DE10109392C1 - Verfahren zur Berechnung eines SAD-Wertes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Berechnung eines SAD-Wertes und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Berechnung eines SAD-Wertes zur Blockmatching-Bewegungskompensation bei digitalen Bilddaten, wobei der SAD-Wert nach der Formel DOLLAR F1 als Summe des Betrages von einer Anzahl von n Differenzen von Bilddatenwerten a¶i¶ und b¶i¶ zu vergleichender Bildblöcke A und B bestimmt wird, wobei n eine ganze Zahl ist, und die Bilddatenwerte a¶i¶ und b¶i¶ im Zweierkomplement verarbeitet werden, hat die Schritte: DOLLAR A a) Bilden von n Differenzen von Bilddatenwerten a¶i¶ und b¶i¶, DOLLAR A b) Aufsummieren von n Werten, wobei für jeden Wert die gebildete Differenz, wenn die Differenz positiv ist, oder die entsprechende bitweise invertierte Differenz genommen wird, wenn die Differenz negativ ist, DOLLAR A c) Bestimmen der Anzahl k der negativen Differenzen und DOLLAR A d) Addieren der bestimmten Anzahl k auf die im Schritt b) aufsummierten Beträge der Differenzen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Berechnung eines SAD-Wertes zur
Blockmatching-Bewegungskompensation bei digitalen Bilddaten, wobei der SAD-
Wert nach der Formel:
als Summe des Betrages von einer Anzahl
von n Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi zu vergleichender Bildblöcke A
und B bestimmt wird, wobei n eine ganze Zahl ist und die Bilddatenwerte ai und
bi im Zweierkomplement verarbeitet werden.
Bei der digitalen Bildkodierung, insbesondere nach dem sogenannten MPEG-
Standard (Moving Pictures Experts Group-Standard) wird unter anderem ausge
nutzt, dass aufeinanderfolgende Bilder in natürlichen Szenen sehr ähnlich sind.
Zur Kompression der Bilddaten kann dies ausgenutzt werden, indem von Bild zu
Bild nur die Unterschiede zwischen den Bildern übertragen werden. Sofern sich
Bildelemente bewegen, würde die Datenrate wieder ansteigen, da sich die Ähnlichkeit
zwischen den aufeinanderfolgenden Bildern vermindert, obwohl dieselben
Objekte in den aufeinanderfolgenden Bildern vorhanden sind. Sie befinden sich
nur an anderer Stelle. Bei der Blockmatching-Bewegungskompensation werden
daher die Bewegungen aller Objekte vom alten zum neuen Bild gemessen und die
Objektgrenzen bestimmt. Um diese Bewegungskompensation mit vertretbarem
Aufwand durchführen zu können, werden stark vereinfachte Bildmodelle ver
wendet, indem ein Bild in eine Vielzahl rechteckiger Musterblöcke aufgeteilt wird,
die nacheinander abgearbeitet werden. Für jeden solchen Musterblock wird ein
begrenzter Suchbereich festgelegt, um den Berechnungsaufwand zu reduzieren.
Hierbei wird davon ausgegangen, dass sich Musterblöcke höchstens um einen
Maximalbetrag in x- und y-Richtung verschieben können.
Zum Vergleich zwischen dem verschobenen Musterblock und dem darunterlie
genden, vorherigen Bild wird der sogenannte SAD-Wert als Summe der absoluten
Differenzen als Maß für die Ähnlichkeit berechnet. Hierzu werden die Pixel- bzw.
Bilddatenwerte ai des Musterblocks von den entsprechenden, darunter liegenden
Pixel- bzw. Bilddatenwerten bi des vorherigen Bildes subtrahiert und die Abso
lutwerte der Differenzen aufsummiert. Je kleiner der SAD-Wert ist, desto besser
passt der Musterblock an die jeweilige Stelle. Der kleinste SAD-Wert pro Muster
block in einem Suchbereich bestimmt den Verschiebungsvektor, der zusammen
mit dem Differenzbild zwischen verschobenem Musterblock und vorhergehendem
Bild übertragen wird.
Die Blockmatching-Bewegungskompensation ist im Detail in S. Hartwig, W. En
demann: "Digitale Bildkodierung - Bewegungskompensierte Interframe-DPCM",
in: Fernseh- und Kinotechnik, 46. Jahrgang Nr. 6/1992, Seiten 416 bis 424 im
Detail beschrieben.
