DE10106475C1 - Thermoelementanordnung zur Temperaturmessung in chemisch aggressiven Medien und bei Temperaturen größer 1000 Grad C - Google Patents
Thermoelementanordnung zur Temperaturmessung in chemisch aggressiven Medien und bei Temperaturen größer 1000 Grad CInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Temperatursensoranordnung zur Temperaturmessung in chemisch aggressiven Medien und bei Temperaturen größer 1000 DEG C, die innerhalb eines von einem Gehäuse eingeschlossenen Volumens vorherrschen, mit einer in das Volumen hineinragenden Messsonde, in der wenigstens ein elektrischer Temperatursensor vorgesehen ist, der am Ende einer Kapillare gefasst ist und über die wenigstens zwei einseitig geschlossene Schutzrohre, ein inneres und ein äußeres Schutzrohr, wenigstens teilweise ragen, einer das Gehäuse durchragenden Haltevorrichtung, in die die Messsonde volumenseitig derart hineinragt, dass das äußere Schutzrohr mit der Haltevorrichtung gasdicht abdichtet und die Kapillare die Haltevorrichtung derart durchsetzt, dass im Inneren der Kapillare geführte elektrische Anschlussstrukturen für den Temperatursensor das Gehäuse durch eine gasdicht an der Haltevorrichtung anliegenden Dichteinheit gasdicht durchragen. Weiterhin zeichnet sich die Temperatursensoranordnung dadurch aus, dass ein Volumen von dem äußeren Schutzrohr und zumindest der Kapillare umschlossen ist, das über eine Bohrung innerhalb der Haltevorrichtung evakuierbar ist und dass die Bohrung innerhalb der Haltevorrichtung im Bereich des Gehäuses ist und über eine Labyrinthanordnung mit dem vom Gehäuse eingeschlossenen Volumen in Verbindung steht, das mittels einer Unterdruckquelle abpumpbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperatursensoranordnung zur
Temperaturmessung in chemisch aggressiven Medien und bei Temperaturen größer
1000°C, die innerhalb eines von einem Gehäuse eingeschlossenen Volumens
vorherrschen.
In modernen industriellen Prozessen zur Herstellung von Materialien, wie bspw. bei
der Kristallzüchtung oder der Herstellung von Metalllegierungen, bedarf es u. a. hoher
Prozesstemperaturen von 1500°C und mehr. Die Prozeßfenster, innerhalb der die
einzelnen Prozeßparameter eingehalten werden müssen, um die zum Teil auch
neuen Materialien in einer gewünschten hohen Qualität hergestellen zu können sind
jedoch sehr eng, wodurch die Anforderungen bspw. an die Temperaturstabilität
entsprechend hoch sind und eine genaue und zuverlässige Temperaturmessung
unentbehrlich ist.
Die Temperaturmessung zur thermischen Überwachung bspw. in
Kristallzüchtungskammern unterliegt nicht nur der Schwierigkeit der vorstehend
genannten hohen Temperaturen, hinzu kommt, dass die Temperaturmessung unter
atmosphärischen Bedingungen durchgeführt werden muss, die den Einsatz üblicher
Temperaturmesssensoren nicht gestattet.
So steht durch die hohen Temperaturen für viele chemische Prozesse genügend
Aktivierungsenergie zur Verfügung, so daß es innerhalb der Prozeßkammer zur
Freisetzung hochreaktiver Stoffe kommt, die mit allen exponierten Anlagenteilen
reagieren. Insbesondere führt eine derartig aggressive Umgebung zur Degradation
von Temperatursensoren, was einerseits die Lebensdauer drastisch verkürzt, und
andererseits zu Meßungenauigkeiten führen kann.
