DE10113233A1 - Kopfstützeneinzug - Google Patents

Kopfstützeneinzug

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DE10113233A1
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headrest
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rolling disc
holder
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DE10113233A
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Peter Risch
Markus Kreisl
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Lear Corp GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung (2) für eine Kopfstütze (19), deren Halter (17) verschiebbar in einer Aufnahme (3) einer umklappbaren Rückenlehne (1) eines Fahrzeugsitzes gelagert ist, mit einer Zugeinrichtung (5), die an dem Halter (17) angreift und mit der die Kopfstütze (19) in eine eingefahrene Stellung zurückziehbar ist. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine konstruktiv einfach aufgebaute mechanische Betätigungseinrichtung für eine an einer umklappbaren Rückenlehne eines Sitzes angebrachte Kopfstütze bereitzustellen, welche beim Umklappen der Rückenlehne die Kopfstütze aus jeder voreingestellten Position vollständig einfährt und beim Zurückklappen der Rückenlehne die Kopfstütze in die ursprünglich eingestellte Position zurückfährt. Diese Aufgabe wird durch eine Betätigungseinrichtung (2) für eine Kopfstütze gelöst, welche im Bereich der Drehachse (7) der umklappbaren Rückenlehne (1) angeordnet ist; deren Zugeinrichtung einen Bowdenzug (5) aufweist, dessen Zugdraht (6) an seinem einen Ende mit dem Halter (17) und an seinem anderen Ende auf- bzw. abwickelbar mit einer Abrollscheibe (10) verbunden ist; bei der die umklappbare Rückenlehne (1) einen Anschlag oder Mitnehmer (13) aufweist, der sich zusammen mit der Rückenlehne (1) dreht und bei seiner Drehbewegung eine Drehung der Abrollscheibe (10) zulässt oder antreibt, wodurch der Zugdraht (6) auf- bzw. abgewickelt wird; und bei der der Zugdraht (6) unter einer Zugspannung steht, welche ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für eine Kopfstütze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kopfstützen der in Rede stehende Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden insbesondere an Rückenlehnen von Sitzen in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Dabei erfüllen Kopfstüt­ zen sowohl eine Komfortfunktion wie auch eine Sicherheits­ funktion gegen das Zurückschleudern des Kopfes bei Unfällen. Üblicherweise sind Kopfstützen höhenverstellbar und schwenkbar so an den Rückenlehnen angebracht, daß sie sich optimal auf die sitzende Person einstellen lassen.
Sollen Rückenlehnen allerdings zum Laden größerer Gegenstände oder zur Nutzung der Rückseite als multifunktionale Ablage um­ geklappt werden, möglicherweise unter zusätzlichem Verschieben des Sitzes, kollidieren ausgefahrene Kopfstützen oftmals mit den Rückenlehnen der Vordersitze oder anderen Einrichtungen im räumlich begrenzten Fahrzeuginneren. Vor dem Umklappen von Rüc­ kenlehnen müssen deshalb bislang Kopfstützen per Hand in eine eingefahrene Position zurückgestellt werden, um ein Umklappen der Rückenlehne eines Sitzes in eine waagerechte Lage zu ge­ währleisten.
Um dieses Problem zu lösen, wurden bislang schon elektrische Einzugs- und Verstellmöglichkeiten für Kopfstützen realisiert, die aber auch entsprechend teuer sind und im wesentlichen bei Fahrzeugen der Oberklasse angeboten werden. Eine besonders ein­ fache und kostengünstige Umsetzung durch eine wirkungsvolle me­ chanische Lösung wurde bislang nicht gefunden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kons­ truktiv einfach aufgebaute mechanische Betätigungseinrichtung für eine an einer umklappbare Rückenlehne eines Sitzes ange­ brachte Kopfstütze bereitzustellen, welche beim Umklappen der Rückenlehne die Kopfstütze aus ihrer voreingestellten Position vollständig einfährt und beim Zurückklappen der Rückenlehne die Kopfstütze in die ursprünglich eingestellte Position zurück­ fährt.
Diese Aufgabe wird durch eine Betätigungseinrichtung für eine Kopfstütze gelöst, welche im Bereich der Drehachse der umklapp­ baren Rückenlehne angeordnet ist; deren Zugeinrichtung einen Bowdenzug aufweist, dessen Zugdraht an seinem einen Ende mit dem Halter und an seinem anderen Ende auf- bzw. abwickelbar mit einer Abrollscheibe verbunden ist; bei der die umklappbare Rüc­ kenlehne einen Anschlag oder Mitnehmer aufweist, der sich zu­ sammen mit der Rückenlehne dreht und bei seiner Drehbewegung eine Drehung der Abrollscheibe zulässt oder antreibt, so daß der Zugdraht auf- bzw. abgewickelt wird; und bei der der Zug­ draht unter einer Zugspannung steht, welche durch einen mit dem Halter verbundenen Kraftspeicher erzeugt wird.
