DE10101069A1 - Verfahren, Computerprogrammprodukte, System sowie Nebentransaktionsserver zur Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen über ein Netzwerk - Google Patents
Verfahren, Computerprogrammprodukte, System sowie Nebentransaktionsserver zur Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen über ein NetzwerkInfo
- Publication number
- DE10101069A1 DE10101069A1 DE10101069A DE10101069A DE10101069A1 DE 10101069 A1 DE10101069 A1 DE 10101069A1 DE 10101069 A DE10101069 A DE 10101069A DE 10101069 A DE10101069 A DE 10101069A DE 10101069 A1 DE10101069 A1 DE 10101069A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- user
- transaction server
- transactions
- host
- document
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F16/00—Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
- G06F16/90—Details of database functions independent of the retrieved data types
- G06F16/95—Retrieval from the web
- G06F16/958—Organisation or management of web site content, e.g. publishing, maintaining pages or automatic linking
- G06F16/972—Access to data in other repository systems, e.g. legacy data or dynamic Web page generation
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen über ein Netzwerk, umfassend wenigstens einen Benutzerhost, einen Haupttransaktionsserver und einen Nebentransaktionsserver, wobei: der Benutzerhost ein Dokument (1) vom Haupttransaktionsserver anfordert; der Haupttransaktionsserver das angeforderte Dokument (1) an den Benutzerhost zurücksendet, wobei dieses wenigstens eine auf den Nebentransaktionsserver verweisende Referenz aufweist; der Benutzhost eine der Referenz entsprechende Anfrage an den Nebentransaktionsserver sendet, wobei im Falle, daß der zugehörige Benutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, der Benutzerhost zusätzlich eine Benutzerkennung zur Identifizierung des Benutzers sendet; der Nebentransaktionsserver auf die Anfrage des Benutzerhosts hin eine nebentransaktionsbezogene Referenzinformation (x¶2¶; x¶3¶; x¶4¶; x¶5¶; x¶6¶) an den Benutzerhost zurücksendet, wobei im Falle, daß der Benutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, die Referenzinformation (x¶2¶; x¶3¶; x¶4¶; x¶5¶; x¶6¶) von früheren Nebentransaktionen des Benutzers abhängt; der Benutzerhost das Dokument (1) darstellt, wobei die Referenzinformation (x¶2¶; x¶3¶; x¶4¶; x¶5¶; x¶6¶) in das Dokument (1) eingefügt wird. DOLLAR A Die Erfindung betrifft auch entsprechende Verfahren zum Ablauf auf einem Benutzerhost bzw. einem Nebentransaktionsserver, entsprechende Computerprogramm-Produkte, ein entsprechendes System und einen ...
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren, Computerprogrammprodukte,
ein System sowie einen Nebentransaktionsserver zur Durchfüh
rung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen
über ein Netzwerk.
Das Internet stellt heute das von der Allgemeinheit am mei
sten genutzte Computer-Netzwerk der Welt dar. Das Internet
ist ein Netzwerk von Computern und Computer-Netzwerken, die
über standardisierte Arbeitsweisen und Protokolle (die sog.
TCP/IP-Protokollsuite) miteinander kommunizieren können. Der
am schnellsten wachsende Dienst des Internets beruht auf dem
Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und wird World Wide Web
(WWW) genannt. Hierbei werden i. a. einzelne Dokumenten, sog.
Web-Seiten oder Web-Pages, über das Netz übertragen, die sog.
Hyperlinks aufweisen können und so einem Benutzer erlauben,
sich im WWW von einer Web-Seite zur nächsten zu bewegen. Die
Hyperlinks erscheinen dem Benutzer z. B. in Form von unter
strichenem Text oder Grafikelementen, die er durch Anklicken
mit dem Mauszeiger aktivieren kann, um zur nächsten Web-Seite
zu gelangen.
Die Web-Seiten des WWW basieren überwiegend auf der Befehls
sprache Hypertext Mark-up Language (HTML). Bei HTML handelt
es sich um eine an sich statische Befehlssprache, d. h., daß
eine einmal dargestellte Web-Seite nachträglich nicht mehr
verändert werden kann. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind Lö
sungen wie dynamic HTML (dHTML) geschaffen worden, die es er
möglichen, einzelne Elemente einer Web-Seite während der An
zeige dynamisch zu verändern. Daneben sind Lösungen wie Com
mon Gateway Interface (CGI) oder Active-Server-Pages (ASP)
bekannt, die einen interaktiven Datenaustausch zwischen dem
Web-Browser und einem Web-Server erlauben. Dabei werden vom
Web-Server auf Eingaben des Benutzers hin neue Web-Seiten ge
neriert und an den Web-Browser zurückgesendet.
HTTP ist ein Client-Server-Protokoll. Der Benutzer benötigt
einen Client, üblicherweise Web-Browser genannt, um die ge
wünschten Web-Seiten aufzurufen und darstellen zu lassen. Der
Web-Browser fordert dazu die gewünschte Web-Seite unter Öff
nung einer Verbindung von einem Webserver an, der diese dann
an den Web-Browser zurücksendet und die Verbindung zum
Browser schließt. Während sich ein Benutzer durch Anklicken
verschiedener Hyperlinks innerhalb des WWW von Web-Seite zu
Web-Seite bewegt, laufen viele solcher Anforderungs-Antwort-
Vorgänge im Rahmen einzelner Browser-Server-Verbindungen ab.
Die von einem Web-Server übermittelte Web-Seite kann sog. Re
ferenzen enthalten, die auf eine weitere Datei des gleichen
oder eines anderen Web-Servers verweisen und den Web-Browser
veranlassen, diese Datei von dem betreffenden Web-Server an
zufordern. Eine Web-Seite kann sich also aus dem Inhalt meh
rerer Dateien zusammensetzen, die jeweils von verschiedenen
Web-Servern übermittelt werden. So ist es möglich, daß auf
einer Web-Seite Inhalte dargestellt werden, die von einem an
deren als demjenigen Web-Server stammen, von dem die Web-
Seite angefordert wurde.
Diese Möglichkeit macht man sich heute z. B. zur Einblendung
von Werbeinhalten nützlich, indem in die betreffenden Web-
Seiten statt des gesamten Werbeinhalts nur jewiels eine entsprechende
Referenz zu einem Werbe-Server eingebaut wird. Auf
diese Weise ist es auch möglich, die Werbeinhalte unabhängig
vom übrigen Inhalt der Web-Seiten zu verändern, so daß flexi
ble Werbung bis hin zur Einblendung benutzerspezifischer Wer
beinhalte möglich ist. In diesem Zusammenhang sind die Druck
schriften US 5,948,061, WO 98/58334 und WO 00/08802 zu nen
nen, aus denen Methoden zur Einblendung von Werbeinhalten be
kannt sind.
Weiter handelt es sich bei HTTP um ein zustandsloses Proto
koll, da nach jeder Erledigung einer Anforderung die Verbin
dung zwischen Web-Browser und Web-Server wieder geschlossen
wird. Die einzelnen Verbindungen sind unabhängig voneinander,
d. h., daß der Web-Server keinen logischen Zusammenhang zwi
schen den einzelnen Verbindungen schafft, auch wenn die zuge
hörigen Anforderungen von ein und demselben Web-Browser stam
men. Vielmehr wird für jede der Anforderungen eine eigene
Verbindung geöffnet, die nach Zurücksenden der zugehörigen
Antwort wieder geschlossen wird.
Aufgrund der technischen Gegebenheiten hat der Benutzer die
Möglichkeit, sich innerhalb des WWW frei zu bewegen, d. h. den
Datenaustausch zwischen Web-Browser und Web-Server jederzeit
zu unterbrechen und von der gerade aufgerufenen zu einer an
deren Web-Seite zu springen. Dies erschwert es den Anbietern
im WWW, die Benutzer auf ihren Web-Seiten zu halten und als
Kunden zu gewinnen. Hinzu kommt das ständig wachsende Angebot
an neuen Web-Seiten, das aus Benutzersicht allein kaum zu
überblicken ist. Die Web-Seiten-Anbieter sind daher zu einem
hohen Marketingaufwand gezwungen, um die für die Durchsetzung
am Markt notwendige Bekanntheit zu erlangen. Diese Probleme
stellen den Nutzen des Internets als Werbe- und Verkaufsmedi
um, insbesondere für weniger finanzstarke Unternehmen, stark
in Frage.
Es ist daher wünschenswert, Möglichkeiten aufzuzeigen, die
Bindung der Benutzer an bestimmte Web-Seiten-Anbieter bzw.
Gruppen von Web-Seiten-Anbietern zu erhöhen.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat erkannt, daß man
Referenzen in einem Dokument dazu nutzen kann, im Rahmen von
ersten Transaktionen zwischen einem Benutzerhost und einem
oder mehreren Haupttransaktionsservern, im folgenden Haupt
transaktionen genannt, zweite Transaktionen zwischen dem Be
nutzerhost und einem Nebentransaktionsserver, im folgenden
Nebentransaktionen genannt, ablaufen zu lassen. Haupt- und
Nebentransaktionen werden so ineinander "geschachtelt", wobei
die einzelnen Nebentransaktionen voneinander abhängen und dem
betreffenden Benutzerhost anhand einer Benutzerkennung zuge
ordnet werden. Durch die logische Verknüpfung der Nebentrans
aktionen und deren Verschachtelung mit den Haupttransaktionen
entsteht aus Sicht des Benutzers auch zwischen den verschie
denen Haupttransaktionen ein logischer Zusammenhang (auch
wenn dieser tatsächlich nur zwischen den Nebentransaktionen
besteht).
Im einzelnen stellt die Erfindung ein Verfahren zur Durchfüh
rung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen
über ein Netzwerk mit wenigstens einem Benutzerhost, einem
Haupttransaktionsserver und einem Nebentransaktionsserver be
reit, wobei folgende Schritte ablaufen: Der Benutzerhost for
dert ein Dokument vom Haupttransaktionsserver an; der Haupt
transaktionsserver sendet das angeforderte Dokument an den
Benutzerhost, wobei dieses wenigstens eine auf den Neben
transaktionsserver verweisende Referenz aufweist; der Benut
zerhost sendet eine der Referenz entsprechende Anfrage an den
Nebentransaktionsserver, wobei im Falle, daß der Benutzer für
die Nebentransaktionen registriert ist, der Benutzerhost zu
sätzlich eine Benutzerkennung zur Identifizierung des Benut
zers sendet; der Nebentransaktionsserver sendet auf die An
frage des Benutzerhost hin eine spezifische nebentransakti
onsbezogene Referenzinformation an den Benutzerhost zurück,
wobei diese im Falle, daß der Benutzer für die Nebentransak
tionen registriert ist, von früheren Nebentransaktionen des
Benutzers abhängt; der Benutzerhost stellt das Dokument dar,
wobei die Referenzinformation in das Dokument eingefügt wird.
Der letztgenannte Verfahrensschritt kann dabei auch schon
zeitgleich mit vorherigen Verfahrensschritten ablaufen, da
der Benutzerhost bereits mit der Darstellung des Dokumentes
beginnen kann, sobald er einen ersten Teil von diesem vom
Haupttransaktionsserver empfangen hat.
Unter "Transaktionen" wird im Zusammenhang mit der Erfindung
die kleinste atomare Ausführungseinheit bei einem Datenaus
tausch zwischen Benutzerhost und Web-Server verstanden. Hier
bei kann eine Transaktion einen einzelnen Verbindungsaufbau
zwischen Benutzerhost und Web-Server zum Zwecke eines Anfor
derungs-Antwort-Vorganges darstellen, aber auch mehrere sol
cher Verbindungsaufbauten umfassen, wenn diese eine in sich
geschlossene, von anderen Transaktionen unabhängige Einheit
bilden.
Der Begriff "Server" beschränkt sich im Zusammenhang mit der
Erfindung nicht auf einzelne Hosts, sondern umfaßt auch Ser
versysteme mit mehreren Servern, an welche zusätzliche Daten
banksysteme angeschlossen sein können.
