DE10114082C2 - Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage - Google Patents

Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage

Info

Publication number
DE10114082C2
DE10114082C2 DE2001114082 DE10114082A DE10114082C2 DE 10114082 C2 DE10114082 C2 DE 10114082C2 DE 2001114082 DE2001114082 DE 2001114082 DE 10114082 A DE10114082 A DE 10114082A DE 10114082 C2 DE10114082 C2 DE 10114082C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receivers
receiver
headend
address
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001114082
Other languages
English (en)
Other versions
DE10114082A1 (de
Inventor
Anton Ilsanker
Michael Heisenberg
Hans-Jochen Vetter
Robert Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kathrein SE
Original Assignee
Kathrein Werke KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kathrein Werke KG filed Critical Kathrein Werke KG
Priority to DE2001114082 priority Critical patent/DE10114082C2/de
Publication of DE10114082A1 publication Critical patent/DE10114082A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10114082C2 publication Critical patent/DE10114082C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H40/00Arrangements specially adapted for receiving broadcast information
    • H04H40/18Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving
    • H04H40/27Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53 - H04H20/95
    • H04H40/90Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53 - H04H20/95 specially adapted for satellite broadcast receiving
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/18Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Satelliten-Kommunikations­ anlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 2 und 3.
Eine gattungsbildende Satelliten-Empfangsanlage ist bei­ spielsweise aus der DE 197 49 120 A1 bekannt geworden. Sie umfasst eine Eingangs- und Empfangsschaltung mit Konver­ terschaltung, eine Steuerungseinheit und einen Datenbus zur Steuerung mehrerer Teilnehmer/Receiver, die an einer Antennenleitung anschließbar sind. Der Datenbus besteht dabei aus einem Multimaster-Bus, worüber zwischen den anschließbaren Teilnehmern/Receivern und der Steuerungs­ einheit eine Datenkommunikation zur Steuerung und Zuord­ nung der von den einzelnen Teilnehmern/Receivern ausge­ wählten und angeforderten Satellitenprogramme durchführbar ist.
Mit einer derartigen Anlage ist es erstmals möglich gewor­ den, mehrere Receiver an eine einzige Antennenleitung anzuschließen, und es dabei mehreren Teilnehmern zu er­ möglichen, unabhängig voneinander unterschiedliche Satel­ litenprogramme zu empfangen. Dies erfolgt dann über eine an sich bekannte Matrixschaltung, bei der eingangsseitig beispielsweise jeweils die über horizontale bzw. vertikale Polarisationen ausgestrahlten Programme beispielsweise in einem unteren und einem oberen Frequenzband anliegen.
Möglich wäre aber auch, dass die entsprechenden vier Fre­ quenzbänder nicht nur bezüglich einer Satellitenposition, sondern beispielsweise auch gleichzeitig bezüglich einer zweiten Satellitenposition empfangen und eingespeist wer­ den, so dass die Teilnehmer auch diese Programme auswählen können.
Die gattungsbildende Anlage hat sich in der Praxis sehr bewährt. Sie kann dabei beispielsweise zum Empfang freier analoger wie digitaler Satellitenprogramme dienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von diesem gattungsbildenden Stand der Technik, eine weitere verbesserte Satelliten-Kommunikationsanlage zu schaffen, welche insbesondere Verbesserungen bezüglich des Anmelde­ verfahrens und der Berechtigungsverwaltung der zuschaltba­ ren Receiver beinhaltet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1, 2 oder 3 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Mit der vorliegenden Erfindung ergeben sich nochmals deutliche Verbesserungen bezüglich des Anmeldeverfahrens und/oder der Berechtigungsverwaltung in einer derartigen Kommunikationsanlage, insbesondere einer mit Durchschleif­ struktur. Denn die Durchschleifstruktur ergibt sich durch die Möglichkeit der Zusammenschaltung von mehreren Matrix- Schaltungen, je nach dem, wie viele Teilnehmer oder Recei­ ver über jeweils eine Matrix-Schaltung mit den entspre­ chend empfangenen Programmen versorgt werden sollen.
Die Verbesserungen betreffen die
  • - Handling-Erleichterung bei Nutzer- bzw. Receiverwechsel
  • - die Erweiterung und teilweise die Reparatur der Anlage
  • - die Erkennung unberechtigter Teilnehmer bzw. Receiver
  • - die gezielte Freischaltung berechtigter Teilnehmer und
  • - die Servicemöglichkeit an der Anlage.
Sind beispielsweise an einer Umschaltmatrix bzw. an einer Steuerungseinrichtung, zwischen welchen die Ansteuerung und Kommunikation mit den angeschlossenen Teilneh­ mern/Receivern erfolgt, maximal vier Receiver gleichzeitig betreibbar, so schafft die vorliegende Erfindung Lösungen für die Fälle, in denen grundsätzlich mehr als diese Maxi­ malzahl von Receivern zugeschaltet sind. Sind beispiels­ weise fünf Receiver zugeschaltet, kann durchaus auch der fünfte Receiver betrieben werden, wenn einer der vier vorrangigen Receiver ausgeschaltet ist.
Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, dass gemäß der Erfindung ein in der Anlage als ungültig erkannter Teil­ nehmer/Receiver eine spezielle Kennung (Adresse) erhält, die ihn von da an als unberechtigten Receiver für alle vorhandenen weiteren Teilnehmer/Receiver kennzeichnet und damit Berechtigungskonflikte in solchen Anlagen vermeidet.