Der MPEG-Standard ist in der Norm ISO/IEC DIS 13818-1 bis 3: Information
Technology - Generic Coding of Moving Pictures and associated Audio Informa
tion - Part I: Systems und Part II: Video - definiert.
In der EP 0 722 252 A1 ist eine Vorrichtung zur Block-Matching-
Bewegungskompensation beschrieben, bei der ein optimaler Bewegungsvektor
mit einer Selektiereinrichtung aus einer Anzahl ermittelter Bewegungsvektoren in
Abhängigkeit von den Fehlerfunktionen der Bewegungsvektoren bestimmt wird.
In dem US-Patent 5,696,836 ist ein Verfahren zur Summierung der absoluten
Fehler bei der Block-Bewegungskompensation beschrieben, wobei ein absoluter
Fehler aus den jeweiligen Zeilenfehlern mit einem Addiernetzwerk berechnet
wird.
In der EP 0 180 446 A2 ist ein Verfahren zur Bewegungsdedektion beschrieben,
bei dem die ermittelten Differenzwerte in einer Fehlertabelle abgespeichert und
ausgewertet werden. Dies ist relativ speicheraufwendig.
Aus der EP 0 527 446 A2 ist ein Verfahren zur Berechnung der minimalen,
absoluten Blockdifferenz zur Block-Matching-Bewegungskompensation bekannt,
bei dem Differenzen von Bildatenwerten gebildet und die Absolutbeträge der
Differenzen zur Bildung eines Wertes für die minimale, absolute Blockdifferenz
(MABD) aufaddiert werden.
Herkömmlicherweise werden zur Berechnung des SAD-Wertes Differenzen der
Bilddatenwerte ai und bi gebildet, die gebildeten Differenzen invertiert und je
weils auf das Ergebnis der Inversion eine binäre Eins addiert, um in bekannter
Weise den Betrag der im Zweierkomplement dargestellten Differenz zweier Pixel-
Werte zu bilden, sofern diese negativ ist.
Bei der Zweierkomplementen-Darstellung wird eine negative Zahl durch eine binä
re Eins in dem höchstwertigen Bit dargestellt. Hierbei muß eine feste Wortbreite
vereinbart sein, damit das höchste Bit eindeutig definiert ist. Das Zweierkomple
ment einer Dualzahl wird durch Negation aller Stellen und Addition von Eins ge
bildet. Die Verwendung einer Zweierkomplementen-Darstellung hat den Vorteil,
dass positive und negative Zahlen einfach addiert werden können. Nachteilig sind
aber zusätzliche Addierer erforderlich, um den Wert Eins nach der Invertierung
zur Negation aller Stellen aufzuaddieren.
Aufgabe der Erfindung war es, ein einfacheres Verfahren zur Berechnung eines
SAD-Wertes zu Blockmatching-Bewegungskompensation zu schaffen, das einen
geringeren Implementierungsaufwand erfordert.
Die Aufgabe wird durch die Schritte gelöst:
- a) Bilden von n Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi.
- b) Aufsummieren von n Werten, wobei für jeden Wert die gebildete Differenz genommen wird, wenn die Differenz positiv ist, oder die entsprechende, bitweise invertierte Differenz genommen wird, wenn die Differenz negativ ist.
- c) Bestimmen der Anzahl k der negativen Differenzen und
- d) Addieren der bestimmten Anzahl k auf die im Schritt b) aufsummierten Be träge der Differenzen.
Es wird somit vorgeschlagen, den Wert Eins bei der Zweierkomplement-Bildung
nicht nach der Invertierung jeweils aufzusummieren, sondern die Anzahl k der
negativen Differenzen zu bestimmen und diesen Gesamtwert einmalig aufzu
summieren. Auf diese Weise kann auf die n-Addierer verzichtet werden, die her
kömmlicherweise hinter die Inverter geschaltet sind. Stattdessen ist nur ein ein
ziger Addierer zum Aufsummieren der Anzahl von negativen Differenzen erfor
derlich.
Als Wert für die Anzahl k der negativen Differenzen werden vorzugsweise die
höchstwertigen Bits (MSB) der gebildeten Differenzen aufsummiert. Diese
höchstwertigen Bits sind auch als Most-Significant-Bits bekannt. Das Invertieren
der gebildeten Differenzen erfolgt vorzugsweise unabhängig davon, ob die Diffe
renz negativ ist. In einem nachfolgenden Schritt wird dann z. B. durch Multiple
xer festgelegt, ob die am Ausgang des Subtrahierers anliegende Differenz oder
die invertierte Differenz aufsummiert wird, je nachdem, ob die Differenz positiv
oder negativ ist.