Der Begriff "Dokument" richtet sich schließlich sowohl auf
das auf dem Benutzerhost bzw. Web-Browser dargestellte Doku
ment als auch auf die zugehörige Datei, in der die für die
Darstellung des Dokuments notwendigen Anweisungen enthalten
sind. Diese Anweisungen sind üblicherweise in einer Dokumen
tenbeschreibungs-Sprache, beispielsweise in HTML, definiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht dem Benutzerhost
somit, zeitgleich zu ablaufenden Haupttransaktionen mit einem
oder mehreren Haupttransaktionsservern, benutzerspezifische
Nebentransaktionen ablaufen zu lassen, die im Falle eines re
gistrierten Benutzers logisch miteinander verknüpft sind.
Einzige Voraussetzung für den zeitgleichen Ablauf der Neben
transaktionen ist, daß die im Rahmen der Haupttransaktionen
aufgerufenen Dokumente, etwa verschiedene Web-Seiten im WWW,
jeweils wenigstens eine auf den Nebentransaktionsserver ver
weisende Referenz aufweisen. Da sich eine solche Referenz im
Regelfall ohne größeren Aufwand in ein Dokument einfügen
läßt, ist es leicht möglich, in kurzer Zeit viele Dokumente
für den Ablauf von Nebentransaktionen einzurichten. Im Be
darfsfall können auch komplizierte Nebentransaktionen beim
Aufruf von Dokumenten durchgeführt werden, da diese auf dem
Nebentransaktions-Server ablaufen und daher kein erhöhter
Programmieraufwand auf Seiten der Haupttransaktionsserver
entsteht.
Durch die logische Verknüpfung von Dokumenten verschiedener
Haupttransaktionsserver über die Nebentransaktionen, werden
Benutzer, die diese Nebentransaktionen durchführen möchten,
veranlaßt, diese Dokumente aufzurufen. Bestimmte Benutzer
gruppen können so mittels der Erfindung durch ein entspre
chendes Angebot an Nebentransaktionen dazu gebracht werden,
sich im vermehrtem Maße auf bestimmten Dokumenten, etwa den
Web-Seiten bestimmter Anbieter, zu bewegen.
Im Gegensatz dazu sind die eingangs erwähnten Werbeeinblen
dungen für das Ziel der Erfindung, nämlich die Bindung von
Benutzern an bestimmte Web-Seiten-Anbieter bzw. Gruppen von
Web-Seiten-Anbietern zu erhöhen, eher kontraproduktiv. Denn
mit den Werbeeinblendungen werden zwar zusätzliche Inhalte in
die Web-Seiten eingebracht, diese führen jedoch i. a. (da sie
in aller Regel als Hyperlinks auf die Web-Seiten des werben
den Unternehmens definiert sind) von der ursprünglichen Web-
Seite weg.
Gemäß Anspruch 2 beruht die Registrierung des Benutzers auf
einer vor Ablauf des Verfahrens stattfindenden Anmeldung beim
Nebentransaktionsserver. Dem betreffenden Benutzerhost wird
dann eine Benutzerkennung zugeordnet, die dieser dann bei zu
künftigen Anfragen an den Nebentransaktionsserver mitsendet.
Gemäß Anspruch 3 wird dem Benutzer beim Ablauf der ersten Ne
bentransaktion automatisch, also ohne vorhergehende Anmel
dung, eine Benutzerkennung zugeordnet.
Anspruch 4 sieht vor, daß Benutzer, die nicht für die Neben
transaktionen registriert sind, als Referenzinformation eine
Standardinformation übermittelt bekommen, die für jeden
nicht-registrierten Benutzer gleich ausgestaltet ist. Dies
ist besonders in jenen Fällen vorteilhaft, in denen die Regi
strierung des Benutzers eine vorhergehende Anmeldung beim Ne
bentransaktionsserver erfordert. Die Standardinformation kann
dann beispielsweise auf das Anmeldeerfordernis hinweisen oder
so ausgestaltet sein, daß sie vom Benutzer gar nicht wahrge
nommen werden kann. Letzteres kann dazu dienen, die Neben
transaktionen nur angemeldeten Benutzern zugänglich zu ma
chen. Gleichzeitig wird so verhindert, daß nicht-registrierte
Benutzer durch nebentransaktionsbezogene Inhalte auf dem Do
kument abgelenkt oder verunsichert werden.
Gemäß Anspruch 5 ist die auf den Nebentransaktionserver ver
weisende Referenz als Grafikreferenz definiert, so daß auf
grund der Referenzinformation eine Grafik in dem betreffenden
Dokument dargestellt wird. Dabei kann die Referenzinformation
die Grafikdaten selbst enthalten oder ihrerseits auf eine Da
tei verweisen, in der die betreffende Grafik abgelegt ist.
Grundsätzlich ist die nebentransaktionsbezogene Referenzin
formation von den ablaufenden Haupttransaktionen unabhängig.
Abweichend hiervon wird die Referenzinformation gemäß An
spruch 6 zusätzlich von den Haupttransaktionen des Benutzers
beeinflußt. Der Benutzer kann dann aktiv auf den Verlauf der
Nebentransaktionen Einfluß nehmen, indem er bestimmte Haupt
transaktionen vornimmt. Im einfachen Fall kann die Referen
zinformation beispielsweise auch nur dazu dienen, über den
aktuellen Stand der laufenden bzw. der bereits gelaufenen
Haupttransaktionen zu informieren.
Zusätzlich kann gemäß Anspruch 7 vorgesehen sein, daß die Re
ferenzinformation eines Benutzers zusätzlich von den Haupt-
und/oder Nebentransaktionen anderer Benutzer beeinflußt wird.
Dabei können die Haupt- bzw. Nebentransaktionen des Benutzers
umgekehrt wiederum die Referenzinformationen anderer Benutzer
beeinflussen. Auf diese Weise sind im Rahmen der Nebentrans
aktionen je nach Bedarf unterschiedliche Interaktionen zwi
schen den Benutzern realisierbar.
Anspruch 8 sieht vor, daß der Benutzerhost bei der auf der
Referenz basierenden Anfrage zusätzlich Referenzdaten an den
Nebentransaktionsserver sendet. Vorzugsweise handelt es sich
dabei um eine Haupttransaktionsserverkennung und/oder eine
Dokumentkennung. So kann der Nebentransaktionsserver erken
nen, von welchem Haupttransaktionsserver bzw. von welchem Do
kument die betreffende Referenz stammt. Dabei kann gemäß An
spruch 9 zumindest ein Teil der Referenzdaten dazu dienen,
die Referenzinformation zusätzlich zu beeinflussen.
Gemäß Anspruch 10 ist die in das Dokument eingefügte Referen
zinformation als Verweis, beispielsweise als Hyperlink, auf
den Nebentransaktionsserver definiert und durch den Benutzer
aufrufbar. Ruft dieser den Verweis auf, sendet der Benutzer
host eine dem Verweis entsprechende Anfrage, gegebenenfalls
zusammen mit einer Benutzerkennung, an den Nebentransaktions
server, der daraufhin eine nebentransaktionsbezogene Ver
weisinformation an den Benutzerhost zurücksendet. Diese wird
darauffolgend vom Benutzerhost abgearbeitet.
Der Benutzer kann so durch Aufrufen des Verweises die nächste
Nebentransaktion auslösen und so den weiteren Verlauf der Ne
bentransaktionen direkt beeinflussen. Auf diese Weise wird
eine direkte nebentransaktionsbezogene Interaktion zwischen
Benutzer und Nebentransaktionsserver möglich, die aufgrund
der Benutzerkennung auch benutzerspezifisch ausgestaltet sein
kann. Der Aufruf eines Verweises kann beispielsweise bewir
ken, daß ein neues Dokument vom Benutzerhost angefordert wird
oder eine Formulareingabe ermöglichen, über die weitere Daten
vom Benutzer an den Nebentransaktionsserver gesendet werden
können.
Gemäß Anspruch 11 bewirkt die Verweisinformation, daß die
Verfahrensschritte gemäß Anspruch 1 wiederholt werden, d. h.,
daß der Benutzerhost das zuletzt dargestellte Dokument noch
mals von dem betreffenden Haupttransaktionsserver anfordert
und dieses erneut darstellt. Dabei kann die Referenzinforma
tion zusätzlich von den vorangegangenen Verweisaufrufen abhängen,
so daß sich bei der erneuten Darstellung des Doku
ments die eingefügte Referenzinformation von der vorhergehen
den unterscheiden kann. Die Referenzinformation kann aber
beispielsweise auch durch Haupt- oder Nebentransaktionen an
derer Benutzer, die seit der letzten Anforderung und Darstel
lung des Dokuments durchgeführt wurden, verändert worden
sein. Sofern der übrige Teil des Dokuments gleich geblieben
ist, verändert sich aus Sicht des Benutzers in diesen Fällen
nur die eingefügte Referenzinformation. Der Benutzer bleibt
so scheinbar auf dem Dokument, während die durch den Verweis
aufruf ausgelöste Nebentransaktion abläuft und das Ergebnis
dargestellt wird.
Gemäß Anspruch 12 beinhaltet das Dokument mehrere auf den Ne
bentransaktionsserver verweisende Referenzen, so daß im Er
gebnis entsprechend viele Referenzinformationen vom Neben
transaktionsserver zurückgesendet und durch den Benutzerhost
auf dem Dokument dargestellt werden. Gemäß Anspruch 13 kann
zumindest ein Teil dieser Referenzinformationen wiederum als
Verweise auf den Nebentransaktionsserver definiert und ein
zeln durch den Benutzer aufrufbar sein. Analog zu den im Zu
sammenhang mit Anspruch 11 gemachten Erläuterungen kann der
Aufruf einer dieser Verweise zu einer Wiederholung der Ver
fahrensschritte gemäß Anspruch 1 führen, wobei durch den Ver
weisaufruf neben der zugehörigen Referenzinformation auch zu
mindest ein Teil der übrigen Referenzinformationen beeinfluß
bar ist. Auf diese Weise miteinander verknüpft, können die
einzelnen Referenzinformationen zusammen eine logische Ein
heit bilden, die auch komplexe Interaktionen zwischen Benut
zer und Nebentransaktionsserver ermöglichen. Durch die Art
der einzelnen Referenzinformationen, etwa deren grafische
Ausgestaltungen, kann dem Benutzer beispielsweise auch ange
zeigt werden, welche Optionen ihm gerade für die Interaktion
mit dem Nebentransaktionsserver zur Verfügung stehen, sprich
welche Nebentransaktionen er gerade ausführen lassen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt somit die Durchführung
von bestimmten Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransak
tionen und dies praktisch über eine beliebige Anzahl von
Haupttransaktionen und auch über verschiedene Haupttransakti
onsserver hinweg. Einzige Voraussetzung hierfür ist, daß die
von den betreffenden Haupttransaktionsservern übermittelten
Dokumente entsprechende Referenzen enthalten. Der Benutzer
bekommt dann bei jedem (erneuten) Dokumentaufruf die aktuel
le(-n) Referenzinformation(-en) in dem betreffenden Dokument
angezeigt. Auf diese Weise entsteht für den Benutzer, insbe
sondere, wenn die Referenzinformationen auch von den Haupt
transaktionen des Benutzers beeinflußt werden, der Eindruck
eines logischen Zusammenhangs zwischen den einzelnen Dokumen
ten, obwohl die zugehörigen Haupttransaktionen faktisch von
einander unabhängig sein können. Aus Sicht des Benutzers
kommt es so zwischen den betroffenen Haupttransaktionsservern
zu einem Datenaustausch, der in Wahrheit gar nicht stattfin
det, sondern der zentral (und ohne daß dies vom Benutzer
wahrnehmbar sein muß) über den Nebentransaktionsserver reali
siert wird.
