DE10114464A1 - Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage in einem KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage mit Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug sowie einer Telefonanlage selbst, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4. Um hierbei zu erreichen, dass unter Verwendung eines üblichen Mobilfunkgerätes die im Kraftfahrzeug notwendigen Komponenten vereinfacht werden können, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die kraftfahrzeuginterne Freisprecheinrichtung über eine berührungslose Datenschnittstelle mindestens eines, mit einer gültigen Sim-Karte versehenen Mobilfunkgerätes betrieben wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage mit
Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug, sowie eine Telefonanlage in einem
Kraftfahrzeug als solche, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4.
Telefoneinrichtungen in Kraftfahrzeugen sind seit langem bekannt. Der flächendeckende
Aufbau digitaler Mobilfunknetze führte auch zu Neuerungen im Bereich
kraftfahrzeuginterner Telefonanlagen. Zunächst wurde durch den Gebrauch der sog.
Handys, die als vollwertige, uneingeschränkte Mobilfunkgeräte ohne Ortsbeschränkung
mitgeführt werden konnten, telefonieren überall möglich. Die Telefonanlage in einem
Kraftfahrzeug bezog sich zunächst auf einen Festeinbau, der sich jedoch der besagten
Mobilfunknetze bediente. Zur Erhöhung der Komfortabilität und der Verkehrssicherheit
durch eine Reduktion der Fahrerablenkung während des Telefonierens, wurden die
Telefonanlagen in Kraftfahrzeugen mit sog. Freisprecheinrichtungen versehen.
Demnach mußte Mikrofon und Hörer nicht mehr händisch gehalten werden, sondern ein
entsprechendes Mikrofon im Kraftfahrzeug, sowie die entsprechende
Lautsprecheranlage im Kraftfahrzeug übernahmen diese Funktion.
Mittlerweile sind aufgrund verkehrstechnischer Studien Telefonanlagen in
Kraftfahrzeugen nur noch mit Freisprecheinrichtung zugelassen. Der Betrieb
ausschließlich eines Handys im Kraftfahrzeug ist aus Gründen der Fahrerablenkung
grundsätzlich, d. h. gesetzlich untersagt.
Ein klassisches Freisprechsystem bei einem Autotelefon ist aus der DE 43 00 848 A1
bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Freisprecheinrichtung im klassischen Sinne,
wobei die Anzeige der Telefonparameter auf einem entsprechenden Display im
Armaturenbereich des Fahrzeuges erfolgt.
Aus der DE 42 44 625 A1 ist ein Telefonmobilgerät für Kraftfahrzeuge bekannt, bei
welchem ein Handgerät, beispielsweise ein Handy in einen dafür vorgesehenen Einbau-
oder Einschubschacht innerhalb des Kraftfahrzeuges eingebracht wird und somit die
Verbindung der beiden Gerätekomponenten das mobile Telefonieren aus dem
Kraftfahrzeug heraus ermöglicht.
Aus der DE 196 18 535 A1 ist eine Einrichtung bekannt, welche eine sog. Sim-Karte
verwendet. Die Sim-Karte repräsentiert die Benutzeridentifikation innerhalb eines
Mobilfunknetzes und gewährleistet auch das entsprechende
Gebührenabrechnungsverfahren gegenüber dem eingetragenen Eigentümer oder
Besitzer der Sim-Card. Bei der genannten Einrichtung muß die sog. Sim-Card, die
ansonsten bei Mobilfunkgeräten, den o. g. Handys, innerhalb derselben eingeschoben
oder eingebaut ist, hierbei in ein fahrzeuginternes Gerät eingeschoben werden. Das
heißt, die gesamte technische Abwicklung des Telefonates erfolgt über das bordeigene
Gerät, währenddem dasselbe wiederum mit externen Geräten über eine
Infrarotschnittstelle korrespondieren kann.
Aus der WO 98/57 824 ist eine Kraftfahrzeugeinbauvorrichtung für Mobilfunktelefone
angegeben, bei dem ebenfalls eine feste Andockstation für ein Handy vorgesehen ist.
