DE10100413A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Schätzung von Bewegungsparametern von Zielen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Schätzung von Bewegungsparametern von ZielenInfo
- Publication number
- DE10100413A1 DE10100413A1 DE10100413A DE10100413A DE10100413A1 DE 10100413 A1 DE10100413 A1 DE 10100413A1 DE 10100413 A DE10100413 A DE 10100413A DE 10100413 A DE10100413 A DE 10100413A DE 10100413 A1 DE10100413 A1 DE 10100413A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- target object
- relative
- target
- speed
- acceleration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/16—Anti-collision systems
- G08G1/161—Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Angeben von Parameterwerten, die das relative kinematische Verhalten eines Objekts (10), insbesondere eines ersten Fahrzeugs (10), und eines Zielobjekts (12), insbesondere eines zweiten Fahrzeugs (12), betreffen, wobei anhand der Parameterwerte eine Aussage darüber getroffen werden kann, ob das Objekt (10) und das Zielobjekt (12) voraussichtlich kollidieren, mit den Schritten: DOLLAR A a) Vorsehen einer Sensorik (11) an dem Objekt (10), wobei die Sensorik (11) dazu vorgesehen ist, Signale auszusenden und zu empfangen, um Messwerte r¶i¶, v¶r,i¶ für den Zielobjektabstand r und/oder die relative Radialgeschwindigkeit v¶r¶ zwischen dem Objekt (10) und dem Zielobjekt (11) zu erfassen, DOLLAR A b) Erfassen von Messwerten r¶i¶, v¶r,i¶ und DOLLAR A c) Auswerten der erfassten Messwerte r¶i¶, v¶r,i¶ und Angeben der Parameterwerte. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Schritt c) auf der Grundlage der von einem Empfänger empfangenen Signale durchführbar ist. DOLLAR A Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Ausgeben von Parameterwerten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Angeben von Parameterwerten, die das relative kinemati
sche Verhalten eines Objekts, insbesondere eines ersten
Fahrzeugs, und eines Zielobjekts, insbesondere eines
zweiten Fahrzeugs, betreffen, wobei anhand der Parameter
werte eine Aussage darüber getroffen werden kann, ob das
Objekt und das Zielobjekt voraussichtlich kollidieren.
Das Verfahren umfasst dabei die Schritte:
- a) Vorsehen einer Sensorik an dem Objekt, wobei die Sensorik dazu vorgesehen ist, Signale auszusenden und zu empfangen, um Messwerte ri, vr,i für den Ziel objektabstand r und/oder für die relative Radialge schwindigkeit vr des Zielobjekts zu erfassen,
- b) Erfassen von Messwerten ri, vr,i, und
- c) Auswerten der erfassten Messwerte ri, vr,i und angeben der Parameterwerte.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum
Ausgeben von Parameterwerten, die das relative kinematische
Verhalten eines Objekts, insbesondere eines ersten
Fahrzeugs, und eines Zielobjekts, insbesondere eines
zweiten Fahrzeugs, betreffen, wobei anhand der Parameter
werte eine Aussage darüber getroffen werden kann, ob das
Objekt und das Zielobjekt voraussichtlich kollidieren.
Dabei weist die Vorrichtung auf: eine Sensorik, die an
dem Objekt angeordnet ist, wobei die Sensorik dazu vorge
sehen ist, Signale auszusenden und zu empfangen, um Mess
werte ri, vr,i für den Zielobjektabstand r und/oder für die
relative Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts zu
erfassen, und Mittel zum Auswerten der von der Sensorik
erfassten Messwerte ri, vr,i und zum Ausgeben der Parame
terwerte.
Beispielsweise im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik sind
Verfahren zum Angeben beziehungsweise Vorrichtungen zum
Ausgeben von Parameterwerten erforderlich, die das rela
tive kinematische Verhalten eines ersten Fahrzeugs und
eines zweiten Fahrzeugs beziehungsweise irgendeines Hin
dernisses betreffen beziehungsweise beschreiben, um mit
Hilfe dieser Parameterwerte beispielsweise eine Aussage
über eine eventuelle Kollision zu treffen oder eine Tote-
Winkel-Detektion durchzuführen. Zu diesem Zweck werden
Sensoren eingesetzt, beispielsweise optische Sensoren,
kapazitive Sensoren, Ultraschallsensoren oder Radarsenso
ren, mit denen der Abstand r zwischen den Fahrzeugen
und/oder die relative Radialgeschwindigkeit vr des zwei
ten Fahrzeugs innerhalb eines zu überwachenden Bereichs
gemessen werden. Es ist bekannt aus diesen Messwerten
durch Differentiation der Radialgeschwindigkeit die Radi
alkomponente der relativen Radialbeschleunigung ar des
zweiten Fahrzeugs zu ermitteln. Weiterhin ist es bei
spielsweise bekannt, durch Auswertung der Dopplerfrequenz
oder durch Differentiation des Abstands die Radialge
schwindigkeit zu ermitteln. Gemäß dem Stand der Technik
werden aus den Messwerten von mehreren räumlich verteil
ten Sensoren durch Triangulation die zum Frontbereich des
Kraftfahrzeuges senkrechten Normalkomponenten des Ab
stands, der Geschwindigkeit und der Beschleunigung be
rechnet. Für die Triangulation werden also mehrere räum
lich verteilte Sende- beziehungsweise Empfangseinheiten
beziehungsweise Sensoren benötigt, was einen hohen Hard
wareaufwand verursacht. Ein weiteres beim Stand der Tech
nik auftretendes Problem besteht darin, dass auch beim
Einsatz von mehreren Sensoren unter Umständen nur ein
Sensor ein für eine Auswertung brauchbares Signal emp
fängt. Da in diesem Fall die Triangulation nicht durch
führbar ist, kann beispielsweise eine bevorstehende Kol
lision nicht detektiert werden.