Gemäß Anspruch 18 wird das erfindungsgemäße Verfahren dazu
verwendet, ein Spiel über ein Netzwerk zu betreiben. Das
Spiel findet dabei im Rahmen der Nebentransaktionen statt,
wobei die Referenzinformation(-en) ein Spielelement(-e) dar
stellen, welche(-s) die aktuelle Spielsituation repräsen
tiert/-en. Wie die nachfolgenden Ausführungen noch genauer
zeigen werden, ist das erfindungsgemäße Verfahren für das Be
treiben eines solchen Spiels besonders geeignet.
Da auch die allgemeine Idee, mittels eines geeigneten Verfah
rens ein Spiel im Rahmen von Haupttransaktionen zu betreiben,
bei welchem die Spielelemente als Teil eines Dokuments darge
stellt werden, nicht bekannt ist, beansprucht die Anmelderin
hierfür zusätzlich eigenständigen Schutz. Im einzelnen umfaßt
ein solches Verfahren bzw. Spiel gemäß Anspruch 19 folgende
Schritte: Der Benutzerhost fordert ein Dokument vom Haupt
transaktionsserver an; dieser sendet das angeforderte Doku
ment an den Benutzerhost; der Benutzerhost stellt das Doku
ment dar, wobei dieses ein oder mehrere Spielelemente enthält
und der Benutzer den Fortgang des Spieles bestimmen kann, in
dem er das/eines (dieser) Spielement(-e) aktiviert. Dazu können
die Spielelemente beispielsweise als Hyperlinks in eine
Web-Seite eingefügt werden, die der Benutzer dann durch An
klicken mit dem Mauszeiger aufrufen kann.
Gemäß Anspruch 20 kann der Benutzer den Fortgang des Spieles
zusätzlich dadurch bestimmen, daß er ein weiteres Dokument
des ersten oder, sofern ein solcher vorhanden ist, eines wei
teren Haupttransaktionsservers anfordert.
Gemäß Anspruch 21 werden die Spielelemente nur dargestellt,
wenn der Benutzer sich zuvor als Spieler registriert hat und
als solcher identifiziert wurde. Die Identifizierung kann da
bei auf einer etwaig vorgesehenen Benutzerkennung beruhen und
im Bedarfsfall eine Anmeldung beim Nebentransaktionsserver
erfordern.
Gemäß Anspruch 22 hängt die aktuelle Spielsituation von frü
heren Spielaktionen des Benutzers, etwa von vorhergegangenen
Spielelemente-Aufrufen oder Dokument-Anforderungen, ab. Das
Spiel kann auf diese Weise über mehrere Spielaktionen hinweg
vom Benutzer logisch fortgesetzt werden.
Gemäß Anspruch 23 bietet das Spiel einen Anreiz, daß den Be
nutzer veranlaßt, möglichst viele verschiedene Dokumente des
ersten bzw. von etwaig vorhandenen weiteren Haupttransakti
onsservern aufzurufen. Ein solcher Anreiz kann allein im
Spieltrieb des Benutzers liegen, aber auch eine finanzielle
Vergütung beinhalten.
Gemäß Anspruch 24 bietet das Spiel wiederum einen derartigen
Anreiz, diesmal um den Benutzer zu veranlassen, die auf dem
betreffenden Dokument dargestellten Werbebanner aufzurufen.
Im einfachsten Fall kann das Spiel auch nur aus dem Aufrufen
von Werbebannern bestehen, welche dann die einzig vorhandenen
Spielelemente darstellen.
Wie anhand der Anspruchsformulierungen ersichtlich, läßt sich
das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 19 und der dar
auf rückbezogenen Ansprüche ohne einen Nebentransaktionsserver
realisieren (dieser kann natürlich im Bedarfsfall zusätz
lich vorgesehen werden). Um das Spiel dann über mehrere Doku
mente verschiedener Haupttransaktionsserver hinweg logisch
fortsetzen zu können, ist hierbei ein direkter Datenaustausch
zwischen den betreffenden Haupttransaktionsservern vorgese
hen. Durch den Datenaustausch ist es dann möglich, dem Benut
zer beim Aufruf eines neuen Dokuments (in Verbindung mit ei
nem Haupttransaktionsserver-Wechsel) die aktuelle Spielsitua
tion, gegebenfalls in Abhängigkeit von seinen früheren
Spielaktionen, anzuzeigen.
Zurückkommend auf das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Pa
tentanspruch 1 und den darauf rückbezogenen Ansprüchen ist zu
sagen, daß sich ein solches Verfahren in technischer Hinsicht
am einfachsten anhand des Zusammenwirkens der zumindest vor
handenen Netzwerkbestandteile, nämlich Benutzerhost, Haupt
transaktionsserver und Nebentransaktionsserver, beschreiben
läßt, entsprechend den vorstehenden Erläuterungen. In pa
tentrechtlicher Hinsicht können sich hierbei jedoch Probleme
bei der Durchsetzung des Patentschutzes ergeben, da aufgrund
des Delokalisierungscharakters von Netzwerken, insbesondere
dem Internet, einzelne Bestandteile des Netzwerks möglicher
weise ins patentfreie Ausland ausgelagert werden können und
zudem der Benutzerhost fallweise im privaten Bereich angesie
delt sein kann.
Aus diesem Grund enthält der beigefügte Anspruchsatz neben
den bereits erläuterten Patentansprüchen, die sich auf das
Gesamtverfahren richten, zwei Gruppen von nebengeordneten
Verfahrensansprüchen, die sich auf die Einzelverfahren rich
ten, welche auf dem Benutzerhost (Ansprüche 14 und 15) bzw.
dem Nebentransaktionsserver (Ansprüche 16 und 17) ablaufen.
Diese sind gefolgt von einer Gruppe nebengeordneter Vorrich
tungsansprüche, die sich auf entsprechende Computerprogramm
produkte zum Ablauf auf einem Benutzerhost (Anspruch 25) bzw.
einem Nebentransaktionsserver (Anspruch 26), auf ein entspre
chendes System (Ansprüche 27 bis 37) sowie einen entsprechen
den Nebentransaktionsserver (Ansprüche 38 und 39) richten.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hinsichtlich dieser
Anspruchsgegenstände im wesentlichen auf die obigen Ausfüh
rungen zu den Ansprüchen 1 bis 13, 18, 23 bzw. 24 verwiesen.
Zu den auf die Computerprogrammprodukte gerichteten Patentan
sprüche sei zusätzlich erwähnt, daß unter dem Begriff
"Computerprogrammprodukt" ein Computerprogramm oder Computer
programm-Modul zu verstehen ist, welches durch Speicherung
(z. B. auf einem magnetischen Speichermedium oder in einem
flüchtigen oder nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher eines
Computers) oder durch Signale, die über ein Netzwerk, insbe
sondere das Internet, versendet werden, verkörpert ist. Dabei
braucht das Computerprogramm nicht in einer unmittelbar aus
führbaren Form vorzuliegen, vielmehr kann es auch in einer
für die Installation auf den Benutzerhost vorbereiteten Form
vorliegen, wobei es selbstverständlich gepackt, verschlüs
selt, für eine etwaige Versendung über ein Netzwerk in Pakete
zerteilt und mit übertragungsbezogenen Headern versehen sein
kann, etc.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und
der angefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Netzwerk für den Ablauf eines erfindungsgemä
ßen Verfahrens, welches zum Betreiben eines Spiels
über das Internet verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer unter Verwen
dung eines erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugten
Web-Seite;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfah
rens, welches über das in Fig. 1 gezeigte Netzwerk
abläuft;
Fig. 4a ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfah
rens für den Ablauf auf einem Nebentransaktions
server zum Senden von Grafikinformationen gemäß
Fig. 3;
Fig. 4b ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfah
rens für den Ablauf auf einem Nebentransaktions
server zum Senden von Verweisinformationen gemäß
Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Dateien auf ei
nem Nebentransaktionsserver.
Fig. 1 zeigt zwei Benutzerhosts 1 und 2, zwei Haupttransakti
onsserver 1 und 2 sowie einen Nebentransaktionsserver, die
mit dem Internet verbunden sind, um über dieses ein erfin
dungsgemäßes Verfahren durchzuführen, welches zum Betreiben
eines Spieles verwendet wird. Die Anzahl der gezeigten Benut
zerhosts und Haupttransaktionsserver ist zu Anschauungszwec
ken auf jeweils zwei beschränkt, ein solches Netzwerk kann
jedoch in Wirklichkeit praktisch eine beliebige Anzahl Benut
zerhosts bzw. Haupttransaktionsserver aufweisen. Der Neben
transaktionsserver umfaßt im vorliegenden Beispiel einen
Spieltransaktionsserver, eine Datenbank und einen Grafikser
ver. Die Datenbank und der Grafikserver sind dabei nicht
zwingend erforderlich, aber für die Leistungsfähigkeit
(Performance) des Nebentransaktionsservers vorteilhaft. Im
Bedarfsfall können auch mehrere Datenbanken bzw. Grafikserver
vorhanden sein, wobei insbesondere die einzelnen Grafikserver
geographisch weit voneinander delokalisiert sein können. Die
se Delokalisierung kann beispielsweise dazu dienen, die Gra
fikserver und Benutzerhosts näher zusammen zu bringen und so
die Übertragungszeiten zwischen diesen zu verkürzen.
Im folgenden sollen zunächst die Merkmale des Spiels sowie
des darauf basierenden Geschäftsmodells in groben Zügen er
klärt werden, bevor darauffolgend auf die technischen Details
des zugrunde liegenden Verfahrens eingegangen wird.
Im vorliegenden Beispiel stellt das Spiel eine Art Schatzsu
che dar, dessen Ziel das Einsammeln von Münzen und anderen
virtuellen Gegenständen ist, die auf bestimmten Web-Seiten
der Haupttransaktionsserver angezeigt werden. Ein Benutzer
muß dazu eine dieser Web-Seiten aufrufen und kann dann die
angezeigten Münzen bzw. Gegenstände durch Anklicken mit der
Maustaste einsammeln. Die auf diese Weise gesammelten Schätze
kann der Benutzer zum Erwerb weiterer virtueller Gegenstände
nutzen oder sich vom Spielbetreiber in realen Geld- oder
Sachwerten vergüten lassen. Das aktuelle Guthaben an Schätzen
wird dem Benutzer dabei auf der gerade dargestellten Web-
Seite angezeigt. Beim Beenden des Spiels muß der Benutzer
seine Schätze auf einer geeigneten Web-Seite eines Haupt
transaktionsservers verstecken und kann diese bei späterer
Wiederaufnahme des Spiels dort wieder einsammeln. Der Benut
zer hat so jederzeit die Möglichkeit, das Spiel zu unterbre
chen und dieses zu einem späteren Zeitpunkt mit dem alten
Spielstand weiterzuspielen.
Das Spiel sieht vor, daß die von einem Benutzer bei Unterbre
chung des Spiels versteckten Schätze von anderen spielenden
Benutzern gefunden und eingesammelt werden können, wenn diese
die betreffende Web-Seite aufrufen. Auf diese Weise entsteht
eine Interaktion zwischen den verschiedenen Spielern. Dabei
kann zusätzlich vorgesehen sein, daß der Benutzer, dessen
Schätze gerade von einem anderen Spieler eingesammelt werden,
hiervon mittels anderer Kommunikationsmittel wie E-Mail, SMS
oder ICQ informiert wird, so daß der betreffende Benutzer
auch am Spielgeschehen teilnimmt, wenn er nicht gerade aktiv
spielt.
Das Spiel kann viele weitere Merkmale vorsehen, welche den
Rahmen der möglichen Spielhandlungen erweitern und so die At
traktivität des Spiels für die Benutzer steigern. Beispiels
weise können virtuelle Kriegerfiguren vorgesehen sein, die
ein Benutzer durch den Verkauf von eingesammelten Münzen er
werben kann und mittels denen er seine versteckten Schätze
während seiner Abwesenheit vom Spiel bewachen lassen kann. Im
Rahmen dieser Patentanmeldung sind solche Spielmerkmale je
doch nur beschrieben, sofern sie dem technischen Verständnis
der Erfindung dienen.
