DE10113606A1 - Verfahren zur Zerstörung eines Datenträgers - Google Patents

Verfahren zur Zerstörung eines Datenträgers

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zerstörung eines Datenträgers durch eine Bestrahlung des Datenträgers mit elektromagnetischen Wellen. In der elektronischen Datenverarbeitung gibt es bisher kein maßgeschneidertes Verfahren zur Datenvernichtung, das zur Vernichtung von Massenspeichern geeignet wäre. Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Zerstörung eines Datenträgers der eingangs genannten Art vor, bei welchem der Datenträger einer elektromagnetischen Strahlung mit Frequenzen im Mikrowellenbereich ausgesetzt wird. Ferner ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Gegenstand der Erfindung. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der zuverlässigen, irreversiblen, gezielten Zerstörung der Daten auf dem Datenträger, ohne den gesamten Datenträger in seiner Struktur zu zerstören.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zerstörung eines Datenträgers durch ei­ ne Bestrahlung des Datenträgers mit elektromagnetischen Wellen.
In der Informationsgesellschaft haben die Sicherheit von Daten und der Daten­ schutz eine zentrale Bedeutung. Neben der Sicherheit der Übermittlung von Daten und der gesicherten Aufbewahrung müssen Daten auch einer fachge­ rechten Entsorgung beziehungsweise Vernichtung zugeführt werden, wenn eine weitere kostenträchtige Datenpflege nicht mehr vorgesehen ist.
Handelt es sich bei den Datenverkörperungen um papierene Dokumente, so ist es üblich, diese mechanisch zu zerkleinern oder chemisch zu zersetzen, bezie­ hungsweise das zu entsorgende Datenmaterial beiden Verfahren zu unterzie­ hen.
In der verbreiteten elektronischen Datenverarbeitung gibt es bisher jedoch kein derartig maßgeschneidertes Verfahren zur Datenvernichtung. Häufig werden Datenträger vollkommen unzerstört entsorgt und bieten umfangreiche Möglich­ keiten des Datenmißbrauchs. Bereits ein einziger nicht zerstörter Datenträger, optischer (z. B. CD oder DVD, beziehungsweise Compact Disk oder Digital Ver­ satile Disk), magnetooptischer (z. B. MD oder MOD, beziehungsweise Minidisk oder magnetooptische Disk) oder einfach nur magnetischer (z. B. Disketten, Festplatten) Bauweise kann bereits aufgrund seiner hohen Informationsdichte umfassende geheime Informationen über ganze Personengruppen im Detail preisgeben.
So könnten beispielsweise sämtliche Personaldaten eines Großunternehmens auf einer CD gespeichert oder das gesamte Zeichnungsarchiv eines solchen Unternehmens auf einer DVD gespeichert in falsche Hände geraten.
Insbesondere die Entsorgung von CD's, DVD's, MD's und MOD's bereitet häufig Probleme. Die meist aus Polycarbonat hergestellten und mit Metall, meist Alu­ minium, bedampften Scheiben sind äußerst widerstandsfähig gegen mechani­ sche Zerstörungsversuche. Ein händisches Zerbrechen dieser Scheiben ist äu­ ßerst mühsam und birgt ein hohes Verletzungsrisiko. Verschiedene ursprünglich zur Zerkleinerung papierener Dokumente vorgesehene Aktenvernichter, sind be­ reits mit einem Zerkleinerungswerk ausgerüstet, welches eine mechanische Zerspanung der Polycarbonatscheiben ermöglicht. Da diese Scheiben jedoch hohen Festigkeitsansprüchen genügen, müssen diese Zerkleinerungsvorrich­ tungen äußerst robust und leistungsstark ausgeführt werden und haben erfah­ rungsgemäß dennoch einen nur unbefriedigenden Durchsatz an zu entsorgen­ den Datenträgern. Meist überhitzt der Motor einer solchen Zerkleinerungsvor­ richtung bereits nach einer Beaufschlagung mit wenigen CD's, wenn kein aus­ reichend langes Zeitintervall zwischen der Zufuhr der einzelnen CD's gewählt wird.
