DE10107689B4 - Verfahren zur Messung von Produktparametern von auf einem Wafer ausgebildeten Bauelementen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Messung von Produktparametern von auf einem Wafer ausgebildeten Bauelementen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Messung von Produktparametern von auf einem Wafer (2) ausgebildeten Bauelementen, bei dem mit Hilfe einer auf einen Waferkontaktbereich (27) aufgesetzten Meßsonde das Bauelement mit einem elektrischen Signal aus einem Sondenkontakt (11) beaufschlagt wird, wobei die elektrische Verbindung zwischen Wafer (2) und Meßsonde mit Hilfe eines zwischen Waferkontaktbereich (27) und Sondenkontakt (11) eingebrachten Elektrolyten bewerkstelligt wird, wobei der Sondenkontakt von einem Sondenkörper (11) aus einem leitfähigen, transparenten Material gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von Produktparametern von auf einem Wafer ausgebildeten Bauelementen, bei dem mit Hilfe einer auf einen Waferkontaktbereich aufgesetzten Meßsonde das Bauelement mit einem elektrischen Signal aus einem Sondenkontakt beaufschlagt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Messung von Produktparametern von einem auf einem Wafer ausgebildeten Bauelement mit einer Meßsonde, die auf einer Kontaktseite einen mit einem elektrischen Signal beaufschlagbaren Sondenkontakt aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Meßsonde auf einen Waferkontaktbereich aufgesetzt wird und das Bauelement aus einem Sondenkontakt mit einem elektrischen Signal beaufschlagt wird. Um einen guten Kontakt zwischen dem Waferkontaktbereich und der Meßsonde zu bewerkstelligen ist es im allgemeinen erforderlich, eine Bondverbindung zwischen dem Sondenkontakt und dem Waferkontaktbereich herzustellen. Zumindest ist es erforderlich, den Waferkontaktbereich als Kontaktschicht auf dem Wafer auszubilden. Dies erfordert jedoch zusätzliche Prozeßschritte, was die Vermessung der unter der Kontaktschicht liegenden Epitaxieschichten verzögert.
  • In weiteren bekannten Meßverfahren werden die Wafer in Bauelemente vereinzelt und das eigentliche Meßverfahren an einzelnen Bauelementen durchgeführt.
  • Ferner ist bekannt, bei optoelektronischen Bauelementen mit Hilfe der Photolumineszenz die Emissionswellenlänge mit maxi maler Emission und den Wirkungsgrad der Elektrolumineszenz zu bestimmen. Dieses Verfahren liefert jedoch nur Schätzwerte. Eine Vorhersage ist nicht einmal größenordnungsmäßig möglich.
  • Alle bekannten Verfahren haben darüber hinaus den Nachteil, daß die Vermessung der Wafer in der Praxis einige Tage Zeit benötigt und daß so eine Steuerung der Epitaxieprozesse nach den Ergebnissen der Messungen nicht möglich ist. Außerdem konnte die ESD-Festigkeit und das Alterungsverhalten bislang nur an vereinzelten Bauelementen ermittelt werden.
  • In der Druckschrift EP 0 400 387 A2 ist ein Verfahren zum großflächigen elektrischen Kontaktieren eines Halbleiterwafers mittels Elektrolyten beschrieben. Die Druckschriften US 5,639,353 A und US 4,168,212 A betreffen ein Verfahren zum Charakterisieren eines Gruppe III-V-Halbleiter-Bauelements beziehungsweise zum Charakterisieren von Halbleiterwafern unter Verwendung von Kapazitäts-Spannungs-(CV)-Messungen.
  • Verfahren zum Bestimmen von Halbleiterbauelementeigenschaften, bei denen das zu charakterisierende Bauelement in ein Elektrolyt eingetaucht wird, sind in den folgenden Druckschriften beschrieben: P. S. Zory et al., „Diode Laser Material Evaluation Using Liquid Contact Luminescence”, Proceedings of LEOS 95, S. 133 f, IEEE, 1995; C. C. Largent et al., „Liquid contact luminescence for laser material evaluation and flat Panel display”, Proceedings of LEOS 97, S. 107 f, IEEE, 1997; und C. F. Hsu et al., „Internal Quantum Efficiency Measurements of GaInP Quantum Well Laser Material Using Liquid Contact Luminescence”, Proceedings of Conference Laser Diodes and Applications, S. 136 ff, SPIE, 1996.
