DE10104135A1 - Photovoltaik-Rollo - Google Patents

Photovoltaik-Rollo

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DE10104135A1
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shading
shading element
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Alexander Von Khuon-Wildegg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02SGENERATION OF ELECTRIC POWER BY CONVERSION OF INFRARED RADIATION, VISIBLE LIGHT OR ULTRAVIOLET LIGHT, e.g. USING PHOTOVOLTAIC [PV] MODULES
    • H02S30/00Structural details of PV modules other than those related to light conversion
    • H02S30/20Collapsible or foldable PV modules
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/50Photovoltaic [PV] energy

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  • Blinds (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Beschattungsvorrichtung mit einem, zwei, drei oder mehreren nach oben und/oder nach unten und/oder zur Seite und/oder schräg bewegbaren starren und/oder flexiblen Beschattungselementen, bei welcher das mindestens eine Beschattungselement ein- oder mehrstückig sowie in Form einer beschichteten oder unbeschichteten ein- oder mehrlagigen Folie oder eines ein- oder beidseitig beschichteten oder unbeschichteten Trägers oder einer oder mehrerer ein- oder beidseitig beschichteter oder unbeschichteter sowie voneinander getrennter oder mittelbar oder unmittelbar miteinander in Verbindung stehender Platten ausgebildet ist und ein Material enthält oder mit diesem mittelbar oder unmittelbar beschichtet, beklebt, verarbeitet oder behaftet oder aus diesem vollständig oder zumindest teilweise hergestellt ist, welches elektrische Spannung und/oder elektrischen Strom bei der Einstrahlung von elektromagnetischen Schwingungen erzeugt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschattungsvor­ richtung mit einem oder mehreren, beispielsweise rolloför­ migen Beschattungselementen, welche insbesondere bei Ein­ wirkung von Licht Strom erzeugen, mit den im Oberbegriff des im Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem Stand der Technik sind als Beschattungsvorrichtun­ gen beispielsweise sogenannte Rouleaus bekannt, welche eingedeutscht auch als Rollos bezeichnet werden.
Diese Rollos werden in der Regel durch einen vertikal auf- und abrollbaren Vorhang an Fenstern verkörpert.
Die bekannten Rollos sind insbesondere deswegen nachtei­ lig, weil sie in heruntergezogenem Zustand zwar Schatten spenden, das von dem Rauminneren abgehaltene Licht jedoch ungenutzt reflektieren oder unter ungewollter Erwärmung absorbieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereit­ stellung einer gegebenenfalls rolloartigen Beschattungs­ vorrichtung, welche das zurückgehaltene Licht nicht größ­ tenteils ungenutzt reflektiert oder unter Absorption gar in ungewollte Wärme umwandelt, sondern zumindest eine teilweise Umwandlung des zurückgehaltenen Lichtes in nutz­ bare elektrische Energie ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemä­ ßen Beschattungsvorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Regel umfaßt die erfindungsgemäße Beschattungsvor­ richtung ein, zwei, drei oder mehrere starre oder zumin­ dest etwas flexible Beschattungselemente, welche bei­ spielsweise die Form eines Rollos, Vorhanges, einer Tafel oder von flexiblen oder starren Schiebeelementen aufwei­ sen.
Die Beschattungselemente sind vorzugsweise nach oben und/oder nach unten und/oder zur Seite und/oder schräg be­ wegbar.
Zu diesem Zwecke können sie beispielsweise ein- und aus­ rollbar oder einwickelbar und herausziehbar oder zusammen- oder auseinanderfaltbar oder herauf- und herunterziehbar oder hin- und herschiebbar ausgestaltet sein.
Das mindestens eine Beschattungselement kann beispielswei­ se ein- oder mehrstückig sowie in. Form einer beschichteten oder unbeschichteten, ein- oder mehrlagigen Folie oder ei­ nes ein- oder beidseitig beschichteten oder unbeschichte­ ten Trägers oder in Form einer oder mehrerer ein- oder beidseitig beschichteter oder unbeschichteter sowie von­ einander getrennter oder mittelbar oder unmittelbar mit­ einander in Verbindung stehender Platten ausgebildet sein.
In der Regel enthält das Beschattungselement ein Material oder ist mit diesem mittelbar oder unmittelbar beschich­ tet, beklebt, verarbeitet oder behaftet oder ist aus die­ sem zumindest teilweise hergestellt, welches elektrische Spannung und/oder elektrischen Strom bei der Einstrahlung von elektromagnetischen Schwingungen erzeugt.
