DE10114655A1 - Ansaugeinrichtung - Google Patents
AnsaugeinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/12—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having slidably-mounted valve members; having valve members movable longitudinally of conduit
- F02D9/14—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having slidably-mounted valve members; having valve members movable longitudinally of conduit the members being slidable transversely of conduit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Eine Ansaugeinrichtung hat einen Kanal (10), der in einen Einlasskanal (3) einer Brennkraftmaschine mündet. Ferner ist ein erster Körper (11) vorgesehen, der starr in dem Kanal (10) angeordnet ist, mit Lamellen (14 bis 18), zwischen denen jeweils ein Freiraum besteht. Ferner ist ein zweiter Körper (12) mit Lamellen vorgesehen, zwischen denen jeweils ein Freiraum besteht. Der zweite Körper (12) ist so zu dem ersten Körper (11) beweglich angeordnet, dass in einer ersten Stellung des zweiten Körpers (12) der Strömungsquerschnitt des Kanals (10) teilweise freigegeben ist und in einer zweiten Stellung der Strömungsquerschnitt verschlossen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ansaugeinrichtung für eine Brenn
kraftmaschine.
Aus der DE 195 00 501 A1 ist eine Ansaugeinrichtung bekannt,
die einen Kanal hat, der in einen Einlasskanal einer Brenn
kraftmaschine mündet und in dem ein Ventil angeordnet ist.
Das Ventil in der Ansaugeinrichtung ist zusätzlich zu einem
Einlassventil im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine vorgese
hen. Das Einlassventil wird über eine Nockenwelle angetrieben
und hat somit einen von der Drehzahl abhängigen, aber dennoch
fest vorgegebenen Hubverlauf. Durch das Vorsehen des zusätz
lichen Ventils in der Ansaugeinrichtung, das mit einer
Schaltfrequenz betrieben wird, die derjenigen des Einlassven
tils entspricht, kann der Ladungswechsel verbessert werden
und ggf. sogar eine Laststeuerung erfolgen. Das zusätzliche
Ventil ist beispielsweise in Form einer Klappe ausgebildet,
die quer zur Strömungsrichtung der Luft drehbar gelagert ist.
Aufgrund der sehr hohen Schaltfrequenz wirken sehr hohe Be
schleunigungskräfte auf die Klappe und die Anschläge, an de
nen das Ventil im geschlossenen Zustand anliegt, unterliegen
einem sehr hohen Verschleiß. Dies ist ein erheblicher Nach
teil für einen Serieneinsatz eines derartigen Ansaugtraktes,
insbesondere wenn der Ansaugtrakt aus Kunststoff hergestellt
ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ansaugeinrichtung zu
schaffen, die einen geringen Verschleiß aufweist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen
Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der schemati
schen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Brennkraftmaschine mit einer Ansaugeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ansaugeinrichtung längs einer
Linie II-II' und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ansaugeinrichtung längs der
Linie III-III'.
Elemente gleicher Konstruktion und Funktion sind figurenüber
greifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine Brennkraftmaschine (Fig. 1) umfasst eine Ansaugeinrich
tung 1, mit einem Kanal 10, der in einen Einlasskanal 3 mün
det. Der Einlasskanal 3 ist in einem Zylinderkopf 2 ausgebil
det. Der Einlasskanal 3 mündet in einen Zylinder 4, wobei der
Einlass in den Zylinder 4 mittels eines als Einlassventil 5
ausgebildeten Gaswechselventils verschließbar ist. Die Brenn
kraftmaschine kann auch mehrere Zylinder aufweisen mit je
weils einem oder mehreren Einlasskanälen. Dementsprechend
kann auch die Ansaugeinrichtung mehrere Kanäle 10 aufweisen.
Die Ansaugeinrichtung 1 hat einen ersten Körper 11 (Fig. 2),
der starr in dem Kanal 10 angeordnet ist. Der erste Körper 11
hat Lamellen 14, 15, 16, 17, 18, zwischen denen jeweils ein
Freiraum besteht. Der erste Körper 11 ist starr in der An
saugeinrichtung angeordnet und erstreckt sich vorzugsweise
über den gesamten Querschnitt des Kanals 10.
Unmittelbar benachbart zu den ersten Körper 11 ist ein zwei
ter Körper 12 parallel und eng anliegend zu dem ersten Körper
11 angeordnet. Der zweite Körper 12 hat ebenfalls Lamellen
und Freiräume und ist so ausgebildet und zu dem ersten Körper
11 beweglich angeordnet, dass in einer Stellung des zweiten
Körpers 12 der Strömungsquerschnitt des Kanals 10 teilweise
freigegeben ist und in einer weiteren Stellung der Strömungs
querschnitt des Kanals 10 verschlossen ist.