Ein wesentlicher Punkt der vorliegende Erfindung ist dabei der, daß beim Umklappen des Sitzes durch eine geeignete Mechanik Energie aus einem Kraftspeicher zum Einziehen der Kopfstütze freigesetzt und beim Zurückklappen des Sitzes wieder gespei­ chert wird. Dies geschieht über die Freigabe oder den Einzug eines Zugdrahtes eines Bowdenzuges, welcher gegen die Zug- oder Druckkraft eines Kraftspeichers arbeitet. Als Kraftspeicher kann eine Feder oder ein gleichwirkendes Element Verwendung finden, welches geeignet ist, eine entsprechende Kraft auf den Halter einer Kopfstütze auszuüben.
Vorzugsweise wird die Ansteuerung des Halters einer Kopfstütze über eine Betätigungseinrichtung vorgenommen, welche im Bereich der Drehachse der umklappbaren Rückenlehne angeordnet ist. Da­ durch lässt sich die Schwenkbewegung der Rückenlehne besonders einfach in eine Wickelbewegung zur Verlängerung oder Verkürzung eines Freigangs der Zugeinrichtung umsetzen. Die Benutzung ei­ nes Bowdenzuges als Zugeinrichtung macht die konstruktive Pla­ zierung der Halter der Kopfstütze an der Rückenlehne räumlich unabhängig von der Betätigungseinrichtung, zudem kann der Bow­ denzug gemäß der konstruktiven Gegebenheiten (innen) an der Vorder- oder Rückseite der Rückenlehne geführt werden.
Die Auf- und Abwicklung des Zugdrahtes des Bowdenzuges kann wahlweise über einen Anschlag gesteuert werden, welcher die Ro­ tation der Abrollscheibe in Richtung der Zugkraft des Zug­ drahtes freigibt, oder durch einen Mitnehmer, welcher die Ab­ rollscheibe gegen die Zugkraft des Zugdrahtes antreibt.
Vorzugsweise wird die Betätigungseinrichtung so ausgeführt, daß der Kraftspeicher auf den Halter eine Kraft in Richtung der eingezogenen Stellung der Kopfstütze ausübt und der Zugdraht über eine Umlenkeinrichtung so geführt ist, daß er dieser Kraft entgegenwirkt. Dieser Aufbau gewährleistet insbesondere, daß sich der Zugdraht bei Erreichen einer vollständig eingezogenen Position der Kopfstütze entspannt, da in diesem Punkt keine Zugkraft mehr auf ihn wirkt.
Dadurch wiederum erfährt die umgeklappte Rückenlehne keinerlei Rückstellkraft durch den Betätigungsmechanismus der Kopfstütze in Richtung ihrer aufgerichteten Position. Alternativ ist es auch möglich, den Zugdraht ohne eine Umlenkeinrichtung direkt an dem Halter der Kopfstütze angreifen zu lassen.
In bevorzugter Weise wird dabei die Betätigungseinrichtung so ausgeführt, daß der Kraftspeicher auf den Halter eine Kraft in Richtung der eingezogenen Stellung der Kopfstütze ausübt und der Bowdenzug so geführt ist, daß er dieser Kraft entgegen­ wirkt. Durch den dabei erzielten Entfall einer Umlenkrolle, insbesondere auch in Verbindung mit einer Spiralfeder, welche unterhalb des Halters als Kraftspeicher dienen kann, wird eine besonders kompakte Bauform einer Betätigungseinrichtung er­ reicht, die zudem - durch den Entfall weiterer Bauelemente be­ dingt - günstiger herzustellen ist.
In bevorzugter Weise kann die Betätigungseinrichtung aber auch so ausgebildet sein, daß der Kraftspeicher auf den Halter eine Kraft in Richtung einer ausgefahrenen Stellung der Kopfstütze ausübt und der Zugdraht dieser Kraft entgegenwirkt. Diese Art der Anordnung wird insbesondere das Aufstellen der Rückenlehne erleichtern, da diese Bewegung von der Zugrichtung des Kraftspeichers unterstützt wird.