Insbesondere auf dem Gebiet der Kristallzüchtung sind mittlerweile Prozeßzeiten von
mehreren Wochen bis Monaten keine Seltenheit mehr, innerhalb der kein
Temperatursensor ausfallen darf. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist auch eine
Stabilität der Meßfühler über mehrere Prozesse wünschenswert. Da viele der in der
Anlage verwendeten Stoffe bei den hohen Temperaturen einen signifikanten
Dampfdruck besitzen, oder sich gar zersetzen, kommt es an kalten Anlagenteilen zur
Kondensation.
Es sind optische Temperaturmessverfahren bekannt, die kontaktfrei von außerhalb
der Prozesskammer die Temperatur innerhalb der Kammer durch aktive oder
passive Strahlungsanalyse durch ein Fenster, das in der Wand der Prozesskammer
vorgesehen ist, erfassen. Mit der Zeit treten jedoch bedingt durch die langen
Prozeßzeiten und den vorstehenden Effekt der Kondensation nennenswerte
Ablagerungen auf den Fenstern auf, die zu Transmissionsänderungen und somit zu
einer Verfälschung der gemessenen Temperatur führen.
Als Alternative kommen Thermofühler in Betracht, die jedoch aus o. g. Gründen vor
der aggressiven Umgebung geschützt werden müssen. Dazu werden üblicherweise
Schutzrohre aus elektrisch isolierenden Materialien wie AlSint (Al2O3) oder Quarzglas
verwendet. Da jedoch in den Hochtemperaturanlagen mit Temperaturen von mehr
als 1500°C fast nur noch ausschließlich Graphiteinbauten zur Anwendung kommen,
ist der Einsatz dieser sauerstoffhaltigen Schutzrohre problematisch.
Zersetzende Reaktionen zwischen AlSint/Quarzglas und Graphit werden bei derart
hohen Umgebungstemperaturen thermodynamisch möglich und werden durch die
Anwesenheit von gasförmigen Reaktionszwischenprodukten begünstigt, welche sich
in nennenswerten Konzentrationen in den Zwischenräumen ausbilden. Speziell bei
der Verwendung von fluorhaltigen Materialien zeigen diese Schutzrohre zusätzliche
Auflösungserscheinungen.
Unabhängig vom verwendeten Schutzrohrmaterial können Ablagerungen auf dem
Thermofühler durch Abdampfen des umgebenden Schutzrohres zum Verbacken
führen, was bei Abkühlung zum Ausfall des Sensors durch thermomechanischen
Streß führt, der durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten entsteht.
Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, metallische Schutzrohre wie Molybdän oder
Tantal einzusetzen. Diese an sich hochschmelzenden Materialien zersetzen sich bei
den hohen Temperaturen unter vielen reaktiven Atmosphären dennoch. Zudem tritt
durch abdampfendes Metall Legierungsbildung bei den Temperaturfühlern auf, was
zur Verfälschung der Temperaturmessung oder gar zu deren Ausfall führt.
So wird in der EP 0454846 A1 eine Temperatursensoranordnung zur
Temperaturmessung in chemisch aggressiven Medien und bei Temperaturen größer
1000°C, die innerhalb eines von einem Gehäuse eingeschlossenen Volumens
vorherrschen, beschrieben. Die Temperatursensoranordnung verfügt über eine in
das Volumen hineinragenden Messsonde, in der wenigstens ein elektrischer
Temperatursensor vorgesehen ist, der am Ende einer Kapillare gefasst ist. Über die
Sensoranordnung ragen ferner zwei einseitig geschlossene Schutzrohre.
Weiterhin ist eine Ventilationsöffnung zur Atmosphärenseite vorgesehen, die ein
Entweichen der reduzierenden Gase durch Überdruck bzw. Diffusion aus dem
heißen Bereich ermöglicht.
