DE10104616A1 - Hydraulisches Druckbegrenzungsventil - Google Patents
Hydraulisches DruckbegrenzungsventilInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen Druckbegrenzungsventil (10) mit einem Gehäuse (12), in dem ein Zulauf (36) und ein Rücklauf (22) ausgebildet sind und in dem ein Steuerglied (30) beweglich angeordnet ist, um in Abhängigkeit des Drucks im Zulauf (36) eine Druckmittelverbindung zwischen diesen Kanälen zu steuern. Um die Bewegung des Steuerglieds (30) zu dämpfen, ist darüber hinaus eine Dämpfungskammer (38) vorhanden, in die das Steuerglied (30) wenigstens abschnittsweise eintaucht. DOLLAR A Um der Ausbildung von Luftpolstern in der Dämpfungskammer (38) entgegenzuwirken, wird vorgeschlagen, in dieser Dämpfungskammer (38) einen offenporigen, mit Druckmittel tränkbaren, dauerelastischen Körper (40) anzuordnen.
Description
Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen
Druckbegrenzungsventil entsprechend den gattungsbildenden
Merkmalen des Anspruchs 1. Druckbegrenzungsventile sind
sicherheitsrelevante Bauteile, die in hydraulischen Anlagen
eingesetzt werden, um den Druck in dieser Anlage zu
begrenzen und so die einzelnen Komponenten und Leitungen vor
Beschädigungen durch Druckspitzen zu schützen. Man
unterscheidet vorgesteuerte und direktgesteuerte
Druckbegrenzungsventile. Bei direktgesteuerten
Druckbegrenzungsventilen wirkt ein Eingangsdruck auf eine
Meßfläche. Die dadurch erzeugte Druckkraft wird mit einer
Gegenkraft verglichen. Übersteigt die Kraft des
Eingangsdrucks diese Gegenkraft, so öffnet das
Druckbegrenzungsventil eine Druckmittelverbindung zu einem
Rücklauf, wodurch sich der Eingangsdruck auf einen
unkritischen Wert absenkt.
Aus den Bosch Schulungsunterlagen "Hydraulik in Theorie und
Praxis", 2. Auflage 1995, Seiten 93 bis 95 ist der
prinzipielle Aufbau eines derartigen Druckbegrenzungsventils
bereits bekannt. Dieses Druckbegrenzungsventil weist ein
Gehäuse auf, in dem ein von einer Feder vorgespanntes
Steuerglied beweglich angeordnet ist. Das Steuerglied führt
in Abhängigkeit vom Druck am Zulauf und der Vorspannkraft
der Feder eine Hubbewegung aus und steuert damit eine
Druckmittelverbindung zu einem Rücklauf. Zur Dämpfung der
Hubbewegung ist das Steuerglied mit einem Dämpfungskolben
versehen. Der Dämpfungskolben ragt wenigstens
abschnittsweise in eine Dämpfungskammer hinein und verdrängt
im Falle der Bewegung des Steuerglieds Druckmittel aus der
Dämpfungskammer heraus in eine Drosselstrecke. Der
Dämpfungskolben und die Dämpfungskammer sind, in Richtung
der Öffnungsbewegung des Steuerglieds betrachtet, auf der
hinteren Seite des Steuerglieds angeordnet.
Eine Dämpfung der Hubbewegung des Steuerglieds setzt eine
mit Druckmittel befüllte Dämpfungskammer voraus, wobei die
Dämpfungscharakteristik wesentlich vom Füllungsgrad der
Dämpfungskammer abhängt. Nachteiligerweise kann auf dem
Transportweg des Druckbegrenzungsventils zum Kunden
Druckmittel aus der Dämpfungskammer austreten, so daß das
ausgelieferte Druckbegrenzungsventil ein eingeschränktes
Dämpfungsverhalten zeigt.
Um Lufteinschlüsse in der Dämpfungskammer bei der Montage zu
vermeiden, erfolgt diese Montage im Ölbad oder unter Vakuum.
Dies ist aufwendig und teuer. Problematisch ist zudem, daß
am fertig montierten Druckbegrenzungsventil eine
pneumatische Dichtheitsprüfung nur aufwendig durchführbar
ist, weil diese einen möglichst trockenen Dichtsitz
erfordert.
Demgegenüber weist ein hydraulisches Druckbegrenzungsventil
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil auf, daß mit
relativ geringem Zusatzaufwand eine vollständige Befüllung
der Dämpfungskammer mit Druckmittel gewährleistet werden und
die Gefahr des Austretens dieses Druckmittels,
beispielsweise beim Transport des Druckbegrenzungsventils
zum Kunden, ausgeschlossen werden kann. Beanstandungen
aufgrund von Abweichungen zwischen den eingestellten und den
beim Kunden gemessenen Werten werden vermieden.