Besonders einfach und wirkungsvoll wird die konstruktive Ge­ staltung der Betätigungseinrichtung, wenn die Abrollscheibe und der Anschlag bzw. Mitnehmer auf einer gemeinsamen Achse mon­ tiert sind. Dadurch wird eine wirkungsvolle Übertragung des Drehmomentes auf die Abrollscheibe im Fall eines Mitnehmers, grundsätzlich aber eine baulich einfache und günstige Gestal­ tung erzielt.
Diese einfache Gestaltung kann dadurch noch verbessert werden, daß die gemeinsame Achse identisch mit der Schwenkachse der Rückenlehne ist. Dadurch wird insbesondere keine Umsetzung der Drehbewegung mit Hilfe weiterer Bauelemente nötig.
Vorteilhafterweise wird ein Widerlager für den Bowdenzug karos­ seriefest auf der gleichen Achse wie die Abrollscheibe und der Anschlag bzw. Mitnehmer montiert. Dadurch werden weitere kons­ truktive Maßnahmen für die Lagerung des Bowdenzuges an der Rüc­ kenlehne unnötig.
Durch Ausgestaltung des Widerlagers in L-Form, an dessen einer Seite eine Bohrung zum Durchlass des Zugdrahtes angebracht ist und welches die Abrollscheibe umgreift, ist zudem eine einfache Führung des Zugdrahtes zur Abrollscheibe hin möglich.
Diese konstruktive Ausgestaltung ist dann besonders zuverlässig funktionsfähig, wenn zwischen dem Widerlager und der Abroll­ scheibe eine Distanzscheibe frei gelagert ist, die eine Kolli­ sion zwischen dem Widerlager und dem Anschlag bzw. Mitnehmer Verhindert.
Vorteilhafterweise wird die exakte Führung des Zugdrahtes am Umfang der Abrollscheibe durch eine dort angebrachte Nut ge­ währleistet. Ein Abrutschen oder Verklemmen des Drahtes wird dadurch zuverlässig verhindert.
In besonders bevorzugter Weise wird eine Betätigungseinrichtung so gestaltet, daß die Abrollscheibe als Zylindersegment oder Kurvenscheibe ausgeführt ist und an einer ersten Stirnfläche eine Ausnehmung zur Befestigung des Bowdenzuges aufweist. Wird die Abrollscheibe als Kurvenscheibe ausgeführt, kann durch die entsprechende Gestaltung des Durchmessers über dem Drehwinkel die Freigabe des Zugdrahtes variabel gestaltet werden.
So ist zum Beispiel ein weitgehendes Einziehen der Kopfstütze im ersten Moment des Umklappens durch spezielle Gestaltung der Abrollscheibe mit stark abnehmendem Durchmesser möglich. Die Anbringung dieser Ausnehmung ist besonders einfach und macht auch einen Wechsel des Bowdenzuges leicht möglich.
Vorteilhaft ist insbesondere die Ausführung der Betätigungs­ einrichtung mit einer Abrollscheibe, die einen Durchmesser auf­ weist, bei welchem eine solche Länge des Bowdenzuges auf- bzw. abgewickelt wird, daß ein vollständiges Ein- und Ausfahren der Kopfstütze aus jeder voreingestellten Position in die Grund­ stellung möglich ist. Dadurch wird ein Aus- und Einfahren der Kopfstütze auch aus allen anderen Positionen gesichert.
Vorteilhafterweise weist der Anschlag bzw. Mitnehmer der Betä­ tigungseinrichtung einen Mitnehmerzapfen auf, welcher in minde­ stens einer Phase des Umklappens der Rückenlehne mit einer zweiten Stirnfläche der Abrollscheibe in Kontakt steht. Im Fal­ le des Anschlags gibt der Mitnehmerzapfen bei Drehung der Rüc­ kenlehne die Rotation der Abrollscheibe über die zweite Stirn­ fläche frei, die sich dann unter der Zugkraft des Zugdrahtes bewegt und eine Länge des Drahtes nachlässt. Im Falle des Mit­ nehmers treibt der Mitnehmerzapfen die Abrollscheibe über die zweite Stirnfläche entgegen der Zugkraft des Zugdrahtes an, so daß eine Länge des Drahtes eingezogen wird.
