentisierungs- und Auswahlblock 26 sowie der Abbuchungsblock 30 sind allen Ausführungsformen des Verfahrens gemeinsam. Die verschiedenen Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich in den Verfahrensschritten des Betrags- und Währungsblocks 28, der in den Fig. 4 bis 6 der entsprechenden Aus­ führungsformen mit 28a bis 28c bezeichnet ist.
Allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner ge­ meinsam, daß am Bildschirm 12 des Personal-Computers 10 neben den mögli­ chen Online-Transaktionen der für die jeweilige Transaktion zu entrichtende Geldbetrag angezeigt wird.
Fig. 3 zeigt die Verfahrensschritte des allen Ausführungsformen gemeinsa­ men Authentisierungs- und Auswahlblocks 26. Nachdem die Chipkarte 24 in ei­ nem Schritt 100 in den Schlitz 20 des Chipkartenleser-Terminals 18 eingeführt wurde, wird in einem Schritt 102 mit Hilfe der Tastatur 22 des Chipkartenleser- Terminals 18 der PIN-Code eingegeben und in einem weiteren Schritt 104 die Eingabe mit dem auf der Chipkarte 24 abgespeicherten PIN-Code verglichen. Stimmen beide PIN-Codes überein, so kann mit Hilfe der Maus 13 oder der Ta­ statur 14 des Personal-Computers 10 in einem Schritt 106 eine Online- Transaktion, die auf dem Bildschirm 12 zur Auswahl angeboten ist, ausgewählt werden.
Fig. 4 zeigt die Verfahrensschritte des Betrags- und Währungsblocks 28a ge­ mäß einer ersten Ausführungsform des Verfahrens. Nachdem in einem Schritt 200 der für die gewählte Transaktion zu entrichtende Betrag über die Tastatur 22 des Chipkartenleser-Terminals 18 eingegeben wurde, wobei der eingegebene Betrag auf dem Bildschirm 12 im Klartext angezeigt wird, und die Eingabe mit einer Be­ stätigungstaste durch den Benutzer in einem Schritt 202 bestätigt wurde, wird in einem Schritt 204 überprüft, ob der eingegebene Betrag und der zu entrichtende Betrag übereinstimmen. Nur bei Übereinstimmung wird durch das Chipkartenle­ ser-Terminal 18 ein entsprechender Abbuchungsbefehl an die Chipkarte 24 ge­ sendet. Im anderen Fall wird der Vorgang abgebrochen.
Nach einer in der Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsform des Verfah­ rens wird zunächst wie in der ersten Ausführungsform über die Tastatur 22 des Chipkartenleser-Terminals 18 in einem Schritt 300 der für die gewählte Transaktion zu entrichtende Betrag eingegeben und in einem Schritt 302 mit einer Bestä­ tigungstaste bestätigt. Auch bei der zweiten Ausführungsform wird der eingege­ bene Betrag auf dem Bildschirm 12 in Klartext angezeigt. Anschließend erfolgt in einem Schritt 304 in gleicher Weise die Eingabe der für die Transaktion gewähl­ ten Währung, wobei die eingegebene Währung auf dem Bildschirm 12 angezeigt wird, und in einem Schritt 306 die Bestätigung der Eingabe mit der Bestätigungs­ taste. Durch das Chipkartenleser-Terminal 18 werden beide Angaben überprüft, d. h., es wird in einem Schritt 308 überprüft, ob der eingegebene Betrag und der für die gewählte Transaktion zu entrichtende Betrag übereinstimmen, und in ei­ nem Schritt 310 wird überprüft, ob die Währung korrekt angegeben wurde. Trifft beides zu, so wird wie bei der ersten Ausführungsform des Verfahrens ein Abbu­ chungsbefehl an die Chipkarte 24 gesendet. Im anderen Fall wird der Vorgang ab­ gebrochen.
Die in der Fig. 6 dargestellte dritte Ausführungsform des Verfahrens unter­ schiedet sich von der zweiten nur insofern, als in einem Schritt 400 die Eingabe­ daten bzw. in einem Schritt 404 die Überprüfung dieser Eingabedaten zusammen­ gefaßt sind. Vor der Überprüfung muß auch in dieser Ausführungsform die Ein­ gabe mit der Bestätigungstaste bestätigt werden, Schritt 402.
Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens kann aus Gründen der Datensi­ cherheit jede Ziffer des über die Tastatur 22 des Terminals 18 eingegebenen PIN- Codes am Bildschirm dasselbe Sonderzeichen, insbesondere ein Sternchen, ange­ zeigt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens bleiben sämtliche Dezi­ malstellen der verglichenen Beträge unberücksichtigt, so daß eine einfache Ta­ statur verwendet werden kann, wodurch die Kosten minimal gehalten werden.
Entsprechend den geschilderten Ausführungsformen des Verfahrens kann die Ausgestaltung des Chipkartenleser-Terminals 18 dahingehend angepaßt sein, dass die Tastatur 22 des Terminals 18 zusätzlich Währungssymbole aufweist. Dies kann z. B. durch eine zusätzliche Taste, eine Doppelbeschriftung einer oder mehre­ rer Zifferntasten oder eine Umschaltung per Software realisiert sein.
