DE10107444A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Sichern eines Behälters gegen unberechtigtes Öffnen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Sichern eines Behälters gegen unberechtigtes ÖffnenInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Sichern eines Behälters, beispielsweise einer Schublade, der mit einer ferngesteuerten Verriegelungsvorrichtung versehen ist, gegen unberechtigtes Öffnen beschrieben. Ein Arbeitsplatzcomputer ist mit einem Programm zum Durchführen einer Sicherheitsabfrage versehen, mit welchem der Zugang zum Arbeitsplatzcomputer geregelt wird. In Abhängigkeit vom Ablauf und Ergebnis der Sicherheitsabfrage wird gleichzeitig die Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln oder zur Freigabe des Behälters angesteuert. Mit der Erfindung wird sichergestellt, dass Türen und Schubladen u. ä. zu allen Abwesenheitszeiten des Berechtigten verriegelt sind und gleichzeitig der Zugang eines Unberechtigten zu Rechnerdaten unterbunden wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern mindestens eines Behälters, beispielsweise
einer Schublade, gegen unberechtigtes Öffnen, wie sie in den Oberbegriffen der unabhängigen
Patentansprüche beschrieben sind.
Es hat sich als notwendig und zweckmäßig erwiesen, Arbeitsplätze mit abschließbaren Behältern
auszustatten, beispielsweise Schubladen und Schränke. Üblicherweise erfolgt dies über ein me
chanisches, schlüsselbetätigtes Schloß. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass insbesondere bei
kurzfristigem Verlassen des Arbeitsplatzes das Schloß häufig nicht betätigt wird, und der Behälter
inhalt dann auch Unberechtigten zugänglich ist. Die Sicherheit des Behälterinhalts ist ausschließ
lich von der Sorgfalt und Aufmerksamkeit des Arbeitsplatzbenutzers abhängig.
Ferner ist es bekannt, derartige Behälter über eine Zentrale ferngesteuert zu verriegeln. Die Ver
riegelung erfolgt dabei außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, typischerweise nachts und an ar
beitsfreien Tagen. Zwar erreicht man auf diese Weise eine Sicherung unabhängig vom individu
ellen Einzelfall, aber es ist praktisch unmöglich, diese Sicherungen während der Arbeitszeit anzu
wenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art anzugeben, mit welchen ein Behälter besser gegen unberechtigtes Öffnen geschützt
wird.
Diese Aufgabe wird vorrichtungsmäßig dadurch gelöst, dass eine Datenverbindung zu einem Ar
beitsplatzcomputer vorhanden ist, dass der Arbeitsplatzcomputer mit einem Programm zum
Durchführen einer Sicherheitsabfrage versehen ist, mit welchem der Zugang zum Arbeitsplatz
computer geregelt wird, dass eine von diesem Programm angesteuerte Auswerteeinrichtung sowie
eine Steuereinrichtung für die Verriegelungsvorrichtung vorhanden sind, welche in Abhängigkeit
vom Ablauf und Ergebnis der Sicherheitsabfrage die Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln oder
zur Freigabe des Behälters ansteuern.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verriegelungsvorrichtung in Abhängig
keit vom Ergebnis eines Authentifizierungsvorgangs gleichzeitig mit der Freigabe oder der Sperre
des Arbeitsplatzcomputers entriegelt bzw. verriegelt wird.
Ein Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, den in jedem Arbeitsplatzcomputer vorhan
denen Authentifizierungsvorgang für den Zugang zum Arbeitsplatzcomputer gleichzeitig für die
Zugangssicherung eines Behälter am Arbeitsplatz einzusetzen. Das hat den Vorteil, dass der Be
nutzer keine zusätzlichen Maßnahmen für die Behältersicherung treffen muß, so dass diese prak
tisch automatisch nebenbei durchgeführt wird, und dass dennoch ein Höchstmaß an Sicherheit
erreicht wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die individuelle Konfiguration eines Arbeitsplatzes so
wie einer Gruppe von Arbeitsplätzen im Rahmen eines Netzwerkes mit den in den einzelnen
Betriebsprogrammen der Arbeitsplatzcomputer und Netzwerke grundsätzlich vorhandenen Pro
grammen auf einfache Weise durchgeführt werden kann.
Insbesondere in Verbindung mit einem paßwortgeschützten Bildschirmschoner wird mit der Er
findung sichergestellt, dass Türen und Schubladen zu allen Abwesenheitszeiten des Berechtigten
verriegelt sind. Durch den Bildschirmschoner wird der Zugang eines Unberechtigten zu Rechner
daten unterbunden. Gleichzeitig werden auch schriftliche Unterlagen und ähnliches unter Ver
schluß gehalten, so dass eine bestmögliche Datensicherheit mit höchstem Komfort gegeben ist,
was sowohl für Hardwaredaten als auch für Softwaredaten gilt.
Es kann zweckmäßig sein, dass eine Vorrichtung zur biometrischen Identifizierung eines Benutzers
vorhanden ist, und dass das Programm zum Steuern einer Sicherheitsabfrage mit dieser Identifi
zierungsvorrichtung zusammenwirkt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Benutzer des Bild
schirmarbeitsplatzes beim Herunterfahren des Rechners automatisch daran erinnert wird, dass
Türen und Schubladen geschlossen und verriegelt werden müssen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels weiter beschrieben.
Die einzige Figur zeigt schematisch ein Blockschaltbild einer Verriegelungsvorrichtung.
In der Figur ist mit 10 ein Arbeitsplatzrechner bezeichnet, der typischerweise mit dem Betriebssy
stem Windows NT arbeitet. Der Arbeitsplatzrechner 10 umfaßt eine an sich bekannte Authentifi
zierung, beispielsweise einen paßwortgeschützten Bildschirmschoner, die als Authentifizierungs
modul 11 dargestellt ist. Eine Authentifizierung dient bekanntlich dazu, die Zugangsberechtigung
eines Benutzers zu überprüfen. Der Authentifizierungsmodul 11 blockiert den Zugang zum Bild
schirmarbeitsplatz 10, wenn der Benutzer eine Berechtigungsabfrage nicht erfolgreich durchführt
und wenn im Verlauf der Arbeit mit dem Arbeitsplatzcomputer innerhalb einer vorgegebenen Zeit
die Tastatur nicht betätigt wird. Der Zugang wird erst wieder freigegeben, wenn der Benutzer
erneut erfolgreich eine Berechtigungsüberprüfung durchführt, beispielsweise die Eingabe eines
dafür vorgesehenen Paßworts. In einem Arbeitsplatzrechner mit einem Windows NT Betriebssy
stem wird eine derartiger Authentifizierung durch einen Programmteil GINA.DLL (Graphical Iden
tification and Authentication) gesteuert.
Verschiedene Behälter (nicht dargestellt) des zugehörigen Arbeitsplatzes, beispielsweise Schubla
den und Schränke, sind jeweils mit einer handelsüblichen Verriegelungsvorrichtung 20, 21, 22 mit
Rückmeldekontakt versehen, die mit einem Elektromotor oder elektromagnetisch betätigbar sind.
Die Behälter können auf diese Weise ferngesteuert verriegelt oder entriegelt werden.
Zur Ansteuerung der Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 dienen unabhängig voneinander eine
Auswerteeinheit 12 und eine Steuereinheit 13 im Arbeitsplatzrechner 10. Mit der Steuereinheit
13 werden die Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 in Verbindung mit den üblichen Eingabe
mitteln eines Arbeitsplatzrechners, beispielsweise Tastatur oder Maus, direkt angesteuert, indem
ein Benutzer entsprechende Befehle eingibt.
Mit der Auswerteeinheit 12 werden die Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 in Verbindung mit
dem Authentifizierungsmodul 11 angesteuert. In Abhängigkeit vom Status der Authentifizierung
werden die Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 verriegelt oder entriegelt. Wird der Zugangs
schutz, zum Beispiel der Bildschirmschoner, aktiviert, das heißt der Zugang zum Arbeitsplatzrech
ner 10 ist gesperrt, werden gleichzeitig die Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 verriegelt. Da
mit ist auch ein Zugang zu den betreffenden Behältern ausgeschlossen. Wird der Zugangsschutz
durch Eingabe eines zutreffenden Paßwortes deaktiviert, so werden gleichzeitig Verriegelungsvor
richtungen 20, 21, 22 entriegelt.
Über die Rückmeldekontakte der Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 wird bei allen Verriege
lungs- und Entriegelungsvorgängen der Status der Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 abge
fragt. Im Arbeitsplatzrechner 10 kann auf diese Weise ein Protokoll über die Zustände der Verrie
gelungsvorrichtungen 20, 21, 22 aufgezeichnet werden.
Die Verbindung zwischen dem Arbeitsplatzrechner 10 und den Verriegelungsvorrichtungen 20,
21, 22 erfolgt über eine übliche Schnittstelle 14 des Arbeitsplatzrechners 10, bevorzugte eine
serielle Schnittstelle RS 232. An der Schnittstelle 14 liegt ein Umwandler 15, welcher die Anpas
sung zu einem bidirektionalen Bus 16 herstellt. Der Bus 16 liegt ferner an einer Steuervorrichtung
17, welche die einzelnen Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 ansteuert.
Das Verfahren zum Sichern der Behälter verläuft typischerweise folgendermaßen. Nimmt man an,
dass zu Beginn alle Behälter verriegelt und der Arbeitsplatzcomputer 10 ausgeschaltet sind, dann
ist zunächst ein Einloggen in den Arbeitsplatzcomputer 10 durch einen berechtigten Benutzer
erforderlich. Der Benutzer startet das Authentifizierungsmodul 11 und führt eine Authentifizierung
durch. Üblicherweise erfolgt dies durch Eingabe eines Paßwortes. Grundsätzlich sind aber auch
andere Methoden möglich, beispielsweise eine biometrische Identifizierung. Wenn dieser Vor
gang erfolgreich abgeschlossen wird, erhält der Benutzer Zugang zum Arbeitsplatzcomputer und
gleichzeitig werden die Verriegelung Elemente 20, 21, 22 zum Entriegeln der Behälter angesteuert,
so dass der Benutzer auch Zugang zu den Behältern erhält.
Dieser kombinierte Zugang bleibt solange aufrecht, wie der Benutzer am Arbeitsplatzcomputer 10
aktiv ist, beispielsweise durch Betätigen der Tastatur. Wenn für eine vorbestimmte Zeit keine Ak
tivitäten am Arbeitsplatzcomputer 10 ausgeführt werden sperrt das Modul 11 den Zugang zum
Arbeit als Computer 10. Ausgelöst durch diese Sperre werden gleichzeitig die Verriegelung Vor
richtungen 20, 21, 22 in ihren verriegelten Zustand gebracht, so dass auch die Behälter nicht
mehr zugänglich sind. Die Sperre des Arbeitsplatzcomputers 10 und die Verriegelung der Behälter
wird gemeinsam nur aufgehoben, wenn ein erneuter Authentifizierungsvorgang erfolgreich durch
geführt wird.
Wenn der Arbeitsplatzcomputer 10 heruntergefahren wird und durch die Rückmeldekontakte der
Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 gemeldet wird, dass sich die Behälter in entriegeltem Zu
stand befinden, wird am Bildschirm eine Aufforderung zum Verriegeln der Behälter angezeigt.
Mittels der Steuereinheit 13 kann dann der Benutzer ferngesteuert die Verriegelung der Verriege
lungsvorrichtungen 20, 21, 22 durchführen.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass beim Herunterfahren des Arbeitsplatzcomputers 10 die
Verriegelungsvorrichtungen 20, 21, 22 über die Auswerteeinheit 12 automatisch verriegelt wer
den.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Sichern mindestens eines Behälters, beispielsweise einer Schublade, der mit
einer ferngesteuerten Verriegelungsvorrichtung versehen ist, gegen unberechtigtes Öffnen, da
durch gekennzeichnet, dass eine Datenverbindung zu einem Arbeitsplatzcomputer
(10) vorhanden ist, dass der Arbeitsplatzcomputer (10) mit einem Programm zum Durchführen
einer Sicherheitsabfrage versehen ist, mit welchem der Zugang zum Arbeitsplatzcomputer (10)
geregelt wird, dass eine von diesem Programm angesteuerte Auswerteeinheit (12) sowie eine
Steuereinheit (13) für die Verriegelungsvorrichtung (20, 21, 22) vorhanden sind, welche in Ab
hängigkeit vom Ablauf und Ergebnis der Sicherheitsabfrage die Verriegelungsvorrichtung (20,
21, 22) zum Verriegeln oder zur Freigabe des Behälters ansteuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm zum
Steuern einer Sicherheitsabfrage ein Bildschirmschoner mit Paßwortabfrage ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur
biometrischen Identifizierung eines Benutzers vorhanden ist, und dass das Programm zum
Steuern einer Sicherheitsabfrage mit dieser Identifizierungsvorrichtung zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Behälter mit Verriegelungsvorrichtungen (20, 21, 22) vorhanden sind, welche
von der Steuereinheit (13) angesteuert werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Verriegelungsvorrichtung (20, 21, 22) mit einem Statusmelder versehen ist, welcher
Statusmeldungen an die Auswerteeinheit (12) sendet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit in
Abhängigkeit von der empfangenen Statusmeldung eine Bildschirmanzeige am Arbeitsplatz
computer (10) ansteuert.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinheit und/oder die Steuereinheit über ein Bedienelement des Arbeits
platzcomputers (10) zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung (20, 21, 22) ansteuerbar sind.
8. Verfahren zum Sichern mindestens eines Behälters, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsvorrichtung in Abhängigkeit vom Ergebnis eines Authentifizierungsvor
gangs gleichzeitig mit der Freigabe oder der Sperre des Arbeitsplatzcomputers (10) entriegelt
bzw. verriegelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer des Bild
schirmarbeitsplatzes beim Herunterfahren des Arbeitsplatzcomputers (10) automatisch daran
erinnert wird, dass Türen und Schubladen geschlossen und verriegelt werden müssen.
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