DE10103617A1 - Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattschleifmaschinen - Google Patents

Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattschleifmaschinen

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DE10103617A1
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rotatable shaft
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Richard Schueller
Heinz Jakob Thelen
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August Heinr Schmidt GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories
    • B27B5/30Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattschleifmaschinen, die insbesondere für den automatischen Betrieb vorteilhaft einsetzbar sein soll. Mit der Erfindung sollen unterschiedlichste Kreissägeblätter ohne zusätzliche Adapter, die unterschiedliche Kreissägeblattformate berücksichtigen konnten, bearbeitet werden können. Dabei sind auf einer drehbaren Welle mindestens eine Hülse, deren Außendurchmesser auf einen vorgegebenen Innendurchmesser einer Bohrung in einem Kreissägeblatt angepasst ist, aufgesetzt und parallel zur Drehachse der Welle teleskopförmig bewegbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblattmaschinen, die ins­ besondere für den automatischen Betrieb von Kreissä­ geblattschleifmaschine vorteilhaft einsetzbar ist. Mit der Erfindung können die unterschiedlichsten Kreissägeblätter, z. B. auch Metallkreissägeblätter schleifend bearbeitet werden.
Kreissägeblätter für die Bearbeitung unterschiedlich­ ster Materialien werden mit verschiedenen Außendurch­ messern, Zähnezahlen und Zahnformen hergestellt, ver­ trieben und benutzt. Neben den bereits genannten Kreissägeblattparametern werden auch unterschiedlich dimensionierte Zentrierbohrungen an Kreissägeblättern genutzt. Diese weisen in verschiedenen, bekannten Ab­ stufungen unterschiedliche Innendurchmesser auf.
Dies bereitet Probleme beim Einspannen der Kreissäge­ blätter zum Schleifen der Zähne, da die entsprechen­ den Werkstückaufnahmen an Kreissägeblattschleifma­ schinen an den jeweiligen Innendurchmesser des Kreis­ sägeblattes, beim Wechsel eines Sägeblattformates zu einem anderen entsprechend angepasst werden müssen, was insbesondere beim automatisierten Betrieb von Kreissägeblattschleifmaschinen problematisch ist. Ganz besonders nachteilig ist dies beim automatischen Nachschleifen abgenutzter Kreissägeblätter, da die zur Bearbeitung anstehenden Kreissägeblätter mit gleichen Innendurchmessern nur in geringen Losgrößen zusammengestellt werden können und demzufolge bisher für verschiedene Kreissägeblattformate Adapter einge­ setzt werden. Solche Adapter können bei einem automa­ tischen Betrieb einer Kreissägeblattmaschine nur sehr aufwendig unmittelbar an der Werkstückaufnahme einer solchen Schleifmaschine eingesetzt werden, da beim Wechsel der Innendurchmesser der Austausch von Adap­ tern unmittelbar an der Maschine sehr kompliziert ist.
Aus diesem Grunde hat man sich bisher damit beholfen, solche Adapter direkt am zu bearbeitenden Kreissäge­ blatt zu befestigen, wobei die Befestigungen entweder formschlüssig oder mittels Magnetkräften erfolgt ist. Auch hierfür ist der Aufwand für die Befestigung und wieder Entfernung der Adapter sehr aufwendig und sol­ che entsprechende Adapter sind in der Regel nicht verschleißfrei, so dass sie in mehr oder weniger lan­ gen Zeiträumen ersetzt werden müssen. Außerdem kann es dazu kommen, dass nach der Bearbeitung Adapter an einem Kreissägeblatt nicht mehr entfernt werden und demzufolge auch Verluste auftreten.
