DE10113609C1 - Turbinenrotor, insbesondere für Aufwindturbinen - Google Patents
Turbinenrotor, insbesondere für AufwindturbinenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Turbinenrotor insbesondere für Aufwindturbinen; DOLLAR A - mit einem Nabenkörper; DOLLAR A - mit Rotorblättern; DOLLAR A - der Nabenkörper umfaßt einen Außentragring mit am Außendurchmesser eingebrachten axialen Profilnuten und ein Nabeninnenteil; DOLLAR A - Nabeninnenteil und Außentragring sind drehfest miteinander verschaltet; DOLLAR A - der Nabenkörper umfaßt pro Rotorblatt mindestens eine Zwischenplatte, die zwischen Außentragring und Rotorblatt geschaltet ist; DOLLAR A - die Zwischenplatte ist von außen auf den Außentragring geschaltet und umfaßt auf ihrer Innenseite Gegenprofile, die in die axialen Profilnuten eingreifen; DOLLAR A - die Rotorblätter sind in den Zwischenplatten gelagert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Turbinenrotor, insbesondere für Windturbinen
bzw. Aufwindturbinen.
Im Turbinenbau gibt es das grundlegende Problem, daß mit zunehmenden
Leistungsgrößen der Turbinen immer höhere Festigkeitanforderungen an
die Turbinenrotoren gestellt werden. Eine Leistungssteigerung wird durch
Vergrößerung des Mediumdurchsatzes entweder durch Erhöhung der
Drehzahl des Turbinenrotors oder durch eine größere Baugröße des
Turbinenrotors erreicht. Insbesondere bei Windkraftturbinen werden
inzwischen Rotordurchmesser von über 100 Metern und Gewichte von
Rotorblättern von mehreren 10 Tonnen erreicht. Dabei beträgt die Leistung
dieser Windturbinen einige Megawatt (MW).
Bei Aufwindturbinen gibt es einen Trend zu deutlich größeren Leistungen,
zum Beispiel hinzu Leistungen von über 50 MW. Dabei erreichen die
Nabenkörper der Turbinenrotoren von Maschinen dieser Leistungsklasse
Durchmesser von über 20 Metern. An diesen Nabenkörpern sind sehr
größe und schwere Rotorblätter befestigt. Der Nabenkörper muß die hohen
radialen Fliehkräfte bei allen Betriebs- und Störfällen sicher aufnehmen und
gleichzeitig das Drehmoment weiterleiten. Häufig ist zusätzlich die
Befestigung so zu gestalten, daß das Rotorblatt während des Betriebes,
das heißt während der Rotation um seine Längsachse gedreht werden
kann.
Herkömmliche Schaufelfußbefestigungen sind beispielsweise in den
Schriften DE 38 39 672 C2, EP 0 274 978 A1 und DE 199 14 227 A1
dargestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Turbinenrotor anzugeben,
der hinsichtlich seiner Festigkeitseigenschaften verbessert ist und
insbesondere für den Einsatz in Aufwindturbinen großer Leistung (z. B.
größer 50 MW) und niedriger Drehzahl (z. B. weniger als 50 Umdrehungen
pro Minute) geeignet ist. Weiterhin soll der Turbinenrotor kostengünstig
hergestellt und montiert werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Turbinenrotor mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen.
Die Erfinder haben erkannt, daß besonders gute Festigkeitseigenschaften
bei einem Turbinenrotor dadurch erreicht werden können, daß man den
Nabenkörper des Turbinenrotors gemäß seiner Funktionen
"Fliehkraftbeanspruchung" und "Drehmomentübertragung" in zwei Teile
aufteilt. Der erfindungsgemäße. Turbinenrotor umfaßt einen Nabenkörper mit
einem Nabeninnenteil und einem Außentragring. Der Außentragring umfaßt
axiale Profilnuten, die am Außendurchmesser eingebracht sind, das heißt
die von außen in die äußere Oberfläche des Außentragringes hinein
ausgearbeitet sind.
Nabeninnenteil und Außentragring sind drehfest miteinander verschaltet,
damit das Drehmoment vom Außentragring auf das Nabeninnenteil
übertragen wird.