Eine Besonderheit des Spiels ist, daß es sich in herkömmliche
Web-Seiten implementieren läßt, indem diese so umgestaltet
werden, daß sie die Anzeige der zugehörigen Spielelemente zu
lassen. Es müssen vom Haupttransaktionsserver also keine ei
genen Web-Seiten für das Spiel bereitgestellt werden. Viel
mehr werden die Spielelemente in bestehende Web-Seiten inte
griert, so daß ein Benutzer neben dem Spiel jederzeit auch
die Möglichkeit hat, das aktuelle Informations- und Service
angebot der jeweiligen Web-Seite zu nutzen.
Fig. 2 zeigt beispielhaft eine grob schematisierte Ansicht
einer Web-Seite 1 mit integrierten Spielelementen 2 bis 6,
wie diese von einem Web-Browser auf einem Benutzerhost darge
stellt werden würde. Die gezeigten Spielelemente 2 bis 6 um
fassen eine Spielstandanzeige 2, eine Anzeige der einsammel
baren Münzen bzw. Gegenstände 3, sowie drei Buttons 4 bis 6
zum Auslösen verschiedener Spielaktionen. Die Spielelemente 2
bis 6 sind dabei auf einer Navigationsleiste 7 im linken äu
ßeren Bereich der Web-Seite 1 angeordnet. Die Navigationslei
ste 7 ist dabei nicht zwingend erforderlich, alternativ kön
nen die Spielelemente auch über verschiedene Orte auf der
Web-Seite 1 verteilt sein. Dem Benutzer werden dabei nur die
jenigen Spielelemente angezeigt, die für die aktuelle Spiel
situation gerade relevant sind. So wird im vorliegenden Bei
spiel der Button 5, wie durch die Strichlinien angedeutet,
nicht angezeigt, da die zugehörige Spielfunktion bei der ak
tuellen Spielsituation nicht vorgesehen ist.
Neben den Spielelementen 2 bis 6 weist die Web-Seite 1 Grafi
kelemente 8, Textfelder 9 und Werbebanner 10 auf, die den
herkömmlichen Inhalt der Web-Seiten bilden, wie er schon vor
Integration der Spielelemente bestanden hat.
Der Spielablauf sieht vor, daß ein Benutzer nur an dem Spiel
teilnehmen kann, wenn er sich zuvor als Spieler registriert
hat. Dabei kann das Spiel so ausgestaltet sein, daß nur regi
strierte Benutzer die Spielelemente auf der Web-Seite 1 zu
sehen bekommen. Nicht-registrierte Benutzer bekommen dann nur
den herkömmlichen Inhalt der Web-Seite 1 zu sehen, so daß sie
nicht durch die Spielelemente abgelenkt oder irritiert wer
den. Im Bedarfsfall kann bei nicht-registrierten Benutzern
zusätzlich vorgesehen sein, statt der Spielelemente eine
Standardinformation, etwa einen Hinweis auf die Möglichkeit
am Spiel teilzunehmen, anzuzeigen.
Die Vorteile, die sich für die Betreiber der betreffenden
Haupttransaktionsserver ergeben, liegen somit zunächst darin,
daß eine vermehrte Anzahl Benutzer durch das Spiel veranlaßt
wird, die Web-Seiten dieser Betreiber aufzurufen und so auf
deren Inhalte aufmerksam gemacht wird. Es entsteht so eine
Art Werbeeffekt für diese Web-Seiten, der geeignet ist, E-
Commerce oder andere kommerzielle Dienstleistungen, die dort
angeboten werden, zu fördern.
Weiter können durch die vermehrten Seitenaufrufe auch höhere
Werbeeinnahmen erzielt werden. Denn diese bemessen sich im
allgemeinen daran, wie oft ein Dokument, das eine bestimmte
Werbung zeigt, von den im Internet surfenden Benutzern aufge
rufen wird (Impressions). Viele der kommerziellen Betreiber
von Web-Seiten finanzieren sich ausschließlich über Werbeein
nahmen, indem sie Werbetext und -grafiken in ihren Dokumenten
einbetten. Sie versuchen daher, durch ein attraktives Infor
mations- und Dienstleistungsangebot möglichst viele Benutzer
dazu zu bewegen, ihre Web-Seiten aufzurufen. Das Spiel hilft
die Attraktivität dieser Web-Seiten für weite Benutzerkreise
im Internet zu erhöhen und damit die Werbeeinahmen zu stei
gern.
Darüber hinaus kann zusätzlich vorgesehen sein, daß den Be
nutzern im Rahmen des Spiels das Aufrufen von Werbeanzeigen
oder Werbebannern vergütet wird, etwa in Form eines Zugewinns
an Münzen. Die vermehrten Werbeaufrufe (Ad-clicks), die dar
aus resultieren, bedeuten eine weitere Steigerung der Werbe
einahmen für den Web-Seiten-Betreiber, da die Werbeaufrufe in
aller Regel von den Werbetreibenden zusätzlich vergütet wer
den.
Auf Grund der Vorteile und der zusätzlichen Einnahmen, die
sich durch die Einbettung des Spieles für die Betreiber der
Web-Seiten ergeben, ist zu erwarten, daß diese bereit sind,
die Betreiber des Spieles für die Bereitstellung des Spieles
zu bezahlen. Die Bezahlung kann hierbei erfolgsabhängig er
folgen, z. B. durch Messung der durch das Spiel verursachten
Seiten- bzw. Werbeaufrufe, so daß der Web-Seiten-Betreiber
keinerlei finanzielles Risiko eingehen muß. Dabei wird die
Bezahlung so bemessen, daß sie nur einen Bruchteil der durch
das Spiel entstandenen Werbemehreinnahmen darstellt.
Gemäß einer Variante des soeben erläuterten Geschäftsmodelles
kann auch vorgesehen sein, daß der Spiele-Betreiber eigene
Werbeanzeigen oder -banner auf den betreffenden Web-Seiten
plaziert. In diesem Fall erhält der Web-Seiten-Betreiber für
die Seiten- bzw. Werbeaufrufe vom Spiele-Betreiber eine ent
sprechende Vergütung, ohne selbst an den Spiele-Betreiber et
was bezahlen zu müssen. Ein finanzielles Risiko für den Web-
Seiten-Betreiber besteht somit wiederum nicht.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3 unter Zuhilfenahme der
Fig. 4a und 4b ein möglicher Verfahrensablauf, wie er durch
einen spielenden Benutzer durchgeführt werden könnte, veran
schaulicht, um ein tieferes technisches Verständnis der vor
liegenden Erfindung zu ermöglichen. Beispielhaft wird der
Verfahrensablauf hierbei anhand Benutzerhost 1, Haupttransak
tionsserver 1 und Nebentransaktionsserver demonstriert. In
analoger Weise könnte das Verfahren auch mit Benutzerhost 2
bzw. Haupttransaktionsserver 2 durchgeführt werden.
Vor Spielbeginn erfolgt im vorliegenden Beispiel zunächst ei
ne Anmeldung des Benutzers beim Nebentransaktionsserver. Die
Anmeldung kann dabei, wie in Fig. 3 gezeigt, direkt auf dem
Nebentransaktionsserver (d. h. auf einer dafür eingerichteten
Web-Seite von diesem) erfolgen, oder im Bedarfsfall auch in
direkt über den Haupttransaktionsserver. Im letzteren Fall
werden die Anmeldedaten des Benutzers dann von dem betreffen
den Haupttransaktionsserver an den Nebentransaktionsserver
weitergeleitet. Die Anmeldung ermöglicht eine Identifizierung
des Benutzers, so daß diesem ein etwaig vorhandener Spiel
stand aus einer früheren Spieletappe zugeordnet werden kann.
Nach Anmeldung des Benutzers sendet der Nebentransaktionsser
ver eine Benutzerkennung, im vorliegenden Fall eine Session-
ID, an den Benutzerhost 1. Diese Session-ID wird auf dem Be
nutzerhost 1 in Form eines Cookies gespeichert und im folgen
den Verfahrensablauf bei sämtlichen Anfragen des Benutzer
hosts 1 an den Nebentransaktionsserver mitgesendet, so daß
der Nebentransaktionsserver die Anfragen dem betreffenden Be
nutzer zuordnen kann.
Ein solches Session-Konzept, bei dem eine Session-ID zur
Identifizierung des Benutzerhosts bzw. Benutzers mitgesendet
wird, ist aus dem Stand der Technik bekannt. Informationen
hierzu finden sich beispielsweise im Zusammenhang mit der
Programmierung von ASP unter:
http:/ / www.abigline.com/webmaster/articles/asp/042098.htm.
http:/ / www.abigline.com/webmaster/articles/asp/042098.htm.
Durch die Zuordnung der einzelnen Benutzerhost-Anfragen auf
Seiten des Nebentransaktionsservers lassen sich die einzelnen
Anforderungs-Antwort-Vorgänge bzw. die Nebentransaktionen,
die sich aus diesen zusammensetzen, logisch miteinander ver
knüpfen. So können etwa Daten aus früheren Nebentransaktionen
gespeichert und bei späteren Nebentransaktionen wiederverwen
det werden. Die Verbindung zwischen Benutzerhost und Neben
transaktionsserver, die normalerweise nur einen Anforderungs-
Antwort-Vorgang überdauert, scheint somit während der gesam
ten "Session", die im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit
der Anmeldung des Benutzers beginnt, geöffnet zu bleiben.
Durch das Session-Konzept ist es möglich, daß der Benutzer
zwischen zwei Anfragen an den Nebentransaktionsserver prak
tisch beliebig andere Haupttransaktionen auf dritten Servern
durchführen kann und dennoch bei der nächsten Anfrage an den
Nebentransaktionsserver von diesem wieder als registrierter
Benutzer erkannt wird. Zur Entlastung des Nebentransaktions
servers (der die Sessionen verwalten muß) kann allerdings
vorgesehen werden, daß nach einer vordefinierten Zeitspanne,
während der von einem Benutzerhost keine Anfrage mehr an den
Nebentransaktionsserver gesendet wurde, die laufende Session
abgebrochen wird, so daß zur Spielfortsetzung eine erneute
Anmeldung des betreffenden Benutzers erforderlich ist. Nach
Abbruch der Session wird der durch die Session beanspruchte
Speicherplatz wieder frei.
Im Rahmen der Sessionen kann im Bedarfsfall zusätzlich vorge
sehen werden, die an die Benutzer ausgelieferten Spielelemen
te (oder auch andere ausgelieferte Informationen) zu proto
kollieren und so einem Mißbrauch, etwa einem Erschleichen von
Münzen durch gefälschte Anfragen, vorzubeugen. Dies kann zum
Beispiel dadurch erfolgen, daß den ausgelieferten Spielele
menten Chiffrierwerte zugeordnet werden anhand von denen
überprüfbar ist, ob eine später darauf folgende Anfrage des
Benutzers auf dem Aufruf eines dieser Spielelemente beruht
(vgl. hierzu die nachfolgenden Erläuterungen über den Aufruf
von Spielelementen) oder ob diese gefälscht ist.
Alternativ zu der vorgestellten Session-ID können auch andere
Daten, die bei den Anfragen der Benutzerhosts standardmäßig
an den Nebentransaktionsserver übermittelt werden, zur Iden
tifizierung eines registrierten Benutzers und damit zur Rea
lisierung einer Session herangezogen werden. Bei diesen Daten
kann es sich beispielsweise um die IP-Adresse, um bestimmte
Einstellungen des auf dem Benutzerhost verwendeten Web-
Browsers oder Betriebssystems etc. handeln. Zur Verminderung
der Fehlerwahrscheinlichkeit ist eine geeignete Kombination
solcher Daten vorteilhaft. Diese werden bei der Anmeldung vom
Nebentransaktionsserver erhoben und abgespeichert und können
dann bei späteren Anfragen zum Vergleich herangezogen werden.
Aufgrund der standardmäßigen Übermittlung der Daten ist bei
dieser alternativen Lösung das Übermitteln einer spezifischen
Benutzerkennung oder Session-ID (wie in Fig. 3 gezeigt) nicht
zwingend erforderlich, kann aber im Bedarfsfall zusätzlich
vorgesehen sein.