Auch die mögliche Verwendung eines Handhabungssystems mit dem Adapter oder Zentrierringe ein- bzw. aufge­ setzt und so unterschiedliche Sägeblattinnendurchmes­ ser berücksichtigt werden können, ist sehr aufwendig und nicht prozeßsicher.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Werkstück­ aufnahme für Kreissägeblätter an Kreissägeblatt­ schleifmaschinen vorzuschlagen, die zusätzliche Adap­ ter für verschiedene Sägeblattformate nicht mehr er­ forderlich macht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Werk­ stückaufnahme gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfin­ dung können mit den in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merkmalen erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Werkstückaufnahme ist gegenüber den herkömmlichen Lösungen mit mindestens einer zu­ sätzlichen Hülse ausgestattet, die unmittelbar auf der drehbaren Welle oder eine translatorisch starre Hülse, auf der ein zu bearbeitendes Kreissägeblatt mittels einer herkömmlichen Spanneinrichtung befe­ stigt und bei der schleifenden Bearbeitung der ein­ zelnen Zähne um die Längsachse A der drehbaren Welle gedreht werden kann, aufgesetzt ist. Man kann daher von einem in einer Werkstückaufnahme integrierten Ad­ apter sprechen.
Die mindestens eine Hülse weist einen Außendurchmes­ ser auf, der einem vorgegebenen Innendurchmesser ei­ ner Zentrierbohrung von Kreissägeblättern entspricht, so dass ein entsprechend dimensioniertes Kreissäge­ blatt auf den Außendurchmesser der Hülse aufgeschoben werden kann.
Um mit der einen Werkstückaufnahme auch Kreissäge­ blätter bearbeiten zu können, die einen kleineren In­ nendurchmesser an ihrer Zentrierbohrung aufweisen, kann eine solche Hülse parallel zur Drehachse der drehbaren Welle teleskopförmig hin und herbewegt wer­ den, so dass beim Aufsetzen eines Kreissägeblattes mit kleinerem Bohrungsdurchmesser eine entsprechend größer dimensionierte Hülse vom Kreissägeblatt ver­ drängt und die Führung des Kreissägeblattes in der Werkstückaufnahme mit einer Hülse, deren Außendurch­ messer an den kleineren Innendurchmesser der Zen­ trierbohrung des Kreissägeblattes angepasst ist, übernommen werden kann.
Die jeweiligen Außendurchmesser der verschiedenen Hülsen sind dabei auf die genormten Innendurchmesser der Zentrierbohrungen von Kreissägeblättern abge­ stimmt und mit mehreren solcher Hülsen kann eine ent­ sprechend große Anzahl an Sägeblattformaten bearbei­ tet werden, ohne dass zusätzliche Adapter erforder­ lich sind.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die eine bzw. auch mehrere Hülsen teleskopförmig parallel zur Drehachse der drehbaren Welle zu bewegen und je nach Bedarf zu positionieren.
In jedem Fall ist jedoch gesichert, dass die herkömm­ lichen Spanneinrichtungen für die Kreissägeblätter genutzt werden können.
So kann die erfindungsgemäße Werkstückaufnahme neben der drehbaren Welle eine ebenfalls drehbare innere Hülse, die translatorisch starr ist, aufweisen. Diese Hülse hat einen Außendurchmesser, der dem kleinsten Innendurchmesser eines zu bearbeitenden Kreissägeblattes angepasst ist. Auf dieser translatorisch starren Hülse kann dann zumindest eine translatorisch parallel zur Drehachse der drehbaren Welle bewegbare Hülse aufgeschoben sein, deren Außendurchmesser einem entsprechend größeren Innendurchmesser von Zentrier­ bohrungen an Kreissägeblättern angepasst ist. Außen- und Innendurchmesser dieser beiden Hülsen sind so aufeinander abgestimmt, dass die gewählte Passung die translatorische, teleskopförmige Bewegung der äußeren Hülse gewährleistet.
Auf diese äußere translatorisch bewegbare erste Hülse können zumindest eine weitere aber auch mehrere sol­ cher Hülsen aufgesetzt werden, so dass eine größere Anzahl von Abstufungen zur Bearbeitung einer größeren Formatbreite unterschiedlicher Sägeblätter erreichbar ist.
