DE10104232A1 - Steuervorrichtung für Mehrzylindermotoren - Google Patents
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Abstract
In einer Motorsteuervorrichtung für Mehrzylindermotoren, die eine Einspritzimpulsbreiten-Stelleinheit zum Einstellen der Einspritzimpulsbreite für ein für jeden Zylinder (1a) des Motors vorhandenes Einspritzventil (6) auf der Grundlage von Signalen, die von einem Motorbetriebszustand-Erfassungssystem (11, 13, 17, 26, 29) im Fahrzeug ausgegeben werden, umfaßt, enthält diese Stelleinheit (10) eine Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinheit, die im Motoranlaßbetrieb die Einspritzimpulsbreite für jeden Zylinder (1a) einstellt, wobei die Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinheit ihrerseits eine Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinheit enthält, die in jedem Zyklus einen Korrekturkoeffizienten für die Basis-Einspritzimpulsbreite (EGIS) für jeden Zylinder bestimmt.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Motorsteuervorrichtungen und insbeson
dere eine Steuervorrichtung für Mehrzylindermotoren, die die beim Anlassen
des Motors in den Motor eingespritzte Kraftstoffmenge durch individuelles
Korrigieren der von den jeweiligen Kraftstoffeinspritzventilen in die zugeord
neten Zylinder eingespritzte Kraftstoffmenge korrigiert.
Im Rahmen des Umweltschutzes ist es erwünscht, daß die Abgasemissionen
von Kraftfahrzeugen zu reduzieren. Der Umweltschutz hat weltweit Abgasbe
schränkungen gefordert, in Japan etwa im "Low Emission Vehicle Plan" (Post
53 Regulation) und in den USA im "Ultra Low Emission Vehicle Plan"
(ULEV) und im "Zero Emission Vehicle Plan" (ZEV), im Phase-3,4-Plan usw.
Um diese Abgasbeschränkungen zu erzielen, sind im gesamten Kraftstoff
verbrennungsprozeß Verbesserungen erforderlich. Um diese Verbesserungen
zu erreichen, muß das Ausmaß der Unterschiede zwischen den Luft/Kraftstoff
verhältnissen in den jeweiligen Zylindern verringert werden, ferner
muß das Muster des Luft-/Kraftstoffgemischs in jedem Zylinder verbessert
werden.
Kürzlich ist ein Verfahren zum Einspritzen von Kraftstoff entwickelt worden,
bei dem eine Mehrpunkteinspritzung (MPI) ausgeführt wird. Bei diesem
Kraftstoffeinspritzverfahren wird Kraftstoff unabhängig in jeden Zylinder
durch ein zugeordnetes Kraftstoffeinspritzventil eingespritzt, wobei angegeben
wird, daß mit diesem Verfahren das Motorbetriebsverhalten wie etwa der
Kraftstoffverbrauch, die Drehmomenterzeugung, die Laufeigenschaften und
dergleichen verbessert werden können.
Dieses Verfahren spritzt jedoch beim Anlassen des Motors Kraftstoff in alle
Zylinder ein, um eine frühe erste Verbrennung zu erzielen, anschließend
erfolgt eine sequentielle Einspritzung in die entsprechenden Zylinder, nach
dem der obere Totpunkt eines Referenzzylinders bestimmt worden ist, der
seinerseits einen unverbrannten Anteil des ersten eingespritzten Kraftstoffs
ausstößt, so daß das Abgasverhalten des Motors verschlechtert wird. Zur
Lösung dieses Problems sind verschiedene Kraftstoffeinspritzverfahren und
-Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die etwa aus JP Hei 5-33699-A,
JP Hei 9-250380-A und JP Hei 10-103128-A bekannt sind.
In den Fig. 8A und 8B ist das Verhalten des Kraftstoffs und der Luft in den
beiden ersten Zyklen veranschaulicht. Wenn im ersten Zyklus Kraftstoff vom
Einspritzventil eines zugeordneten Zylinders eingespritzt wird, gelangt ein Teil
des eingespritzten Kraftstoffs in den Zylinder, während ein anderer Teil des
Kraftstoffs sich an der Innenwand des entsprechenden Luftansaugrohrs
niederschlägt, wie in Fig. 8A gezeigt ist. Da im zweiten Zyklus der vom
Einspritzventil eingespritzte Kraftstoff zusammen mit dem an der Innenwand
niedergeschlagenen Kraftstoff in diesen Zylinder eingespritzt wird, ist die
Menge des in diesen Zylinder eingespritzten Kraftstoffs größer als diejenige,
die vom Einspritzventil selbst eingespritzt wird, wie in Fig. 8B gezeigt ist.
Weiterhin erfolgt im zweiten Zyklus aufgrund einer Fehleinstellung der
Öffnungs-/Schließzeiten der Einlaß- und Auslaßventile jedes Zylinders eine
Abgasrückführung, durch die ein Teil des Abgases des ersten Zyklus in den
Zylinder zurückgeführt wird, wie in Fig. 8B gezeigt ist, wodurch der Anteil
von dem Zylinder im zweiten Zyklus zuzuführender Frischluft abnimmt.
Daher ist im zweiten Zyklus das Luft-/Kraftstoffverhältnis (im folgenden mit
L/K bezeichnet) in der Nähe der Zündkerze des Zylinders aufgrund der
Abnahme von Frischluft fetter, weil Abgas in den Zylinder zurückgeführt wird
und weil die Menge des dem Zylinder zugeführten Kraftstoffs durch den an
der Innenwand des Luftansaugrohrs niedergeschlagenen Kraftstoff erhöht
wird, wodurch eine unvollständige Verbrennung erfolgt. Um dieses Problem
zu lösen, ist in JP Hei 10-54271-A eine Kraftstoffeinspritz-Steuervorrichtung
vorgeschlagen worden, in der die von einem Einspritzventil im zweiten Zyklus
eingespritzte Kraftstoffmenge auf einen Wert gesetzt wird, der von der
Kraftstofthienge abweicht, die vom Einspritzventil im ersten Zyklus einzu
spritzen ist.
