DE10101933A1 - Kühlschrank und Kontrollverfahren hierfür - Google Patents

Abstract

Es werden ein Kühlschrank und ein Verfahren zur Kontrolle des Kühlschranks beschrieben, bei dem ein in einem Hauptkontroller des Kühlschranks auftretender Datenfehler durch einen einfachen Tastendruck behoben werden kann. Der Kühlschrank weist einen Kühlschrankkontroller zur Kontrolle von mit Kühlfunktionen verbundenen Konfigurationen gemäß einem vorgegebenen Algorithmus, einen Hauptkontroller zur Kontrolle des Kühlschrankkontrollers oder von Konfigurationen, die, um einem Befehl eines Nutzers zu entsprechen, mit anderen Funktionen als die Kühlfunktionen verbunden sind, und um gemäß einem Befehl des Nutzers in einen Anfangszustand zurückzukehren, wenn ein Datenfehler in dem Hauptkontroller auftritt, und einen Wiederherstellungsschalter auf, der für die Eingabe eines Wiederherstellungsbefehls des Nutzers an einem vorgegebenen Außenbereich des Hauptkontrollers angeordnet ist, wenn ein Datenfehler in dem Hauptkontroller auftritt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank und genauer einen Kühlschrank und ein Kontrollverfahren für diesen, bei dem ein in einem Hauptkontroller des Kühlschranks auftretender Datenfehler mit einem einfachen Tastendruck behoben werden kann.

Ein Kühlschrank ist ein Haushaltsgerät zum Kühlen oder Kühlhalten von Lebensmitteln, so daß diese für einen längeren Zeitraum frisch bleiben. Er weist im allgemeinen ein Gefrierfach zum Einfrieren der darin aufzu­ bewahrenden Lebensmittel, ein Kühlfach, um die Lebensmittel kühlzu­ halten, und ein Kühlsystem zu Kühlen des Gefrierfachs und des Kühl­ fachs auf. Der Kühlschrank ist ein grundlegendes und wesentliches Element in der Küche und wird mit zunehmendem Verbrauch und einer Veränderung des Lebensstils hin zu westlichen Maßstäben größer. Die Küche selbst verändert sich von einem Raum, der nur zur Essensauf­ nahme dient, zu einem Hauptlebensbereich, in dem eine Familie Zeit zusammen verbringt, sich unterhält und Mahlzeiten einnimmt. Dies er­ fordert einen Kühlschrank mit hoher Qualität und beträchtlicher Größe.

Elektronische Haushaltsgeräte werden auf Grund des rapiden techni­ schen Fortschritts in der Informationstechnologie multimedial ausge­ staltet. Es ist daher vorauszusehen, daß ein elektronisches Haushalts­ gerät eine Vielzahl von Funktionen aufweist und mit anderen Haus­ haltsgeräten verbunden ist. Es wurde in der Tat kürzlich ein mit einem Computer kombinierter Kühlschrank entwickelt, der derart konstruiert ist, daß eine Flüssigkristallanzeige (LCD, liquid crystal display) an des­ sen Tür angebracht ist und es Nutzern ermöglicht, fernzusehen und sich ins Internet einzuklinken. Dieser Kühlschrank, der die LCD-Anzeige und eine Einrichtung zur Verbindung mit einem lokalen Netzwerk auf­ weist, stellt die Funktionen für das Internet und Videotelefonieren be­ reit.

Der Kühlschrank, der einen Mikroprozessor mit hoher Taktfrequenz und eine Festplatte mit großer Kapazität aufweist, wird durch das Berühren eines Touchpanels eines an der Tür befestigten Monitors oder durch ein eingebautes Mikrophon mit Sprachkommandos betrieben. Der Nut­ zer kann die momentane Temperatur des Kühlschranks und den Zu­ stand der darin aufbewahrten Lebensmittel überprüfen und kann auch Information über die Lebensmittel, die Zubereitung, etc. durch das In­ formationsfenster der LCD-Anzeige erhalten. Zusätzlich können durch die Verwendung einer oberhalb der LCD-Anzeige angeordneten Kamera bewegte Bilder und Nachrichten der Familie aufgenommen und wieder­ gegeben werden, und es können Daten wie MP3-Dateien herunter ge­ laden werden. Dieser Kühlschrank kann als Zentralstelle für die Auto­ mation eines Hauses verwendet werden, wenn er mit anderen elektro­ nischen Haushaltsgeräten verbunden wird, wie beispielsweise Telefo­ nen, Klimaanlagen, Fernsehern, etc.