  • In der Druckschrift US 6,074,546 A ist ein Verfahren zum photochemischen Polieren einer Oberfläche eines in einem Elektrolytbad angeordneten Wafers offenbart. Die Druckschrift US 5,287,169 A betrifft ein Verfahren zum Bestimmen von Halbleiterbauelementeigenschaften mittels kontaktloser Elektroreflexionsmessung.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur zerstörungsfreien Untersuchung von auf einem Wafer ausgebildeten Bauelementen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrische Verbindung zwischen Wafer und Meßsonde mit Hilfe, eines zwischen Waferkontaktbereich und Sondenkontakt eingebrachten Elektrolyten bewerkstelligt wird, wobei der Sondenkontakt von einem Sondenkörper aus einem leitfähigen, transparenten Material gebildet wird.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem Produktparameter von auf einem Wafer ausgebildeten Bauelement zerstörungsfrei gemessen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sondenkontakt von der Kontaktseite zurückgesetzt angeordnet ist und daß auf der Kontaktseite der Meßsonde eine sich bis zum Sondenkontakt erstreckende Ausnehmung ausgebildet ist, die mit einem Elektrolyt befüllbar ist, wobei der Sondenkontakt von einem Sondenkörper aus einem leitfähigen, transparenten Material gebildet ist.
  • Durch die Anwesenheit des Elektrolyten wird eine weitgehend gleichmäßige Stromdichte über den Waferkontaktbereich hinweg möglich. Denn ohne Elektrolyten müßte der Sondenkontakt unmittelbar am Waferkontaktbereich anliegen. Aufgrund der Rauhigkeit der Oberfläche des Waferkontaktbereichs und des Son denkontakts würde in diesem Fall auf einer mikroskopischen Skala nur punktuell tatsächlich ein Kontakt zwischen der Kontaktfläche und dem Waferkontaktbereich bestehen. Folglich käme es zu Stromeinschnürungen, durch die der Waferkontaktbereich lokal aufgeschmolzen wird. Außerdem können Spannungsüberschläge mit den damit verknüpften Stromspitzen auftreten. Da der Elektrolyt auch in feine Vertiefungen des Waferkontaktbereichs und der Meßsonde eintritt, ergibt sich eine großflächig gut leitende Verbindung zwischen dem Waferkontaktbereich und dem Sondenkontakt. Daher treten auch keine Stromeinschnürungen auf. Außerdem besteht nicht die Gefahr von Spannungsüberschlägen.
  • Eine für die Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens geeignete Vorrichtung weist daher eine Kontaktfläche auf, die gegenüber dem Waferkontaktbereich zurückgesetzt ist und die an eine von der Kontaktseite der Meßsonde her eingebrachte Ausnehmung angrenzt. In die Ausnehmung kann der Elektrolyt eingebracht werden, der die elektrische Verbindung zwischen dem Waferkontaktbereich und dem Sondenkontakt herstellt.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Meßanordnung;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht durch den Meßkopf der Meßanordnung aus 1;
  • 3 eine Aufsicht von unten auf den Meßkopf aus der 2;
  • 4 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Meßanordnung; (nicht erfindungsgemäß)
  • 5 einen vergrößerten Querschnitt durch die Meßanordnung aus 4; (nicht erfindungsgemäß)
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer Pulsstromquelle und einem Querschnitt durch eine weitere abgewandelte Meßanordnung;
  • 7 ein Diagramm mit einer Strom-, Spannungs- und Detektormeßkurve; und
  • 8 eine Querschnittsansicht durch ein weiteren abgewandelten, besonders einfachen Meßkopf. (nicht erfindungsgemäß)
  • In 1 ist eine Meßanordnung dargestellt, die einen auf einem Träger 1 angeordneten Wafer 2 aufweist. In Kontakt mit dem Wafer 2 befindet sich ein Meßkopf 3, der mit Hilfe einer Druckfeder 4 und einer Führung 5 auf den einem Bauelement zugeordneten Waferkontaktbereich des Wafers 2 gepreßt wird. Das Bauelement kann beispielsweise ein optoelektronisches Bauelement, insbesondere eine Leuchtdiode, sein. Im Meßkopf 3 befindet sich eine Meßvorrichtung 6, die mit einer Pulsstromquelle 7 verbunden ist. Die Pulsstromquelle 7 ist auch an den Träger 1 angeschlossen.
