DE10106940A1 - Beschichtetes Werkzeug mit einer Gleitbeschichtung und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Beschichtetes Werkzeug mit einer Gleitbeschichtung und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Es wird ein beschichtetes Werkzeug und ein Verfahren zu dessen Herstellung vorgeschlagen, wobei das Werkzeug ein Substrat mit einer Schneidkante umfaßt. Das Werkzeug ist mit einem Überzug mit Gleitmitteleigenschaften versehen, der hexagonales Bornitrid in einem Zustand restlicher Druckspannung umfaßt.
Description
Die Erfindung betrifft beschichtete Werkzeuge, beispiels
weise Rundwerkzeuge, einschließlich Bohrer, Fräser, Räumer,
sowie Schneideinsätze zur Entfernung eines Werkstoffes,
beispielsweise Metall, von einem Werkstück.
Die spanabhebende Bearbeitung ist ein Beispiel für eine
Bearbeitung, bei der ein beschichteter Schneideinsatz gemäß
der Erfindung verwendet wird. Bei der spanabhebenden Bear
beitung wird der Werkstoff vom Werkstück gewöhnlich in Form
von Spänen entfernt. Diese Späne fließen über die Oberfläche
des Schneideinsatzes und berühren somit diese Oberfläche,
während die Schneidkante des Schneideinsatzes das Werkstück
kontaktiert. Wenn ein Span über die Oberfläche des Schneid
einsatzes fließt, entsteht Reibung zwischen beiden. Die
Reibung zwischen dem Span und der Oberfläche des Schneidein
satzes verursacht Verschleiß des Schneideinsatzes.
Eine Verminderung des Ausmaßes der Reibung zwischen Span und
Schneideinsatz würde die Lebensdauer des Schneideinsatzes
verlängern helfen. Es wurde bereits vorgeschlagen, eine
Beschichtung aus Sulfiden, Seleniden und Telluriden wie
beispielsweise MoS2, NbS2, TaS2, WS2, MoSe2, NbSe2, TaSe2,
WSe2, TaTe2, NbTe2 und WTe2 auf Schneideinsätze aufzubrin
gen, um die Reibung zwischen dem Span und der Oberfläche des
Schneideinsatzes zu verringern, wobei Molybdändisulfid das
bevorzugte Beschichtungsmaterial darstellt (vgl. die PCT-
Anmeldung WO96/30148). Obwohl Molybdändisulfid zu einer
reibungsvermindernden Beschichtung mit Gleitmitteleigen
schaften führt, besitzt es nicht die wünschenswerte
Stabilität gegenüber hohen Temperaturen und keine Oxida
tionsbeständigkeit bei hohen Temperaturen. Hochtemperatur
stabilität und Oxidationsbeständigkeit bei hohen Tempera
turen sind sehr wünschenswerte Eigenschaften eines Schneid
einsatzes im Hinblick auf die hohen Temperaturen, die an der
Grenzfläche zwischen Span und Oberfläche des Schneideinsat
zes sowie an der Grenzfläche zwischen Schneideinsatz und
Werkstück herrschen.
Gegenstand der Erfindung ist zum einen ein beschichtetes
Werkzeug, das ein Substrat mit einer Schneidkante umfaßt. Es
ist eine Gleitbeschichtung vorhanden, die hexagonales Bor
nitrid umfaßt. Die Beschichtung aus hexagonalem Bornitrid
befindet sich in einem Zustand restlicher Druckspannung.
Gegenstand der Erfindung ist zum anderen ein Verfahren zur
Herstellung des beschichteten Werkzeugs, das folgende
Schritte umfaßt: Die Bildung eines gesinterten Substrats aus
aus einem Pulvergemisch, das Auftragen einer Gleitbeschich
tung aus hexagonalem Bornitrid, wobei sich die Beschichtung
aus hexagonalem Bornitrid in einem Zustand restlicher Druck
spannung befindet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert;
darin ist
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schneideinsatzes;
Fig. 2 ein Querschnitt einer Ecke des Schneideinsatzes
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Querschnitt einer Ecke einer zweiten Ausfüh
rungsform eines Schneideinsatzes;
Fig. 4 ein Querschnitt einer Ecke einer dritten Ausfüh
rungsform eines Schneideinsatzes;
Fig. 5 ein Querschnitt einer Ecke einer vierten Ausfüh
rungsform eines Schneideinsatzes und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
Bohrers.
Die in Fig. 1 gezeigte spezielle Ausführungsform des
Schneideinsatzes 10 weist eine Spanfläche 12, eine Frei
fläche 14 und eine Bodenfläche 16 auf. Die Spanfläche 12 und
die Freifläche 14 schneiden sich unter Bildung der Schneid
kanten 18.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer Ecke des Schneidein
satzes 10. Der Schneideinsatz 10 besteht aus einem Substrat
22 mit einer Spanfläche 24 und einer Freifläche 26, die sich
unter Bildung einer Substrat-Schneidkante 28 schneiden.