In der GB 768120 wird darüber hinaus eine Vorrichtung zur elektrischen
Temperaturmessung erläutert, die über eine das Gehäuse durchragende
Haltevorrichtung verfügt, in die die Messsonde volumenseitig derart hineinragt, dass
das Schutzrohr mit der Haltevorrichtung gasdicht abgedichtet ist. Die elektrischen
Anschlussstrukturen für den Temperatursensor durchragen das Gehäuse und sind
ebenfalls gasdicht durch eine an dem Schutzrohr anliegende Dichteinheit
abgedichtet. Da der verwendete Temperatursensor allerdings nicht am Ende der
Kapillare gefasst ist, erweist sich diese Temperatursensoranordnung für viele
Anwendungsfälle als ungeeignet.
Auch die GB 901657 beschreibt eine gattungsgemäße Temperaturmessanordnung.
Es ist ein Temperatursensor vorgesehen, der in einem elektrisch isolierenden
Material gefasst ist. Als Werkstoff wird ein keramischer Isolator verwendet, wobei die
Temperatursensorspitze mit einem Schutzüberzug aus Berryllium-Oxyd versehen ist.
Der Temperatursensor ist zudem von einem Schutzrohr umgeben, das aus SiC
besteht. Zusätzlich ist das Schutzrohr von einer äußeren, aus Bornitrit bestehenden
Schutzschicht überzogen. Nachteilig an dieser Sensoranordnung ist, dass
reduzierende Gase nicht aus dem gefährdeten Bereich abtransportiert werden.
Die DE-PS 422 407 erläutert schließlich ein thermoelektrisches Element zum Messen
hoher Temperaturen. Das Element besteht im wesentlichen aus einem Graphitrohr
und einem Metalldraht, der an der Kontaktstelle mit dem Graphitrohr zu einer
Scheibe, einem Konus oder dgl. ausgebildet ist und von unten in das Graphitrohr
durch eine Bohrung eingeführt ist, deren lichte Weite genau gleich dem Durchmesser
des Metalldrahtes ist. Um der Karbitbildung am Draht vorzubeugen, wird zwischen
dem Kontakt und dem Graphitrohr ein aus Karborund hergestelltes Verbindungs-
oder Verschlussstück vorgesehen. Von der Kontaktstelle ab wird der Draht zunächst
vollkommen frei durch das Graphitrohr geführt, bis am anderen Rohrende ein aus
Quarz, Porzellan oder einem anderen metallisch nicht leitfähigen Material
bestehender Körper die weitere Führung übernimmt.
Allen aus dem Stand der Technik bekannten Temperatursensoranordnungen ist
damit gemein, dass sie keinen ausreichenden Schutz der Sensoren bei
Meßaufgaben in aggressiven Medien und Temperaturen über 1000°C bieten. Ein
weiteres Problem ist, dass die bekannten Sensoranordnungen aufgrund des
verwendeten Materials oder des komplizierten, konstruktiven Aufbaus teuer in der
Anschaffung bzw. Wartung sind.
Es besteht daher die Aufgabe eine Temperatursensoranordnung zur
Temperaturmessung in chemisch aggressiven Medien und bei Temperaturen größer
1000°C, die innerhalb eines von einem Gehäuse eingeschlossenen Volumens
vorherrschen, derart auszubilden, daß eine langzeitstabile und zuverlässige
Temperaturmessung trotz der vorstehend genannten kritischen atmosphärischen
Bedingungen möglich ist. Die Messanordnung soll einfach in Aufbau,
wartungsfreundlich und mit möglichst geringen Anschaffungskosten verbunden sein.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 1
angegeben. Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung unter
Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel sind vorteilhafte Merkmale, die den
Gegenstand des Anspruches 1 vorteilhaft weiterbilden.
