DE102006046731A1 - Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/30Monitoring
    • G06F11/34Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment
    • G06F11/3409Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment for performance assessment
    • G06F11/3419Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment for performance assessment by assessing time

Abstract

Es wird ein Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems offenbart. Das Verfahren schließt das Aufzeichnen der letzten Einschaltzeit des Computersystems vor der Auslieferung (die Basis-Benutzungszeit) und eine Zeitvariable in dem einfachen Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) ein. Darüber hinaus wird die Zeitvariable jedes Mal erhöht, wenn es zu einer periodischen Unterbrechung kommt. Die Gesamtbenutzungszeit des Computersystems wird dann gemäß der Zeitvariablen und der Perioden der periodischen Unterbrechung berechnet. Somit können die Basis-Benutzungszeit und die Gesamtbenutzungszeit in dem BIOS-Konfigurationsmenü gezeigt werden. Deshalb ermöglicht das Verfahren die Umsetzung der Aufgabe, die Zeit und Daten beim letzten Einschalten des Computersystems gerade vor der Auslieferung und die Gesamtbetriebszeit des Computersystems nach der Auslieferung zu speichern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems und insbesondere auf ein Verfahren für das Speichern der Gesamtbenutzungszeit eines Computersystems nach der Auslieferung.
  • Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Ein Computersystem umfasst hauptsächlich eine Hauptplatine, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und eine Speichervorrichtung. Beim Einschalten eines Computersystems wird die zentrale Verarbeitungseinheit innerhalb des Computers automatisch eine Reihe von Befehlen ausführen. Gemäß ihrer Funktionen können diese Befehle überschlagsmäßig in drei Hauptkategorien eingeteilt werden, nämlich Systemaufbauanalyse, Selbstdiagnose-Tests beim Hochfahren und Laden eines Betriebssystems. Bei einem routinemäßigen Hochfahren werden Informationen wie das Modell der zentralen Verarbeitungseinheit, die Speichergröße und die Art der Speichervorrichtung analysiert, um als wichtige Referenz für weitere Vorgänge zu dienen. Sodann fragt die zentrale Verarbeitungseinheit Programmcodes von dem einfachen Eingabe/Ausgabe-System (BIOS)-Chip auf der Hauptplatine ab, um einen Selbstdiagnose-Test auszuführen und initialisiert viele Hardwarevorrichtungen, sodass das System normal arbeiten kann. Schließlich wird ein Betriebssystem heruntergeladen und am Ende des Hochfahrvorgangs wird die Steuerung des Computersystems dann an das Betriebssystem übertragen.
  • Einige Zeit nach der Auslieferung eines Computers von einem Hersteller kann das Computersystem aufgrund von einigen Hardware- oder Softwareproblemen nicht hochgefahren werden. Im Allgemeinen wird ein Systemanbieter nach dem Kauf eines Computersystems eine Garantiezeit bereitstellen, um die Qualität seiner Produkte sicherzustellen. Allerdings können sich einige Benutzer innerhalb dieser Zeit beschweren, dass das System nicht hochfahren kann, und diesen Grund verwenden, um von dem Systemanbieter eine Rücknahme des gesamten Systems zu verlangen. In diesem Fall gibt es keine Möglichkeit, herauszufinden, ob das System tatsächlich beschädigt ist, bevor es überhaupt benutzt wird. Das kann zu Streitigkeiten mit den Konsumenten führen, was dem Image des Systemanbieters schaden und die Verkaufskosten für den Systemanbieter erhöhen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht zumindest ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems bereitzustellen. Durch das Festlegen eines Anfangswerts einer Zeitvariablen bei dem letzten Einschalten des Computersystems vor der Auslieferung kann die Gesamtbenutzungszeit des Computersystems berechnet werden, sodass die Gesamtbetriebszeit des Computersystems nach der Auslieferung angezeigt werden kann. Es kann somit leicht überprüft werden, ob das System nach der Auslieferung eingeschaltet wurde, sodass jegliche ungewollte Streitigkeit zwischen dem Systemanbieter und dem Benutzer vermieden werden kann.
  • Wie hierin allgemein ausgeführt und beschrieben wird, stellt die Erfindung ein Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems bereit, um diese und andere Vorteile gemäß dem Ziel der Erfindung zu erreichen. Das vorhergehende Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit in einer Ausführungsform bezieht einen Systemanbieter ein, der ein Managementprogramm verwendet, um die aktuelle Zeit bei dem letzten Einschalten des Computersystems vor der Auslieferung als die Basis-Benutzungszeit zu speichern und dann den Anfangswert von einer Zeitvariablen festzusetzen. Anschließend wird die Zeitvariable jedes Mal erhöht, wenn eine periodische Unterbrechung auftritt. Schließlich können die Basis-Benutzungszeit und die Gesamtbenutzungszeit gemäß der Zeitvariablen in dem BIOS-Konfigurationsmenü gezeigt werden.
  • Gemäß dem Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die aktuelle Zeit von der Echtzeit-Uhr des Computersystems bereitgestellt.
  • Gemäß dem Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die periodische Unterbrechung die periodische Systemmanagement-Unterbrechung (periodische SMI), die von dem Southbridge-Chip des Computersystems bereitgestellt wird.
  • Gemäß dem Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren ferner den Schritt des Festsetzens des Southbridge-Chips, sodass die periodische Unterbrechung gemäß der vorbestimmten Periode auftritt, ein.
  • In einer anderen Ausführungsform des vorhergehenden Verfahrens für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems schließt der Schritt ferner das Bereitstellen eines Managementprogramms für das Speichern der Basis-Benutzungszeit und das Festlegen des Anfangswerts der Zeitvariablen ein. Darüber hinaus kann das Managementprogramm auch verwendet werden, um die Basis-Benutzungszeit und die Gesamtbenutzungszeit anzuzeigen.
  • In der vorliegenden Erfindung verwendet der Systemanbieter ein Managementprogramm, um die letzte Einschaltzeit (d.h. die Basisbenutzungszeit) vor der Auslieferung des Computersystems zu speichern und den Anfangswert der Zeitvariablen festzusetzen. Empfängt das System die wiederkehrende Vorlage der periodischen Unterbrechung unter normalen Betriebsbedingungen, wird die Zeitvariable erhöht, sodass die Gesamtbenutzungszeit durch die Zeitvariable berechnet wird. Somit können die Basisbenutzungszeit und die Gesamtbenutzungszeit in dem BIOS-Konfigurationsmenü oder über das Managementprogramm angezeigt werden, sodass die Frage, ob der Benutzer das Computersystem nach der Auslieferung verwendet hat, geklärt werden kann.
  • Selbstverständlich sind sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung exemplarisch und sollen weitere Erläuterungen zu der Erfindung gemäß den Ansprüchen bereitstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen werden eingeschlossen, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und sind in diese Beschreibung eingegliedert und bilden einen Teil davon. Die Zeichnungen stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundlagen der Erfindung.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte des Speicherns der Benutzungszeit eines Computersystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das die BIOS-Konfigurationsmenü-Benutzeroberfläche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3A und 3B sind Diagramme, die die Managementprogramm-Benutzeroberflächen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte des Speicherns der Benutzungszeit eines Computersystems gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun im Detail auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt werden. Sofern möglich werden in den Zeichnungen und der Beschreibung dieselben Bezugsziffern für die Bezeichnung derselben oder ähnlicher Teile verwendet.
  • Um ein besseres Verständnis des Inhalts der vorliegenden Erfindung bereitzustellen, wird die nachfolgende Ausführungsform als ein Beispiel verwendet, um ihre Ausführbarkeit darzustellen.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte des Speicherns der Benutzungszeit eines Computersystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt werden im Folgenden die Schritte für das Implementieren des Verfahrens für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Zunächst verwendet der Systemanbieter ein Managementprogramm, um die letzte Einschaltzeit eines Computers vor der Auslieferung zu speichern. Die von der aktuellen Zeit einer Echtzeit-Uhr erfasste Speicherzeit wird als Basis-Benutzungszeit verwendet (in Schritt S110). Weiterhin muss beim letzten Einschalten des Computersystems vor der Auslieferung der Anfangswert der Zeitvariablen ebenfalls festgesetzt werden (Schritt S115). In der vorliegenden Ausführungsform ist der Anfangswert Null. Bei jedem Einschalten des Computersystems werden Programmcodes von dem einfachen Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) auf der Hauptplatine abgerufen, um einen Selbstdiagnose-Test auszuführen und viele Hardwarevorrichtungen zu initialisieren. Das BIOS der vorliegenden Ausführungsform verwendet einen Flash-Speicher, um die vorhin erwähnte Basis-Benutzungszeit und andere Daten zu speichern.
