DE10113646A1 - Vorrichtung zum Untersuchen von Flüssigkeiten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Untersuchen von Flüssigkeiten (100). Eine genaue Untersuchung von Flüssigkeiten (100) ist bis jetzt nur dort möglich, wo sich fest installierte Auswerteeinrichtungen befinden. Diese Nachteile lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) umgehen. Sie ist mit einem Sensor (2) ausgerüstet, der eine Messvorrichtung (25) aufweist, mit der jede Flüssigkeit (100) untersucht werden kann. Die Messsignale der Messvorrichtung (25) werden über ein Schnittstellenmodul (3) in einem Datenspeicher (61) eines Palm Computers (4) gespeichert. Anschließend werden die Daten in dem Palm Computer (4) ausgewertet und auf dessen Anzeigevorrichtung (63) angezeigt. Der Sensor (2), das Schnittstellenmodul (3) und der Palm Computer (4) können auf einfache Weise zusammengesteckt und dabei elektrisch und mechanisch verbunden werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Untersuchen von Flüssigkeiten gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung kommt beispielsweise bei der Überwachung von Flüssigkeiten
in Kläranlagen zur Anwendung.
Zum Überprüfen von Flüssigkeiten werden bis jetzt beispielsweise kolorimetrische
Testvorrichtungen angewendet. Sie bestehen aus einer Testküvette, einer genau ab
gewogenen und in der Zusammensetzung auf die Meßaufgabe hin optimal ausge
wählten Mischung von chemischen Reagenzien in fester oder flüssiger Form und ei
nem Auswerte- und Anzeigegerät. Zur Durchführung des Tests wird eine kleine Menge
der zu untersuchenden Flüssigkeit in die Küvette gefüllt, mit den Reagenzien ge
mischt, geschüttelt oder gegebenenfalls zusätzlich erwärmt. Dabei entwickelt sich eine
Farbreaktion, deren Stärke charakteristisch für die nachzuweisende Komponente in
der Flüssigkeit ist. Die Farbintensität wird mit dem Auswerte- und Anzeigegerät ermit
telt und in eine Konzentration des gesuchten Stoffes umgerechnet. Nachteil dieser Art
von Flüssigkeitsuntersuchung ist das relativ komplizierte Vorgehen bei der Messung,
die vom Anwender labortechnische Kenntnisse erfordert, ebenso der hohe Preis für
das Auswerte- und Anzeigegerät.
Ferner sind Teststreifen auf Papier- oder Kunststoffbasis bekannt. Bei diesen sind an
einem Ende auf das Papier bestimmte, für die nachzuweisende Substanz spezifische
chemische Reagenzien aufgebracht. Die Teststreifen werden in die zu untersuchende
Flüssigkeit eingetaucht. Wenn die gesuchte Substanz in einer nicht zu vernachläs
sigbaren Konzentration in der Flüssigkeit enthalten ist, entwickelt sie mit den Rea
genzien auf dem Papier eine Farbreaktion, deren Intensität ein Maß für die Konzentration
der gesuchten Substanz in der Flüssigkeit ist. Es muß keine Probe genommen
werden, der Teststreifen kann direkt in die zu untersuchende Flüssigkeit getaucht
werden. Ein bekanntes Beispiel für diese Art der Flüssigkeitsuntersuchung sind die
pH-Teststäbchen. Nachteil der Teststäbchen ist, dass nur einfache ionenselektive Re
aktionen realisiert werden können. Biologische Parameter wie der biologische Sauer
stoffbedarf oder komplexere chemische Parameter wie der chemische Sauerstoffbe
darf einer Flüssigkeit können damit nicht bestimmt werden.
Desweiteren sind kleine kompakte Analysensysteme mit einem Volumen von etwa 50 cm3
bekannt. Die zu untersuchende Flüssigkeit wird mittels einer Pipette eingefüllt.
Dann wird das Analysensystem in einem separaten externen Auswerte- und Anzeige
gerät angeordnet. Dieses Gerät enthält Vorrichtungen in Form von mechanischen
und/oder elektroosmotischen Pumpen, mit deren Hilfe die Flüssigkeitsproben durch
Kanäle in dem Analysensystem bewegt werden können. Das Gerät stellt außerdem
die Hilfsenergie zur Detektion der gesuchten Komponenten zur Verfügung. Bei der
Auswertung werden elektrochemische und/oder optische Detektionsmethoden durch
geführt. Hierfür wird erhebliche Hilfsenergie benötigt. Der Nachteil dieser Art der Flüs
sigkeitsuntersuchung ist, dass ein teures und kompliziertes externes Auswerte- und
Anzeigegerät benötigt wird.