In besonders bevorzugter Weise wird eine Betätigungseinrichtung für eine einziehbare Kopfstütze in einem Fahrzeugsitz verbaut. Die hier beschriebenen Vorteile sind dabei insbesondere bei ei­ nem Fahrzeugsitz im Fondbereich erzielbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine umklappbare Rückenlehne eines Fondsitzes eines Kraftfahrzeuges mit zwei darin integrierten erfindungs­ gemäßen Betätigungseinrichtungen für jeweils eine Kopf­ stütze;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Be­ tätigungseinrichtung in einer ersten Position bei ganz aufgerichteter Rückenlehne;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Be­ tätigungseinrichtung in einer zweiten Position bei teilweise nach vorne geklappter Rückenlehne;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Be­ tätigungseinrichtung in einer dritten Position bei wei­ ter nach vorne geklappter Rückenlehne;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Betätigungseinrichtung in einer vierten Position bei gänzlich vorgeklappter Rückenlehne;
Fig. 6 eine Darstellung eines Funktionsprinzips einer einzieh­ baren Kopfstütze;
Fig. 7a eine Darstellung eines weiteren Funktionsprinzips einer einziehbaren Kopfstütze im vollständig eingezogenen Zu­ stand; und
Fig. 7b eine Darstellung des Funktionsprinzips einer einziehba­ ren Kopfstütze der Fig. 7a in ausgefahrenem Zustand.
Für gleiche oder gleichwirkende Teile werden im folgenden glei­ che Bezugsziffern verwendet.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer umklappbaren Rückenlehne 1 eines Fondsitzes eines Kraftfahrzeuges mit einer typischen Zweidrittelteilung, an dessen oberen Ende sich Auf­ nahmen für die Halter von Kopfstützen befinden. Diese Halter der Kopfstützen sind verschiebbar am oberen Ende der Rücken­ lehne 1 angeordnet. Zu erkennen sind insbesondere die Aufnahmen 3, 3' der einen Seite der Halter der Kopfstützen, an welche sich ein hier nicht zu erkennender Kraftspeicher und eine Um­ lenkeinrichtung 4, 4' anschließen. Der Kraftspeicher übt eine Zugkraft auf den Halter der jeweiligen Kopfstütze aus, welche in Richtung der eingefahrenen Stellung der Kopfstütze wirkt.
Am unteren Ende des Kraftspeichers und der Umlenkeinrichtung 4, 4' ist eine Zugeinrichtung in Form eines Bowdenzugs 5, 5' angebracht, deren unteres Ende mit der Betätigungseinrichtung 2, 2' in Verbindung steht. Der Zugdraht 6, 6' des Bowdenzugs 5, 5' ist an seinem oberen Ende ebenfalls mit dem jeweiligen Halter der Kopfstütze verbunden und wirkt über die Umlenkein­ richtung 4, 4' der Zugkraft des Kraftspeichers entgegen, d. h. in Richtung einer ausgefahrenen Stellung der Kopfstützen.
Sowohl der linke wie auch der rechte Teil der Rückenlehne 1 können um eine Drehachse 7 am unteren Ende der Rückenlehne 1 einzeln nach vorne umgeklappt werden; nachfolgend wird aller­ dings verkürzend auch in diesem Sinne von einem "Umklappen der Rückenlehne" gesprochen. Die Drehachse 7 ist dabei gleichzeitig die Drehachse, auf welcher auch die Betätigungseinrichtung 2, 2' angebracht ist.
Durch Umklappen des linken Teils der Rückenlehne 1 zum Betrach­ ter hin wird durch den speziellen Mechanismus der Betätigungs­ einrichtung 2, 2' eine solche Länge des Zugdrahtes 6, 6' des Bowdenzuges 5, 5' freigegeben, daß der Halter der Kopfstütze um genau diese Länge in Richtung seiner Grundstellung eingezogen werden kann. Der durch das vollständige Umklappen der Rücken­ lehne 1 in Richtung des Betrachters größtmögliche Freigang des Drahtzuges 6, 6' entspricht dabei der Einzuglänge der Kopf­ stütze aus einer vollständig ausgefahrenen Position in ihre Grundstellung. Der Mechanismus der Betätigungseinrichtung 2, 2' ist dabei so gestaltet, daß beim Umklappen der Rückenlehne 1 in Richtung des Betrachters nur soviel Länge des Drahtzuges 6, 6' nachgeführt wird, bis die Kopfstütze aus einer beliebig aus­ gefahrenen Position ihre Grundstellung erreicht.
Wird die Rückenlehne 1 wieder in ihre aufrechte Position ge­ bracht, sorgt der Mechanismus der Betätigungseinrichtung 2, 2' für ein entsprechendes Einziehen des Zugdrahtes 6, 6' um genau die zuvor freigegebene Länge. Damit wird die Kopfstütze beim Umklappen der Rückenlehne 1 entgegen der Zugkraft des Kraft­ speichers wieder in ihre ursprünglich eingestellte Lage (auf­ rechte Position) zurückgezogen.
