DE10100260A1 - Verfahren zur Ausfällung und Trennung von eiweiß- und fetthaltigen Inhaltsstoffen aus Abwasser - Google Patents
Verfahren zur Ausfällung und Trennung von eiweiß- und fetthaltigen Inhaltsstoffen aus AbwasserInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur chemisch-physikalischen Abwasserreinigung. Durch bedarfsgerechte Zugabe verschiedener Chemikalien werden flüssige und feinpartikuläre Inhaltsstoffe wie Blut, Fett, Eiweißpartikel o. ä. ausgefällt und anschließend durch Sedimentation, Zentrifugierung oder Flotation vom Abwasser getrennt. DOLLAR A In bisher bekannten Anlagen dieser Art werden die Chemikalien in Abhängigkeit vom Volumenstrom, nicht jedoch nach dem tatsächlichen aktuellen Bedarf, zudosiert. DOLLAR A Erfindungsgemäß erfolgt die genaue Dosierung in Abhängigkeit von der Säurepufferkapazität des Abwassers, welche über die permanente Messung des pH-Wertes im Abwasser ermittelt wird. Bis zum Erreichen des pH-Zielwertes wird die jeweils benötigte Menge an Chemikalien zudosiert, bei Erreichen des Zielwertes wird die Dosierung auf einen Minimalwert zurückgefahren.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, welches zur Ausfällung und Trennung
von eiweiß- und fetthaltigen Inhaltsstoffen aus Abwasser dient.
Diese Verfahren werden häufig zur Abwasserbehandlung in industriellen Betrieben
und Kläranlagen eingesetzt, vorwiegend in den Bereichen der Lebensmittelindustrie
(Schlachthöfe).
Die Behandlung oben genannter Abwässer unter Zugabe von Chemikalien wie
Eisen- oder Aluminiumsalzen in Kombination mit Natronlauge und Polyelektrolyten
wird bereits häufig mit Erfolg angewendet.
Nach der Entstehung des Abwassers wird dieses zunächst durch Siebung oder
Sedimentation/Zentrifugierung von festen Inhaltsstoffen befreit.
Danach erfolgt die Zwischenspeicherung des Abwassers in Misch- und
Ausgleichsbecken. Diese Einrichtungen dienen zur Vergleichmäßigung des
Volumenstromes und schaffen die Möglichkeit, die anschließende Dosierung der
Chemikalien gleichmäßig stattfinden zu lassen.
Aus dem Misch- und Ausgleichsbecken wird dann das Abwasser mit einer
Beschickungspumpe in einen Koagulator gefördert und dort mit Chemikalien
beimpft. Zunächst werden Eisensalze mengenproportional zur Leistung der
Beschickungspumpe über eine Dosierpumpe zugegeben. Durch die Zugabe der
Eisensalzlösung sinkt der pH-Wert des ursprünglich neutralen Abwassers ab. Je
nach der Belastung des Abwassers mit Blut und vergleichbaren Stoffen wird eine
mehr oder weniger große Menge an Eisensalzlösung als versauerndem Medium
gebraucht, um den pH Wert zu senken. Man spricht in diesem Zusammenhang von
der Säurepufferkapazität eines Abwassers.
In der bisher bekannten Verfahrenstechnik erfolgt die Zugabe der Chemikalien stets
in Abhängigkeit der Abwassermenge, die pro Zeiteinheit in den Koagulator gepumpt
wird, z. B. 1 l Eisensalzlösung pro 1 m3 Abwasser.
Die Menge an Chemikalien wird aufgrund von Erfahrungswerten oder durch
Laborversuche mit dem entsprechenden Abwasser festgelegt, wobei dann ein
Tagesdurchschnittswert für den Bedarf an Chemikalien bestimmt wird wird. Dieses
Vorgehen hat den Nachteil, daß die auftretenden starken Schwankungen im
Abwasser nur teilweise berücksichtigt werden und somit die Dosierung der
Chemikalien zeitweise zu groß oder zu gering ist.
Denn es gibt sehr starke Schwankungen in der Zusammensetzung von
Schlachthofabwasser, die nur teilweise im Misch- und Ausgleichsbecken egalisiert
werden.
Die genannten Schwankungen werden durch die Produktionsabläufe bestimmt. In
der Schlachtphase enthält das Abwasser deutlich mehr Blut und Öle bzw. Fette und
hat somit eine wesentlich größere Säurepufferkapazität. Das bedeutet, es werden in
diesem Produktionsschritt größere Mengen an Eisensalzlösung notwendig, um den
gewünschten niedrigen pH-Wert im Abwasser einzustellen. In der anschließenden
Reinigungsphase enthält das Abwasser im Vergleich zur Schlachtphase nur relativ
wenig der Stoffe, die durch den beschriebenen Verfahrensablauf entfernt werden
sollen. Demzufolge reicht hier eine sehr geringe Menge an Eisensalzlösung aus, um
den pH-Wert auf das gewünschte Niveau zu senken.
Durch die Zugabe der Eisensalzlösung stellt sich ein niedriger pH-Wert ein, dadurch
werden Emulsionen gespalten und reagieren mit der Eisensalzlösung zu Primär-
oder Mikroflocken. Das im Abwasser enthaltene Blut koaguliert durch die pH-Wert
Absenkung und der Blutfarbstoff reagiert ebenfalls mit der Eisensalzlösung. Auch
hierbei kommt es zur Flockenbildung im Abwasser.