Entsprechend den Erfordernissen kann die Ausgestaltung des Chipkartenle­ ser-Terminals 18 weiterhin dahingehend angepaßt sein, daß das Chipkartenleser- Terminal 18 eine Taste für einen Dezimalstellen-Separator aufweist.

Claims (7)

1. Verfahren zur Durchführung elektronischer Transaktionen mit einem Chip­ kartenleser-Terminal, das an einen Personal-Computer angeschlossen ist, wobei
dem Benutzer in einer Online-Anwendung Transaktionen auf dem Bild­ schirm des Personal-Computers zur Auswahl angeboten und die dafür zu entrichtenden Geldbeträge angezeigt werden;
der Benutzer die gewünschte Transaktion auswählt;
der Benutzer eine durch seinen PIN Code gesicherte Chipkarte in das Chipkartenleser-Terminal einführt;
der Benutzer am Chipkartenleser-Terminal seinen PIN Code eingibt;
der Benutzer den für die ausgewählte Transaktion zu entrichtenden Betrag an der Tastatur des Chipkartenleser-Terminals eingibt, wobei der eingegebene Betrag auf dem Bildschirm des Personal-Computers im Klartext angezeigt wird;
der eingegebene Betrag durch den Benutzer mit einer Bestätigungstaste der Tastatur des Chipkartenleser-Terminals bestätigt wird;
der eingegebene Betrag mit dem zu entrichtenden Betrag verglichen wird;
nur bei Übereinstimmung der Beträge ein entsprechender Abbuchungs­ befehl durch das Chipkartenleser-Terminal an die Chipkarte gesendet wird.
2. Verfahren zur Durchführung elektronischer Transaktionen mit einem Chip­ kartenleser-Terminal, das an einen Personal-Computer angeschlossen ist, wobei
dem Benutzer in einer Online-Anwendung Transaktionen auf dem Bild­ schirm des Personal-Computers zur Auswahl angeboten und die dafür zu entrichtenden Geldbeträge mit der entsprechenden Währung ange­ zeigt werden;
der Benutzer die gewünschte Transaktion auswählt;
der Benutzer eine durch seinen PIN Code gesicherte Chipkarte in das Chipkartenleser-Terminal einführt;
der Benutzer am Chipkartenleser-Terminal seinen PIN Code eingibt;
der Benutzer den für die ausgewählte Transaktion zu entrichtenden Betrag an der Tastatur des Chipkartenleser-Terminals eingibt, wobei der eingegebene Betrag auf dem Bildschirm im Klartext angezeigt wird;
der eingegebene Betrag durch den Benutzer mit einer Bestätigungstaste der Tastatur des Chipkartenleser-Terminals bestätigt wird;
der Benutzer die Währung des zu entrichtenden Betrages an der Ta­ statur des Chipkartenleser-Terminals eingibt, wobei die eingegebene Währung auf dem Bildschirm des Personal-Computers im Klartext an­ gezeigt wird;
die eingegebene Währung durch den Benutzer mit einer Bestätigungsta­ ste der Tastatur des Chipkartenleser-Terminals bestätigt wird;
der eingegebene Betrag mit dem zu entrichtenden Betrag verglichen wird;
die eingegebene Währung mit der Währung des zu entrichtenden Be­ trages verglichen wird;
nur bei Übereinstimmung der Beträge und der Währungen ein entspre­ chender Abbuchungsbefehl durch das Chipkartenleser-Terminal an die Chipkarte gesendet wird.
3. Verfahren zur Durchführung elektronischer Transaktionen mit einem Chip­ kartenleser-Terminal, das an einen Personal-Computer angeschlossen ist, wobei
dem Benutzer in einer Online-Anwendung Transaktionen auf dem Bild­ schirm des Personal-Computers zur Auswahl angeboten und die dafür zu entrichtenden Geldbeträge mit der entsprechenden Währung ange­ zeigt werden;
der Benutzer die gewünschte Transaktion auswählt;
der Benutzer eine durch seinen PIN Code gesicherte Chipkarte in das Chipkartenleser-Terminal einführt;
der Benutzer am Chipkartenleser-Terminal seinen PIN Code eingibt;
der Benutzer den für die ausgewählte Transaktion zu entrichtenden Betrag und die Währung an der Tastatur des Chipkartenleser-Terminals eingibt, wobei der eingegebene Betrag und die eingegebene Währung auf dem Bildschirm des Personal-Computers im Klartext angezeigt werden;
der eingegebene Betrag und die eingegebene Währung durch den Be­ nutzer mit einer Bestätigungstaste der Tastatur des Chipkartenleser- Terminals bestätigt werden;
der eingegebene Betrag mit dem zu entrichtenden Betrag und die ein­ gegebene Währung mit der Währung des zu entrichtenden Betrages verglichen werden;
nur bei Übereinstimmung der Beträge und der Währungen ein entspre­ chender Abbuchungsbefehl durch das Chipkartenleser-Terminal an die Chipkarte gesendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Ziffern-Tasten der Tastatur des Chipkartenleser-Terminals mit zusätzlichen Währungssymbolen beschrif­ tet sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem für jede eingegebene Ziffer des PIN Codes am Bildschirm dasselbe Sonderzeichen, insbesondere ein Sternchen, angezeigt wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Tastatur des Chipkartenleser-Terminals eine Taste für einen Dezimalstellen-Separator aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Dezimal­ stellen der verglichenen Beträge unberücksichtigt bleiben.
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