Der Aufbau eines konventionellen Kühlschranks wird nachstehend un­ ter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines konventionellen Kühlschranks und Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Hauptkontrollers des konventionellen Kühl­ schranks.

Bezug nehmend auf Fig. 1 weist der konventionelle Kühlschrank einen Kühlschrankkontroller 11 zur Kontrolle von Funktionen und Bauteilen des Kühlschranks, ein Tasteneingabeteil 15 zum Eingeben eines vorge­ gebenen Tastensignals, eine Anzeige 16, die in einer vorgegebenen Position an der Außenseite des Kühlschranks zur Wiedergabe eines Bilds darauf angeordnet ist, einen Hauptkontroller 13 zur Kontrolle des Kühlschrankkontrollers 11, um einen bestimmten Betrieb des Kühl­ schranks auszuführen, der einem Tasteneingabesignal entspricht, und für die allgemeine Kontrolle der Bauteile, ein Teil 14 zur Verbindung mit dem Internet für Kommunikation mit einem entfernten Terminal durch das Internet und einen Kommunikationskontroller 12 zur Kon­ trolle des Informationsaustauschs zwischen dem Hauptkontroller 13 und dem Kühlschrankkontroller 11 auf.

Bezug nehmend auf Fig. 2 besteht der Hauptkontroller 13 aus einem ROM-Speicher 21 (read only memory) zum Abspeichern eines BIOS (basic input output software), das arbeitet, sobald der Hauptkontroller hochgefahren wird, einen Speicher 22 zum Speichern von Grunddaten wie Boot-Angaben, Betriebssystem, etc. und von dem Kühlschrank zugeordneten Anwendungsprogrammen, Handbuch- und zugehörige Bildinformationen und einem Prozessor 23 (CPU, central processing unit), der Kontroll-, Betriebs- und Speicherfunktionen durchführt.

Der oben beschriebene Kühlschrank hat allerdings folgenden Nachteil. Wenn in dem Speicher des Hauptkontrollers gespeicherte Daten be­ schädigt sind, muß der Hauptkontroller von extern kontaktiert werden, um Wiederherstellungsinformationen zur Erneuerung der beschädigten Daten zu erhalten. Dies erfordert einen zusätzlichen Service nach dem Verkauf für den Fall, daß eine extern mit dem Hauptkontroller verbun­ dene Einrichtung und die Wiederherstellungsdaten nicht zu Hause beim Kühlschrank aufbewahrt werden.

Die vorliegende Erfindung betrifft daher einen Kühlschrank und ein Kontrollverfahren hierfür, das im wesentlichen einen oder mehrere Nachteile auf Grund von Einschränkungen und Nachteilen des Stands der Technik vermeidet.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kühlschrank und ein Kontrollverfahren hierfür bereitzustellen, bei dem Schäden an in dem Speicher des Hauptkontrollers des Kühlschranks gespeicherten Informationen mit geringem Aufwand durch eine einfache Betätigung eines Schalters zu Hause betätigt werden können.

Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Kühl­ schrank bereitgestellt, der einen Kühlschrankkontroller zur Kontrolle von mit Kühlfunktionen verbundenen Konfigurationen gemäß einem vorgegebenen Algorithmus, einen Hauptkontroller zur Kontrolle des Kühlschrankkontrollers oder von Konfigurationen, die, um einem Befehl eines Nutzers zu entsprechen, mit anderen Funktionen als den Kühl­ funktionen verbunden sind, und zum Zurückkehren in einen Anfangs­ zustand gemäß eines Befehls des Nutzers, wenn ein Datenfehler in dem Hauptkontroller auftritt, und einen Wiederherstellungsschalter aufweist, der für die Eingabe eines Wiederherstellungsbefehls des Nut­ zers an einem vorgegebenen Außenbereich des Hauptkontrollers ange­ ordnet ist, wenn ein Datenfehler in dem Hauptkontroller auftritt.