Die Kombination aus Inverter und Multiplexer zur Steuerung der Addition dahin
gehend, dass die gebildete Differenz aufsummiert wird, wenn die Differenz posi
tiv ist, und die entsprechende, invertierte Differenz aufsummiert wird, wenn die
Differenz negativ ist, kann vorteilhaft durch Exklusiv-Oder-Gatter realisiert wer
den.
Die Verarbeitung von n-Paaren von Bilddatenwerten ai und bi erfolgt vorzugswei
se taktweise parallel. Auf diese Weise können im Pipeline-Verfahren fortlaufend
SAD-Werte mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit berechnet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 - Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Be
rechnung eines SAD-Wertes;
Fig. 2 - Blockdiagramm eines herkömmlichen Verfahrens zur Berech
nung eines SAD-Wertes.
Die Fig. 1 lässt ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Be
rechnung eines SAD-Wertes zur Blockmatching-Bewegungskompensation bei di
gitalen Bilddaten erkennen. Es werden Pixel- bzw. Bilddatenwerte ai eines Such
bereiches bzw. Bildblocks A eines vorhergehenden Bildes A und die Pixel- bzw.
Bilddatenwerte bi eines zu überprüfenden Muster-Bildblocks B voneinander sub
trahiert. Hierzu ist eine Anzahl von n Subtrahierern vorgesehen, um einen aus
n Bilddatenwerten bestehenden Bildblock B in einem Takt zu verarbeiten. An die
Ausgänge der Subtrahierer SUB ist jeweils ein Inverter INV geschaltet, um die
binären Ausgänge der entsprechenden Subtrahierer SUB bitweise zu invertieren.
Der Ausgang eines Inverters INV und des entsprechenden Subtrahierers SUB ist
an die Eingänge jeweils eines Multiplexers MUX geschaltet, um wahlweise die
bitweise invertierte Differenz der Bilddatenwerte ai und bi oder die Differenz der
Bilddatenwerte ai und bi an einen Addiererbaum 1 zu geben.
Der Addiererbaum 1 ist in Carry-Save-Technik ausgeführt und besteht aus neun
Carry-Save-Addierern und einem Carry-Propagate-Addierer. Acht Carry-Save-
Addierer sind mit den Ausgängen der Multiplexer MUX verbunden, um die Beträ
ge der n gebildeten Differenzen aufzusummieren.
Es ist weiterhin ein Addierer 2 vorgesehen, dessen Ausgang an den neunten Car
ry-Save-Addierer des Addiererbaums 1 geschaltet ist. Die Eingänge des Addierers
2 sind mit der Leitung für das höchstwertige Bit, auch Most-Significant-Bit (MSB)
genannt, am Ausgang der jeweiligen Subtrahierer SUB verbunden. Hierbei wird
ausgenutzt, dass das höchstwertige Bit (MSB) angibt, ob das Subtraktionsergeb
nis eine positive oder eine negative Zahl ist. Im Fall einer negativen Zahl ist das
höchstwertige Bit (MSB) gleich Eins. Mit dem Addierer 2 wird die Anzahl der eine
Eins führenden, höchstwertigen Bits (MSB) bestimmt und zu den im Addierer
baum 1 summierten Beträgen der n gebildeten Differenzen zusätzlich aufsummiert.
Auf diese Weise wird der SAD-Wert als Summe des Betrages einer Anzahl von
n Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi eines vorhergehenden Bildblocks A
und eines aktuellen Muster-Bildblocks B berechnet.
Zum Verständnis des Verfahrens wird darauf hingewiesen, dass der Betrag y ei
ner Zahl x im Zweierkomplement-Format wie folgt ist:
- a) x ≧ 0: y = x
- b) x ≦ 0: y = x + 1 + 1,
wobei x
die bitweise Invertierung der Zahl x bedeutet.
Der Ausgang des Addiererbaums 1 ist über einen Carry-Propagate-Addierer des
Addiererbaums 1 zurückgekoppelt, so dass mehrere SAD-Werte miteinander ad
diert werden können. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn ein Muster
block B mehr als n-Bilddatenwerte hat.
In einer anderen Ausführungsform kann anstelle eines Paares von Inverter INV
und multiplexe MUX auch jeweils ein Exklusiv-Oder-Gatter EXOR verwendet
werden. Die Funktion des Exklusiv-Oder-Gatters entspricht der Funktion der
Kombination von Inverter und Multiplexer, wenn der Multiplexer über das
höchstwertige Bit MSB angesteuert wird, das das Vorzeichen angibt.
Die Funktionslogik eines Exklusiv-Oder-Gatters ist wie folgt:
Wenn nun als Eingangsvariable X1 das höchstwertige MSB verwendet wird, wel
ches das Vorzeichen angibt, so wird die Ausgangsvariable Y im Bezug auf die
Engangsvariable X2 invertiert, wenn die Eingangsvariable X1 gleich 1 ist und
demnach eine negative Zahl anzeigt. Wenn hingegen die Eingangsvariable X1
gleich 0 ist und damit eine positive Zahl angibt, entspricht die Ausgangsvariable
Y der Eingangsvariablen X2. Es findet somit keine Invertierung statt. Zur paralle
len Verarbeitung mehrstelliger Binärzahlen kann das Exklusiv-Oder-Gatter EXOR
entsprechend erweitert werden.
Die Fig. 2 lässt ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Verfahrens zur Berech
nung eines SAD-Wertes erkennen. Im Unterschied zu dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird nach der Invertierung der gebildeten Differenz durch den Inverter
INV jeweils eine Eins zu dem invertierten Ergebnis hinzuaddiert. Hierzu sind
n zusätzliche Addierer 3 erforderlich. Der Addiererbaum 1 besteht aus n Carry-
Save-Addierern und einem Carry-Propagate-Addierer zur Rückkopplung des Wer
tes SAD.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden im Vergleich zu dem herkömmli
chen Verfahren bei der Implementierung der Schaltung sieben Addierer einge
spart. Dies führt zu einer Verringerung der benötigten Chipfläche. Zudem wird
ein Takt gespart, der herkömmlicherweise für die Addition von Eins erforderlich
ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur Berechnung eines SAD-Wertes zur Blockmatching-
Bewegungskompensation bei digitalen Bilddaten, wobei der SAD-Wert
nach der Formel:
als Summe des Betrages von einer An zahl von Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi zu vergleichender Bild blöcke A und B bestimmt wird, wobei n eine ganze Zahl ist, und die Bild datenwerte ai und bi im Zweierkomplement verarbeitet werden, mit den Schritten:
als Summe des Betrages von einer An zahl von Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi zu vergleichender Bild blöcke A und B bestimmt wird, wobei n eine ganze Zahl ist, und die Bild datenwerte ai und bi im Zweierkomplement verarbeitet werden, mit den Schritten:
- a) Bilden von n Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi;
- b) Aufsummieren von n Werten, wobei für jeden Wert die gebildete Differenz genommen wird, wenn die Differenz positiv ist, oder die entsprechende, bitweise invertierte Differenz genommen wird, wenn die Differenz negativ ist;
- c) Bestimmen der Anzahl k der negativen Differenzen und
- d) Addieren der bestimmten Anzahl k auf die im Schritt b) aufsummier ten Beträge der Differenzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufsummieren der
höchstwertigen Bits (MSB) der gebildeten Differenzen als Wert für die An
zahl k der negativen Differenzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schritt b) zum Invertieren der gebildeten Differenzen unabhängig davon er
folgt, ob die Differenz negativ ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das In
vertieren der gebildeten Differenzen nur dann erfolgt, wenn die Differenz
negativ ist.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch
taktweise parallele Verarbeitung von n Paaren von Bilddatenwerten ai und
bi.
6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Exklusiv-Oder-
Verknüpfung eines Vorzeichenbits und den Bitwerten der gebildeten Diffe
renz zur Durchführung des Schritts b).
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorgehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch:
eine Anzahl von n parallelen Subtrahierern (SUB) zur parallelen, taktweisen Bildung von Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi,
jeweils einen Inverter (INV) an den Ausgängen der Subtrahierer (SUB),
einen Addierer (2) zur Berechnung der Anzahl k der negativen Diffe renzen, wobei der Addierer (2) an die Ausgänge der Subtrahierer (SUB) angeschlossen und zur Aufsummierung der höchstwertigen Bits (MSB) der Subtraktionsergebnisse ausgebildet ist,
eine Anzahl von n parallelen Multiplexern (MUX), wobei die Eingän ge der Multiplexer (MUX) jeweils an einen Ausgang eines Inverters (INV) und an den Ausgang des entsprechenden Subtrahierers (SUB) angeschlossen und die Ausgänge der Multiplexer (MUX) an einen Addiererbaum (1) geschaltet sind, um die Beträge der gebildeten Differenzen durch Addieren einer Differenz aufzusummieren, wenn die Differenz positiv ist, und Addierern der entsprechenden, invertier ten Differenz, wenn die Differenz negativ ist,
wobei das Ausgangssignal des Addiererbaums (1) der SAD-Wert ist.