Erfindungsgemäß ist die Temperatursensoranordnung mit
einer in das Volumen hineinragenden Messsonde ausgebildet, in der wenigstens ein
elektrischer Temperatursensor vorgesehen ist, der am Ende einer Kapillare gefasst
ist und über die wenigstens zwei einseitig geschlossene Schutzrohre, ein inneres
und ein äußeres Schutzrohr, wenigstens teilweise ragen. Beide Schutzrohre sind
vorzugsweise voneinander beabstandet oder liegen zumindest passgenau aber lose
aufeinander, sodass es möglich ist, den sich zwischen beiden Schutzrohren
ausbildenden Zwischenspalt abzupumpen. Ferner ist eine das Gehäuse
durchragende Haltevorrichtung vorgesehen, in die die Messsonde volumenseitig
derart hineinragt, dass das äußere Schutzrohr mit der Haltevorrichtung gasdicht
abdichtet und die Kapillare die Haltevorrichtung derart durchsetzt, dass im Inneren
der Kapillare geführte elektrische Anschlußstrukturen für den Temperatursensor das
Gehäuse durch eine gasdicht an der Haltevorrichtung anliegenden Dichteinheit
gasdicht durchragen. Weiterhin zeichnet sich die Temperatursensoranordnung
dadurch aus, dass ein Volumen von dem äußeren Schutzrohr und zumindest der
Kapillare umschlossen ist, das über eine Bohrung innerhalb der Haltevorrichtung
evakuierbar ist und dass die Bohrung innerhalb der Haltevorrichtung im Bereich des
Gehäuses ist und über eine Labyrinthanordnung mit dem vom Gehäuse
eingeschlossenen Volumen in Verbindung steht, das mittels einer Unterdruckquelle
abpumpbar ist.
Bei der Wahl der Schutzrohrmaterialien ist darauf zu achten, dass die Materialien
hochtemperaturbeständig sind. So eignet sich nach heutigen Materialkenntnissen für
das äußere Schutzrohr glasartiger Kohlenstoff in besonderem Maße. Glasartiger
Kohlenstoff ist eine Kohlenstoffform mit ausgeprägter struktureller Fehlordnung und
glasartigem Bruchbild. Dieser Werkstoff ist korrisionsbeständig, gas- und
flüssigkeitsdicht und temperaturbeständig bis 550°C an Luft oder bis 3000°C in
Vakuum oder unter Inertgas. Glaskohlenstoff ist thermoschockbeständig und verfügt
darüber hinaus über eine große Dauerfestigkeit auch gegenüber aggressiven
Medien wie Säuren und Laugen.
Nun zeigte sich allerdings, dass sich bei unmittelbarer Kombination des glasartigen
Kohlenstoffes mit AlSint (AL2O3), aus dem die Kapillare besteht, zumal AlSint zur
Zeit der einzig zur Verfügung stehende Werkstoff zur elektrischen Isolation von
Anschlußdrähten für den Temperatursensor bei hohen Temperaturen ist, der in sehr
kleinen Durchmessern, großen Längen und als Mehrlochkapillare erhältlich ist,
Materialunverträglichkeiten bei hohen Temperaturen einstellen, da trotz der glatteren
Oberfläche des glasartigen Kohlenstoff, dieser mit der AlSint-Kapillare reagiert.
Aus diesem Grunde ist zumindest in heißen Bereichen der
Temperatursensoranordnung ein weiteres Schutzrohr vorzusehen, das der AlSint-
Kapillare als Schutz dient. Zu diesem Zweck wurden Verträglichkeitsstudien mit
verschiedenen Schutzrohrkombinationen durchgeführt.
Es stellte sich heraus, dass sauerstofffreie Materialien besonders geeignet sind
AlSint vor dem glasartigen Kohlenstoff zu schützen, allen voran Bornitrid.
Die beiden Schutzrohre aus glasartigem Kohlenstoff und Bornitrid sind
vorzugsweise beabstandet zueinander angeordnet, um ein verbessertes Abpumpen
des Zwischenraumes zu gewährleisten. Auf diese Weise können Abdampfprodukte
aus beiden Materialien unverzüglich aus dem System der
Temperatursensoranordnung abgeführt werden.