Zur Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird auch ein Ver­ fahren zur Kontrolle eines Kühlschranks bereitgestellt mit einem ersten Speicher, der ein Betriebssystem und Anwendungsprogramme spei­ chert, einem zweiten Speicher, der ein Wiederherstellungsprogramm und ein Programm zum Hochfahren des Systems speichert, einem Wiederherstellungsschalter, durch den ein Wiederherstellungsbefehl eingegeben wird, und einem Speicher, in dem ein BIOS gespeichert ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Hochfahren des Sy­ stems basierend auf dem zweiten Speicher sobald ein Nutzer den Wie­ derherstellungsbefehl über den Wiederherstellungsschalter eingibt, Ausführen des vorab in dem zweiten Speicher gespeicherten Wieder­ herstellungsprogramms, um die Programme des zweiten Speichers in dem ersten Speicher zu installieren, Rücksetzen des Systems nach Ab­ schluß der Installation der Programme in dem ersten Speicher, und Übertragen einer Hochfahrsequenz in den zweiten Speicher.

Sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die fol­ gende detaillierte Beschreibung sind beispielhaft und dienen zur weite­ ren Erläuterung der beanspruchten Erfindung.

Die folgenden Zeichnungen, die zum weiteren Verständnis der Erfin­ dung beigefügt sind, zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Dabei zeigt:

Fig. 1 ein Blockdiagramm eines konventionellen Kühlschranks;

Fig. 2 ein Blockdiagramm des Hauptkontrollers des konventio­ nellen Kühlschranks;

Fig. 3 eine Vorderansicht eines Kühlschranks gemäß der vorlie­ genden Erfindung;

Fig. 4 ein Blockdiagramm des Hauptkontrollers des Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Kontrolle des Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung.

Nachstehend wird im Detail Bezug auf eine bevorzugte Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung genommen, die beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 4 ein Blockdiagramm des Hauptkontrollers des Kühlschranks gemäß der vor­ liegenden Erfindung und Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Kontrolle des Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung.

Bezug nehmend auf Fig. 3 umfaßt der Kühlschrank gemäß der vorlie­ genden Erfindung eine Eingabe- und Anzeigeeinrichtung 50 zum Einge­ ben eines Befehls eines Nutzers und zum Anzeigen eines dem Befehl entsprechenden Bildes, einen Hauptkontroller 40 zur Kontrolle von Teilen, die anderen Funktionen als den Kühlfunktionen zugeordnet sind, entsprechend dem durch die Eingabe- und Anzeigeeinrichtung 50 ein­ gegebenen Befehl, und, im Fall des Auftretens eines Datenfehlers, zum Rücksetzen des Zustands des Kühlschranks gemäß einem Befehl des Nutzers in einen Anfangszustand, und einen Wiederherstellungsschal­ ter 41, der an einem vorgegebenen Außenbereich des Hauptkontrollers 40 angeordnet ist und durch den der Nutzer einen Wiederherstellungs­ befehl eingibt, wenn in dem Hauptkontroller 40 ein Datenfehler auf­ tritt. Die Eingabe- und Anzeigeeinrichtung 50 verwendet eine LCD- Anzeige und ein Touchpanel für die Eingabe.

Bezug nehmend auf Fig. 4 umfaßt der Hauptkontroller 40 einen ROM- Speicher 42, in dem ein BIOS abgelegt ist, einen Speicher 43, in dem wenigstens ein Betriebssystem und dem Kühlschrank zugeordnete Anwendungsprogramme gespeichert sind, und einen Prozessor 45 zum Ausführen eines Kontrollbetriebs, der Betriebsbefehlen des Nutzers gemäß der in dem Speicher 43 gespeicherten Programme entspricht. Der Hauptkontroller 40 kann zusätzlich multimediale Funktionen wie eine Videokarte und eine Soundkarte oder Hardware mit einer Vielzahl von Funktionen beinhalten.

Der Speicher 43 besteht aus einem ersten Speicher 43a zum Speichern eines Programms zum Hochfahren des Systems, eines Betriebssystems für den Betrieb des Hauptkontrollers und zum Speichern von dem Kühlschrank zugeordneten, von dessen Hersteller bereitgestellten An­ wendungsprogrammen, und einem zweiten Speicher 43b zum Spei­ chern eines Programms zum Hochfahren des Systems und eines Wie­ derherstellungsprogramms. Im vorliegenden Fall ist der erste Speicher 43a als Speicher des Hauptkontrollers 40 des konventionellen Kühl­ schranks ausgelegt. Dies bedeutet, daß das System von dem ROM- Speicher 42 und dem ersten Speicher 43a hochgefahren wird, sobald der Hauptkontroller 40 in Betrieb genommen wird, und daß das Be­ triebssystem und die Anwendungsprogramme ausgeführt werden, die vorab in dem ersten Speicher 43a gespeichert worden sind.