Aus der Offenlegungsschrift DE 196 41 148 A1 ist es bereits bekannt, kleinere Datenträger mittels eines elektromagnetischen Impulses aus einem Hochspan­ nungsgenerator und einer Spuleneinrichtung zu zerstören. Das beschriebene Vorgehen ist jedoch nicht für die Vernichtung von Massenspeichern geeignet, da ein derartig kurzzeitiger elektromagnetischer Impuls keine ausreichende Si­ cherheit hinsichtlich der Zerstörung und des Ausschlusses der Rekonstruierbar­ keit bietet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Zerstörung eines Datenträgers zu schaffen, bei welchem die Daten auf dem Datenträger zuverlässig und schnell irreversibel und nicht rekonstruierbar zerstört werden.
Zur Lösung der Aufgabe, schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Zerstörung ei­ nes Datenträgers der eingangs genannten Art vor, bei welchem der Datenträger einer elektromagnetischen Strahlung mit Frequenzen im Mikrowellenbereich ausgesetzt wird.
Ferner schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Zerstörung eines Datenträgers mittels elektromagnetischer Strahlung vor, welche mindestens einen Strahlen­ generator zur Erzeugung einer elektromagnetischen Strahlung mit Frequenzen im Mikrowellenbereich aufweist, welcher eine auf den Datenträger gerichtete elektromagnetische Strahlung erzeugt.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der zuverläs­ sigen irreversiblen Zerstörung der Daten auf dem Datenträger, ohne den ge­ samten Datenträger in seiner Struktur zu zerstören. Unabhängig von der Bau­ weise des Datenträgers, wird die Datenstruktur gezielt vernichtet. Besonders vorteilhaft ist das Verfahren, weil die elektromagnetische Strahlung Wellenlän­ gen im Mikrowellenbereich aufweist. Die stets mit metallischen Bestandteilen behafteten CD's und DVD's werden durch eine derartige Bestrahlung zerstört, weil die induzierten Spannungen in den metallischen Schichten und deren Ent­ ladungen innerhalb kürzester Zeit zur Zerstörung führt. Eine vorteilhafte Anleh­ nung der Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Bauformen bishe­ riger Mikrowellenherde zur Lebensmittelgarung ist möglich.
Besonders zuverlässig werden die Daten auf optischen, magnetooptischen, ho­ lographischen oder magnetischen Datenträgern vernichtet. Eine CD oder DVD weist eine metallische Schicht auf, meist eine Aluminiumschicht, in welcher die zu speichernden Daten in Form von Pits eingebracht sind. Eine Bestrahlung mit Mikrowellen, hat eine nahezu augenblickliche Zerstörung einer solchen Schicht zur Folge, so daß eine Rekonstruktion der einzelnen Pits ausgeschlossen ist.
Zusätzlich zu der elektromagnetischen Strahlung ist es vorteilhaft, die Datenträ­ ger einem magnetischen Feld auszusetzen, damit etwaige, in einer magneti­ schen Struktur gespeicherte Daten ebenfalls irreversibel vernichtet werden.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, die Datenträger einem vorzugsweise starken elektrischen Feld auszusetzen, damit etwaige, in Ladungsverteilungen gespeicherte Informationen beseitigt werden. Die Bestrahlung mit einer elektromagnetischen Welle mit Frequenzen im Mikrowellenbereich, das Aussetzen in einem magnetischen Feld und in einem elektrischen Feld, können simultan oder aufeinanderfolgend durchgeführt werden. Hierbei ist es auch denkbar, daß gleichzeitig oder aufeinanderfolgend eine Bestrahlung mit Röntgenstrahlen, ul­ traviolettem Licht, sichtbarem Licht, Infrarotlicht und einer elektromagnetischen Strahlung mit einer Frequenz im Mikrowellenbereich zugleich oder aufeinan­ derfolgend erfolgt. Die Frequenzen der Bestrahlung können vorzugsweise an den Resonanzfrequenzen der Moleküle der beteiligten Materialien des zu zer­ störenden Datenträgers ausgerichtet sein. Auf diese Weise wird eine maximale Energieabsorption und ein ausgezeichneter irreversibler, nicht rekonstruierbarer und schneller Zerstörungseffekt erreicht.
