DE10102286A1 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von piezoelektrischen Materialien - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von piezoelektrischen MaterialienInfo
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Abstract
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von piezoelektrischen Materialien zur Gewinnung von Hochspannung und der Kurvenformgenerierung, bestehend aus einer Spannungsquelle, einer Spule mit einem elektronischen Schalter und einer Diode, wobei zwischen zwei Anschlusspunkten in Form einer Brückenschaltung mindestens 4 elektronische Schalter angeordnet und zwischen den Brückenabgleichpunkten ein Piezoelement angeschlossen und parallel zu zwei elektronischen Schaltern mindestens je eine Stromsenke angeordnet sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von
piezoelektrischen Materialien. Solche Schaltungsanordnungen sind z. B. zum Treiben
von Piezoaktoren einsetzbar.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Lösungen zum Treiben von Piezoaktoren
bekannt geworden. Dazu ist es notwendig, dass eine relativ hohe Spannung für die
Piezoaktoren bereitgestellt werden müssen, gleichzeitig aber eine Ansteuerspannung
zum zielgerichteten Betreiben des Piezos notwendig ist. Üblicherweise wird dabei die
höhere Spannung für den Betrieb des Piezoaktors aus einer separaten
Hochspannungswicklung eines Netztransformators oder bei batteriebetriebenen
Geräten mittels Gleichspannungswandlers erzeugt. Üblicherweise kommen dabei
universale Schaltreglerschaltkreise und Doppelverstärkerschaltkreise zum Einsatz (z. B.
LM78S40, OPA2544T).
Es sind aus dem Stand der Technik aber bereits komplexe Schaltkreise bekannt
geworden, die eine Gewinnung der Hochspannung und eine Kurvenformgenerierung
mit einem Schaltkreis ermöglichen (L6O70 von STMicroelectronics).
Die bekannten Schaltungsrealisierungen sind relativ teuer und erlauben nur eine
Kurvenformgenerierung in einem eingeschränkten vorgeschriebenen Bereich.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von piezoelektrischen Materialien zu
realisieren, die die Gewinnung der Hochspannung und der Kurvenformgenerierung
ermöglicht, einen relativ geringen Bauelementeaufwand benötigt und darüber hinaus
eine Kurvenformgenerierung für unterschiedliche Anwendungsfälle realisiert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schaltungsanordnung zur Ansteuerung
von piezoelektrischen Materialien dadurch gelöst, dass parallel zu einer bekannten
Anordnung mit den Anschlusspunkten A-B, bestehend aus einer Spannungsquelle,
einer Spule mit einem elektronischen Schalter und einer Diode, ein Piezoelement in
Verbindung mit mindestens einem elektronischen Element angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind zwischen den Anschlusspunkten
A-B in Form einer Brückenschaltung mindestens vier elektronische Schalter
angeordnet und zwischen den Brückenabgleichpunkten C, D das Piezoelement
angeordnet, wobei parallel zu den elektronischen Schaltern mindestens je eine
Stromsenke angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Prinzipdarstellungen näher erläutert
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung
Fig. 2 eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung für den unipolaren Betrieb
Fig. 3 eine weitere Schaltungsanordnung für den bipolaren Betrieb
Fig. 4a bis 4d Spannungsverläufe der erfindungsgemäßen Lösungen
Fig. 5 eine Detaildarstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Schaltungsanordnung
Die Fig. 1 zeigt eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Eine Spannungsquelle 1 lässt im geschlossenen Zustand eines elektronischen
Schalters 3 einen Strom durch eine Spule 2 (Speicherdrossel) fließen. Wird der
elektronische Schalter 3 geöffnet, so wird die elektrische Energie die während des
geschlossenen elektronischen Schalters S3 in der Spule 2 gespeichert wurde, über die
Diode 4 und das Piezoelement 5 und die Stromsenke 6 geleitet. Der kapazitive Teil des
Piezoelementes 5 wird aufgeladen und das Piezoelement 5 verformt sich entsprechend
dieser Spannung. Die Diode 4 verhindert eine Entladung des Piezoelementes 5 über
die Spule 2 und/oder elektronischen Schalter S3. Eine Entladung des Piezoelementes
5 erfolgt über ein elektronisches Element, eine Stromsenke, beispielsweise eine
nichtdargestellte Transistorschaltung. Im Ergebnis entsteht eine sägezahnförmige
Spannung am Piezoelement 5 deren Amplitude höher als die Spannung der
Spannungsquelle 1 ist. Wird der elektronische Schalter S3 innerhalb definierter
Perioden ein- und ausgeschalten, kommt es zu einer fortlaufenden
Sägezahnschwingung über das Piezoelement 5. Somit sind Hochspannungs- und
Kurvenformgenerierung unmittelbar miteinander verknüpft. Der kurze Anstieg der
Sägezahnfunktion ist dabei in Teilbereichen einer E-Funktion angeglichen und der
langsame Abfall ist weitgehend linear.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
dargestellt. Mit dieser Schaltung wird neben einer Vor-Rückwärtsbewegung eines
getriebenen Piezoaktors 5 eine definierte Start-/Stop-Funktion realisiert. Zwischen
dem Anschlusspunkten A-B sind in Form einer Brückenschaltung vier elektronische
Schalter S1, S2, S3 und S 4 angeordnet. Zwischen den Brückenabgleichpunkten C, D
befindet sich das Piezoelement 5. Parallel zu den elektronischen Schaltern S2 und S3
sind elektronische Stromsenken 61, 62 angeordnet. Die elektronischen Stromsenken
61, 62 übernehmen die Entladung des kapazitiven Teils des Piezoelementes 5.