  • Erhält das Computersystem später die vorab bestimmte periodische Unterbrechung, wird die Zeitvariable erhöht (in Schritt S120), zum Beispiel wird die Zeitvariable jedes Mal, wenn eine Unterbrechung auftritt, um Eins erhöht. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Zeitvariable ebenfalls innerhalb des Flash-Speichers des BIOS gespeichert. Weiterhin wird die periodische Systemmanagement-Unterbrechung (periodische SMI), die von dem Southbridge-Chip des Computersystems bereitgestellt wird, als periodische Unterbrechung verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Zeitperiode eine Minute. Allerdings können gegebenenfalls andere Perioden ausgewählt werden. Nach dem Einschalten des Computersystems wird der Southbridge-Chip periodisch eine periodische Unterbrechung vorlegen. Das Computersystem kann die Gesamtbenutzungszeit gemäß der Zahl an empfangenen periodischen Unterbrechungen und der Länge jeder periodischen Unterbrechung berechnen.
  • Dann wird die Basisbenutzungszeit in dem BIOS-Konfigurationsmenü des Computersystems angezeigt (in Schritt S130). Geht der Benutzer in dem BIOS-Konfigurationsmenü weiter (wie in 2 gezeigt), wird das BIOS die gespeicherte Basis-Benutzungszeit ausgeben und die Aufzeichnung in einem Block 210 unter dem Menü in einem Format wie „Jahr/Monat/Tag Stunde:Minute:Sekunde" anzeigen.
  • Schließlich kann die Gesamtbenutzungszeit gemäß der Zeitvariablen in dem BIOS-Konfigurationsmenü angezeigt werden (in Schritt S140). Nachdem der Benutzer in dem BIOS-Konfigurationsmenü weitergegangen ist, wird das BIOS gleichzeitig die gespeicherte Zeitvariable ausgeben. Die Zeitvariable wird dann in eine Gesamtbenutzungszeit umgewandelt und in einem Block 210 unter dem Menü angezeigt (wie in 2 gezeigt). In der vorliegenden Ausführungsform multipliziert das Computersystem die Zeitvariable mit der Periode der periodischen Unterbrechung, um die Gesamtbenutzungszeit abzuleiten und zeigt die Gesamtbenutzungszeit in einem Format wie „Tag/Stunde/Minute" an.
  • Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung auch ein Managementprogramm für das Speichern der Basis-Benutzungszeit und das Festsetzen des Anfangswerts der Zeitvariablen bereitstellt. Vor der Auslieferung des Computersystems kann ein Einschalttest durchgeführt werden, um die Qualität des Computersystems sicherzustellen. Der Systemanbieter kann das Managementprogramm verwenden, um die letzte Einschaltzeit zu speichern und die Zeitvariable vor der Auslieferung zu initialisieren, sodass die anschließend angezeigte Benutzungszeit korrekt ist. 3A ist ein Diagramm, das eine Managementprogramm-Benutzeroberfläche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 3A gezeigt schließt die Benutzeroberfläche eine Aktualisierungsoption 310 und eine Anzeigeoption 320 ein. Die Aktualisierungsoption 310 wird für das Aktualisieren der Basis-Benutzungszeit und das Initialisieren der Zeitvariablen verwendet. Um diese Option auszuwählen wird eine „0" eingegeben, sodass die Basis-Benutzungszeit auf die aktuelle Zeit aktualisiert wird und die Zeitvariable auf einen vorbestimmten Anfangswert festgesetzt wird. Die Änderung der aktuellen Zeit wird in einem Resultatnachrichtskasten 330 angezeigt. Weiterhin kann das Managementprogramm in der vorliegenden Ausführungsform auch für das Erhalten von Informationen wie die Basis-Benutzungszeit und die Gesamtbenutzungszeit verwendet werden. Beispielsweise wird die Anzeigeoption 320 der in 3B gezeigten Managementprogramm-Benutzeroberfläche für das Anzeigen der Basis-Benutzungszeit und der Gesamtbenutzungszeit verwendet. Um diese Option auszuwählen, wird eine „1" eingegeben, sodass die Basis-Benutzungszeit und die Gesamtbenutzungszeit in einem Resultatnachrichtskasten 330 angezeigt werden. Die in dem Resultatnachrichtskasten 330 angezeigte Information und die in dem BIOS-Konfigurationsmenü angezeigte Information sind identisch.