Dadurch, dass Schritt c) des erfindungsgemäßen Verfahrens
auf der Grundlage der von nur einem Empfänger empfangenen
Signale durchführbar ist, das heißt, dass keine Triangu
lation durchgeführt wird, kann der Hardwareaufwand ver
ringert werden und auch wenn nur ein Sensor ein für eine
entsprechende Auswertung brauchbares Signal empfängt,
können sichere Voraussagen getroffen werden.
Gleiches gilt für die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei
der die Mittel die Auswertung auf der Grundlage der von
nur einem der der Sensorik zugeordneten Empfänger empfan
genen Signale durchführen.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich sowohl auf das
erfindungsgemäße Verfahren, als auch auf die erfindungs
gemäße Vorrichtung.
Ohne dass dies eine Einschränkung darstellen soll, be
treffen die Parameterwerte vorzugsweise einen oder
mehrere der folgenden Parameter: die relative Beschleuni
gung a des Zielobjekts, die relative Radialbeschleunigung
ar des Zielobjekts, die relative Geschwindigkeit v des
Zielobjekts, die relative Radialgeschwindigkeit vr des
Zielobjekts, den Versatz Δy zwischen dem Objekt und dem
Zielobjekt, den Winkel α zwischen den Vektoren der rela
tiven Geschwindigkeit v des Zielobjekts und der relativen
Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts beziehungsweise
zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des
Zielobjekts und der relativen Radialbeschleunigung ar des
Zielobjekts. Vorzugsweise werden die Parameterwerte für
einige dieser Parameter anhand der vorliegenden Messwerte
geschätzt und die Parameterwerte für weitere Parameter
werden anhand der geschätzten Parameterwerte bestimmt.
Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein Vektor vorgese
hen, der zumindest einige der gesuchten Parameter ent
hält, wobei dieser Vektor die Form
= [a, v0, α0]
haben kann. Dabei ist vorgesehen, dass a die relative
Beschleunigung des Zielobjekts ist, v0 die relative An
fangsgeschwindigkeit des Zielobjekts bei der ersten Mes
sung bei der ersten Messung ist und α0 der Winkel zwi
schen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des
Zielobjekts und der relativen Radialgeschwindigkeit vr
des Zielobjekts beziehungsweise der Winkel zwischen den
Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts
und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts
bei der ersten Messung ist. Die erste Messung bezieht
sich dabei auf die erste Messung einer Vielzahl von zu
unterschiedlichen Zeitpunkten ti durchgeführten Messungen
mit i = 1, 2, . . .. Die Zeitpunkte ti können, müssen
jedoch nicht äquidistant sein. Beispielsweise könnten
auch Messwerte bei äquidistanten Zielabständen erfasst
₀werden.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass Zielobjektabstände ri zu unter
schiedlichen Zeitpunkten ti gemessen werden, und dass der
Zielobjektabstand r über den Zusammenhang:
r = f(, t) = √(r₀ cos(α₀) + v₀t + at²/2)² + (r₀ sin(α0))²
beschrieben wird, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der
ersten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindig
keit des Zielobjekts bei der ersten Messung bei der ers
ten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Ziel
objekts ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen
den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielob
jekts und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des
Zielobjekts beziehungsweise der Winkel zwischen den Vek
toren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts und
der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts bei
der ersten Messung ist. Insbesondere bei dieser Ausfüh
rungsform können die Parameterwerte für die in dem Vektor
enthaltenen Parameter über eine Norm geschätzt werden,
wie dies später noch näher erläutert wird. Die Schätzung
kann zur Vereinfachung auch mit Hilfe der Werte ti, ri 2
nach dem Quadrieren der angegebenen Gleichung ausgeführt
werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass relative Radialgeschwindigkeiten vr,i zu
unterschiedlichen Zeitpunkten ti gemessen werden, und
dass die relative Radialgeschwindigkeit vr des Zielob
jekts über den Zusammenhang:
beschrieben wird. Die Parameter r0, v0, a, t und α0 ent
sprechen dabei den Parametern der ersten Ausführungsform.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass
Zielobjektabstände ri und relative Radialgeschwindigkei
ten vr,i zu unterschiedlichen Zeitpunkten ti gemessen
werden, und dass die relative Radialgeschwindigkeit vr
des Zielobjekts über den Zusammenhang:
beschrieben wird. Auch hier entsprechen die Parameter r0,
v0, a, t und α0 den Parametern der ersten Ausführungsform.
Die soeben beschriebenen Ausführungsformen können gegebe
nenfalls geeignet kombiniert beziehungsweise mathematisch
neu formuliert werden.
Die den folgenden Ausführungen zugrundeliegende Normen
theorie ist dem Fachmann bekannt. Für eine nähere
Beschreibung wird verwiesen auf: G. Grosche, V. Ziegler,
D. Ziegler: Ergänzende Kapitel zu I. N. Bronstein. K. A.
Semendjajew Taschenbuch der Mathematik, 6. Auflage, B. G.
Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig, 1979.
Zur Schätzung der Parameterwerte wird im Zusammenhang mit
der ersten Ausführungsform vorzugsweise eine Norm Q()
wie folgt definiert wird:
Q() = Q1() = ||ri k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2.