Ein Antrieb 8 ist vorgesehen, der mit dem zweiten Körper 12
gekoppelt ist und durch den der zweite Körper 12 in der mit
den Pfeilen 13 dargestellten Richtung hin und her bewegt wer
den kann. Der Antrieb 8 umfasst vorzugsweise zumindest einen
Elektromagneten, dessen Anker mit dem ersten Körper gekoppelt
ist und umfasst ferner vorzugsweise Rückstellmittel, die zu
sammen mit dem Anker einen Feder-Masse-Schwinger bilden. Ein
derartiger Antrieb hat den Vorteil, dass mit ihm die benötig
ten Schaltzeiten, d. h. die Zeitdauer vom Bewegen des zweiten
Körpers von der ersten Stellung in die weitere Stellung, die
im Bereich von wenigen Millisekunden liegen, eingehalten wer
den können.
In der ersten Stellung kann das in den Kanal strömende Medium
durch die Freiräume des ersten und zweiten Körpers hindurch
strömen. In der zweiten Stellung verschließen die Lamellen
des zweiten Körpers 12 die Freiräume des ersten Körpers 11
dichtend. Somit kann das strömende Medium nicht an den ersten
und zweiten Körper 11 und 12 vorbeiströmen. Alternativ zu der
streifenförmigen Ausbildung der Lamellen 14 bis 18 können die
Lamellen beispielsweise auch sternförmig oder so ausgebildet
sein, dass die beiden Körper durch Rotation des zweiten Kör
pers zwischen den Lamellen befindlichen Freiräume des ersten
Körpers entweder freigeben oder verschließen.
Vorzugsweise ist der Kanal 10 im Bereich des ersten und zwei
ten Körpers 11, 12 aufgeweitet. Dadurch ist in vorteilhafter
weise gewährleistet, dass in der ersten Stellung des zweiten
Körpers die Strömung des strömenden Mediums mit geringen
Drosselverlusten erfolgen kann.
Der zweite Körper 12 hat Lamellen 20, 21, 22, 23, 24.
Claims (4)
1. Ansaugeinrichtung mit einem Kanal (10), der in einen Ein
lasskanal (3) einer Brennkraftmaschine mündet, und einem ers
ten Körper (11), der starr in dem Kanal (10) angeordnet ist,
mit Lamellen (14 bis 18) zwischen denen jeweils ein Freiraum
besteht, und einem zweiten Körper (12) mit Lamellen, zwischen
denen jeweils ein Freiraum besteht, wobei der zweite Körper
(12) so zu dem ersten Körper (11) beweglich angeordnet ist,
dass in einer ersten Stellung des zweiten Körpers (12) der
Strömungsquerschnitt des Kanals (10) teilweise freigegeben
ist und in einer zweiten Stellung der Strömungsquerschnitt
verschlossen ist.
2. Ansaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lamellen (14 bis 18) streifenförmig ausgebildet
sind.
3. Ansaugeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (8) zum Bewegen des
ersten Körpers vorgesehen ist, der zumindest einen Elektro
magneten umfasst, dessen Anker mit dem ersten Körper (11) ge
koppelt ist.
4. Ansaugeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (10) im Bereich des
ersten und zweiten Körpers (11, 12) aufgeweitet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114655 DE10114655A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Ansaugeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114655 DE10114655A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Ansaugeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114655A1 true DE10114655A1 (de) | 2002-05-23 |
Family
ID=7678976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001114655 Ceased DE10114655A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Ansaugeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114655A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004090304A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-10-21 | Hoerbiger Valvetec Gmbh | Schalteinheit im einlasssystem einer hubkolben-brennkraftmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929195C2 (de) * | 1979-07-19 | 1990-07-05 | Franz Prof. Dipl.-Ing. Dr.Techn. 5100 Aachen De Pischinger |
-
2001
- 2001-03-26 DE DE2001114655 patent/DE10114655A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929195C2 (de) * | 1979-07-19 | 1990-07-05 | Franz Prof. Dipl.-Ing. Dr.Techn. 5100 Aachen De Pischinger |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2004090304A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-10-21 | Hoerbiger Valvetec Gmbh | Schalteinheit im einlasssystem einer hubkolben-brennkraftmaschine |
AT412987B (de) * | 2003-04-09 | 2005-09-26 | Hoerbiger Valvetec Gmbh | Schalteinheit im einlasssystem einer hubkolben-brennkraftmaschine |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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