Substratwerkstoffe schließen Werkzeugstähle (beispielsweise
Hochgeschwindigkeitsstahl), Cermets, Hartmetalle und Kera
mikwerkstoffe ein. Ein typisches Material für das Substrat
ist eine Wolframcarbid-Cobalt-Legierung. Der Cobaltgehalt
kann zwischen etwa 0,2 Gew.-% und etwa 20 Gew.-% liegen.
Vorzugsweise kann der Cobaltgehalt zwischen etwa 2 Gew.-%
und etwa 12 Gew.-% betragen. Das Substrat kann bis zu 10
Gew.-% Titan, bis zu 10 Gew.-% Tantal und bis zu 6 Gew.-%
Niob sowie geringere Mengen an Vanadium und Chrom enthalten.
Ein bevorzugter Substratwerkstoff enthält Cobalt in einer
Menge von zwischen etwa 2,3 Gew.-% und etwa 2,9 Gew.-%, bis
zu etwa 0,4 Gew.-% Tantal, bis zu etwa 0,1 Gew.-% Titan und
bis zu etwa 0,1 Gew.-% Niob, wobei der Rest aus Wolfram
carbid besteht. Dieser bevorzugte Substratwerkstoff besitzt
eine Korngröße von zwischen 1 µm und 6 µm und eine Härte
zwischen 92,8 und 93,6 Rockwell A (RA).
Andere Werkstoffe wie beispielsweise Cermets und Keramiken
können ebenfalls als geeignetes Substratmaterial verwendet
werden.
Eine einzige Überzugsschicht 30 mit Gleitmitteleigenschaften
befindet sich auf der Spanfläche 24 und der Freifläche 26.
Die Gleitschicht 30 befindet sich in einem Zustand restli
cher Druckspannung. Die Überzugsschicht 30 besteht aus
hexagonalem Bornitrid (h-BN). Die Überzugsschicht 30 kann
außerdem turbostratisches Bornitrid (t-BN) enthalten, wel
ches eine Form des hexagonalen Bornitrids darstellt. Die
Überzugsschicht 30 weist eine Dicke auf, die zwischen etwa 1 µm
und etwa 6 µm liegen kann.
Typische Methoden zum Auftragen des h-BN schließen plasma
unterstützte chemische Dampfabscheidung (PACVD) und induktiv
gekoppelte, plasmaunterstützte chemische Dampfabscheidung
(ICPACVD) ein; diese Methoden sind in der nachfolgend ange
gebenen Literatur näher beschrieben. Das ICPACVD-Verfahren
ist in dem Artikel von M. Kuhr, S. Reinke und W. Kulisch
"Deposition of Cubic Boron Nitride with Inductively Coupled
Plasma" in Surface and Coatings Technology, 74-75 (1995),
Seiten 806-812, beschrieben. Das PACVD-Verfahren ist be
schrieben in dem Artikel von O. Gafri, A. Grill, D. Itzhak,
A. Inspektor und R. Avni "Boron Nitride Coatings on Steel
and Graphite Produced in a Low Pressure R. F. Plasma" in Thin
Solid Films, 72 (1980), Seiten 523-527.
Hexagonales Bornitrid (einschließlich turbostratischem
Bornitrid) besitzt Gleitmitteleigenschaften und führt zu
einer ausgezeichneten Gleitfähigkeit, so daß Späne, die
bei einer spanabhebenden Bearbeitung gebildet werden, leicht
über die Spanfläche unter verringerter Reibung gleiten. Eine
solche Reibungsverminderung erhöht die Lebensdauer des
Schneideinsatzes. Hexagonales Bornitrid (einschließlich
turbostratischen Bornitrids) besitzt eine ausgezeichnete
Hochtemperaturstabilität und eine ausgezeichnete Oxidations
beständigkeit bei hohen Temperaturen, so daß es nicht abge
baut wird, wenn es hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wie
sie üblicherweise an der Grenzfläche zwischen Schneideinsatz
und Werkstück und an der Grenzfläche zwischen Span und Ober
fläche des Schneideinsatzes auftreten, wenn der Span über
die Oberfläche des Schneideinsatzes fließt.
Bei dem Verfahren zur Herstellung des Schneideinsatzes
umfassen die wesentlichen Schritte die Bildung eines
gesinterten Substrats aus einem Pulvergemisch mittels
pulvermetallurgischer Methoden. Eine beispielhafte Vor
gehensweise umfaßt dabei das Vermahlen der Bestandteile des
Substrats während eines vorbestimmten Zeitraums in einer
Kugelmühle. Das Pulvergemisch wird dann zu einem grünen
Preßling verpreßt. Der Grünling wird dann beispielsweise
durch Sintern verfestigt und bildet dann das gesinterte
Substrat.
Das Verfahren umfaßt sodann das Auftragen einer gleitmittel
artigen Beschichtung aus hexagonalem Bornitrid auf die Ober
fläche des gesinterten Substrats, wobei die Beschichtung aus
hexagonalem Bornitrid sich in einem Zustand restlicher
Druckspannung befindet. Genauer gesagt ist das Beschich
tungsverfahren ein Verfahren der chemischen Dampfabschei
dung, einschließlich PACVD oder ICPACVD, Verfahren also, die
in den bereits genannten Artikeln beschrieben sind.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer Ecke einer anderen
speziellen Ausführungsform eines Schneideinsatzes 38 mit
einem Substrat 40. Das Substrat 40 besitzt eine Spanfläche
42 und eine Freifläche 44, die sich unter Bildung einer
Substratschneidkante 46 schneiden.