Zurückkehrend zu Fig. 3 sieht der weitere Verfahrensablauf
vor, daß der Benutzer eine für das Spiel eingerichtete Web-
Seite eines Haupttransaktionsservers aufruft. Im vorliegenden
Beispiel ruft der Benutzer eine entsprechende Web-Seite des
Haupttransaktionsservers 1 auf. Der Benutzerhost 1 bzw. der
dazugehörige Web-Browser fordert das betreffende Dokument vom
Haupttransaktionsserver 1 an, der diese daraufhin übermit
telt. Der Web-Browser beginnt dann, im Regelfall schon wäh
rend der Übermittlung des Dokuments, mit dem Abarbeiten von
dieser bzw. mit dem Darstellen der Web-Seite. Insoweit wird
die in dem Flußdiagramm gezeigte Chronologie nicht streng
eingehalten.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erwähnt, sind die
Spielelemente dazu gedacht, in eine herkömmliche Web-Seite
integriert zu werden. Um eine Web-Seite hierfür einzurichten,
werden bestimmte HTML-Elemente und im Bedarfsfall zusätzlich
bestimmte Java-Scripts (Java ist eine Marke der Sun Microsy
stems, Inc.) in das betreffende Dokument integriert. Weitere
Schritte, etwa die Installation zusätzlicher Software, ist
auf Seiten der Haupttransaktionsserver vorteilhaft nicht
zwingend erforderlich, kann aber im Bedarfsfall zusätzlich
vorgesehen werden.
Zunächst zur Funktion der HTML-Elemente: Diese sind im vor
liegenden Beispiel unter Bezugnahme auf Fig. 2 als Grafikre
ferenzen definiert, die auf spezielle Dateien des Nebentrans
aktionsservers verweisen. Jedes der Spielelemente 2 bis 6
wird dabei durch eine bestimmte Grafikreferenz repräsentiert.
Beim Abarbeiten des Dokuments durch den Web-Browser eines Be
nutzerhosts werden aufgrund der Grafikreferenzen die zugehö
rigen Dateien auf dem Nebentransaktionsserver aufgerufen,
dort bestimmte Befehle oder Anweisungen ausgeführt und das
zugehörige Ergebnis in Form einer Grafikinformation vom Ne
bentransaktionsserver an den betreffenden Benutzerhost über
mittelt. Auf diese Weise wird durch die in den Dateien vor
handenen Befehle bzw. Anweisungen für jede Grafikreferenz ei
ne der aktuellen Spielsituation des betreffenden Benutzers
entsprechende Grafikinformation ermittelt und an den Benutzerhost
übermittelt. Die einzelnen, damit zusammenhängenden
Schritte werden nachfolgend noch unter Bezugnahme auf Fig. 4a
näher erläutert.
Im vorliegenden Beispiel sind die Grafikreferenzen der Spie
lelemente 3 bis 6 zusätzlich als Verweise auf dem Nebentrans
aktionsserver definiert. Die Spielelemente 3 bis 6 werden da
her auf der Web-Seite 1 als Hyperlinks dargestellt und können
somit vom Benutzer aufgerufen werden (mit Ausnahme des nicht
angezeigten Spielelements 5). Einzelheiten zu den Verfahrens
schritten, die durch Aufrufen eines solchen Hyperlinks ausge
löst werden, werden nachfolgend noch unter Bezugnahme auf
Fig. 4b näher erläutert.
Schließlich zur Funktion der Java-Scripts: Diese dienen der
Ausführung verschiedener Funktionen, die lokal auf dem be
treffenden Benutzerhost beim Abarbeiten des Dokuments ablau
fen. Solche Funktionen sind beispielsweise die Ermittlung der
URL (Uniform Resource Locator) der aktuell aufgerufenen Web-
Seite oder die Generierung von Zufallszahlen, deren Bedeutung
nachstehend noch genauer erläutert wird. Ein weitere mögliche
Funktion ist das Öffnen von Pop-up-Windows, um zusätzliche
Spielinformationen anzuzeigen oder weitere Spielhandlungen zu
ermöglichen.
Zurückkommend auf den Verfahrensablauf in Fig. 3, ist dort zu
sehen, daß der Benutzerhost 1 nach dem Erhalten des Dokuments
nacheinander mehrere Anfragen nach Grafikinformationen x2 bis
x6, jeweils zusammen mit der Session-ID, an den Nebentransak
tionsserver sendet. Die Anfragen basieren auf den Grafikrefe
renzen der Spielelemente 2 bis 6 und dienen dazu, die zugehö
rigen Dateien auf dem Nebentransaktionsserver aufzurufen. Die
Grafikreferenzen können dabei zum Beispiel wie folgt defi
niert sein:
<img src= "http:/ / www.nebentransaktionsserver.com/spielstand.asp? webseitenbetreiber=haupttransaktionsserver1& URL = http:/ / www.haupttransaktionsserver1.com/home& TransID=2832323"<
<img src= "http:/ / www.nebentransaktionsserver.com/spielstand.asp? webseitenbetreiber=haupttransaktionsserver1& URL = http:/ / www.haupttransaktionsserver1.com/home& TransID=2832323"<
Das Beispiel bezieht sich hierbei auf die Grafikreferenz des
Spielelementes 2, welches den aktuellen Spielstand des Benut
zers anzeigt. Aus Sicht des Web-Browser stellt diese in HTML
geschriebene Definition eine normale Grafikreferenz (Image
tag) dar, die scheinbar auf eine auf dem Nebentransaktions
server abgelegte Grafikinformation verweist. Faktisch löst
der Web-Browser aber mit seiner Anfrage die Abarbeitung der
in der angegebenen ASP-Datei (www.nebentransaktions
server.com/spielstand.asp) abgespeicherten Anweisungen aus,
die dazu dienen den aktuellen Spielstand zu ermitteln und ei
ne dementsprechende Grafikinformation auszuliefern. Auf den
Inhalt dieser Anweisungen wird beispielhaft nochmals im Zu
sammenhang mit Fig. 4a eingegangen.
Anhand der Beispieldefinition ist zu erkennen, daß die Gra
fikreferenz neben dem Namen der aufzurufenden Datei noch wei
tere Angaben für den Nebentransaktionsserver enthalten kann.
In diesem Fall handelt es sich um eine Kennung des Web-
Seiten-Betreibers und eine URL der gerade auf dem Benutzer
host angezeigten Web-Seite, welche beide als Referenzdaten
dienen. Die URL wird zuvor vom Web-Browser mittels eines da
für vorgesehenen Java-Scripts ermittelt und in die Grafikre
ferenz eingesetzt. Das Java-Script ist dabei Teil des zuvor
übermittelten Dokuments (vgl. obige Erläuterungen zur Funkti
on der Java-Scripts). Schließlich enthält die Grafikreferenz
noch eine Transaktion-ID (TransID), welche für die Datenüber
tragung im Netzwerk erforderlich ist.
Alternativ zu der Möglichkeit, die URL durch ein Java-Script
zu ermitteln und als Teil der Grafikreferenz an den Neben
transaktionsserver zu senden, kann die URL auch durch den Ne
bentransaktionsserver selbst ermittelt werden. Dies geschieht
etwa mittels eines Visual-Basic-Skripts (Visual Basic ist ei
ne eingetragene Marke der Microsoft Corporation), welches die
mit den Anfragen der Web-Browser standardmäßig übermittelten
Informationen entsprechend auswertet. Hierdurch kann die Er
mittlung der URL und das Einsetzen in die Grafikreferenz auf
Seiten des Web-Browsers entfallen, womit auch das zugehörige
Java-Script nicht mehr in die betreffenden Dokumente inte
griert zu werden braucht. Zusätzlich bietet diese Lösung den
Vorteil, daß einem etwaigen Mißbrauch durch fingierte URL-
Adressen vorgebeugt werden kann.
Fig. 4a zeigt, daß der Nebentransaktionsserver auf die Anfra
gen des Benutzerhosts 1 hin jeweils zunächst überprüft, ob
diese mit einer Session-ID verknüpft sind. Ist dies nicht der
Fall, sprich wenn es sich um einen nicht-registrierten Benut
zer handelt, übermittelt der Nebentransaktionsserver als Gra
fikinformation ein 1 × 1 Pixel. Dieses ist aufgrund seiner ge
ringen Größe (bzw. einer etwaigen farblichen Abstimmung mit
der Hintergrundfarbe der Naviogationsleiste 7) für das
menschliche Auge auf der Web-Seite nicht wahrnehmbar, so daß
für den Benutzer scheinbar an der betreffenden Stelle keiner
lei Grafik angezeigt wird. Wie bereits erwähnt, kann einem
nicht-registrierten Benutzer in diesem Fall alternativ auch
eine Standard-Information, etwa ein Hinweis auf das Spiel
oder eine Werbeeinblendung, angezeigt werden.
Sind die Grafikanfragen hingegen mit einer Session-ID ver
knüpft, erkennt der Nebentransaktionsserver jeweils den Be
nutzer als registrierten Benutzer und identifiziert die zuge
hörige Session. Der Nebentransaktionsserver ermittelt dann
anhand des Spielstandes des Benutzers und gegebenenfalls un
ter Berücksichtigung weiterer Spieldaten die aktuelle Spiel
situation des Benutzers und liefert daraufhin für jedes Spie
lemement die jeweils passende Grafikinformation aus.
Im Falle des Spielelementes 3 (Anzeigefeld der auf der Web-
Seiten einsammelbaren Münzen/Gegenstände) kann neben dem
Spielstand beispielsweise zusätzlich berücksichtigt werden,
ob ein anderer Spieler auf der betreffenden Seite seine
Schätze versteckt hat. Zu diesem Zweck enthält die zugehörige
Grafikreferenz, analog zu obiger Beispieldefinition, die URL
der aktuell vom Benutzer aufgerufenen Web-Seite. Der Neben
transaktionsserver hat hierzu außerdem in seiner Datenbank
(siehe Fig. 1) abgespeichert, auf welchen Web-Seiten andere
Spieler gerade ihre Schätze versteckt haben. Im Falle, daß
ein Vergleich der aktuellen URL mit den gespeicherten Seiten
daten ein positives Ergebnis liefert, wird vom Nebentransak
tionsserver an den Benutzerhost 1 eine Grafikinformation
übermittelt, welche die versteckten Schätze des betreffenden
anderen Spielers symbolisiert.
Bei der Ermittlung der aktuellen Spielsituation können auch
Zufallswerte vom Nebentransaktionsserver generiert und mit
einbezogen werden. Dies etwa um darüber zu entscheiden, ob
und gegebenenfalls wie viele Münzen zum Einsammeln auf der
Web-Seite angezeigt werden sollen, wenn dort keine Schätze
von anderen Spielern versteckt sind. Für das Spielelement 3
wird dann eine Grafikinformation übermittelt, welche eine
entsprechende Anzahl Münzen symbolisiert.
Im vorliegenden Beispiel sind sämtliche, die verschiedenen
Spielsituationen symbolisierenden Grafikinformationen auf dem
Grafikserver des Nebentransaktionsservers abgespeichert. Zum
Senden einer bestimmten Grafikinformation wird diese vom
Spieltransaktionsserver ausgelesen und an den betreffenden
Benutzerhost übermittelt. Alternativ hierzu kann dem betref
fenden Benutzerhost anstelle der Grafikinformation auch eine
entsprechende Referenz übermittelt werden, anhand der der Be
nutzerhost die Grafikinformation direkt vom Grafikserver her
unterladen kann. Diese Möglichkeit ist durch die gestrichel
ten Linien in Fig. 1 angedeutet und wird nachfolgend nochmals
im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert.
Daneben kann auch vorgesehen sein, daß die Grafikinformatio
nen (anstatt vorgefertigt auf dem Nebentransaktionsserver
bzw. Grafikserver abgespeichert zu sein) bei jeder Ausliefe
rung jeweils direkt vom Nebentransaktionsserver neu generiert
werden. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn für das
Spiel eine sehr hohe Anzahl an verschiedenen Grafiken zur
Verfügung gestellt werden muß.
