DE10114460A1 - Leuchte für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Leuchte für Kraftfahrzeuge

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DE10114460A1
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DE2001114460
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Michael Mueller
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
    • B60Q1/302Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces mounted in the vicinity, e.g. in the middle, of a rear window

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Kraftfahrzeuge, welche hinter einer Fahrzeugscheibe angeordnet ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Um hierbei eine Leuchte zu schaffen, die als dritte Bremsleuchte in einer noch kompakteren Weise zu plazieren ist, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Leuchte (4) oder zumindest die lichtemittierende Fläche im Schwarzbereich (3) des Randes der Fahrzeugscheibe (2) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Kraftfahrzeuge, welche hinter einer Fahrzeugscheibe angeordnet ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Leuchten, die hinter einer Kraftfahrzeugscheibe angeordnet sind, sind vielfach als sog. Bremsleuchten, oder zusätzliche oder dritte Bremsleuchten bekannt. Anordnungen dieser Art haben die Aufgabe, besonders signifikante, für den nachfolgenden Verkehr wichtige Signalwirkungen, wie das Abbremsen des Fahrzeuges besonders deutlich kenntlich zu machen. Die Plazierung dieser sog. dritten oder weiteren Bremsleuchte in der Heckscheibe ist jedoch an bauliche Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugtyps gebunden. Ebenso ist man bestrebt, die Anordnung als solches auch immer wieder kompakt auszubilden. So ist aus IN: Meldungen im Internet; 2000, 27; Seite: 000, in der Rubrik: K3 unter dem Suchbegriff LED eine Heckleuchte für die 5er Serie von BMW bekannt, welche aus LEDs, d. h. aus Leuchtdioden und Lichtleitern besteht. Dabei ist eine Mehrfachanordnung von Leuchtdioden an Lichtleiter gekoppelt, wobei an der Austrittsseite entsprechend angeordnete Prismen eine zielgerechte Lichtverteilung bewirken. Diese Anordnung wird für eine sog. dritte Bremsleuchte vorgesehen, die zumeist im Heckfenster des Kraftfahrzeuges plaziert ist.
Aus der DE 196 47 094 A1 ist ebenfalls eine Signalleuchte mit geringem axialen Bauraumbedarf bekannt, welche sich insbesondere eignet zur Verwendung als eingangs bereits erwähnte dritte Bremsleuchte. Dabei ist eine Mehrzahl aufeinander ausgerichteter Lichtquellen mit optischen Mitteln versehen, zur Bündelung des durch die Lichtquellen abgestrahlten Lichtstromes entlang einer allgemeinen Abstrahlrichtung und einem Leuchtglas mit einem optischen Mittel zur Streuung des Lichtes. Dabei werden die optischen Bündelungsmittel aus einem Spiegel mit einem parabolischen Querschnitt gebildet, der durch zwei Ebenen begrenzt wird, die beide auf der gleichen Seite seiner optischen Achse liegen und sich in der Höhe des Leuchtenglases erstrecken.
Hierdurch ist zwar eine kompakte Anordnung, wobei jedoch fein aufeinander abgestimmte optische Mittel enthalten sind.
Aus der DE 30 39 740 A1 ist eine Signalleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge angegeben, wobei vom sog. Leuchtenkörper ausgehend eine lichtaustrittseitige Lichtbündeloptik vorgesehen ist, und mindestens ein im Lichtstrahl anordenbare Umlenkeinrichtung. Hierdurch entsteht zwar eine indirekte Plazierbarkeit der Leuchtmittel gegenüber der Abstrahlebene, jedoch ist im entsprechenden Ausgestaltungsbeispiel nicht an eine kompakte Bauform gedacht, sondern an eine entsprechende Plazierung der Leuchten in der Hutablage mit einer Projektion über Umlenkmittel, die oberhalb oder am oberen Ende der Heckscheibe angeordnet sind. Nachteilig ist hierbei, daß wenn auf der besagten Hutablage Gegenstände liegen, der Lichtweg unterbrochen ist.
Aus der US 4 791 534 ist ebenfalls eine Leuchteneinrichtung bekannt, bei der eine Leuchte verdeckt oder in einer eingesenkten Öffnung angeordnet ist und nach oben abstrahlt und sodann über eine Umlenkspiegeleinrichtung eine Umlenkung des Lichtes in eine andere Richtung erfolgt.
Aus der FR 2 663 272 ist eine Signalleuchte für Kraftfahrzeuge angegeben, bei der die Umlenkeinrichtung aus einem klappbaren Umlenkspiegel besteht, der im Bedarfsfalle betätigbar ist.