Der Erfindung liegt ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der Flüssigkeiten sehr genau,
einfach und kostengünstig auch in einer sehr großen Entfernung von fest installierten
Auswerteeinrichtungen überprüft werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere erfinderische Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung näher er
läutert.
Die einzige zur Beschreibung gehörige Figur zeigt eine Vorrichtung 1, die einen Sen
sor 2, ein Schnittstellenmodul 3 und einen Palm Computer 4 umfasst. Der Sensor 2 ist
als flächiges Bauelement ausgebildet und aus Kunststoff, Keramik oder Silizium gefer
tigt. Die Dicke des Sensors 2 beträgt etwa fünf Millimeter. Seine Oberfläche 25 hat bei
dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine Größe von 5 × 8 cm2. Bei Bedarf
können seine Abmessungen jedoch auch anders gewählt werden. Der Sensor 2 ist mit
einer Einlassöffnung 20 versehen. Über diese Einlassöffnung 20 kann eine definierte
Menge einer Flüssigkeit 100 in einen Probenaufnahmekanal 21 eingeleitet werden,
der sich unmittelbar an die Einlassöffnung 20 anschließt. In den Probenaufnahmeka
nal 21 ist eine mechanisch Pumpe 22 integriert. Sie wird durch eine Ausnehmung in
der Oberfläche 25 und eine darüber gespannte Folie (hier nicht dargestellt) gebildet.
Von dem Probenaufnahmekanal 21 zweigt ein Messkanal 24 ab, der zu einer Mess
vorrichtung 25 gehört. Diese weist zwei Elektroden 25A und 25B auf, welche innerhalb
des Messkanals 24 angeordnet sind. Jeder der beiden Elektroden 25A und 25B ist mit
einer elektrisch Leiterbahn 26 verbunden. Jedes freie Ende einer jeden Leitbahn 26 ist
mit einer Steckverbindung 27 versehen. Zu den Elektroden 25A und 25B ist ein
Strommessgerät 28 parallel geschaltet. An seinen Signalausgang ist eine Signallei
tung 29 angeschlossen, deren freies Ende ebenfalls mit einer Steckverbindung 30
verbunden ist. Der Messkanal 24 ist an seinem zweiten Ende mit einer Auslassöffnung
31 versehen, aus welcher die Flüssigkeit 100 wieder austreten kann. Damit der Mess
kanal 24 und die sich darin befindliche Flüssigkeit 100 auf einer vorgebbaren Tempe
ratur gehalten werden können, ist in den Sensor 2 ein Heizelement 32 integriert, das
mit einer elektrischen Versorgungsleitung 33 verbunden ist, deren freies Ende mit ei
ner Steckverbindung 34 versehen ist. Ferner ist ein Temperaturfühler 35 vorgesehen.
Sein Signalausgang ist mit einer Signalleitung 36 verbunden, deren freies Ende
ebenfalls mit einer Steckverbindung 37 versehen ist. Zudem ist eine Kodiereinrichtung
38 vorgesehen, deren Signalausgänge ebenfalls Steckverbindungen 39 aufweisen.
Die Oberfläche 25 des Sensors 2 ist mit Ausnehmungen (hier nicht dargestellt) verse
hen, in welche das Strommessgerät 28, das Heizelement 32, der Temperaturfühler 35,
die Kodiereinrichtung 38 sowie die elektrischen Leiterbahnen 26, 29, 33 und 36 einge
bettet sind. Der Probenaufnahmekanal 21, die Pumpe 22 und der Messkanal 24 wer
den ebenfalls durch Ausnehmungen (hier nicht dargestellt) gebildet. Zur Begrenzung
des Sensors 2 nach außen ist eine Folie (hier nicht dargestellt) vorgesehen, welche
die Oberfläche 25 überspannt, und mit deren Rändern fest verbunden ist. Lediglich
die Einlassöffnung 20 und die Auslassöffnung 31 sowie die Steckverbindungen 27, 30,
34, 37 und 39 bleiben frei zugänglich. Die Steckverbindungen 27, 30, 34, 37 und 39
des Sensors 2 und des Schnittstellenmoduls 3 sind spiegelsymmetrisch zueinander
angeordnet. Die Steckverbindungen 27, 30, 34, 37 und 39 des Sensors 2 können
elektrisch und mechanisch mit den Steckverbindungen 27, 30, 34, 37 und 39 des
Schnittstellenmoduls 3 verbunden werden, in dem sie in einen Einschub 40 am ersten
Ende des Schnittstellenmoduls 3 gesteckt werden, innerhalb dessen die Steckverbin
dungen 27, 30, 34, 37 und 39 des Schnittstellenmoduls 3 angeordnet sind.