Ein Beispiel für die Definition der Norm Q() kann im
Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform die folgende
Form vorsehen:
Ein weiteres Beispiel für die Definition der Norm Q()
kann im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform die
folgende Form vorsehen:
Q() = Q12() = max(|ri k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2.
Zur Schätzung der Parameterwerte wird im Zusammenhang mit
der zweiten Ausführungsform vorzugsweise eine Norm Q()
wie folgt definiert wird:
Q() = Q2() = ||vi k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2.
Ein Beispiel für die Definition der Norm Q() kann im
Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform die folgende
Form vorsehen:
Ein weiteres Beispiel für die Definition der Norm Q()
kann im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform die
folgende Form vorsehen:
Q() = Q22() = max(|vi k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2.
Zur Schätzung der Parameterwerte wird im Zusammenhang mit
der dritten Ausführungsform vorzugsweise eine Norm Q()
wie folgt definiert wird:
Q() = Q3() = ||vi k - fk(, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2.
Ein Beispiel für die Definition der Norm Q() kann im
Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform die folgende
Form vorsehen:
Ein weiteres Beispiel für die Definition der Norm Q()
kann im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform die
folgende Form vorsehen:
Q() = Q332() = max(|vi k - fk(, ti, ri)|), mit k = 1 oder k = 2.
Wie erwähnt, werden die Parameterwerte für die im Vektor
enthaltenen Parameter vorzugsweise anhand der Messwer
te geschätzt.
In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, dass die Parame
terwerte für die im Vektor enthaltenen Parameter an
hand der Zeitpunkte ti und der Messwerte ri für die Ziel
objektabstände und/oder der Messwerte vr,i für die relati
ve Radialgeschwindigkeit des Zielobjekts über ein Opti
mierungsverfahren geschätzt werden, indem das Minimum der
Norm Q() ermittelt wird.
Ein geeignetes Optimierungsverfahren, das beispielsweise
angewendet werden kann, wenn die Norm Q() die Form
hat, ist die dem Fachmann bekannte Methode der kleinsten
Fehlerquadrate.
In einigen Fällen kann zur Vereinfachung angenommen wer
den, dass die relative Beschleunigung a des Zielobjekts
konstant ist und/oder dass der Beschleunigungsvektor
parallel zum Geschwindigkeitsvektor ist. Entsprechend
wird dann ein linearer Verlauf der relativen Geschwindig
keit v des Zielobjekts angenommen. In diesem Zusammenhang
ist es beispielsweise möglich anzunehmen, dass die rela
tive Beschleunigung a = 0 m/s2 beträgt. Weiterhin kann
angenommen werden, dass die relative Beschleunigung a = 0 m/s2
beträgt, wenn die relative Geschwindigkeit v größer
als ein vorherbestimmter Grenzwert ist, und dass die
relative Beschleunigung a ≠ 0 m/s2 beträgt, wenn die
relative Geschwindigkeit v kleiner als der vorherbestimm
te Grenzwert ist.
Wenn die geschätzten Parameterwerte für die im Vektor
enthaltenen Parameter vorliegen, kann der Versatz Δy
zwischen dem Objekt und dem Zielobjekt über die Beziehung
Δy = r0 sin(α0)
bestimmt werden.
Aus den geschätzten Parameterwerten der im Vektor
enthaltenen Parameter und dem Versatz Δy zwischen dem
Objekt und dem Zielobjekt kann weiterhin der Momentanwinkel
α(t) zwischen den Vektoren der relativen Geschwindig
keit v des Zielobjekts und der relativen Radialgeschwin
digkeit vr des Zielobjekts beziehungsweise zwischen den
Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts
und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts
über die Beziehung
bestimmt werden.
Es ist ebenfalls möglich, aus den geschätzten Parameter
werten der im Vektor enthaltenen Parameter die relati
ve Momentangeschwindigkeit v(t) des Zielobjekts über die
Beziehung
v(t) = v0 + at
zu bestimmen.
Auch der Betrag der relativen Momentanradialgeschwindig
keit des Zielobjekts kann aus den geschätzten Parameter
werten der im Vektor enthaltenen Parameter über die
Beziehung
|vr(t)| = |(v0 + at)cos(α)
bestimmt werden.
Wenn ein Winkel β zwischen einer Normalen des Objekts und
dem Vektor des Zielobjektabstands r gleich dem Winkel α
zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des
Zielobjekts und der relativen Radialgeschwindigkeit vr
des Zielobjekts beziehungsweise zwischen den Vektoren der
relativen Beschleunigung a des Zielobjekts und der rela
tiven Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts ist, gilt
für die auf das Objekt bezogenen Normalkomponenten vn = v,
an = a und x = rcos(α). In diesem Fall kann der Zeitpunkt t1
einer gegebenenfalls stattfindenden Kollision aus den
geschätzten Parameterwerten der im Vektor enthaltenen
Parameter über die Beziehung
bestimmt werden. Bei einer Vorbeifahrt ist t1 der Zeit
punkt mit dem geringsten Zielabstand im Punkt P.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass unter Verwendung der
geschätzten Parameterwerte der im Vektor enthaltenen
Parameter ein Fehlermaß e() über die Beziehung
e1() = ||rk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e2() = ||vk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e3() = ||vk i - fk(p, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2,
definiert wird. Das Fehlermaß e() ist dazu vorgesehen,
eine Fehlerabschätzung für die geschätzten Parameterwerte
und/oder für die von den geschätzten Parameterwerten
abgeleiteten Parameterwerte vorzunehmen. Das Fehlermaß
e() ermöglicht dabei beispielsweise weiterhin die Defi
nition von Schwellwerten, die an die jeweilige Anwendung
angepasst werden können. Beim Über- oder Unterschreiten
dieser Schwellwerte können dann beispielsweise die Para
meterwerte für einzelne Parameter als ungültig klassifi
ziert werden.