Füllstandsbedingte Streuungen im Dämpfungsverhalten
einzelner Druckbegrenzungsventile werden eingeengt. Darüber
hinaus kann das erfindungsgemäße Druckbegrenzungsventil nach
seiner Montage einer pneumatischen Dichtheitsprüfung
unterzogen werden, da der Ventilsitz weitgehend frei von
Dichtmittel ist. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Maßnahmen sind kostengünstig realisierbar und beeinflussen
das Dämpfungsverhalten allenfalls unwesentlich. Insbesondere
kann die Montage des erfindungsgemäßen
Druckbegrenzungsventils außerhalb des Ölbads unter
Umgebungsbedingungen erfolgen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen
sind auf verschiedene Bauvarianten von
Druckbegrenzungsventilen übertragbar.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes hydraulisches
Druckbegrenzungsventil im Längsschnitt,
Fig. 2 in der Draufsicht und
Fig. 3 ein Einzelteil des Druckbegrenzungsventils in
perspektivischer Ansicht.
Das in der Fig. 1 dargestellte hydraulische
Druckbegrenzungsventil 10 besteht aus einem
hohlkörperförmigen Gehäuse 12, in dessen einander
gegenüberliegenden Enden ein Stopfen 14 und ein Sitzkörper
16 verankert sind. Das Gehäuse 12 weist eine mehrfach
abgesetzte Außenkontur auf, an der im Bereich des
Sitzkörpers 16 ein Außengewinde 18 zur Verankerung des
Druckbegrenzungsventils 10 in einer dafür vorgesehenen
Aufnahme (nicht gezeigt) ausgebildet ist. Im Bereich des
Anschlags 14 ist am Gehäuse 12 ein umlaufender Bund 20
angeformt, bis zu dessen Anlage das Druckbegrenzungsventil
10 in die Aufnahme einschraubbar ist. Wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, ist der Bund 20 dazu als Sechskant
ausgebildet.
Auf der dem Sitzkörper zugewandten Seite, unmittelbar
benachbart zum Bund 20, ist am Gehäuse 12 ein Rücklauf 22
vorgesehen. Dieser Rücklauf 22 durchdringt das Gehäuse 12
und mündet in eine sich zentrisch zur Längsachse
erstreckende, durchgehende Ausnehmung 24. Diese Ausnehmung
24 gliedert sich in den, an einem Ende des Gehäuses 12
ausgebildeten Aufnahmedurchmesser 24a für den Sitzkörper 16.
In diesen Aufnahmedurchmesser 24a ist der Sitzkörper 16
eingepreßt.
Der Aufnahmedurchmesser 24a endet an einem am Gehäuse 12
angeformten und nach innen vorstehenden Vorsprung 24b.
Dieser weist angefaste Anlageflächen auf, an denen der
Sitzkörper 16 dichtend anliegt. Dem Vorsprung 24b folgt in
Richtung des Anschlags 14 ein zylindrischer Federraum 24c,
der am zweiten Ende des Gehäuses 12 in einen mit
Innengewinde versehenen und in seinem Innendurchmesser
vergrößerten Endabschnitt 24d übergeht. Der Übergang zum
Endabschnitt 24d ist als Schräge 24e ausgeführt, wobei im
Bereich dieser Schräge 24e der Rücklauf 22 in die Ausnehmung
24 ein- beziehungsweise ausmündet. Der Endabschnitt 24d ist
mit einem Innengewinde 26 versehen, in das der Stopfen 14
eingeschraubt ist.