Das Schnittstellenmodul 3 ist als flächiges Bauelement ausgebildet, das aus Kunst
stoff gefertigt ist. Es ist mit einem Spannungsregler 43, einem Vorverstärker 45 und
einem Prozessor 47 ausgerüstet. Der Spannungsregler 43, der Vorverstärker 45 und
der Prozessor 47 sind in Ausnehmungen (hier nicht dargestellt) eingebettet, die in der
Oberfläche 35 des Schnittstellenmoduls 3 ausgebildet sind. Das Gleiche gilt auch für
die Leiterbahnen 44 bis 56. Diese können jedoch auch auf der Oberfläche 35 geführt
werden. Die Oberfläche 35 des Schnittstellenmoduls 3 ist durch eine Deckplatte (hier
nicht dargestellt), die ebenfalls aus Kunststoff gefertigt ist, vollständig nach außen ver
schlossen. Die Steckverbindungen 27 und 34 stehen über elektrische Leitbahnen 41
und 42 mit dem Spannungsregler 43 in Verbindung. Die Steckverbindung 30 ist über
eine elektrische Leitbahn 44 mit dem Vorverstärker 45 verbunden, dessen Ausgang
an einen ersten Signaleingang 46 des Prozessor 47 angeschlossen ist. Über elektri
sche Leiterbahnen 48 und 49 sind die Steckverbindungen 37 und 39 mit Signalein
gängen 50 und 51 des Prozessors 47 verbunden. Über die Steckverbindungen 27, 30,
34, 37 und 39 können somit das Heizelement 3 und die Elektroden 25A und 25B der
Messvorrichtung 25 an den Spannungsregler 43 des Schnittstellenmoduls 3 ange
schlossen werden, während das Strommessgerät 28, der Temperaturfühler 28 und die
Kodiereinrichtung 38 mit dem Prozessor 47 verbindbar sind. Das in den Sensor 2 inte
grierte Strommessgerät 28 kann auch innerhalb des Schnittstellenmoduls 3 angeord
net werden, und zwar zwischen der Steckverbindung 29 und dem Signaleingang des
Vorverstärkers. Das kann dann sinnvoll sein, wenn der Sensor 2 nur für eine Messung
verwendet und dann weg geworfen wird. An den Signalausgang des Prozessors 47 ist
eine Signalleitung 54 angeschossen, deren freies Ende eine Steckverbindung 55 auf
weist. Der Eingang des Spannungsreglers 43 steht mit einer elektrischen Leiterbahn
56 in Verbindung, deren freies Ende mit einer Steckverbindung 57 versehen ist. Die
Steckverbindungen 55 und 57 des Schnittstellenmoduls 3 sind am zweiten Ende des
Schnittstellenmoduls 3 angeordnet und so installiert, dass sie in einen Einschub 60
des Palm Computers 4 gesteckt und mit den Steckverbindungen 55 und 57 des Palm
Computers 4 verbindbar sind.
Bei dem Palm Computer 4 handelt es sich um eine allgemein genutzte Vorrichtung,
deren Aufbau bereits seit längerem aus dem Stand der Technik bekannt ist. Seine
Abmessungen sind geringfügig größer als die eines Mobilfunkgeräts. Er ist mit einem
Datenspeicher 61, einer Spannungsversorungseinheit 62 und einer Anzeigevorrich
tung 63 versehen. Ferner verfügt er über ein Betriebssystem und einen Prozessor
(hier nicht dargestellt). Die Steckverbindung 55 des Palm Computers 4 ist mit dem
Datenspeicher 61 verbunden, während die Steckverbindung 57 mit der Spannungs
versorungseinheit 62 des Palm Computers 4 in Verbindung steht. Über die Steckver
bindungen 55 und 57 kann der Spannungsregler 43 mit der Spannungsversorungs
einheit 62 verbunden und der Prozessor 47 an den Datenspeicher 61 des Mobilfunk
geräts 4 angeschlossen werden.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wird nachfolgend erläutert.