Das mindestens eine Beschattungselement kann - beispiels­ weise in einem Isolierglasabstandshalter-Rahmen - festste­ hend oder vertikal und/oder horizontal und/oder schräg be­ wegbar angebracht sein.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungs­ gemäßen Beschattungsvorrichtung kann das Beschattungsele­ ment gewickelt, gelegt, wellenförmig, plissiert, mit schmalen oder breiten gepreßten Falten versehen, glatt oder mit Verstärkungen oder Verjüngungen oder Einkerbungen ausgestaltet sein.
Das Beschattungselement kann beispielsweise im wesentli­ chen lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig oder teil­ weise oder abschnitt Weise lichtdurchlässig sein.
Im Falle einer Ausbildung des Beschattungselements in Form eines ein- oder beidseitig beschichteten oder mit einer oder mehreren Folien versehenen oder unbeschichteten Trä­ gers kann der Träger beispielsweise im wesentlichen in Form eines zumindest etwas flexiblen Stoffes oder Gewebes ausgebildet sein.
In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Be­ schattungsvorrichtung ist das Beschattungselement - mit oder ohne seinem jeweiligen Antrieb - beispielsweise inner­ halb einer zwei- oder mehrscheibigen, beschichteten oder unbeschichteten Isolierglasscheibe vorgesehen.
Selbstverständlich ist es möglich, die erfindungsgemäße Beschattungsvorrichtung frontwärtig und/oder rückwärtig von einer Glasscheibe oder Isolierglasscheibe anzubringen. So kann die erfindungsgemäße Beschattungsvorrichtung au­ ßerhalb einer bestehenden Verglasungsanordnung zumindest auf einer Seite hiervon werksseitig oder nachrüstbar sowie reversibel oder irreversibel angeordnet sein.
Das Beschattungselement der erfindungsgemäßen Beschat­ tungsvorrichtung kann beispielsweise mittels mindestens einer innerhalb und/oder außerhalb der Verglasungsanordnung vorgesehenen manuellen, magnetischen, seilzugartigen, zahnstangenartigen, drehknopfartigen, mechanischen, elek­ trischen, hydraulischen oder pneumatischen Verstellvor­ richtung vertikal und/oder horizontal und/oder schräg be­ wegbar und/oder schwenkbar und/oder verschiebbar und/oder faltbar und/oder heraufziehbar und/oder aufrollbar gela­ gert sein.
Das Beschattungselement und/oder das Material zur Erzeu­ gung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungsele­ ment umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumindest teilweise hergestellt ist, kann beispielsweise in Form einer gegebenenfalls im wesentlichen flexiblen und/oder folienförmigen, vollständigen oder teilweisen Photo- oder Solarzelle, eines Photoleiters, eines homoge­ nen oder heterogenen Photoleiters, einer Halbleiterdiode, einer Photodiode oder eines Photoelementes oder anorgani­ scher oder organischer Molekülkristalle, einzeln oder in Verbindung miteinander, sowie großflächig oder in Form mehrerer nebeneinander und/oder übereinander angeordneter Untereinheiten und ein- oder mehrschichtig mit oder ohne zwischengelagerten Trennschichten ausgebildet sein.
Die Wirkung des Beschattungselementes und/oder des Materi­ als zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektri­ schen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungselement umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumindest teilweise hergestellt ist, beruht beispielsweise zumindest teilweise auf einem Photo-Volta- Effekt und/oder auf einem Photoeffekt und/oder auf einem photoelektrischen Effekt und/oder auf einem lichtelektri­ schen Effekt.
Die Vorderseite und die Rückseite des Beschattungselements und/oder das Material zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungselement umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumindest teilweise her­ gestellt ist, können auf der Vorderseite und der Rückseite des Beschattungselementes gleich oder voneinander ver­ schieden sein.
Der photovoltaisch aktive Bestandteil des Beschattungsele­ ments der erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung und/oder das Material zur Erzeugung elektrischer Spannung oder elektrischen Stromes können beispielsweise durch Che­ mical-Vapor-Deposition (CVD), Aufsprühen, Aufstreichen, Aufspritzen, Aufstecken, Auflegen, Aufkleben, Einrasten, Aufstülpen, Aufspannen oder Aufbügeln aufgebracht sein. Alternativ hierzu können sie beispielsweise in Form einer eigenstabilen oder selbstklebenden oder aufgeklebten Fo­ lie, einer Dünnschicht, eines Filmes, eines Stoffes oder eines Gewebes ausgebildet sein.
Bei dem Material zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungselement umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumindest teilweise her­ gestellt ist, kann es sich beispielsweise um dotiertes oder undotiertes, monokristallines oder amorphes Silizium, Selen oder Galiumarsenid handeln.
Alternativ hierzu kann dieses Material oder das Beschat­ tungselement selbst im wesentlichen beispielsweise aus ei­ nem photovoltaisch aktiven Kunststoff oder aus einer Mi­ schung der vorgenannten Stoffe hiermit hergestellt sein.
In der Regel wird das Beschattungselement zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht auf seiner Vorderseite und/oder seiner Rückseite einfach oder mehrfach elektrisch leitend abgegriffen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Beschattungsvorrichtung erfolgt die im we­ sentlichen gasdichte Hindurchführung der von dem Beschat­ tungselement erzeugten elektrischen Spannung und/oder des damit erzeugten elektrischen Stromes durch den Isolier­ glasabstandshalter mittels einer oder mehrerer Kabel.
Alternativ hierzu kann die im wesentlichen gasdichte Hin­ durchführung des erzeugten elektrischen Stromes und/oder der elektrischen Spannung durch den Isolierglasabstands­ halter mittels einer oder mehrerer in den Isolierglasab­ standshalter im wesentlichen gasdicht integrierter Plati­ nen folgen, welche auf ihrer Innenseite eine oder mehrere Anschlußmöglichkeiten und auf ihrer Außenseite hierzu kor­ respondierende Anschlußmöglichkeiten aufweisen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemä­ ße Beschattungsvorrichtung - gegebenenfalls in Form eines Rollos - das zurückgehaltene Licht gerade nicht größten­ teils ungenutzt reflektiert oder unter Absorption gar in ungewollte Wärme umwandelt.
Vielmehr ermöglicht die erfindungsgemäße Beschattungsvor­ richtung - selbst in der Form eines Rollos - vorteilhafter Weise erstmals die Umwandlung zumindest eines großen Teils des zurückgehaltenen Lichtes in elektrische Energie.
Verläßt beispielsweise der Nutzer eines mit der erfin­ dungsgemäßen Beschattungsvorrichtung ausgestatteten Raumes diesen, kann er die erfindungsgemäße Beschattungsvorrich­ tung vollständig aktivieren und herunterfahren und selbst in seiner Abwesenheit auf einfachste und umweltschonende Art und Weise zwischenspeicherbare oder sofort nutzbare elektrische Energie in großen Mengen erzeugen.
Vorzugsweise erzeugen die erfindungsgemäßen Beschattungs­ elemente bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht (400 nm bis 750 nm Wellenlänge) elektrische Spannung und/oder elektri­ schen Strom.
Selbstverständlich ist es möglich, das erfindungsgemäße Beschattungselement derart auszugestalten, daß es bei an­ deren Wellenlängen der eintreffenden Strahlung elektrische Spannung und/oder elektrischen Strom erzeugt, beispiels­ weise bei Infrarot- oder Ultraviolettlicht.

Claims (16)

1. Beschattungsvorrichtung mit einem, zwei, drei oder meh­ reren nach oben und/oder nach unten und/oder zur Seite und/oder schräg bewegbaren starren und/oder flexiblen Be­ schattungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß das min­ destens eine Beschattungselement ein- oder mehrstückig so­ wie in Form einer beschichteten oder unbeschichteten ein- oder mehrlagigen Folie oder eines ein- oder beidseitig be­ schichteten oder unbeschichteten Trägers oder einer oder mehrerer ein- oder beidseitig beschichteter oder unbe­ schichteter sowie voneinander getrennter oder mittelbar oder unmittelbar miteinander in Verbindung stehender Plat­ ten ausgebildet ist und ein Material enthält oder mit die­ sem mittelbar oder unmittelbar beschichtet, beklebt, ver­ arbeitet oder behaftet oder aus diesem vollständig oder zumindest teilweise hergestellt ist, welches elektrische Spannung und/oder elektrischen Strom bei der Einstrahlung von elektromagnetischen Schwingungen erzeugt.
2. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das mindestens eine Beschattungselement vertikal und/oder horizontal und/oder schräg ein- und aus­ rollbar oder einwickelbar und herausziehbar oder zusammen- und auseinanderfaltbar oder herauf- und herunterziehbar oder hin- und herschiebbar gelagert ist.
3. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger im Falle einer Ausbildung des Beschattungselements in Form eines ein- oder beidseitig beschichteten oder mit einer oder mehreren Folien versehenen oder unbeschichteten Trägers im wesentlichen in Form eines zumindest etwas fle­ xiblen Stoffes oder Gewebes ausgebildet ist.
4. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschattungselement gewickelt, gelegt, wellenförmig, plis­ siert, mit schmalen oder breiten gepreßten Falten verse­ hen, glatt oder mit Verstärkungen oder Verjüngungen oder Einkerbungen geprägt ist.
5. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschattungselement im wesentlichen lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig oder teilweise oder abschnittsweise lichtdurchlässig ist.
6. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschattungselement - mit oder ohne seinem jeweiligen An­ trieb - innerhalb einer zwei- oder mehrscheibigen, be­ schichteten oder unbeschichteten Isolierglasscheibe vorge­ sehen ist.
7. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschattungselement frontwärtig und/oder rückwärtig von einer Isolierglasscheibe oder Glasscheibe vorgesehen ist.
8. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschattungselement außerhalb einer bestehenden Vergla­ sungsanordnung zumindest auf einer Seite hiervon werkssei­ tig oder nachrüstbar sowie reversibel oder irreversibel angeordnet ist.
9. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Beschattungselement mittels mindestens ei­ ner innerhalb und/oder außerhalb der Verglasungsanordnung vorgesehenen manuellen, magnetischen, seilzugartigen, zahnstangenartigen, drehknopfartigen, mechanischen, elek­ trischen, hydraulischen oder pneumatischen Verstellvor­ richtung vertikal und/oder horizontal und/oder schräg be­ wegbar und/oder schwenkbar und/oder verschiebbar und/oder faltbar und/oder aufrollbar und/oder heraufziehbar ist.
10. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschattungselement und/oder das Material zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungselement umfaßt oder womit es mittelbar oder unmittelbar beschich­ tet oder beklebt ist oder woraus es zumindest teilweise hergestellt ist, in Form einer im wesentlichen flexiblen und/oder folienförmigen, vollständigen oder teilweisen Photo- oder Solarzelle, eines Photoleiters, eines homoge­ nen oder heterogenen Photoleiters, einer Halbleiterdiode, einer Photodiode oder eines Photoelementes oder anorgani­ scher oder organischer Molekülkristalle, einzeln oder in Verbindung miteinander, sowie großflächig oder in Form mehrerer nebeneinander und/oder übereinander angeordneter Untereinheiten sowie ein- oder mehrschichtig mit oder ohne zwischengelagerten Trennschichten ausgebildet sind.
11. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des Beschattungselements und/oder des Materials zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschat­ tungselement umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumindest teilweise hergestellt ist, zumindest teilweise auf einem Photo-Volta-Effekt und/oder auf einem Photoeffekt und/oder auf einem photoelektrischen Effekt und/oder auf einem lichtelektrischen Effekt beruht.
12. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite und die Rückseite des Beschattungselements und/oder das Material zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungselement umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumindest teilweise her­ gestellt ist, auf der Vorderseite und der Rückseite des Beschattungselements gleich oder voneinander verschieden sind.
13. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der photovoltaisch aktive Bestandteil des Beschattungselements und/oder das Material zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungselement umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumindest teilweise her­ gestellt ist, durch Chemical-Vapor-Deposition (CVD), Auf­ sprühen, Aufstreichen, Aufspritzen, Aufstecken, Auflegen, Aufkleben, Einrasten, Aufstülpen, Aufspannen oder Aufbü­ geln aufgebracht sind oder in Form einer eigenstabilen oder selbstklebenden oder aufgeklebten Folie, einer Dünn­ schicht, eines Filmes, eines Stoffes oder eines Gewebes ausgebildet sind.
14. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschattungselement und/oder das Material zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungselement umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumin­ dest teilweise hergestellt ist, im wesentlichen dotiertes oder undotiertes, monokristallines oder amorphes Silizium, Selen oder Galiumarsenid umfaßt oder im wesentlichen aus einem photovoltaisch aktiven Kunststoff besteht oder eine Mischung hiervon darstellt.
15. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschattungselement und/oder das Material zur Erzeugung elektrischer Spannung und/oder elektrischen Stromes durch Einstrahlung von Licht, welches das Beschattungselement umfaßt oder womit es beschichtet ist oder woraus es zumin­ dest teilweise hergestellt ist, einfach oder mehrfach elektrisch leitend abgegriffen wird.
16. Beschattungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen gasdichte Hindurchführung der mittels des mindestens einen Beschattungselements erzeugten elektri­ schen Spannung und/oder des erzeugten elektrischen Stromes durch den Isolierglasabstandshalter mittels eines oder mehrerer Kabel oder mittels einer oder mehrerer in den Isolierglasabstandshalter im wesentlichen gasdicht inte­ grierter Platinen erfolgt, welche auf ihrer Innenseite ei­ ne oder mehrere Anschlußmöglichkeiten und auf ihrer Außen­ seite hierzu korrespondierende Anschlußmöglichkeiten auf­ weisen.
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