An der außenliegenden Stirnfläche des Stopfens 14 ist ein
Innensechskant 16 vorgesehen, über den der Stopfen 14 zu
seiner Montage mit einem Drehmoment beaufschlagbar ist
(siehe auch Fig. 2). An der innen liegenden Stirnfläche des
in diesem Bereich konisch zulaufenden Stopfens 14 stützt
sich eine Druckfeder 28 ab. Letztere beaufschlagt ein
Steuerglied 30 mit einer axialen Vorspannung, welche über
die Einschraubtiefe des Stopfens 14 in das Gehäuse 12
anwendungsspezifisch variierbar ist. Das Steuerglied 30 ist
im wesentlichen im Federraum 24c angeordnet und weist eine
rotationssymmetrische Kontur auf. Es hat eine umlaufende
Schulter 30a, an der sich die Druckfeder 28 abstützt, einen
sich an der Schulter 30a in Richtung des Stopfens 14
anschließenden Schaft 30b, an dem die Druckfeder 28
zentriert ist und einen dem Schaft 30b gegenüber liegenden
Stößel 30c. Dieser Stößel 30c ist mit einer zentrisch
angeordneten Sacklochbohrung 30d versehen und wirkt auf ein
Schließglied 32 in Form einer Kugel ein. Das Schließglied 32
dichtet einen am Sitzkörper 16 ausgebildeten Ventilsitz 34
ab. Letzterer ist im Verlauf eines, den Sitzkörper 16
entlang seiner Längsachse durchdringenden Zulaufs 36
angeordnet. Der Zulauf 36 ist in seinem Durchmesser in
Strömungsrichtung, das heißt von außen nach innen, einmal
erweitert, wobei die Wandung des erweiterten Bereichs das
Schließglied 32 umfangseitig führt und wobei an der Stelle
der Erweiterung der Ventilsitz 34 ausgebildet ist.
Der dem Stößel 30c gegenüberliegende Schaft 30b des
Steuerglieds 30 begrenzt eine Dämpfungskammer 38 im Anschlag
14. In dieser Dämpfungskammer 38 ist ein Körper 40 aus
offenporigem und mit Druckmittel tränkbarem,
dauerelastischen Material angeordnet, der in der
dargestellten Grundstellung des Druckbegrenzungsventils 10
im wesentlichen das gesamte Volumen der Dämpfungskammer 38
einnimmt. Zur Veranschaulichung ist der Körper 40 in Fig. 3
als Einzelteil herausgezeichnet. Er ist beispielsweise aus
einem Schaum aus Polyurethan, Silikon, Moosgummi oder einem
Filzstoff mit organischen Fasern gefertigt und wirkt als
Schwamm, der in seinen nach außen offenen Poren Druckmittel
speichert. Damit verhindert der Körper 40 zuverlässig die
Ausbildung von Luftblasen in der Dämpfungskammer 38 und
vermeidet gleichzeitig das Entweichen des Druckmittels aus
der Dämpfungskammer 38 im Nichtbetrieb des
Druckbegrenzungsventils 10. Der Körper 40 selbst weist eine
hohe Eigenelastizität auf, so daß er das Dämpfungsverhalten
des Druckbegrenzungsventils 10 allenfalls unwesentlich
beeinflußt.
Zur Erläuterung der Funktionsweise des beschriebenen
Druckbegrenzungsventils 10 wird davon ausgegangen, daß das
Schließglied 32 von der Druckfeder 28 in der dargestellten
Grundstellung gehalten ist und daß auf das Schließglied 32
über den Zulauf 36 der Druck eines vom
Druckbegrenzungsventils 10 zu überwachenden Hydraulikkreises
einwirkt.
Der vom Druck im Hydraulikkreis und von der
druckbeaufschlagten Fläche des Schließglieds 32 bestimmten
Druckkraft hält die Kraft der Druckfeder 28 das
Gleichgewicht. Übersteigt die Druckkraft die Gegenkraft der
Druckfeder 28, so führt das Schließglied 32 eine Hubbewegung
aus, öffnet dabei den Ventilsitz 34 und stellt eine
Druckmittelverbindung vom Zulauf 36 zum Rücklauf 22 her.
Dabei dringt der Stößel 30c des Steuerglieds 20 tiefer in
die Dämpfungskammer 38 ein und drückt den, während seiner
Montage mit Druckmittel getränkten, elastischen Körper 40
zusammen. Das vom Körper 40 gespeicherte Druckmittel wird
dabei freigesetzt und über den Dämpfungsspalt zwischen dem
Stößel 30c und der Wandung der Dämpfungskammer 38 verdrängt.
Über die Abmessung des Dämpfungsspalts ist die
Dämpfungscharakteristik einstellbar.
Aufgrund der Öffnungsbewegung strömt über die
Druckmittelverbindung zur Niederdruckseite Druckmittel aus
dem Hydraulikkreis ab. Dadurch baut sich der Druck im
Hydraulikkreis ab. Damit einher geht die Senkung der auf das
Schließglied 32 einwirkenden hydraulischen Kraft. Die
Druckfeder 28 dehnt sich dadurch aus und bewegt das
Schließglied 32 wieder in Richtung des Ventilsitzes 34
zurück. Dabei bewegt sich der Stößel 30c aus der
Dämpfungskammer 28 heraus, so daß sich aufgrund der
stattfindenden Volumenvergrößerung ein Unterdruck einstellt.