Jede zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignete Vorrichtung fällt in den Schutzbereich der
zugehörigen Ansprüche.
Bezüglich der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor
gesehenen Mittel wird darauf hingewiesen, dass diese
Mittel vom Fachmann problemlos durch geeignete Hardware
und Software oder andere Schaltungen verwirklicht werden
können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zugehörigen
Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine geometrische Darstellung des Objekts und
des Zielobjekts; und
Fig. 2 eine Darstellung der verschiedenen Parameter.
In Fig. 1 ist ein Objekt in Form eines ersten Fahrzeugs
insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen. An dem ers
ten Fahrzeug 10 ist eine Sensorik 11 angeordnet. Die
Normale zum Frontbereich des ersten Kraftfahrzeuges 10
ist mit 13 bezeichnet. Ein Zielobjekt in Form eines zwei
ten Fährzeugs ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 12
versehen. Insgesamt zeigt Fig. 1 den Fall einer Vorbei
fahrt, das heißt, es findet keine Kollision statt. Der
Abstand zwischen dem ersten Fahrzeug 10 und dem zweiten
Fahrzeug 12 ist durch einen Vektor r gekennzeichnet,
dessen zum Frontbereich des ersten Fahrzeugs 10 normale
Komponente mit x gekennzeichnet ist. Zwischen den Vekto
ren r und x wird ein Winkel β eingeschlossen. Wenn sich
das zweite Fahrzeug 12 am Punkt P befindet beträgt der
Versatz zwischen dem ersten Fahrzeug 10 und dem zweiten
Fahrzeug 12 Δy, wobei der anfängliche Abstand zwischen
dem Punkt P und dem zweiten Fahrzeug 12 durch den Vektor
z gekennzeichnet ist.
Anhand des Versatzes Δy kann entweder eine Vorbeifahrt
oder eine bevorstehende Kollision detektiert werden. Der
Versatz Δy wird in diesem Fall in der horizontalen Ebene
(Azimut) angenommen. Hierbei ist es zweckmäßig, mit einem
geringen Öffnungswinkel in der vertikalen Richtung (Ele
vation) zu messen. Will man beispielsweise die Höhe des
Zielobjektes, das heißt den Versatz in vertikaler Rich
tung, bestimmen, so ist ein geringer Öffnungswinkel im
Azimut geeignet. Prinzipiell ist die Messung des Versat
zes auch in einer zur horizontalen oder vertikalen Ebene
beliebig geneigten Ebene mit entsprechend flachem Antennendiagramm
möglich. Misst man den Versatz in zwei ortho
gonal zueinander stehenden Ebenen (z. B. Elevation und
Azimut) so sind mit dem Zielobjektabstand r die Zielkoor
dinaten im überwachten Raum eindeutig bestimmt.
In Fig. 2 sind einige wichtige Parameter angegeben. Die
Anfangsposition des ersten Fahrzeugs 10 und des zweiten
Fahrzeugs 12 entspricht dabei der von Fig. 1. In Fig. 2
zeigen die Vektorpfeile das kinematische Verhalten des
zweiten Fahrzeugs 12. In der Praxis bewegen sich jedoch
in der Regel sowohl das erste Fahrzeug 10 als auch das
zweite Fahrzeug 12 oder das Zielobjekt ist nicht durch
ein zweites Fahrzeug sondern durch ein feststehendes
Zielobjekt gebildet. Daher wird hier wie im Vorhergehen
den von relativen Größen gesprochen.
Die Vektoren vr und ar geben die relative Radialgeschwin
digkeit beziehungsweise die relative Radialbeschleunigung
des zweiten Fahrzeugs 12 an. Die Vektoren v und a geben
die relative Geschwindigkeit und die relative Beschleuni
gung des zweiten Fahrzeugs 12 an, wobei zwischen den
Vektoren vr und v beziehungsweise ar und a ein Winkel α
eingeschlossen wird. Die zu den radialen Komponenten
senkrechten tangentialen Komponenten der relativen Radi
algeschwindigkeit vr beziehungsweise der relativen Radi
albeschleunigung ar des zweiten Fahrzeugs sind mit vt
beziehungsweise at angegeben, wobei durch die Vektoren vt
und at beziehungsweise v und a der Punkt P definiert
wird.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen
Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der
Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene
Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang
der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
Claims (39)
1. Verfahren zum Angeben von Parameterwerten, die das
relative kinematische Verhalten eines Objekts (10), ins
besondere eines ersten Fahrzeugs (10), und eines Zielob
jekts (12), insbesondere eines zweiten Fahrzeugs (12),
betreffen, wobei anhand der Parameterwerte eine Aussage
darüber getroffen werden kann, ob das Objekt (10) und das
Zielobjekt (12) voraussichtlich kollidieren, mit den
Schritten:
- a) Vorsehen einer Sensorik (11) an dem Objekt (10), wobei die Sensorik (11) dazu vorgesehen ist, Signale auszusenden und zu empfangen, um Messwerte ri, vr,i für den Zielobjektabstand r und/oder für die relati ve Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) zu erfassen,
- b) Erfassen von Messwerten ri, vr,i, und
- c) Auswerten der erfassten Messwerte ri, vr,i und angeben der Parameterwerte,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Parameterwerte zumindest einen oder mehrere der
folgenden Parameter betreffen: die relative Beschleuni
gung a des Zielobjekts (12), die relative Radialbeschleu
nigung ar des Zielobjekts (12), die relative Geschwindig
keit v des Zielobjekts (12), die relative Radialgeschwin
digkeit vr des Zielobjekts (12), den Versatz Δy zwischen
dem Objekt (10) und dem Zielobjekt (12), den Winkel α
zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des
Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit
vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise zwischen den
Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts
(12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Ziel
objekts (12).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Vektor vorgesehen ist, der
zumindest einige der gesuchten Parameter enthält, wobei
der Vektor die Form
= [a, v0, α0]
hat, wobei a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindig keit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialge schwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung ar des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
= [a, v0, α0]
hat, wobei a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindig keit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialge schwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung ar des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt b) Zielobjektab
stände ri zu unterschiedlichen Zeitpunkten ti gemessen
werden, und dass der Zielobjektabstand r über den Zusam
menhang:
beschrieben wird, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ersten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindig keit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
