DE10102137A1 - Steckkontakt für eine elektrische Steckverbindung - Google Patents
Steckkontakt für eine elektrische SteckverbindungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckkontakt mit einer rückseitig angeschlossenen Leitung zur Anordnung in der Kammer eines isolierenden Steckergehäuses, wobei sich der Verbindungsbereich des Steckkontaktes mit der Leitung in der Kammer befindet. Sie löst die Aufgabe, einen derartigen Steckkontakt so zu gestalten, daß die an der angeschlossenen Leitung angreifenden äußeren Kräfte, insbesondere Vibrationskräfte, auf einfache Weise von der Kontaktstelle weitestgehend ferngehalten werden. Dazu ist im Verbindungsbereich und/oder an der Leitung (2, 17) eine diesen/diese umfassende und sich an den Wänden der Kammer (9, 21) abstützende Haube (11, 19) aus einem elastischen Material angeordnet, die eine Bewegung der Leitung (2, 17) und des Steckkontaktes (1, 15) in radialer Richtung weitestgehend verhindert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckkontakt für eine elektrische Steckverbindung zur
Anordnung in einem nicht abgedichteten isolierenden Steckergehäuse, insbesondere für
den Fahrzeugbau.
Üblicherweise sind elektrische Steckverbindungen mit Hilfe eines aus Isoliermaterial
bestehenden Steckergehäuses und eines mit diesem zusammensteck- und verrastbaren
isolierenden Gegensteckergehäuses gebildet, in denen eine Vielzahl von Kammern zur
Aufnahme von Kontaktelementen und Steckern, im folgenden Steckkontakten,
ausgebildet ist. Die Steckkontakte können dabei Verriegelungszungen oder Rastlanzen
zum Zusammenwirken mit in den Kammerwänden ausgebildeten Aussparungen oder
Schultern aufweisen, durch die beim Einführen der Kontakte in die Kammern eine
Primärverriegelung und damit eine Fixierung der einzelnen Steckkontakte im jeweiligen
Steckergehäuse erfolgt. Steckverbindungen mit einer Primärverriegelung und
gegebenenfalls einer Sekundärverriegelung, also einer Zusatzverriegelung für die
Steckkontakte zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Steckverbindungen, werden
insbesondere dort eingesetzt, wo die Steckverbindungen Erschütterungen und
Vibrationen ausgesetzt sind, die die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung
gefährden können.
Die Steckkontakte sind dabei nicht fest in den Kammern im jeweiligen Steckergehäuse
angeordnet, sondern mit einem Spiel, auch in axialer Richtung, das für den
Steckvorgang erforderlich ist. Bewegt sich die am Steckkontakt angeschlossene Leitung
infolge Einwirkens äußerer Kräfte, so überträgt sich diese Bewegung auf den
Steckkontakt, der sich im Rahmen des gegebenen Spiels somit ebenfalls bewegt. Die
Folge können Reibungsschäden und ein Aufweiten des Kontaktmauls des einen
Steckkontaktes sein, verbunden mit einer Verringerung der Zuverlässigkeit der
Steckverbindung.
Bei einem gedichteten Steckergehäuse mit Einzelleitungsdichtungen an den mit den
Steckkontakten verbundenen Leitungen in den Kammern des Steckergehäuses werden
die äußeren Kräfte, die durch die Leitungen eingeleitet werden, in starkem Maße über
diese Einzelleitungsdichtungen in das Steckergehäuse abgeleitet. Bei einem nicht
gedichteten Steckergehäuse können diese Kräfte nur bei dickeren Leitungen durch eine
mehr oder weniger zufällige Anlage der die Isolation festklemmenden Crimpfahnen des
Steckkontaktes an der Kammerwandung in das Steckergehäuse eingeleitet werden. Bei
dünneren Leitungen ist der zwischen diesen und der Kammerwandung gegebene
Freiraum zu groß, um eine Anlage der Crimpfahnen an der Kammerwandung
zuzulassen. Bei diesen besteht zur Verhinderung des Einleitens äußerer Kräfte in die
Steckverbindung nur die Möglichkeit, geeignete Maßnahmen außerhalb der
Steckverbindung zu treffen, beispielsweise die Leitung festzulegen oder entsprechend
zu führen oder diese zu umwickeln, oder auch die freien Leitungslängen kurzzuhalten,
was aber in jedem Falle mit einem erhöhten Aufwand, insbesondere Montageaufwand,
verbunden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Steckkontakt für eine elektrische Steckverbindung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem an der angeschlossenen
Leitung angreifende äußere Kräfte, insbesondere Vibrationskräfte, auf einfache Weise
von der Kontaktstelle weitestgehend ferngehalten werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Steckkontakt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung besteht darin, daß ein elektrischer Steckkontakt mit einer rückseitig
angeschlossenen Leitung zur Anordnung in der Kammer eines isolierenden
Steckergehäuses, wobei der Verbindungsbereich des Steckkontaktes mit der Leitung in
der Kammer angeordnet ist, mit einer den Verbindungsbereich und/oder die Leitung
umfassenden und sich an den Kammerwänden abstützenden Hülse aus einem
elastischen Material versehen ist, die eine Bewegung der Leitung und des
Steckkontaktes in radialer Richtung weitestgehend verhindert. Durch diese an der
Kammerwandung anliegende elastische Hülse werden die an der Leitung angreifenden
äußeren Kräfte, insbesondere Schwingungs- und Vibrationskräfte, in das
Steckergehäuse geleitet und von diesem aufgenommen, wodurch der Steckkontakt und
damit auch der elektrische Kontaktbereich durch diese Kräfte nicht beaufschlagt werden.