Dies hat erfindungsgemäß die vorteilhafte Wirkung, dass beispielsweise drei, maximal vier, gleichzeitig aktiv betreibbare Teilnehmer/Receiver, von denen beispielsweise nur drei Teilnehmer/Receiver, die eine Primärberechtigung haben, betreibbar sind, nunmehr der an sich zur Verfügung stehende letzte vierte Platz von einem "fünften Teilneh­ mer/Receiver" etc. zum Empfang von Programmen aktiv wahr­ genommen werden kann. Wird nunmehr der an sich mit Primär­ berechtigung vorhandene vierte Teilnehmer/Receiver zu­ geschaltet, so erkennt das System automatisch, dass dieser vierte Teilnehmer/Receiver eine Primärberechtigung hat und setzt den zuvor zugeschalteten fünften Teilnehmer/Receiver auf unzulässig bzw. ungültig.
Schließlich ist es erfindungsgemäß auch vorgesehen, dass je nach Bedarf in der Kopfstelle bzw. der Steuerungsein­ heit eine Verriegelung derart vorgenommen werden kann, dass die Maximalzahl der betreibbaren Teilnehmer be­ schränkt bzw. weitere Neuanmeldungen unterdrückt werden können, d. h. unmöglich gemacht werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im Ein­ zelnen:
Fig. 1 einen grundsätzlichen Aufbau einer Satel­ liten-Empfangsanlage mit einer Matrix bzw. einer Matrixkaskade, an deren teilnehmer­ seitigem Ausgang ein Konverterblock mit ebenfalls mehreren Konverterstufen vor­ gesehen ist;
Fig. 2 eine erste Darstellung der Adressvergabe für die einzelnen Teilnehmer/Receiver nach einem erstmaligen Reset der Kopfstelle und einem erstmaligen Zuschalten der Receiver;
Fig. 3 eine entsprechende Darstellung der aktuel­ len Adressvergabe entsprechend der Wieder­ einschaltfolge nach einem Reset der Kopf­ stelle (beispielsweise nach einer Repara­ tur, einer Erweiterung der Anlage etc.), wenn die Anlage beispielsweise auf acht Teilnehmer erweitert wurde, wobei Receiver 5 Zweitreceiver von Teilnehmer 4 ist;
Fig. 4 eine weitere Darstellung zur Verdeutli­ chung der Ermittlung eines berechtigten bzw. unberechtigten Teilnehmers/Receivers, wobei der berechtigte Receiver 4 ausge­ schaltet und der unberechtigte Receiver 5 angemeldet wird;
Fig. 5 eine weitere Darstellung zur Verdeutli­ chung der Folgen der Zuschaltung eines unberechtigten Teilnehmers/Receivers nach einem Reset der Kopfstelle;
Fig. 6a bis 6c drei Darstellungen zur Verdeutlichung der Verriegelung der Anlage zur Unterdrückung weiterer Neuanmeldungen, und zwar unter Verdeutlichung einer ersten Phase bei ei­ ner normalen Anmeldung von Receiver 1 und 2, unter Verdeutlichung einer zweiten Pha­ se bei einer Verriegelung der Kanalmatrix für weitere Neuanmeldungen (beispielsweise durch Netz aus/ein mit aufgesteckten Ab­ schlusswiderstand) und durch Verdeutli­ chung einer dritten Phase, bei welcher Receiver 3 und 4 versuchen sich anzumel­ den, dabei aber aufgrund der Verriegelung keine Antwort erhalten.
In Fig. 1 ist eine Matrixanordnung 1 mit einem Eingang 3 und einem Ausgang 5 wiedergegeben. Die Matrix kann auch als Matrixkaskade aufgebaut sein, bzw. in der Form von zwei oder mehr nacheinander geschalteten vier × vier-Ma­ trixblöcken. Beispielsweise über vier Eingänge kann je­ weils das vertikale und das horizontale untere und obere Band der über eine Satellitenposition ausgestrahlten Pro­ gramme empfangen werden. Die verschiedenen über vertikale oder horizontale Polarisationen empfangenen Frequenzbänder liegen dann an den verschiedenen Eingangsleitungen 3' des Eingangs 3 der Matrix-Anordnung 1 an. Schließlich kann die Matrix-Anordnung so aufgebaut sein, dass eine Steuerung durch Umschaltung von 14 V/18 V und/oder von 0 KHz/22 KHz oder mittels DiSEqC erfolgen kann.
Auf der Ausgangsseite ist gemäß Fig. 1 ein Konverterblock 9 geschaltet.
Am Ausgang des Konverterblockes ist eine Antennenleitung, nachfolgend auch kurz Ableitung 11 genannt, angeschlossen, die zu den n-Receivern 13 führt.
Schließlich ist auch noch eine Steuerungseinheit 15 vor­ gesehen, die separat zum Konverterblock oder sogar im Kon­ verterblock 9 mit untergebracht sein kann und die für die Ablaufsteuerung benötigt wird.
Die vorstehend erläuterte Anlage ist grundsätzlich aus der gattungsbildenden DE 197 49 120 A1 bekannt, auf deren gesamten Offenbarungsinhalt verwiesen und zur Vermeidung von Wiederholungen zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht wird. Dabei wird nachfolgend auch die Matrixschal­ tung 1 als Kanalmatrix bezeichnet, vor allem auch als Kanalmatrix, die die Steuerungseinrichtung 15 zusammen mit weiteren Speichereinrichtungen wie beispielsweise Adress­ speicher umfasst.