beschrieben wird, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ersten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindig keit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehehden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt b) relative
Radialgeschwindigkeiten vr,i des Zielobjekts (12) zu un
terschiedlichen Zeitpunkten ti gemessen werden, und dass
die relative Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts
(12) über den Zusammenhang:
beschrieben wird, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ersten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindig keit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
beschrieben wird, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ersten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindig keit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt b) Zielobjektab
stände ri und relative Radialgeschwindigkeiten vr,i zu
unterschiedlichen Zeitpunkten ti gemessen werden, und
dass die relative Radialgeschwindigkeit vr des Zielob
jekts (12) über den Zusammenhang:
beschrieben wird, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ersten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindig keit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
beschrieben wird, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ersten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindig keit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Schätzung der Parameter
werte eine Norm Q() wie folgt definiert wird:
Q() = Q1() = ||ri k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q2() = ||vi k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q3() = ||vi k - fk(, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2.
Q() = Q1() = ||ri k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q2() = ||vi k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q3() = ||vi k - fk(, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Norm Q() die folgende
Form hat:
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Norm Q() die folgende
Form hat:
Q() = Q12() = max(|ri k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q22() = max(|vi k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q332() = max(|vi k - fk(, ti, ri)|), mit k = 1 oder k = 2.
Q() = Q12() = max(|ri k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q22() = max(|vi k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q332() = max(|vi k - fk(, ti, ri)|), mit k = 1 oder k = 2.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Parameterwerte für die
im Vektor enthaltenen Parameter anhand der Messwerte
geschätzt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Parameterwerte für die
im Vektor enthaltenen Parameter anhand der Zeitpunkte
ti und der Messwerte ri für die Zielobjektabstände
und/oder der Messwerte v1 für die relativen Radialge
schwindigkeiten über ein Optimierungsverfahren geschätzt
werden, indem das Minimum der Norm Q() ermittelt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Optimierungsverfahren
die Methode der kleinsten Fehlerquadrate ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Vereinfachung angenommen
wird, dass die relative Beschleunigung a des Zielobjekts
(12) konstant ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass aus den geschätzten Parameterwerten
der im Vektor enthaltenen Parameter der
Versatz Δy zwischen dem Objekt (10) und dem Zielobjekt
(12) über die Beziehung
Δy = r0 sin(α0)
bestimmt wird.
Δy = r0 sin(α0)
bestimmt wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass aus den geschätzten Parame
terwerten der im Vektor enthaltenen Parameter und dem
Versatz Δy zwischen dem Objekt (10) und dem Zielobjekt
(12) der Momentanwinkel α(t) zwischen den Vektoren der
relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der
relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12)
beziehungsweise zwischen den Vektoren der relativen Be
schleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen
Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) über die
Beziehung
bestimmt wird.
bestimmt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass aus den geschätzten Parame
terwerten der im Vektor enthaltenen Parameter die
relative Momentangeschwindigkeit v(t) des Zielobjekts
(12) über die Beziehung
v(t) = v0 + at
bestimmt wird.
v(t) = v0 + at
bestimmt wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass aus den geschätzten Parame
terwerten der im Vektor enthaltenen Parameter der
Betrag der relativen Momentanradialgeschwindigkeit
|vr(t)| des Zielobjekts (12) über die Beziehung
|vr(t)| = |(v0 + at)cos(α)
bestimmt wird.
|vr(t)| = |(v0 + at)cos(α)
bestimmt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass aus den geschätzten Parame
terwerten der im Vektor enthaltenen Parameter der
Zeitpunkt t1 einer gegebenenfalls zwischen dem Objekt
(10) und dem Zielobjekt (12) stattfindenden Kollision
oder bei einer Vorbeifahrt der Zeitpunkt t1 mit dem ge
ringsten Zielabstand über die Beziehung
bestimmt wird, wenn ein Winkel β zwischen einer Normalen des Objekts (10) und dem Vektor des Zielobjektabstands r gleich dem Winkel α zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungs weise zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleu nigung ar des Zielobjekts (12) ist.
bestimmt wird, wenn ein Winkel β zwischen einer Normalen des Objekts (10) und dem Vektor des Zielobjektabstands r gleich dem Winkel α zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungs weise zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleu nigung ar des Zielobjekts (12) ist.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung der ge
schätzten Parameterwerte der im Vektor enthaltenen
Parameter ein Fehlermaß e() über die Beziehung
e1() = ||rk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e2() = ||vk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e3() = ||vk i - fk(p, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2,
definiert wird, um eine Fehlerabschätzung für die ge schätzten Parameterwerte und/oder für die von den ge schätzten Parameterwerten abgeleiteten Parameterwerte vorzunehmen.
e1() = ||rk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e2() = ||vk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e3() = ||vk i - fk(p, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2,
definiert wird, um eine Fehlerabschätzung für die ge schätzten Parameterwerte und/oder für die von den ge schätzten Parameterwerten abgeleiteten Parameterwerte vorzunehmen.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 19.