Das Zusammenspiel der Betätigungseinrichtung 2, 2' mit dem Kraftspeicher der Umlenkeinrichtung 4, 4' über den Bowdenzug 5, 5' läßt somit beim Umklappen der Rückenlehne 1 in Richtung des Betrachters das Einfahren der Kopfstütze in ihre Grundstel­ lung aus jeder beliebigen voreingestellten Position und beim nachfolgenden Zurückklappen der Rückenlehne 4 in ihre aufrechte Stellung das Ausfahren der Kopfstütze in ihre ursprünglich vor­ eingestellte Position zu.
Die folgenden Fig. 2 bis 5 stellen in perspektivischen An­ sichten einzelne Positionen der Betätigungseinrichtung 2, 2' für eine Kopfstütze beim Umklappen der Rückenlehne 1 dar, an­ hand derer das Funktionsprinzip der Betätigungseinrichtung 2, 2' detailliert erläutert wird.
Zu erkennen ist insbesondere ein karosseriefest angebrachtes Widerlager 8, an dem das untere Ende des Bowdenzugs 5 ansetzt. Der Zugdraht 6 des Bowdenzugs 5 wird durch eine an der kurzen Seite des Widerlagers 8 angebrachte Bohrung geführt und ver­ läuft dann in einer Nut 9 entlang des Umfangs einer Abroll­ scheibe 10, mit welcher er schließlich über eine Aussparung 11 an einer ersten Stirnseite 12 verbunden ist.
Die Abrollscheibe 10 ist drehbar auf der Achse 7 gelagert und steht unter der Zugkraft des Zugdrahtes 6. Sie liegt in der in Fig. 2 dargestellten ersten Position der Rückenlehne 1 an einem Anschlag 13 an, welcher fest mit der Rückenlehne 1 verbunden ist. Der Anschlag 13 weist einen Mitnehmerzapfen 14 auf, wel­ cher beim Umklappen der Rückenlehne 1 in Richtung des Betrach­ ters die Drehung der Abrollscheibe 10 in Richtung der Zugkraft des Zugdrahtes 6 zuläßt. Damit wird eine der Drehung der Ab­ rollscheibe 10 entsprechende Länge des Zugdrahtes 6 freige­ geben. Dieser Freigang läßt eine gleiche Länge des Halters der Kopfstütze in Richtung der Zugkraft des Kraftspeichers und in Richtung der Grundstellung der Kopfstütze einfahren.
Erreicht die Kopfstütze ihre Grundposition, wirkt auch keine Zugkraft mehr auf den Zugdraht 6 und damit auch auf die Abroll­ scheibe 10, so daß die Drehbewegung der Abrollscheibe 10 zum. Stillstand kommt. Bis zu diesem Punkt stehen eine zweite Stirn­ fläche 15 der Abrollscheibe 10 und der Mitnehmerzapfen 14 des Anschlags 13 in ständigem Kontakt.
Fig. 3 zeigt die Betätigungseinrichtung 2 in einer zweiten Po­ sition bei teilweise umgeklappter Rückenlehne 1 in Richtung des Betrachters, bei der der Anschlag 13 eine Drehung der Abroll­ scheibe 10 und damit die Freigabe eines weiteren Abschnitts der Länge des Zugdrahtes 6 zugelassen hat. In dieser Position ist die Kopfstütze entsprechend der Drehung der Rückenlehne 1 in Richtung ihrer Grundstellung eingezogen.
Fig. 4 zeigt die Betätigungseinrichtung 2 in einer dritten Po­ sition bei weiter zum Betrachter hin umgeklappter Rücken­ lehne 1. Der Anschlag 13 hat dabei eine weitere Drehung der Ab­ rollscheibe 10 aufgrund des unter Zugkraft stehenden Zugdrahtes 6 zugelassen, so daß ein weiterer Abschnitt des Zugdrahtes 6 freigegeben wurde und die Kopfstütze um diesen Betrag in Rich­ tung ihrer Grundposition eingezogen werden konnte.
Fig. 5 zeigt die Betätigungseinrichtung 2 in einer vierten Po­ sition der gänzlich zum Betrachter hin umgeklappten Rückenlehne 1 und mit ganz eingezogener Kopfstütze. In dieser Stellung der Betätigungseinrichtung 2 wirkt keine Zugkraft mehr auf den Zug­ draht 6.