Nachfolgend wird auf die weitere Funktionsweise eingegan­ gen.
In Fig. 2 ist der schematische Aufbau einer Satelliten­ antenne 2, eines nachgeordneten Konverters sowie die Ein­ gangsleitung 3' beispielsweise für ein oberes und ein unteres Frequenzband jeweils zum Empfang der horizontalen und vertikalen Polarisation schematisch dargestellt, die zu der Matrixanordnung 1 führen.
Die Matrixanordnung 1 ist mit einem separaten oder inte­ grierten vorstehend erläuterten Konverter 9 und/oder einer separaten oder integrierten Steuerungseinrichtung 15 ver­ sehen, an deren Ausgang über die einzige Ableitung oder Antennenleitung 11 mehrere Receiver 13.1 bis 13.5 ange­ schlossen sind, nämlich an Anschlussdosen 10. Die Matrix­ anordnung kann dabei über Abschlusswiderstände 12 aus­ gangsseitig abgeschlossen sein. Sollen weitere Receiver zugeschaltet werden, so kann die Matrixanordnung mit einer oder mehreren gleichen Matrixanordnungen kaskadiert wer­ den, worüber über die spezifischen Konverter 9 und Steuerungseinrichtungen 15 jeweils separat die weiteren Teil­ nehmer/Receiver mit den entsprechenden Programmen versorgt werden können.
Grundsätzlich erfolgt die Auswahl der Programme über die Teilnehmer/Receiver in bekannter Weise, beispielsweise mittels eines DiSEqC-Protokolls, wie dies ebenfalls im gattungsbildenden Stand der Technik beschrieben ist.
Die Anlage, d. h. im gezeigten Ausführungsbeispiel die Kanalmatrix 1 oder Kopfstelle 115, umfasst einen ersten Adressspeicher A, der nachfolgend teilweise auch als Primär- oder Hintergrundspeicher A bezeichnet wird. Ferner umfasst die Kopfstelle 115, d. h. die Steuerungseinrichtung 15, einen Zweitspeicher B, der auch als Sekundärspeicher oder Aktivspeicher B bezeichnet wird.
Nach einer Erstinstallation, d. h. dem erstmaligen Zuschal­ ten von Receivern 13 an die so gebildete Anlage werden die Adressen für die einzelnen Teilnehmer/Receiver entspre­ chend der Einschaltreihenfolge bei der Erstanmeldung ver­ geben. Gemäß Fig. 2 wird dabei davon ausgegangen, dass nacheinanderfolgend die Receiver 13.1, 13.2, 13.3, 13.4 und dann 13.5 zugeschaltet werden. In Fig. 2 ist dabei dargestellt, dass der erste Adressspeicher A die Speicher­ plätze C1, C2, C3 und C4 umfasst. Denn üblicherweise ist eine derartige Kopfstelle so aufgebaut, dass beispiels­ weise gleichzeitig vier Teilnehmer/Receiver angeschlossen sein können, die unabhängig voneinander jeweils ein Pro­ gramm in dem oberen oder unteren Frequenzband mit horizon­ taler oder vertikaler Polarisation empfangen können. Bei einer Matrixkaskade zum Empfang von Programmen, die über einen weiteren Satelliten ausgestrahlt werden können, kann auch eine Kanalmatrix verwendet werden, so dass beispiels­ weise acht Teilnehmer/Receiver mit der Möglichkeit des unabhängigen Empfangs unterschiedlicher Programme ange­ schlossen werden können.
Unabhängig von der maximal möglichen Zahl der unabhängig betreibbaren Receiver (im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird von vier unabhängig voneinander betreibbaren Recei­ vern ausgegangen), umfasst der aktive Adressspeicher sehr viel mehr Adressplätze, um beispielsweise noch zusätzliche Teilnehmer/Receiver anschließen zu können, die keine Pri­ märberechtigung haben. So können beispielsweise 15 Adress­ speicher, also von C1 bis C15 in der Kopfstelle 115, vor­ gesehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird dabei fer­ ner davon ausgegangen, dass der fünfte Receiver als Zweit- oder Kopierreceiver zum Receiver 4 betrieben wird, also den gleichen Adressplatz C4 in diesem Ausführungsbeispiel zuerkannt bekommt. Sollte er nicht als Kopierreceiver betrieben werden, würde er als fünfter zugeschalteter Receiver die Adresse C5 erhalten, wenn die Kanalmatrix zum separaten Betrieb entsprechend vieler Teilnehmer/Receiver ausgelegt ist. Weitere nicht näher dargestellte zusätzlich vorgesehene Receiver könnten dann die Speicherplätze C6, C7 usw. erhalten.
Der zweite Adressspeicher B ist zum Zeitpunkt des erst­ maligen Resets leer.
Beim Erstanmelden der Receiver erhalten diese also in der Einschaltreihenfolge der Receiver entsprechende Speicher­ plätze des ersten Adressspeichers C1 bis C4 zugewiesen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wurde davon ausgegangen, dass die Receiver 13.1 bis 13.5 nacheinander eingeschaltet wurden.