Der Turbinenrotor umfaßt weiterhin Rotorblätter, die insbesondere
verstellbar sind. Die erhebliche Masse der Rotorblätter bewirkt im Betrieb,
das heißt bei der Rotation, Fliehkräfte, die durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung vom äußeren Teil des Nabenkörpers aufgenommen werden.
Dazu umfaßt der Nabenkörper pro Rotorblatt mindestens eine
Zwischenplatte, die zwischen Außentragring und Rotorblatt geschaltet ist.
Die Zwischenplatte ist von außen an dem Außentragring angeschlossen
und umfaßt auf ihrer Innenseite Gegenprofile, die in die axialen Profilnuten
am Außendurchmesser des Außentragringes eingreifen. Vorteilhaft können
diese Gegenprofile als Schwalbenschwanzfuß, (Doppel-)Hammerkopffuß
oder als Tannenbaumfuß ausgebildet sein. Solche Fußformen haben sich
besonders bei großen Radialkräften bewährt. Die Aufzählung ist jedoch
nicht abschließend, sondern es sind selbstverständlich auch andere
Fußformen denkbar, beispielsweise seien nur Steckfüße oder Klauenfüße
genannt.
Die Rotorblätter sind in den Zwischenplatten gelagert, zum Beispiel mittels
eines nach außen überstehenden Kragens am inneren Rotorblattende, der
in entsprechende in der Zwischenplatte ausgeführten Innenwinkel oder in
auf der Zwischenplatte ausgeführten Konsolen eingreift. Besonders
vorteilhaft sind zwischen Zwischenplatte und Rotorblatt, insbesondere bei
um ihre Längsachse verdrehbaren Rotorblättern, Traglager geschaltet.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung umfaßt der Außentragring
einzelne Segmente, die mittels Verbindungsmitteln zusammengefügt sind.
Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Turbinenrotor sehr große
Abmessungen aufweist. In einer hinsichtlich der Festigkeitseigenschaften
und Herstellungs- bzw. Montagekosten besonders vorteilhaften Ausführung
umfaßt der Turbinenrotor einen Außentragring mit einer Laminatstruktur. Die
Laminatstruktur ist aus überlappend geschichteten dünnen Blechen
aufgebaut. Die Bleche weisen Bohrungen auf und sind mittels Bolzen, die
durch diese Bohrungen gesteckt sind, miteinander verkettet. Mittels dieser
Bolzen werden sozusagen einzelne Blechpakete zusammengehalten,
welche durch die netzartige Verkettung in ihrer Gesamtheit den
Außentragring bilden. Besonders geeignet sind dünne, hochfeste Bleche.
Die Einzelbleche können durch Stanzen bzw. Laserschneiden formgenau
hergestellt werden. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung und
gleichzeitig ein kostengünstiger Transport eines nicht montierten
Turbinenrotors möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Laminatstruktur derart ausgebildet, daß die
Bleche in axialer Richtung des Nabenkörpers aufeinander geschichtet sind,
und die Verbindungsmittel, insbesondere die Bolzen, eine Längsachse
aufweisen, die parallel der Längsachse des Nabenkörpers verläuft. Diese
Ausführung hat besondere Vorteile hinsichtlich der Aufnahme von
Radialkräften, welche in Umfangsrichtung abgeleitet werden. Weiterhin ist
das Einbringen der axialen Profilnuten in die einzelne Blechsegmente durch
entsprechende Formgebung beim Stanzen oder Laserschneiden besonders
einfach und sehr präzise möglich.
Bei der Montage eines Nabenkörpers wird der Außentragring bevorzugt auf
das Nabeninnenteil aufgeschrumpft, zum Beispiel kann der Außentragring
mit in Bohrungen eingesetzten Heizstäben erwärmt und zur Ausdehnung
gebracht werden. In diesem Zustand werden dann Beilagen an den
Kontaktflächen zum Nabeninnenteil eingefügt, die beim nachfolgenden
Abkühlen zwischen Nabeninnenteil und Außentragring verspannt werden.