Bei dieser Vorrichtung wird die jedem Zylinder zugeführte Kraftstoffmenge
durch unterschiedliches Setzen des Soll-L/K im Zylinder im ersten und im
zweiten Zyklus geändert, so daß im ersten Zyklus die von einer Einspritzein
richtung des Zylinders einzuspritzende Krafistoffinenge als Summe aus der
Menge des beim Anlassen auftretenden Kraftstoffniederschlags an der Innen
wand des Luftansaugrohrs und aus der dem Zylinder zuzuführenden Menge
gesetzt wird und im zweiten Zyklus die von der Einspritzeinrichtung des
Zylinders einzuspritzende KraftstoffVnenge als Differenz zwischen der dem
Zylinder zuzuführenden Kraftstoffmenge und der Menge des beim Anlassen
auftretenden Kraftstoffniederschlags an der Innenwand des Luftansaugrohrs
gesetzt wird.
Hierbei ist das L/K in einem Zylinder im zweiten Zyklus gerechnet ab dem
Anlassen des Motors fetter als in anderen Zyklen, wie in Fig. 9 gezeigt ist, was
durch die Wirkungen der Abnahme der Frischluftmenge aufgrund der Abgas
rückführung in einen Zylinder und der durch den Kraftstoffniederschlag an der
inneren Oberfläche des Luftansaugrohrs und dergleichen bedingten Zunahme
des zugeführten Kraftstoffs hervorgerufen wird. Wie ferner in Fig. 10 gezeigt
ist, nehmen sowohl die Menge des an der inneren Oberfläche des Luftansaug
rohrs niedergeschlagenen Kraftstoffs als auch die Kohlenwasserstoffmenge im
Abgas insbesondere für den im zweiten Zyklus seit dem Anlassen des Motors
in einen Zylinder geleiteten Kraftstoff zu, da die Größe zerstäubter Kraftstoff
partikel zunimmt.
Das Problem der Absenkung der Frischlufimenge aufgrund der Abgasrück
führung in einen Zylinder wird durch Steuern eines Aktuators einer Vorrich
tung (VVT) zum variablen Einstellen der Ventilsteuerung in der Weise, daß
der relative Drehwinkel zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle geän
dert wird, so daß der Öffnungs-/Schließzeitpunkt der Einlaß- und Auslaßven
tile mit dem relativen Soll-Drehwinkel, der den momentanen Betriebsbedin
gungen des Motors entspricht, übereinstimmt, gelöst. Darüber hinaus wird
beim Anlassen des Motors das Problem der Zunahme der Kraftstoffmenge, die
durch den Kraftstoffniederschlag an einer Oberfläche des Luftansaugrohrs
anhaftet, in gewissem Maß durch Steuern eines Aktuators eines Verwirbe
lungssteuerventils (SCV) zur Erzeugung einer Wirbelströmung in jedem
Zylinder und durch Verkleinern der Partikelgröße des vom Einspritzventil
eingespritzten Kraftstoffs gelöst, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Wegen der Zunahme der zugeführten Kraftstoffmenge aufgrund des Kraft
stoffniederschlags in jedem Zylinder beim Anlassen des Motors ist der
Betriebszustand in jedem Zylinder unterschiedlich. Beispielsweise befindet
sich ein Zylinder im Luftansaugtakt, während sich ein anderer Zylinder im
Abgasausstoßtakt befindet. Selbst im gleichen Zyklus sind die Druckwerte und
dergleichen in den jeweiligen Zylindern unterschiedlich. Die Erfinder haben
erkannt, daß das Problem des Kraftstoffniederschlags beim Anlassen des
Motors durch Ändern eines Stehwertes für die Kraftstoffeinspritzmenge für
jeden Zylinder zusätzlich zu einem Stellwert für die Kraftstoffeinspritzmenge
in jedem Zylinder vollständig gelöst werden kann, was der Forderung eines
erhöhten Umweltschutzes entgegenkommt. Im Stand der Technik wird diesem
Punkt jedoch keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung für
Mehrzylindermotoren mit Mehrpunkt-Einspritzsystem zu schaffen, die eine
vollständige Kraftstoffverbrennung beim Anlassen des Motors unter Verwen
dung eines Einstellmechanismus für variable Ventilsteuerung und/oder eines
Verwirbelungssteuerventils durch Steuern der Kraftstoffeinspritzmenge jedes
Zylinders beim Anlassen des Motors erzielen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Steuervorrichtung für Mehrzylinder
motoren nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhän
gigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Motorsteuervorrichtung für Mehrzylindermotoren
umfaßt eine Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung zum Einstellen einer
Einspritzimpulsbreite für ein einem Zylinder zugeordnetes Einspritzventil auf
der Grundlage von Signalen, die von einer in einem Fahrzeug befindlichen
Motorbetriebszustand-Erfassungseinrichtung ausgegeben werden. Die Ein
spritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung umfaßt eine Motoranlaß-Einspritzimpuls
breiten-Stelleinrichtung zum Einstellen einer Einspritzimpulsbreite für jeden
Zylinder beim Anlassen des Motors, wobei diese Motoranlaß-Einspritzimpuls
breiten-Stelleinrichtung ihrerseits eine Einspritzimpulsbreiten-Korrekturein
richtung enthält, die in jedem Zyklus einen Korrekturkoeffizienten für eine
Basis-Einspritzimpulsbreite für jeden Zylinder bestimmt.