Der zweite Speicher 43b speichert das Wiederherstellungsprogramm samt derjenigen Daten, die zur Wiederherstellung des ersten Speichers 43a erforderlich sind, wenn die vorher in dem ersten Speicher 43a ab­ gelegten Daten beschädigt werden, das heißt, die Daten zum Hochfah­ ren des Hauptkontrollers. Hier umfassen diese Daten die Dateien COMMAND.COM, IO.SYS, MSDOS.SYS, etc., und das Wiederherstel­ lungsprogramm umfaßt ein Programm zur Installation des Betriebssy­ stems und ein Programm zur Installation der dem Kühlschrank zuge­ ordneten Anwendungsprogramme. Es kann zusätzlich eine Verbin­ dungseinrichtung (nicht dargestellt) zum Internet vorgesehen werden, um die in den Speichern 43a, 43b gespeicherten Informationen über das Internet upzugraden oder upzudaten.

Das Verfahren zur Kontrolle des Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert.

Als erstes wird überprüft, ob der Wiederherstellungsbefehl über den Wiederherstellungsschalter 41 eingegeben worden ist (S51). Dieser Wiederherstellungsbefehl wird von einem den Kühlschrank mit dem daran angebrachten Hauptkontroller 40 benutzenden Nutzer über den Wiederherstellungsschalter 41 gegeben, wenn der Nutzer mittels der an einer vorgegebenen Position der Kühlschranktür angebrachten LCD- Anzeige feststellt, daß der Hauptkontroller 40 aufgrund von Schäden an den Hochfahrinformationen oder dem Betriebssystem des ersten Speichers 43a nicht normal arbeitet oder nicht mehr hochfährt oder wenn die dem Kühlschrank zugeordneten Anwendungsprogramme nicht ausgeführt werden.

Sobald ermittelt worden ist, daß der Wiederherstellungsbefehl über den Wiederherstellungsschalter 41 gegeben worden ist (S51), wird das Sy­ stem rückgesetzt, und der ROM-Speicher 42 des Hauptkontrollers 40 fährt den Hauptkontroller über die vorab in dem zweiten Speicher 43b abgelegten Hochfahrdaten des Systems hoch (S52). Anschließend führt der ROM-Speicher 42 das vorab in dem zweiten Speicher 43b abgelegte Wiederherstellungsprogramm aus (S53).

Bei der Ausführung des Wiederherstellungsprogramms werden die In­ formationen zum Hochfahren des Systems, das Betriebssystem und Anwendungsprogramme, die vorab in dem zweiten Speicher 43b ge­ speichert waren, in dem ersten Speicher 43a installiert (S54). Nachfol­ gend wird beurteilt, ob die Programme des zweiten Speichers 43b im ersten Speicher 43a erfolgreich installiert worden sind (S55). Nach Ab­ schluß der Installation der Programme in dem ersten Speicher 43a wird das System hochgefahren (S56). Das Wiederherstellungsprogramm verfügt über Dateien bezüglich der Installation des Betriebssystems und unterschiedlicher, dem Kühlschrank zugeordneter Anwendungs­ programme.

Weiter kann der Hauptkontroller 40 des Kühlschranks gemäß der vor­ liegenden Erfindung über die Einrichtung zur Verbindung mit dem Inter­ net mit diesem verbunden werden. Er kann daher bezüglich der Pro­ gamme durch ein Herunterladen des Betriebssystems und der in dem zweiten Speicher 43b abgelegten Anwendungsprogramme durch perio­ dischen Internetzugang upgegraded werden.

Wie oben ausgeführt kann bei dem Kühlschrank und bei dem Kontroll­ verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ein in dem Speicher 43 des Hauptkontrollers 40 des Kühlschranks auftretender Datenfehler durch eine einfache Betätigung des Wiederherstellungsschalters 41 behoben werden, ohne daß ein externer Zugriff auf den Hauptkontrol­ ler 40 zur Wiederherstellung der Daten erforderlich ist.

Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß verschiedene Ab­ wandlungen und Variationen an dem Kühlschrank und dem Kontrollver­ fahren gemäß der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden kön­ nen, ohne vom Grundgedanken und dem Umfang der Erfindung abzu­ weichen. Der Schutzumfang wird daher allein durch den Umfang der Ansprüche und technische Äquivalente bestimmt.