Der einfachen konstruktiven Gestaltung wegen sind alle Bau­ elemente der Betätigungseinrichtung 2 auf der Drehachse 7 der Rückenlehne 1 angebracht, wobei zwischen dem karrosseriefesten Widerlager 8 und der Abrollscheibe 10 eine Distanzscheibe 16 angebracht ist, welche eine Kollision des Mitnehmerzapfens 13 des Anschlags 12 mit dem Widerlager 8 verhindern soll. Die Drehrichtung der Rückenlehne 1 ist durch den Pfeil D angedeu­ tet.
Beim Zurückklappen der Rückenlehne 1 in ihre aufrechte Stellung werden die einzelnen Positionen der Fig. 2 bis 5 rückwärts durchlaufen, so daß die zunächst abgewickelte Länge des Zug­ drahtes 6 des Bowdenzugs 5 wieder eingezogen wird und die Kopf­ stütze entgegen der Zugkraft des Kraftspeichers in ihre ur­ sprünglich voreingestellte Position zurückfährt.
Fig. 6 zeigt ein Funktionsprinzip einer einziehbaren Kopfstütze 3. Zu erkennen ist ein Zugdraht 6', welcher von der Betäti­ gungseinrichtung 2 kommend über eine Umlenkeinrichtung 4" in Richtung des unteren Endes eines Halters 17 geführt wird. Der Zugdraht 6' ist mit dem Halter 17 an dessen unterem Ende fest verbunden, genauso wie ein Kraftspeicher in Form einer Feder 18. Das untere Ende der Feder 18 ist fest mit der Rückenlehne verbunden. Am oberen Ende des Halters 17 ist eine Kopfstütze 19 angedeutet, welche über eine in die Rückenlehne integrierte Aufnahme 3" geführt ist und vertikal verschoben werden kann.
Die Feder 18 übt eine nach unten gerichtete Zugkraft auf den Halter 17 der Kopfstütze 19 aus, welche auch gleichzeitig auf den Zugdraht 6' wirkt. Entgegen der Zugkraft der Feder 18 wird der Halter 17 der Kopfstütze 19 durch den Zugdraht 6' in seiner Position gehalten. Wird allerdings eine Länge des Zugdrahtes 6' nachgelassen, so zieht die Feder 18 den Halter 17 der Kopf­ stütze 19 um genau diese Länge in die Rückenlehne hinein. Die Freigabe einer Länge Zugdrahtes 6' wird beim Umklappen der Rüc­ kenlehne eines Sitzes durch die zuvor schon beschriebene Funk­ tionsweise der Betätigungseinrichtung 2 gewährleistet.
Die Kopfstütze 19 wird in jedem Fall soweit eingezogen, bis sie am oberen Ende der Rückenlehne aufsitzt. Der Federweg ist dabei so lang gewählt, daß die Kopfstütze 19 aus einer maximal aus­ gefahrenen Position auch vollständig in die Rückenlehne einge­ fahren werden kann. Damit gewährleistet dieses Funktionsprinzip auch das vollständige Einfahren der Kopfstütze 19 aus jeder da­ zwischen liegenden voreingestellten Position.
Wird beim Zurückklappen der Rückenlehne des Sitzes eine Länge des Zugdrahtes 6' mittels der Betätigungseinrichtung 2 aufge­ wickelt, wird auch der Halter 17 der Kopfstütze 19 entgegen der Zugkraft der Feder 18 wieder in seine ursprüngliche Position nach oben gezogen. Die Kopfstütze 19 erreicht damit bei auf­ rechter Rückenlehne ihre ursprünglich eingestellte Position.
Fig. 7a zeigt eine Darstellung eines weiteren Funktionsprinzips einer einziehbaren Kopfstütze 19', welche an einem Halter 17' angebracht ist und in einer Führung 23 gehalten wird. Der Be­ nutzer der Kopfstütze 19' kann diese durch Herausziehen des Halters 17' aus der Führung 23 auf eine gewünschte Position einstellen und zum Beispiel mit Hilfe von Justierungselementen einrasten lassen. Dabei wird der Halter 17' relativ zur Führung 23 bewegt, beide zusammen sind wiederum in einer Hülse 21 mit einem Anschlag 13' aufgenommen.