Da in der Motorsteuervorrichtung mit dem obigen Aufbau die Einspritzmenge
für die Zylinder in jedem Zyklus und die Einspritzmenge für jeden Zylinder in
einem bestimmten Zyklus bestimmt werden, kann das Luft-
/Kraftstoffverhältnis dem stöchiometrischen Verhältnis angenähert werden,
was der Forderung nach einem verbesserten Umweltschutz entgegenkommt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Motorsteuervorrichtung
der Erfindung bestimmt die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung einen
Korrekturkoeffizienten für jeden Zylinder für die Basis-Einspritzimpulsbreite
im zweiten Zyklus beim Anlassen des Motors, wobei diese Einrichtung die
Einspritzimpulsbreiten für die jeweiligen Zylinder bestimmt, so daß die
Einspritzimpulsbreiten in der Reihenfolge der Einspritzvorgänge in die
einzelnen Zylinder wenigstens im zweiten Zyklus nach dem Anlassen des
Motors abnehmen.
In einer nochmals weiteren bevorzugten Ausführungsform der Motorsteuer
vorrichtung bestimmt die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung die
Einspritzimpulsbreite für jeden Zylinder auf der Grundlage des Drucks im
Luftansaugrohr im ersten Zyklus sowie der Druckdifferenz zwischen dem
Druck im Luftansaugrohr im vorhergehenden Zyklus und jenem im aktuellen
Zyklus. Alternativ bestimmt diese Einrichtung die Einspritzimpulsbreiten für
jeden Zylinder auf der Grundlage der Motordrehzahl im ersten Zyklus und der
Motordrehzahldifferenz zwischen dem vorhergehenden Zyklus und dem
aktuellen Zyklus.
Gemäß einer nochmals weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthält die Motorsteuervorrichtung eine Antriebseinrichtung für den Einstell
mechanismus für die variable Ventilsteuerung, die den Öffnungs-/Schließ
zeitpunkt der Einlaßventile und Auslaßventile jedes Zylinders ändert, und/oder
eine Antriebseinrichtung für das Verwirbelungssteuerventil, das in jedem
Zylinder eine Wirbelströmung erzeugt.
In der erfindungsgemäßen Motorsteuervorrichtung mit dem obigen Aufbau
kann eine vollständige Verbrennung insbesondere im zweiten Zyklus nach
dem Anlassen des Motors aufgrund der Wirkungen der obigen Einspritzmen
gensteuerung für jeden Zylinder ausgeführt werden. Genauer wird die Basis-
Einspritzimpulsbreite durch einen Korrekturkoeffizienten für jeden Zylinder
korrigiert und werden die Abgasrückführung in einen Zylinder sowie der
Kraftstoffniederschlag an der inneren Oberfläche eines Luftansaugrohrs
unterdrückt, indem ein Einstellmechanismus für die variable Ventilsteuerung
und ein Verwirbelungssteuerventil verwendet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die
Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung des Gesamtaufbaus eines
Motorsteuersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen Blockschaltplan zur Erläuterung des Aufbaus
einer Motorsteuervorrichtung in dem Motorsteuersystem nach
Fig. 1;
Fig. 3A einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung zwischen einem
Motordrehzahl-Korrekturkoeffizienten Kn und der Motordrehzahl;
Fig. 3B einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung zwischen einem
Motoranlaßzeitpunkt-Korrekturkoeffizienten Kst und der seit dem
Anlassen des Motors verstrichenen Zeit;
Fig. 4A ein Kennfeld für Einspritzmengen-Korrekturkoeffizienten Kf, das
von einer Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung in der Mo
torsteuervorrichtung nach Fig. 2 verwendet wird;
Fig. 4B ein Diagramm zur Erläuterung der Einspritzimpulsbreiten und der
Einspritzreihenfolge der jeweiligen Zylinder in jedem Zyklus;
Fig. 5A einen Graphen zur Erläuterung der Betriebseigenschaften des
Motors, in dem eine Motorsteuervorrichtung gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 5B ein Diagramm zur Erläuterung der Einspritzimpulsbreiten und der
Einspritzreihenfolge der jeweiligen Zylinder in jedem Zyklus;
Fig. 6A ein Diagramm der gekrümmten Fläche des Korrekturkoeffizienten
Kf, die von der Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung ver
wendet wird, die die Motorsteuerung der Fig. 5A und 5B bestimmt;
Fig. 6B ein Diagramm eines weiteren Beispiels der gekrümmten Fläche des
Korrekturkoeffizienten Kf, die von der Einspritzimpulsbreiten-Kor
rektureinrichtung verwendet wird;
Fig. 7 ein Balkendiagramm zur Erläuterung der Verbesserung des L/K-
Verhältnisses in jedem Zylinder im zweiten Zyklus seit dem Anlas
sen des Motors, die durch Gegenmaßnahmen erzielt wird, die in den
Motorsteuervorrichtungen gemäß den in den Fig. 5A und 5B sowie
6A und 6B gezeigten Ausführungsformen ergriffen werden;
Fig. 8A die bereits erwähnte Darstellung zur Erläuterung des Verhaltens des
Kraftstoffs, der Luft und der Abgasrückführung in einem Zylinder
im ersten Zyklus in einem herkömmlichen MPI-System;
Fig. 8B die bereits erwähnte Darstellung zur Erläuterung des Verhaltens des
Kraftstoffs, der Luft und der Abgasrückführung in einem Zylinder
im zweiten Zyklus in dem herkömmlichen MPI-System;
Fig. 9 den bereits erwähnten Graphen zur Erläuterung des L/K-Verhältnis
ses in dem in den Fig. 8A und 8B gezeigten Zylinder in den ent
sprechenden Zyklen; und
Fig. 10 den bereits erwähnten Graphen zur Erläuterung der Menge des an
der inneren Oberfläche des Luftansaugrohrs niedergeschlagenen
Kraftstoffs und der Abgasmenge des in den Fig. 8A und 8B ge
zeigten Zylinders in den entsprechenden Zyklen.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Motorsteuersystems gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung. In Fig. 1 sind mit jedem Zylinder 1a eines Vierzy
lindermotors 1 ein Luftansaugrohr 18 und ein Abgasrohr 25, die durch ein
Einlaßventil 7 bzw. ein Auslaßventil 8 geöffnet und geschlossen werden,
verbunden. Das Luftansaugrohr 18 besitzt zwei Zweigrohre, wovon jedes
einen Luftansauganschluß besitzt, sowie einen Luftreiniger 5, der sich an der
Einlaßseite des Luftansaugrohrs 18 befindet.