Als Temperaturmesssensor eignet sich vorzugsweise ein Thermoelement, dessen
Thermodrähte längs innerhalb der Kapillare geführt sind, und dessen
Thermoelementperle einseitig am Ende der Kapillare freiliegend angebracht ist.
Grundsätzlich ist auch der Einsatz alternativer elektrischer Temperatursensoren
denkbar, wie NTC- oder PTC-Wiedestände. Das Kapillarenende nebst
Thermoelementperle ragt nun in die zwei vorstehend einseitig geschlossen
ausgebildeten Schutzrohre hinein und wird von diesen umgeben. Da das
innenliegende aus Bornitrid gefertigte Schutzrohr jedoch ebenso leichte
Abdampferscheinungen bei sehr hohen Temperaturen von über 1500°C zeigt,
würde ein unmittelbares, freies Gegenüberliegen der Thermoelementperle diese
zusetzen und regelrecht verbacken. Aus diesem Grunde ist unmittelbar um die
Thermoelementperle eine Schutzkappe aus AlSint gestülpt, die die
Thermoelementperle vor äußeren chemischen Einwirkungen schützt. Alle nun
förmlich schichtweise übereinanderliegenden Schutzrohrschichten einschließlich der
Schutzkappe, die unmittelbar längs der Kapillare anliegt, sind derart
zusammengefügt, dass lateral zu den Trennebenen der Schichten Unterdruck
appliziert werden kann, um möglicherweise aus den einzelnen Materialien
austretende Ausdampfprodukte abzuführen und zu beseitigen.
Zumindest das äußere Schutzrohr erstreckt sich längs der Kapillare in "kältere"
Bereiche der Temperatursensoranordnung, in denen die Kapillare durch eine
Haltevorrichtung mündet und mit der das äußere Schutzrohr eine gasdichte
Verbindung eingeht. Die Haltevorrichtung ist als Verbindungsstück zwischen dem
Inneren der Prozesskammer und dessen Äußeres anzusehen und durchragt dabei
die Prozesskammerwand.
Nahe oder vorzugsweise innerhalb der Prozesskammerwand, also an einem Ort, an
dem deutlich geringere Temperaturen vorherrschen als innerhalb der Prozesszone,
wo sich der Ort der Thermoelementperle befindet, ist durch die Wandung der
Haltevorrichtung eine Bohrung eingebracht vorgesehen, die einen Verbindungskanal
längs zur Kapillare darstellt und über die die innerhalb der Schutzrohrkombination
entstehenden Ausdampfprodukte abgesaugt werden können. Vorzugsweise ist die
Haltevorrichtung über eine Labyrinthanordnung und eine Bohrung nahe der
Prozesskammerwand mit dem Prozesskammervolumen verbunden, in dem
seinerseits Vakuumbedingungen herrschen. Auf diese Weise wird durch die
Evakuierung der Prozesskammer auch die Temperatursensoranordnung mit
evakuiert. Ein Eindringen aggressiver Medien in das Innere der
Temperatursensoranordnung kann auch während des Prozesses dadurch
vermieden werden, indem aufgrund des am Bereich der Bohrung herrschenden
geringeren Temperaturniveaus im Vergleich zu den hohen Prozesstemperaturen
eine Kondensation der Stoffe an der Prozesskammerwand oder zumindest an der
Labyrinthanordnung stattfindet.
Die Haltevorrichtung wird von der Kapillare vollständig durchsetzt, wobei die
Haltevorrichtung mit der Prozesskammerwand eine gasdichte Verbindung eingeht,
die aus Demontage- und Wartungszwecken lösbar fest ausgebildet ist. Wie bereits
erwähnt, schließt das äußere Schutzrohr mit der Haltevorrichtung gasdicht
gegenüber dem Inneren der Prozesskammer ab. Zum Abdichten der
Temperatursensoranordnung entlang der Thermodrähte nach außerhalb der
Prozesskammer, ist eine Dichtung vorgesehen, durch die die elektrischen
Anschlußdrähte für das Thermoelement gasdicht nach außen geführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen
Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung exemplarisch beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1a, b Längsschnittdarstellung durch eine Temperatursensoranordnung mit
Detaildarstellung
Die in Fig. 1a im Längsschnitt dargestellte Temperatursensoreinheit ist als
kompakte Thermoelementeinheit ausgebildet und zum Einsatz in einem
Hochvakuum-Kristallzüchtungsofen geeignet.