Nachdem sämtliche angefragten Grafikinformationen x2 bis x6
vom Nebentransaktionsserver an den Benutzerhost 1 übermittelt
worden sind, kann letzterer das Abarbeiten des Dokuments be
enden und die Web-Seite vollständig darstellen (vgl. Fig. 3).
Wie bereits gesagt, werden dabei die Spielelemente 3, 4 und 6
im vorliegenden Beispiel als Hyperlinks dargestellt und kön
nen durch den Benutzer per Mausklick angewählt werden.
Ruft der Benutzer in dieser Ausgangslage eine weitere Web-
Seite des Haupttransaktionsservers 1 auf, wiederholt sich der
vorstehend beschriebene Verfahrensablauf, wie durch die ge
strichelten Linien in Fig. 3 angedeutet. In analoger Weise
kann auch eine Web-Seite des Haupttransaktionsservers 2 auf
gerufen und das Verfahren dort fortgesetzt werden. In jedem
Fall, wird auf der betreffenden Web-Seite wiederum die aktu
elle Spielsituation angezeigt, wobei diese möglicherweise ge
genüber der vorhergehenden verändert ist (etwa weil dort im
Gegensatz zu vorher kein Schatz eines anderen Spielers ver
steckt ist).
Wählt der Benutzer in der besagten Ausgangslage hingegen ei
nes der als Hyperlinks definierten Spielelemente 3, 4 oder 6
mit der Maustaste an, wird der betreffende Hyperlink akti
viert und das Verfahren fortgesetzt, indem vom Benutzerhost 1
eine Anfrage nach der zugehörigen Verweisinformation y3, y4
bzw. y6 an der Nebentransaktionsserver gesendet wird. Dabei
wird wiederum eine Session-ID mitgesendet.
Anhand der zum Spielelement 3 (Anzeigefeld der auf der Web-
Seiten einsammelbaren Münzen/Gegenstände) gehörenden Gra
fikreferenz soll beispielhaft gezeigt werden, wie eine solche
als Hyperlink definierte Grafikreferenz in HTML programmiert
sein kann:
<a href= "http:/ / www.nebentransaktionsserver.com/einsammeln.asp? URL = http:/ / www.haupttransaktionsserverl.com/home& TransID=1632748"<
<img src= "http:/ / www.nebentransaktionsserver.com/muenzen.asp? webseitenbetreiber=haupttransaktionsserver1& URL = http:/ / www.haupttransaktionsserverl.com/home& TransID=1632748"< </a<
<a href= "http:/ / www.nebentransaktionsserver.com/einsammeln.asp? URL = http:/ / www.haupttransaktionsserverl.com/home& TransID=1632748"<
<img src= "http:/ / www.nebentransaktionsserver.com/muenzen.asp? webseitenbetreiber=haupttransaktionsserver1& URL = http:/ / www.haupttransaktionsserverl.com/home& TransID=1632748"< </a<
Man erkennt, daß der die Grafikinformation betreffende Teil
(<img src= . . . TransID=1632748"<) analog zu der vorherigen
Beispieldefinition des Spielelementes 2 aufgebaut ist. In
diesem Fall wird durch das Spielelement jedoch nicht der
Spielstand repräsentiert, sondern die auf der betreffenden
Web-Seite einsammelbaren Schätze. Das Einsammeln geschieht
dann gegebenenfalls durch Anklicken des Spielelementes 3 mit
der Maustaste, wodurch der Hyperlink (<a href = . . . </a<) ak
tiviert wird und eine entsprechende Anfrage vom Benutzerhost
1 an der Nebentransaktionsserver gesendet wird. Die Anfrage
bewirkt die Abarbeitung der in der ASP-Datei "www.nebentrans
aktionsserver.com/einsammeln.asp" abgespeicherten Anwei
sungen.
Wie Fig. 4b zeigt, veranlassen diese Anweisungen den Neben
transaktionsserver, die laufende Session des betreffenden Be
nutzers anhand der Session-ID zu identifizieren und daraufhin
den Spielstand dieser Session bzw. dieses Benutzers zu aktua
lisieren. Die Aktualisierung erfolgt dabei entsprechend der
Spielaktion, die dem Aufruf des Hyperlinks zugrunde liegt. Im
vorliegend gewählten beispiel des Spielelementes 3 wäre dies
das Einsammeln der Münzen/Gegenstände.
Der Nebentransaktionsserver übermittelt daraufhin eine Ver
weisinformation in Form eines Re-direct-Befehls an den Benut
zerhost 1, woraufhin dieser die aktuell dargestellte Web-
Seite erneut vom Haupttransaktionsserver 1 anfordert und sich
darauffolgenden Verfahrensschritte (wie in Fig. 3 durch den
Pfeil links außen angedeutet) wiederholen. Hierbei wird der
neue Spielstand für den Benutzer dadurch ersichtlich, daß die
vom Nebentransaktionsserver übermittelten Grafikinformationen
x2 bis x6 entsprechend dem aktualisierten Spielstand verän
dert dargestellt werden. So wird das Einsammeln der Mün
zen/Gegenstände, die durch das Spielelement 3 symbolisiert
worden sind, dadurch ersichtlich, daß nunmehr das Spielelement
3 als 1 × 1 Pixel dargestellt wird, das Münzensymbol aus
Sicht des Benutzers also verschwunden ist. Gleichzeitig wird
das den Spielstand anzeigende Spielelement 2 um die entspre
chende Münzenanzahl aktualisiert. Da sich im Regelfall bei
der erneuten Darstellung der Web-Seite außer den betroffenen
Spielelementen, in diesem Fall die Spielelemente 2 und 3, an
dem Inhalt der Web-Seite nichts ändert, entsteht aus Sicht
des Benutzers der Eindruck, daß die Web-Seite einfach beste
hen bleibt, während sich die Spielelemente 2 und 3 verändern.
Die Web-Seite scheint also aus Benutzersicht nur partiell
verändert zu werden, während faktisch die Web-Seite komplett
neu aufgebaut wird.
Um zu gewährleisten, daß bei einem wiederholten Anfordern und
Darstellen einer Web-Seite tatsächlich die aktuellen Grafi
kinformationen x2 bis x6 vom Nebentransaktionsserver ange
fragt und übermittelt werden, werden die in den Grafikanfra
gen enthaltenen Transaction-IDs bei jedem Durchlauf verän
dert. Dies geschieht durch die bereits angesprochenen, im Do
kument enthaltenen Java-Scripts (vgl. obige Erläuterungen zur
Funktion der Java-Scripts), welche bei jedem Abarbeiten des
Dokuments eine neue Zufallszahl generieren und diese als
Transaction-ID in die betreffende Grafikreferenz einfügen.
Auf diese Weise wird verhindert, daß der Web-Browser aufgrund
übereinstimmender Transaction-IDs beim Abarbeiten der Grafi
kanfrage auf seinen Cache-Speicher zurückgreift und mögli
cherweise veraltete Grafikinformationen x2 bis x6 anzeigt.
Gleichermaßen wird so verhindert, daß von einem Proxy-Server,
wie er möglicherweise im Internet zwischen Benutzerhost 1 und
Nebentransaktionsserver geschaltet ist, veraltete Grafikin
formationen x2 bis x6 geliefert werden.
Die Funktionsweise des Nebentransaktionsservers soll nachste
hend nochmals näher anhand von Fig. 5 erläutert werden. Fig.
5 zeigt beispielhaft und grob schematisiert die verschiedenen
Dateien, die auf dem Nebentransaktionsserver abgelegt sind.
Wie bereits gesagt wurde, ist die gewählte Aufteilung des Ne
bentransaktionsservers in Spieltransaktionsserver, Datenbank
und Grafikserver nicht zwingend erforderlich. Auch die gewählte
Zuordnung der gezeigten Dateien zu diesen Nebentrans
aktionsserver-Teilen ist nicht zwingend erforderlich, sondern
kann im Bedarfsfall umgestellt werden oder ganz entfallen
(zum Beispiel, wenn ein oder mehrere dieser Nebentransakti
onsserver-Teile nicht vorhanden sind).
Der Spieltransaktionsserver enthält verschiedene ASP-Dateien,
deren Abarbeitung (wie beispielhaft im Zusammenhang mit den
oben erläuterten Beispieldefinitionen der Spielelemente 2
bzw. 3 bereits gezeigt wurde) jeweils durch bestimmte auf
Grafikreferenzen beruhende Anfragen der Web-Browser ausgelöst
wird. Die Anzahl der abgebildeten ASP-Dateien ist dabei kei
neswegs vollständig, sondern zu Anschauungszwecken auf wenige
Beispiele beschränkt, nämlich auf die in obigem Zusammenhang
genannten ASP-Dateien spielstand.asp, einsammeln.asp und mu
enzen.asp. Bei den ASP-Dateien handelt es dabei um Internet-
Seiten, in welche ASP-Skripten in der Skriptsprache Visual
Basic (Visual Basic ist eine eingetragene Marke der Microsoft
Corporation) eingefügt sind. Im Bedarfsfall können diese ASP-
Skripten auch in einer anderen geeigneten Skriptsprache, etwa
Java-Skript, programmiert sein.
Die Datenbank ist vorliegend als relationale Datenbank pro
grammiert und enthält mehrere Tabellen 1 bis 3, in denen ver
schiedene Datensätze, die zumindest vorübergehend auf dem Ne
bentransaktionsserver abgespeichert werden sollen, abgelegt
sind. Diese Datensätze enthalten, wie im Beispiel gezeigt,
Daten über die aktuell laufenden Sessionen, über die aktuell
versteckten Schätze bzw. über die für das Spiel registrierten
Benutzer und sind vom Spieltransaktionsserver im Rahmen der
Abarbeitung obiger ASP-Dateien abrufbar.
Der Grafikserver enthält, wie weiter oben bereits erläutert
wurde, die verschiedenen Grafikinformationen, durch welche
die in Frage kommenden Spielelemente symbolisiert werden.
Beispielhaft sind die Grafikinformationen für die Symbole
"keine Münze" (1 × 1-pixel.gif), "eine Münze" (1muenzen.gif)
und "zwei Münzen" (2muenzen.gif) etc. für die Anzeige der
laut aktueller Spielsituation einsammelbaren Münzen sowie das
Symbol "Schatz auf dieser Web-Seite verstecken"
(verstecken.gif) für die Anzeige eines die entsprechende
Spielaktion auslösenden Buttons dargestellt. Auch diese Dar
stellung ist nicht vollständig, sondern ebenfalls zu Anschau
ungszwecken auf wenige Beispiele beschränkt.
Wird nun beispielsweise die ASP-Datei muenzen.asp durch eine
entsprechende Anfrage eines Web-Browsers aufgerufen, sollen,
wie weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 4a und der Beispiel
definition des Spielelements 3 bereits beschrieben, folgende
Schritte ausgeführt werden:
- 1. Überprüfen, ob für den betreffenden Benutzer eine Session besteht;
- 2. falls für den Benutzer eine Session besteht, Ermitteln der Anzahl anzuzeigender Münzen; ansonsten direkter Sprung zu Schritt 3;
- 3. Ausliefern der passenden Grafikinformation (im Fall, daß keine Session besteht, soll ein 1 × 1 Pixel ausgeliefert werden)
Eine entsprechende Programmierung der ASP-Datei muenzen.asp
könnte hierfür folgendermaßen definiert sein (teilweise sind
bei diesem Beispiel aus Vereinfachungsgründen keine realen
Befehle aufgeführt, sondern lediglich sinngemäße Annäherungen
hiervon):
Man erkennt, daß der Nebentransaktionsserver bei Abarbeitung
der ASP-Datei in einem ersten Schritt überprüft, ob für den
betreffenden Benutzer eine Session besteht (mittels der If-
Abfrage, ob session ("BENUTZER") gleich 1 ist). Ist dies der
Fall, sucht der Nebentransaktionsserver in der Tabelle TABEL-
LE2 (vgl. Fig. 5) die URL derjenigen Web-Seite, welche aktu
ell vom Benutzerhost aufgerufen wurde (AKTUELLEURLVOMBILD).