  • Verlangt der Benutzer von dem Systemanbieter eine Rückerstattung, weil er sich beschwert, das Computersystem sei fehlerhaft und könne nicht eingeschaltet werden, kann der Systemanbieter gemäß der Gesamtbenutzungszeit bestimmen, ob der Benutzer das System tatsächlich nicht einschalten kann. Selbst wenn die Basisbenutzungszeit nicht gespeichert wurde, kann immer noch die Gesamtbenutzungszeit verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Computersystem nach der Auslieferung wie in der nachfolgenden Ausführungsform gezeigt benutzt wurde.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte des Speicherns der Benutzungszeit eines Computersystems gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 4 gezeigt wird eine Zeitvariable durch einen Anfangswert festgesetzt (in Schritt S410). Wenn die bestimmte periodische Unterbrechung empfangen wurde, wird die Zeitvariable erhöht (in Schritt S420). Anschließend wird die Gesamtbenutzungszeit gemäß der Zeitvariablen in dem BIOS-Konfigurationsmenü angezeigt (in Schritt S430). Da die Schritte in der vorliegenden Ausführungsform mit den Schritten S115, S120 und S140 in der vorhergehenden Ausführungsform identisch sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Zusammenfassend sei gesagt, dass die vorliegende Erfindung zumindest die nachfolgenden Vorteile einschließt:
    • 1. Der Systemanbieter kann die Benutzungszeitdaten des Computersystems abfragen und bestimmen, ob ein Benutzer das Computersystem nach der Auslieferung verwendet hat.
    • 2. Der Systemanbieter kann die Gesamtbenutzungszeit in dem BIOS-Konfigurationsmenü des Computersystems oder dem Managementprogramm ansehen, um zu bestimmen, ob Kundendienstleistungen bereitgestellt werden müssen.
    • 3. Da der Systemanbieter der Eigentümer des Managementprogramms ist, kann der Systemanbieter das Managementprogramm verwenden, um die Aufzeichnungen der Basis-Benutzungszeit und der Gesamtbenutzungszeit zu erneuern. Da das Managementprogramm den allgemeinen Benutzern nicht geliefert wird, können die Benutzer die vorhergehenden Aufzeichnungen nicht ändern. Daher können Streitigkeiten zwischen dem Benutzer und dem Systemanbieter vermieden werden.
  • Fachleuten wird ersichtlich sein, dass viele Veränderungen und Variationen an dem Aufbau der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang oder Wesen der Erfindung abzuweichen. Angesichts dessen soll die vorliegende Erfindung Veränderungen und Variationen dieser Erfindung abdecken, vorausgesetzt, sie fallen in den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente.

Claims (9)

  1. Ein Verfahren für das Speichern der Benutzungszeit eines Computersystems, das folgendes umfasst: Festsetzen eines Anfangswerts von einer Zeitvariablen bei dem letzten Einschalten des Computersystems vor der Auslieferung; Erhöhen der Zeitvariablen jedes Mal, wenn eine periodische Unterbrechung auftritt; und Anzeigen einer Gesamtbenutzungszeit in einem einfachen Eingabe/Ausgabe-System (BIOS)-Konfigurationsmenü des Computersystems gemäß der Zeitvariablen.
  2. Das Speicherverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die periodische Unterbrechung die periodische Systemmanagement-Unterbrechung ist, die von dem Southbridge-Chip des Computersystems bereitgestellt wird.
  3. Das Speicherverfahren gemäß Anspruch 2, das ferner folgendes umfasst: Festsetzen des Southbridge-Chips, sodass die periodische Unterbrechung bei einer vorbestimmten Periode auftritt.
  4. Das Speicherverfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgendes umfasst: Bereitstellen eines Managementprogramms für das Festsetzen des Anfangswerts von der Zeitvariablen.
  5. Das Speicherverfahren gemäß Anspruch 4, wobei das Managementprogramm für das Anzeigen der Gesamtbenutzungszeit verwendet wird.
  6. Das Speicherverfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgendes umfasst: Speichern einer aktuellen Zeit als Basis-Benutzungszeit beim letzten Einschalten des Computersystems vor der Auslieferung; und Anzeigen der Basis-Benutzungszeit in dem einfachen Eingabe/Ausgabe-System (BIOS)-Konfigurationsmenü.
  7. Das Speicherverfahren gemäß Anspruch 6, wobei die aktuelle Zeit von einer Echtzeit-Uhr des Computersystems bereitgestellt wird.
  8. Das Speicherverfahren gemäß Anspruch 6, das ferner folgendes umfasst: Bereitstellen eines Managementprogramms für das Speichern der Basis-Benutzungszeit und für das Festsetzen des Anfangswerts der Zeitvariablen.
  9. Das Speicherverfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Managementprogramm für das Anzeigen der Basis-Benutzungszeit und der Gesamtbenutzungszeit verwendet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803574A1 (de) * 1998-01-30 1999-08-05 Panasonic Deutschland Gmbh Verfahren zum Festhalten des Gewährleistungsbeginns
DE10325724A1 (de) * 2003-06-06 2004-07-15 Loewe Opta Gmbh Elektronisches Gerät mit einem integrierten Betriebsstundenzähler

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