DE10103617A1 - Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattschleifmaschinen - Google Patents
Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an KreissägeblattschleifmaschinenInfo
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- B27B5/29—Details; Component parts; Accessories
- B27B5/30—Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
- B27B5/32—Devices for securing circular saw blades to the saw spindle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/14—Straight saw blades; Strap saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattschleifmaschinen, die insbesondere für den automatischen Betrieb vorteilhaft einsetzbar sein soll. Mit der Erfindung sollen unterschiedlichste Kreissägeblätter ohne zusätzliche Adapter, die unterschiedliche Kreissägeblattformate berücksichtigen konnten, bearbeitet werden können. Dabei sind auf einer drehbaren Welle mindestens eine Hülse, deren Außendurchmesser auf einen vorgegebenen Innendurchmesser einer Bohrung in einem Kreissägeblatt angepasst ist, aufgesetzt und parallel zur Drehachse der Welle teleskopförmig bewegbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstückaufnahme für
Kreissägeblätter an Kreissägeblattmaschinen, die ins
besondere für den automatischen Betrieb von Kreissä
geblattschleifmaschine vorteilhaft einsetzbar ist.
Mit der Erfindung können die unterschiedlichsten
Kreissägeblätter, z. B. auch Metallkreissägeblätter
schleifend bearbeitet werden.
Kreissägeblätter für die Bearbeitung unterschiedlich
ster Materialien werden mit verschiedenen Außendurch
messern, Zähnezahlen und Zahnformen hergestellt, ver
trieben und benutzt. Neben den bereits genannten
Kreissägeblattparametern werden auch unterschiedlich
dimensionierte Zentrierbohrungen an Kreissägeblättern
genutzt. Diese weisen in verschiedenen, bekannten Ab
stufungen unterschiedliche Innendurchmesser auf.
Dies bereitet Probleme beim Einspannen der Kreissäge
blätter zum Schleifen der Zähne, da die entsprechen
den Werkstückaufnahmen an Kreissägeblattschleifma
schinen an den jeweiligen Innendurchmesser des Kreis
sägeblattes, beim Wechsel eines Sägeblattformates zu
einem anderen entsprechend angepasst werden müssen,
was insbesondere beim automatisierten Betrieb von
Kreissägeblattschleifmaschinen problematisch ist.
Ganz besonders nachteilig ist dies beim automatischen
Nachschleifen abgenutzter Kreissägeblätter, da die
zur Bearbeitung anstehenden Kreissägeblätter mit
gleichen Innendurchmessern nur in geringen Losgrößen
zusammengestellt werden können und demzufolge bisher
für verschiedene Kreissägeblattformate Adapter einge
setzt werden. Solche Adapter können bei einem automa
tischen Betrieb einer Kreissägeblattmaschine nur sehr
aufwendig unmittelbar an der Werkstückaufnahme einer
solchen Schleifmaschine eingesetzt werden, da beim
Wechsel der Innendurchmesser der Austausch von Adap
tern unmittelbar an der Maschine sehr kompliziert
ist.
Aus diesem Grunde hat man sich bisher damit beholfen,
solche Adapter direkt am zu bearbeitenden Kreissäge
blatt zu befestigen, wobei die Befestigungen entweder
formschlüssig oder mittels Magnetkräften erfolgt ist.
Auch hierfür ist der Aufwand für die Befestigung und
wieder Entfernung der Adapter sehr aufwendig und sol
che entsprechende Adapter sind in der Regel nicht
verschleißfrei, so dass sie in mehr oder weniger lan
gen Zeiträumen ersetzt werden müssen. Außerdem kann
es dazu kommen, dass nach der Bearbeitung Adapter an
einem Kreissägeblatt nicht mehr entfernt werden und
demzufolge auch Verluste auftreten.