Aus der EP 0 499 081 A1 ist ein sog. drittes Bremslicht mit Strahlprisma zur Umlenkung des Lichtes nach hinten dargestellt und ein Teil des Lichtes wird auch nach vorne projiziert, zur Einsichtnahme der Betätigungsfunktion des dritten Bremslichtes auch durch den Fahrerrückspiegel. Das heißt der Fahrer kann hierbei durch eine entsprechende Teilumlenkung des Lichtes nach vorne über den Rückspiegel, dabei vorzugsweise über den Innenspiegel sehen, ob die besagte Heckleuchte funktionstüchtig ist.
Aus der EP 0 861 754 A1 ist ebenfalls ein Bremslicht bekannt bzw. eine Signalleuchte. Dabei ist die Signalleuchte mit einem Gehäuse versehen, mit einer Kamera, mit einer Lichtaustrittsöffnung, und mit einer Montageöffnung. Der Leuchteneinsatz wird ausgehend von einem Basisteil mit einem darauf optisch befestigten Mittel, sowie einer über ein an dem Basisteil befestigten Trägerelement eine Verbindung zur Lichtquelle gebildet. Um die Montage der Signalleuchte und dabei insbesondere die optische Justage der optischen Mittel zu vereinfachen ist dabei angegeben, daß wenigstens ein optisches Mittel der Signalleuchte einstückig mit dem Basisteil des Leuchteneinsatzes gefertigt ist. Hiermit entsteht zwar eine leicht montierbare Bauform, die jedoch nicht unbedingt vorteilhaft ist, für den Einsatz als dritte Bremsleuchte.
Aus der DE 44 07 111 A1 ist eine optische Gruppe für eine erhöhte Bremsanzeige für Fahrzeuge, nach Art einer dritten Bremsleuchte angegeben. Hierbei ist ein prismatischer Körper als Lichtaustrittsfläche vorgesehen, der in entsprechender Weise eine leichte konvergente Strahlzusammenführung bewirkt.
Aus der DE 198 52 999 A1 ist eine Heckleuchte mit einer Streifenoptik für Fahrzeuge angegeben. Dabei ist ein entsprechender Schliff der Lichtscheibe vorgesehen, die ein entsprechendes Muster generiert.
Aus der EP 0 495 685 A1 ist eine Bremsleuchte im Heckfenster eines Kraftfahrzeuges vorgesehen, mit Lichtquellen und einer Matrix von kleinen Linsen. Hierdurch werden auf einfache Weise Leuchtdioden einsetzbar, die auf jeden einzelnen Lichtpunkt, sprich jede einzelne Leuchtdiode entsprechend fokussiert ist.
Aus der DE 196 45 713 A1 ist eine Bremsleuchte und Blinkleuchte als Leuchtband ausgebildet, welches im oberen Heckscheibenbereich eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
Der beschriebene Stand der Technik zeigt eine Vielzahl von Anordnungen, die sich zum einen auf kompakte Signalleuchten beziehen und zum anderen auf entsprechend optische Effekte.
Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Signalleuchte insbesondere eine als dritte Bremsleuchte fungierende Signalleuchte in einer noch kompakteren Bauweise in der Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges zu plazieren.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Leuchte der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Leuchte sind in den übrigen abhängigen Ansprüchen angegeben.
Der Kern der erfindungsgemäßen Leuchte besteht darin, daß die Leuchte oder zumindest die lichtemittierende Fläche im sog. Schwarzbereich des Randes der Fahrzeugscheibe angeordnet ist. Der Schwarzbereich einer Scheibe ist dabei der mattierte Randbereich einer Scheibe, der in den meisten Fällen in diesem Bereich zum Einlegen in die Karosserie bzw. zur Verklebung mit derselben schwarz oder lichtundurchlässig beschichtet ist. Im sog. Schwarzbereich, d. h. im Randbereich der Scheibe ist somit die Scheibe als solches nicht durchsichtig, sondern abgedeckt.