Die Funktion "STOP" wird dadurch realisiert, dass alle vier elektronischen Schalter
S1-S4 geöffnet sind.
Die Funktion "VORWÄRTS" wird realisiert, indem die elektronischen Schalter S1 und
S3 geschlossen sind. Dadurch wird das Piezoelement über den Punkten C und D
aufgeladen und über die Stromsenke 61 langsam entladen.
Bei geschlossener Schalterstellung der elektronischen Schalter S4 und S2 wird ein
"RÜCKWÄRTS" erreicht. Das Piezoelement 5 wird über die Brückenabgleichpunkte D
und C aufgeladen und über die elektronische Stromsenke 62 langsam entladen. Die
elektronischen Schalter S1 und S3 sind bei dieser Funktion "RÜCKWÄRTS" offen.
In Fig. 3 ist eine weitere erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dargestellt, die
einen bipolaren Betrieb ermöglicht. Dazu sind die Kondensatoren 8 und 9 sowie die
parallel zu den Kondensatoren angeordneten Dioden 10 und 11 vorgesehen. Der
Varistor 7 gewährleistet den Spannungsschutz für das Piezoelement 5.
Die nähere Erläuterung findet in Fig. 5 statt.
Fig. 4a zeigt den vereinfachten Spannungsverlauf über der Zeit für eine
Hochspannungsimpulserzeugung, sofern die Punkte A, B nur belastet sind
(Hochspannungsimpulserzeugung).
Fig. 4b zeigt bereits die Ausgangsspannung, sofern an den Punkten A, B das
Piezoelement 5 (Kondensator) und die Stromsenken 61, 62 anliegen. Es ergibt sich ein
unipolarer Spannungsverlauf wie in Fig. 2 beschrieben.
Die Schaltung 4c zeigt den Spannungsverlauf entsprechend der Realisierung der Fig. 3
(bipolarer Betrieb) an dem Piezoelement 5. Es tritt bezüglich der Hilfs-/
Mittenspannung eine positive als auch negative Aussteuerung auf.
Fig. 4d zeigt den Spannungsverlauf, insbesondere den Einschwingvorgang, gemäß
Fig. 3. Es ist erkennbar, dass die Ausgangsamplitude erst allmählich anwächst und die
Hilfs-/Mittenspannung dieser Funktion folgt.
Die Fig. 5 zeigt eine praktische, erfindungsgemäß ausgebildete Schaltungsanordnung.
Die grundsätzliche Anordnung dieser Schaltung entspricht einer Brückenschaltung, wie
in der Fig. 3 dargestellt. Der elektronische Schalter S1 wird durch T1 und der
elektronische Schalter S4 durch T4 realisiert.
Die beiden Transistoren T2 und T3 wirken, je nach Stellung der beiden elektronischen
Schalter S2 und S3, als Schalter oder als Stromsenken.
Im Falle, dass der elektronische Schalter S2 geschlossen ist, wirkt auch der Transistor
T2 als geschlossener elektronischer Schalter. Im Falle, dass der elektronische Schalter
S3 geschlossen ist, wirkt auch der Transistor T3 als geschlossener elektronischer
Schalter. Sofern die elektronischen Schalter S2 offen und S3 geschlossen sind, wirkt
der Transistor T2 als Stromsenke. Falls die elektronischen Schalter S3 offen und S2
geschlossen sind, wirkt der Transistor T3 als Stromsenke. Für eine aktive Bewegung
des Piezoelementes 5 muss einer der beiden elektronischen Schalter S2 oder S3
geschlossen sein. Im Falle einer "STOP"-Funktion sind die elektronischen Schalter S2,
S3 und die durch die Transistoren T1 und T4 realisierten elektronischen Schalter S1
und S4 offen.