Findet er diese dort, bedeutet dies, daß ein anderer Spieler
auf dieser Web-Seite seinen Schatz versteckt hat. Die ent
sprechende Anzahl Münzen dieses Schatzes (ANZAHLMUENZEN) ist
nebenstehend in der Tabelle vermerkt und wird dann vom Neben
transaktionsserver ausgelesen. Nachfolgend wird dem Benutzerhost
als Antwort (response) eine Referenz übermittelt, welche
auf die passende, d. h. die entsprechende Anzahl Münzen symbo
lisierende, Grafikdatei verweist. So wird der Benutzerhost im
Falle, daß der Schatz des anderen Spielers zwei Münzen ent
hält, auf die Grafikdatei 2muenzen. gif verwiesen. Der Benut
zerhost bekommt die Grafikinformation also nicht direkt über
mittelt, sondern wird (mittels des redirect-Befehls) auf eine
entsprechende Datei umgeleitet.
Ist hingegen auf der betreffenden Web-Seite kein Schatz ver
steckt (findet der Nebentransaktionsserver also die zugehöri
ge URL nicht in der Tabelle TABELLE2), wird in einem nächsten
Schritt eine Zufallszahl (ZUFALLSZAHL) zwischen 0 und 5 er
mittelt (mittels des randomize-Befehls). Diese Zufallszahl
repräsentiert die Anzahl Münzen, die dem Benutzer dann
(anstelle eines fremden Schatzes) zum Einsammeln auf der Web-
Seite angezeigt werden soll. Ist die Zufallszahl größer als
Null, wird dem Benutzerhost - in analoger Weise wie oben be
schrieben - als Antwort (response) eine entsprechende Refe
renz übermittelt. Ist die Zufallszahl hingegen gleich Null
wird der Benutzerhost auf die Grafikdatei 1 × 1-pixel.gif ver
wiesen, welche (wie weiter oben schon beschrieben) vom Benut
zer nicht wahrnehmbar ist. Der Benutzer sieht dann auf der
betreffenden Web-Seite kein Münzsymbol und kann dort folglich
keine Münzen einsammeln.
Am Ende des Programmierbeispiels erkennt man, daß der Benut
zerhost auch dann auf die Grafikdatei 1 × 1-pixel.gif verwie
sen, wenn für den betreffenden Benutzer keine Session besteht
(die Abfrage session("BENUTZER") also ein Ergebnis ungleich 1
liefert).
Die vorstehenden Ausführungen machen deutlich, daß sich das
erfindungsgemäße Spiel besonders vorteilhaft mit dem vorge
stellten technischen Mitteln realisieren läßt. Gleiches gilt
auch für die zugrunde liegenden Geschäftsmodelle.
So erlaubt beispielsweise die zentrale Abwicklung des Spiel
geschehens über den Nebentransaktionsserver, mit nur geringem
programmiertechnischem Aufwand das Spiel in die bestehenden
Web-Seiten der Haupttransaktionsserver zu integrieren. Insbe
sondere ist während des Spielverlaufs kein Datenaustausch
zwischen den Haupttransaktionsservern erforderlich. Dennoch
gewinnt der Benutzer den Eindruck, daß die das Spiel enthal
tenen Web-Seiten logisch miteinander zusammenhängen, so daß
virtuell eine Web-Seiten-Gemeinschaft geschaffen wird, die
faktisch nur über den Nebentransaktionsserver miteinander
verbunden sein können. Durch die Attraktivität des Spiels
werden Benutzer veranlaßt, sich bevorzugt innerhalb dieser
Gemeinschaft zu bewegen, was die Grundlage für die angespro
chenen Geschäftsmodelle schafft.
Daneben bieten die vorgestellten technischen Mittel den Vor
teil, daß die Spielelemente wahlweise nur denjenigen Benut
zern angezeigt werden, die sich für das Spiel angemeldet ha
ben und somit auch tatsächlich spielen wollen. Auf diese Wei
se kann vermieden werden, daß nicht-spielende Benutzer durch
die Spielinhalte irritiert oder verärgert werden. Es besteht
somit für den Betreiber einer Web-Seite bei Integration des
Spieles kein Risiko, daß sich Besucher der Web-Seite, die
nicht spielen wollen, von den Spieleinhalten abgeschreckt
werden.
Ferner ist es durch die vorgestellten technischen Mittel auf
einfache Weise möglich, statistische Erhebungen darüber anzu
stellen, wie oft Benutzer aufgrund des Spieles bestimmte Web-
Seiten und/oder Werbebanner aufgerufen haben.
Die Seitenaufrufe können beispielsweise anhand der in den
Grafikreferenzen enthaltenen URLs ermittelt werden. Auf ana
loge Weise lassen sich auch die Aufrufe von Werbebannern re
gistrieren, indem diese als Verweise auf den Nebentransakti
onsserver definiert werden. Der Aufruf eines Werbebanners be
wirkt dann zunächst, daß eine dafür vorgesehene Datei auf dem
Nebentransaktionsserver aufgerufen wird, diese den Werbeban
ner-Aufruf registriert und anschließend den betreffenden Web-
Browser zu der entsprechenden Werbeseite weiterleitet.
Durch die Möglichkeit genauer statistischer Erhebungen ist
eine erfolgsabhängige Bezahlung des Spiele-Betreibers zur
Verwirklichung der angesprochenen Geschäftsmodelle auf einfa
che Weise möglich. Im Bedarfsfall können solche Erhebungen
noch weitere Details, wie IP-Nummern, Datum und Uhrzeit, etc.
umfassen.
Claims (39)
1. Verfahren zur Durchführung von Nebentransaktionen im
Rahmen von Haupttransaktionen über ein Netzwerk, umfas
send wenigstens einen Benutzerhost, einen Haupttransak
tionsserver und einen Nebentransaktionsserver, wobei:
- a) der Benutzerhost ein Dokument (1) vom Haupttransak tionsserver anfordert;
- b) der Haupttransaktionsserver das angeforderte Doku ment (1) an den Benutzerhost zurücksendet, wobei dieses wenigstens eine auf den Nebentransaktions server verweisende Referenz aufweist;
- c) der Benutzerhost eine der Referenz entsprechende Anfrage an den Nebentransaktionsserver sendet, wo bei im Falle, daß der zugehörige Benutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, der Benutzer host zusätzlich eine Benutzerkennung zur Identifi zierung des Benutzers sendet;
- d) der Nebentransaktionsserver auf die Anfrage des Be nutzerhosts hin eine nebentransaktionsbezogene Re ferenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) an den Benut zerhost zurücksendet, wobei im Falle, daß der Be nutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, die Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) von früheren Nebentransaktionen des Benutzers abhängt;
- e) der Benutzerhost das Dokument (1) darstellt, wobei die Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) in das Dokument (1) eingefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Registrierung
des Benutzers durch eine Anmeldung des Benutzers beim
Nebentransaktionsserver erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Regi
strierung des Benutzers durch die erste Nebentransaktion
des Benutzers erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem im Falle,
daß der Benutzer nicht für die Nebentransaktionen regi
striert ist, als Referenzinformation eine Standardinfor
mation zurückgesendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welchem die Referenz als Grafikreferenz definiert ist
und die Referenzinformation als Grafik dargestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welchem die Referenzinformation zusätzlich von der/den
Haupttransaktion(-en) des Benutzers abhängt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welchem die Referenzinformation zusätzlich von Haupt-
und/oder Nebentransaktionen anderer Benutzer abhängt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welchem der Benutzerhost mit der Anfrage zusätzlich Re
ferenzdaten, vorzugsweise eine Haupttransaktionsserver
kennung und/oder eine Dokumentkennung, an den Neben
transaktionsserver sendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die Referenzin
formation zusätzlich von zumindest einem Teil der Refe
renzdaten abhängt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welchem die in das Dokument (1) eingefügte Referenzin
formation (x3; x4; x6) als Verweis auf den Nebentransak
tionsserver definiert ist und durch den Benutzer aufruf
bar ist, wobei nach Aufruf des Verweises:
- a) der Benutzerhost eine dem Verweis entsprechende An frage an den Nebentransaktionsserver sendet, wobei im Falle, daß der Benutzer für die Nebentransaktio nen registriert ist, der Benutzerhost zusätzlich eine Benutzerkennung zur Identifizierung des Benut zers sendet;
- b) der Nebentransaktionsserver auf die Anfrage des Be nutzerhosts hin eine nebentransaktionsbezogene Verweisinformation (y3; y4; y6) an den Benutzerhost zurücksendet;
- c) der Benutzerhost die Verweisinformation (y3; y4; y6) abarbeitet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Verweisin
formation des Nebentransaktionsservers bewirkt, daß die
Schritte a) bis e) gemäß Anspruch 1 wiederholt werden,
wobei die Referenzinformation durch den vorangegangenen
Aufruf des Verweises zusätzlich beeinflußbar ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welchem das Dokument (1) mehrere auf den Nebentransakti
onsserver verweisende Referenzen aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem zumindest ein
Teil der in das Dokument (1) eingefügten Referenzinfor
mationen als Verweise auf den Nebentransaktionsserver
definiert sind und durch den Benutzer aufrufbar sind,
wobei durch den Aufruf einer als Verweis definierten Re
ferenzinformation, im Falle einer Wiederholung der
Schritte a) bis e) gemäß Anspruch 1, zumindest ein Teil
der übrigen Referenzinformationen beeinflußbar ist.
14. Verfahren zur Durchführung auf einem Benutzerhost als
Teil eines Netzwerkes zur Durchführung von Nebentransak
tionen im Rahmen von Haupttransaktionen über das Netz
werk, wobei der Benutzerhost:
- a) ein Dokument (1) von einem Haupttransaktionsserver anfordert;
- b) das angeforderte Dokument (1) vom Haupttransakti onsserver empfängt, wobei dieses wenigstens eine auf den Nebentransaktionsserver verweisende Refe renz aufweist;
- c) eine der Referenz entsprechende Anfrage an einen Nebentransaktionsserver sendet, wobei im Falle, daß der Benutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, der Benutzerhost zusätzlich eine Benutzerken nung zur Identifizierung des Benutzers sendet;
- d) auf seine Anfrage hin eine nebentransaktionsbezoge ne Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) vom Ne bentransaktionsserver empfängt, wobei im Falle, daß der zugehörige Benutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, die Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) von früheren Nebentransaktionen des Be nutzers abhängt;
- e) das Dokument (1) darstellt, wobei die Referenzin formation (x2; x3; x4; x5; x6) in das Dokument (1) eingefügt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14 mit einem oder mehreren ent
sprechenden Merkmalen der Ansprüche 1 bis 13.
16. Verfahren zur Durchführung auf einem Nebentransaktions
server als Teil eines Netzwerkes zur Durchführung von
Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen über
das Netzwerk, wobei der Nebentransaktionsserver:
- a) eine auf einer Referenz beruhende Anfrage eines Be nutzerhosts empfängt, wobei im Falle, daß der zuge hörige Benutzer für die Nebentransaktionen regi striert ist, der Nebentransaktionsserver zusätzlich eine Benutzerkennung vom Benutzerhost empfängt;
- b) auf die Anfrage des Benutzerhosts hin eine neben transaktionsbezogene Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) an den Benutzerhost zurücksendet, wobei im Falle, daß der Benutzer für die Nebentransaktio nen registriert ist, die Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) von früheren Nebentransaktionen des Benutzers abhängt.
17. Verfahren nach Anspruch 16 mit einem oder mehreren ent
sprechenden Merkmalen der Ansprüche 1 bis 13.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, welches da
zu verwendet wird, Nebentransaktionen in Form eines
Spieles durchzuführen, wobei die wenigstens eine Refe
renzinformation (ein) Spielelement(-e) darstellt, wel
che(-s) die aktuelle Spielsituation repräsentiert/-en.