Das Handy wird dabei in eine entsprechende Vorrichtung mit Kontaktleiste oder mit einer
entsprechenden Schnittstelle eingebracht und beide Komponenten ermöglichen dann
das Telefonieren.
Aus der DE 198 16 575 A1 sind weitergehend über das reine Telefonieren
hinausgehende Dienste abrufbar, die sodann auch mit Ortungssystemen und dgl. mehr
kombiniert werden können.
Die meisten der genannten Verfahren und Einrichtungen bedürfen einer entsprechenden
komplexen Geräteausstattung innerhalb des Fahrzeuges. Da Mobilfunkgeräte üblicher
Bauart jedoch selbständige funktionstaugliche Telefongeräte sind, wäre die Anordnung
einer wiederum eigenständigen Telefonanlage mit allen Komponenten innerhalb des
Kraftfahrzeuges dann redundant, wenn das sog. Handy ebenfalls verfügbar wäre.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Einrichtung
der gattungsgemäßen Art dahingehend zu vereinfachen, daß unter Verwendung eines
üblichen Mobilfunkgerätes die im Kraftfahrzeug notwendigen Komponenten vereinfacht
werden können.
Die gestellte Aufgabe ist im Hinblick auf ein Verfahren der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
abhängigen Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Im Hinblick auf eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 4 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den
übrigen abhängigen Ansprüchen angegeben.
Verfahrensmäßig besteht der Kern der Erfindung darin, daß die kraftfahrzeuginterne
Freisprecheinrichtung über eine berührungslose Datenschnittstelle mindestens eines mit
einer gültigen Sim-Karte versehenen Mobilfunkgerätes betrieben wird.
Hierdurch ergibt sich nun, daß innerhalb des Kraftfahrzeuges an Komponenten zur
Durchführung des Verfahrens, also des Telefoniervorganges, lediglich nur noch eine
kraftfahrzeuginterne Freisprecheinrichtung vorgesehen sein muß, die über eine
entsprechend ausgestattete berührungslose Datenschnittstelle verfügt. Diese
berührungslose Datenschnittstelle, beispielsweise eine Infrarotschnittstelle oder eine
Funkschnittstelle kurzer Reichweite, kann nun lediglich durch Annähern mindestens
eines gültigen Mobilfunkgerätes mit einer entsprechend gültigen Sim-Karte die
Freisprecheinrichtung des Kraftfahrzeuges betrieben werden. Innerhalb des
Kraftfahrzeuges bedarf es somit keiner Telefonanlage als solche mehr, sondern das
Mobilfunkgerät betreibt die im Kraftfahrzeug lediglich nur noch vorhandene
Freisprecheinrichtung, und dies berührungslos, d. h. auch ohne Andockstation.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß innerhalb der
steuerungsmäßigen Sende- und Empfangsreichweite zwischen Mobilfunkgerät und
Freisprecheinrichtung, die Freisprecheinrichtung ausschließlich über das Mobilfunkgerät
bedienbar ist. Dies bedeutet verfahrensmäßig, daß bezogen auf die Steuerung zwischen
Mobilfunkgerät und Freisprecheinrichtung und die darauf bezogene Sende-
/Empfangsreichweite eine solche technische und funktionale Kommunikation zwischen
Mobilfunkgerät und Freisprecheinrichtung, also bordeigenem Gerät möglich ist, daß die
gesamte sich daraus ergebende Telefonanlage ausschließlich über das Mobilfunkgerät
und die darin implementierten, technischen Funktionen betrieben wird.
Eine weitere Alternative besteht darin, daß innerhalb der steuerungsmäßigen Sende-
/Empfangsreichweite zwischen Mobilfunkgerät und Freisprecheinrichtung, das
Mobilfunkgerät über eine Eingabeeinheit der kraftfahrzeuginternen Freisprecheinrichtung
bedienbar ist. In diesem Falle muß die Freisprecheinrichtung lediglich noch um eine
entsprechend intelligente Eingabeschnittstelle oder Eingabeeinheit entfallen, so daß das
Mobilfunkgerät als solches in seinen Funktionen auch von der fest installierten
Freisprecheinrichtung im Kraftfahrzeug aus steuerbar ist.