Die von einem Einlaßabschnitt 12 des Luftreinigers 5 angesaugte Luft bewegt
sich durch eine Rohrleitung 14, die sich hinter einem Filter 5' des Luftreinigers
5 befindet, und durch einen Drosselklappenkörper 2, der eine Drosselklappe 2'
für die Einstellung der durch den Filter 5' gegangenen Ansaugluftmenge
enthält. Anschließend tritt die Luft in einen Sammler 16 ein. Der Sammler 16
verteilt die Ansaugluft auf die Luftansaugrohre der jeweiligen Zylinder 1a des
Vierzylindermotors 1, wodurch die auf die einzelnen Ansaugrohre verteilte
Luft dem zugehörigen Zylinder 1a zugeführt wird.
Andererseits wird von einem Kraftstofftank 30 Kraftstoff angesaugt und durch
eine Kraftstoffpumpe 31 mit Druck beaufschlagt. Der mit Druck beaufschlagte
Kraftstoff bewegt sich durch ein Kraftstoffrohr 33, das einen Kraftstoffdämp
fer 34 und einen Kraftstoffilter 35 enthält, und wird in einen Kraftstoffeinlaß
einer Einspritzeinrichtung 6 eingeleitet. Dann wird der Druck des in die
Einspritzeinrichtung 6 eingeleiteten Kraftstoffs auf einen konstanten Druck
geregelt, wobei eine überschüssige Kraftstoffmenge zum Kraftstofftank 30
zurückgeleitet wird.
Der Drosselkörper 2 ist mit einem Drucksensor 26, der den Druck im Luftan
saugrohr erfaßt, sowie mit einem Drosselsensor 17, der den Öffnungsgrad der
Drosselklappe 2' erfaßt, ausgerüstet. An der Kurbelwelle (nicht gezeigt), am
Abgasrohr 25 bzw. am Zylinder 1a sind ein Kurbelwinkelsensor 13 zur Erfas
sung des Drehwinkels einer Kurbelwellenplatte 15, ein Sauerstoffsensor 11
zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration im Abgas bzw. ein Wassertempe
ratursensor 29 zum Erfassen der Temperatur des Kühlwassers des Motors 1
angebracht.
Ein Ansaugluftmengen-Signal, das vom Drucksensor 26 ausgegeben wird, und
Signale, die vom Drosselsensor 17, vom Wassertemperatursensor 29, vom
Kurbelwinkelsensor 13 und vom Sauerstoffsensor 11 ausgegeben werden,
werden an eine Motorsteuereinheit 10 geschickt.
Die Motorsteuereinheit 10 führt vorgegebene Rechenprozesse auf der Grund
lage der den Motorbetriebszustand angebenden Signale, welche von den
obigen Sensoren geschickt werden, aus, um einen optimalen Motorbetrieb wie
etwa das Öffnen/Schließen eines Einspritzventils 6 zum Einspritzen von
Kraftstoff in die einzelnen Zylinder 1a, das Ansteuern einer Zündkerze 19
durch Einschalten/Ausschalten einer Zündspule 9 und das Öffnen/Schließen
eines Leerlaufdrehzahl-Steuerventils (ISC-Ventil) 21, das die Leerlaufdrehzahl
steuert, zu erzielen. Außerdem steuert die Steuereinheit 10 ein Relais 24 zum
Schalten des Betriebs der Kraftstoffpumpe 31, eine Verwirbelungssteuerventil-
Antriebseinrichtung 40 sowie eine Ventilsteuerung-Einstellmechanismus-
Antriebseinrichtung 50.
Fig. 2 zeigt schematisch den inneren Aufbau der Motorsteuereinheit 10. Die
Motorsteuereinheit 10 umfaßt eine Eingangsschaltung 191, die eine LSI-
Schaltung (E/A-LSI) zum Eingeben der den Motorbetriebszustand angebenden
Signale 190, die von den obigen Sensoren geschickt werden, enthält, einen
A/D-Umsetzer 192, eine Zentraleinheit (CPU) 193, einen wiederbeschreibba
ren nichtflüchtigen Speicher (EPROM) 194, einen Schreib-Lese-Speicher
(RAM) 195 zum vorübergehenden Speichern von Ergebnissen der von der
CPU 193 ausgeführten Berechnungen und der A/D-Umsetzung sowie eine
Ausgangsschaltung 196 zum Ausgeben der Steuersignale 197, die Aktuatoren
der obigen Komponenten oder Vorrichtungen ansteuern. Genauer führt die
CPU 193 die vorgegebenen Prozesse unter Verwendung des EPROM 194 und
des RAM 195 anhand der vom Sauerstoffsensor 11, vom Kurbelwinkelsensor
13, von einem (in Fig. 1 nicht gezeigten) Anlasserschalter, vom Drucksensor
26, vom Wassertemperatursensor 29, vom Relais 23 einer Batterie 22, vom
Drosselsensor 17 und dergleichen geschickten Signale aus und steuert ferner
jedes Einspritzventil 6, jede Zündkerze 19, das Relais 24 der Kraftstoffpumpe
30, Aktuatoren der Verwirbelungssteuerventil-Antriebseinrichtung 40 und der
Ventilsteuerung-Einstellmechanismus-Antriebseinrichtung 50. Ferner steuert
die CPU 193 den Betrieb des sequentiellen Einspritzens von Kraftstoff ab dem
Anlassen des Motors, wobei Kraftstoff in die jeweiligen Zylinder in Überein
stimmung mit dem Zeitverlauf der Luftansaug- und Kraftstoffeinspritzprozesse
für jeden Zylinder 1a eingespritzt wird.