  • Um das Licht zu erfassen, das von Bauelementen auf dem Wafer 2 emittiert wird, ist eine Lichtleitfaser 8 vorgesehen, die zu einem Detektor 9 führt. Auch auf der vom Meßkopf 3 abgewandten Seite des Trägers 1 kann ein Detektor 10 angeordnet sein, der die von dem Bauelement emittierte Strahlung erfaßt. Zu diesem Zweck ist in dem Träger 1 eine Durchführung eingebracht, die es dem emittierten Licht ermöglicht, durch den Wafer 2 hindurch zum Detektor 10 zu gelangen.
  • Bei dem Detektor 9 kann es sich bevorzugt auch um ein Spektrometer handeln, das zur zeitgleichen Aufnahme eines gesamten Spektrums eines einzigen Lichtpulses oder nur sehr weni ger Lichtpulse geeignet ist. Das Spektrometer kann beispielsweise ein Beugungsgitter mit einem Detektorarray oder in einfachsten Falle zwei Detektoren umfassen, vor denen Filter mit unterschiedlicher spektraler Empfindlichkeit angeordnet sind. In diesem Fall läßt sich eine mittlere Wellenlänge aus dem Signalverhältnis der beiden Detektoren bestimmen.
  • Der Detektor 10 kann schließlich auch eine Vielzahl von räumlich getrennten Einzeldetektoren eventuell einschließlich einer das Leuchtdichtebild abbrechenden Linse umfassen. Im allgemeinen Fall weist der Detektor ein Detektorarray z. B. CCD Kamera auf, mit dem sich die Strahlungsverteilung im Bauelement bestimmen läßt. Ein derartiger Detektor 10 liefert folglich Informationen über die Stromverteilung im Bauelement und die Streuwirkung der Schichtgrenzflächen und Oberflächen des Wafers 2.
  • Weiterhin kann bei durchsichtigen Wafern auch der Detektor 10 eine Lichtleitfaser mit damit verbundenen Spektrometer sein, wie für Detektor 9 beschrieben.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht durch den Meßkopf 3 aus 1. Die in dem Meßkopf 3 ausgebildete Meßvorrichtung 6 verfügt über einen Kontaktkörper 11, der aus einem leitfähigen und transparenten Material hergestellt ist. Die Leitfähigkeit des Kontaktkörpers 10 sollte größer 10–3 Ω–1cm–1 sein. Für den Kontaktkörper 11 kommt beispielsweise dotiertes SiC in Frage, wenn die Meßanordnung für sichtbares bis infrarotes Licht verwendet wird. Typischerweise weist der Kontaktkörper eine Abmessung von 500 μm × 500 μm bei einer Dicke von etwa 200 μm auf. Der Kontaktkörper 11 ist über Bonddrähte 12 mit einem Glasplättchen 13 verbunden, auf dessen dem Kontaktkörper 11 zugewandten Kontaktseite 14 Leiterbahn 15 ausgebildet sind, an denen die Bonddrähte 12 befestigt sind.
  • Hinter dem Glasplättchen 13 befindet sich ein Detektor 16, der das durch den Kontaktkörper 11 und das Glasplättchen 13 hindurchtretende Licht erfassen kann. Der Detektor 16 ist über Bonddrähte 17 mit einer Leiterplatte 18 verbunden. Auch die Leiterbahnen 15 auf dem Glasplättchen 13 sind über Bonddrähte 19 mit der Leiterplatte 18 verbunden. Von dort führen Leitungen 20 zur Pulsstromquelle 7 und Leitungen 21 zu einer nicht dargestellten Auswerteelektronik. Bei dem in 2 dargestellten Meßkopf 3 ist daher keine Lichtleitfaser 8 nötig.