Soll mit dem Sensor 2 der biologische Sauerstoffbedarf der Flüssigkeit 100 ermittelt
werden, die sich beispielsweise in einem Becken einer Kläranlage (hier nicht dar
gestellt) befindet, so werden der Sensor 2, das Schnittstellenmodul 3 und der Palm
Computer 4 über die Steckverbindungen 27, 30, 34, 37, 39, 55 und 57 elektrisch und
mechanisch zusammengefügt. Der Sensor 2 wird dann so weit in die Flüssigkeit 100
getaucht, dass die Einlassöffnung 20 darin angeordnet ist. Mit einem Fingerdruck wird
die Pumpe 22 betätigt und der Probenaufnahmekanal 21 entleert. Nach dem Loslas
sen der Pumpe wird Flüssigkeit 100 in den Probenaufnahmekanal 21 gesaugt, die
dann in den Messkanal 24 fließt. An die Elektroden 25A und 25B der Messvorrichtung
25 wird eine elektrische Spannung angelegt. Die Größe der Spannung kann mit dem
Spannungsregler 43 des Schnittstellenmoduls 3 eingestellt werden. Durch die Reakti
on der Flüssigkeit 100 mit Enzymen, Bakterien oder anderen Reaktionsmitteln, die
sich in dem Messkanal 24 befinden, werden die organischen Moleküle, die sich in der
Flüssigkeit 100 befinden, in kleinere Moleküle gespalten. Die angelegte Spannung
bewirkt eine Oxidation dieser gespaltenen Moleküle. Die gebildeten Oxide bewirken,
dass zwischen den Elektroden 25A und 25B ein Strom fließt, dessen Größe mit dem
Strommessgerät 28 erfasst wird. Die Größe des Stroms ist direkt proportional zu der
Menge der im Messkanal 24 enthaltenen Oxide. Das Messsignal der Messvorrichtung
25 wird über den Vorverstärker 45 dem Prozessor 47 des Schnittstellenmoduls 3 zu
geführt und von dort zum Speichern der Daten an den Datenspeicher 61 des Palm
Computers 4 weitergeleitet. Die Messwerte können in dem Palm Computer 4 ausge
wertet und auf der Anzeigevorrichtung 63 des Palm Computers 4 angezeigt werden.
An der Kodiereinrichtung 38 können Informationen über den Sensor 2 abgefragt wer
den. Es handelt sich dabei um Angaben über den Messbereich, die Messparameter,
die Anzahl der noch ausführbaren bzw. der bereits durchgeführten Messungen, die
Chargennummer, das Herstellungsdatum und die Dauer der Verwendbarkeit des Sen
sors 2.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Untersuchen von Flüssigkeiten (100), dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Sensor (2) über ein Schnittstellenmodul (3) mit einem Palm Com
puter (4) elektrisch und mechanisch verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnitt
stellenmodul (3) über eine oder mehrere serielle elektrische Steckverbindungen (27,
30, 34, 37, 39, 55 und 57) sowohl mit dem Sensor (2) als auch mit dem Palm Compu
ter (4) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schnittstellenmodul (3) mit wenigstens einem Spannungsregler (43), einem
Vorverstärker (45), und einem Prozessor (47) ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannungsregler (43) über wenigstens eine elektrische Leitbahn (56) und ei
ne Steckverbindung (57) an die Spannungsversorgung (62) des Palm Computers (4)
anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Prozessor (47) über eine serielle Datenleitung (54) und eine Steckverbindung
(55) mit dem Datenspeicher (61) des Palm Computers (4) verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensor (2) als Karte ausgebildet und mit wenigstens einer Messvorrichtung
(25), einem Probenentnahmekanal (21), einem Heizelement (32), einem Temperatur
fühler (35) und einer Kodierungeinrichtung (38) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Signaleingänge (46, 50 und 51) des Prozessors (47) mit den Signalausgängen
des Vorverstärkers und (45), des Temperaturfühlers (35) und der Kodiereinrich
tung (38) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Elektroden (25A und 25B) der Messvorrichtung (25) und das Heizelement
(32) über elektrische Leiterbahnen (26 und 33) und Steckverbindungen (27 und 34) an
den Spannungsregler (43) anschließbar sind, und dass ein Signalausgang der Mess
vorrichtung (25) über eine Signalleitung (29) und eine Steckverbindung (30) mit dem
Eingang des Vorverstärkers (45) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Temperaturfühler (35) und die Kodierungeinrichtung (38) über Signalleitun
gen (36, 48, 49) und Steckverbindungen (37 und 39) mit Signaleingängen (50, 51) des
Prozessors (47) verbindbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Kodiereinrichtung (38) Angaben über den Messbereich, die Messpara
meter, die Anzahl der noch ausführbaren bzw. der bereits durchgeführten Messungen,
die Chargennummer, das Herstellungsdatum und die Dauer der Verwendbarkeit des
Sensors (2) abfragbar sind.
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