Claims (10)

1. Kühlschrank, der aufweist
einen Kühlschrankkontroller zur Kontrolle von mit Kühlfunktionen verbun­ denen Konfigurationen gemäß einem vorgegebenen Algorithmus,
einen Hauptkontroller zur Kontrolle des Kühlschrankkontrollers oder von Konfigurationen, die, um einem Befehl eines Nutzers zu entsprechen, mit anderen Funktionen als die Kühlfunktionen verbunden sind, und um gemäß eines Befehls des Nutzers in einen Anfangszustand zurückzukehren, wenn ein Datenfehler in dem Hauptkontroller auftritt,
und einen Wiederherstellungsschalter, der für die Eingabe eines Wiederher­ stellungsbefehls des Nutzers an einem vorgegebenen Außenbereich des Hauptkontrollers angeordnet isst, wenn ein Datenfehler in dem Hauptkon­ troller auftritt.

2. Kühlschrank gemäß Anspruch 1, wobei der Hauptkontroller einen Speicher, in dem wenigstens ein Betriebssystem und dem Kühl­ schrank zugeordnete Anwendungsprogramme abgelegt sind, einen weiteren Speicher, in dem ein BIOS abgelegt ist, und einen Prozessor zum Ausführen einer Kontrolle entsprechend einem Befehl des Nutzers gemäß in dem Speicher abgelegten Programmen aufweist.

3. Kühlschrank gemäß Anspruch 2, wobei der weitere Speicher ein ROM- Speicher ist.

4. Kühlschrank nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Speicher einen ersten Speicher zum Speichern eines Hochfahrprogramms für das System, eines Betriebssystems zum Betreiben des Hauptkontrollers und dem Kühlschrank zugeordnete, von seinem Hersteller bereitgestellte An­ wendungsprogramme, und einen zweiten Speicher zum Speichern eines Hochfahrprogramms für das System und eines Wiederherstellungsprogramms aufweist.

5. Kühlschrank nach Anspruch 4, wobei das Wiederherstellungsprogramm ein Programm zur Installation eines Betriebssystems ist.

6. Kühlschrank nach Anspruch 4, wobei das Wiederherstellungsprogramm ein Programm zur Installation der von seinem Hersteller bereitgestellten An­ wendungsprogramme ist.

7. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der weiter ein Teil zur Verbindung mit dem Internet aufweist, um den Hauptkontroller mit dem In­ ternet für ein Upgrade der in dem zweiten Speicher abgelegten Programme durch eine Datenkommunikation zwischen dem Hauptkontroller und dem Internet zu verbinden.

8. Verfahren zur Kontrolle eines Kühlschranks mit einem ersten Speicher, der ein Betriebssystem und Anwendungsprogramme speichert, einem zweiten Speicher, der ein Wiederherstellungsprogramm und ein Programm zum Hochfahren des Systems speichert, einem Wiederherstellungsschalter, durch den ein Wiederherstellungsbefehl eingegeben wird, und einem Spei­ cher, in dem ein BIOS gespeichert ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Hochfahren des Systems basierend auf dem zweiten Speicher, sobald ein Nutzer den Wiederherstellungsbefehl über den Wiederherstellungsschalter eingibt,
Ausführen des vorab in dem zweiten Speicher gespeicherten Wiederher­ stellungsprogramms, um die Programme des zweiten Speichers in dem er­ sten Speicher zu installieren,
Rücksetzen des Systems nach Abschluß der Installation der Programme in dem ersten Speicher, und Übertragen einer Hochfahrsequenz in den zweiten Speicher.

9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Hochfahrsequenz in dem zweiten Speicher durch das BIOS des weiteren Speichers gemäß dem über den Wiederherstellungsschalter eingegebenen Wiederherstellungsbefehl nach dem Hochfahren des gesamten Systems abgelegt wird.

10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Schritt des Installierens der Programme von dem zweiten Speicher in dem ersten Speicher folgende Schritte umfaßt:
Hochfahren des Systems unter Verwendung des vorab in dem zweiten Speicher abgelegten Hochfahrprogramms, und
Neuinstallation des Betriebssystems und der Anwendungsprogramme in dem ersten Speicher unter Verwendung des Wiederherstellungsprogramms des zweiten Speichers.