Bei dem hier dargestellten völlig eingezogenen Zustand der Füh­ rung 23 in der Hülse 21 wurde beim Vorklappen der Rückenlehne aus einer aufrechten Position eine Länge L eines Zugdrahtes 6" freigegeben. Dabei wurde die Nase 24, welche fest mit der Füh­ rung 23 verbunden ist und in einer Öffnung 22 bewegt werden kann, entsprechend der Zugkraft einer Spiralfeder 18' und ent­ gegen der Kraft des Bowdenzuges 5" in Richtung des Anschlages 13' gezogen. Der Halter 17' mit der am oberen Ende angebrachten Kopfstütze 19' ist in dieser Darstellung in einer Grundstellung in der Führung 23 eingerastet.
Der Zugdraht 6" ist mit seinem oberen Ende an einem mit der Rückenlehne fest verbundenen Lager 20' befestigt. Die Spiral­ feder 18' ist auf der einen Seite mit einem mit der Rückenlehne fest verbundenen Lager 20" und auf der anderen Seite mit der Nase 24 verbunden.
Der hier dargestellte Zustand einer völlig eingezogenen Kopf­ stütze 19' entspricht dem Zustand, in welchem sich die Kopf­ stütze 19' bei vorgeklapptem Sitz befindet. Wie schon erwähnt, wird bei dieser Bewegung des Sitzes ein Freigang des Zugdrahtes 6" erzeugt, welcher die Gesamtlänge des Zugdrahtes 6" zwischen der Betätigungseinrichtung 2, 2' und dem oberen Fixpunkt des Zugdrahtes 6", nämlich des Lagers 20', um die Länge L erwei­ tert. Die Länge des Bowdenzugs 5", welche sich zwischen dem Wi­ derlager 8 und der Nase 24 erstreckt, ändert sich jedoch nicht.
Durch Vergrößerung der Länge des Zugdrahtes 6" wird damit der Bowdenzug 5" unter der Einwirkung der Federkraft der Spiralfe­ der 18' von der Nase 24 nach unten gedrückt, wobei er aufgrund der verminderten Distanz zwischen Nase 24 und Widerlager 8 Ausbuchtungen wirft. Diese Bewegung wird solange vollführt, bis die Führung 23 bzw. der Halter 17' der Kopfstütze 19' den An­ schlag 13' erreicht.
Diese Ausführung läßt, wie aus der Darstellung leicht ersicht­ lich ist, durch den Wegfall einer Umlenkeinrichtung 4, 4' aus Fig. 6 und die besonders leichte Integration der Kraft spei­ chernden Spiralfeder 18' eine besonders einfache und kompakte Bauform zu. Vorteilhaft ist dabei insbesondere die Anordnung der Spiralfeder im Bereich des Anschlages 13' der Hülse 21.
Fig. 7b ist eine weitere Darstellung der einziehbaren Kopf­ stütze nach Fig. 7a, jedoch nun im Zustand einer vertikal aufge­ stellten Rückenlehne und einer dementsprechend in ihre ausge­ fahrene Position zurückgestellte Kopfstütze 19'. In dieser Dar­ stellung ist zudem die Kopfstütze 19' an ihrem Halter 17' vom Benutzer in eine gewünschte Einstellung aus der Führung 23 her­ ausgezogen.
Die Länge L des Zugdrahtes 6" ist hier auf die Abrollscheibe 10 wieder aufgewickelt, so daß sich die Nase 24 unter dem Druck des sich wieder streckenden Bowdenzugs 5" entgegen der Kraft der Spiralfeder 18' und damit auch die Führung 23 mit der darin befindlichen Halterung 17' und der Kopfstütze 19' nach oben be­ wegt hat.