Auf der Oberfläche des Substrats befindet sich bei dem
speziellen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ein Zwischen
schichtaufbau mit einer einzigen Zwischenschicht 48. Die
Zwischenschicht 48 kann durch chemische Dampfabscheidung
(CVD) oder durch physikalische Dampfabscheidung (PVD)
aufgetragen werden. Die Zwischenschicht 48 kann ein Nitrid,
Carbonitrid, Carbid, Oxynitrid, Oxycarbid, Oxid oder Borid
eines der Übergangsmetalle der Gruppen IV, V oder VI, Alu
miniumoxid, kubisches Bornitrid, Diamant, Titan-Aluminium-
Nitrid und/oder Titan-Aluminium-Carbonitrid umfassen. Die
Dicke der Zwischenschicht 48 kann zwischen etwa 1 µm und
etwa 6 µm liegen.
Auf der Oberfläche der Zwischenschicht 48 befindet sich ein
äußerer Überzug 50 mit Gleitmitteleigenschaften. Die Gleit
schicht 50 besteht aus hexagonalem Bornitrid (h-BN). Die
Gleitschicht 50 kann außerdem turbostratisches Bornitrid (t-
BN) enthalten, das eine hochgespannte Form des hexagonalen
Bornitrids darstellt. Der äußere Überzug 50 mit Gleitmittel
eigenschaften besitzt eine Dicke, die zwischen etwa 1 µm und
etwa 6 µm liegen kann. Typische Methoden zur Aufbringung des
Überzugs aus hexagonalem Bornitrid umfassen PACVD und
ICPACVD, wie in den oben genannten Artikeln beschrieben. Die
äußere Gleitschicht 50 aus hexagonalem Bornitrid (ein
schließlich turbostratischem Bornitrid) bewirkt dieselbe
ausgezeichnete Gleitfähigkeit wie die Gleitschicht 30 des
oben beschriebenen Schneideinsatzes 10. Es ist zu erwarten,
daß die Härte der Gleitschicht 50 geringer ist als die Härte
der Zwischenschicht 48.
Der beschichtete Schneideinsatz 38 besitzt eine Spanfläche
52 und eine Freifläche 54. Die Spanfläche 52 und die Frei
fläche 54 schneiden sich unter Bildung einer Schneidkante 56
des beschichteten Schneideinsatzes 38.
Das Verfahren zur Herstellung des Schneideinsatzes umfaßt im
wesentlichen einen ersten Schritt, bei dem ein gesintertes
Substrat aus einem Pulvergemisch gebildet wird. Wie bei dem
Schneideinsatz 10 wird dieser Schritt typischerweise auf
pulvermetallurgischem Wege durchgeführt.
Der nächste Schritt umfaßt das Auftragen eines Überzugs als
Zwischenschicht auf die Oberfläche des gesinterten Sub
strats. Die spezielle Ausführungsform gemäß Fig. 3 stellt
einen Schichtaufbau mit einer einzigen Zwischenschicht dar.
Die Zwischenschicht kann mittels chemischer Dampfabscheidung
(CVD) oder physikalischer Dampfabscheidung (PVD) aufgetragen
werden.
Der letzte Schritt umfaßt das Auftragen der äußeren, Gleit
mitteleigenschaften aufweisenden Überzugsschicht aus hexa
gonalem Bornitrid auf die Zwischenschicht. Dieser Schritt
ist wie der Beschichtungsschritt zum Auftragen der Gleit
schicht auf den Schneideinsatz 10 und kann unter Verwendung
der PACVD- oder ICPACVD-Technik durchgeführt werden, um den
Überzug aus hexagonalem Bornitrid aufzutragen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt einer Ecke einer dritten
speziellen Ausführungsform eines Schneideinsatzes 60, wel
cher ein Substrat 62 mit einer Spanfläche 64 und einer
Freifläche 66 aufweist. Die Spanfläche 64 und die Freifläche
66 schneiden sich unter Bildung einer Substratschneidkante
68.
Das Substrat 62 besitzt einen Zwischenschichtaufbau 70. Der
Zwischenschichtaufbau 70 besitzt eine innerste (oder innere)
Zwischenschicht 72 unmittelbar anschließend an die Ober
fläche des Substrats 62. Und der Zwischenschichtaufbau 70
besitzt eine äußerste (oder äußere) Zwischenschicht 74 auf
der Oberfläche der inneren Schicht 72. Ein Beispiel für
einen zweischichtigen bzw. mehrschichtigen Zwischenschicht
aufbau besteht aus einer inneren Zwischenschicht aus Titan
carbid auf der Oberfläche des Substrats und einer äußeren
Zwischenschicht aus Aluminiumoxid auf der Titancarbid
schicht. Der Zwischenschichtaufbau besitzt eine Dicke von
etwa 1 µm bis etwa 15 µm.
Der Zwischenschichtaufbau kann jedoch auch mehr als zwei
Schichten umfassen. Ein Beispiel für einen vielschichtigen
Zwischenschichtaufbau mit mehr als zwei Schichten besteht
aus einer inneren Zwischenschicht aus Titancarbid auf der
Oberfläche des Substrats, einer mittleren Zwischenschicht
aus Titancarbonitrid auf der Titancarbidschicht und einer
äußeren Zwischenschicht aus Titannitrid auf der Oberfläche
der Schicht aus Titancarbonitrid.
Der Schneideinsatz 60 (Fig. 4) besitzt eine äußere
Überzugsschicht 78 mit Gleitmitteleigenschaften auf der
Oberfläche der äußersten Zwischenschicht 74. Die äußere
Gleitschicht 78 besteht aus hexagonalem Bornitrid (h-BN).
Die äußere Gleitschicht 78 kann zusätzlich turbostratisches
Bornitrid (t-BN) enthalten, das eine hochgespannte Form von
hexagonalem Bornitrid darstellt. Die äußere Gleitschicht 78
besitzt eine Dicke von etwa 1 µm bis etwa 6 µm. Typische
Methoden zum Auftragen des hexagonalen Bornitrids schließen
PACVD und ICPACVD ein, wie in den oben genannten Arti
keln beschrieben. Die äußere Gleitschicht 78 aus hexagonalem
Bornitrid (einschließlich tubostratischem Bornitrid) bewirkt
dieselbe ausgezeichnete Gleitfähigkeit wie die Überzugs
schicht 30 bei dem oben beschriebenen Schneideinsatz 10. Es
wird erwartet, daß die Härte der Gleitschicht 78 nicht so
groß ist wie die Härte des Zwischenschichtaufbaus 70. Der
Schneideinsatz 60 besitzt eine Spanfläche 84 und eine Frei
fläche 86, die sich unter Bildung einer Schneidkante 88
schneiden.
Die wesentlichen Schritte des Verfahrens zur Herstellung des
Schneideinsatzes sind wie diejenigen zur Herstellung des
Schneideinsatzes 38. Der Unterschied besteht darin, daß der
Zwischenschichtaufbau zwei unterschiedliche Schichten um
faßt, und nicht nur eine einzige Zwischenschicht. Diese
Zwischenschichten können mittels CVD- oder PVD-Methoden
aufgebracht werden, so daß beide Schichten CVD-Schichten,
beide Schichten PVD-Schichten sind oder eine Schicht eine
CVD-Schicht und die andere Schicht eine PVD-Schicht ist.
Die Erfindung umfaßt auch einen Schichtaufbau, bei dem sich
eine oder mehrere Schichten oben über der Gleitschicht aus
hexagonalem Bornitrid befindet. Fig. 5 zeigt einen Quer
schnitt einer Ecke einer anderen speziellen Ausführungsform
eines Schneideinsatzes 100 mit einem Substrat 102. Der
Schneideinsatz 100 weist eine Spanfläche 104 und eine Frei
fläche 106 auf, die sich unter Bildung einer Schneidkante
108 des Schneideinsatzes schneiden.
Bei dieser speziellen Ausführungsform gemäß Fig. 5 liegt
ein Zwischenschichtaufbau vor, der eine Zwischenschicht 110
umfaßt. Die Zwischenschicht 110 ist direkt auf die Ober
fläche des Substrats entweder durch CVD- oder PVD-Methoden
aufgebracht. Die Zwischenschicht 110 kann ein Nitrid, Car
bonitrid, Carbid, Oxynitrid, Oxycarbid, Oxid oder Borid
eines Übergangsmetalls der Gruppen IV, V und VI, Aluminium
oxid, kubisches Bornitrid, Diamant, Titan-Aluminium-Nitrid
und/oder Titan-Aluminium-Carbonitrid enthalten. Die Dicke
der Zwischenschicht 110 kann zwischen etwa 1 µm und etwa 15 µm
liegen.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Zwischenschicht
aufbau aus mehreren oder vielen Überzugsschichten zusammen
gesetzt sein kann. Im Falle mehrerer Schichten können eine
oder mehrere der Schichten durch CVD-Techniken und eine oder
mehrere der Schichten durch PVD-Techniken aufgebracht wer
den.
Direkt auf die Oberfläche der Zwischenschicht 110 ist eine
Überzugsschicht 112 mit Gleitmitteleigenschaften aufgetra
gen, und zwar entweder durch PACVD- oder ICPACVD-Techniken.
Die Gleitschicht 112 umfaßt hexagonales Bornitrid, das
turbostratisches Bornitrid einschließen kann.
Bei der speziellen Ausführungsform gemäß Fig. 5 befindet
sich ein äußerer, aus einer einzigen Schicht 114 bestehender
Schichtaufbau auf der Oberfläche der Gleitschicht 112. Die
Überzugsschicht 114 wird direkt auf die Oberfläche der
Gleitschicht 112 entweder durch CVD oder durch PVD aufge
tragen. Der äußere Schichtaufbau kann jedoch aus mehreren
Überzugsschichten bestehen. Im Falle eines Mehrschichtauf
baus können eine oder mehrere der Schichten mittels CVD-
Techniken und eine oder mehrerer der Schichten mittels PVD-
Techniken aufgetragen werden. Die Überzugsschicht 114 sowie
jede Schicht eines äußeren Mehrschichtaufbaus kann ein
Nitrid, Carbonitrid, Carbid, Oxynitrid, Oxycarbid, Oxid oder
Borid eines der Übergangsmetalle der Gruppen IV, V und VI,
Aluminiumoxid, kubisches Bornitrid, Diamant, Titan-Alumi
nium-Nitrid und/oder Titan-Aluminium-Carbonitrid enthalten.
Die Dicke der äußeren Überzugsschicht 114 kann zwischen etwa
1 µm und etwa 6 µm liegen.
Das Verfahren zur Herstellung des Schneideinsatzes umfaßt im
wesentlichen einen ersten Schritt der Bildung eines gesin
terten Substrats aus einem Pulvergemisch. Wie bei dem
Schneideinsatz 10 wird dieser Schritt typischerweise auf
pulvermetallurgischem Wege durchgeführt.
Der nächste Schritt umfaßt das Auftragen eines Zwischen
schichtaufbaus auf die Oberfläche des gesinterten Substrats.
Die spezielle Ausführungsform gemäß Fig. 5 stellt einen
Zwischenschichtaufbau mit einer einzigen Schicht dar, die
somit die äußerste Schicht des Zwischenschichtaufbaues ist.
Der Zwischenschichtaufbau kann mittels chemischer Dampfab
scheidung (CVD) oder physikalischer Dampfabscheidung (PVD)
aufgetragen werden.
Der nächste Schritt umfaßt das Auftragen der äußeren Gleit
schicht aus hexagonalem Bornitrid auf die Zwischenschicht.
Dieser Schritt ist wie der Beschichtungsschritt zum Auftra
gen der Gleitschicht auf den Schneideinsatz 10, wobei die
PACVD- oder ICPACVD-Technik zum Auftragen der Beschichtung
aus hexagonalem Bornitrid verwendet werden kann.
Der letzte Schritt umfaßt das Auftragen des äußeren Schicht
aufbaus auf die Oberfläche der Gleitschicht. Die spezielle
Ausführungsform gemäß Fig. 5 stellt einen äußeren Schicht
aufbau mit einer einzigen Schicht dar, welche gleichzeitig
die äußerste Schicht ist. Der äußere Schichtaufbau kann
mittels chemischer Dampfabscheidung (CVD) oder physikali
scher Dampfabscheidung (PVD) aufgetragen werden.
Die folgenden Beispiele sind repräsentativ für den Aufbau der
Überzugsschichten, wobei sich ein äußerer Schichtaufbau aus
einer oder mehreren Schichten auf der Gleitschicht befindet.
Beispielsweise kann ein Schichtaufbau umfassen (a) eine
Zwischenschicht aus Titannitrid auf der Oberfläche des
Substrats; (b) eine Schicht aus hexagonalem Bornitrid auf
der Oberfläche der Zwischenschicht aus Titannitrid; und (c)
eine Schicht aus Titannitrid auf der Oberfläche der Schicht
aus hexagonalem Bornitrid. Ein weiteres Beispiel für einen
solchen Schichtaufbau umfaßt (a) eine Zwischenschicht aus
Titancarbid auf der Oberfläche des Substrats; (b) eine
Schicht aus Aluminiumoxid auf der Oberfläche der Zwischen
schicht aus Titancarbid; (c) eine Schicht aus hexagonalem
Bornitrid auf der Oberfläche der Aluminiumoxidschicht; und
(d) eine Schicht aus Titannitrid auf der Oberfläche der
Schicht aus hexagonalem Bornitrid.
Ein weiteres Beispiel für einen Schichtaufbau mit einer oder
mehreren Schichten auf der Schicht aus hexagonalem Bornitrid
umfaßt (a) eine Zwischenschicht aus Titancarbid auf der
Oberfläche des Substrats; (b) eine Schicht aus Aluminiumoxid
auf der Oberfläche der Zwischenschicht aus Titancarbid; (c)
eine Schicht aus hexagonalem Bornitrid auf der Oberfläche
der Aluminiumoxidschicht; (d) eine Schicht aus Aluminiumoxid
auf der Oberfläche der Schicht aus hexagonalem Bornitrid;
und (e) eine Schicht aus Titannitrid auf der Oberfläche der
äußersten Aluminiumoxidschicht.
Die folgenden speziellen Ausführungsbeispiele zeigen, daß
mit der vorliegenden Erfindung die Reibung zwischen der
Oberfläche des Schneideinsatzes und dem Span vermindert
wird. Dabei bedeutet eine Verminderung der Oberflächen
rauhigkeit des Schneideinsatzes, daß die Reibung verringert
wird.
Es wurden sechs Schneideinsätze mittels pulvermetallurgi
scher Methoden aus einer Wolframcarbid-Cobalt-Legierung
folgender Zusammensetzung hergestellt: Cobalt in einer Menge
zwischen etwa 2,3 Gew.-% und etwa 2,9 Gew.-%, bis zu etwa
0,4 Gew.-% Tantal, bis zu etwa 0,1 Gew.-% Titan und bis zu
etwa 0,1 Gew.-% Niob, Rest: Wolframcarbid. Drei Schneidein
sätze wurden mit einer Beschichtung aus hexagonalem Bor
nitrid, das etwas turbostratisches Bornitrid enthielt, durch
plasmaunterstützte chemische Dampfabscheidung (PACVD)
beschichtet.
Drei Schneideinsätze wurden unbeschichtet belassen.
Die Oberflächenrauhigkeit der sechs Schneideinsätze wurde
unter Verwendung eines Sheffield-Profilometers bestimmt,
wobei die in Tabelle I wiedergegebenen Ergebnisse erhalten
wurden:
Die durchschnittliche Oberflächenrauhigkeit der unbeschich
teten Schneideinsätze betrug 43,3 Mikroinches = 43,3 × 25,4 nm
(Rtm) und 5 Mikroinches = 5 × 25,4 nm (Ra). Diese Rauhig
keit ist größer als die durchschnittliche Oberflächenrauhig
keit der beschichteten Schneideinsätze (27,3 Mikroinches =
27,3 × 25,4 nm (Rtm) bzw. 3 Mikroinches = 3 × 25,4 nm (Ra).
Somit ist ersichtlich, daß die Schneideinsätze mit der
Beschichtung aus hexagonalem Bornitrid (einschließlich
turbostratischem Bornitrid) eine niedrigere Oberflächen
rauhigkeit aufweisen. Ein Schneideinsatz mit niedriger
Oberflächenrauhigkeit führt zu einer Verringerung der
Reibung zwischen der Oberfläche des Schneideinsatzes und
einem darüber hinwegfließenden Span.
Bei dem Schneideinsatz (dessen Substrat eine Cobaltlegierung
auf Basis von Wolframcarbid war) mit der Beschichtung aus
hexagonalem Bornitrid, aufgetragen mittels ICPACVD, wurde
eine Kugelabrieb-Kerb-Methode zur Messung der Dicke des
Überzugs aus hexagonalem Bornitrid angewandt. Bei der
Messung dauerte es 4 Minuten, bis die Kerbe durch die 5 µm
dicke Schicht aus hexagonalem Bornitrid unter Verwendung
einer 0,25 µm-Diamantpaste durchgerieben war. Demgegenüber
waren nur 2 Minuten nötig, um eine Kerbe durch eine 6 µm
dicke Schicht aus Titancarbid unter der Verwendung der
gleichen 0,25 µm-Diamantpaste durchzureiben. Die Mikrohärte
des Titancarbids war mehr als doppelt so groß wie die Mikro
härte des hexagonalen Bornitrids. Es dauerte doppelt so
lange, um die Kerbe durch die Beschichtung aus hexagonalem
Bornitrid durchzureiben, wie es dauerte, die Kerbe durch die
Schicht aus Titancarbid durchzureiben, obwohl diese Schich
ten ähnlich dick waren. Dieses Ergebnis, d. h. der Zeitunter
schied beim Durchreiben der Kerbe, beruhte auf den Gleitmit
teleigenschaften der Schicht aus hexagonalem Bornitrid, im
Gegensatz zur Titancarbidschicht, die geringere Gleitmittel
eigenschaften aufweist.
Die übergangselektronenmikroskopische (TEM) Prüfung der
Schicht aus hexagonalem Bornitrid, aufgetragen mittels
ICPACVD, ergab, daß die Schicht aus hexagonalem Bornitrid
hauptsächlich amorph war, aber Cluster aus turbostratischem
Bornitrid (t-BN) aufwies. Turbostratisches Bornitrid ist
eine hochgespannte Form von hexagonalem Bornitrid.
Die Probe der mittels ICPACVD auf dem Hartmetall-Schneid
einsatz, der für die TEM-Prüfung hergestellt worden war,
abgeschiedenen Schicht aus hexagonalem Bornitrid zeigte, daß
die Schicht aus hexagonalem Bornitrid restliche Druckspan
nungen enthielt. Wenn die Probe für die TEM-Prüfung dünner
gemacht wurde, wurde festgestellt, daß das beschichtete
Substrat um den verdünnten Bereich herum Risse bekam und
sich in Richtung auf das Substrat bog und damit zeigte, daß
die Beschichtung hohe Druckspannungen aufwies, da ein unbe
schichtetes Hartmetallsubstrat dieses Biegen und Reißen
nicht zeigt. Die Anwesenheit restlicher Druckspannung auf
der äußeren Überzugsschicht bietet gewisse Vorteile, wie in
den folgenden US-Patenten (die alle auf die Kennametal Inc.
übertragen worden sind) hervorgeht: 5 232 318, 5 266 388 und
5 395 680.