Die Verwirbelungssteuerventil-Antriebseinrichtung 40 öffnet und schließt das
(in Fig. 1 nicht gezeigte) Verwirbelungssteuerventil, um eine Verwirbelungs
strömung in jedem Zylinder 1a zu erzeugen, und befindet sich stromaufseitig
von den einzelnen Einspritzventilen 6. Die Strömungsquerschnittsfläche des
Luftansaugrohrs 18 wird durch Ansteuern des Verwirbelungssteuerventils in
Schließrichtung verengt, wodurch die Geschwindigkeit der durch das Luftan
saugrohr 18 sich bewegenden Luftströmung erhöht wird, so daß wiederum die
Menge des an der Innenwand des Rohrs 18 niedergeschlagenen Kraftstoffs
verringert wird. Außerdem wird durch Schicken der Ansaugluft durch nur
einen der beiden Luftansauganschlüsse, die für jeden Zylinder 1 vorgesehen
ist, eine Strömung in seitlicher Richtung (Verwirbelungsströmung) erzeugt,
die so eingestellt wird, daß sie im Verdichtungstakt des Zylinders 1a in die
Nähe der Zündkerze 19 angehoben wird.
Die Ventilsteuerung-Einstellmechanismus-Antriebseinrichtung 50 stellt den
Öffnungs-/Schließzeitpunkt der Einlaßventile 7 und der Auslaßventile 8 jedes
Zylinders 1a so ein, daß der relative Drehwinkel zwischen der Kurbelwelle,
die eine hin- und hergehende Bewegung jedes Kolbens in eine Drehbewegung
umsetzt, und der (in Fig. 1 nicht gezeigten) Nockenwelle, die die Drehbewe
gung an die Einlaßventile 7 und die Auslaßventile 8 überträgt, mit dem
relativen Sollwinkel, der dem jeweiligen Motorbetriebszustand entspricht,
übereinstimmt, indem sie den relativen Drehwinkel ändert. Durch die obige
Einstellung der Öffnungs-/Schließzeitpunkte der Einlaßventile 7 und der
Auslaßventile 8 wird eine Abgasrückführung in den Zylinder verhindert,
wodurch wiederum verhindert wird, daß die jedem Zylinder 1a zugeführte
Frischluftmenge abnimmt.
Die Motorsteuereinheit 10 gemäß den Ausführungsformen der Erfindung
umfaßt eine Motorbetriebszustand-Erfassungseinrichtung, die Signale emp
fängt, die vom Drucksensor 26, vom Kurbelwinkelsensor 13, vom Drosselsen
sor 17, vom Wassertemperatursensor 29, vom Sauerstoffsensor 11 und der
gleichen geschickt werden, eine Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung, die
eine Einspritzimpulsbreite auf der Grundlage von Signalen einstellt, die von
der Motorbetriebszustand-Erfassungseinrichtung geschickt werden, eine
Einspritzmengen-Berechnungseinrichtung, die die Menge des von jedem
Einspritzventil 6 eingespritzten Kraftstoffs auf der Grundlage eines von der
Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung geschickten Signals berechnet, eine
Einspritzzeitpunkt-Berechnungseinrichtung, die den Zeitpunkt des Einsprit
zens in jeden Zylinder 1a berechnet, sowie eine Einspritzventil-Antriebsein
richtung, die jedes Einspritzventil 6 auf der Grundlage der von der Einspritz
mengen-Berechnungseinrichtung und von der Einspritzzeitpunkt-Berech
nungseinrichtung geschickten Signale antreibt.
Die Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung enthält eine Motoranlaß-Ein
spritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung, die einen Sollwert für die Steuerung der
Kraftstoffmenge in jeden Zylinder 1a in jedem Zyklus beim Anlassen des
Motors (Betrieb während der Zeit, in der die Motordrehzahl eine vorgegebene
Drehzahl erreicht, oder in der der Anlasserschalter geschlossen ist) zu steuern,
eine Normalbetrieb-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung, die eine Ein
spritzimpulsbreite für jeden Zylinder 1a in einer vom Leerlautbetrieb ver
schiedenen Periode einstellt. Die Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stellein
richtung umfaßt außerdem eine Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung,
die eine Basis-Einspritzimpulsbreite, die anhand der durch die Einspritzmen
gen-Berechnungseinrichtung bestimmten Einspritzmenge festgelegt wird,
korngiert. Eine Einspritzimpulsbreite EGIM beim Anlassen des Motors wird
für jeden Zyklus durch die Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung
unter Verwendung der Gleichung
EGIM = EGIS × Kn × Kst × Kf (1)
erhalten, wobei EGIS eine Basis-Einspritzimpulsbreite ist, die entsprechend
der Wassertemperatur des Motors 1 bestimmt wird, Kn ein Korrekturkoeffi
zient für die Motordrehzahl ist, Kst ein Korrekturkoeffizient für die seit dem
Anlassen des Motors verstrichene Zeit ist und Kf ein Korrekturkoeffizient für
die Kraftstoffeinspritzmenge ist.