Das Thermoelement 1 wird zur elektrischen Isolation in einer
zwei-Loch-AlSint-Kapillare 2 geführt, welche von einer als einseitig geschlossenen
AlSint-Rohr ausgebildeten Schutzkappe 3 umgeben ist. Weiterhin ist darüber ein
Schutzrohr 4 aus Bornitrid 4 gestülpt, welches wiederum von einem Schutzrohr 5 aus
glasartigen Kohlenstoff 5 umgeben ist. Letzteres dient wie oben bereits beschrieben
zum Schutz der gesamten Einheit vor korrosiven Medien.
Um eine Reaktion des glasartigen Kohlenstoffrohrs 5 mit den AlSint-Komponenten 2,
3 und zu verhindern, ist ein Zwischenrohr 4 aus Bornitrid eingesetzt. Da Bornitrid bei
den auftretenden Temperaturen von über 1500°C bereits sichtbare
Abdampferscheinungen zeigt, ist die offenliegende Thermoelementperle 1 durch das
übergestülpte AlSint-Schutzrohr 3 vor Bedampfung und Verbacken geschützt.
Um die Thermoelementeinheit vor den aggressiven Gasen zu schützen, ist es
notwendig, daß es von einem gasdichten System bis in den kalten Anlagenbereich
umschlossen ist, da die Konzentration der reaktiven Komponenten in der
Atmosphäre mit abnehmender Temperatur stark absinkt. Um die Strecke bis in den
wassergekühlten Wandungsbereich der Prozesskammer zu überbrücken, ist
deswegen ein vakuumdichter Übergang zwischen dem äußeren Schutzrohr 3 und
einer metallischen Haltevorrichtung 9 vorgesehen. Hierbei wird mittels einer
Hohlschraube 6 und einer Gleitscheibe 7 die O-Ring-Dichtung 8 gegen das äußere
Schutzrohr 5 gepresst. Somit ist einerseits eine mechanische Fixierung, als auch die
erforderliche Dichtheit gegeben.
Damit sich dennoch kein Sauerstoff oder andere gasförmige Verunreinigungen
zwischen den Schutzrohren befinden, welche wiederum zur Zersetzung der
Thermoelementperle 1 führen würden, muß der Zwischenraum zwischen den
Schutzrohren abgepumpt werden können. Zu diesem Zweck ist am Ende des
innerhalb der Prozesskammerwand liegenden Teiles der Haltevorrichtung 9 eine
Entlüftungsbohrung 10 angebracht, durch die jedoch durch die Labyrinthanordnung
nahezu keine reaktiven Gase mehr in den Innenbereich des Schutzrohrsystems
gelangen können.
Um zusätzliche Thermospannungen an den Anschlußstellen zu vermeiden, sind die
Thermodrähte, die die Thermoelementperle kontaktieren direkt aus der Anlage
herausgeführt. Um dies sowohl elektrisch isolierend, als auch vakuumdicht zu
bewerkstelligen, sind die Thermodrahtenden durch ein konusförmiges Gummistück
11 nach draußen verlegt. Dieser Gummi wird über eine Gleitscheibe 12 und eine
Hohlschraube 13 gegen die Wandung der Haltevorrichtung 9 gepreßt, was sowohl
die Drahtdurchführungen, als auch den Konusbereich vakuumdicht schließt. Außen
werden die Drahtenden mit Standard-Thermoelementkupplungen 14 angeschlossen.