21. Vorrichtung zum Ausgeben von Parameterwerten, die das
relative kinematische Verhalten eines Objekts (10), ins
besondere eines ersten Fahrzeugs (10), und eines Zielob
jekts (12), insbesondere eines zweiten Fahrzeugs (12),
betreffen, wobei anhand der Parameterwerte eine Aussage
darüber getroffen werden kann, ob das Objekt (10) und das
Zielobjekt (12) voraussichtlich kollidieren, mit:
- - einer Sensorik (11), die an dem Objekt (10) angeord net ist, wobei die Sensorik (11) dazu vorgesehen ist, Signale auszusenden und zu empfangen, um Mess werte ri, vr,i für den Zielobjektabstand r und/oder für die relative Radialgeschwindigkeit vr des Ziel objekts (12) zu erfassen, und
- - Mitteln zum Auswerten der von der Sensorik erfassten Messwerte ri, vr,i und zum Ausgeben der Parameterwer te,
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Parameterwerte zumindest einen oder mehrere der
folgenden Parameter betreffen: die relative Beschleuni
gung a des Zielobjekts (12), die relative Radialbeschleu
nigung ar des Zielobjekts, die relative Geschwindigkeit v
des Zielobjekts (12), die relative Radialgeschwindigkeit
vr des Zielobjekts (12), den Versatz Δy zwischen dem
Objekt (10) und dem Zielobjekt (12), den Winkel α zwi
schen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des
Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit
vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise zwischen den
Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts
(12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Ziel
objekts (12).
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, da
durch gekennzeichnet, dass zum Auswerten der von der
Sensorik (11) erfassten Messwerte ri, vr,i ein Vektor
vorgesehen ist, der zumindest einige der gesuchten Para
meter enthält, wobei der Vektor die Form
= [a, v0, α0]
hat, wobei a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindig keit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialge schwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleu nigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
= [a, v0, α0]
hat, wobei a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindig keit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialge schwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleu nigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, da
durch gekennzeichnet, dass die Sensorik (11) Messwerte
für Zielobjektabstände ri zu unterschiedlichen Zeitpunk
ten ti erfasst, und dass die Mittel den Zielobjektabstand
r über den Zusammenhang:
beschreiben, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ers ten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
beschreiben, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ers ten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, da
durch gekennzeichnet, dass die Sensorik (11) Messwerte
für relative Radialgeschwindigkeiten vr,i des Zielobjekts
(12) zu unterschiedlichen Zeitpunkten ti erfasst, und
dass die Mittel die relative Radialgeschwindigkeit vr des
Zielobjekts (12) über den Zusammenhang:
beschreiben, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ers ten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
beschreiben, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ers ten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, da
durch gekennzeichnet, dass die Sensorik (11) Messwerte
für Zielobjektabstände ri und Messwerte für relative
Radialgeschwindigkeiten vr,i zu unterschiedlichen Zeit
punkten ti erfasst, und dass die Mittel die relative
Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) über den
Zusammenhang:
beschreiben, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ers ten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
beschreiben, wobei r0 der Zielobjektabstand bei der ers ten Messung ist, v0 die relative Anfangsgeschwindigkeit des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist, a die relative Beschleunigung des Zielobjekts (12) ist, t die Zeit ist, und α0 der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungsweise der Winkel zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) bei der ersten Messung ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Schätzung der
Parameterwerte eine Norm Q() wie folgt definieren:
Q() = Q1() = ||ri k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q2() = ||vi k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q3() = ||vi k - fk(, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2.
Q() = Q1() = ||ri k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q2() = ||vi k - fk(, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q3() = ||vi k - fk(, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, da
durch gekennzeichnet, dass die Norm Q() die folgende
Form hat:
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, da
durch gekennzeichnet, dass die Norm Q() die folgende
Form hat:
Q() = Q12() = max(|ri k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q22() = max(|vi k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q332() = max(|vi k - fk(, ti, ri)|), mit k = 1 oder k = 2.
Q() = Q12() = max(|ri k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q22() = max(|vi k - fk(, ti)|), mit k = 1 oder k = 2, oder
Q() = Q332() = max(|vi k - fk(, ti, ri)|), mit k = 1 oder k = 2.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel die Parameterwerte
für die im Vektor enthaltenen Parameter anhand der
Messwerte schätzen.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel die Parameterwerte
für die im Vektor enthaltenen Parameter anhand der
Zeitpunkte ti und der Messwerte ri für die Zielobjektab
stände und/oder der Messwerte vi für die relativen Radi
algeschwindigkeiten über ein Optimierungsverfahren schät
zen, indem sie das Minimum der Norm Q() ermitteln.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, da
durch gekennzeichnet, dass das Optimierungsverfahren die
Methode der kleinsten Fehlerquadrate ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 32, da
durch gekennzeichnet, dass zur Vereinfachung angenommen
wird, dass die relative Beschleunigung a des Zielobjekts
(12) konstant ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 33, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel aus den geschätzten
Parameterwerten der im Vektor enthaltenen Parameter
der Versatz Δy zwischen dem Objekt (10) und dem Zielob
jekt (12) über die Beziehung
Δy = r0 sin(α0)
bestimmen.