Der Bewegungsspielraum der Führung 23 in der Hülse 21 ist beim Vorklappen der Rückenlehne immer so groß, daß die Kopfstütze 19' aus einer beliebig voreingestellten Position bis an den An­ schlag 13' eingezogen wird und auch beim folgenden Zurück­ klappen der Rückenlehne in ihre vertikale Position wieder die ursprünglich vom Benutzer eingestellte Höhe erreicht.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß alle oben be­ schriebenen Teile sich alleine gesehen und in jeder Kombina­ tion, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten De­ tails, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abände­ rungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
Bezugszeichenliste
1
Rückenlehne
2
,
2
' Betätigungseinrichtung
3
,
3
',
3
" Aufnahme
4
,
4
' Umlenkeinrichtung
5
,
5
',
5
" Bowdenzug
6
,
6
',
6
" Zugdraht
7
Drehachse
8
Widerlager
9
Nut
10
Abrollscheibe
11
Ausnehmung
12
Erste Stirnseite
13
,
13
' Anschlag
14
Mitnehmerzapfen
15
Zweite Stirnseite
16
Distanzscheibe
17
,
17
' Halter
18
,
18
' Feder
19
,
19
' Kopfstütze
20
,
20
',
20
" Lager
21
Hülse
22
Öffnung
23
Führung
24
Nase
D Drehrichtung
L Länge

Claims (16)

1. Betätigungseinrichtung (2; 2') für eine Kopfstütze (19; 19'), deren Halter (17; 17') verschiebbar in einer Aufnahme (3; 3'; 3") einer umklappbaren Rückenlehne (1) eines Fahrzeugsitzes gelagert ist, mit einer Zugeinrichtung (S. 5'; 5"), die an dem Halter (17; 17') angreift und mit der die Kopfstütze (19; 19') in eine eingefahrene Stellung zurückziehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (2; 2') im Bereich der Dreh­ achse (7) der umklappbaren Rückenlehne (1) angeordnet ist;
die Zugeinrichtung einen Bowdenzug (5; 5'; 5") auf­ weist, dessen Zugdraht (6; 6'; 6") an seinem einen Ende mit dem Halter und an seinem anderen Ende auf- bzw. abwickelbar mit einer Abrollscheibe (10) verbunden ist;
die umklappbare Rückenlehne (1) einen Anschlag oder Mitnehmer (13) aufweist, der sich zusammen mit der Rückenlehne (1) dreht und bei seiner Drehbewegung eine Drehung der Abrollscheibe (10) zulässt oder antreibt, so daß der Zugdraht (6; 6'; 6") auf- bzw. abgewickelt wird; und
der Zugdraht unter einer Zugspannung steht, welche durch einen mit dem Halter (17; 17') verbundenen Kraftspeicher (18; 18') erzeugt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (18; 18') auf den Halter (17; 17') eine Kraft in Richtung der eingezogenen Stellung der Kopf­ stütze (19; 19') ausübt und der Zugdraht (6; 6'; 6"), ins­ besondere über eine Umlenkeinrichtung (4; 4') so geführt ist, daß er dieser Kraft entgegenwirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (18; 18') auf den Halter (17; 17') eine Kraft in Richtung der eingezogenen Stellung der Kopf­ stütze (19; 19') ausübt und der Bowdenzug (5, 5'; 5") so geführt ist, daß er dieser Kraft entgegenwirkt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (18, 18') als Zugfeder, insbesondere als Spiralfeder (18') ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher auf den Halter (17; 17') eine Kraft in Richtung einer ausgefahrenen Stellung der Kopfstütze ausübt und der Zugdraht dieser Kraft entgegenwirkt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollscheibe (10) und der Anschlag bzw. Mitnehmer (13) auf einer gemeinsamen Achse (7) montiert sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (7) identisch mit der Schwenkachse der Rückenlehne ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerlager (8) für den Bowdenzug (5; 5'; 5") karos­ seriefest auf der gleichen Achse wie die Abrollscheibe (10) und der Anschlag bzw. Mitnehmer montiert ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (8) eine L-Form aufweist, an dessen einer Seite eine Bohrung zum Durchlass des Zugdrahtes (6; 6'; 6") angebracht ist, und die Abrollscheibe (10) umgreift.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Widerlager (8) und der Abrollscheibe (10) eine Distanzscheibe (16) frei gelagert ist, die eine Kolli­ sion zwischen dem Widerlager (8) und dem Anschlag bzw. Mit­ nehmer (13) verhindert.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollscheibe (10) eine auf ihrem Umfang ange­ brachte Nut (9) zur Führung des Zugdrahtes (6; 6'; 6") aufweist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollscheibe (10) als Zylindersegment oder Kurven­ scheibe ausgeführt ist und an einer ersten Stirnfläche (12) eine Ausnehmung (11) zur Befestigung des Bowdenzuges (5; 5'; 5") aufweist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollscheibe (10) einen Durchmesser aufweist, bei welchem eine solche Länge des Bowdenzuges (5; 5'; 5") auf- bzw. abgewickelt wird, daß ein vollständiges Ein- und Aus­ fahren der Kopfstütze aus jeder voreingestellten Position in die Grundstellung möglich ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag bzw. Mitnehmer (13) einen Mitnehmerzapfen (14) aufweist, welcher in mindestens einer Phase des Um­ klappens der Rückenlehne (1) mit einer zweiten Stirnfläche (15) der Abrollscheibe (10) in Kontakt steht.
15. Fahrzeugsitz mit einer einziehbaren Kopfstütze, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Ausbildung als PKW-Rücksitz.
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