Auch die mögliche Verwendung eines Handhabungssystems
mit dem Adapter oder Zentrierringe ein- bzw. aufge
setzt und so unterschiedliche Sägeblattinnendurchmes
ser berücksichtigt werden können, ist sehr aufwendig
und nicht prozeßsicher.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Werkstück
aufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblatt
schleifmaschinen vorzuschlagen, die zusätzliche Adap
ter für verschiedene Sägeblattformate nicht mehr er
forderlich macht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Werk
stückaufnahme gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfin
dung können mit den in den untergeordneten Ansprüchen
genannten Merkmalen erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Werkstückaufnahme ist gegenüber
den herkömmlichen Lösungen mit mindestens einer zu
sätzlichen Hülse ausgestattet, die unmittelbar auf
der drehbaren Welle oder eine translatorisch starre
Hülse, auf der ein zu bearbeitendes Kreissägeblatt
mittels einer herkömmlichen Spanneinrichtung befe
stigt und bei der schleifenden Bearbeitung der ein
zelnen Zähne um die Längsachse A der drehbaren Welle
gedreht werden kann, aufgesetzt ist. Man kann daher
von einem in einer Werkstückaufnahme integrierten Ad
apter sprechen.
Die mindestens eine Hülse weist einen Außendurchmes
ser auf, der einem vorgegebenen Innendurchmesser ei
ner Zentrierbohrung von Kreissägeblättern entspricht,
so dass ein entsprechend dimensioniertes Kreissäge
blatt auf den Außendurchmesser der Hülse aufgeschoben
werden kann.
Um mit der einen Werkstückaufnahme auch Kreissäge
blätter bearbeiten zu können, die einen kleineren In
nendurchmesser an ihrer Zentrierbohrung aufweisen,
kann eine solche Hülse parallel zur Drehachse der
drehbaren Welle teleskopförmig hin und herbewegt wer
den, so dass beim Aufsetzen eines Kreissägeblattes
mit kleinerem Bohrungsdurchmesser eine entsprechend
größer dimensionierte Hülse vom Kreissägeblatt ver
drängt und die Führung des Kreissägeblattes in der
Werkstückaufnahme mit einer Hülse, deren Außendurch
messer an den kleineren Innendurchmesser der Zen
trierbohrung des Kreissägeblattes angepasst ist,
übernommen werden kann.
Die jeweiligen Außendurchmesser der verschiedenen
Hülsen sind dabei auf die genormten Innendurchmesser
der Zentrierbohrungen von Kreissägeblättern abge
stimmt und mit mehreren solcher Hülsen kann eine ent
sprechend große Anzahl an Sägeblattformaten bearbei
tet werden, ohne dass zusätzliche Adapter erforder
lich sind.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die eine bzw. auch
mehrere Hülsen teleskopförmig parallel zur Drehachse
der drehbaren Welle zu bewegen und je nach Bedarf zu
positionieren.
In jedem Fall ist jedoch gesichert, dass die herkömm
lichen Spanneinrichtungen für die Kreissägeblätter
genutzt werden können.
So kann die erfindungsgemäße Werkstückaufnahme neben
der drehbaren Welle eine ebenfalls drehbare innere
Hülse, die translatorisch starr ist, aufweisen. Diese
Hülse hat einen Außendurchmesser, der dem kleinsten
Innendurchmesser eines zu bearbeitenden Kreissägeblattes
angepasst ist. Auf dieser translatorisch
starren Hülse kann dann zumindest eine translatorisch
parallel zur Drehachse der drehbaren Welle bewegbare
Hülse aufgeschoben sein, deren Außendurchmesser einem
entsprechend größeren Innendurchmesser von Zentrier
bohrungen an Kreissägeblättern angepasst ist. Außen-
und Innendurchmesser dieser beiden Hülsen sind so
aufeinander abgestimmt, dass die gewählte Passung die
translatorische, teleskopförmige Bewegung der äußeren
Hülse gewährleistet.
Auf diese äußere translatorisch bewegbare erste Hülse
können zumindest eine weitere aber auch mehrere sol
cher Hülsen aufgesetzt werden, so dass eine größere
Anzahl von Abstufungen zur Bearbeitung einer größeren
Formatbreite unterschiedlicher Sägeblätter erreichbar
ist.
Ein entsprechend mit einem relativ kleinen Innen
durchmesser ausgestattetes Kreissägeblatt verdrängt
beim Aufsetzen auf die erfindungsgemäße Werkstückauf
nahme alle Hülsen, deren Außendurchmesser größer als
der Innendurchmesser dieses Kreissägeblattes ist und
die Führung wird dann lediglich von der Hülse mit dem
entsprechenden Außendurchmesser übernommen.
Für die translatorische, teleskopförmige Bewegung der
Hülsen bestehen verschiedene Möglichkeiten, wobei bei
einigen dieser Möglichkeiten, die bereits erwähnte
Passung mit entsprechenden Toleranzen zwischen den
jeweiligen Innen- und Außendurchmessern eingehalten
werden muss. Das mit einer solchen vorgegebenen Pas
sung eingehaltene Spiel muss die Bewegbarkeit der
einzelnen Hülsen sichern, aber ein Verkanten weitest
gehend vermeiden.
Die einzelnen translatorisch, teleskopförmig und par
allel zur Drehachse der drehbaren Welle bewegbaren
Hülsen sollten vorteilhaft in Richtung auf das zu
spannende Kreissägeblatt mit einer Druckkraft beauf
schlagt sein, wobei die Druckkraft jeweils so gewählt
werden sollte, dass eine Verdrängung der Hülsen beim
Aufsetzen von Kreissägeblättern mit entsprechend
kleinerem Innendurchmesser ohne weiteres möglich ist.
Eine solche Druckkraft auf die einzelnen Hülsen kann
mit einfachen Druckfedern, z. B. Spiralfedern, die an
der Stirnseite der jeweiligen Hülse angreifen, die
der zum Kreissägeblatt zugewandten Stirnseite gegen
überliegt. Es können auch Federsysteme, z. B. Teller
federpakete entsprechend eingesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung solcher Druck
kräfte besteht darin, dass in einer an der gleichen
Stirnseite der Hülsen ausgebildeten Kammer mit einer
Flüssigkeit oder einem Gas ein erhöhter Druck einge
stellt wird, so dass die Vorspannung der Hülsen pneu
matisch oder hydraulisch realisiert werden kann.
Hierzu kann Hydraulikflüssigkeit mittels einer Pumpe
oder beispielsweise Luft mittels eines Verdichters in
eine solche Ringkammer komprimiert und die einzelnen
Hülsen entsprechend vorgespannt werden können.
Insbesondere eine realisierte pneumatische Vorspan
nung bringt Vorteile, da ein Eindringen von Kühlmit
tel oder Schleifspänen durch die Ringspalte zwischen
den einzelnen Hülsen zumindest erheblich, wenn nicht
vollständig verhindert werden kann, so dass auch
eventuell auftretender Verschleiß weitestgehend ver
mieden werden kann.
Vorteilhaft ist es außerdem, an den einzelnen Hülsen,
die zwischen den Hülsen auftretenden Ringspalte ab
dichtend, Dichtelemente einzusetzen, mit denen allein
oder zusätzlich das Eindringen von Kühlmittel oder
auch Schleifspänen in die Ringspalte entsprechend be-
oder verhindert werden kann.
An den einzelnen teleskopförmig bewegbaren Hülsen
sollten vorteilhaft an ihren äußeren Durchmessern An
sätze, als Wegbegrenzer ausgebildet sein, so dass die
Bewegung der einzelnen Hülsen in Richtung auf das zu
bearbeitende Kreissägeblatt begrenzt und ein Heraus
gleiten verhindert wird. Solche Ansätze können Abstu
fungen im Außendurchmesser sein, die in Richtung vom
zu bearbeitenden Kreissägeblatt gesehen, an deren
hinteren Enden ausgebildet sein können, wobei unter
schiedliche Ansatzformen, beispielsweise ein ringför
miger Ansatz, möglich sind.
Eine andere Möglichkeit, mit der die Position der un
terschiedlichen Hülsen mit unterschiedlichen Außen
durchmessern an den Innendurchmesser des jeweils zu
bearbeitenden Kreissägeblattes angepasst werden kann,
besteht darin, Außen- und Innengewinde auf jeweils
benachbarten Hülsen auszubilden, so dass durch Dre
hung der Hülsen eine entsprechend gewünschte transla
torische Bewegung parallel zur Drehachse der drehba
ren Welle erreicht werden kann.
Solche Innen- und Außengewinde sind auf jeweils be
nachbarten Hülsen ausgebildet. Bei Drehung einer Hül
se und Festhalten der anderen kann die erforderliche
translatorische Bewegung der einen oder auch mehrerer
Hülsen in die gewünschte Richtung erreicht werden.
Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft beschrieben
werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Werk
stückaufnahme einer Kreissägeblattschleif
maschine, bei der symmetrisch zur Drehachse
A einmal eine herkömmliche Werkstückaufnah
me und auf der anderen Seite der Drehachse
ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Werk
stückaufnahme dargestellt ist und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
mit dem erfindungsgemäßen Beispiel.
In Fig. 1 sind in einer gemeinsamen Schnittdarstel
lung eine herkömmliche Werkstückaufnahme oberhalb der
Drehachse A und ein Beispiel einer erfindungsgemäßen
Werkstückaufnahme unterhalb der Drehachse A gezeigt.
Bei herkömmlichen Werkstückaufnahmen an Kreissäge
blattschleifmaschinen wird eine drehbare Welle 1 ver
wendet, auf die eine Hülse 3 mit einem Dichtelement 6
zwischen drehbarer Welle 1 und Hülse 3 aufgesetzt
ist. Die Hülse 3 kann translatorisch parallel zur
Drehachse A nicht bewegt werden, kann sich aber mit
der drehbaren Welle 1 um die Drehachse A drehen.
Wie mit dem Pfeil angedeutet, kann ein Kreissägeblatt
entsprechend aufgesetzt und mit einer herkömmlichen
Spanneinrichtung befestigt werden. Während der
schleifenden Bearbeitung des jeweiligen Kreissäge
blattes wird die drehbare Welle 1, zumindest einmal
um 360° gedreht und die Bearbeitung der einzelnen
Zähne des Kreissägeblattes kann mit einer nicht dar
gestellten Schleifscheibe erfolgen.
Unterhalb der Drehachse A ist ein Beispiel einer er
findungsgemäßen Werkstückaufnahme mit zwei zusätzli
chen Hülsen 2 und 2' dargestellt. Diese Hülsen 2 und
2' weisen an vorbekannte abgestufte Innendurchmesser
von Zentrierbohrungen von Kreissägeblättern angepass
te Außendurchmesser auf, wobei die jeweiligen Innen
durchmesser der Hülsen 2 und 2' an den Außendurchmes
ser der Hülse 3 für die Hülse 2 und der Hülse 2' für
die Hülse 2 mit entsprechend geeigneten Passungen an
gepasst sind.
Die Hülsen 2 und 2' sind an ihren in Richtung auf das
zu bearbeitende und gespannte Kreissägeblatt ausge
richteten Stirnseiten angefast, um das Aufsetzen zu
erleichtern und können außerdem parallel zur Drehach
se A verschoben werden.
An den Stirnseiten der Hülsen 2 und 2', die dem ein
gespannten Kreissägeblatt gegenüberliegen, greifen
hier Spiralfedern 5 und 5' an, so dass eine Kraftwir
kung in Richtung auf das zu spannende Kreissägeblatt
auf die Hülsen 2 und 2' ausgeübt werden kann.
Wie bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung er
wähnt, kann ein Kreissägeblatt mit einem entsprechen
den Innendurchmesser der Zentrierbohrung dadurch beim
Aufsetzen auf die Werkstückaufnahme die eine Hülse 2'
oder auch die zweite translatorisch bewegbare Hülse 2
verdrängen, wobei im letztgenannten Fall die Führung
eines Kreissägeblattes dann von der translatorisch
starren Hülse 3 übernommen werden kann.
Weist das zu bearbeitende Kreissägeblatt einen Innen
durchmesser auf, der dem Außendurchmesser der Hülse
2, die unmittelbar auf die translatorisch starre Hülse
3 aufgesetzt ist, angepasst ist, so wird lediglich
beim Aufsetzen des zu bearbeitenden Kreissägeblattes
die äußere Hülse 2' verdrängt und die Führung des Sä
geblattes übernimmt die Hülse 2. In den Fig. 1 und
2 ist außerdem erkennbar, dass an den Hülsen die
Ringspalte abdichtende Dichtelemente 6 angeordnet
sind.
Insbesondere in Fig. 2 sind an den Außendurchmessern
der Hülsen 2 und 2' ausgebildete Ansätze 4 und 4'
deutlich sichtbar, mit denen eine Wegbegrenzung in
Richtung auf das zu bearbeitende Kreissägeblatt er
reicht werden kann.
Selbstverständlich können auch zusätzliche, hier
nicht dargestellte Hülsen eingesetzt werden, so dass
eine größere Anzahl an Kreissägeblattformaten ohne
zusätzliche Adapter bearbeitet werden können.
In nicht dargestellter Form kann die Druckkraftbeauf
schlagung der Hülsen 2 und 2', aber auch, wie im all
gemeinen Teil der Beschreibung erwähnt, durch Erzeu
gung eines Überdruckes eines Gases oder einer Flüs
sigkeit in einer Ringkammer 7 erreicht werden, wobei
dieser Druck auf entsprechende Flächen der Hülsen 2
und 2' wirken kann. Demzufolge wirkt eine Druckkraft
in Richtung auf das zu spannende Kreissägeblatt und
mittels des entsprechenden Fluides kann der gleiche
Effekt, wie mit den Druckfedern 5 und 5' erreicht
werden.
Claims (8)
1. Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreis
sägeblattschleifmaschinen mit einer drehbaren
Welle und einer Spanneinrichtung für ein Kreis
sägeblatt,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der drehbaren Welle (1) mindestens eine
Hülse (2), deren Außendurchmesser auf einen vor
gegebenen Innendurchmesser einer Bohrung in ei
nem Kreissägeblatt angepasst ist, aufgesetzt und
parallel zur Drehachse (A) der Welle (1) teles
kopförmig bewegbar ist.
2. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der drehbaren
Welle (1) eine translatorisch starre Hülse (3)
angeordnet ist.
3. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Hülse (2) in Richtung auf das Kreissägeblatt mit
einer Druckkraft beaufschlagt ist.
4. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Hülse (2 oder 2') mit einem Innengewinde verse
hen und durch Drehung in Verbindung mit einem
komplementären Außengewinde, das auf einer wei
teren Hülse (2 oder 3) ausgebildet ist, parallel
zur Drehachse (A) der Welle (1) bewegbar ist.
5. Werkstückaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem
Kreissägeblatt gegenüberliegenden Stirnseite einer
Hülse (2, 2') jeweils eine Druckfeder (5,
5') oder Federsystem angreift.
6. Werkstückaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse(n) (2,
2') hydraulisch oder pneumatisch vorgespannt
sind.
7. Werkstückaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass an äußeren Rän
dern der Hülse(n) (2, 2') jeweils ein Ansatz (4,
4'), als Wegbegrenzer ausgebildet ist.
8. Werkstückaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einzel
nen Hülsen (2, 2', 3) und drehbarer Welle (1)
Dichtelemente (6) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103617 DE10103617A1 (de) | 2001-01-24 | 2001-01-24 | Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattschleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103617 DE10103617A1 (de) | 2001-01-24 | 2001-01-24 | Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattschleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10103617A1 true DE10103617A1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7671897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001103617 Withdrawn DE10103617A1 (de) | 2001-01-24 | 2001-01-24 | Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattschleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10103617A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2774258A (en) * | 1953-02-09 | 1956-12-18 | John B Engle | Holder for disc saws and the like |
DE19612375A1 (de) * | 1996-03-28 | 1997-10-02 | Holzma Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung zum Festspannen scheibenförmiger Werkzeuge, wie Kreissägeblätter, zwischen einem Festflansch und einem Losflansch einer Arbeitsspindel |
DE19855374A1 (de) * | 1998-12-01 | 2000-06-15 | Ledermann & Co | Spannvorrichtung |
-
2001
- 2001-01-24 DE DE2001103617 patent/DE10103617A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19855374A1 (de) * | 1998-12-01 | 2000-06-15 | Ledermann & Co | Spannvorrichtung |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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