Die in Fig. 1 einmal zugeschalteten Receiver haben also eine Adresse C1-C4 erhalten, die sie auch weiter beibehal­ ten. Auch nach einem Abschalten und wieder neu Zuschalten eines Receivers kann die Kopfstelle 115 den jeweiligen wieder zugeschalteten Receiver an seiner ihm zugewiesenen Adresse als berechtigten Receiver erkennen.
Wird nunmehr nach einer erstmaligen Adressvergabe zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt ein Reset der Kopfstelle 115 durchgeführt, beispielsweise nach einer Reparatur oder einer Erweiterung der Anlage und werden dann anschließend die Receiver 1 bis 5 wieder eingeschaltet, so ergibt sich eine neue Situation, die anhand von Fig. 3 erläutert wird.
Gemäß Fig. 3 ist dabei rechts die Wiedereinschaltreihen­ folge nach einem Reset wiedergegeben. Daraus ist zu erse­ hen, dass in diesem Ausführungsbeispiel davon ausgegangen wird, dass als erstes der Receiver 2 nach dem Reset der Kopfstelle aktiviert, d. h. angeschaltet wird, und an­ schließend Receiver 1, Receiver 4, Receiver 3 und schließlich Receiver 5.
Entsprechend dieser Zuschaltung werden im zweiten Adress­ speicher B die Speicherplätze bzw. Adressen D2, D1, D4 und D3 für die Receiver 13.1, 13.2, 13.3 und 13.4 vergeben und in den Receivern abgespeichert. Da der Receiver 5 so ein­ gestellt wurde, dass er als Kopierreceiver zu Receiver 4 fungiert, erhält er ebenfalls wie der Receiver 4 die Adresse D3 zuerkannt.
Dadurch wird eine versehentliche Zuordnung der Receiver als Zweitreceiver vermieden. Würde nämlich bei dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 3 ein neu zugeschalteter Receiver 6 an zweiter Stelle eingeschaltet werden, so wäre ohne die Verwendung des Hintergrundspeichers A die Situa­ tion eingetreten, dass dieser neue Receiver 6 an zweiter Zuschaltstelle die Adresse C2 zuerkannt bekommen hätte, und zwar ebenso wie der Receiver 2.
Würde nun der ursprüngliche Receiver mit der Adresse C2 eingeschaltet werden, so würde dieser zum Kopierreceiver des an zweiter Stelle neu hinzugekommenen Receivers wer­ den, was zu unmittelbar ersichtlichen Anwendungsproblemen führen würde. Die Methode mit dem Hintergrundspeicher vermeidet also die Erzeugung eines versehentlich erzeugten Kopierreceivers. Dies soll anhand der nachfolgenden tabel­ larischen Darstellung noch verdeutlicht werden.
NEUE ADRESSVERWALTUNG
In der vorstehenden Tabelle sind in der ersten Spalte die vier aktuellen Receiveradressen C1-C4 festgehalten, die nach einer Erstzuschaltung die ersten vier Receiver erhal­ ten haben. In der dritten Spalte ist die Reihenfolge des Wiederzuschaltens der vier Receiver gezeigt, und zwar nach einem Reset. Danach erhält der dritte Receiver, der ur­ sprünglich die Adresse C3 hatte, nach dem Reset die Adres­ se D1 zugeordnet, da er als erster zugeschaltet wurde. Der an zweiter Stelle zugeschaltete Receiver erhält die Adres­ se D2, der dritte Receiver D3 und der vierte D4.
Wäre beispielsweise in der Wiedereinschaltreihenfolge nach Zuschaltung des Receivers 4 mit der bisherigen Adresse C4 nicht der erste Receiver mit der bisherigen Adresse C1, sondern ein neu angeschlossener Receiver 00 zugeschaltet worden, so hätte dieser die neue Adresse D3 erhalten. Der erst danach zugeschaltete Receiver 1 hätte dann anstelle der Adresse D3 die Adresse D4 erhalten. Der im obigen Beispiel an letzter Stelle zugeschaltete Receiver 2 hätte dann - wenn die Anlage dafür ausgelegt wäre - die Adresse D5 erhalten. Ist die Anlage nur für vier unabhängig be­ treibbare Receiver ausgelegt, so wäre der Receiver 2 mit der bisherigen Adresse C2 herausgefallen, weil schon alle anderen Adressen vergeben sind.
Wäre in Abweichung zu den vorstehend genannten Beispielen der erwähnte Sekundär- oder Hintergrundspeicher B nicht vorhanden gewesen, so hätte die anhand der nächsten Tabel­ le wiedergegebene Situation eintreten können.
FEHLERHAFTE ADRESSVERWALTUNG
Würde in diesem Fall nach einem Reset der an erster Stelle genannte Receiver wieder zugeschaltet werden, so würde - wenn kein Sekundär- oder Shadowspeicher vorhanden wäre - dieser wiederum beim Neu-Zuschalten die Adresse C1 behal­ ten. Würde nunmehr nach dem Reset ein neuer Receiver zu­ geschalten werden, der vor dem Reset noch keine Adresse zuerkannt bekommen hat und der in Spalte 1 mit der Adresse 00 gekennzeichnet ist, so würde dieser neu hinzugekommene Receiver automatisch - da er an zweiter Stelle zugeschal­ tet wird - die Adresse C2 erhalten. Würde als dritter Receiver dann der mit dem ursprünglichen Adressplatz C2 gekennzeichnete Receiver zugeschaltet werden, so würde er ebenfalls wieder seine alte Adresse behalten, mit der Folge, dass nunmehr in unbeabsichtigter Weise der für den separaten Betrieb ursprünglich gedachte Receiver mit der Adresse C2 zu einem Kopierreceiver werden würde, über diesen Receiver also nicht unabhängig von dem neu mit der Adresse C2 versehenen Receiver betrieben werden könnte.