Ein entsprechend mit einem relativ kleinen Innen­ durchmesser ausgestattetes Kreissägeblatt verdrängt beim Aufsetzen auf die erfindungsgemäße Werkstückauf­ nahme alle Hülsen, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser dieses Kreissägeblattes ist und die Führung wird dann lediglich von der Hülse mit dem entsprechenden Außendurchmesser übernommen.
Für die translatorische, teleskopförmige Bewegung der Hülsen bestehen verschiedene Möglichkeiten, wobei bei einigen dieser Möglichkeiten, die bereits erwähnte Passung mit entsprechenden Toleranzen zwischen den jeweiligen Innen- und Außendurchmessern eingehalten werden muss. Das mit einer solchen vorgegebenen Pas­ sung eingehaltene Spiel muss die Bewegbarkeit der einzelnen Hülsen sichern, aber ein Verkanten weitest­ gehend vermeiden.
Die einzelnen translatorisch, teleskopförmig und par­ allel zur Drehachse der drehbaren Welle bewegbaren Hülsen sollten vorteilhaft in Richtung auf das zu spannende Kreissägeblatt mit einer Druckkraft beauf­ schlagt sein, wobei die Druckkraft jeweils so gewählt werden sollte, dass eine Verdrängung der Hülsen beim Aufsetzen von Kreissägeblättern mit entsprechend kleinerem Innendurchmesser ohne weiteres möglich ist.
Eine solche Druckkraft auf die einzelnen Hülsen kann mit einfachen Druckfedern, z. B. Spiralfedern, die an der Stirnseite der jeweiligen Hülse angreifen, die der zum Kreissägeblatt zugewandten Stirnseite gegen­ überliegt. Es können auch Federsysteme, z. B. Teller­ federpakete entsprechend eingesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung solcher Druck­ kräfte besteht darin, dass in einer an der gleichen Stirnseite der Hülsen ausgebildeten Kammer mit einer Flüssigkeit oder einem Gas ein erhöhter Druck einge­ stellt wird, so dass die Vorspannung der Hülsen pneu­ matisch oder hydraulisch realisiert werden kann.
Hierzu kann Hydraulikflüssigkeit mittels einer Pumpe oder beispielsweise Luft mittels eines Verdichters in eine solche Ringkammer komprimiert und die einzelnen Hülsen entsprechend vorgespannt werden können.
Insbesondere eine realisierte pneumatische Vorspan­ nung bringt Vorteile, da ein Eindringen von Kühlmit­ tel oder Schleifspänen durch die Ringspalte zwischen den einzelnen Hülsen zumindest erheblich, wenn nicht vollständig verhindert werden kann, so dass auch eventuell auftretender Verschleiß weitestgehend ver­ mieden werden kann.
Vorteilhaft ist es außerdem, an den einzelnen Hülsen, die zwischen den Hülsen auftretenden Ringspalte ab­ dichtend, Dichtelemente einzusetzen, mit denen allein oder zusätzlich das Eindringen von Kühlmittel oder auch Schleifspänen in die Ringspalte entsprechend be- oder verhindert werden kann.
An den einzelnen teleskopförmig bewegbaren Hülsen sollten vorteilhaft an ihren äußeren Durchmessern An­ sätze, als Wegbegrenzer ausgebildet sein, so dass die Bewegung der einzelnen Hülsen in Richtung auf das zu bearbeitende Kreissägeblatt begrenzt und ein Heraus­ gleiten verhindert wird. Solche Ansätze können Abstu­ fungen im Außendurchmesser sein, die in Richtung vom zu bearbeitenden Kreissägeblatt gesehen, an deren hinteren Enden ausgebildet sein können, wobei unter­ schiedliche Ansatzformen, beispielsweise ein ringför­ miger Ansatz, möglich sind.
Eine andere Möglichkeit, mit der die Position der un­ terschiedlichen Hülsen mit unterschiedlichen Außen­ durchmessern an den Innendurchmesser des jeweils zu bearbeitenden Kreissägeblattes angepasst werden kann, besteht darin, Außen- und Innengewinde auf jeweils benachbarten Hülsen auszubilden, so dass durch Dre­ hung der Hülsen eine entsprechend gewünschte transla­ torische Bewegung parallel zur Drehachse der drehba­ ren Welle erreicht werden kann.
Solche Innen- und Außengewinde sind auf jeweils be­ nachbarten Hülsen ausgebildet. Bei Drehung einer Hül­ se und Festhalten der anderen kann die erforderliche translatorische Bewegung der einen oder auch mehrerer Hülsen in die gewünschte Richtung erreicht werden.
Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Werk­ stückaufnahme einer Kreissägeblattschleif­ maschine, bei der symmetrisch zur Drehachse A einmal eine herkömmliche Werkstückaufnah­ me und auf der anderen Seite der Drehachse ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Werk­ stückaufnahme dargestellt ist und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, mit dem erfindungsgemäßen Beispiel.
In Fig. 1 sind in einer gemeinsamen Schnittdarstel­ lung eine herkömmliche Werkstückaufnahme oberhalb der Drehachse A und ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Werkstückaufnahme unterhalb der Drehachse A gezeigt.
Bei herkömmlichen Werkstückaufnahmen an Kreissäge­ blattschleifmaschinen wird eine drehbare Welle 1 ver­ wendet, auf die eine Hülse 3 mit einem Dichtelement 6 zwischen drehbarer Welle 1 und Hülse 3 aufgesetzt ist. Die Hülse 3 kann translatorisch parallel zur Drehachse A nicht bewegt werden, kann sich aber mit der drehbaren Welle 1 um die Drehachse A drehen.
Wie mit dem Pfeil angedeutet, kann ein Kreissägeblatt entsprechend aufgesetzt und mit einer herkömmlichen Spanneinrichtung befestigt werden. Während der schleifenden Bearbeitung des jeweiligen Kreissäge­ blattes wird die drehbare Welle 1, zumindest einmal um 360° gedreht und die Bearbeitung der einzelnen Zähne des Kreissägeblattes kann mit einer nicht dar­ gestellten Schleifscheibe erfolgen.
Unterhalb der Drehachse A ist ein Beispiel einer er­ findungsgemäßen Werkstückaufnahme mit zwei zusätzli­ chen Hülsen 2 und 2' dargestellt. Diese Hülsen 2 und 2' weisen an vorbekannte abgestufte Innendurchmesser von Zentrierbohrungen von Kreissägeblättern angepass­ te Außendurchmesser auf, wobei die jeweiligen Innen­ durchmesser der Hülsen 2 und 2' an den Außendurchmes­ ser der Hülse 3 für die Hülse 2 und der Hülse 2' für die Hülse 2 mit entsprechend geeigneten Passungen an­ gepasst sind.
Die Hülsen 2 und 2' sind an ihren in Richtung auf das zu bearbeitende und gespannte Kreissägeblatt ausge­ richteten Stirnseiten angefast, um das Aufsetzen zu erleichtern und können außerdem parallel zur Drehach­ se A verschoben werden.
An den Stirnseiten der Hülsen 2 und 2', die dem ein­ gespannten Kreissägeblatt gegenüberliegen, greifen hier Spiralfedern 5 und 5' an, so dass eine Kraftwir­ kung in Richtung auf das zu spannende Kreissägeblatt auf die Hülsen 2 und 2' ausgeübt werden kann.
Wie bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung er­ wähnt, kann ein Kreissägeblatt mit einem entsprechen­ den Innendurchmesser der Zentrierbohrung dadurch beim Aufsetzen auf die Werkstückaufnahme die eine Hülse 2' oder auch die zweite translatorisch bewegbare Hülse 2 verdrängen, wobei im letztgenannten Fall die Führung eines Kreissägeblattes dann von der translatorisch starren Hülse 3 übernommen werden kann.