Die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung in der Motoranlaß-Ein
spritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung bestimmt außerdem den Korrekturkoeffi
zienten Kn, den Korrekturkoeffizienten Kst und den Korrekturkoeffizienten
Kf. Hierbei wird der Korrekturkoeffizient Kn in der Weise bestimmt, daß die
Impulsbreite EGIS abnimmt, wenn die Motordrehzahl zunimmt, wie in
Fig. 3A gezeigt ist, während der Korrekturkoeffizient Kst so bestimmt wird,
daß die Impulsbreite EGIS mit zunehmender verstrichener Zeit abnimmt, wie
in Fig. 3B gezeigt ist.
Die Fig. 4A und 4B zeigen, wie der Korrekturkoeffizient Kf bestimmt wird,
bzw. ein Beispiel von Ergebnissen der Bestimmung des Korrekturkoeffizien
ten Kf, die durch die Motorsteuereinheit 10 gemäß dieser Ausführungsform
erhalten werden.
Zunächst gibt in Fig. 4B, die die Einspritzimpulsbreiten Ti und die Einspritz
reihenfolge in die entsprechenden Zylinder in jedem Zyklus zeigt, das jedem
Einspritzimpuls angefügte Bezugszeichen die Einspritzreihenfolge des
entsprechenden Zylinders 1a sowie die Zyklusnummer an. Beispielsweise gibt
das Bezugszeichen (1-2) die Nummer (Nr. 1) des Zylinders an, in den im
zweiten Zyklus als erstes Kraftstoff eingespritzt wird.
Wie aus Fig. 4B hervorgeht, bestimmt die Einspritzimpulsbreiten-Korrektur
einrichtung die Einspritzimpulsbreiten Ti im ersten Zyklus in der Weise, daß
alle Breiten Ti gleich sind. Andererseits wird im zweiten Zyklus der Korrek
turkoeffizient Kf für die Basis-Einspritzimpulsbreite so bestimmt, daß die
Breiten Ti im zweiten Zyklus kleiner als jene im ersten Zyklus sind und daß
sie in der Einspritzreihenfolge der jeweiligen Zylinder 1a abnehmen. Somit
wird die Einspritzmenge in jeden Zylinder 1a auf der Grundlage des Korrek
turkoeffizienten Kf für jeden Zylinder 1a gesteuert, der seinerseits durch die
Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung bestimmt wird. In dieser
Ausführungsform wird, wie in Fig. 4A gezeigt ist, jeder Korrekturkoeffizient
Kf durch Nachschlagen in einem Korrekturkoeffizienten-Kennfeld, das im
EPROM 194 abgelegt ist und die Korrekturverhältnisse für die Basis-Ein
spritzimpulsbreite beschreibt, für die jeweilige Einspritzreihenfolge in die
Zylinder 1a für jede Zyklusnummer bestimmt, wobei die Korrekturverhältnisse
für die Basis-Einspritzimpulsbreite im voraus erhalten werden.
Ferner bestimmt die Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Setzeinrichtung die
Einspritzimpulsbreiten Ti im dritten Zyklus in der gleichen Weise wie die
Einspritzimpulsbreiten Ti im zweiten Zyklus, so daß sie kleiner als jene im
ersten Zyklus sind, wobei die Breiten in der Einspritzreihenfolge der jeweili
gen Zylinder 1a abnehmen. Ferner sind zwar die Einspritzimpulsbreiten Ti im
vierten Zyklus so festgelegt, daß alle Breiten Ti gleich sind, sie werden jedoch
auf einen kleineren Wert als im ersten Zyklus gesetzt, weil die Menge des
niedergeschlagenen Kraftstoffs an der Innenwand des Luftansaugrohrs und
dergleichen kleiner als im ersten Zyklus ist.
Die Fig. 5A und 5B sowie 6A und 6B zeigen beispielhafte Ergebnisse des
Betriebs unter Verwendung der bestimmten Korrekturkoeffizienten Kf, den die
Motorsteuereinheit 10 ausführt, und wie der Korrekturkoeffizient Kf gemäß
einer weiteren Ausführungsform bestimmt wird. Fig. 5A zeigt Änderungen des
Drucks im Luftansaugrohr, der Abgasrückführungsmenge in einen Zylinder
und der Menge des an der Innenwand niedergeschlagenen Kraftstoffs. Fig. 5B
zeigt die Einspritzimpulsbreiten Ti und die Einspritzreihenfolge der jeweiligen
Zylinder 1a in jedem Zyklus. Weiterhin zeigen die Fig. 6A und 6B Beispiele
für das Verfahren zum Bestimmen des Korrekturkoeffizienten Kf, das von der
Motorsteuereinheit 10 gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird.
In dieser Ausführungsform wird die Steuerung der Einspritzmenge jedes
Zylinders 1a auf der Grundlage des Korrekturkoeffizienten Kf für jeden
Zylinder 1a, der durch die Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung
bestimmt wird, in der gleichen Weise wie in der vorhergehenden Ausführungs
form gesteuert, jedoch mit der Ausnahme der Bestimmung von Kf, die durch
die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung ausgeführt wird. Daher
werden im folgenden lediglich Einzelheiten der Bestimmung von Kf, die durch
die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung ausgeführt wird, erläutert.
Der Korrekturkoeffizient Kf gemäß dieser Ausführungsform wird durch
Betrachtung der Eigenschaften wie etwa jener von Fig. 5A, in der die Abgas
rückführung in einen Zylinder ansteigt und die Menge des an der Innenwand
niedergeschlagenen Kraftstoffs abnimmt, wenn der Druck im Luftansaugrohr
ansteigt, bestimmt. Genauer wird, wie in Fig. 6A gezeigt ist, der Korrekturko
effizient Kf auf der Grundlage des Drucks im Luftansaugrohr jedes Zylinders
1a im ersten Zyklus nach dem Anlassen des Motors und der Änderungsgröße
ΔP des Drucks im Luftansaugrohr jedes Zylinders 1a in einem Intervall
zwischen dem vorhergehenden und dem aktuellen Zyklus bestimmt.
Das oben beschriebene Verfahren zur Bestimmung des Korrekturkoeffizienten
Kf wird ausgehend von der Betrachtung erhalten, daß sich jeder Zylinder 1a
während eines Zyklus entweder in einem Ansaugtakt, einem Verdichtungstakt,
einem Verbrennungstakt oder einem Ausstoßtakt befindet, so daß die jeweili
gen Zylinder 1a im selben Zyklus in unterschiedlichen Betriebszuständen sind
und die Druckwerte in den jeweiligen Zylindern 1a im selben Zyklus verschie
den sind. Um daher der jüngsten Forderung nach einem umfassenden Umwelt
schutz zu entsprechen, muß für jeden Zylinder 1a ein unterschiedlicher
Korrekturkoeffizient Kf geschaffen werden. Daher wird ein Korrekturkoeffi
zient Kf für jeden Zylinder 1a durch Nachschlagen in einer Tabelle bestimmt,
die die Beziehung zwischen dem Korrekturkoeffizienten Kf und der Werte
menge aus dem Druck P im Luftansaugrohr des Zylinders 1a und der Druck
differenz ΔP zwischen dem Druck Pi (i = 1, 2, . . .) im vorhergehenden Zyklus
und dem Druck Pi+1 im momentanen Zyklus im Luftansaugrohr des Zylinders
1a beschreibt. Durch Verwenden des Korrekturkoeffizienten Kf, der für jeden
Zylinder 1a entsprechend dem Betriebszustand bestimmt wird, wird die
Einspritzmenge des Zylinders 1a gesteuert. Mit den jeweiligen Ausführungs
formen, die die obenbeschriebenen Funktionen besitzen, können die folgenden
Wirkungen erhalten werden.
Die Motorsteuereinheit 10 der ersten Ausführungsform umfaßt eine Ein
spritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung zum Einstellen jeder Einspritzimpuls
breite im Anlaßbetrieb oder im Normalbetrieb des Motors auf der Grundlage
von Signalen, die vom Drucksensor 26, dem Kurbelwinkelsensor 13, dem
Drosselsensor 17, dem Wassertemperatursensor 29, dem Sauerstoffsensor 11
und dergleichen geschickt werden, die Einspritzmengen-Berechnungseinrich
tung, die Einspritzzeitpunkt-Berechnungseinrichtung, die ihre Funktionen auf
der Grundlage von von der Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung geschick
ten Signalen ausführen, und die Einspritzventil-Antriebseinrichtung. Außer
dem umfaßt die Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung in der
Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung die Einspritzimpulsbreiten-Korrektur
einrichtung, die die Einspritzimpulsbreiten Ti im ersten Zyklus auf der Grund
lage eines vom Drucksensor 26 oder vom Kurbelwinkelsensor 13 geschickten
Signals so bestimmt, daß alle Breiten Ti gleich sind. Diese Einrichtung
bestimmt ferner die entsprechenden Korrekturkoeffizienten Kf im zweiten
Zyklus so, daß die Impulsbreiten Ti im zweiten Zyklus kleiner als jene im
ersten Zyklus sind und daß die Impulsbreiten Ti in der Einspritzreihenfolge der
jeweiligen Zylinder 1a abnehmen. Darüber hinaus wird die Einspritzmenge
jedes Zylinders 1a im Motoranlaßbetrieb in jedem Zyklus auf der Grundlage
des Korrekturkoeffizienten Kf für den Zylinder 1a, der durch die Einspritzim
pulsbreiten-Korrektureinrichtung bestimmt wird, gesteuert. Somit kann im
Motoranlaßbetrieb, insbesondere im zweiten Zyklus, das L/K-Verhältnis in der
Umgebung der Zündkerze 19 jedes Zylinders an das stöchiometrische Luft-
/Kraftstoffverhältnis angenähert werden.
Da außerdem in der Motorsteuereinheit 10 der zweiten Ausführungsform der
Korrekturkoeffizient Kf für jeden Zylinder 1a auf der Grundlage des Drucks P
im Luftansaugrohr im ersten Zyklus und auf der Grundlage der Druckände
rung ΔP im Luftansaugrohr zwischen dem vorhergehenden Zyklus und dem
aktuellen Zyklus im Zylinder 1a bestimmt wird, kann die Einspritzmenge jedes
Zylinders 1a unter Berücksichtigung des Betriebszustandes des Zylinders 1a
gesteuert werden. Somit kann das Luft-/Kraftstoffverhältnis in der Nähe der
Zündkerze 19 jedes Zylinders noch genauer an das stöchiometrische Luft-
/Kraftstoffverhältnis angenähert werden.
In den obigen Ausführungsformen wird ferner die Abnahme des Frischluftan
teils aufgrund einer Abgasrückführung in den Zylinder durch die Ventilsteue
rung-Einstellmechanismus-Antriebseinrichtung 50 unterdrückt, weiterhin wird
die Zunahme des jedem Zylinder 1a zugeführten Kraftstoffs aufgrund des
Kraftstoffniederschlags an der Innenwand des Luftansaugrohrs beim Anlassen
des Motors durch die Verwirbelungssteuerventil-Antriebseinrichtung 40 und
durch Steuern der Einspritzmenge jedes Zylinders 1a im Motoranlaßbetrieb
unterdrückt.
Somit können die obigen synergetischen Verbesserungen, wie in Fig. 7 gezeigt
ist, das Luft-/Kraftstoffverhältnis in der Nähe der Zündkerze 19 jedes Zylin
ders 1a an das stöchiometrische Luft-/Kraftstoffverhältnis (14, 7) sehr gut
annähern.