Aus den erfindungsgemäßen Verfahrensmaßnahmen ergeben sich Vorteile, die
insbesondere durch die nachfolgende einrichtungsgemäße Durchführung des
Verfahrens, also durch die Hardware ermöglicht wird. Im übrigen ergibt sich, daß die
Hardware durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
aufgabengemäßer Weise auf die nur noch wesentlichen und wichtigen Komponenten
insgesamt reduziert werden kann, und das Telefonsystem unter Verwendung eines
Mobilfunkgerätes nunmehr nicht mehr redundante technische Komponenten enthält und
enthalten muß.
In einrichtungsgemäßer Weise besteht der Kern der Erfindung darin, daß das
Mobilfunkgerät und die Freisprecheinrichtung mit berührungslosen Datenschnittstellen
interkommunikativ miteinander verbindbar sind. Dies bedeutet, daß die reine
Mobilfunknetzanbindung über das Handy eine erste Sende-/Empfangsmodalität des
Mobilfunkgerätes ist, die zur Herstellung einer Gesprächsverbindung natürlich
grundlegend notwendig ist, jedoch eine zweite Sende-/Empfangsmodalität geschaffen
wird, die eine entsprechende Interkommunikation zwischen Mobilfunkgerät und
Freisprecheinrichtung ermöglicht, nämlich dahingehend, daß die Freisprecheinrichtung
und damit die notwendige kraftfahrzeuginterne Telefoneinrichtung in einem
Ausführungsbeispiel lediglich nur noch auf die Freisprecheinrichtung selbst und deren
Steuerung beschränkt sein kann. Das heißt, es befindet sich kein zweites GSM-Modul
innerhalb des Fahrzeuges und dementsprechend auch keine aufwendige Elektronik
hierzu.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß über die interkommunikative
Datenschnittstelle die Freisprecheinrichtung ausschließlich über das Mobilfunkgerät
bedienbar ist. In einem anderen Beispiel ist die logische Anbindung umgekehrt, und über
die besagte Datenschnittstelle kann über eine Eingabeeinheit an der
Freisprecheinrichtung nunmehr auch das Mobilfunkgerät von der Freisprecheinrichtung
bedienbar sein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß mehrere sitzplatzbezogene
Mikrofon- und Lautsprechersysteme an die Freisprecheinrichtung gekoppelt sein
können, welche ein gleichzeitiges Telefonieren von unterschiedlichen Sitzplätzen
ermöglicht. Hierzu bedarf es nur einer elektronischen Distribution und Erfassung jedes
einzelnen Telefonates über die Freisprecheinrichtung, so daß jedem geführten Telefonat
auch ortsbezogen die Mikrofon- und Lautsprechereinheit zugeordnet werden kann.
Sowohl verfahrens- als auch einrichtungsgemäß bedeutet dies funktional, daß mit Hilfe
des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Einrichtung der
Benutzer eines Mobilfunktelefones, mit entsprechend autorisierter Sim-Karte sich nur
noch an sein Fahrzeug oder an das Fahrzeug annähern braucht. Sobald eine
entsprechende Reichweite unterschritten ist, kommt es bei eingeschaltetem
Mobilfunkgerät zu einer automatischen Sende-/Empfangsankopplung zwischen
Mobilfunkgerät und Freisprecheinrichtung. Wird nun eine Telefonat durch Wahl einer
Nummer, die manuell oder auch linguatronisch eingegeben wird, erstellt, oder ein Anruf
entgegengenommen, so erfolgt die Aufschaltung der Freisprecheinrichtung automatisch
dann, wenn das besagte autorisierte Mobilfunktelefon lediglich in der Sende-
/Empfangsreichweite der Freisprecheinrichtung ist. Das heißt über die Antenne des
Mobilfunkgerätes erfolgt die Ankopplung an das Mobilfunknetz und über die besagte
erfindungsgemäße Datenschnittstelle erfolgt der entsprechende Austausch von
Informationen, d. h. im wesentlichen von Sprachinformation zwischen Mobilfunkgerät
und Freisprecheinrichtung, und die Freisprecheinrichtung schaltet hierzu nun Mikrofon
und Lautsprecher im Fahrzeug in entsprechender Weise an.