Eine besonders effektive Vernichtung der Daten wird erreicht, wenn die elektro­ magnetische Bestrahlung, insbesondere die Mikrowellenbestrahlung gepulst ist. Die einzelnen Impulse, bewirken einen hohen, kurzzeitigen Energieeintrag in den zu zerstörenden Datenträger, welcher eine augenblickliche Vernichtung der Daten zur Folge hat. Eine kontinuierliche Mikrowellenbestrahlung erfordert in der Regel eine etwas längere Bestrahlungszeit, läßt sich jedoch mit geringerem ma­ schinellen Aufwand bereitstellen.
Ebenso wie die Mikrowellenbestrahlung läßt sich auch das elektrische oder ma­ gnetische Feld oder beide Felder einer Pulsung unterziehen. Die Vor- und Nachteile eines gepulsten Feldes zu einer konstanten elektrischen oder magne­ tischen Feldstärke sind die gleichen, wie bei der Erzeugung einer gepulsten oder kontinuierlichen elektromagnetischen, beziehungsweise Mikrowellenbe­ strahlung.
Eine besonders gleichmäßige Zerstörung des Datenträger ergibt sich, wenn der Datenträger in der Strahlung beziehungsweise den Feldern rotierend angeord­ net ist.
Ebenfalls von Vorteil, ist eine translatorische Bewegung des Datenträgers durch die Strahlung und gegebenenfalls das magnetische und elektrische Feld. Eine derartige Bewegung kann beispielsweise mittels eines Fließbandes, auf dem die Datenträger angeordnet sind, oder in Form einer Fallstrecke verwirklicht sein.
Bei einem erhöhten Anfall an Datenträgern kann es zweckmäßig sein, mehrere Datenträger zugleich dem Zerstörungsverfahren zu unterziehen. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Anordnung mehrerer Datenträger in einem gemeinsa­ men Halter oder einem Gehäuse, in dem die Datenträger in einer für die Zerstö­ rung durch die Einstrahlung vorteilhaften Position ausgerichtet sind.
Vorteilhaft weist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mindestens einen Strahlengenerator zur Erzeugung einer elektro­ magnetischen Strahlung auf, welcher eine auf den Datenträger gerichtete elek­ tromagnetische Strahlung erzeugt. Besonders gut geeignet ist hierfür ein Ma­ gnetron, welches Strahlen im Frequenzbereich einer Mikrowellenstrahlung ge­ neriert.
Zusätzlich zu dem Strahlengenerator kann es vorteilhaft sein, mindestens einen Elektro- oder Permanentmagneten in der Vorrichtung derart anzuordnen, daß der Datenträger sich zumindest zeitweise in dem erzeugten Magnetfeld befindet. Ebenso zweckmäßig ist die Anordnung eines Kondensators, dessen elektri­ sches Feld, zumindest zeitweise, den zu zerstörenden Datenträger beauf­ schlagt. Zur Erzeugung einer gepulsten Mikrowellenbestrahlung ist es vorteil­ haft, ein Impuls-Magnetron in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwen­ den, dessen gepulste Mikrowellen, auf den zu zerstörenden Datenträger ge­ richtet sind. Sollen die Vorteile einer kontinuierlichen Mikrowelle zur Zerstörung eines Datenträgers genutzt werden, ist es sinnvoll, die Vorrichtung mit einem Dauerstrich-Magnetron zu versehen.
Zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit des Zerstörungseffektes ist es sinnvoll, die zu zerstörenden Datenträger auf einem rotierenden Aufnahmeteller, wie er aus einer handelsüblichen Mikrowelle bereits bekannt ist, anzuordnen. Alternativ kann die zu zerstörende Bestrahlung mittels einer Mikrowelle auch mit einem Handgerät, beispielsweise in Pistolenform, auf den zu zerstörenden Datenträger übertragen werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit ist es sinnvoll, wenn die erfindungsgemäße Vor­ richtung in einem Gehäuse angeordnet ist, das eine Leckstrahlung von weniger als 5 Milliwatt pro cm2 in einem Abstand von 5 cm von dem Gerät aufweist und so den bisher bekannten Anforderungen an Mikrowellengeräte im Haushalt ge­ nügt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels näher verdeutlicht. Es zeigt:
Fig. 1: Eine schematische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zur Zerstörung von Datenträgern.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt. Ein Mikrowellengene­ rator 1 erzeugt Mikrowellen 2, die über eine Antenne 3 abgestrahlt werden. Ein Datenträger 4, in Form einer CD, wird der Mikrowellenbestrahlung ausgesetzt.
Die CD weist eine Metallbeschichtung 5 auf, in welcher eine durch die Mikro­ wellenbestrahlung induzierte Ladungstrennung erfolgt. Die aufgebauten Span­ nungen, entladen sich schlagartig und zerstören die Metallbeschichtung 5 des Datenträgers 4.

Claims (26)

1. Verfahren zur Zerstörung eines Datenträgers (4) durch eine Be­ strahlung des Datenträgers (4) mit elektromagnetischen Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) einer elektromagnetischen Strahlung mit Frequenzen im Mikrowellenbereich ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Strahlung nur Wellenlängen im Mikrowellenbereich auf­ weist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Datenträger (4) um einen optischen, magnetooptischen, holographi­ schen oder magnetischen Datenträger (4) handelt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) zusätzlich einem magnetischen Feld ausgesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) zusätzlich einem elektrischen Feld ausgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenbestrahlung gepulst ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenbestrahlung kontinuierlich ist.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 5 und 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das elektrische oder magnetische Feld oder beide Felder gepulst sind.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische oder magnetische Feld oder beide Felder zeitlich konstant sind.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) während der Bestrahlung rotiert.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) sich während der Bestrahlung trans­ latorisch bewegt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Datenträger (4) gleichzeitig dem Verfahren unter­ zogen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenträger (4) vor der Zerstörung mittels eines Halters oder eines Gehäuses zusammengefaßt werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) die Bestrahlung beziehungsweise die Felder in einer Fallstrecke durchläuft.
15. Vorrichtung zur Zerstörung eines Datenträgers (4) mittels elektro­ magnetischer Strahlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen Strahlengenerator zur Erzeugung einer elektromagnetischen Strahlung mit Frequenzen im Mikrowellenbereich aufweist, welcher eine auf den Datenträger (4) gerichtete elektromagnetische Strahlung erzeugt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Strahlengenerator um ein Magnetron handelt und die erzeugten Strahlen im Frequenzbereich einer Mikrowellenstrahlung liegen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagneti­ sche Strahlung nur Wellenlängen im Mikrowellenbereich aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Datenträger (4) um einen optischen, magnetooptischen, hologra­ phischen oder magnetischen Datenträger (4) handelt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen Elektro- oder Permanent­ magnet aufweist und der Datenträger (4) sich zumindest zeitweise in dessen Magnetfeld befindet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen Kondensator aufweist und der Datenträger (4) sich zumindest zeitweise in dessen elektrischem Feld befin­ det.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Impuls-Magnetron aufweist, welches ge­ pulste Mikrowellen (2) zur Bestrahlung des Datenträgers (4) erzeugt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Dauerstrich-Magnetron aufweist, welches kontinuierliche Mikrowellen (2) zur Bestrahlung des Datenträgers (4) erzeugt.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 21 und 22, da­ durch gekennzeichnet, daß das elektrische oder magnetische Feld oder beide Felder gepulst sind.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 21 und 22, da­ durch gekennzeichnet, daß das elektrische oder magnetische Feld oder beide Felder konstant sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung ein rotierendes Aufnahmeelement aufweist, mit welchem sich der Datenträger (4) während der Zerstörung dreht.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Datenträger (4) vor ihrer Zerstörung mittels eines Halters oder eines Gehäuses zusammengefaßt werden.
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