Die elektrische Isolation der nicht von AlSint-Kapillaren umgebenen Drahtsegmente
wird durch die Schrumpfschläuche 15 gewährleistet.
In Fig. 1b ist eine Detailvergrößerung der Schutzrohrkombination an der Spitze der
ausgebildeten Temperatursensoranordnung angegeben.
Im Inneren befindet sich die AlSint-Kapillare 2 mit den zwei Thermodrähten und der
Thermoelementperle 1, die frei aus der Kapillare herausragt. Um die
Thermoelementperle ist eine AlSint-Schutzkappe 3 vorgesehen, über die wiederum
ein einseitig geschlossenes Schutzrohr 4 aus Bornitrid gestülpt ist. Leicht vom
inneren Schutzrohr 4 beabstandet ist das äußere, aus glasartigem Kohlenstoff
gefertigte Schutzrohr 5 vorgesehen.
Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist es möglich, ein Thermoelement über
mehr als einen Monat bei Temperaturen von über 1 500°C unter fluorhaltiger
Atmosphäre zuverlässig zu betreiben. Da es aufgrund der hohen Anforderungen
bezüglich der Zuverlässigkeit der Thermoelemente von entscheidender Bedeutung
ist, nahende Ausfälle rechtzeitig zu diagnostizieren, muß es möglich sein, die
Thermoelementeinheiten ohne großen Aufwand und ohne Zerlegung des
Züchtungsofens ausbauen und prüfen zu können. Im vorstehenden
Ausführungsbeispiel kann die komplette Einheit durch Lösen eines
Standard-Kleinflansches aus der Anlage entnommen werden. Die Prüfung der
einzelnen Schutzrohre, sowie der Thermoelementperle kann sehr schnell und
einfach durch Lockern der Hohlschraube 6 und Abziehen der Rohre erfolgen. Ein
zeitraubendes komplettes Zerlegen ist dazu nicht notwendig. Nach 2 Monaten
Dauereinsatz in einem Kristallzüchtungsprozeß zeigte das entwickelte
Thermoelement keinerlei Degradationserscheinungen und konnte wiederverwendet
werden.
1
Thermoelement
2
Kapillare
3
Schutzkappe
4
Inneres Schutzrohr
5
Äußeres Schutzrohr
6
Hohlschraube
7
Gleitscheibe
8
O-Ring
9
Haltevorrichtung
10
Entlüftungsbohrung
11
Dichteinheit
12
Gleitscheibe
13
Hohlschraube
14
Thermoelementkupplung
15
Schrumpfschlauch
Claims (13)
1. Temperatursensoranordnung zur Temperaturmessung in chemisch
aggressiven Medien und bei Temperaturen größer 1000°C, die innerhalb eines von
einem Gehäuse eingeschlossenen Volumens vorherrschen, mit
einer in das Volumen hineinragenden Messsonde, in der wenigstens ein elektrischer Temperatursensor vorgesehen ist, der am Ende einer Kapillare gefasst ist und über die wenigstens zwei einseitig geschlossene Schutzrohre, ein inneres und ein äußeres Schutzrohr, wenigstens teilweise ragen,
einer das Gehäuse durchragenden Haltevorrichtung, in die die Messsonde volumenseitig derart hineinragt, dass das äußere Schutzrohr mit der Haltevorrichtung gasdicht abdichtet und die Kapillare die Haltevorrichtung derart durchsetzt, dass im Inneren der Kapillare geführte elektrische Anschlußstrukturen für den Temperatursensor das Gehäuse durch eine gasdicht an der Haltevorrichtung anliegenden Dichteinheit gasdicht durchragen,
einem Volumen, das von dem äußeren Schutzrohr und zumindest der Kapillare umschlossen ist und das über eine Bohrung innerhalb der Haltevorrichtung evakuierbar ist und die Bohrung innerhalb der Haltevorrichtung im Bereich des Gehäuses ist und über eine Labyrinthanordnung mit dem vom Gehäuse eingeschlossenen Volumen in Verbindung steht, das mittels einer Unterdruckquelle abpumpbar ist.