Gegenüber dem Stand der Technik besteht eine erhebliche Erleichterung darin, daß das
Mobilfunkgerät nicht mehr in eine Andockstation eingebracht werden muß und überdies
enthält die Telefoneinrichtung innerhalb des Kraftfahrzeuges im wesentlichen nur noch
die Freisprecheinrichtung, und kein eigenes GSM-Modul mehr, so daß das System nicht
mehr redundant ausgelegt ist.
In der besagten erfindungsgemäßen Ausgestaltung der besagten Einrichtung kann das
Mikrofon- und Lautsprechersystem auch sitzplatzbezogen konditioniert sein, wozu es im
Stand der Technik bereits verschiedene Verfahren und Methoden hierzu gibt, um ggf.
von jedem Sitzplatz eines Kraftfahrzeuges unabhängig zum anderen telefonieren zu
können. Damit von jedem Sitzplatz auch in entsprechender konsequenter Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens eine individuelle Telefonverbindung erstellbar ist,
und beispielsweise zwei Fahrzeuginsassen unabhängig voneinander telefonieren wollen,
müssen auch beide Fahrzeuginsassen ein entsprechend autorisiertes Mobilfunkgerät
mitführen, um sich in entsprechender Weise autorisiert in das Freisprechsystem ihres
entsprechenden Sitzplatzes berührungslos einloggen zu können.
In erfindungsgemäßer letzter Ausgestaltung enthält die Freisprecheinrichtung lediglich
nur noch Sende-/Empfangsmittel zur Interkommunikation zwischen Mobilfunkgerät und
Freisprecheinrichtung, und alle übrigen Funktionen werden über die innerhalb des
Mobilfunkgerätes implementierten Funktionen gesteuert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Die Abbildung zeigt lediglich nur noch schematisch alle wichtigen Komponenten der
Erfindung. Innerhalb eines Kraftfahrzeuges 1 ist eine Freisprecheinrichtung 2
vorgesehen, die entweder ein gemeinsames Mikrofon- und Lautsprechersystem für das
ganze Innere des Fahrgastraumes enthält oder auch sitzplatzbezogene Mikrofon- und
Lautsprechersysteme steuern kann. Diese Freisprecheinrichtung 2 ist lediglich nur noch
mit einer Sende-/Empfangseinrichtung 3 verbunden, die sodann in kurzreichweitiger
berührungsloser Weise eine Datenschnittstelle, beispielsweise eine Infrarot- oder eine
kurzreichweitige Funkschnittstelle, zu einem Mobilfunkgerät 10 erstellt. Diese Sende-
/Empfangseinrichtung 3 der Freisprecheinrichtung 2 ist somit keine Sende-
/Empfangseinrichtung zum Einloggen in das Mobilfunknetz, sondern lediglich eine
Datenschnittstelle zwischen fest implementierter Gerätekomponente im Kraftfahrzeug
und dem Mobilfunkgerät 10. Das Mobilfunkgerät 10 ist dabei mit einer gültigen Sim-
Karte 11, die eine Benutzeridentifikation erstellt und wie oben bereits dargestellt, das
Abrechnungssystem ermöglicht, versehen. Nähert sich nun der Benutzer eines gültigen
Mobilfunkgerätes 10 mit einer entsprechend aufgeschalteten Sim-Karte 11 in den
Sende-/Empfangsbereich der Sende-/Empfangseinheit 3 der Freisprecheinrichtung 2, so
wird beim Einschalten des Mobilfunkgerätes zur Anwahl einer Telefonnummer oder zur
Entgegennahme eines Telefongespräches automatisch die Freisprecheinrichtung 2
innerhalb des Fahrzeuges 1 eingeschaltet und ermöglicht so das Telefonieren mit
Freisprecheinrichtung, ohne daß eine Andockstation im üblichen Sinne verwendet
werden müßte. Über die besagte Datenschnittstelle zwischen Sende-/Empfangseinheit 3
und dem Mobilfunkgerät 10 werden lediglich die Sprachnachrichten und ggf. einige
technische Parameter übersendet. Zum Einloggen in das Mobilfunknetz wird die
Antenne des Mobilfunkgerätes 10 verwendet.