Obwohl oben lediglich zwei Ausführungsformen beschrieben worden sind, ist
die Erfindung nicht auf diese beiden Ausführungsformen eingeschränkt, statt
dessen kann der Entwurf der Motorsteuervorrichtung der Erfindung innerhalb
des Umfangs der Ansprüche in verschiedener Weise abgewandelt werden.
Obwohl beispielsweise in der zweiten Ausführungsform der Korrekturkoeffi
zient Kf für die Einspritzmenge jedes Zylinders 1a durch die Einspritzimpuls
breiten-Korrektureinrichtung auf der Grundlage des Drucks P im Luftansaug
rohr im ersten Zyklus und der Druckänderung ΔP des Drucks im Luftansaug
rohr zwischen dem vorhergehenden und dem aktuellen Zyklus im Zylinder 1a
bestimmt wird, kann dieser Koeffizient Kf auch durch Nachschlagen in einer
Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Korrekturkoeffizienten Kf und einer
Wertemenge aus der Motordrehzahl Ne und der Motordrehzahldifferenz ΔNe
zwischen der Drehzahl Nei (i = 1, 2, . . .) im vorhergehenden Zyklus und der
Drehzahl Nei+1 im aktuellen Zyklus beschreibt, bestimmt werden.
Somit kann, wie oben beschrieben worden ist, bei Verwendung der Motorsteu
ervorrichtung für Mehrzylindermotoren der Erfindung das Luft-/Kraftstoff
verhältnis in der Nähe der Zündkerze jedes Zylinders an das stöchiometrische
Luft-/Kraftstoffverhältnis angenähert werden, indem die Einspritzmenge jedes
Zylinders in jedem Zyklus individuell gesteuert wird.
Außerdem ist es möglich, den Forderungen nach einem erhöhten Umwelt
schutz zu entsprechen, indem die vollständige Verbrennung, insbesondere im
zweiten Zyklus des Motoranlaßbetriebs, durch die Wirkungen der obenbe
schriebenen Einspritzmengensteuerung für jeden Zylinder sowie der Unter
drückung einer Abgasrückführung in den Zylinder und des Niederschlags von
Kraftstoff an der inneren Oberfläche des Luftansaugrohrs, die durch eine Vor
richtung zum Einstellen der variablen Ventilsteuerung bzw. ein Verwirbe
lungssteuerventil erreicht werden, erzielt wird.
Claims (8)
1. Motorsteuervorrichtung für Mehrzylindermotoren, mit einer
Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung (10) zum Einstellen der Einspritzim
pulsbreite des jeweiligen Einspritzventils (6) der Zylinder (1a) des Mehrzylin
dermotors auf der Grundlage von Signalen, die von im Fahrzeug befindlichen
Motorbetriebszustand-Erfassungseinrichtungen (11, 13, 17, 26, 29) ausgege
ben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung (10) eine Motoranlaß- Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung (10) zum Einstellen der Einspritzim pulsbreite für jeden Zylinder (1a) im Motoranlaßbetrieb umfaßt, und
die Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung (10) eine Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung (10) enthält, die in jedem Zyklus einen Korrekturkoeffizienten (EGIM) für eine Basis-Einspritzimpulsbreite (EGIS) für jeden Zylinder (1a) bestimmt.
die Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung (10) eine Motoranlaß- Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung (10) zum Einstellen der Einspritzim pulsbreite für jeden Zylinder (1a) im Motoranlaßbetrieb umfaßt, und
die Motoranlaß-Einspritzimpulsbreiten-Stelleinrichtung (10) eine Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung (10) enthält, die in jedem Zyklus einen Korrekturkoeffizienten (EGIM) für eine Basis-Einspritzimpulsbreite (EGIS) für jeden Zylinder (1a) bestimmt.
2. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung (10) im zweiten Zyklus
des Motoranlaßbetriebs einen Korrekturkoeffizienten für die Basis-Einspritz
impulsbreite (EGIS) für jeden Zylinder (1a) bestimmt.
3. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung
(10) die Einspritzimpulsbreiten für die jeweiligen Zylinder (1a) in der Weise
bestimmt, daß die Einspritzimpulsbreiten in der Einspritzreihenfolge der
Zylinder (1a) wenigstens im zweiten Zyklus des Motoranlaßbetriebs abneh
men.
4. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung (10) die
Einspritzimpulsbreiten der jeweiligen Zylinder (1a) auf der Grundlage eines
im voraus erhaltenen Korrekturkoeffizient-Kennfeldes bestimmt.
5. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung (10) die
Einspritzimpulsbreite für jeden Zylinder (1a) auf der Grundlage des Drucks
(P) im Luftansaugrohr (18) im ersten Zyklus und einer Druckdifferenz (ΔP)
zwischen dem Druck im Luftansaugrohr (18) im vorhergehenden Zyklus und
demjenigen im aktuellen Zyklus bestimmt.
6. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspritzimpulsbreiten-Korrektureinrichtung (10) eine
Einspritzimpulsbreite für jeden Zylinder (1a) auf der Grundlage der Motor
drehzahl (Ne) im ersten Zyklus und der Motordrehzahldifferenz (ΔNe)
zwischen dem vorhergehenden Zyklus und dem aktuellen Zyklus bestimmt.
7. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch eine Antriebseinrichtung (50) für einen Einstellmechanismus
für variable Ventilsteuerung, die die Öffnungs-/Schließzeitpunkte von Einlaß-
und Auslaßventilen (7, 8) jedes Zylinders (1a) ändert.
8. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch eine Verwirbelungssteuerventil-Antriebseinrichtung (40) zum
Erzeugen einer Verwirbelungsströmung in jedem Zylinder (1a).
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