Dabei beeinträchtigt die Hülse das für den Steckvorgang im Kontaktbereich erforderliche
axiale Spiel nicht. Die Anordnung einer derartigen Hülse ist effektiver und weit weniger
aufwendig als die außerhalb des Steckergehäuses zu treffenden Maßnahmen zur
Reduzierung des Einflusses von Schwingungskräften. Die Betriebssicherheit einer
Steckverbindung, insbesondere einer sicherheitsrelevanten Steckverbindung, wird damit
auf einfache Weise hergestellt.
In der Regel ist die Leitung durch eine Crimpverbindung an den Steckkontakt
angeschlossen, wobei die Leitung abgesetzt ist und sowohl der Leiter als auch der
angrenzende Endbereich der Leiterisolation durch Crimpen mit dem Steckkontakt
verbunden sind. Die Hülse ist vorzugsweise im Bereich der angecrimpten Leiterisolation
angeordnet, weil dieser Bereich genügend Anordnungsraum für die Hülse in axialer
Richtung und überdies auch einen besseren Halt als die Leitung bietet.
In einer einfachen Ausführung ist die Hülse aus einem Schrumpfschlauch gebildet,
dessen Außendurchmesser im aufgeschrumpften Zustand im wesentlichen der lichten
Weite der Kammer entspricht, jedoch nicht - größer als die lichte Weite ist. Der
elastomere Schrumpfschlauch wird auf einfache Weise in der vorbestimmten Länge
über die Crimpstelle geschoben und erhitzt, wodurch dieser schrumpft und sich an die
Crimpstelle anlegt und diese vollständig umschließt. Dabei stellen die durch die
Crimpfahnen gegebenen Unebenheiten an der Crimpstelle sicher, daß sich der
Schrumpfschlauch nicht verschieben kann. Der Durchmesser und die Dicke des
Schrumpfschlauches sind so an den Leitungsanschluß und die lichte Weite der Kammer
angepaßt, daß dessen Außendurchmesser im geschrumpften Zustand nicht größer als
die Kammer ist, um eine einfache Montage des Steckkontaktes in das Steckergehäuse
sicherzustellen, jedoch auch nicht wesentlich kleiner, so daß der radiale Spielraum für
die Leitung möglichst gering ist.
In einer anderen Ausführungsform ist die elastische Hülse vorgespannt auf dem
Endbereich der Leiterisolation angeordnet und durch die Crimpfahnen für diese mit
eingeschlossen und zusammen mit der Leitung festgelegt. Diese Hülse ist abgesetzt
und hat im Bereich der Crimpfahnen einen erheblich kleineren Durchmesser als die
lichte Weite der Kammer, jedoch in dem dem Steckkontakt abgewandten Bereich einen
Durchmesser, der im wesentlichen der lichten Weite der Kammer entspricht, aber nicht
größer als diese ist, damit der Steckkontakt einfach montierbar und der radiale
Spielraum für die Leitung möglichst gering ist. Die Hülse kann jedoch auch in dem dem
Steckkontakt abgewandten Bereich einen kleineren Durchmesser als die lichte Weite
der Kammer haben und wenigstens mit einer umlaufenden Anlagelippe, vergleichbar mit
einer Dichtlippe, versehen sein, die einen erheblich größeren Durchmesser als die lichte
Weite, vorzugsweise einen im wesentlichen um 10% größeren Durchmesser, hat. Bei
der Montage des Steckkontaktes legt sich die Anlagelippe an die Kammerwandung an
und stützt die Leitung gegenüber dieser elastisch ab.