Die Freisprecheinrichtung 2 kann dabei eine gemeinsame Freisprecheinrichtung für den
gesamten Fahrgastraum sein oder aber auch sitzplatzbezogene Mikrofon- und
Lautsprecher betreiben. Hierzu bedarf es dann einer sitzplatzbezogenen Logik und auch
die besagte berührungslose Datenschnittstelle zwischen Mobilfunkgerät und
Freisprecheinrichtung bzw. jeweiliger Freisprecheinrichtung, die sitzplatzbezogen ist,
muß dann ebenfalls sitzplatzbezogen sein und dementsprechend kurzreichweitiger sein.
Ansonsten besteht der enorme Vorteil eines solchen Verfahrens und einer solchen
Einrichtung darin, daß das System nun nicht mehr redundant ist, und lediglich nur noch
ein GSM-Modul mit allen implementierten Telefonfunktionen über das Mobilfunkgerät
bewerkstelligt werden muss, währenddem innerhalb des Fahrzeuges kein weiteres
GSM-Modul notwendig ist.
Claims (8)
1. Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage mit Freisprecheinrichtung in einem
Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeuginterne
Freisprecheinrichtung über eine berührungslose Datenschnittstelle mindestens
eines, mit einer gültigen Sim-Karte versehenen Mobilfunkgerätes betrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
steuerungsmäßigen Sende-/Empfangsreichweite zwischen Mobilfunkgerät und
Freisprecheinrichtung, die Freisprecheinrichtung über das Mobilfunkgerät bedienbar
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
steuerungsmäßigen Sende-/Empfangsreichweite zwischen Mobilfunkgerät und
Freisprecheinrichtung, das Mobilfunkgerät über die mit einer Eingabeeinheit der
kraftfahrzeuginternen Freisprecheinrichtung bedienbar ist.
4. Telefonanlage mit Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Kraftfahrzeuges lediglich eine logisch
gesteuerte Freisprecheinrichtung (2) mit einer berührungslosen
Datenschnittstelle (4) versehen ist, die mit der Datenschnittstelle (11) eines
Mobilfunkgerätes (10) interkommuniziert.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
steuerungsmäßigen Sende-/Empfangsreichweite zwischen der Sende-
/Empfangseinheit (3) der Freisprecheinrichtung (2), die Freisprecheinrichtung (2)
über das Mobilfunkgerät (10) bedienbar ist.
6. Telefonanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
steuerungsmäßigen Sende-/Empfangsreichweite zwischen der Sende-
/Empfangseinheit (3) der Freisprecheinrichtung (2), die Freisprecheinrichtung (2)
über das Mobilfunkgerät (10) über eine Eingabeeinheit der kraftfahrzeuginternen
Freisprecheinrichtung (2) bedienbar ist.
7. Telefonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere sitzplatzbezogene Mikrofon- und
Lautsprechersysteme zum gleichzeitigen Telefonieren mit der
Freisprecheinrichtung (2) logisch verbunden sind.
8. Telefonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freisprecheinrichtung (2) lediglich Sende- und
Empfangsmittel (3) und Wiedergabemittel enthält und ansonsten die Steuerung der
Telefonparameter und Telefonfunktionen über das Mobilfunkgerät (10) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114464 DE10114464A1 (de) | 2001-03-24 | 2001-03-24 | Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage in einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2001114464 DE10114464A1 (de) | 2001-03-24 | 2001-03-24 | Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage in einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114464A1 true DE10114464A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7678837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001114464 Ceased DE10114464A1 (de) | 2001-03-24 | 2001-03-24 | Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage in einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114464A1 (de) |
-
2001
- 2001-03-24 DE DE2001114464 patent/DE10114464A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120110 |