Nur der Vollständigkeit halber wird erwähnt, dass bei einem nachfolgenden erneuten Reset, beispielsweise auf­ grund einer Reparatur oder einer Erweiterung der gesamten Anlage (beispielsweise durch Zuschaltung einer neuen Ka­ nalmatrix, um die Gesamtzahl der separat anschließbaren Teilnehmer weiter zu erhöhen), die Adressen C1 bis C4 aus dem Sekundärspeicher nach Art eines Schieberegisters in den Primärspeicher A geschoben werden, so dass dann nach einem zweiten Reset die zugeschalteten Receiver entspre­ chend ihrer vorher vergebenen Speicheradressen D1 bis D4 nunmehr neue Adressen entsprechend ihrer Zuschaltreihen­ folge E1 bis E4 erhalten. Auf diese Weise werden jeweils nach einem Reset immer die Adressen aus dem Sekundärspei­ cher in den Primärspeicher übertragen und im Sekundärspei­ cher entsprechend der Zuschaltreihenfolge neue Adressen vergeben.
Anhand von Fig. 4 und 5 wird nunmehr die weitere Erken­ nung und Kennzeichnung eines unberechtigten Receivers erläutert.
Gemäß Fig. 4 sind beispielsweise die Receiver 13.1 bis 13.3 sowie der Receiver 13.5 eingeschaltet. Die ersten drei Receiver 13.1 bis 13.3 haben eine Primärberechtigung, da ihnen ein zulässiger Hauptspeicherplatz C1 bis C4 zu­ gewiesen ist. Da allerdings der vierte Receiver in diesem Ausführungsbeispiel zunächst ausgeschaltet ist, kann der fünfte Receiver 13.5, der an sich über keine Primärberech­ tigung verfügt, weil ihm die an sich unzulässige Adresse C5 zuerkannt ist, gleichwohl zunächst Programme empfangen.
Wird dann allerdings gemäß Fig. 5 der vierte Receiver 13.4 mit Primärberechtigung eingeschaltet, so erkennt das System sofort, dass es sich hierbei um einen Receiver mit Primärberechtigung handelt und setzt unverzüglich die Sekundärberechtigung des fünften Receivers 13.5 auf eine unzulässige Adresse, beispielsweise C0. Dadurch wird er in dem System als ungültig gekennzeichnet.
Die gleichen Verhältnisse gelten beispielsweise, wenn von den vier Receivern 13.1 bis 13.4 mit Primärberechtigung ein Receiver aufgrund von Reparaturarbeiten zeitweilig ausgeschaltet und weggegeben wird. Zusätzliche zugeschal­ tete Receiver mit Sekundärberechtigung vergleichbar dem Receiver 13.5 können dann entsprechende Programme anstelle des in Reparatur befindlichen Receivers empfangen. Sobald der in Reparatur befindliche Receiver wieder zurückerhal­ ten und aktiv in die Anlage zugeschaltet ist (d. h. solange der ihm ursprünglich von der Kopfstelle zuerkannte Spei­ cherplatz in ihm noch abgespeichert ist), hat dies zur Folge, dass (wenn auch die anderen Receiver mit Primärbe­ rechtigung aktiv zugeschaltet sind) von da an durch diesen neu zugeschalteten Receiver, der den letzten freien Platz mit Primärberechtigung belegt, die weiteren an der Anlage angeschlossenen Receiver lediglich mit Sekundärberechti­ gung sofort wieder als sogenannte "unberechtigte Receiver" erkannt und als ungültig gekennzeichnet werden, indem diesen Receivern ein ungültiger, d. h. nicht mehr zulässi­ ger Speicherplatz bzw. nicht mehr zulässige Speicheradres­ se zuerkannt wird, beispielsweise C0.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 wurde in Abweichung zu dem Beispiel nach Fig. 2 und 3 davon ausgegangen, dass der Receiver 5 nicht als Kopierre­ ceiver von Receiver 4, sondern als separater, zusätzlicher Receiver an der Anlage angeschlossen ist, wobei an nur einer Kanalmatrix vier Receiver gleichzeitig unabhängig voneinander betrieben werden können.
Sollte beispielsweise in einem Haus aus einer Wohnung ein Wohnungsinhaber oder Mieter ausgezogen sein, beispiels­ weise jener Teilnehmer mit Receiver 3, so könnte von da an ein neu eingezogener Mieter oder ein anderer zwischen­ zeitlich zugeschalteter Receiver anstelle des Receivers 3 betrieben werden. Dieser Receiver würde allerdings nie eine Primärberechtigung erhalten. Da allerdings zu diesem Zeitpunkt immer nur drei Receiver mit Primärberechtigung vorhanden sind, würde von den weiteren zugeschalteten Receivern immer einer aktiv zuschaltbar sein, um Programme zu empfangen.