Die Erfindung wird nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. In den
zugehörigen Zeichnungen zeigen, teilweise schematisch:
Fig. 1 einen Steckkontakt in der Draufsicht,
Fig. 2 diesen in einer Seitenansicht,
Fig. 3 diesen mit einer angeschlossenen Leitung,
Fig. 4 diesen montiert in einer Kammer eines Steckergehäuses, im Schnitt,
Fig. 5 einen Querschnitt V-V durch die Anordnung,
Fig. 6 einen weiteren Steckkontakt in einer Seitenansicht,
Fig. 7 diesen mit einer angeschlossenen Leitung und einer Hülse,
Fig. 8 diesen montiert in einer Kammer eines Steckergehäuses, im Schnitt, und
Fig. 9 eine Ansicht A auf die Kammer.
In den Fig. 1 und 2 ist ein elektrischer Steckkontakt 1 und dieser in Fig. 3 mit einer
rückseitig angeschlossenen Leitung 2 dargestellt. Der Steckkontakt 1 weist
kontaktierungsseitig ein elastisch aufweitbares Kontaktmaul 3, zwei an
gegenüberliegenden Seiten angeordnete Rastzungen 4 und leitungsanschlußseitig zwei
Crimpfahnen 5 zur elektrischen Verbindung des Steckkontaktes 1 mit dem Leiter 6 der
abgesetzten Leitung 2 und zwei Crimpfahnen 7 zur Festlegung der Leitung 2 im
steckkontaktseitigen Endbereich der Leiterisolation 8 auf.
In Fig. 4 ist eine Kammer 9 eines Steckergehäuses 10, das eine Vielzahl derartiger
Kammern aufweist und nicht weiter gezeigt ist, dargestellt. Im Verbindungsbereich des
Steckkontaktes 1 mit der Leiterisolation 8 ist ein Schrumpfschlauch 11 aus EPDM
(Ethylen-/Propylen-Dien) aufgeschrumpft, der die Leiterisolation 8 im
Verbindungsbereich einschließt und sich an den Kammerwänden 12 der im Querschnitt
quadratischen Kammer 9 abstützt. Deren Kammerwandbreite B beträgt 5 + 0,1 mm (=
lichte Weite), der Durchmesser der Leitung (2) 4 + 0,1 mm, wohingegen der
Innendurchmesser des ungeschrumpften Schlauches 6 mm und dessen Wandstärke
0,5 mm betragen. Der Außendurchmesser des Schrumpfschlauches 11 im
aufgeschrumpften Zustand ist max. 5 mm, jedoch nur unwesentlich darunter. Damit
entspricht der Durchmesser im aufgeschrumpften Zustand im wesentlichen der lichten
Weite der Kammer 9.
Fig. 5 zeigt die Anordnung im Querschnitt. Die durch die Mantelfläche des
Schrumpfschlauches 11 und die Kammerwände 12 bestimmten Eckräume 13 sind nicht
ausgefüllt. Der Schrumpfschlauch 11 stellt somit keine Dichtung dar, verhindert jedoch in
der Kammer 9 eine Bewegung der Leitung 2 in radialer Richtung.
Zur Montage des mit der angeschlossenen Leitung 2 versehenen Steckkontaktes 1 im
Steckergehäuse wird der Schrumpfschlauch 11 an der Leitung 2 vormontiert, indem
dieser über den Verbindungsbereich des Steckkontaktes 1 mit der Leiterisolation 8,
einschließlich der an diese angepreßten Crimpfahnen 7, geschoben und erhitzt wird,
wodurch er sich an diese (5) und die Leiterisolation 8 fest anlegt. Anschließend wird der
Steckkontakt 1 in die Kammer 9 eingeführt und soweit hineingeschoben, bis die
Rastzungen 4 in an den Kammerwänden 9 angeordnete Rastausnehmungen 14
eingreifen. Diese sind so angeordnet, daß der Steckkontakt 1 mit seinem Kontaktmaul 3
noch ein axiales Spiel hat, das durch die Anordnung des Schrumpfschlauches 11 auch
nicht beeinträchtigt ist.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine weitere Ausführung dargestellt. Der Steckkontakt 15 weist, im
Unterschied zum Steckkontakt 1 nach Fig. 1, längere Crimpfahnen 16 zur Festlegung
einer Leitung 17 an der Leiterisolation 18 auf. Diese dienen dazu, eine auf die
Leiterisolation 18 aufgebrachte Hülse 19 mit einzuschließen und auf dieser mit
festzulegen. Fig. 7 zeigt den Steckkontakt 15 mit der montierten Hülse 19. Die Montage
derselben ist in bekannter Weise durch ein Aufweiten derselben mit einem Dorn und
anschließendes Positionieren auf der Leitung 17 und Zurückziehen des Dornes oder
alternativ durch ein Aufblasen derselben mit Druckluft in bekannter Weise durchführbar.
Der Leitungsdurchmesser beträgt 5 mm. Die Hülse 19 hat im montierten Zustand einen
Außendurchmesser von 6 mm. Auf deren dem Steckkontakt 15 abgewandten Seite
weist diese zwei im axialen Abstand zueinander an ihrem Umfang angeformte
Anlagelippen 20 mit einem Außendurchmesser von 9 mm auf. Der mit der Hülse 19
versehene Steckkontakt 15 wird in der Kammer 21, deren lichte Weite 8 + 0,2 mm
beträgt, durch Eindrücken angeordnet, wobei sich die Anlagelippen 20 an die
Kammerwände 22 elastisch anlegen (Fig. 8, 9) und den Verbindungsbereich des
Steckkontakts 15 mit der Leitung 17 in radialer Richtung in der Kammer 21 weitgehend
festlegen.
1
Steckkontakt
2
Leitung
3
Kontaktmaul
4
Rastzunge
5
Crimpfahne
6
Leiter
7
Crimpfahne
8
Leiterisolation
9
Kammer
10
Steckergehäuse
11
Schrumpfschlauch
12
Kammerwand
13
Eckraum
14
Rastausnehmung
15
Steckkontakt
16
Crimpfahne
17
Leitung
18
Leiterisolation
19
Hülse
20
Anlagelippe
21
Kammer
22
Kammerwand
B Kammerwandbreite
B Kammerwandbreite
Claims (5)
1. Elektrischer Steckkontakt mit einer rückseitig angeschlossenen Leitung zur
Anordnung in der Kammer eines isolierenden Steckergehäuses, wobei sich der
Verbindungsbereich des Steckkontaktes mit der Leitung in der Kammer befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich und/ oder an der
Leitung (2, 17) eine diesen/ diese umfassende und sich an den Wänden der
Kammer (9, 21) abstützende Hülse (11, 19) aus einem elastischen. Material
angeordnet ist, die eine Bewegung der Leitung (2, 17) und des Steckkontaktes (1,
15) in radialer Richtung weitestgehend verhindert.
2. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (2)
durch eine Crimpverbindung an den Steckkontakt (1) angeschlossen ist, wobei die
Leitung (2) abgesetzt ist und sowohl der Leiter (6) als auch der angrenzende
Endbereich der Leiterisolation (8) durch Crimpen mit dem Steckkontakt (1)
verbunden sind, und daß die Hülse (11) den Bereich der gecrimpten
Leiterisolation (8) einschließt.
3. Steckkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
aus einem Schrumpfschlauch (11) gebildet ist, dessen Außendurchmesser in der
aufgeschrumpften Anordnung im wesentlichen der lichten Weite der Kammer (9)
entspricht, jedoch nicht größer als die lichte Weite ist.
4. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (17)
durch eine Crimpverbindung an den Steckkontakt (15) angeschlossen ist, wobei
die Leitung (17) abgesetzt ist und sowohl der Leiter als auch der angrenzende
Endbereich der Leiterisolation (18) durch Crimpen mit dem Steckkontakt (15)
verbunden sind, und daß die Hülse (19) durch die Crimpfahnen (16) im Bereich
der Leiterisolation (18) mit eingeschlossen und festgelegt ist, wobei die Hülse (19)
im Festlegungsbereich einen kleineren Durchmesser als die lichte Weite der
Kammer (21) aufweist und auf der dem Steckkontakt (15) abgewandten Seite zur
Abstützung an den Kammerwänden bis auf die lichte Weite der Kammer (21)
verdickt ist oder wenigstens eine Anlagelippe (20) aufweist, deren Durchmesser
größer als die lichte Weite der Kammer (21) ist.
5. Steckkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser der Anlagelippe um etwa 10% größer als die lichte Weite ist.
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