DE10108187A1 - Brennstoffzellensystem mit einer Druckwechseladsorptionseinheit - Google Patents
Brennstoffzellensystem mit einer DruckwechseladsorptionseinheitInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem mit einer Druckwechseladsorptionseinheit zur Erhöhung des Sauerstoffanteils im Oxidationsmittel-Medienstrom der Brennstoffzelle. Die Verdichtung des Oxidationsmittel-Medienstroms erfolgt zweistufig, wobei jeweils stromauf und stromab der Druckwechseladsorptionseinheit jeweils ein Verdichter angeordnet sind. Weiterhin ist in der Abgasleitung der Druckwechseladsorptionseinheit ein Verdichter zur Verdichtung des Abgases der Druckwechseladsorptionseinheit auf Umgebungsdruck. Schließlich ist in der Kathodenabgasleitung der Brennstoffzelle eine Turbine zur Rückgewinnung von im Abgas enthaltener Energie vorgesehen, wobei der stromauf der Druckwechseladsorptionseinheit angeordnete Verdichter, der in der Abgasleitung der Druckwechseladsorptionseinheit angeordnete Verdichter und die Turbine auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung einer
Brennstoffzelle mit einem Oxidationsmittel-Medienstrom mit er
höhtem Sauerstoffanteil gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
In Brennstoffzellen reagieren Wasserstoff und Sauerstoff zu
Wasser unter Abgabe von elektrischem Strom. Hierbei hängt der
Wirkungsgrad der Brennstoffzelle unter anderem von der Reinheit
der Reaktanden ab. Insbesondere auf der Kathodenseite von
Brennstoffzellen, die mit Umgebungsluft betrieben werden, erge
ben sich gravierende Verbesserungen, wenn der natürliche Sauer
stoffanteil von 21% durch geeignete Maßnahmen auf Werte größer
30% erhöht wird.
Eine Möglichkeit zur Erhöhung des Sauerstoffanteils in Umge
bungsluft bietet eine Druckwechseladsorptionseinheit. Bei der
PSA wird in einem kontinuierlichen Prozeß die Adsorption bezie
hungsweise Desorption von Gasen bei unterschiedlichen Drücken
genutzt, um eine gewünschte Komponente anzureichern. Das Druck
verhältnis zwischen dem zugeführten Edukt und einem abzuführen
den Abgasstrom muß für einen effizienten Betrieb möglichst groß
sein. Dieses Druckverhältnis kann entweder über einen hohen
Vordruck gegenüber Umgebungsdruck auf der Eduktseite oder über
einen geringen Vordruck gegenüber Umgebungsdruck auf der Edukt
seite und einem zusätzlichen Unterdruck auf der Abgasseite er
reicht werden. Der Unterdruck auf der Abgasseite kann beispielsweise
mittels einer Vakuumpumpe realisiert werden. Wei
terhin sollte die Einlaßtemperatur der Druckwechseladsorptions
einheit für einen effizienten Betrieb möglichst gering gehalten
werden. Solche Druckwechseladsorptionseinheiten gehören seit
langem zum Stand der Technik.
Weiterhin ist es bekannt, in Brennstoffzellensystemen eine
Druckwechseladsorptionseinheit zur Erhöhung des Sauerstoffan
teils in der Luftzufuhr von Brennstoffzellen einzusetzen. Ein
solches Brennstoffzellensystem mit einer Druckwechseladsorpti
onseinheit ist beispielsweise aus der WO 00/16425 bekannt. Dort
sind verschiedene Verschaltungen offenbart. In einem Beispiel
ist der Verdichter auf der Eduktseite über eine gemeinsame Wel
le mit der Vakuumpumpe auf der Abgasseite gekoppelt. In einem
zweiten Beispiel ist ein zweistufiger Verdichter auf der Edukt
seite offenbart. Die erste Stufe dient zur Eduktversorgung der
Druckwechseladsorptionseinheit. Die zweite Stufe dient zur
Luftversorgung eines katalytischen Brenners, in welchem ein
brennstoffhaltiges Abgas des Brennstoffzellensystems oxidiert
wird. Das energiereiche Abgas des katalytischen Brenners wird
über eine Turbine geleitet, die zum Antrieb des zweistufigen
Kompressors der Druckwechseladsorptionseinheit auf einer ge
meinsamen Welle angeordnet ist. In einem dritten Beispiel ist
ein Verdichter auf der Eduktseite einer Druckwechseladsorpti
onseinheit mit einer Vakuumpumpe auf der Abgasseite der Druck
wechseladsorptionseinheit und einer Abgasturbine des Brenn
stoffzellensystems gemeinsam mit einem zusätzlichen elektri
schen Antriebsmotor auf einer gemeinsamen Welle angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Brennstoffzellensystem mit
einer Druckwechseladsorptionseinheit mit weiter verbessertem
Gesamtwirkungsgrad zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 ge
löst. Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand weiterer An
sprüche.
Erfindungsgemäß wird die Luft auf der Eduktseite der Druckwech
seladsorptionseinheit mit einem ersten Verdichter nur so weit
wie nötig komprimiert. Dadurch kann der Energieaufwand für der
ersten Verdichter reduziert und gleichzeitig aufgrund der mode
raten Temperaturerhöhung auf einen Ladeluftkühler verzichtet
werden. In einer zweiten Kompressionsstufe wird dann mittels
eines zweiten Verdichters der angereicherte Luftstrom auf ein
für die Brennstoffzelle gewünschtes Druckniveau weiter verdich
tet. Der Energieaufwand ist hierbei reduziert, weil der Volu
menstrom durch die Anreicherung beziehungsweise die Abtrennung
des Abgasstromes bereits reduziert wurde. Insgesamt ergibt sich
eine guter Wirkungsgrad und eine erhöhte Betriebstemperatur für
die Brennstoffzelle selbst, weil diese bei erhöhtem Sauerstof
fanteil und gleichzeitig bei erhöhtem Druck betrieben werden
kann.
Anstelle der Vakuumpumpe wird der Abgasstrom mittels eines wei
teren Verdichters, der zusammen mit dem zweiten Verdichter über
eine gemeinsame Welle durch eine im Brennstoffzellenabluftstrom
angeordnete Turbine angetrieben wird, auf Umgebungsdruck ver
dichtet. Somit kann auf eine separate Vakuumpumpe mit zugehöri
gem Elektromotor verzichtet werden. Gleichzeitig kann aufgrund
des reduzierten Energiebedarfs für den ersten Verdichter ein
kleinerer Elektromotor mit hoher Nettoleistung verwendet wer
den.
Durch die Anordnung eines Brenners stromauf der Turbine in der
Oxidationsmittel-Abführleitung kann der Energieinhalt im Abgas
und somit die durch die Turbine auf die beiden Verdichter über
tragbare Leistung erhöht bzw. eingestellt werden. Die Regelung
kann sehr einfach über die Brennstoffdosierung realisiert wer
den. Vorteilhaft ist es weiterhin, das Anodenabgas als Brenn
stoff zu verwenden. Die Verwendung eines katalytischen Brenners
ermöglicht im Vergleich zu Brennern mit offener Flamme verbes
serte Abgasemissionswerte.
Durch die Anordnung eines Wärmetauschers stromab der Turbine in
der Oxidationsmittel-Abführleitung kann die im Abgas noch vor
handene thermische Energie noch weiter verwertet werden, was zu
einer Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades des Brennstoffzel
lensystems führt. Enthält das Brennstoffzellensystem eine Sy
stem zur Wasserstofferzeugung aus einem flüssigen oder gasför
migen Rohkraftstoff, so kann mit Hilfe des Wärmetauschers Ener
gie auf Komponenten der Wasserstofferzeugung übertragen werden.
Beispielsweise kann ein Verdampfer oder ein endothermer Refor
mierungsreaktor über das heiße Abgas beheizt werden.
Weitere Vorteile gehen aus den Unteransprüchen und der Be
schreibung hervor. Die Erfindung wird nun anhand der beigefüg
ten Zeichnung näher beschrieben, die ein vereinfachtes Block
schaltbild eines Brennstoffzellensystems mit einer Druckwechse
ladsorptionseinheit zeigt.
Das insgesamt mit 1 gekennzeichnete Brennstoffzellensystem ent
hält eine mit Sauerstoff betriebene Brennstoffzelle 2. Vorzugs
weise handelt es sich hierbei um eine PEM-Brennstoffzelle 2,
die einen Anodenraum 3 und einen hiervon durch eine protonen
leitende Membran 5 getrennten Kathodenraum 4 aufweist. Die nur
schematisch dargestellte Brennstoffzelle 2 ist vorzugsweise in
bekannter Weise als Brennstoffzellenstapel aus einer Vielzahl
von Anoden- und Kathodenräumen 3, 4 aufgebaut. Im folgenden
wird die Erfindung anhand einer PEM-Brennstoffzelle beschrie
ben. Der Schutzbereich soll aber dadurch nicht auf dieses Aus
führungsbeispiel beschränkt werden.
Der Anodenraum 3 wird über eine Brennmittel-Zuführleitung 6 mit
einem wasserstoffreichen Gas versorgt, welches nach dem Durch
strömen des Anodenraumes 3 über eine Brennmittel-Abführleitung
9 abgeführt wird. Gleichzeitig wird der Kathodenraum 4 über ei
ne Oxidationsmittel-Zuführleitung 7 mit einem sauerstoffhalti
gen Gas versorgt, welches nach dem Durchströmen des Kathoden
raumes 4 über eine Oxidationsmittel-Abführleitung 8 abgeführt
wird. In der Brennstoffzelle 2 reagiert in bekannter Weise ein
Teil des Wasserstoffs aus dem Brennmittelstrom mit einem Teil
des Sauerstoffs aus dem Oxidationsmittelstrom unter Bildung von
Wärme und elektrischem Strom zu Wasser.
In der Oxidationsmittel-Zuführleitung 7 ist eine Druckwechse
ladsorptionseinheit 10 zur Erhöhung des sauerstoffanteils im
Oxidationsmittelstrom angeordnet. Solche Druckwechseladsorpti
onseinheiten 10 sind aus dem Stand der Technik allgemein be
kannt. Deshalb wird deren Funktionsweise hier nur noch kurz be
schrieben. In einer Druckwechseladsorptionseinheit wird im all
gemeinen ein Eduktgasstrom in einen angereicherten Produkt
gasstrom und einen abgereicherten Abgasstrom aufgeteilt. Der
Grad der Anreicherung wird hierbei maßgeblich durch die Druck
differenz zwischen dem Eduktgasstrom und dem Abgasstrom beein
flußt. Somit kann die Druckwechseladsorptionseinheit entweder
mit einem hohen Druck in der Eduktgasleitung und/oder einem ho
hen Unterdruck in der Abgasleitung betrieben werden. Das Edukt
gas wird der Druckwechseladsorptionseinheit 10 über die Oxida
tionsmittel-Zuführleitung 7 zugeführt. Anschließend wird das
angereicherte Produktgas ebenfalls über die Oxidationsmittel-
Zuführleitung 7 dem Kathodenraum 4 der Brennstoffzelle 2 zuge
führt. Der Abgasstrom der Druckwechseladsorptionseinheit wird
über eine Abgasleitung 11 abgeführt.
In der Oxidationsmittel-Zuführleitung 7 ist stromauf der Druck
wechseladsorptionseinheit 10 ein erster Verdichter 12, der mit
Hilfe eines Elektromotors 13 angetrieben wird, angeordnet. Mit
Hilfe dieses ersten Verdichters 12 wird das Eduktgas nur so
weit, wie für die Druckwechseladsorptionseinheit 10 notwendig,
komprimiert. Außerdem wird das Eduktgas nur soweit komprimiert,
daß durch die damit verbundene Temperaturerhöhung noch kein
Ladeluftkühler benötigt wird, sondern das Eduktgas der Druck
wechseladsorptionseinheit 10 ungekühlt zugeführt werden kann.
Das in der Druckwechseladsorptionseinheit 10 angereicherte Pro
duktgas wird anschließend über die Oxidationsmittel-Zuführ
leitung 7 dem Kathodenraum 4 der Brennstoffzelle 2 zugeführt.
In der Oxidationsmittel-Zuführleitung 7 ist zwischen der Druck
wechseladsorptionseinheit 10 und er Brennstoffzelle 2 ein zwei
ter Verdichter 14 angeordnet, mit dessen Hilfe das Produktgas
auf das für die Brennstoffzelle 2 benötigte Druckniveau (z. B.
2,5 bis 5 bar a) weiter verdichtet wird. Hierbei wird im Ver
gleich zu herkömmlichen Systemen weniger Kompressionsenergie
benötigt, da nicht der gesamte Volumenstrom, sondern nur der
bereits angereicherte und um den Abgasstrom reduzierte Produkt
gasstrom komprimiert werden muß.
In der Abgasleitung 11 ist ein dritter Verdichter 15 vorgese
hen, mit dessen Hilfe der Abgasstrom der Druckwechseladsorpti
onseinheit 10 komprimiert wird. Der Abgasstrom der Druckwechse
ladsorptionseinheit 10, der vorzugsweise einen Unterdruck (z. B.
0,5 bis 0,9 bar a) aufweist, wird durch den dritten Verdichter
15 im wesentlichen auf Umgebungsdruck komprimiert. In der Oxi
dationsmittel-Abführleitung 8 ist schließlich eine Turbine 16
zur Rückgewinnung von Abgasenergie angeordnet. Die Turbine 16
ist zusammen mit dem zweiten Verdichter 14 und dem dritten Ver
dichter 15 auf einer gemeinsamen Welle 17 angeordnet, so daß
der zweite und dritte Verdichter 14, 15 durch die Turbine 16
angetrieben werden. Für den Fall, daß die im Abgas vorhandene
Energie zum Antreiben der beiden Verdichter 14, 15 nicht aus
reicht, kann in der Oxidationsmittel-Abführleitung 8 zwischen
der Brennstoffzelle 2 und der Turbine 16 zusätzlich eine Oxida
tionsvorrichtung 18 angeordnet werden, in der ein stromauf der
Oxidationsvorrichtung 18 zugeführtes Brennmittel oxidiert wird.
Vorzugsweise mündet die Brennmittel-Abführleitung 9 stromauf
der Oxidationsvorrichtung 18 in die Oxidationsmittel-Abführ
leitung 8, so daß das Anodenabgas der Brennstoffzelle 2 als
Brennmittel verwendet werden kann. Besonders bevorzugt handelt
es sich bei der Oxidationsvorrichtung 18 um einen katalytischen
Brenner. Durch die Verwendung eines solchen katalytischen Bren
ners 18 können verbesserte Abgasemissionswerte gewährleistet
werden. Prinzipiell kann jedoch auch jeder andere geeignete
Oxidationsvorrichtung, beispielsweise ein Brenner mit offener
Flamme, verwendet werden.
Ist eine verbesserte Regelung der Turbinenleistung notwendig
sein, so kann diese auf einfache Weise durch eine entsprechende
Dosierung von zusätzlichem Kraftstoff in die Oxidationsvorrich
tung 18 gewährleistet werden.
Ein solches Brennstoffzellensystem 1 ist sowohl für einen Be
trieb mit reinem Wasserstoff als auch für einen Betrieb, bei
dem der Wasserstoff mittels eines Gaserzeugungsystems aus einem
flüssigen Rohkraftstoff erzeugt wird, geeignet. Im letzteren
Fall kann jedoch zusätzlich noch Abgasenergie, die stromab der
Turbine 16 noch in der Oxidationsmittel-Abführleitung 8 vorhan
den ist, über einen Wärmetauscher 19 auf eine Komponente 20 im
Gaserzeugungssytem übertragen werden. Damit kann der Gesamtwir
kungsgrad des Brennstoffzellensystems 1 weiter verbessert wer
den. Hierfür kommen alle Komponenten 20 im Gaserzeugungssystem
mit einem entsprechenden Wärmebedarf in Frage, beispielsweise
Verdamfer oder Reformierungskomponenten.
Als Verdichter eignen sich prinzipiell alle Maschinen, die un
ter Aufnahme von Energie ein gasförmiges Medium verdichten kön
nen. Entsprechend eignen sich als Turbine prinzipiell alle Ma
schinen, die durch Expansion eines gasförmigen Mediums mechani
sche Energie erzeugen. Vorzugsweise sind die beiden Verdichter
14, 15, die zusammen mit der Turbine 16 auf einer gemeinsamen
Welle 17 angeordnet sind, als Turbolader ausgeführt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Versorgung einer Brennstoffzelle (2) mit ei
nem Oxidationsmittel-Medienstrom mit erhöhtem Sauerstoffanteil,
mit einer Oxidationsmittel-Zuführleitung (7), einer Oxidations
mittel-Abführleitung (8), einer Brennmittel-Zuführleitung (6),
einer Brennmittel-Abführleitung (9), einer in der Oxidations
mittel-Zuführleitung (7) angeordneten Druckwechseladsorptions
einheit (10), welche zusätzlich eine Abgasleitung (11) zur Ab
fuhr eines abgereicherten Oxidationsmittel-Medienstromes auf
weist, einem stromauf der Druckwechseladsorptionseinheit (10)
in der Oxidationsmittel-Zuführleitung (7) angeordneten ersten
Verdichter (12) zur Erhöhung des Druckes gegenüber Umgebungs
druck des der Druckwechseladsorptionseinheit (10) zugeführten
Oxidationsmittel-Medienstromes, einem zwischen Druckwechselad
sorptionseinheit (10) und Brennstoffzelle (2) in der Oxidati
onsmittel-Zuführleitung (7) angeordneten zweiten Verdichter
(14) zur weiteren Erhöhung des Druckes des der Brennstoffzelle
(2) zugeführten Oxidationsmittel-Medienstromes, einem stromab
der Druckwechseladsorptionseinheit (10) in der Abgasleitung
(11) angeordneten dritten Verdichter (15) und einer in der Oxi
dationsmittel-Abführleitung (8) angeordneten Turbine (16), wo
bei der zweite und der dritte Verdichter (14, 15) sowie die
Turbine (16) auf einer gemeinsamen Welle (17) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Oxidationsmittel-Abführleitung (8) zwischen der
Brennstoffzelle (2) und der Turbine (16) eine Vorrichtung (18)
zur Oxidation eines in den Oxidationsmittel-Abgasstrom einge
brachten Brennstoffes vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennmittel-Abführleitung (9) stromauf der Oxidations
vorrichtung (18) in die Oxidationsmittel-Abführleitung (8) mün
det.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxidationsvorrichtung (18) als katalytischer Brenner
ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß stromab der Turbine (16) in der Oxidationsmittel-Abführ
leitung (8) ein Wärmetauscher (19) zur Übertragung von Abgas
wärme in eine Komponente (20) einer Vorrichtung zur Erzeugung
eines wasserstoffreichen Gases für die Brennstoffzelle (2) vor
gesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Verdichter (12) elektrisch angetrieben ist.
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