Soll in der gesamten Anlage eine völlig neue Zuordnung von Primärspeicherplätzen vorgenommen werden, so muss nicht nur ein Reset in der Kopfstelle 115 durchgeführt werden, sondern alle Speicherplätze an den angeschlossenen Recei­ vern müssen gelöscht werden, um eine Erstspeicher­ adressplatz-Vergabe durchzuführen, wie dies anhand von Fig. 2 erläutert wurde.
Anhand von Fig. 6a bis 6c wird nachfolgend noch erläu­ tert, wie erfindungsgemäß eine Verriegelung der Matrix­ anordnung, teilweise auch als Kanalmatrix bezeichnet, gegen weitere Neuanmeldungen möglich ist.
Gemäß Fig. 6a sind beispielsweise zwei Receiver 13.1 und 13.2 mit Berechtigung zugeschaltet. Sie haben im Primär­ speicher die Adressplätze C1 und C2 belegt. Um zu verhin­ dern, dass weitere Receiver zugeschaltet werden können, wird nunmehr gemäß Fig. 16b an einem Anschluss durch Anstecken eines Abschlusswiderstandes eine Verriegelung der Kanalmatrix zur weiteren Neuanmeldung vorgenommen.
Dies hat zur Folge, dass beispielsweise bei weiteren zu­ geschalteten Receivern 13.3 und 13.4, auch wenn diese angeschaltet werden, ihnen keine weitere Adresse mehr durch das System zuerkannt werden kann mit der Folge, dass die Receiver 13.3 und 13.4 keine Programme empfangen kön­ nen, solange kein Reset der Kopfstelle ohne Abschluss durchgeführt wurde.
Eine Verriegelung der Kanalmatrix, d. h. der Kopfstelle 115 für weitere Neuanmeldungen kann dadurch vorgenommen wer­ den, dass beispielsweise das Netz bei aufgestecktem Ab­ schlusswiderstand 35 zunächst aus- und dann wieder einge­ schaltet wird. Genauso kann die Kopfstelle auch mittels einer Schaltereinrichtung oder vergleichbarer Maßnahmen verriegelt werden.
Wenn nunmehr gemäß Fig. 6c zusätzlich zugeschaltete Re­ ceiver 3 und 4 versuchen sich anzumelden, erhalten sie aufgrund der Verriegelung jedoch keine Antwort von der Kopfstelle 115.
Gerade die zuletzt genannten Maßnahmen gemäß Fig. 6a bis 6c bieten eine Unterstützung für Anlagenbetreiber im Falle einer Gebührenerhebung pro Teilnehmer. Denn durch diese spezielle Maßnahme der Verriegelung der Kopfstelle bezüg­ lich weiterer an sich zuschaltbarer Receiver kann vom Anlagenbetreiber verhindert werden, dass sich unberechtig­ te, gebührenpflichtig nicht erfasste Teilnehmer durch eine unberechtigte Neuanmeldung zuschalten.
Die Anlage beweist zudem auch eine Unterstützung für die Installateure bei der Fehlersuche in der Kopfstelle bzw. beim Auffinden eines defekten Teilnehmerkonverters. Denn mit einer speziellen Maßnahme der Kopfstelle kann ein vorhandener Privatschutz bzw. ein Zufallsmodus bei der Zuteilung der Konverter an die Receiver bzw. Teilnehmer abgeschaltet werden, um dadurch ein Auffinden eines defek­ ten Konverters schneller und leichter zu ermöglichen. Es wird insoweit auch auf die vorveröffentlichte DE 195 28 589 C1 in vollem Umfang verwiesen und zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht, die ein Beispiel für einen derartigen Privatschutz mit Zufallsverteilung beschreibt.

Claims (9)

1. Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelli­ ten-Empfangsanlage mit folgenden Merkmalen:
  • - mit einer Steuerungseinrichtung (15) und/oder einer Kopfstelle (115)
  • - mit einer Signal-Übertragungsstrecke (1) zu den an­ geschlossenen bzw. anschließbaren Teilnehmern/Receiver (13), und
  • - mit einer Kommunikations-Strecke zur Steuerung und zur Kommunikation zwischen Steuerungseinrichtung (15) und/oder Kopfstelle (115) und angeschlossenen Teilneh­ mern/Receivern (13) und/oder zur Erkennung des jeweils eingeschalteten und/oder zugelassenen Teilneh­ mers/Receivers (13),
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale:
  • - die Steuerungseinrichtung (15) und/oder Kopfstelle (115) umfasst einen ersten Speicher (A) mit ersten Adressplätzen (C1), (C2), (C3), (C4) entsprechend der maximalen Anzahl gleichzeitig zulässig zuschaltbarer Teilnehmer/Receiver (13)
  • - die Steuerungseinrichtung (15) und/oder Kopfstelle (115) umfasst einen zweiten Speicher (B) mit Adress­ speicherplätzen,
  • - vor einem Reset erhalten die angeschlossenen Teilneh­ mer/Receiver (13) entsprechend einer Erstvergabe zu­ mindest bis zum Erreichen der zulässigen Höchstzahl der gleichzeitig betreibbaren Teilnehmer/Receiver Primär­ adressplätze (C1 bis C4) zugeteilt,
  • - bei einem Wiedereinschaltvorgang und nach Durchführung eines Resets der Steuerungseinheit (15) und/oder der Kopfstelle (115) erhalten die Teilnehmer/Receiver (13) entsprechend ihrer Wiedereinschaltreihenfolge Daten­ plätze mit einem Adressspeicher entsprechend des zwei­ ten Speichers (B) zuerkannt, und
  • - die Datenplätze (D1 bis D4) in dem zweiten Adressspei­ cher (B) werden vorzugsweise in Koordination zu den Datenplätzen (C1 bis C4) im ersten Adressspeicher (A) belegt.
2. Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelli­ ten-Empfangsanlage mit folgenden Merkmalen:
  • - mit einer Steuerungseinrichtung (15) und/oder einer Kopfstelle (115),
  • - mit einer Signal-Übertragungsstrecke (1) zu den an­ geschlossenen bzw. anschließbaren Teilnehmern/Receiver (13), und
  • - mit einer Kommunikations-Strecke zur Steuerung und zur Kommunikation zwischen Steuerungseinrichtung (15) und/oder Kopfstelle (115) und angeschlossenen Teilneh­ mern/Receivern (13) und/oder zur Erkennung des jeweils eingeschalteten und/oder zugelassenen Teilneh­ mers/Receivers (13),
insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teilnehmer/Receiver (13) vorgesehen sind, denen Primär­ adressplätze (C1 bis C4) mit Primärzugriffsrechten zu­ geordnet sind, und dass darüber hinaus ein weiterer Teilnehmer/Receiver (13) nur und nur so lange zuschaltbar ist, solange ein mit einer Primärzugriffsberechtigung vorhande­ ner oder versehener Teilnehmer/Receiver (13) entsprechend einem zulässigen Speicherplatz (C1 bis C4; D1 bis D4) nicht eingeschaltet oder nicht angeschlossen ist.
3. Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelli­ ten-Empfangsanlage mit folgenden Merkmalen:
  • - mit einer Steuerungseinrichtung (15) und/oder einer Kopfstelle (115),
  • - mit einer Signal-Übertragungsstrecke (1) zu den an­ geschlossenen bzw. anschließbaren Teilnehmern/Receiver (13), und
  • - mit einer Kommunikations-Strecke zur Steuerung und zur Kommunikation zwischen Steuerungseinrichtung (15) und/oder Kopfstelle (115) und angeschlossenen Teilneh­ mern/Receivern (13) und/oder zur Erkennung des jeweils eingeschalteten und/oder zugelassenen Teilneh­ mers/Receivers (13),
insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass ein in einer Anlage als ungültig erkannter Teil­ nehmer/Receiver (13) eine spezielle Kennung (Adresse) erhält, die einen als unberechtigten Teilnehmer/Receiver (13) kennzeichnet.
4. Satelliten-Kommunikationsanlage nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs­ einrichtung (15) und/oder die Kopfstelle (115) so verrie­ gelbar sind, dass dadurch weitere Neuanmeldungen von sich zuschaltenden Teilnehmern/Receivern (13) unmöglich sind.
5. Satelliten-Kommunikationsanlage nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerungseinrichtung (15) und/oder in der Kopfstelle (115) eine dort vorgesehene zufallsgesteuerte Zuordnung der Konverter an die einzelnen zugeschalteten Teilneh­ mer/Receiver (13) abschaltbar ist.
6. Satelliten-Kommunikationsanlage nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedem wei­ teren Reset der Steuerungseinrichtung (15) und/oder der Kopfstelle (115) die den einzelnen Receivern (13) bisher zuerkannten Adressen (D1-D4 oder E1-E4 oder F1-F4 etc.) in der Steuerungseinrichtung (15) und/oder der Kopf­ stelle (115) vom zweiten Adressspeicher (B) in den ersten Adressspeicher (A) verschoben werden, so dass entsprechend der Neuzuschaltung der Receiver (13) diesen neu zugeschal­ teten Receivern (13) im zweiten Adressspeicher (B) nächste Adressplätze (E1-E4 oder F1-F4 oder G1-G4 etc.) zuteilbar sind.
7. Satelliten-Kommunikationsanlage nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signal-Über­ tragungsstrecke (1) aus einer Übertragungsleitung besteht.
8. Satelliten-Kommunikationsanlage nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunika­ tions-Strecke aus einer Datenleitung (1) besteht.
9. Satelliten-Kommunikationsanlage nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signal- und Kommunikations-Übertragungsstrecke (1) als gemeinsame Übertragungsstrecke, vorzugsweise in Form einer gemein­ samen Datenleitung, ausgebildet ist.
DE2001114082 2001-03-22 2001-03-22 Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage Expired - Fee Related DE10114082C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001114082 DE10114082C2 (de) 2001-03-22 2001-03-22 Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001114082 DE10114082C2 (de) 2001-03-22 2001-03-22 Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10114082A1 DE10114082A1 (de) 2003-01-09
DE10114082C2 true DE10114082C2 (de) 2003-04-30

Family

ID=7678591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001114082 Expired - Fee Related DE10114082C2 (de) 2001-03-22 2001-03-22 Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10114082C2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7954127B2 (en) 2002-09-25 2011-05-31 The Directv Group, Inc. Direct broadcast signal distribution methods
DE102005008125A1 (de) * 2005-02-21 2006-09-07 FTA Communications Technologies S.à.r.l. LNB-Empfangseinrichtung
US8621525B2 (en) 2005-04-01 2013-12-31 The Directv Group, Inc. Signal injection via power supply
US8024759B2 (en) 2005-04-01 2011-09-20 The Directv Group, Inc. Backwards-compatible frequency translation module for satellite video delivery
US8549565B2 (en) 2005-04-01 2013-10-01 The Directv Group, Inc. Power balancing signal combiner
DE102005040012A1 (de) * 2005-08-23 2007-03-01 Christian Schwaiger Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Konfiguration von n unabhängigen Teilnehmern einer Satelliten-Empfangsanlage
US7937732B2 (en) 2005-09-02 2011-05-03 The Directv Group, Inc. Network fraud prevention via registration and verification
US8789115B2 (en) * 2005-09-02 2014-07-22 The Directv Group, Inc. Frequency translation module discovery and configuration
US8719875B2 (en) 2006-11-06 2014-05-06 The Directv Group, Inc. Satellite television IP bitstream generator receiving unit
US8712318B2 (en) 2007-05-29 2014-04-29 The Directv Group, Inc. Integrated multi-sat LNB and frequency translation module
US8238813B1 (en) 2007-08-20 2012-08-07 The Directv Group, Inc. Computationally efficient design for broadcast satellite single wire and/or direct demod interface
US9942618B2 (en) 2007-10-31 2018-04-10 The Directv Group, Inc. SMATV headend using IP transport stream input and method for operating the same

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528589C1 (de) * 1995-08-03 1997-01-09 Kathrein Werke Kg Satelliten-Empfangsanlage mit steuerbarer Kopfstation
DE19749120A1 (de) * 1997-11-06 1999-06-02 Kathrein Werke Kg Satelliten-Empfangsanlage sowie zugehöriger Datenbus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528589C1 (de) * 1995-08-03 1997-01-09 Kathrein Werke Kg Satelliten-Empfangsanlage mit steuerbarer Kopfstation
DE19749120A1 (de) * 1997-11-06 1999-06-02 Kathrein Werke Kg Satelliten-Empfangsanlage sowie zugehöriger Datenbus

Also Published As

Publication number Publication date
DE10114082A1 (de) 2003-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10114082C2 (de) Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage
EP1309920B1 (de) Adressvergabeverfahren für mindestens einen neu an ein bussystem angeschlossenen busteilnehmer
DE19713240C2 (de) Verfahren zur automatischen Adressenvergabe in einem CAN-Netz
EP1009113B1 (de) Satelliten-Kommunikationsanlage, insbesondere Satelliten-Empfangsanlage sowie zugehöriges Verfahren zum Betrieb einer Antennen-Empfangsanlage
EP0224711A1 (de) Verfahren zum schaltfehlergeschützten Betätigen der Schaltgeräte einer Schaltanlage
DE19533961A1 (de) Verfahren zum Laden von Software in Kommunikationssystemen mit nichtredundanten, dezentralen Einrichtungen
DE60026006T2 (de) System zum Empfang von Mehrfachdaten
WO2019228911A1 (de) Automatisierungssystem, betriebsverfahren für automatisierungssystem und computerprogrammprodukt
DE19715262A1 (de) Lokales Netzwerk zur Rekonfigurierung bei Leitungsbrüchen oder Knotenausfall
EP0290894B1 (de) Verfahren zum Verteilen von aktuellen Adressentabellen in "n" ringförmigen Netzen
DE4422805C1 (de) Verfahren zum Laden von Software in Kommunikationssystemen mit nichtredundaten, dezentralen Einrichtungen
DE3943052A1 (de) Hierarchisches synchronisationsverfahren fuer vermittlungsstellen eines fernmeldenetzes
DE10046342A1 (de) Funkzugangsnetz für ein Mobilfunk-Kommunikationssystem und Betriebsverfahren dafür
DE60122608T2 (de) Verbesserung von Regelungssystem für Netzbetreiber
EP3092747A1 (de) Verfahren zum einbeziehen eines kommunikationsgeräts in ein netzwerk und anordnung aufweisend zumindest eine netzwerkfilterkomponente und zumindest einen konfigurationsserver
EP0997052B1 (de) Verfahren zum steuern eines netzknotens und eines telekommunikationsnetzwerks sowie netzknoten
EP1317150B1 (de) Verfahren zum Übermitteln eines Kennzeichendatums einer Netzknoteneinheit, zugehörige Vorrichtung und zugehöriges Programm
EP1189383B1 (de) Verfahren und Anordnung für eine Zuweisung von Knotennummern zu Netzknoten eines Netzwerks
DE1512858B2 (de) Verfahren zum Aufbau von Verbindungen in einem Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnetz
DE19637070B4 (de) Zusatzschaltung für Multimediakommunikation
DE19742582C1 (de) Verfahren und Telekommunikationsanlage zum Verteilen von Daten in einem Telekommunikationsnetz
DE10151962C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Information über ein Funksystem und Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens
DE4331883C1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Ersatzweges in einem gedoppelten ringförmigen Kommunikationsnetz
DE10340120B4 (de) Verfahren und System zur Weiterleitung von Informationen in einem verteilten Netzwerk
DE2343346A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit koppelfeldern und sucheinrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: FLACH BAUER STAHL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KATHREIN SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: KATHREIN-WERKE KG, 83022 ROSENHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FLACH BAUER STAHL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04H0001000000

Ipc: H04H0040900000