Δy = r0 sin(α0)
bestimmen.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 34, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel aus den geschätzten
Parameterwerten der im Vektor enthaltenen Parameter
und dem Versatz Δy zwischen dem Objekt (10) und dem Ziel
objekt (12) den Momentanwinkel α(t) zwischen den Vektoren
der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und
der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts
(12) beziehungsweise zwischen den Vektoren der relativen
Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen
Radialbeschleunigung ar des Zielobjekts (12) über die
Beziehung
bestimmen.
bestimmen.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 35, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel aus den geschätzten
Parameterwerten der im Vektor enthaltenen Parameter
die relative Momentangeschwindigkeit v(t) des Zielobjekts
(12) über die Beziehung
v(t) = v0 + at
bestimmen.
v(t) = v0 + at
bestimmen.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 36, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel aus den geschätzten
Parameterwerten der im Vektor enthaltenen Parameter
den Betrag der relative Momentanradialgeschwindigkeit
|vr(t)| des Zielobjekts (12) über die Beziehung
|vr(t)| = |(v0 + at)cos(α) bestimmen.
|vr(t)| = |(v0 + at)cos(α) bestimmen.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 37, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel aus den geschätzten
Parameterwerten der im Vektor enthaltenen Parameter
den Zeitpunkt t1 einer gegebenenfalls zwischen dem Objekt
(10) und dem Zielobjekt (12) stattfindenden Kollision
oder bei einer Vorbeifahrt den Zeitpunkt t1 mit dem ge
ringsten Zielabstand über die Beziehung
bestimmen, wenn ein Winkel β zwischen einer Normalen des Objekts (10) und dem Vektor des Zielobjektabstands r gleich dem Winkel α zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungs weise zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleu nigung ar des Zielobjekts (12) ist.
bestimmen, wenn ein Winkel β zwischen einer Normalen des Objekts (10) und dem Vektor des Zielobjektabstands r gleich dem Winkel α zwischen den Vektoren der relativen Geschwindigkeit v des Zielobjekts (12) und der relativen Radialgeschwindigkeit vr des Zielobjekts (12) beziehungs weise zwischen den Vektoren der relativen Beschleunigung a des Zielobjekts (12) und der relativen Radialbeschleu nigung ar des Zielobjekts (12) ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 38, da
durch gekennzeichnet, dass die Mittel unter Verwendung
der geschätzten Parameterwerte der im Vektor enthalte
nen Parameter ein Fehlermaß e() über die Beziehung
e1() = ||rk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e2() = ||vk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e3() = ||vk i - fk(p, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2,
definieren, um eine Fehlerabschätzung für die geschätzten Parameterwerte und/oder für die von den geschätzten Para meterwerten abgeleiteten Parameterwerte vorzunehmen.
e1() = ||rk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e2() = ||vk i - fk(p, ti)||, mit k = 1 oder k = 2, oder
e3() = ||vk i - fk(p, ti, ri)||, mit k = 1 oder k = 2,
definieren, um eine Fehlerabschätzung für die geschätzten Parameterwerte und/oder für die von den geschätzten Para meterwerten abgeleiteten Parameterwerte vorzunehmen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10100413A DE10100413A1 (de) | 2001-01-08 | 2001-01-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Schätzung von Bewegungsparametern von Zielen |
EP01991684A EP1352375B1 (de) | 2001-01-08 | 2001-12-22 | Verfahren und vorrichtung zur schätzung von bewegungsparametern von zielen |
DE50107229T DE50107229D1 (de) | 2001-01-08 | 2001-12-22 | Verfahren und vorrichtung zur schätzung von bewegungsparametern von zielen |
US10/221,082 US6785631B2 (en) | 2001-01-08 | 2001-12-22 | Method and device for estimating movement parameters of targets |
JP2002555392A JP4044844B2 (ja) | 2001-01-08 | 2001-12-22 | 目標物の運動パラメータを推定するための方法及び装置 |
PCT/DE2001/004912 WO2002054369A1 (de) | 2001-01-08 | 2001-12-22 | Verfahren und vorrichtung zur schätzung von bewegungsparametern von zielen |
ES01991684T ES2248411T3 (es) | 2001-01-08 | 2001-12-22 | Procedimiento y dispositivo para estimar parametros de movimiento de objetivos. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10100413A DE10100413A1 (de) | 2001-01-08 | 2001-01-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Schätzung von Bewegungsparametern von Zielen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10100413A1 true DE10100413A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7669893
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10100413A Withdrawn DE10100413A1 (de) | 2001-01-08 | 2001-01-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Schätzung von Bewegungsparametern von Zielen |
DE50107229T Expired - Fee Related DE50107229D1 (de) | 2001-01-08 | 2001-12-22 | Verfahren und vorrichtung zur schätzung von bewegungsparametern von zielen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50107229T Expired - Fee Related DE50107229D1 (de) | 2001-01-08 | 2001-12-22 | Verfahren und vorrichtung zur schätzung von bewegungsparametern von zielen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6785631B2 (de) |
EP (1) | EP1352375B1 (de) |
JP (1) | JP4044844B2 (de) |
DE (2) | DE10100413A1 (de) |
ES (1) | ES2248411T3 (de) |
WO (1) | WO2002054369A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007047716A1 (de) * | 2007-10-05 | 2009-04-09 | Robert Bosch Gmbh | Sensoreinrichtung zur kapazitiven Abstandsermittlung |
DE102007058242A1 (de) * | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Messung von Querbewegungen in einem Fahrerassistenzsystem |
CA2910296A1 (en) * | 2014-12-12 | 2016-06-12 | Atlantic Inertial Systems Limited (HSC) | Collision detection system |
DE102017204496A1 (de) | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Radarvorrichtung zum Ermitteln von radialer relativer Beschleunigung mindestens eines Zieles |
DE102017204495A1 (de) * | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von transversalen Relativgeschwindigkeitskomponenten von Radarzielen |
US20190187267A1 (en) * | 2017-12-20 | 2019-06-20 | Nxp B.V. | True velocity vector estimation |
DE102018211240A1 (de) * | 2018-07-07 | 2020-01-09 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Klassifizieren einer Relevanz eines Objekts |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5983161A (en) * | 1993-08-11 | 1999-11-09 | Lemelson; Jerome H. | GPS vehicle collision avoidance warning and control system and method |
JP3186401B2 (ja) | 1994-02-10 | 2001-07-11 | 三菱電機株式会社 | 車両用距離データ処理装置 |
JPH08124100A (ja) | 1994-10-28 | 1996-05-17 | Nikon Corp | 車間距離監視装置 |
US6014601A (en) * | 1997-01-07 | 2000-01-11 | J. Martin Gustafson | Driver alert system |
DE19749086C1 (de) * | 1997-11-06 | 1999-08-12 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Ermittlung fahrspurverlaufsindikativer Daten |
JP3381778B2 (ja) | 1998-08-05 | 2003-03-04 | 三菱自動車工業株式会社 | 車両の走行制御方法 |
DE19910590A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-14 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Abstandsregelung für ein Fahrzeug |
-
2001
- 2001-01-08 DE DE10100413A patent/DE10100413A1/de not_active Withdrawn
- 2001-12-22 DE DE50107229T patent/DE50107229D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-12-22 US US10/221,082 patent/US6785631B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-12-22 ES ES01991684T patent/ES2248411T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2001-12-22 WO PCT/DE2001/004912 patent/WO2002054369A1/de active IP Right Grant
- 2001-12-22 EP EP01991684A patent/EP1352375B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-12-22 JP JP2002555392A patent/JP4044844B2/ja not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE50107229D1 (de) | 2005-09-29 |
US6785631B2 (en) | 2004-08-31 |
EP1352375B1 (de) | 2005-08-24 |
JP2004517420A (ja) | 2004-06-10 |
ES2248411T3 (es) | 2006-03-16 |
US20030163280A1 (en) | 2003-08-28 |
JP4044844B2 (ja) | 2008-02-06 |
EP1352375A1 (de) | 2003-10-15 |
WO2002054369A1 (de) | 2002-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015100134B4 (de) | Verfahren zum Detektieren und Verfolgen von Objekten unter Verwendung mehrerer Radarsensoren | |
DE3204874C2 (de) | Passives Verfahren zum Gewinnen von Zieldaten von einer Schallquelle | |
EP2140287B1 (de) | Fahrerassistenzsystem und verfahren zur objektplausibilisierung | |
DE102009053283B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Parkplatzes | |
DE2643255C2 (de) | Anordnung zur Feststellung von in einen Sicherheitsbereich gelangenden Eindringlingen | |
DE10143561B4 (de) | Verfahren und System zur Lokalisierung von Emittern | |
DE102016112402A1 (de) | Prüfstand zum Test eines Abstandsradargeräts zur Entfernungs- und Geschwindigkeitsbestimmung von Hindernissen | |
EP1067399A2 (de) | Verfahren zur Sichtweitenbestimmung | |
DE102012200139A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur radunabhängigen Geschwindigkeitsmessung bei einem Fahrzeug | |
DE102007022372A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fahrzeugklasse von Fahrzeugen | |
DE102018104090A1 (de) | Adaptive beschreibung von prozessrauschen für verbesserte kalman-filter-zielverfolgung | |
EP1927866A1 (de) | Verfahren zum gitterbasierten Verarbeiten von Sensorsignalen | |
DE102016225590A1 (de) | Radarvorrichtung und Sensorfusionssystem, das diese verwendet | |
EP3740784A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum detektieren kritischer querbewegungen | |
DE19536000A1 (de) | Niveaueinstellung für Abstandsmessgeräte in Fahrzeugen | |
DE102014011121A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Kollisionsschutzsystem für wenigstens eine Tür | |
DE10100413A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schätzung von Bewegungsparametern von Zielen | |
DE102007037178B4 (de) | Verfahren und System zur Bewertung mindestens eines Umfeldsensors eines Fahrzeugs zum Erkennen mindestens eines Objekts | |
WO2003001233A1 (de) | Verfahren zum passiven bestimmen von zieldaten | |
DE10160299A1 (de) | Verfahren und System zum Detektieren mindestens eines Objekts | |
EP3299844A1 (de) | Betriebsverfahren für ein ultraschallsensorsystem, steuereinrichtung, ultraschallsensorsystem und fahrzeug | |
EP2977786B1 (de) | Entfernungsmessender sensor zur erfassung und abstandsbestimmungen von objekten | |
DE10342128A1 (de) | Verfahren und Abstandserfassungsvorrichtung zum Bestimmen des Abstandes zwischen mindestens einer Sensoreinrichtung und einem Objekt | |
DE102015222814A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren einer zukünftigen Annäherung oder eines Abstands zwischen zwei Verkehrsteilnehmern | |
WO2019063393A1 (de) | Verfahren und system zur bestimmung zumindest einer bewegungskomponente einer absolutbewegung eines objektes im ruhenden bezugssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |