DE102007030180A1 - Computersystem - Google Patents

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Georg Lokowandt
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FILO TEC GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/70Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer
    • G06F21/82Protecting input, output or interconnection devices
    • G06F21/85Protecting input, output or interconnection devices interconnection devices, e.g. bus-connected or in-line devices

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Abstract

Ein Computersystem mit einer Eingabeeinheit, einer zentralen Rechnereinheit und einer Ausgabeeinheit ist zusätzlich mit einer Sperreinrichtung versehen, die zwischen zwei Einheiten des Computersystems zwischengeschaltet und mittels einer Schalt- und Identifizierungseinheit zwischen einem verriegelten und einem entriegelten Zustand schaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Computersystem mit einer Eingabeeinheit, einer zentralen Rechnereinheit und einer Ausgabeeinheit nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2.
  • Bekannt sind Personal Computer, die als Eingabeeinheiten eine Tastatur und eine Maus umfassen, welche mit der zentralen Rechnereinheit drahtlos oder per Signalleitung verbunden sind. Als Ausgabeeinheit fungiert ein ebenfalls mit der zentralen Rechnereinheit kommunizierender Monitor, in den ggf. Lautsprecher integriert sind. Um einem missbräuchlichen Zugriff auf die Daten bzw. Programme auf dem Personal Computer vorzubeugen, kann der Zugriff über einen Benutzernamen und ein Passwort geschützt werden. Insbesondere in Situationen, in denen ein Computer von verschiedenen Personen bedient werden soll, beispielsweise in Arztpraxen, Kanzleien oder in Banken, stellt dies aber eine unpraktikable und verhältnismäßig zeitaufwändige Lösung dar, da jeder Benutzer, der Zugriff haben möchte, sich neu einloggen und nach erfolgtem Zugriff aus Sicherheitsgründen wieder ausloggen muss. Unterbleibt die Abmeldung nach Beendigung des Zugriffs, besteht die Gefahr, dass geheimhaltungsbedürftige Daten von jedermann eingesehen werden können.
  • Des Weiteren soll oftmals für Dokumentations- und Protokollierungszwecke eine Zuordnung des jeweiligen Bearbeiters zu durchgeführten Änderungen sichergestellt sein. Dies setzt eine benutzerindividuelle Anmeldung am Personal Computer voraus, eine gemeinsame Benutzerkennung für eine Mehrzahl von Personen scheidet aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Maßnahmen ein Computersystem zu schaffen, bei dem in ergonomischer Weise eine benutzerindividuelle An- und Abmeldung möglich ist. Es soll insbesondere auch eine nachträgliche Integration in bestehende Computersysteme möglich sein. Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung soll sowohl das Anmelden als auch das Abmelden mit hoher Zuverlässigkeit sichergestellt sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 2 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Das erfindungsgemäße Computersystem geht aus von einem bekannten Personal Computer, welcher eine Eingabeeinheit, eine zentrale Rechnereinheit und eine Ausgabeeinheit umfasst, die zumindest teilweise als separate Baueinheiten ausgeführt sind und miteinander kommunizieren. Gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung ist vorgesehen, dass eine ver- und entriegelbare Sperreinrichtung in den Kommunikationsweg von zumindest zwei Einheiten des Computersystems zwischengeschaltet ist, wobei die Sperreinrichtung mithilfe einer Schalt- und Identifizierungseinheit zwischen einem verriegelten und einem entriegelten Zustand schaltbar ist. Dadurch wird der Kommunikationsweg zwischen den beiden Einheiten des Computersystems unterbrochen bzw. freigegeben.
  • Die Sperreinrichtung kann nachträglich in den Kommunikationsweg zwischen zwei separate Einheiten des Computersystems eingeschleift werden, es sind keine besonderen baulichen Maßnahmen im Personal Computer für die Integration der Sperreinrichtung erforderlich. Die Kommunikation zwischen den Einheiten des Computersystems und der Sperreinrichtung erfolgt hierbei entweder drahtlos oder über Signalleitungen. Im gesperrten Zustand blockiert die Sperreinrichtung den Signalfluss zwischen den Einheiten, so dass keine Datenübertragung ermöglicht und ein wirksamer Schutz gegen unbefugte Benutzung gegeben ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung dient die schaltbare Sperreinrichtung zum Senden eines Aktivierungs- bzw. Abschaltcodes zur Rechnereinheit, in der dieser Code zum Aktivieren bzw. Abschalten einer Hardware- oder Softwareeinheit führt. Damit kann beispielsweise ein Anwenderprogramm freigegeben oder gesperrt werden, welches in der Rechnereinheit abläuft. Der Aktivierungs- bzw. Abschaltcode beinhaltet zugleich eine benutzerindividuelle Kennung, so dass durchgeführte Eingaben bzw. Änderungen im Anwenderprogramm dem jeweiligen Benutzer zuzuordnen sind. Außerdem ist sichergestellt, dass nur Personen Zugriff erhalten, die im Besitz der Schalt- und Identifizierungseinheit sind. Der Aktivierungs- bzw. Abschaltcode kann vorteilhaft vom Nutzer oder Administrator eingestellt und geändert werden, es besteht also die Möglichkeit des benutzerkonfigurierbaren Sperrens und Entsperrens eines Anwendungsprogramms.
  • Gegebenenfalls ist die Sperreinrichtung mit einer Doppelfunktion ausgestattet, bei der mithilfe der Schalt- und Identifizierungseinheit zum einen der Kommunikationsweg zwischen zwei Einheiten des Computersystems unterbrochen bzw. freigegeben und zum anderen zusätzlich die Hardwareeinheit und/oder Softwareeinheit im Rechner aktiviert bzw. deaktiviert wird. Beide Funktionen weisen den Vorteil auf, dass sie ohne Treiberprogramme und betriebssystemunabhängig arbeiten.
  • Die Schalt- und Identifizierungseinheit umfasst insbesondere einen ID-Schlüssel, welcher als eigenständiges Bauteil ausgebildet ist und vom Benutzer mitgeführt werden kann. Diesem ID-Schlüssel ist eine in die Sperreinrichtung integrierte Schlosseinheit zugeordnet, welche ebenfalls Bestandteil der Schalt- und Identifizierungseinheit ist. Zum Ver- und Entriegeln bzw. Aktivieren und Deaktivieren müssen ID-Schlüssel und Schlosseinheit zusammengebracht werden. Dies erfolgt entweder in physischer Weise, indem der ID-Schlüssel in die Schlosseinheit eingesteckt wird, oder über drahtlose Kommunikation zwischen ID-Schlüssel und Schlosseinheit, beispielsweise über RFID (Radio Frequency Identification). In beiden Fällen meldet sich der Benutzer mit dem ihm zugeordneten ID-Schlüssel bei der Sperreinrichtung an und versetzt diese in einen Schaltzustand. Mit dem Entfernen bzw. Herausnehmen des ID-Schlüssels wird die Sperreinrichtung in den Blockierzustand versetzt.
  • Der Vorteil der drahtlosen Kommunikation über RFID liegt darin, dass bereits bei Annäherung des Schlüssels an die Schlosseinheit die Sperreinrichtung geschaltet wird; hierzu muss der ID-Schlüssel in den Funktionsradius gebracht werden, der im Wesentlichen von der Sendeleistung der drahtlosen Kommunikationseinrichtung bestimmt wird.
  • Anstelle eines ID-Schlüssels sind aber auch alternative Schalt- und Identifizierungseinheiten möglich, beispielsweise ein Fingerabdruckscanner, der in die Sperreinrichtung integriert ist und gescannte Fingerabdrücke mit hinterlegten Mustern zur Identifizierung der Person vergleicht.
  • Grundsätzlich kann die Sperreinrichtung an verschiedenen Positionen innerhalb des Computersystems angeordnet werden. Möglich ist beispielsweise eine Einschleifung zwischen der Eingabeeinheit und der Rechnereinheit und/oder zwischen der Rechnereinheit und der Ausgabeeinheit. Als Eingabeeinheiten kommen die Tastatur und die Maus in Betracht, wobei vorteilhafterweise diese beiden Eingabeeinheiten gemeinsam über die Sperreinrichtung geführt werden, um einen Kommunikationsbypass um die Sperreinrichtung herum zu vermeiden.
  • Aus Sicherheitsgründen kann es zweckmäßig sein, die Sperreinrichtung automatisch in den Blockiermodus zu schalten, sofern über einen definierten Mindestzeitraum keine Eingabe durch den autorisierten Benutzer erfolgt.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführung sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Computersystems, bestehend aus Tastatur, Maus, Rechnereinheit und Monitor,
  • 2 das Computersystem mit einer Sperreinrichtung zwischen den Eingabeeinheiten und der Rechnereinheit,
  • 3 das Computersystem mit einer Sperreinrichtung zwischen der Rechnereinheit und dem Monitor,
  • 4 das Computersystem mit einer Sperreinrichtung, über die sämtliche Kommunikationsstränge zwischen den verschiedenen Einheiten laufen.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein konventionelles Computersystem dargestellt, welches als Personal Computer ausgebildet ist und als Eingabeeinheiten eine Tastatur 2 und eine Maus 3, eine Rechnereinheit 4 und als Ausgabeeinheit einen Monitor 5 umfasst. Die Kommunikation zwischen den Eingabeeinheiten 2, 3 sowie der Rechnereinheit 4 einerseits und der Rechnereinheit 4 und der Ausgabeeinheit 5 andererseits verläuft über Kommunikationsleitungen 6a, 6b und 6c, die als physische Signalleitungen ausgebildet sind, wobei ggf. auch drahtlose Kommunikationsübertragungen in Betracht kommen.
  • In 2 ist ein modifiziertes Computersystem 1 dargestellt, das die gleichen Einheiten 2 bis 5 wie im Ausführungsbeispiel nach 1 aufweist, jedoch zusätzlich mit einer Sperreinrichtung 7 ausgestattet ist, die in den Kommunikationsweg zwischen den Eingabeeinheiten 2, 3 und der Rechnereinheit 4 zwischengeschaltet ist. Die Sperreinrichtung 7 ist als eigenständige, separat ausgebildete Baueinheit ausgeführt, die in den Kommunikationsweg zwischengeschaltet wird. Dies hat den Vorteil, dass in den Baueinheiten des Personal Computers keine Änderungen erforderlich sind.
  • Der Sperreinrichtung 7 werden die Signalleitungen 6a und 6b von der Tastatur 2 bzw. der Maus 3 zugeführt, auf der anderen Seite ist die Sperreinrichtung 7 über die weitere Signalleitung 6d mit der Rechnereinheit 4 verbunden. Die Signalleitung 6c verläuft wie im ersten Ausführungsbeispiel nach 1 unmittelbar zwischen der Rechnereinheit 4 und dem Monitor 5.
  • Die Sperreinrichtung 7 ist zwischen einem verriegelten und einem entriegelten Zustand schaltbar, wobei im verriegelten Zustand der Kommunikationsweg zwischen den Eingabeeinheiten 2, 3 und der Rechnereinheit 4 unterbrochen und im entriegelten Zustand freigegeben ist. Alternativ oder kumulativ kann die Sperreinrichtung 7 auch zwischen einem Blockier- bzw. Freigabezustand geschaltet werden, wobei im Blockierzustand eine Hardwareeinheit- und/oder eine Softwareeinheit in der Rechnereinheit 4 blockiert und im Freigabezustand diese Hardware- bzw. Softwareeinheit freigegeben ist. Hierfür wird in der Sperreinrichtung 7 ein Aktivierungs- bzw. Abschaltcode zum Aktivieren bzw. Abschalten der betreffenden Hardware- bzw. Softwareeinheit generiert.
  • Das Schalten der Sperreinrichtung 7 zwischen dem verriegelten und entriegelten bzw. dem Blockier- und Freigabemodus erfolgt mithilfe einer Schalt- und Identifizierungseinheit, die im Ausführungsbeispiel aus einer Schlosseinheit 8 und einem zugehörigen ID-Schlüssel 9 besteht. Die Schlosseinheit 8 ist Bestandteil der Sperreinrichtung 7, wohingegen der ID-Schlüssel 9 als separates, unabhängiges Bauteil ausgebildet ist. Schlosseinheit 8 und ID-Schlüssel 9 können drahtlos kommunizieren; gemäß einer alternativen Ausführung ist es aber auch möglich, den ID-Schlüssel 9 in die Schlosseinheit 8 einzustecken, um die Freigabe bzw. die Aktivierung der Sperreinrichtung 7 auszulösen. Entsprechend wird der Sperrzustand bzw. die Deaktivierung durch ein Entfernen des ID-Schlüssels 9 von der Schlosseinheit 8 erreicht. Im Falle einer drahtlosen Kommunikation wird zweckmäßigerweise RFID (Radio Frequency Identification) eingesetzt.
  • In einer alternativen Ausführung ist die Schalt- und Identifizierungseinheit als Fingerabdruckscanner ausgebildet, der in die Sperreinrichtung 7 integriert ist. Gescannte Fingerabdrücke werden in einer Datenbank mit hinterlegten Mustern zur Identifizierung der betreffenden Person verglichen.
  • In den 3 und 4 sind weitere Ausführungsbeispiele für die Positionierung der Sperreinrichtung 7 innerhalb des Computersystems 1 dargestellt. Gemäß 3 ist die Sperreinrichtung 7 im Kommunikationsweg zwischen der Rechnereinheit 4 und dem Monitor 5 zwischengeschaltet. Die Signalleitungen 6a und 6b von der Tastatur 2 bzw. der Maus 3 führen unmittelbar zur Rechnereinheit 4, wohingegen die Signalleitung 6c von der Rechnereinheit 4 zur Sperreinrichtung 7 geführt ist, von der eine weitere Signalleitung 6e zum Monitor 5 führt.
  • In 4 sind sämtliche Signalleitungen zwischen den Eingabeeinheiten 2, 3 und der Rechnereinheit 4 einerseits sowie zwischen der Rechnereinheit 4 und dem Monitor 5 andererseits über die Sperreinrichtung 7 geführt. Um dies zu realisieren, münden die Signalleitungen 6a und 6b im Eingabeweg von der Tastatur 2 bzw. der Maus 3 in die Sperreinrichtung 7, von der die Signalleitung 6d zur Rechnereinheit 4 geführt ist. Im Ausgabeweg führt die Signalleitung 6c von der Rechnereinheit 4 kommend zur Sperreinrichtung 7, im weiteren Verlauf des Ausgabewegs ist die weitere Signalleitung 6e von der Sperreinrichtung 7 zum Monitor 5 geführt. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass sowohl im Eingabeweg als auch im Ausgabeweg jeweils eine Blockierung der Kommunikationsstränge über die Sperreinrichtung 7 möglich ist.

Claims (12)

  1. Computersystem, mit einer Eingabeeinheit (2, 3), einer zentralen Rechnereinheit (4) und einer Ausgabeeinheit (5), die zumindest teilweise als separate Baueinheiten ausgeführt sind, welche miteinander kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass im Kommunikationsweg zwischen zwei separaten Einheiten (2, 3, 4, 5) des Computersystems (1) eine ver- bzw. entriegelbare Sperreinrichtung (7) angeordnet ist, die mittels einer Schalt- und Identifizierungseinheit (8, 9) zwischen einem verriegelten und einem entriegelten Zustand schaltbar ist, wobei der Kommunikationsweg zwischen den beiden Einheiten (2, 3, 4, 5) im verriegelten Zustand unterbrochen und im entriegelten Zustand freigegeben ist.
  2. Computersystem, insbesondere nach Anspruch 1, mit einer Eingabeeinheit (2, 3), einer zentralen Rechnereinheit (4) und einer Ausgabeeinheit (5), die zumindest teilweise als separate Baueinheiten ausgeführt sind, welche miteinander kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass im Kommunikationsweg zwischen zwei separaten Einheiten (2, 3, 4, 5) des Computersystems (1) eine schaltbare Sperreinrichtung (7) angeordnet ist, in der mittels einer Schalt- und Identifizierungseinheit (8, 9) ein Aktivierungs- bzw. Abschaltcode zu aktivieren ist, der der Rechnereinheit (4) zuführbar ist, in der der Aktivierungs- bzw. Abschaltcode zum Aktivieren bzw. Abschalten einer Hardware- oder Softwareeinheit führt.
  3. Computersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt- und Identifizierungseinheit (8, 9) einen ein eigenständiges Bauteil bildenden ID-Schlüssel (9) umfasst, dem in der Sperreinrichtung (7) eine Schlosseinheit (8) zugeordnet ist.
  4. Computersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen ID-Schlüssel (9) und Schlosseinheit (8) drahtlos erfolgt, insbesondere über RFID (Radio Frequency Identification).
  5. Computersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Annäherung des ID-Schlüssels (9) an die Schlosseinheit (8) ein personenspezifisches Signal übermittelt wird.
  6. Computersystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Entfernen des ID-Schlüssels (9) von der Schlosseinheit (8) ein personenspezifisches Signal übermittelt wird.
  7. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt- und Identifizierungseinheit einen Fingerabdruckscanner in der Sperreinrichtung (7) umfasst.
  8. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (7) zwischen Eingabetastatur (2) und Rechnereinheit (4) zwischengeschaltet ist.
  9. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (7) zwischen Maus (3) und Rechnereinheit (4) zwischengeschaltet ist.
  10. Computersystem nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabetastatur (2) und der Maus (3) eine gemeinsame Sperreinrichtung (7) zugeordnet sind.
  11. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (7) zwischen Rechnereinheit (4) und Monitor (5) zwischengeschaltet ist.
  12. Verfahren zum Betrieb des Computersystems nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (7) verriegelt bzw. ein Abschaltcode erzeugt wird, wenn über einen definierten Mindestzeitraum keine Eingabe über die Eingabeeinheit erfolgt.
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