Fig. 6 zeigt einen Bohrer 120, der ein in Axialrichtung
rückwärtiges Ende 122 und ein in Axialrichtung vorderes Ende
124 aufweist. Eine Stirnfläche 126 und eine durch die Span
nut definierte Fläche 128 schneiden sich unter Bildung einer
vorderen Schneidkante 130. Die durch die Spannut definierte
Fläche 128 schneidet auch die zylindrische Mantelfläche 132
unter Bildung einer seitlichen Schneidkante 134. Somit weist
der Bohrer ein Flächenpaar auf (Fläche 126 und Fläche 128),
das eine Kante (Kante 130) definiert, und ein anderes Flä
chenpaar (Fläche 128 und Fläche 132), das eine andere Kante
(Kante 134) definiert. Der Bohrer 120 weist einen darauf
abgeschiedenen vielschichtigen Beschichtungsaufbau gemäß der
Erfindung auf, welcher jedoch nicht dargestellt ist.
Der Inhalt der oben genannten Patentschriften und sonstigen
Druckschriften wird hiermit zum Bestandteil der Offenbarung
der vorliegenden Patentanmeldung erklärt.
Andere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich für den
Fachmann aus der Beschreibung oder Ausübung der hier be
schriebenen Erfindung. Die Beschreibung und Beispiele dienen
nur der Erläuterung, während der wahre Umfang der Erfindung
durch die nachfolgenden Patentansprüche bestimmt wird:
Claims (40)
1. Beschichtetes Werkzeug, umfassend ein Substrat mit einer
Schneidkante und einen Überzug aus hexagonalem Bornitrid auf
dem Substrat, welcher Gleitmitteleigenschaften aufweist und
sich in einem Zustand restlicher Druckspannung befindet.
2. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der als Gleitschicht dienende Überzug direkt
auf die Oberfläche des Substrats aufgetragen ist.
3. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit Gleitmittelei
genschaften durch induktiv gekoppelte, plasma-unterstützte
chemische Dampfabscheidung oder durch plasma-unterstützte
chemische Dampfabscheidung aufgetragen worden ist.
4. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit Gleitmittel
eigenschaften eine Dicke von etwa 1 µm bis etwa 6 µm auf
weist.
5. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen Zwischen
schicht-Aufbau aufweist, der eine oder mehrere Schichten
umfaßt und direkt auf die Oberfläche des Substrats aufge
bracht worden ist.
6. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Schicht des Zwischenschichtaufbaus
ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus den Nitriden,
Carbonitriden, Carbiden, Oxynitriden, Oxycarbiden, Oxiden
und Boriden der Übergangsmetalle der Gruppen IV, V und VI,
Aluminiumoxid, kubischem Bornitrid, Diamant, Titan-Alumi
nium-Nitrid und Titan-Aluminium-Carbonitrid.
7. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenschichtaufbau eine Dicke von
etwa 1 µm bis etwa 6 µm aufweist.
8. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenschicht-Aufbau eine
innere Zwischenschicht umfaßt, die direkt auf die Oberfläche
des Substrats aufgetragen worden ist und Titancarbid umfaßt,
und daß der Zwischenschicht-Aufbau ferner eine äußere Zwi
schenschicht aus Titannitrid oder Aluminiumoxid aufweist.
9. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zwischenschicht-Aufbau zusätzlich eine
mittlere Schicht zwischen der inneren Zwischenschicht und
der äußeren Zwischenschicht aufweist und diese mittlere
Schicht Titancarbonitrid umfaßt.
10. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schichten
des Zwischenschicht-Aufbaus durch physikalische Dampfab
scheidung aufgebracht worden ist.
11. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schichten
des Zwischenschicht-Aufbaus durch chemische Dampfabscheidung
aufgebracht worden ist.
12. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenschicht-Aufbau min
destens zwei Schichten umfaßt, wovon eine durch physikali
sche Dampfabscheidung und eine andere dieser Schichten durch
chemische Dampfabscheidung aufgebracht worden ist.
13. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit Gleitmittel
eigenschaften auf den Zwischenschicht-Aufbau aufgetragen
worden ist.
14. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit Gleitmittel
eigenschaften eine Härte besitzt, die geringer ist als die
Härte des Zwischenschicht-Aufbaus.
15. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Schichtaufbau mit
einer oder mehreren Schichten auf die Oberfläche des Über
zugs mit Gleitmitteleigenschaften aufgetragen worden ist.
16. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede der Schichten des äußeren Schichtaufbaus
ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus den Nitriden,
Carbonitriden, Carbiden, Oxynitriden, Oxycarbiden, Oxiden
und Boriden der Übergangsmetalle der Gruppen IV, V und VI,
Aluminiumoxid, kubischem Bornitrid, Diamant, Titan-Alumi
nium-Nitrid und Titan-Aluminiumcarbonitrid.
17. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schichten des äuße
ren Schichtaufbaus durch physikalische Dampfabscheidung auf
getragen worden ist.
18. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schichten des äuße
ren Schichtaufbaus durch chemische Dampfabscheidung aufge
tragen worden ist.
19. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Schichtaufbau mindestens zwei
Schichten umfaßt, von denen eine durch physikalische Dampf
abscheidung und eine andere der Schichten durch chemische
Dampfabscheidung aufgetragen worden ist.
20. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit Gleitmittel
eigenschaften zusätzlich turbostratisches Bornitrid enthält.
21. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ausgewählt ist
aus der aus Hartmetallen, Cermets und keramischen Werkstof
fen bestehenden Gruppe.
22. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Substrat Wolframcarbid und Kobalt umfaßt,
wobei Cobalt in einer Menge zwischen etwa 0,2 Gew.-% und
etwa 20 Gew.-% des Substrats vorliegt.
23. Beschichtetes Werkzeug nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Substrat bis zu 10 Gew.-% Tantal,
bis zu 10 Gew.-% Titan, bis zu 6 Gew.-% Niob und zwischen
etwa 2 Gew.-% und etwa 12 Gew.-% Cobalt aufweist.
24. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des beschich
teten Werkzeugs eine Oberflächenrauhigkeit (Ra) von zwischen
etwa 25 × 25,4 nm (25 Mikroinches) und etwa 30 × 25,4 nm (30
Mikroinches) besitzt.
25. Beschichtetes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat eine Spanflä
che, eine Freifläche und eine Schneidkante am Zusammentref
fen zwischen Spanfläche und Freifläche aufweist.
26. Verfahren zur Herstellung des beschichteten Werkzeugs
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25, welches folgende
Schritte umfaßt:
es wird ein gesintertes Substrat aus einem Pulvergemisch gebildet;
und eine Gleitschicht in Form eines Überzugs mit Gleitmit teleigenschaften aus hexagonalem Bornitrid wird aufgetragen, wobei die Schicht aus hexagonalem Bornitrid sich in einem Zustand restlicher Druckspannung befindet.
es wird ein gesintertes Substrat aus einem Pulvergemisch gebildet;
und eine Gleitschicht in Form eines Überzugs mit Gleitmit teleigenschaften aus hexagonalem Bornitrid wird aufgetragen, wobei die Schicht aus hexagonalem Bornitrid sich in einem Zustand restlicher Druckspannung befindet.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitschicht direkt auf die Oberfläche des gesinterten
Substrat aufgebracht wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeich
net, daß die Gleitschicht mittels plasmaunterstützter che
mischer Dampfabscheidung oder induktiv gekoppelter, plasma
unterstützter chemischer Dampfabscheidung aufgebracht wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem zusätzlichen Schritt ein
Zwischenschicht-Aufbau aus einer oder mehreren Schichten
direkt auf die Oberfläche des gesinterten Substrats aufge
bracht wird, wobei jede der Schichten des Zwischenschicht
aufbaus ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus den
Nitriden, Carbonitriden, Carbiden, Oxynitriden, Oxycarbiden,
Oxiden und Boriden der Übergangsmetalle der Gruppen IV, V
und VI, Aluminiumoxid, kubischem Bornitrid, Diamant, Titan-
Aluminium-Nitrid und Titan-Aluminium-Carbonitrid, und daß
die Gleitschicht auf den Zwischenschicht-Aufbau aufgebracht
wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Schichten des Zwischenschicht-Aufbaus
durch physikalische Dampfabscheidung aufgebracht wird.
31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Schichten des Zwischenschicht-Aufbaus
durch chemische Dampfabscheidung aufgebracht wird.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenschicht-Aufbau mindestens zwei Schichten umfaßt,
wovon eine mittels physikalischer Dampfabscheidung und, eine
andere dieser Schichten durch chemische Dampfabscheidung
aufgebracht wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitschicht zusätzlich turbostra
tisches Bornitrid enthält.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pulvergemisch Wolframcarbid und
Cobalt umfaßt.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pulvergemisch zusätzlich bis zu 10 Gew.-% Tantal, bis zu
10 Gew.-% Titan, bis zu 6 Gew.-% Niob und etwa 0,2 Gew.-%
bis etwa 20 Gew.-% Cobalt umfaßt.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß ein aus einer oder mehreren Schichten
bestehender äußerer Schichtaufbau auf die Gleitschicht
aufgebracht wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Schichten des äußeren Schichtaufbaus ausgewählt
wird aus der Gruppe, bestehend aus den Nitriden, Carbonitri
den, Carbiden, Oxynitriden, Oxycarbiden, Oxiden und Boriden
der Übergangsmetalle der Gruppen IV, V und VI, Aluminium
oxid, kubischem Bornitrid, Diamant, Titan-Aluminium-Nitrid
und Titan-Aluminium-Carbonitrid.
38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine der Schichten des äußeren Schicht
aufbaus durch physikalische Dampfabscheidung aufgebracht
wird.
39. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine der Schichten des äußeren Schicht
aufbaus durch chemische Dampfabscheidung aufgebracht wird.
40. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Schichtaufbau mindestens zwei
Schichten umfaßt, wovon eine Schicht durch physikalische
Dampfabscheidung und eine andere dieser Schichten durch
chemische Dampfabscheidung aufgebracht wird.
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- 2001-02-13 JP JP2001034763A patent/JP2001259903A/ja active Pending
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