Aufgrund dieses Unterdrucks strömt Druckmittel über den
Dämpfungsspalt in die Dämpfungskammer 28 hinein und wird
dort vom sich ebenfalls ausdehnenden elastischen Körper 40
aufgesaugt und gespeichert. Aufgrund der im offenporigen
Schaum des elastischen Körpers 40 wirkenden Adhäsionskräfte
wird das Druckmittel in der Dämpfungskammer 30 auch bei
längerem Nichtbetrieb des Druckbegrenzungsventils 10
gehalten. Ein Leerlaufen der Dämpfungskammer 38, was
gleichbedeutend mit einem Verlust der Dämpfungseigenschaften
des Druckbegrenzungsventils 10 ist, wird zuverlässig
vermieden.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Dämpfungskammer
34 in Richtung der Öffnungsbewegung des Steuerglieds 32
gesehen vorn angeordnet. Aufgrund der zum Zusammendrücken
des elastischen Körpers 40 notwendigen, wenngleich auch
geringen, zusätzlichen Energie ist damit die
Öffnungsbewegung des Steuerglieds 32 etwas stärker gedämpft,
als dessen Schließbewegung. Durch entsprechend umgekehrte
Anordnung der Dämpfungskammer 38, das heißt auf der in
Öffnungsrichtung des Steuerglieds 34 gesehenen rückwärtigen
Seite ließe sich jedoch dessen Schließbewegung im selben
Umfang dämpfen.
Selbstverständlich sind konstruktive Weiterbildungen oder
Ergänzungen am beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich
ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So wäre es
zum Beispiel möglich, mehrere Dämpfungskammern 38 mit
eingebauten offenporigen elastischen Körpern 40 vorzusehen,
vorzugsweise an beiden Enden des Steuerglieds 30, um in
Öffnungsrichtung und in Schließrichtung des Steuerglieds 30
annähernd identische Dämpfungseigenschaften zu erhalten.
Claims (8)
1. Hydraulisches Druckbegrenzungsventil (10) mit einem
Gehäuse (12), in dem ein vorgespanntes Steuerglied (30)
beweglich angeordnet ist, um zur Begrenzung des Drucks in
einem Zulauf (36) eine Druckmittelverbindung zwischen diesem
Zulauf (36) und einem Rücklauf (22) zu steuern und mit einer
hydraulischen Dämpfungskammer (38), in die das Steuerglied
(30) zur Dämpfung seiner Hubbewegung wenigstens
abschnittsweise eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Dämpfungskammer (38) ein offenporiger und mit
Druckmittel tränkbarer, dauerelastischer Körper (40)
angeordnet ist.
2. Hydraulisches Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der dauerelastische Körper (40)
im wesentliche dasselbe Volumen wie die Dämpfungskammer (38)
aufweist.
3. Hydraulisches Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der dauerelastische Körper
(40) aus einem Schaum aus Polyurethan, Silikon, Moosgummi
oder aus Filzstoffen mit organischen Fasern hergestellt ist.
4. Hydraulisches Druckbegrenzungsventil nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dämpfungskammer (38) in Öffnungsrichtung des Steuerglieds
(30) vorn angeordnet ist.
5. Hydraulisches Druckbegrenzungsventil nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckmittelverbindung zwischen dem Zulauf (36) und dem
Rücklauf (22) als Ventilsitz (34) ausgebildet ist und daß
eine Steuerung dieses Ventilsitzes (34) mittel seines
Schließglieds (32) erfolgt.
6. Hydraulisches Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schließglied (32) ein mit
dem Steuerglied (30) zusammenwirkender Ventilkegel oder eine
Kugel vorgesehen ist.
7. Hydraulisches Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (34) an einem
separaten Körper (16) ausgebildet ist, der an einem Ende
eines hülsenförmigen Gehäuses (12) verankert ist.
8. Hydraulisches Druckbegrenzungsventil nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das
Steuerglied (30) einwirkende Vorspannkraft von einer
Druckfeder (28) erzeugt ist, die sich zwischen dem
Steuerglied (30) und einem Stopfen (14) abstützt, daß der
Stopfen (14) das dem Sitzkörper (16) gegenüberliegende Ende
des Gehäuses (12) verschließt und daß die Dämpfungskammer
(38) in diesem Stopfen (14) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104616 DE10104616A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Hydraulisches Druckbegrenzungsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104616 DE10104616A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Hydraulisches Druckbegrenzungsventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104616A1 true DE10104616A1 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7672553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104616 Withdrawn DE10104616A1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Hydraulisches Druckbegrenzungsventil |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10104616A1 (de) |
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2001
- 2001-02-02 DE DE2001104616 patent/DE10104616A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
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