Für die "RÜCKWÄRTS"-Funktion gilt:
Der elektronische Schalter S2 ist geschlossen und der elektronische Schalter S3 ist offen. Für den Fall, dass T2 geschlossen ist, wird der Transistor T4 eingeschalten (geschlossen) und der Transistor T1 ausgeschalten (geöffnet). Damit liegt der Kondensator 9 an Masse und die Diode 11 ist in Sperrichtung geschalten, womit der Kondensator 9 die Funktion einer Hilfs-/Mittenspannungserzeugung einnimmt. Die Diode 10 ist in Durchlassrichtung geschalten, womit der Kondensator 8 wirkungslos ist. Über den Varistor 7 und das Piezoelement 5 wird der Kondensator 9 aufgeladen. Über das Piezoelement 5 baut sich mit einem relativ steilen Anstieg eine Spannung auf, bis das Maximum erreicht wird. Der Transistor T3 wirkt in diesem Fall als Stromsenke und entlädt in einem relativ flachem Abfall das Piezoelement 5. Der Kondensator 9 folgt der Spannungsänderung nur langsam, wenn die Kapazitätsbedingung C9 << C5 erfüllt. Somit wirkt der Kondensator 9 als Hilfs-/Mittenspannungsquelle.
Der elektronische Schalter S2 ist geschlossen und der elektronische Schalter S3 ist offen. Für den Fall, dass T2 geschlossen ist, wird der Transistor T4 eingeschalten (geschlossen) und der Transistor T1 ausgeschalten (geöffnet). Damit liegt der Kondensator 9 an Masse und die Diode 11 ist in Sperrichtung geschalten, womit der Kondensator 9 die Funktion einer Hilfs-/Mittenspannungserzeugung einnimmt. Die Diode 10 ist in Durchlassrichtung geschalten, womit der Kondensator 8 wirkungslos ist. Über den Varistor 7 und das Piezoelement 5 wird der Kondensator 9 aufgeladen. Über das Piezoelement 5 baut sich mit einem relativ steilen Anstieg eine Spannung auf, bis das Maximum erreicht wird. Der Transistor T3 wirkt in diesem Fall als Stromsenke und entlädt in einem relativ flachem Abfall das Piezoelement 5. Der Kondensator 9 folgt der Spannungsänderung nur langsam, wenn die Kapazitätsbedingung C9 << C5 erfüllt. Somit wirkt der Kondensator 9 als Hilfs-/Mittenspannungsquelle.
Für die "VORWÄRTS"-Funktion gilt:
Für den Fall, dass T3 geschlossen ist, wird der Transistor T1 eingeschalten (geschlossen) und der Transistor T4 ausgeschalten (geöffnet). Der Transistor T2 wirkt nun als Stromsenke. Die Diode 11 ist in Sperrichtung geschalten und der Kondensator 8 liegt an Masse und dient als Hilfs-/Mittenspannungsquelle. Der Kondensator 9 ist wirkungslos, da die Diode 11 in Durchlassrichtung geschalten ist. Das Piezoelement 5 ist in anderer Richtung polarisiert. Die Vorgänge verlaufen durch den symmetrischen Aufbau der Dioden 10 und 11, sowie der Kondensatoren 8 und 9 in "spiegelbildlicher Richtung", wie unter "RÜCKWÄRTS"-Funktion beschrieben, ab.
Für den Fall, dass T3 geschlossen ist, wird der Transistor T1 eingeschalten (geschlossen) und der Transistor T4 ausgeschalten (geöffnet). Der Transistor T2 wirkt nun als Stromsenke. Die Diode 11 ist in Sperrichtung geschalten und der Kondensator 8 liegt an Masse und dient als Hilfs-/Mittenspannungsquelle. Der Kondensator 9 ist wirkungslos, da die Diode 11 in Durchlassrichtung geschalten ist. Das Piezoelement 5 ist in anderer Richtung polarisiert. Die Vorgänge verlaufen durch den symmetrischen Aufbau der Dioden 10 und 11, sowie der Kondensatoren 8 und 9 in "spiegelbildlicher Richtung", wie unter "RÜCKWÄRTS"-Funktion beschrieben, ab.
Werden zum Betreiben des Piezoelementes 5 höhere Frequenzen z. B. über 5 kHz
benöigt, ist es vorteilhaft im Basiszweig vor den als Schalterelemente ausgebildeten
Transistoren T1 und T4 weitere geschaltete elektronische Stromsenken anzuordnen.