19. Verfahren zur Durchführung von Nebentransaktionen in
Form eines Spieles im Rahmen von Haupttransaktionen über
ein Netzwerk, umfassend wenigstens einen Benutzerhost
und einen ersten Haupttransaktionsserver, wobei:
- a) der Benutzerhost ein Dokument (1) vom Haupttransak tionsserver anfordert;
- b) der Haupttransaktionsserver das angeforderte Doku ment (1) an den Benutzerhost zurücksendet;
- c) der Benutzerhost das Dokument (1) darstellt, wobei dieses wenigstens ein Spielelement (2, 3, 4, 5, 6) aufweist, welches die aktuelle Spielsituation re präsentiert;
- d) der Benutzer den Fortgang des Spieles dadurch be stimmen kann, daß er das/eines (der) Spielement(-e) (2; 3; 4; 5; 6) aktiviert.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei welchem der Benutzer den
Fortgang des Spieles zusätzlich dadurch bestimmen kann,
daß er ein weiteres Dokument (1) des ersten oder eines
etwaigen weiteren Haupttransaktionsservers anfordert.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei welchem das we
nigstens eine Spielelement (2, 3, 4, 5, 6) nur darge
stellt wird, wenn der Benutzer für das Spiel registriert
ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei wel
chem die aktuelle Spielsituation von früheren Spielak
tionen des Benutzers abhängt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei wel
chem das Spiel einen Anreiz bietet, daß den Benutzer
veranlaßt, verschiedene Dokumente des ersten Haupttrans
aktionsservers und/oder von etwaigen weiteren Haupt
transaktionsservern aufzurufen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, bei wel
chem das Spiel einen Anreiz bietet, daß den Benutzer
veranlaßt, (ein) Werbebanner, das/die auf dem jeweiligen
Dokument (1) angezeigt wird/werden, aufzurufen.
25. Computerprogrammprodukt in Form eines Dokuments, welches
Befehlscode-Abschnitte umfaßt, mit denen das Verfahren
gemäß Anspruch 14 oder 15 durchgeführt wird, wenn das
Dokument (1) auf einem Benutzerhost zur Darstellung ab
gearbeitet wird.
26. Computerprogrammprodukt, welches Befehlscode-Abschnitte
umfaßt, mit denen das Verfahren gemäß Anspruch 16 oder
17 durchgeführt wird, wenn das Computerprogramm auf ei
nem Nebentransaktionsserver läuft.
27. System, umfassend einen Benutzerhost, einen Haupttrans
aktionsserver und einen Nebentransaktionsserver, zur
Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupt
transaktionen über ein Netzwerk, welches dazu eingerich
tet ist, daß:
- a) der Benutzerhost ein Dokument (1) vom Haupttransak tionsserver anfordert;
- b) der Haupttransaktionsserver das angeforderte Doku ment (1) an den Benutzerhost zurücksendet, wobei dieses wenigstens eine auf den Nebentransaktions server verweisende Referenz aufweist;
- c) der Benutzerhost eine der Referenz entsprechende Anfrage an den Nebentransaktionsserver sendet, wo bei im Falle, daß der zugehörige Benutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, der Benutzer host zusätzlich eine Benutzerkennung zur Identifi zierung des Benutzers sendet;
- d) der Nebentransaktionsserver auf die Anfrage des Be nutzerhosts hin eine nebentransaktionsbezogene Re ferenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) an den Benut zerhost zurücksendet, wobei im Falle, daß der Be nutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, die Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) von früheren Nebentransaktionen des Benutzers abhängt;
- e) der Benutzerhost das Dokument (1) darstellt, wobei die Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) in das Dokument (1) eingefügt wird
28. System nach Anspruch 27, welches dazu eingerichtet ist,
daß die Registrierung des Benutzers durch eine Anmeldung
des Benutzers beim Nebentransaktionsserver erfolgt.
29. System nach Anspruch 27 oder 28, welches dazu eingerich
tet ist, daß die Registrierung des Benutzers durch die
erste Nebentransaktion des Benutzers erfolgt.
30. System nach einem der Ansprüche 27 bis 29, welches dazu
eingerichtet ist, daß im Falle, daß der Benutzer nicht
für die Nebentransaktionen registriert ist, als Referen
zinformation eine Standardinformation zurückgesendet
wird.
31. System nach einem der Ansprüche 27 bis 30, bei welchem
der Nebentransaktionsserver dazu eingerichtet ist, die
Haupttransaktion(-en) des Benutzers zu erfassen, wobei
die Referenzinformation zusätzlich von zumindest einem
Teil der erfaßten Haupttransaktion(-en) abhängt.
32. System nach einem der Ansprüche 27 bis 31, bei welchem
der Nebentransaktionsserver dazu eingerichtet ist, die
Haupt- und/oder Nebentransaktionen anderer Benutzer zu
erfassen, wobei die Referenzinformation zusätzlich von
zumindest einem Teil der erfaßten Haupt- bzw. Neben
transaktionen anderer Benutzer abhängt.
33. System nach einem der Ansprüche 27 bis 32, welches dazu
eingerichtet ist, daß der Benutzerhost mit der Anfrage
zusätzlich Referenzdaten, vorzugsweise eine Haupttrans
aktionsserverkennung und/oder eine Dokumentkennung, an
den Nebentransaktionsserver sendet.
34. System nach Anspruch 33, welches derart eingerichtet
ist, daß die Referenzinformation zusätzlich von zumin
dest einem Teil der Referenzdaten abhängt.
35. System nach einem der Ansprüche 27 bis 34, welches dazu
eingerichtet ist, daß die in das Dokument (1) eingefügte
Referenzinformation (x3; x4; x6) als Verweis auf den Ne
bentransaktionsserver definiert ist und durch den Benut
zer aufrufbar ist, wobei nach Aufruf des Verweises:
- a) der Benutzerhost eine dem Verweis entsprechende An frage an den Nebentransaktionsserver sendet, wobei im Falle, daß der Benutzer für die Nebentransaktio nen registriert ist, der Benutzerhost zusätzlich eine Benutzerkennung zur Identifizierung des Benut zers sendet;
- b) der Nebentransaktionsserver auf die Anfrage des Be nutzerhosts hin eine nebentransaktionsbezogene Ver weisinformation (y3; y4; y6) an den Benutzerhost zurücksendet;
- c) der Benutzerhost die Verweisinformation (y3; y4; y6) abarbeitet.
36. System nach Anspruch 35, welches derart eingerichtet
ist, daß die Referenzinformation zusätzlich von
(zumindest einem Teil) der auf einem Verweis beruhenden
Anfrage(-n) des Benutzerhosts abhängt.
37. System nach einem der Ansprüche 27 bis 36, welches dazu
eingerichtet ist, Nebentransaktionen in Form eines Spie
les durchzuführen, wobei die wenigstens eine Referenzin
formation (ein) Spielelement(-e) darstellt, welche(-s)
die aktuelle Spielsituation repräsentiert/-en.
38. Nebentransaktionsserver als Teil eines Netzwerkes zur
Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupt
transaktionen über das Netzwerk, welcher dazu eingerich
tet ist:
- a) eine auf einer Referenz beruhende Anfrage und/oder eine Benutzerkennung von einem Benutzerhost zu emp fangen;
- b) anhand der etwaig empfangenen Benutzerkennung zu erkennen, daß es sich bei dem zugehörigen Benutzer um einen für die Nebentransaktionen registrierten Benutzer handelt;
- c) auf die Anfrage des Benutzerhosts hin eine neben transaktionsbezogene Referenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) bereitzustellen und an den Benutzerhost zurückzusenden, wobei im Falle, daß der Benutzer für die Nebentransaktionen registriert ist, die Re ferenzinformation (x2; x3; x4; x5; x6) von früheren Nebentransaktionen des Benutzers abhängt.
39. Nebentransaktionsserver nach Anspruch 38 mit einem oder
mehreren entsprechenden Merkmalen der Ansprüche 27 bis
37.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101069A DE10101069A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Verfahren, Computerprogrammprodukte, System sowie Nebentransaktionsserver zur Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen über ein Netzwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101069A DE10101069A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Verfahren, Computerprogrammprodukte, System sowie Nebentransaktionsserver zur Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen über ein Netzwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10101069A1 true DE10101069A1 (de) | 2002-07-25 |
Family
ID=7670285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10101069A Ceased DE10101069A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Verfahren, Computerprogrammprodukte, System sowie Nebentransaktionsserver zur Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen über ein Netzwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10101069A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009059160A1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-06-22 | Yilmaz, Mehmet Birol, 75031 | Verfahren und Vorrichtung zur Evaluierung der Wirkung von Werbemaßnahmen |
-
2001
- 2001-01-11 DE DE10101069A patent/DE10101069A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009059160A1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-06-22 | Yilmaz, Mehmet Birol, 75031 | Verfahren und Vorrichtung zur Evaluierung der Wirkung von Werbemaßnahmen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69725652T2 (de) | Einbettung von Ton in Webseiten | |
EP1797699B1 (de) | Verfahren zum gezielten steuern von online-werbung und vorrichtung sowie system dafür | |
DE69636869T2 (de) | Server mit automatischer Menüladefunktion | |
DE60122298T2 (de) | Dateneingabe | |
EP1723777A1 (de) | Aufbau von verbindungen mit hilfe von kontaktelementen | |
WO2007076897A1 (de) | Verfahren zum verfolgen von netzwerk-transaktionen | |
DE10115895C1 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Darstellung für das Wiederfinden einer bereits aufgerufenen Informationsseite | |
DE10325998A1 (de) | Verfahren zum Optimieren eines auf eine erste Netzwerkseite verweisenden Verweises | |
DE10101069A1 (de) | Verfahren, Computerprogrammprodukte, System sowie Nebentransaktionsserver zur Durchführung von Nebentransaktionen im Rahmen von Haupttransaktionen über ein Netzwerk | |
DE102004047815B4 (de) | Verfahren zum gezielten Steuern von Werbung und System dafür | |
DE102012102399B4 (de) | Verfahren und Telekommunikationsanordnung zur Bereitstellung von Daten an einem Client-Computer | |
DE10021756C2 (de) | Systeme, Computerprogramm-Produkte, Tarifierungsserversysteme und Verfahren zur variablen Tarifierung von Internetgebühren in Abhängigkeit von gewählten Internetangeboten | |
EP2099200B1 (de) | Verfahren und Clienteinrichtung zum Anzeigen von Inhalten an einem mobilen Endgerät | |
DE602004000945T2 (de) | Verfahren und System zur Steuerung des Zugriffs auf Internet-Sites mittels eines Cache-Servers | |
DE60014718T2 (de) | Verfahren zum senden einer selektion auf einer webseite und dieser webseite zu einem anderen benutzer durch einen server | |
DE102005022351B4 (de) | Verfahren zur Bearbeitung einer Folge von Client-Anfragen | |
EP1170682A1 (de) | Bereitstellen einer virtuellen Benutzersitzung | |
WO2001027760A9 (de) | Verfahren zur analyse des benutzerverhaltens in computernetzen zur optimierung der web-präsenz | |
DE102005001329B3 (de) | Verfahren zum Aufbau von Verbindungen in einer Kommunikationsumgebung und Kommunikationssystem dafür | |
EP2907319B1 (de) | Verfahren zur einblendung von videowerbemitteln in browseranwendungen | |
WO2001086517A2 (de) | Systeme, computerprogramm-produkte, tarifierungsserversysteme und verfahren zur variablen tarifierung von internetgebühren in abhängigkeit von gewählten internetangeboten | |
DE10053958A1 (de) | Verfahren zum Steuern von Benutzerzugriffen auf Internetseiten, Internethauptseite und Web-Server | |
EP3474212A1 (de) | Verfahren zum analysieren von darstellungen von medieninhalten | |
DE10025397A1 (de) | Internetaktivitätsprotokollierung | |
EP1739603A1 (de) | Client-Server-System, Server und Verfahren zur Ausgabe mindestens einer Information zu einem Online-Shop oder zu einem von dem Online-Shop angebotenen Produkt auf einer Netzwerkseite |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |