DE10114460A1 - Leuchte für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Leuchte für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE10114460A1 DE10114460A1 DE2001114460 DE10114460A DE10114460A1 DE 10114460 A1 DE10114460 A1 DE 10114460A1 DE 2001114460 DE2001114460 DE 2001114460 DE 10114460 A DE10114460 A DE 10114460A DE 10114460 A1 DE10114460 A1 DE 10114460A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- emitting surface
- motor vehicle
- lamp
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/30—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
- B60Q1/302—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces mounted in the vicinity, e.g. in the middle, of a rear window
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Kraftfahrzeuge, welche hinter einer Fahrzeugscheibe angeordnet ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Um hierbei eine Leuchte zu schaffen, die als dritte Bremsleuchte in einer noch kompakteren Weise zu plazieren ist, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Leuchte (4) oder zumindest die lichtemittierende Fläche im Schwarzbereich (3) des Randes der Fahrzeugscheibe (2) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Kraftfahrzeuge, welche hinter einer
Fahrzeugscheibe angeordnet ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Leuchten, die hinter einer Kraftfahrzeugscheibe angeordnet sind, sind vielfach als sog.
Bremsleuchten, oder zusätzliche oder dritte Bremsleuchten bekannt. Anordnungen
dieser Art haben die Aufgabe, besonders signifikante, für den nachfolgenden Verkehr
wichtige Signalwirkungen, wie das Abbremsen des Fahrzeuges besonders deutlich
kenntlich zu machen. Die Plazierung dieser sog. dritten oder weiteren Bremsleuchte in
der Heckscheibe ist jedoch an bauliche Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugtyps
gebunden. Ebenso ist man bestrebt, die Anordnung als solches auch immer wieder
kompakt auszubilden. So ist aus IN: Meldungen im Internet; 2000, 27; Seite: 000, in der
Rubrik: K3 unter dem Suchbegriff LED eine Heckleuchte für die 5er Serie von BMW
bekannt, welche aus LEDs, d. h. aus Leuchtdioden und Lichtleitern besteht. Dabei ist eine
Mehrfachanordnung von Leuchtdioden an Lichtleiter gekoppelt, wobei an der
Austrittsseite entsprechend angeordnete Prismen eine zielgerechte Lichtverteilung
bewirken. Diese Anordnung wird für eine sog. dritte Bremsleuchte vorgesehen, die
zumeist im Heckfenster des Kraftfahrzeuges plaziert ist.
Aus der DE 196 47 094 A1 ist ebenfalls eine Signalleuchte mit geringem axialen
Bauraumbedarf bekannt, welche sich insbesondere eignet zur Verwendung als eingangs
bereits erwähnte dritte Bremsleuchte. Dabei ist eine Mehrzahl aufeinander
ausgerichteter Lichtquellen mit optischen Mitteln versehen, zur Bündelung des durch die
Lichtquellen abgestrahlten Lichtstromes entlang einer allgemeinen Abstrahlrichtung und
einem Leuchtglas mit einem optischen Mittel zur Streuung des Lichtes. Dabei werden
die optischen Bündelungsmittel aus einem Spiegel mit einem parabolischen Querschnitt
gebildet, der durch zwei Ebenen begrenzt wird, die beide auf der gleichen Seite seiner
optischen Achse liegen und sich in der Höhe des Leuchtenglases erstrecken.
Hierdurch ist zwar eine kompakte Anordnung, wobei jedoch fein aufeinander
abgestimmte optische Mittel enthalten sind.
Aus der DE 30 39 740 A1 ist eine Signalleuchteneinheit für Kraftfahrzeuge angegeben,
wobei vom sog. Leuchtenkörper ausgehend eine lichtaustrittseitige Lichtbündeloptik
vorgesehen ist, und mindestens ein im Lichtstrahl anordenbare Umlenkeinrichtung.
Hierdurch entsteht zwar eine indirekte Plazierbarkeit der Leuchtmittel gegenüber der
Abstrahlebene, jedoch ist im entsprechenden Ausgestaltungsbeispiel nicht an eine
kompakte Bauform gedacht, sondern an eine entsprechende Plazierung der Leuchten in
der Hutablage mit einer Projektion über Umlenkmittel, die oberhalb oder am oberen
Ende der Heckscheibe angeordnet sind. Nachteilig ist hierbei, daß wenn auf der
besagten Hutablage Gegenstände liegen, der Lichtweg unterbrochen ist.
Aus der US 4 791 534 ist ebenfalls eine Leuchteneinrichtung bekannt, bei der eine
Leuchte verdeckt oder in einer eingesenkten Öffnung angeordnet ist und nach oben
abstrahlt und sodann über eine Umlenkspiegeleinrichtung eine Umlenkung des Lichtes
in eine andere Richtung erfolgt.