eine Anzahl von n parallelen Subtrahierern (SUB) zur parallelen, taktweisen Bildung von Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi,
jeweils einen Inverter (INV) an den Ausgängen der Subtrahierer (SUB),
einen Addierer (2) zur Berechnung der Anzahl k der negativen Diffe renzen, wobei der Addierer (2) an die Ausgänge der Subtrahierer (SUB) angeschlossen und zur Aufsummierung der höchstwertigen Bits (MSB) der Subtraktionsergebnisse ausgebildet ist,
eine Anzahl von n parallelen Multiplexern (MUX), wobei die Eingän ge der Multiplexer (MUX) jeweils an einen Ausgang eines Inverters (INV) und an den Ausgang des entsprechenden Subtrahierers (SUB) angeschlossen und die Ausgänge der Multiplexer (MUX) an einen Addiererbaum (1) geschaltet sind, um die Beträge der gebildeten Differenzen durch Addieren einer Differenz aufzusummieren, wenn die Differenz positiv ist, und Addierern der entsprechenden, invertier ten Differenz, wenn die Differenz negativ ist,
wobei das Ausgangssignal des Addiererbaums (1) der SAD-Wert ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch:
eine Anzahl von n parallelen Subtrahierern (SUB) zur parallelen, taktweisen Bildung von Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi,
jeweils ein Exklusiv-Oder-Gatter (EXOR) an den Ausgängen der Subtrahierer (SUB),
einen Addierer (2) zur Berechnung der Anzahl k der negativen Differenzen, wobei der Addierer (2) an die Ausgänge der Subtrahierer (SUB) angeschlossen und zur Aufsummierung der höchstwerti gen Bits (MSB) der Subtraktionsergebnisse ausgebildet ist,
einen Addiererbaum (1), wobei der Ausgang der Exklusiv-Oder- Gatter (EXOR) und des Addierers (2) an den Eingang des Addierer baums (1) geschaltet ist, um die Beträge der gebildeten Differenzen durch Addieren einer Differenz aufzusummieren, wenn die Differenz positiv ist, und Addieren der entsprechenden, invertierten Differenz, wenn die Differenz negativ ist, und Addieren der Anzahl k der nega tiven Differenzen, wobei das Ausgangssignal des Addiererbaums (1) der SAD-Wert ist.
eine Anzahl von n parallelen Subtrahierern (SUB) zur parallelen, taktweisen Bildung von Differenzen von Bilddatenwerten ai und bi,
jeweils ein Exklusiv-Oder-Gatter (EXOR) an den Ausgängen der Subtrahierer (SUB),
einen Addierer (2) zur Berechnung der Anzahl k der negativen Differenzen, wobei der Addierer (2) an die Ausgänge der Subtrahierer (SUB) angeschlossen und zur Aufsummierung der höchstwerti gen Bits (MSB) der Subtraktionsergebnisse ausgebildet ist,
einen Addiererbaum (1), wobei der Ausgang der Exklusiv-Oder- Gatter (EXOR) und des Addierers (2) an den Eingang des Addierer baums (1) geschaltet ist, um die Beträge der gebildeten Differenzen durch Addieren einer Differenz aufzusummieren, wenn die Differenz positiv ist, und Addieren der entsprechenden, invertierten Differenz, wenn die Differenz negativ ist, und Addieren der Anzahl k der nega tiven Differenzen, wobei das Ausgangssignal des Addiererbaums (1) der SAD-Wert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10109392A DE10109392C1 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Verfahren zur Berechnung eines SAD-Wertes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10109392A DE10109392C1 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Verfahren zur Berechnung eines SAD-Wertes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10109392C1 true DE10109392C1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7675640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10109392A Expired - Lifetime DE10109392C1 (de) | 2001-02-27 | 2001-02-27 | Verfahren zur Berechnung eines SAD-Wertes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
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- 2001-02-27 DE DE10109392A patent/DE10109392C1/de not_active Expired - Lifetime
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