DE10101536A1 - Katheter - Google Patents

Katheter

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Weiterbildung eines Katheters (1) zum Einführen in den arteriellen Kreislauf bis vor die Aortenklappe AK. Sie dient dem Schutz der Patienten vor möglichen thrombotischen Komplikationen. Der Katheter (1) mit einem proximalen Ende (12) und einem distalen Ende (11) weist nahe seinem distalen Ende (11) eine Filtervorrichtung (20) auf, die in einer vom distalen Ende (11) zum proximalen Ende (12) verlaufenden Strömungsrichtung des Blutes als Filter (20) zum Auffangen von Thromben einsetzbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft die Weiterbildung eines Katheters zum Einführen in den arteriellen Kreislauf bis vor die Aortenklappe. Sie dient dazu, Patienten, welche durch eine kathetergeführte elektrophysiologische Prozedur, einer Ablation im Bereich des linken Vorhofes unterzogen werden, vor einer wesentlichen Komplikation, dem Schlaganfall durch fortgespülte Thromben, zu schützen.
Die Kathetergeführte Behandlung von Herzrhythmusstörungen zur Beseitigung des Vorhofflimmerns, insbsondere im linken Vorhof, wird zunehmend populärer, da bessere Geräte und mehr wissenschaftliche Erkenntnisse hierüber vorliegen.
Insbesondere die Ablation der Pulmonalvenen sowie die fokale Ablation im linken Vorhof ist ein wachsender elektrophysiologischer Anwendungsbereich.
In ersten Studien sind die Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren sowie die Erfolgsaussichten in Bezug auf die Beseitigung des Vorhofflimmerns beschrieben worden. Allen Studien gemein ist eine wichtige Komplikation, welche durch die Loslösung von Thromben aus dem linken Vorhof in die linke Kammer und dann die weitere Beförderung mit hohem Druck in den Bereich des Gehirnes betrifft. Diese Thromben entstehen in der Regel durch die Behandlung selbst. Die Konsequenz sind jeweils größere und kleinere Arterienverschlüsse im Bereich des Gehirns mit nachfolgender Komplettsymptomatik des Schlaganfalles bis hin zu vollständigen Punktionsverlusten des Gehirns.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Katheter zu schaffen, mit dem es möglich ist, die thrombotische Komplikation zu verhindern.
Dieses Problem wird mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen dadurch gelöst, dass der Katheter mit einem proximalen Ende (12) und einem distalen Ende (11) zum Einführen in den arteriellen Kreislauf bis vor die Aortenklappe eine nahe dem distalen Ende (11) angeordnete Filtervorrichtung (2) enthält, die in einer vom distale Ende (11) zum proximalen Ende (12) verlaufenden Strömungsrichtung des Blutes zum Auffangen von Thromben einsetzbar ist.
Mit der Erfindung wird im Anwendungsfall ein Katheter erreicht, mit dem jeweils kleinere und größere Arterienverschlüsse im Bereich des Gehirns mit nachfolgender Komplettsymtomatik des Schlaganfalles bis hin zu vollständigen Produktionsverlusten des Gehirns vermieden und somit die thrombotische Komplikation verhindert werden kann.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüchen 1 bis 15, dem Ausführungsbeispiel und den Zeichnungen entnehmbar.
Die Weiterbildung in den Ansprüchen 2 bis 5 bewirkt eine kathetergeführte Apparatur, welche an der Spitze fest verbunden eine Filtervorrichtung mit einem aufstellbaren und zusammenlegbaren Filter sowie einen Bewegungsmechanismus zum Aufstellen und Zusammenlegen bzw. Zusammenfalten des Filters aufweist, der in Strömungsrichtung des Blutes zum Schaft hin als Filter tätig werden kann und außenseitig am Katheterschaft angeordnet ist. Die Filtereinrichtung ist durch einen geeigneten Mechanismus zunächst eng an den Katheter zwecks Einführung bis vor die Aortenklappe anlegbar. Durch eine geeignete Konstruktion des Filters ist nach Lösen des Mechanismus der Filter aufstellbar und mit der Gefäßwand im Bereich der Aorta abschließbar.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung ist der Filter aus einem blutdurchlässigen porösen Material, welches sich durch eine geringe Thrombogenität auszeichnet. Die im Filter aufgefangenen gröberen Partikel sind mit dem gesamten Katheter entfernbar.
Es hat sich von Vorteil erwiesen, wenn nach den Ansprüchen 8 bis 12 der Außenrand des Filters aufspreizbar ausgebildet und mit einem Halteelement verbunden ist. Das Halteelement ist drahtförmig und besteht aus einem biegsamen und/oder federelastischen Material, wie Federstahl oder Nithinol. Das Halteelement in Gestalt des Drahtes verläuft im zusammengefalteten Zustand des Filters zackenförmig.
In der Weiterbildung nach Anspruch 13 und 14 ist am proximalen Ende des Katheters außenseitig ein Umlegeschalter angeordnet, der mit dem Ende des Zuges für den Filter verbunden ist. Der Zug ist in den Schaft eingelassen und durch den hohlen Katheter bis nahe zum distalen Ende desselben geführt. Durch eine Öffnung in der Katheterwand ist der Zug herausführbar und mil dem Außenrand des Filters verbunden.
Nach Anspruch 15 ist der Filter außenseitig zum Schutz bei Ein- und Ausbringen desselben von einer Schutzhülse umgeben, die vor dem Aufstellen des Filters entfernbar ist.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnungen näher erläutert werden:
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Katheters
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Filtervorrichtung im aufgestellten Zustand des Filters
Fig. 3 einen Ausschnitt D gemäß Fig. 2 mit vergrößert dargestellter Katheterspitze
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Katheters in Funktion vor der Aortenklappe
In den Fig. 1 bis 4 sind die erfindungsgemäßen miteinander verbundenen Teile des Katheters dargestellt.
Der Katheter 1 zum Einführen in den arteriellen Blutkreislauf bis vor die Aortenklappe AK umfaßt einen hohlförmigen Katheterschaft 10 mit einem distalen Ende 11 und einem proximalen Ende 12. Der Katheterschaft 10 ist so dünn wie konstruktiv möglich und sinnvoller Weise zwischen 90 und 120 cm oder ähnlich lang ausgebildet. Nahe dem distalen Ende 11 ist eine Filtervorrichtung 2 angeordnet, die in einer vom distalen Ende zum proximalen Ende verlaufenden Strömungsrichtung des Blutes als Filter zum Auffangen vom Thromben einsetzbar ist. Das distale Ende, die Katheterspitze, ist stumpf im geschlossenen Zustand, um Verletzungen beim Einführen des Katheters zu vermeiden. Die Filtervorrichtung 2 enthält einen aufstellbaren und zusammenlegbaren Filter 20 sowie einen Bewegungsmechanismus 14, 14a, 13 zum Aufstellen bzw. Zusammenlegen des Filters 20. Der Filter 20 ist außenseitig am Katheterschaft 10 an seinem, dem proximalen Ende des Katheters zugewandten Ende, fest verbunden und zum distalen Ende frei beweglich. Die feste Verbindung kann über einen Metallring 15 oder über einen Klebevorgang erfolgen. Die Grundkonstruktion des Filters 20 beeinflusst die vorgegebene Form, die beispielsweise trichter- oder kragen- oder glockenförmig sein kann. Im wesentlichen weist der Filter 20 die Form einer Ringscheibe auf. Das Material des Filters 20 ist so beschaffen, dass das Blut problemlos passieren kann, jedoch gröbere Bestandteile im Blut aufgehalten werden. Es ist erfindungsgemäß beispielsweise aus einem grob porösen Gewebe, wie Goretex oder ähnliches Gewebe, welches sich insbesondere durch eine geringe Thrombogenität auszeichnet. Es kann aber auch ein grobmaschiges Metallgeflecht eingesetzt werden, z. B. aus Nithinol, Titandraht oder aus anderen Drähten. Der äußere Filterrand 21 ist mit einem Halteelement 22 verbunden, wobei das Halteelement drahtförmig aus einem biegsamen und/oder federelastischen Material hergestellt ist, entweder aus Federstahl oder Nithinol und sich im freien Status auf einen Gesamtdurchmesser von 4 bis 5 mm, maximal etwa 45 mm aufdehnt. Dieser Durchmesser ergibt sich aus der Vorformung des Nithinols bzw. des Federstahles. Erfindungsgemäß wäre denkbar, dass es verschiedene maximale Filtergrößen gibt. Der Draht ist im zusammengefalteten Zustand gezackt und im Filtermaterial eingelassen, so dass der Filter 20 dem Draht in der Ausdehnung folgt. Die Zackenspitzen des drahtförmigen Halteelementes 22 bzw. äußeren Filterrandes 21 verlaufen im zusammengefalteten Zustand des Filters 20 im wesentlichen parallel zur Längsachse L des Katheters 1. In den Katheterschaft 10 ist ein Zug 14 für den Filter 20 eingelassen, der durch den hohlen Katheterschaft 10 bis zum distalen Ende 11 desselben, d. h. bis an die Katheterspitze, geführt ist und durch eine Austrittsöffnung 102 zum Filterrand 21 herausgeführt 14a und an dieser Stelle befestigt ist. Über den Zug 14, beispielsweise Draht, Schnur, ist der Filter 20 in einem schnürsenkelähnlichen Prinzip wieder zusammenfaltbar bzw. durch Nachlassen des Zuges aufgrund der Feder-/Nithinolkraft auf den Außendurchmesser aufweitbar. Wichtig hierbei ist, dass der Zug 14 im Filtermaterial frei laufen kann. Der geöffnete Filter 20 befindet sich insito entgegengesetzt des Blutes. Des weiteren ist am proximalen Ende 12 des Katheters 1 außenseitig ein Umlegeschalter 13 angeordnet. Der Umlegeschalter 13 ist vorzugsweise am Handgriff 120 vorgesehen und in Pfeilrichtung P1 zu betätigen. Es ist jedoch auch eine Konstruktion am unteren Ende des Handgriffes 120 möglich. Zum Schutz des Filters 20 bei Ein- und Ausbringen desselben kann eine Schutzhülse bzw. ein sich selbst auflösender Zugüberzug für die intiale Einbringung aufgebracht sein. Der Filter 20 fährt in seiner vorgefertigten Form auseinander, sobald die entsprechende Schutzvorrichtung, z. B. Schutzhülse, zurückgezogen ist.
Bezugszeichen
1
Katheter
10
Katheterschaft
11
distales Ende
12
proximales Ende
13
Umlegeschalter
14
Zug
14
a Zugende
15
Befestigung des Filters am Katheterschaft
2
Filtervorrichtung
20
Filter
21
Außenrand des Filters (äußerer Filterrand)
22
Halteelement
101
Hohlraum
102
Öffnung (Loch)
120
Handgriff
L Längsachse des Katheters
A Aorta
H Herz
LV Linker Vorhof
AK Aortenklappe

Claims (15)

1. Katheter mit einem proximalen und einem distalen Ende zum Einführen in den arteriellen Kreislauf bis vor die Aortenklappe, dadurch gekennzeichnet, dass nahe seinem distalen Ende (11) eine Filtervorrichtung (2) angeordnet ist, die in einer vom distalen Ende (11) zum proximalen Ende (12) verlaufenden Strömungsrichtung des Blutes als Filter (20) zum Auffangen von Thromben einsetzbar ist.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtervorrichtung (2) einen aufstellbaren und zusammenlegbaren Filter (20) und einen Bewegungsmechanismus (14, 14% 13) zum Aufstellen und Zusammenlegen des Filters umfaßt.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (20) außenseitig am Katheter angeordnet ist.
4. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (20) trichterförmig, kragenförmig oder glockenförmig aufstellbar ist.
5. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (20) an seinem dem proximalen Ende (12) des Katheters (1) zugewandten Ende fest mit dem Katheter (1) verbunden ist.
6. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (20) aus einem blutdurchlässigen porösen nachgebenden Material gefertigt ist.
7. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (20) im wesentlichen die Form einer Ringscheibe aufweist.
8. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (21) des Filters (20) aufspreizbar ausgebildet ist.
9. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (21) mit einem Halteelement (22) verbunden ist.
10. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) drahtförmig aus einem biegsamen und/oder federelastischen Material, wie Federstahl oder Nithinol hergestellt ist.
11. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das den Außenrand (21) des Filters (20) umgebende Halteelement (22) in Gestalt des Drahtes im zusammengefalteten Zustand des Filters (20) zackenartig verläuft.
12. Katheter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackenspitzen des Halteelementes (22) im zusammengefalteten Zustand des Filters (20) im wesentlichen parallel zur Längsachse L des Katheters (1) verlaufend angeordnet ist.
13. Katheter nacheinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am proximalen Ende (12) des Katheters (1) außenseitig ein Umlegeschalter (13) angeordnet ist, der mit dem Ende des Zuges (14) für den Filter (20) verbunden ist.
14. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zug (14) für den Filter (20) durch den hohlen Katheter (1) bis nahe zum distalen Ende (11) desselben geführt ist und durch eine Öffnung (102) in der Katheterwand herausgeführt und mit dem Außenrand (21) des Filters (20) verbunden ist.
15. Katheter nacheinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz des Filters der Filter (20) außenseitig von einer Schutzhülle umgeben ist, die vor dem Aufstellen desselben entfernbar ist.
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