Aus der FR 2 663 272 ist eine Signalleuchte für Kraftfahrzeuge angegeben, bei der die
Umlenkeinrichtung aus einem klappbaren Umlenkspiegel besteht, der im Bedarfsfalle
betätigbar ist.
Aus der EP 0 499 081 A1 ist ein sog. drittes Bremslicht mit Strahlprisma zur Umlenkung
des Lichtes nach hinten dargestellt und ein Teil des Lichtes wird auch nach vorne
projiziert, zur Einsichtnahme der Betätigungsfunktion des dritten Bremslichtes auch
durch den Fahrerrückspiegel. Das heißt der Fahrer kann hierbei durch eine
entsprechende Teilumlenkung des Lichtes nach vorne über den Rückspiegel, dabei
vorzugsweise über den Innenspiegel sehen, ob die besagte Heckleuchte
funktionstüchtig ist.
Aus der EP 0 861 754 A1 ist ebenfalls ein Bremslicht bekannt bzw. eine Signalleuchte.
Dabei ist die Signalleuchte mit einem Gehäuse versehen, mit einer Kamera, mit einer
Lichtaustrittsöffnung, und mit einer Montageöffnung. Der Leuchteneinsatz wird
ausgehend von einem Basisteil mit einem darauf optisch befestigten Mittel, sowie einer
über ein an dem Basisteil befestigten Trägerelement eine Verbindung zur Lichtquelle
gebildet. Um die Montage der Signalleuchte und dabei insbesondere die optische
Justage der optischen Mittel zu vereinfachen ist dabei angegeben, daß wenigstens ein
optisches Mittel der Signalleuchte einstückig mit dem Basisteil des Leuchteneinsatzes
gefertigt ist. Hiermit entsteht zwar eine leicht montierbare Bauform, die jedoch nicht
unbedingt vorteilhaft ist, für den Einsatz als dritte Bremsleuchte.
Aus der DE 44 07 111 A1 ist eine optische Gruppe für eine erhöhte Bremsanzeige für
Fahrzeuge, nach Art einer dritten Bremsleuchte angegeben. Hierbei ist ein prismatischer
Körper als Lichtaustrittsfläche vorgesehen, der in entsprechender Weise eine leichte
konvergente Strahlzusammenführung bewirkt.
Aus der DE 198 52 999 A1 ist eine Heckleuchte mit einer Streifenoptik für Fahrzeuge
angegeben. Dabei ist ein entsprechender Schliff der Lichtscheibe vorgesehen, die ein
entsprechendes Muster generiert.
Aus der EP 0 495 685 A1 ist eine Bremsleuchte im Heckfenster eines Kraftfahrzeuges
vorgesehen, mit Lichtquellen und einer Matrix von kleinen Linsen. Hierdurch werden auf
einfache Weise Leuchtdioden einsetzbar, die auf jeden einzelnen Lichtpunkt, sprich jede
einzelne Leuchtdiode entsprechend fokussiert ist.
Aus der DE 196 45 713 A1 ist eine Bremsleuchte und Blinkleuchte als Leuchtband
ausgebildet, welches im oberen Heckscheibenbereich eines Kraftfahrzeuges angeordnet
ist.
Der beschriebene Stand der Technik zeigt eine Vielzahl von Anordnungen, die sich zum
einen auf kompakte Signalleuchten beziehen und zum anderen auf entsprechend
optische Effekte.
Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Signalleuchte
insbesondere eine als dritte Bremsleuchte fungierende Signalleuchte in einer noch
kompakteren Bauweise in der Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges zu plazieren.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Leuchte der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Leuchte sind in den
übrigen abhängigen Ansprüchen angegeben.
Der Kern der erfindungsgemäßen Leuchte besteht darin, daß die Leuchte oder
zumindest die lichtemittierende Fläche im sog. Schwarzbereich des Randes der
Fahrzeugscheibe angeordnet ist. Der Schwarzbereich einer Scheibe ist dabei der
mattierte Randbereich einer Scheibe, der in den meisten Fällen in diesem Bereich zum
Einlegen in die Karosserie bzw. zur Verklebung mit derselben schwarz oder
lichtundurchlässig beschichtet ist. Im sog. Schwarzbereich, d. h. im Randbereich der
Scheibe ist somit die Scheibe als solches nicht durchsichtig, sondern abgedeckt.
Mit der Erfindung macht man sich genau diesen Bereich nutzbar. Da im Schwarzbereich
ohnehin die Scheibe nicht durchsichtig ist, bewirkt die erfindungsgemäße Plazierung der
Heckleuchte genau dort, daß die Sichtfläche der Scheibe durch die Anordnung der
zusätzlichen Signalleuchte nicht verengt oder verkleinert wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist nun vorgesehen, daß der übliche
Schwarzbereich der Scheibe im Bereich der lichtemittierenden Fläche der Leuchte
unterbrochen ist. Dies bedeutet, daß dort die schwärzende Beschichtung des Glases
weggelassen oder zumindest teilweise ausgenommen ist, so daß dort die
lichtemittierende Fläche der zusätzlichen Signalleuchte quasi als Leuchtband
integrierbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß der Bereich der licht
emittierenden Fläche als halb durchlässiger Spiegel oder als halb durchlässige
spiegelnde Bedampfung der Kraftfahrzeugscheibe ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich,
daß der Schwarzbereich nach wie vor wiederum schlüssig beschichtet sein kann, ggf.
mit einer spiegelnden Bedampfung, die jedoch die optische Eigenschaft der sog. Halb-
Durchlässigkeit hat, was bedeutet, daß die dahinterliegenden Leuchtmittel,
beispielsweise Leuchtdioden, die spiegelbedampfte Schicht von hinten durchstrahlen
können, jedoch von vorne im unbeleuchteten Falle in die Leuchte nicht hineingesehen
werden kann, weil die Spiegelwirkung dominiert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die lichtemittierende Fläche
und die Leuchtmittel in einem Winkel zueinander stehen und das Licht des oder der
Leuchtmittel durch Umlenkmittel zur lichtemittierenden Fläche umgelenkt wird. Hierdurch
können Bauverhältnisse insbesondere bei dieser Bauform zweckmäßig berücksichtigt
werden, nämlich das relativ eng im Randbereich der Scheibe eine lichtemittierende
Fläche vorgesehen ist, jedoch die Leuchtmittel als solche baulich versenkt im
Fahrzeughimmel oder in den Karosseriebauteilen integriert sein können. Entsprechende
Umlenkmittel bringen dann das Licht zur lichtemittierenden Fläche, die dann wiederum
im oben genannten Schwarzbereich der Fahrzeugscheibe liegt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die Umlenkmittel von außen
optisch uneinsehbar verdeckt angeordnet sind. Damit entsteht eine optisch
uneingeschränkte freie Sicht durch das gesamte freie Sichtfeld der Scheibe.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die Leuchtmittel oder das
Leuchtmittelarrangement optisch verdeckt angeordnet ist bzw. sind, in der oben bereits
beschriebenen Weise, beispielsweise in den Querholmen im Dachbereich.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, die erfindungsgemäße Leuchte im Heckfenster
anzuordnen, beispielsweise als dritte Bremsleuchte.
Weiterhin können in vorteilhafter Weise und in Erhaltung einer sehr kompakten Bauform
somit auch beispielsweise in den Dachholmen bei dem dort nur kleinen zur Verfügung
stehenden Bauraum Leuchtdioden als Leuchtmittel eingesetzt werden, die nur einen
geringen Bauraumbedarf haben, und alles übrige nämlich die Umlenkung durch
entsprechende Linienprismen bewerkstelligt werden kann.
Neben der Verwendung als dritte Bremsleuchte stehen natürlich auch weitere
Verwendungsmöglichkeiten offen, nämlich die der eingangs bereits beschriebenen
allgemeinen Verwendung als Signalleuchte, beispielsweise auch als Blinkleuchte etc.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Plazierung der erfindungsgemäßen Leuchte im Heckscheibenbereich.
Fig. 2 Umlenkmittel.
Fig. 3 Variante 1
Fig. 4 Variante 2
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Plazierung der sog. dritten Bremsleuchte in dem
Heckfenster eines Kraftfahrzeuges 1. Das Heckfenster 2 des Kraftfahrzeuges 1 weist
randseitig den oben bereits ausführlich beschriebenen sog. Schwarzbereich 3 auf.
Dieser Bereich dient insbesondere randseitig der Befestigung der Scheibe in der
Karosserie, erstreckt sich jedoch zum Teil ggf. in die von innerhalb des Fahrgastraumes
einsehbare Fensterfläche. Das heißt, der schwarz abgedeckte Randbereich ist auch
vom Innenraum noch, wenn auch nur schmal, zu erkennen. Genau in diesem
Schwarzbereich 3, der normalerweise lichtundurchlässig ist und somit als frei
durchsehbare Fensterfläche ohnehin nicht zur Verfügung steht, ist nun in
erfindungsgemäßer Weise die besagte erfindungsgemäße Signalleuchte plaziert.
Dabei ist die Leuchte 4 als sog. integrierte Leuchte in diese Fensteranordnung
hineingebracht, indem sie im oberen Fensterbereich des Schwarzbereiches 3 integriert
ist. Das heißt, die besagte erfindungsgemäße Leuchte 4 erstreckt sich als schmales
Band über einen Abschnitt des Schwarzbereiches 3. Dabei kann dieser
Schwarzbereich 3 zumindest in Form einer schmallinigen lichtemittierenden Fläche
unterbrochen sein, oder dieser Bereich kann durch eine halbdurchlässige Bedampfung 5
schlüssig abgedeckt sein. Diese halbdurchlässige Bedampfung 5 ist dabei so ausgelegt,
daß sie das Licht von dem oder den Leuchtmitteln hinter der Scheibe des
Heckfensters 2 nach außen hindurchläßt, aber ein Blick von außen durch die
halbdurchlässige Bedampfung oder Beschichtung 5 hindurch verwehrt ist. Das heißt, die
halbdurchlässige Bedampfung 5 ist nur in einer Richtung optisch durchlässig. Somit
entsteht zum einen eine sehr kompakte Bauform einer Signalleuchte im Heckfenster 2
eines Kraftfahrzeuges, zum anderen ist diese so kompakt plaziert, daß sie auch wenig
Montagebauraum benötigt, und somit die freie Sicht nach hinten durch das
Heckfenster 2 nicht beeinträchtigt oder einschränkt.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht noch einmal die Verwendung von Umlenkmitteln 10. Hinter
der besagten Heckfensterscheibe 2 sind Leuchtmittel 20 beispielsweise als
Leuchtdioden aufgereiht angeordnet. Diese können verdeckt unterhalb des
Umlenkmittels 10 angeordnet sein oder auch oberhalb, wobei dann das Umlenkmittel 10
in entsprechender Weise orientiert ist. Grundsätzlich sind die Leuchtmittel 20 dabei
verdeckt anzuordnen, und die Umlenkmittel 10, beispielsweise in Form eines linienartig
gebildeten Prismas emittieren dann das Licht der Leuchtmittel 20 in entsprechender
Weise durch eine lichtemittierende Fläche, die im Schwarzbereich des Heckfensters
liegt, wie dies in Fig. 1 dargestellt und beschrieben ist. In diesem Falle sind die
Leuchtmittel 20 dann nicht direkt im Bereich der lichtemittierenden Fläche, die im
Schwarzbereich 3 liegt, angeordnet, sondern die licht- emittierende Prismenfläche des
Umlenkmittels 10 korrespondiert mit dem Schwarzbereich 3, wie er in Fig. 1 dargestellt
ist.
Insgesamt entsteht eine kompakte Bauform, zum anderen entsteht eine optimale
Nutzung des Heckfensters auch im sog. Schwarzbereich, wodurch wiederum bewirkt
wird, daß durch die Plazierung der sogenannten oder beispielhaften dritten
Bremsleuchte im Heckfenster die Heckfensterfläche dadurch nicht verkleinert wird.
Fig. 3 zeigt eine Variante bei welcher das Umlenkmittel 10 wie in Fig. 2 in Relation
zum Leuchtmittel und zur Fahrzeugscheibe 2 steht, jedoch nicht hinter der
Fahrzeugscheibe, sondern die Fahrzeugscheibe 2 in diesem Bereich durchtretend
angeordnet ist. D. h. die Fahrzeugscheibe 2 hat dort ein Ausnehmung, oder das
Umlenkmittel 10 wird scheibenrandseitig herumgeführt.
Fig. 4 zeigt eine Variante, bei welcher statt eines Umlenkmittels 10 ein Lichtleiter 11
vorgesehen ist, der vom Leuchtmittel entsprechend geradlinig durchleuchtet wird.
Claims (11)
1. Leuchte für Kraftfahrzeuge, welche hinter einer Kraftfahrzeugscheibe angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (4) oder zumindest die
lichtemittierende Fläche im Schwarzbereich (3) des Randes der
Fahrzeugscheibe (2) angeordnet ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übliche
Schwarzbereich (3) im Bereich der lichtemittierenden Fläche unterbrochen ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der
lichtemittierenden Fläche als halbdurchlässiger Spiegel oder als halbdurchlässige
spiegelnde Bedampfung (5) der Kraftfahrzeugscheibe (2) ausgebildet ist.
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtemittierende Fläche und die Leuchtmittel (20) in einem Winkel
zueinander stehen und das Licht des oder der Leuchtmittel durch Umlenkmittel (10)
zur lichtemittierenden Fläche umgelenkt wird.
5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkmittel (10) von außen optisch uneinsehbar verdeckt angeordnet
sind.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtmittel (20) oder das Leuchtmittelarrangement optisch verdeckt
angeordnet ist bzw. sind.
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwarzbereich im Bereich des Umlenkmittels (10) unterbrochen und das
Umlenkmittel (10) in diesem Bereich durch die Fahrzeugscheibe hindurchtretend ist.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei geradliniger Durchleuchtung statt eines Umlenkmittels (10) ein
Lichtleitkörper (11) vorgesehen ist, der von einem Leuchtmittel geradlinig
durchleuchtet wird.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchte (4) im Heckfenster angeordnet ist.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (4) als sog.
dritte Bremsleuchte eingesetzt ist.
11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Leuchtmittel (20) LEDs (Leuchtdioden) verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114460 DE10114460A1 (de) | 2001-03-24 | 2001-03-24 | Leuchte für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114460 DE10114460A1 (de) | 2001-03-24 | 2001-03-24 | Leuchte für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114460A1 true DE10114460A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7678834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001114460 Ceased DE10114460A1 (de) | 2001-03-24 | 2001-03-24 | Leuchte für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114460A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005053379A1 (de) * | 2005-11-07 | 2007-07-19 | Audi Ag | Heckscheibe für ein Kraftfahrzeug |
DE102011117733A1 (de) * | 2011-11-07 | 2013-05-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrzeug mit einer bandförmigen Signalleuchte |
EP2816276A3 (de) * | 2013-06-22 | 2015-11-25 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einer Leuchtvorrichtung |
DE102010032190B4 (de) * | 2009-07-31 | 2017-10-26 | Magna Mirrors Holding Gmbh | Leuchteinheit für ein Kraftfahrzeug |
-
2001
- 2001-03-24 DE DE2001114460 patent/DE10114460A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005053379A1 (de) * | 2005-11-07 | 2007-07-19 | Audi Ag | Heckscheibe für ein Kraftfahrzeug |
DE102005053379B4 (de) * | 2005-11-07 | 2016-05-12 | Audi Ag | Kraftfahrzeug |
DE102010032190B4 (de) * | 2009-07-31 | 2017-10-26 | Magna Mirrors Holding Gmbh | Leuchteinheit für ein Kraftfahrzeug |
DE102011117733A1 (de) * | 2011-11-07 | 2013-05-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrzeug mit einer bandförmigen Signalleuchte |
EP2816276A3 (de) * | 2013-06-22 | 2015-11-25 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einer Leuchtvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2179215B1 (de) | Fahrzeugleuchtvorrichtung mit einem zusatzreflektor zum seitlichen umlenken eines lichtteils einer lichtquelle | |
DE102013218739A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs | |
DE102005040100B4 (de) | Fahrzeugleuchte mit einem ersten Leuchtenfunktionsbereich und wenigstens einem weiteren Leuchtenfunktionsbereich in Trennbereichen zwischen durchleuchtbaren, lichtstreuende Mittel aufweisenden Leuchtkörpern für den ersten Leuchtenfunktionsbereich | |
DE10207694A1 (de) | Lichteinheit für Fahrzeuge | |
DE19538771B4 (de) | Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge | |
DE19814479B4 (de) | Fahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip | |
DE10200359B4 (de) | Leuchtenanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE19646042B4 (de) | Fahrzeug-Beleuchtungseinrichtung | |
DE102016205644A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102008056985A1 (de) | Zierleuchteneinheit für Fahrzeuge | |
WO2020200726A1 (de) | Kommunikationslichtvorrichtung für fahrzeuge | |
DE102018214790A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10109357A1 (de) | Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge | |
DE102012007227A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung und Fahrzeugleuchte mit einer Beleuchtungsvorrichtung | |
DE102011014113A1 (de) | Transparente Optik einer Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs | |
DE10337615B3 (de) | Leuchtvorrichtung für Fahrzeuge | |
DE10359182A1 (de) | Leuchte für Fahrzeuge | |
DE102017129978A1 (de) | Linienförmige Lichtquelle | |
DE10114460A1 (de) | Leuchte für Kraftfahrzeuge | |
WO2016192940A1 (de) | Seitenblinkleuchte für fahrzeuge | |
DE102013016424B4 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugaußenbeleuchtung | |
DE10239838B4 (de) | Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE19916843A1 (de) | Leuchte für Kraftfahrzeuge | |
DE19838911B4 (de) | Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs | |
EP2565527A1 (de) | Signalleuchte für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20111228 |