Weist das zu bearbeitende Kreissägeblatt einen Innen­ durchmesser auf, der dem Außendurchmesser der Hülse 2, die unmittelbar auf die translatorisch starre Hülse 3 aufgesetzt ist, angepasst ist, so wird lediglich beim Aufsetzen des zu bearbeitenden Kreissägeblattes die äußere Hülse 2' verdrängt und die Führung des Sä­ geblattes übernimmt die Hülse 2. In den Fig. 1 und 2 ist außerdem erkennbar, dass an den Hülsen die Ringspalte abdichtende Dichtelemente 6 angeordnet sind.
Insbesondere in Fig. 2 sind an den Außendurchmessern der Hülsen 2 und 2' ausgebildete Ansätze 4 und 4' deutlich sichtbar, mit denen eine Wegbegrenzung in Richtung auf das zu bearbeitende Kreissägeblatt er­ reicht werden kann.
Selbstverständlich können auch zusätzliche, hier nicht dargestellte Hülsen eingesetzt werden, so dass eine größere Anzahl an Kreissägeblattformaten ohne zusätzliche Adapter bearbeitet werden können.
In nicht dargestellter Form kann die Druckkraftbeauf­ schlagung der Hülsen 2 und 2', aber auch, wie im all­ gemeinen Teil der Beschreibung erwähnt, durch Erzeu­ gung eines Überdruckes eines Gases oder einer Flüs­ sigkeit in einer Ringkammer 7 erreicht werden, wobei dieser Druck auf entsprechende Flächen der Hülsen 2 und 2' wirken kann. Demzufolge wirkt eine Druckkraft in Richtung auf das zu spannende Kreissägeblatt und mittels des entsprechenden Fluides kann der gleiche Effekt, wie mit den Druckfedern 5 und 5' erreicht werden.

Claims (8)

1. Werkstückaufnahme für Kreissägeblätter an Kreis­ sägeblattschleifmaschinen mit einer drehbaren Welle und einer Spanneinrichtung für ein Kreis­ sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der drehbaren Welle (1) mindestens eine Hülse (2), deren Außendurchmesser auf einen vor­ gegebenen Innendurchmesser einer Bohrung in ei­ nem Kreissägeblatt angepasst ist, aufgesetzt und parallel zur Drehachse (A) der Welle (1) teles­ kopförmig bewegbar ist.
2. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der drehbaren Welle (1) eine translatorisch starre Hülse (3) angeordnet ist.
3. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hülse (2) in Richtung auf das Kreissägeblatt mit einer Druckkraft beaufschlagt ist.
4. Werkstückaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hülse (2 oder 2') mit einem Innengewinde verse­ hen und durch Drehung in Verbindung mit einem komplementären Außengewinde, das auf einer wei­ teren Hülse (2 oder 3) ausgebildet ist, parallel zur Drehachse (A) der Welle (1) bewegbar ist.
5. Werkstückaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Kreissägeblatt gegenüberliegenden Stirnseite einer Hülse (2, 2') jeweils eine Druckfeder (5, 5') oder Federsystem angreift.
6. Werkstückaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse(n) (2, 2') hydraulisch oder pneumatisch vorgespannt sind.
7. Werkstückaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an äußeren Rän­ dern der Hülse(n) (2, 2') jeweils ein Ansatz (4, 4'), als Wegbegrenzer ausgebildet ist.
8. Werkstückaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einzel­ nen Hülsen (2, 2', 3) und drehbarer Welle (1) Dichtelemente (6) angeordnet sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2774258A (en) * 1953-02-09 1956-12-18 John B Engle Holder for disc saws and the like
DE19612375A1 (de) * 1996-03-28 1997-10-02 Holzma Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Festspannen scheibenförmiger Werkzeuge, wie Kreissägeblätter, zwischen einem Festflansch und einem Losflansch einer Arbeitsspindel
DE19855374A1 (de) * 1998-12-01 2000-06-15 Ledermann & Co Spannvorrichtung

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