Ein Abheben des Außentragringes von dem Nabeninnenteil, was wegen der
unterschiedlichen Aufweitungen infolge der unterschiedlichen
mechanischen Beanspruchungen der Bauteile sonst häufig unvermeidbar
ist, tritt dadurch erst bei einer durch die Höhe des Schrumpfes
einstellbaren Drehzahl ein, beziehungsweise kann gänzlich vermieden
werden.
In einer besonderen Ausführung mit verstellbaren Rotorblättern ist ein
Verstellmechanismus in die einzelnen Zwischenplatten eingebracht. In der
Regel ist es erforderlich, daß die Position der Rotorblätter um ihre
Längsachse während des Betriebes verstellt werden kann. Der
Verstellmechanismus wird vorteilhaft ausschließlich mit der Zwischenpaltte
verschaltet.
Im Bereich der Rotorblattlängsachse kann vorteilhaft eine radiale
Aussparung im Außentragring eingebracht sein. Durch diese kann zum
Beispiel der Mechanismus für die Flügelverstellung zugänglich sein, und
Montage- und Wartungsarbeiten können einfach durchgeführt werden. Bei
der Ausführung des Außentragringes mittels einzelner Bleche ist das
Einbringen dieser radialen Aussparung bei der Formgebung beim Stanzen
oder Laserschneiden besonders einfach möglich.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher
beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Hälfte eines erfindungsgemäßen
Turbinenrotors;
Fig. 2 eine Ansicht auf den äußeren Teilbereich eines
erfindungsgemäßen Turbinenrotors;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-B aus Fig. 1;
Fig. 4 die Einzelheit Z aus Fig. 1 mit zwei Beispielen a und b der
Verbindung zwischen Nabeninnenteil und Außentragring.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Turbinenrotor einer Aufwindturbine
dargestellt. Man erkennt einen Nabenkörper 1 mit einem Nabeninnenteil 10
und einem Außentragring 3. Radial von außen ist eine Zwischenplatte 5 auf
den Außentragring 3 geschaltet. Die Zwischenplatte 5 trägt ein Rotorblatt 2
in Form eines Flügels und einen Verstellmechanismus 8 zum Verstellen des
Rotorblattes 2 um seine Längsachse. Das Nabeninnenteil 10 umfaßt eine
Tragwerkstruktur. Man erkennt zwei innenliegende Flansche 10.1, an die
Kreisscheiben 10.2 angeschlossen sind, welche besonders vorteilhaft
mittels Verstrebungen untereinander gegen Verformung gesichert sind.
Besonders im Schnitt C-A erkennt man weiterhin eine radiale Tragstruktur
10.3, die beispielsweise wie dargestellt mittels senkrechten, radial
angeordnete Blechen ausgeführt sein kann. Die Kreisscheiben 10.2
beziehungsweise die radiale Tragstruktur 10.3 tragen Elemente zur
drehfesten Anbindung des Außentragringes 3, beispielsweise
Vierkantprofile 11.
Die Tragwerksstruktur des Nabeninnenteils 10 kann besonders vorteilhaft
als Schweißkonstruktion ausgeführt sein.
Insbesondere in Fig. 2 ist die Verbindung zwischen Nabeninnenteil 10 und
Außentragring 3 genauer dargestellt. Wie man sieht, sind zwischen
Außentragring 3 und radialer Tragstruktur 10.3 Vierkantprofile 11
eingebracht, deren Längsachse in Richtung der Längsachse des
Nabenkörpers 1 verläuft. Diese Vierkantprofile 11 greifen in Nuten im
Nabeninnteil 10 ein und sind mit dem Nabeninnenteil 10, insbesondere mit
der radialen Tragstruktur 10.3 beziehungsweise den Kreisscheiben 10.2
verschweißt. Die in der Fig. 4 dargestellte Einzelheit Z aus Fig. 1 zeigt
zwei besonders vorteilhafte Verbindungen zwischen Vierkantprofil 11 und
Außentragring 3. Wie man sieht, ist die radial außen liegende Kontur des
Vierkantprofiles 11 der radialen Innenkontur des Außentragringes 3
angepaßt. Generell sind aber verschiedene Querschnitte eines beliebigen
Profiles denkbar.