einer in das Volumen hineinragenden Messsonde, in der wenigstens ein elektrischer Temperatursensor vorgesehen ist, der am Ende einer Kapillare gefasst ist und über die wenigstens zwei einseitig geschlossene Schutzrohre, ein inneres und ein äußeres Schutzrohr, wenigstens teilweise ragen,
einer das Gehäuse durchragenden Haltevorrichtung, in die die Messsonde volumenseitig derart hineinragt, dass das äußere Schutzrohr mit der Haltevorrichtung gasdicht abdichtet und die Kapillare die Haltevorrichtung derart durchsetzt, dass im Inneren der Kapillare geführte elektrische Anschlußstrukturen für den Temperatursensor das Gehäuse durch eine gasdicht an der Haltevorrichtung anliegenden Dichteinheit gasdicht durchragen,
einem Volumen, das von dem äußeren Schutzrohr und zumindest der Kapillare umschlossen ist und das über eine Bohrung innerhalb der Haltevorrichtung evakuierbar ist und die Bohrung innerhalb der Haltevorrichtung im Bereich des Gehäuses ist und über eine Labyrinthanordnung mit dem vom Gehäuse eingeschlossenen Volumen in Verbindung steht, das mittels einer Unterdruckquelle abpumpbar ist.
2. Temperatursensoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Schutzrohr aus glasartigem Kohlenstoff
und das innere Schutzrohr aus einem sauerstofffreien hochtemperaturbeständigen
Material bestehen.
3. Temperatursensoranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das innere Schutzrohr aus Bornitrid besteht.
4. Temperatursensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor mit einer Schutzkappe
überzogen ist.
5. Temperatursensoranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe und die Kapillare aus dem gleichen
Material gefertigt sind.
6. Temperatursensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare aus hitzebeständigen elektrisch nicht
leitendem Material besteht.
7. Temperatursensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare aus AlSint (Al2O3) besteht.
8. Temperatursensoranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das innere Schutzrohr die Schutzkappe passgenau
aber lose umgibt.
9. Thermoelementanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass zur volumenseitigen Abdichtung des äußeren
Schutzrohrs gegenüber der Haltevorrichtung eine Hohlschraube sowie eine
Dichtungseinheit vorgesehen sind, durch die das äußere Schutzrohr hindurchragt,
und
dass die Hohlschraube in ein innerhalb der Haltevorrichtung vorgesehenes Gewinde
einbringbar ist, dass eine gasdichte Verpressung der Dichtungseinheit zwischen dem
äußeren Schutzrohr und der Haltevorrichtung erfolgt.
10. Temperatursensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlußstrukturen des
Temperatursensors in Art von elektrischen Zuleitungen ausgebildet sind und längs
die Kapillare vollständig durchragen.
11. Temperatursensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die gasdicht an der Haltevorrichtung anbringbare
Dichteinheit ein Elastomer ist, das mittel einer Schraubeneinheit gegenüber der
Haltevorrichtung gasdicht verpressbar ist.
12. Temperatursensoranordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Zuleitungen durch das verpresste
Elastomer gasdicht hindurchragen.
13. Verwendung der Temperatursensoranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 12 zur Langzeit-Temperaturmessung innerhalb von Kristallzüchtungsanlagen.
Priority Applications (1)
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DE2001106475 DE10106475C1 (de) | 2001-02-13 | 2001-02-13 | Thermoelementanordnung zur Temperaturmessung in chemisch aggressiven Medien und bei Temperaturen größer 1000 Grad C |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001106475 DE10106475C1 (de) | 2001-02-13 | 2001-02-13 | Thermoelementanordnung zur Temperaturmessung in chemisch aggressiven Medien und bei Temperaturen größer 1000 Grad C |
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