Mit diesen erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen wird neben der Gewinnung
der Hochspannung auch eine Kurvenformgenerierung ermöglicht. Zur Realisierung der
Schaltungsanordnungen wird darüber hinaus ein relativ geringer Bauelementeaufwand
benötigt. Die Schaltungsanordnungen sind bevorzugt zum Treiben/Betrieben von
Piezoaktoren, z. B. in dem Anwendungsfeld von Piezomotoren, einsetzbar.
1
Spannungsquelle
2
Spule
3
elektronischer Schalter
4
Diode
5
Piezoelement
6
elektronisches Element
61
;
62
elektronische Stromsenke
7
Varistor
8
;
9
Kondensator
10
;
11
Diode
S1; S2; S3; S4 elektronische Schalter
A-B Anschlusspunkte
C9 Kapazität des Kondensators
S1; S2; S3; S4 elektronische Schalter
A-B Anschlusspunkte
C9 Kapazität des Kondensators
9
C5 Kapazität des Piezoelementes
5
C; D Brückenabgleichpunkte
T1, T2, T3, T4 Transistoren
UH Hilfs-Mittenspannung
T1, T2, T3, T4 Transistoren
UH Hilfs-Mittenspannung
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von piezoelektrischen Materialien zur
Gewinnung der Hochspannung und der Kurvenformgenerierung, bestehend aus
einer Spannungsquelle (1), einer Spule (2) mit einem elektronischen Schalter (3)
und einer Diode (4), dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einer bekannten
Anordnung mit den Anschlusspunkten A-B, ein Piezoelement (5) in Verbindung
mit mindestens einem elektronischen Element (6) angeordnet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
den Anschlusspunkten A-B in Form einer Brückenschaltung mindestens 4
elektronische Schalter (S1; S2; S3; S4) angeordnet und zwischen den
Brückenabgleichpunkten C, D, das Piezoelement (5) angeschlossen und parallel zu
den elektronischen Schaltern (S2, S3) mindestens je eine Stromsenke (61; 62)
angeordnet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
dem Piezoelement (5) und den Brückenabgleichpunkten C, D jeweils mindestens
ein Kondensator (8; 9) und zu diesen Kondensatoren parallel mindestens je eine
Diode (10; 11) und parallel zu dem Piezoelement (5) ein Varistor (7) angeordnet
sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das elektronische Element 6 als Transistorschaltung ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronischen Schalter S1, S2, S3, S4 aus Transistorschaltungen
bestehen.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die elektronischen Stromsenken 61, 62 als Transistorschaltungen ausgebildet
sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass im Basiszweig vor den als Schalterelemente ausgebildeten
Transistoren T1 und T4 weitere geschaltete elektronische Stromsenken
angeordnet sind.
8. Verwendung einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in
einer Vorrichtung zum Treiben/Betrieben von Piezoaktoren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10102286A DE10102286A1 (de) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von piezoelektrischen Materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10102286A DE10102286A1 (de) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von piezoelektrischen Materialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10102286A1 true DE10102286A1 (de) | 2002-07-25 |
Family
ID=7671066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10102286A Withdrawn DE10102286A1 (de) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von piezoelektrischen Materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10102286A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10331057A1 (de) * | 2003-07-09 | 2005-02-03 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Leerhubs eines piezoelektrischen Aktors |
DE102022129371B3 (de) | 2022-11-07 | 2024-03-21 | OQmented GmbH | Schaltung mit aufwärtswandler zur ansteuerung eines aktuators zum antrieb einer schwingungsbewegung in einem mems |
DE102022129340B3 (de) | 2022-11-07 | 2024-03-21 | OQmented GmbH | Schaltung mit schwingkreis zur ansteuerung eines aktuators zum antrieb einer schwingungsbewegung in einem mems |
-
2001
- 2001-01-19 DE DE10102286A patent/DE10102286A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10331057A1 (de) * | 2003-07-09 | 2005-02-03 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Leerhubs eines piezoelektrischen Aktors |
DE10331057B4 (de) * | 2003-07-09 | 2006-12-28 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Leerhubs eines piezoelektrischen Aktors |
DE102022129371B3 (de) | 2022-11-07 | 2024-03-21 | OQmented GmbH | Schaltung mit aufwärtswandler zur ansteuerung eines aktuators zum antrieb einer schwingungsbewegung in einem mems |
DE102022129340B3 (de) | 2022-11-07 | 2024-03-21 | OQmented GmbH | Schaltung mit schwingkreis zur ansteuerung eines aktuators zum antrieb einer schwingungsbewegung in einem mems |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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