  • Der Kontaktkörper 11 ist im Meßkopf 3 im Abstand zur Oberfläche 22 des Wafers 2 angeordnet. Dafür ist auf einer Kontaktseite 23 des Meßkopfs 3 eine Ausnehmung 24 ausgebildet, die über eine Zuleitung 25 mit einem Elektrolyt befüllbar ist. Über eine Ableitung 26 kann der Elektrolyt aus der Ausnehmung 24 abgesaugt werden. Bei dem Elektrolyt handelt es sich vorzugsweise um einen gut leitfähigen und chemisch wenig aggressiven Elektrolyten wie zum Beispiel um eine Salzlösung auf der Basis von MgCl2 oder NaCl. Auch weitere Elektrolyte, wie beispielsweise MgCl2, NH4Cl oder Na2SO4, sind erfolgreich getestet worden. Für die Meßanordnung scheint jede Art von Elektrolyt mit ausreichender elektrischer Leitfähigkeit und ausreichender Transparenz im jeweiligen Wellenlängenbereich geeignet zu sein. Letztlich sind die Elektrolyte daher nach ihrer Verträglichkeit mit nachfolgenden Verarbeitungsschritten des Wafers 2 auszuwählen. Besonders schwerwiegend ist die Verträglichkeit des Elektrolyten mit nachfolgenden Verarbeitungsschritten, wenn leichte Restverunreinigungen des Wafers 2 durch den Elektrolyten nach Abschluß des Meßvorgangs zurückbleiben.
  • Durch den Elektrolyten ergibt sich eine gleichmäßige Stromdichte zwischen dem Kontaktkörper 11 und einem Waferkontaktbereich 27 eines in einer Epitaxieschicht 28 des Wafers 2 ausgebildeten Bauelements. Durch die Anwesenheit des Elektrolyten werden Stromeinschnürungen beim Stromübergang vom Kontaktkörper 11 zum Waferkontaktbereich 27 des Bauelements vermieden. Daher kommt es auch nicht zu einem Aufschmelzen der Oberfläche 22. Um eine homogene Verteilung des von Kontaktkörper 11 ausgehenden Stroms zu gewährleisten, muß die Dicke der Elektrolytschicht wenigstens so groß sein, daß Rauhigkeiten der Oberfläche 22 und des Kontaktkörpers 11 ausgeglichen werden. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Dicke der Elektrolytschicht wenigstens 5 μm betragen muß.
  • Die wirksame elektrolytische Kontaktfläche auf dem Wafer 2 ist vorzugsweise entsprechend der Abmessung des späteren Bauelements gewählt. Die wirksame elektrolytische Kontaktfläche liegt daher üblicherweise zwischen 0,1 mm × 0,1 mm bis etwa 1 mm × 1 mm.
  • In 3 ist eine Aufsicht von unten auf den Meßkopf 3 aus 2 dargestellt. In der Mitte ist der Kontaktkörper 11 erkennbar, von dem aus sich die Ausnehmung 24 in seitlicher Richtung erstreckt. Ferner sind in 3 die Öffnungen der Zuleitung 25 und der Ableitung 26 zu erkennen. Sowohl die Ausnehmung 24 als auch die Zuleitung 25 und die Ableitung 26 sind in einem Kunststoffkörper 29 ausgebildet, der auch die Meßvorrichtung 6 umschließt.
  • In 4 ist ein abgewandelter Meßkopf 3 im Querschnitt dargestellt. Die Darstellung ist allerdings nicht maßstäblich. Der in 4 dargestellte Meßkopf 3 weist ein in den Kunststoffkörper 29 eingebrachtes Außenrohr 30 auf, in dem ein Innenrohr 31 angeordnet ist. Innerhalb des Innenrohrs 1 befindet sich die Lichtleitfaser 8. Das Außenrohr 30 weist eine Länge auf, die kleiner ist als die Länge des Innenrohrs 31. An dem den Wafer 2 abgewandten Ende des Außenrohrs 30 ist ein T-Flansch 32 angeordnet. Der T-Flansch 32 weist eine Dichtung 33 auf, durch die sich das Innenrohr 31 erstreckt. Das vom Wafer abgewandte Ende des Innenrohrs 31 ist ebenfalls mit einem T-Flansch 34 abgeschlossen, der eine Dichtung 35 aufweist, durch die sich die Lichtleitfaser 8 erstreckt. Sowohl der T-Flansch 32 als auch der T-Flansch 34 weisen seitliche Anschlußstutzen 36 und 37 auf, durch die ein Elektrolyt in die Ausnehmung 24 eingebracht werden kann. Bei dem in 4 dargestellten Meßkopf 3 hat das Innenrohr 31 die gleiche Funktion wie der Kontaktkörper 11 bei dem in 2 dargestellten Meßkopf 3. Daher ist das Innenrohr 31 auch an seinem oberen Ende an die Pulsstromquelle 7 angeschlossen.
  • In 5 ist das untere Ende des Innenrohrs 31 vergrößert dargestellt. Am Ende des Innenrohrs 31 sind Endflächen 38 des Innenrohrs 31 nach innen abgeschrägt. Die Endflächen 38 werden zweckmäßigerweise dadurch hergestellt, daß das Innenrohr 31 entlang seiner Längsachse angebohrt wird. Dabei wird auch eine isolierende Schutzschicht, zum Beispiel eine Oxidschicht, entfernt. Durch die abgeschrägten und daher großflächigen Endflächen 38 kann der Strom in den Elektrolyt 24 eintreten und im Elektrolyt weiter zur Oberfläche 22 des Wafers 2 gelangen. Die im Kontaktbereich 27 des Wafers 2 emittierte Strahlung kann dann von der Lichtleitfaser 8 erfaßt werden.
  • In 6 ist eine mögliche Schaltung für die Pulsstromquelle 7 dargestellt. Die Pulsstromquelle 7 verfügt über eine Hochspannungsversorgung 39, die über einen Lastwiderstand 40 mit einem Koppelkondensator 41 verbunden ist. Der Koppelkondensator 41 ist über einen Vorwiderstand 42 und eine Signalleitung 43 an den Träger 1 der Meßanordnung angeschlossen. Die Signalleitung 43 ist an den Träger 1 angeschlossen, um ein Übersprechen des Stromsignals auf die Meßvorrichtung 6 zu verhindern. Die von der Meßvorrichtung 6 ausgehende Leitung 20 führt schließlich zur Pulsstromquelle 7 zurück und ist dort mit Masse verbunden. Im Nebenschluß zum Meßkopf 3 befindet sich ein zweiter Lastwiderstand 44. Weiterhin ist im Nebenschluß zur Hochspannungsversorgung 39 ein Transistor 45 geschaltet, der von einem Pulsgeber 46 gesteuert ist.
  • Für den ersten Lastwiderstand 40 wird typischerweise ein Wert von 1 MΩ, für den Vorwiderstand 42 ein Wert von 2 kΩ und für den zweiten Lastwiderstand 44 ein Wert von 1 MΩ gewählt. Der Koppelkondensator 41 weist typischerweise einen Wert von 3 nF auf.
  • Der Transistor 45 dient dazu, den Koppelkondensator 41 aufzuladen und zu entladen. Die Zeitkonstante für den Aufladevorgang wird dabei durch den Wert des Koppelkondensators 41 und den Wert des ersten Lastwiderstands 40 bestimmt. Die Zeitkonstante für den Entladevorgang wird dagegen durch den Wert des Koppelkondensators 41 und den Wert des Vorwiderstands 42 bestimmt. Der Widerstand des Elektrolyten in der Ausnehmung 24 beträgt typischerweise etwa 50 Ω und ist daher gegenüber dem Vorwiderstand 42 im allgemeinen zu vernachlässigen. Der zweite Lastwiderstand 44 dient schließlich dazu, den Kondensator 41 auch bei abgehobenem Meßkopf 3 aufzuladen.
  • Insgesamt weist die Pulsstromquelle 7 einen hohen Widerstand auf, der zwischen 100 und 10 kΩ liegt. Von der Pulsstromquelle werden von längeren Pausen unterbrochene Einzelpulse oder Pulsfolgen abgegeben, wobei die Dauer der Einzelpulse typischerweise zwischen 0,1 μs und 1 ms liegt. Die von der Pulsstromquelle 7 abgegebene Gesamtladung der Einzelpulse oder Pulsfolgen sollte jedoch unterhalb von 1 mAs bleiben, um das Einsetzen elektrochemischer Vorgänge an der Oberfläche 22 des Wafers 2 und auf der dem Wafer zugewandten Seite des Kontaktkörpers 11 oder des Innenrohrs 31 zu verhindern. Falls die elektrochemischen Vorgänge an der Oberfläche 22 des Wafers 2 vernachlässigbar sind, können auch andere Hochspannungspulsquellen in Verbindung mit dem Vorwiderstand 42 eingesetzt werden. Wesentlich ist dabei, daß es sich um eine Hochspannungspulsquelle mit hohem Innenwiderstand handelt. Dabei sollte der Innenwiderstand oberhalb von 1 kΩ, zumindest oberhalb von 100 Ω liegen. Die Spannung sollte kleiner 100 Volt betragen, aber so groß sein, daß die Stromdichten während der Pulse mit den Stromdichten im späteren Betrieb des Bauelements vergleichbar sind. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Spitzenstromstärken so groß sind, daß die Stromaufweitung im Wafer 2 durch die Querleitfähigkeit im Wafer 2 begrenzt ist. Insbesondere ist die laterale Stromaufweitung um so geringer, je größer der Strom durch das Bauelement ist.
  • Es sei angemerkt, daß bei dem in 6 dargestellten Meßkopf 3 neben der Meßvorrichtung 6 ein durch Federkraft auf den Wafer 2 gedrückter Kontaktstift 47 angeordnet ist, der an eine Gleichstromquelle 48 angeschlossen ist. Der Kontaktstift 74 dient dazu, das Alterungsverhalten der Bauelemente auf dem Wafer 2 zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden zunächst mit der Meßvorrichtung 6 die optischen Eigenschaften des Bauelements untersucht. Anschließend wird der Meßkopf 3 so versetzt, daß der Kontaktstift 74 auf der Waferkontaktfläche des Wafers 2 aufliegt. Der Kontaktstift 47 wird dann mit einem Gleichspannungssignal beaufschlagt, durch das das Bauelement künstlich gealtert wird. Anschließend wird der Meßkopf 3 auf seine ursprüngliche Position zurückgefahren und die optischen Eigenschaften des Bauelements werden erneut vermessen.
  • Für Meßzwecke ist außerdem an der Signalleitung 43 ein Strompulstransformator 49 angeordnet. Der Pulsstromtransformator 49 dient dazu, aus dem Spannungssignal ein Strommeßsignal abzuleiten, das für die Bestimmung der Effizienz eines auf dem Wafer 2 ausgebildeten Bauelements benötigt wird. Insbesondere bei optoelektronischen Bauelementen ist die Strommessung erforderlich, um den Wirkungsgrad des Bauelements zu bestimmen. Der Strom kann jedoch auch über den Spannungsabfall am Vorwiderstand 42 oder über ein in 6 nicht dargestellten Meßwiderstand, dessen Wert typischer Weise 1 Ω beträgt, gemessen werden. Der Meßwiderstand ist vorzugsweise anstelle des Pulsstromtransformators 49 in der Leitung 20 angeordnet, da ein Meßsignal mit Massebezug im allgemein von Vorteil ist.
  • Beim Betrieb der Pulsstromquelle 7 ist der Transistor 45 zunächst offen und der Koppelkondensator 41 lädt sich auf. Um den Strompuls auszulösen, wird der Transistor 45 geschlossen. Dadurch wird ein Pulssignal über den Vorwiderstand 42 an den Träger 1 abgegeben, dessen abfallende Flanke von der Zeitkonstante τ = RC bestimmt ist.
  • In 7 verdeutlicht eine Strommeßkurve 50 den Verlauf des Strompulses. Man erkennt einen steilen Anstieg 51, auf den die abfallende Flanke 52 folgt, für deren Zeitkonstante τ = RC gilt. Auch ein Detektorsignal 53 des Detektors 9 weist in etwa diese Zeitkonstante auf.
  • Es sei angemerkt, daß ein Unterschwinger 54 zu Beginn des Detektorsignals 53 durch ein Übersprechen des Strompulses auf den Leitungen 43 und 20 auf die Elektronik des Detektors 16 zustande kommt.
  • Von Interesse ist ferner eine Spannungsmeßkurve 45, die einen wesentlich langsameren Abfall als die Strommeßkurve 50 und das Detektorsignal 53 aufweist. Dies beruht zum einen auf einer im speziellen gemessenen Fall im Kontaktkörper 11 ausgebildeten Diodenstruktur und zum anderen auf der Polarisation des in der Ausnehmung 24 eingebrachten Elektrolyten. Insofern macht sich ein Akkumulator-Effekt bemerkbar. Der langsame Abfall der Spannungsmeßkurve 55 zeigt, daß es wesentlich darauf ankommt, kurze Pulse auf den Kontaktkörper 11 zu geben. Die Pulsdauer sollte typischerweise zwischen 0,1 μs und 1 ms liegen. Der Abstand zwischen den einzelnen Pulsen sollte oberhalb von 1 ms liegen.
  • Außer der hier beschriebenen besonders einfachen Schaltung zur Strompulserzeugung können auch andere Hochspannungs-Pulsgeneratoren in Verbindung mit dem Vorwiderstand 42 eingesetzt werden.
  • Schließlich zeigt 8 eine Querschnittsansicht durch einen weiteren Meßkopf 3, der sich durch seinen besonders einfachen Aufbau auszeichnet. Der in 8 dargestellte Meßkopf 3 weist anstelle des Kunststoffkörpers 29 einen Metallkörper 56 auf, der über eine dünne Isolierplatte 57 vom dar unter liegenden Wafer 2 elektrisch getrennt ist. Die Ausnehmung 24 ist nach oben hin durch die Lichtleitfaser 8 begrenzt. Da der Metallkörper 56 selbst direkt an die Pulsstromquelle 7 angeschlossen ist, wirkt bei dem in 8 dargestellten Meßkopf 3 der Metallkörper 56 selbst als Sondenkontakt, über den der Strom in den Elektrolyt in der Ausnehmung 54 eingespeist wird.
  • Um den Elektrolyt in den Meßkopf 3 einzuspeisen, ist eine Zuleitung 25 und optional eine Ableitung 26 vorgesehen. Die Zuleitung 25 und die optionale Ableitung 26 sind jeweils durch Querbohrungen 58 und Längsbohrungen 59 gebildet. Die Querbohrungen 58 sind seitlich in den Meßkopf 3 eingebracht und münden in die Ausnehmung 24. Nach außen sind die Querbohrungen 58 durch Pfropfen 60 verschlossen. Die in die Querbohrungen 58 mündenden Längsbohrungen 59 führen schließlich zur Rohren 61, die die Zuleitung 25 und die optionale Ableitung 26 bilden.
  • Bei dem Meßkopf 3 aus 8 wird der Strom über den Metallkörper 58 in den Elektrolyten in der Ausnehmung 24 eingespeist. Von dort gelangt der Strom durch eine Öffnung 62 in der Isolatorplatte 57, die ebenfalls mit Elektrolyt gefüllt ist, zur Oberfläche 22 des Wafers 2. Beim Meßkopf 3 ist somit kein separater Kontaktkörper aus SiC oder einem anderen transparenten leitfähigen Material erforderlich.
  • Außerdem wird bei dem Meßkopf 3 vor jeden Meßvorgang durch Nachdrucken von Elektrolyt durch die Zuleitung 25 die Ausnehmung 24 gefüllt. Überschüssiger Elektrolyt wird dabei nach dem Aufsetzen des Meßkopfs 3 auf die Oberfläche 22 des Wafers 2 über undichte Stellen zwischen dem Meßkopf 3 und der Oberfläche 22 des Wafers 2 verdrängt. Falls die optionale Ableitung 26 vorhanden ist kann selbstverständlich der Elektrolyt 26 vor dem Abheben des Meßkopfs 3 durch die Ableitung 26 abgeführt werden. Ferner ist es denkbar, über die Zuleitung 25 sowohl die Zufuhr des Elektrolyten zu bewerkstelligen als auch den Elektrolyten abzusaugen. In diesem Fall ergibt sich eine besonders kleine Bauform für den Meßkopf 3.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Messung von Produktparametern von auf einem Wafer (2) ausgebildeten Bauelementen, bei dem mit Hilfe einer auf einen Waferkontaktbereich (27) aufgesetzten Meßsonde das Bauelement mit einem elektrischen Signal aus einem Sondenkontakt (11) beaufschlagt wird, wobei die elektrische Verbindung zwischen Wafer (2) und Meßsonde mit Hilfe eines zwischen Waferkontaktbereich (27) und Sondenkontakt (11) eingebrachten Elektrolyten bewerkstelligt wird, wobei der Sondenkontakt von einem Sondenkörper (11) aus einem leitfähigen, transparenten Material gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Wafer abgewandten Seite des Sondenkörpers (11) eine Vorrichtung (8, 9, 16) zum Erfassen der vom Bauelement emittierten Strahlung angeordnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung unmittelbar von einem Detektor (16) erfaßt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung mit Hilfe einer Lichtleitfaser (8) zu einem Detektor (9) geführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal von einer Pulsstromquelle (7) erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal eine Reihe von Einzelpulsen oder eine Reihe von zeitlich beabstandeten Pulsfolgen umfaßt, wobei die Einzelpulse oder die Pulsfolgen eine Gesamtladung aufweisen, die jeweils kleiner 1 mAs ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Elektrolyt während des Meßvorgangs in einem Hohlraum (24) zwischen Wafer (2) und Meßsonde befindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Meßvorgang der Elektrolyt durch eine Zuleitung (25) in den Hohlraum (24) eingebracht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Meßvorgang der Elektrolyt durch eine Ableitung (26) entfernt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Vermessung des Bauelements mit Hilfe der Meßsonde ein federnder Metallspitzenkontakt (47) auf dem Waferkontaktbereich (27) aufgesetzt wird, über den das Bauelement mit einem ESD-Puls beaufschlagt wird und daß dann erneut das Bauelement mit der Meßsonde vermessen wird.
  11. Vorrichtung zur Messung von Produktparametern von einem auf einem Wafer ausgebildeten Bauelement mit einer Meßsonde, die auf einer Kontaktseite (23) einen mit einem elektrischen Signal beaufschlagbaren Sondenkontakt (11) aufweist, wobei der Sondenkontakt (11) von der Kontaktseite (23) zurückgesetzt angeordnet ist und daß auf der Kontaktseite (23) der Meßsonde eine sich bis zum Sondenkontakt (11) erstreckende Ausnehmung (24) ausgebildet ist, die mit einem Elektrolyt befüllbar ist, wobei der Sondenkontakt ein Sondenkörper (11) aus einem leitfähigen, transparenten Material ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Ausnehmung (24) abgewandten Seite des Sondenkörpers (11) ein Detektor (16) zum Erfassen der vom Bauelement emittierten Strahlung angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der von der Ausnehmung abgewandten Seite des Sondenkörpers (11) eine Lichtleitfaser (8) angeordnet ist, die die vom Bauelement emittierte Strahlung einem Detektor (9) zuleitet.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine der Meßsonde gegenüberliegende Einrichtung (10) zum Erfassen der von dem Bauelement emittierten Strahlung aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenkontakt (11) mit einer Pulsstromquelle (7) verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Meßsonde eine federnde Metallkontaktspitze (47) angeordnet ist.
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