In Fig. 4a ist die Verbindung mittels einer Paßfeder 12 hergestellt. Die
Paßfeder 12 ist dabei gleichzeitig in eine Axialnut im Vierkantprofil 11 und
in eine Axialnut im Außentragring 3 eingebracht.
In Fig. 4b ist eine weitere Ausführung dargestellt, bei der ein Vierkantprofil
11 in einer Axialnut des Nabeninnenteiles 10 verschweißt ist. Das
Vierkantprofil 11 umfaßt auf seiner radial außenliegenden Seite eine Nut, in
welche eine Paßfeder 12 eingebracht ist. Der Außentragring 3 umfaßt auf
seiner Innenseite eine Axialnut, in welcher die Paßfeder 12 mittels eines
Keilpaares 13 verkeilt ist. Diese Ausführung gewährleistet eine sehr sichere
Verbindung und ist gleichzeitig besonders leicht montierbar.
Durch eine solche Nut- und Federkombination wird der Außentragring 3
radial geführt und kann sich in dieser Richtung entsprechend den
angreifenden Kräften elastisch verformen. Aufgrund der vielen radialen
Führungen behält er aber zu jedem Zeitpunkt seine Kreisform.
In der in Fig. 2 dargestellten Ansicht ist weiterhin beispielhaft die
Verbindung zwischen Außentragring 3 und Zwischenplatte 5 dargestellt,
welche derart ausgeführt sein muß, daß die großen Radialkräfte von der
Zwischenplatte 5 auf den Außentragring 3 übertragen werden können. Dies
ist beispielsweise durch die dargestellte Ausführung mit in dem
Außentragring 3 eingebrachten axialen Profilnuten 4 möglich, in welche die
Gegenprofile 6 eingreifen, die auf der Innenseite der Zwischenplatte 5
ausgebildet sind. Für eine besonders zuverlässige Verbindung können
diese Gegenprofile 6 mit der Zwischenplatte 5 integral ausgebildet sein.
Der in Fig. 2 dargestellte Außentragring 3 ist mittels überlappend
geschichteten dünnen Blechen ausgebildet, welche mittels in Axialrichtung
des Nabenkörpers 1 ausgerichteten Bolzen miteinander verkettet sind. Die
Mittellinien der Bolzen sind als Kreuze angedeutet.
Weiterhin erkennt man durchgestrichelte Linien angedeutet eine
Aussparung 9 im Außentragring 3, die in radialer Richtung im Bereich der
Längsachse des Rotorblattes 2 verläuft und welche für Wartungs- und
Montagearbeiten genutzt werden kann.
In Fig. 3 ist in einem weiteren Radialschnitt, der entlang der Schnittlinie A-
B aus Fig. 1 ausgeführt ist eine beispielhafte Verbindung zwischen einer
Zwischenplatte 5 und einem Rotorblatt 2 dargestellt. Das Rotorblatt 2 ist
mittels eines Verstellmechanismus 8, welcher in die Zwischenplatte 5
geschaltet ist, um seine Längsachse drehbar. Der Verstellmechanismus 8
umfaßt einen Motor 8.1 und ein Zahnrad 8.2, welches in eine
Innenverzahnung 8.4 eines Kragenelementes 8.5 eingreift. Das
Kragenelement 8.5 ist drehbar in einer an der Zwischenplatte 5
angeschlossenen Konsole 14 gelagert und am Rotorblatt 2 angeflanscht.
Die Lagerung des Kragenelementes 8.5 erfolgt dabei mittels eines oder
mehreren Traglagern 15, welche zwischen den hinsichtlich der Längsachse
des Rotorblattes 2 radial nach außen überstehenden Kragen 8.4 des
Kragenelementes 8.5 und einem radial nach innen überstehenden Flansch
der Konsole 14 geschaltet ist.
Fig. 3 zeigt weiterhin eine Aussparung 9, welche im Bereich der
Längsachse des Rotorblattes 2 sowohl in den Außentragring 3 als auch die
Zwischenplatte 5 eingebracht ist.
Weiterhin sind wiederum Bolzen 7 angedeutet, welche die in
Laminatstruktur verbundenen Bleche des Außentragringes 3 verketten.
1
Nabenkörper
2
Rotorblatt
3
Außentragring
4
Profilnut
5
Zwischenplatte
6
Gegenprofil
7
Bolzen
8
Verstellmechanismus
8.1
Motor
8.2
Zahnrad
8.3
Kragen
8.4
Kragenelement
9
Aussparung
10
Nabeninnenteil
10.1
Flansch
10.2
Kreisscheibe
10.3
radiale Tragstruktur
11
Vierkantprofil
12
Paßfeder
13
Keilpaar
14
Konsole
15
Traglager
Claims (9)
1. Turbinenrotor, insbesondere für Aufwindturbinen;
- 1. 1.1 mit einem Nabenkörper (1);
- 2. 1.2 mit Rotorblättern (2);
- 3. 1.3 der Nabenkörper (1) umfaßt einen Außentragring (3) mit am Außendurchmesser eingebrachten axialen Profilnuten (4) und ein Nabeninnenteil (10);
- 4. 1.4 Nabeninnenteil (10) und Außentragring (3) sind drehfest miteinander befestigt;
- 5. 1.5 der Nabenkörper (1) umfaßt pro, Rotorblatt (2) mindestens eine Zwischenplatte (5), die zwischen Außentragring (3) und Rotorblatt (2) angeordnet ist;
- 6. 1.6 die Zwischenplatte (5) ist von außen auf den Außentragring (3) befestigt und umfaßt auf ihrer Innenseite zum Außentragring hin Gegenprofile (6), die in die axialen Profilnuten (4) eingreifen;
- 7. 1.7 die Rotorblätter (2) sind in den Zwischenplatten (5) gelagert.
2. Turbinenrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außentragring (3) einzelne Segmente umfaßt, die mittels
Verbindungsmitteln zusammengefügt sind.
3. Turbinenrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außentragring (3) eine Laminatstruktur aus überlappend
geschichteten dünnen Blechen aufweist, wobei die Bleche mittels
Batzen (7) verbunden sind, die Bolzen durch Bohrungen die Bleche
hätten.
4. Turbinenrotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bleche in axialer Richtung des Nabenkörpers (1) aufeinander
geschichtet sind und die Längsachse der Bolzen (7) parallel der
Längsachse des Nabenkörpers (1) verläuft.
5. Turbinenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verstellmechanismus (8) zum Verstellen der
Position der. Rotorblätter (2), insbesondere um ihre Längsachse
vorhanden ist.
6. Turbinenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außentragring (3) im Bereich der
Rotorblattlängsachse eine radiale Aussparung (9) für Montage- und
Wartungszwecke umfaßt.
7. Turbinenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenprofile (6) als Schwalbenschwanzfuß,
Hammerkopffuß, Doppelhammerkopffuß, Tannenbaumfuß, Klauenfuß
oder Steckfuß ausgebildet sind.
8. Turbinenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Nabeninnenteil (10) eine Tragwerkstruktur
aufweist, die insbesondere verschweißt ist.
9. Turbinenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung des Außentragringes (3) und
des Nabeninnenteiles (10) mittels in Längsrichtung des
Nabenkörpers (1) ausgerichteten Profilen, insbesondere mittels mit
dem Nabeninnenteil (10) verschweißten Vierkantprofilen (11),
ausgeführt ist, wobei die Profile mittels Paßfedern (12) am
Außentragring (3) angeschlossen sind.
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DE10113609A DE10113609C1 (de) | 2001-03-20 | 2001-03-20 | Turbinenrotor, insbesondere für Aufwindturbinen |
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DE (1) | DE10113609C1 (de) |
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US9932961B1 (en) * | 2016-09-16 | 2018-04-03 | Jeremy W. Gorman | Replacement airfoil blades for a wind power generator |
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2001
- 2001-03-20 DE DE10113609A patent/DE10113609C1/de not_active Expired - Fee Related
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