Mit der Erfindung macht man sich genau diesen Bereich nutzbar. Da im Schwarzbereich ohnehin die Scheibe nicht durchsichtig ist, bewirkt die erfindungsgemäße Plazierung der Heckleuchte genau dort, daß die Sichtfläche der Scheibe durch die Anordnung der zusätzlichen Signalleuchte nicht verengt oder verkleinert wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist nun vorgesehen, daß der übliche Schwarzbereich der Scheibe im Bereich der lichtemittierenden Fläche der Leuchte unterbrochen ist. Dies bedeutet, daß dort die schwärzende Beschichtung des Glases weggelassen oder zumindest teilweise ausgenommen ist, so daß dort die lichtemittierende Fläche der zusätzlichen Signalleuchte quasi als Leuchtband integrierbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß der Bereich der licht­ emittierenden Fläche als halb durchlässiger Spiegel oder als halb durchlässige spiegelnde Bedampfung der Kraftfahrzeugscheibe ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich, daß der Schwarzbereich nach wie vor wiederum schlüssig beschichtet sein kann, ggf. mit einer spiegelnden Bedampfung, die jedoch die optische Eigenschaft der sog. Halb- Durchlässigkeit hat, was bedeutet, daß die dahinterliegenden Leuchtmittel, beispielsweise Leuchtdioden, die spiegelbedampfte Schicht von hinten durchstrahlen können, jedoch von vorne im unbeleuchteten Falle in die Leuchte nicht hineingesehen werden kann, weil die Spiegelwirkung dominiert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die lichtemittierende Fläche und die Leuchtmittel in einem Winkel zueinander stehen und das Licht des oder der Leuchtmittel durch Umlenkmittel zur lichtemittierenden Fläche umgelenkt wird. Hierdurch können Bauverhältnisse insbesondere bei dieser Bauform zweckmäßig berücksichtigt werden, nämlich das relativ eng im Randbereich der Scheibe eine lichtemittierende Fläche vorgesehen ist, jedoch die Leuchtmittel als solche baulich versenkt im Fahrzeughimmel oder in den Karosseriebauteilen integriert sein können. Entsprechende Umlenkmittel bringen dann das Licht zur lichtemittierenden Fläche, die dann wiederum im oben genannten Schwarzbereich der Fahrzeugscheibe liegt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die Umlenkmittel von außen optisch uneinsehbar verdeckt angeordnet sind. Damit entsteht eine optisch uneingeschränkte freie Sicht durch das gesamte freie Sichtfeld der Scheibe.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die Leuchtmittel oder das Leuchtmittelarrangement optisch verdeckt angeordnet ist bzw. sind, in der oben bereits beschriebenen Weise, beispielsweise in den Querholmen im Dachbereich.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, die erfindungsgemäße Leuchte im Heckfenster anzuordnen, beispielsweise als dritte Bremsleuchte.
Weiterhin können in vorteilhafter Weise und in Erhaltung einer sehr kompakten Bauform somit auch beispielsweise in den Dachholmen bei dem dort nur kleinen zur Verfügung stehenden Bauraum Leuchtdioden als Leuchtmittel eingesetzt werden, die nur einen geringen Bauraumbedarf haben, und alles übrige nämlich die Umlenkung durch entsprechende Linienprismen bewerkstelligt werden kann.
Neben der Verwendung als dritte Bremsleuchte stehen natürlich auch weitere Verwendungsmöglichkeiten offen, nämlich die der eingangs bereits beschriebenen allgemeinen Verwendung als Signalleuchte, beispielsweise auch als Blinkleuchte etc.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Plazierung der erfindungsgemäßen Leuchte im Heckscheibenbereich.
Fig. 2 Umlenkmittel.
Fig. 3 Variante 1
Fig. 4 Variante 2
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Plazierung der sog. dritten Bremsleuchte in dem Heckfenster eines Kraftfahrzeuges 1. Das Heckfenster 2 des Kraftfahrzeuges 1 weist randseitig den oben bereits ausführlich beschriebenen sog. Schwarzbereich 3 auf. Dieser Bereich dient insbesondere randseitig der Befestigung der Scheibe in der Karosserie, erstreckt sich jedoch zum Teil ggf. in die von innerhalb des Fahrgastraumes einsehbare Fensterfläche. Das heißt, der schwarz abgedeckte Randbereich ist auch vom Innenraum noch, wenn auch nur schmal, zu erkennen. Genau in diesem Schwarzbereich 3, der normalerweise lichtundurchlässig ist und somit als frei durchsehbare Fensterfläche ohnehin nicht zur Verfügung steht, ist nun in erfindungsgemäßer Weise die besagte erfindungsgemäße Signalleuchte plaziert.
Dabei ist die Leuchte 4 als sog. integrierte Leuchte in diese Fensteranordnung hineingebracht, indem sie im oberen Fensterbereich des Schwarzbereiches 3 integriert ist. Das heißt, die besagte erfindungsgemäße Leuchte 4 erstreckt sich als schmales Band über einen Abschnitt des Schwarzbereiches 3. Dabei kann dieser Schwarzbereich 3 zumindest in Form einer schmallinigen lichtemittierenden Fläche unterbrochen sein, oder dieser Bereich kann durch eine halbdurchlässige Bedampfung 5 schlüssig abgedeckt sein. Diese halbdurchlässige Bedampfung 5 ist dabei so ausgelegt, daß sie das Licht von dem oder den Leuchtmitteln hinter der Scheibe des Heckfensters 2 nach außen hindurchläßt, aber ein Blick von außen durch die halbdurchlässige Bedampfung oder Beschichtung 5 hindurch verwehrt ist. Das heißt, die halbdurchlässige Bedampfung 5 ist nur in einer Richtung optisch durchlässig. Somit entsteht zum einen eine sehr kompakte Bauform einer Signalleuchte im Heckfenster 2 eines Kraftfahrzeuges, zum anderen ist diese so kompakt plaziert, daß sie auch wenig Montagebauraum benötigt, und somit die freie Sicht nach hinten durch das Heckfenster 2 nicht beeinträchtigt oder einschränkt.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht noch einmal die Verwendung von Umlenkmitteln 10. Hinter der besagten Heckfensterscheibe 2 sind Leuchtmittel 20 beispielsweise als Leuchtdioden aufgereiht angeordnet. Diese können verdeckt unterhalb des Umlenkmittels 10 angeordnet sein oder auch oberhalb, wobei dann das Umlenkmittel 10 in entsprechender Weise orientiert ist. Grundsätzlich sind die Leuchtmittel 20 dabei verdeckt anzuordnen, und die Umlenkmittel 10, beispielsweise in Form eines linienartig gebildeten Prismas emittieren dann das Licht der Leuchtmittel 20 in entsprechender Weise durch eine lichtemittierende Fläche, die im Schwarzbereich des Heckfensters liegt, wie dies in Fig. 1 dargestellt und beschrieben ist. In diesem Falle sind die Leuchtmittel 20 dann nicht direkt im Bereich der lichtemittierenden Fläche, die im Schwarzbereich 3 liegt, angeordnet, sondern die licht- emittierende Prismenfläche des Umlenkmittels 10 korrespondiert mit dem Schwarzbereich 3, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Insgesamt entsteht eine kompakte Bauform, zum anderen entsteht eine optimale Nutzung des Heckfensters auch im sog. Schwarzbereich, wodurch wiederum bewirkt wird, daß durch die Plazierung der sogenannten oder beispielhaften dritten Bremsleuchte im Heckfenster die Heckfensterfläche dadurch nicht verkleinert wird.
Fig. 3 zeigt eine Variante bei welcher das Umlenkmittel 10 wie in Fig. 2 in Relation zum Leuchtmittel und zur Fahrzeugscheibe 2 steht, jedoch nicht hinter der Fahrzeugscheibe, sondern die Fahrzeugscheibe 2 in diesem Bereich durchtretend angeordnet ist. D. h. die Fahrzeugscheibe 2 hat dort ein Ausnehmung, oder das Umlenkmittel 10 wird scheibenrandseitig herumgeführt.
Fig. 4 zeigt eine Variante, bei welcher statt eines Umlenkmittels 10 ein Lichtleiter 11 vorgesehen ist, der vom Leuchtmittel entsprechend geradlinig durchleuchtet wird.

Claims (11)

1. Leuchte für Kraftfahrzeuge, welche hinter einer Kraftfahrzeugscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (4) oder zumindest die lichtemittierende Fläche im Schwarzbereich (3) des Randes der Fahrzeugscheibe (2) angeordnet ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übliche Schwarzbereich (3) im Bereich der lichtemittierenden Fläche unterbrochen ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der lichtemittierenden Fläche als halbdurchlässiger Spiegel oder als halbdurchlässige spiegelnde Bedampfung (5) der Kraftfahrzeugscheibe (2) ausgebildet ist.
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierende Fläche und die Leuchtmittel (20) in einem Winkel zueinander stehen und das Licht des oder der Leuchtmittel durch Umlenkmittel (10) zur lichtemittierenden Fläche umgelenkt wird.
5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel (10) von außen optisch uneinsehbar verdeckt angeordnet sind.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (20) oder das Leuchtmittelarrangement optisch verdeckt angeordnet ist bzw. sind.
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwarzbereich im Bereich des Umlenkmittels (10) unterbrochen und das Umlenkmittel (10) in diesem Bereich durch die Fahrzeugscheibe hindurchtretend ist.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei geradliniger Durchleuchtung statt eines Umlenkmittels (10) ein Lichtleitkörper (11) vorgesehen ist, der von einem Leuchtmittel geradlinig durchleuchtet wird.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (4) im Heckfenster angeordnet ist.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (4) als sog. dritte Bremsleuchte eingesetzt ist.
11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtmittel (20) LEDs (Leuchtdioden) verwendet werden.
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