Mittels handelsüblicher pH-Meßtechnik wird der aktuelle pH-Wert gemessen und
zielwertbezogen über Messumformer Befehle an die Dosierpumpen für NaOH
übertragen. Hierdurch wird der pH-Wert wieder neutralisiert.
Anschließend werden mengenproportional zur Eisendosierung über eine weitere
Dosierpumpe Polyelektrolyte hinzu gegeben, und zwar zum Zwecke der
Makroflockenbildung. Nach einer entsprechenden Reaktionszeit mit dem Abwasser
werden die gebildeten Flocken durch bekannte Trenntechniken wie Sedimentation,
Zentrifugierung oder oft Flotation vom Abwasser getrennt und das Abwasser
dadurch erheblich von seiner Schmutzfracht gereinigt und anschließend in Richtung
einer biologischen Kläranlage abgeführt.
Wesentliche Nachteile dieser bekannten Verfahren sind:
- - die Dosierung der Chemikalien erfolgt nach dem Volumenstrom, nicht aber nach der exakten aktuellen Belastung an Abwasserinhaltsstoffen
- - die Notwendigkeit der Nutzung eines großen Volumens für ein Misch- und Ausgleichsbecken inklusive der notwendigen technischen Einrichtungen wie Homogenisierung, Belüftung und Abluftbehandlung
- - während des Aufenthaltes des Abwassers im Misch- und Ausgleichsbecken treten biologische und biochemische Reaktionen ein, welche die Effizienz der einzusetzenden Chemikalien teilweise erheblich negativ beeinflussen, sodass die anschließende Reinigung weniger erfolgreich verläuft. Dies gilt im besonderen für die Stickstofffraktionen im Abwasser, die zunächst vorwiegend in organischer Form vorliegen, welche durch die beschriebene Verfahrenstechnik gut aus dem Abwasser abtrennbar ist. Bereits nach sehr kurzer Zeit jedoch geht der organisch gebundene Stickstoff in die Form des Ammonium über; diese Art der Stickstoffbelastung kann mit der beschriebenen Technik nur noch zu einem sehr geringen Anteil aus dem Abwasser entfernt werden.
Es wurde gefunden, daß es möglich ist, das Abwasser direkt nach der
mechanischen Behandlung (Siebung) ohne Zwischenspeicherung direkt über eine
Beschickungspumpe in den Koagulator zu fördern und dort mit den Chemikalien zu
behandeln und anschließend von den gebildeten Flocken zu trennen.
Die Menge an benötigten Chemikalien richtet sich hierbei nach der
Säurepufferkapazität des Abwassers, d. h., je mehr Blut o. ä. im Abwasser enthalten
ist, desto mehr Eisen wird zum Erreichen des pH-Zielwertes benötigt und umgekehrt.
Die Differenz zwischen Eingangs-pH-Wert, beispielsweise 7 und dem Ziel-pH-
Wert, beispielsweise 5,5 wird dabei durch Zugabe von Eisensalzen ausgeglichen.
Diese Zugabe erfolgt über die Dosierpumpe für Eisensalze.
Der Ist-pH-Wert wird bei Abwasserfluss permanent (online) gemessen und gibt die
Signale über einen Messumformer direkt an die Chemikaliendosierung weiter. Wird
die Differenz zwischen Ist-pH-Wert und Ziel-pH-Wert trotz Dosierung einer
Mindestmenge an Eisensalzlösung, beispielsweise 1 l/1 m3 Abwasser nach einer
wählbaren Zeitspanne von beispielsweise 15 Sekunden nicht geringer, so wird die
zu dosierende Menge an Eisensalzlösung erhöht.
So erfolgt die Dosierung automatisch genau in der benötigten Menge. Bei Erreichen
des Ziel-pH-Wertes wird die Dosierung automatisch auf ein Minimum gedrosselt
oder alternativ ganz ausgeschaltet.
Anschließend werden über eine weitere Dosierpumpe die zur Makroflockenbildung
benötigten Polyelektrolyte zudosiert, und zwar proportional zur Dosierpumpe für die
Eisensalzlösung.
Um ein im pH-Wert neutrales Abwasser in die kommunale Kläranlage abzugeben,
steuert eine weitere pH-Elektrode die Dosierpumpe für Natronlauge an. Auch diese
pH-Wert Messung arbeitet permanent bei Abwasserfluß.
Danach erfolgt in einer Trenneinrichtung die Abscheidung des gebildeten
Schlammes aus dem Abwasser. Die Trenneinrichtungen sind üblicherweise
Sedimentations-, Flotations- oder Zentrifugaleinrichtungen.
Das gereinigte Abwasser wird in der Regel anschließend einer kommunalen
Kläranlage zugeführt.
Wesentliche Vorteile dieser Erfindung sind:
- - Die Dosierung der Chemikalien erfolgt nach dem jeweils aktuellen Bedarf. Über- bzw. Unterdosierungen werden ausgeschlossen; es kommt also nicht zu einer unnötigen Aufsalzung des Abwassers
- - es kann auf ein Misch- und Ausgleichsbecken inklusive der notwendigen technischen Einrichtungen verzichtet werden
- - das Abwasser wird sofort nach der Entstehung behandelt, d. b. es ist frisch und läßt sich mit geringerem Aufwand effizienter behandeln
In Fig. 1 wird als Beispiel ein bekannter Verfahrensablauf dargestellt.
Das zu behandelnde Abwasser (1) wird einer Siebung (2) zugeführt. Der
abgeschiedene Feststoff (3) wird aus der Anlage herausgeführt, während die, in
einem Ausgleichsbecken (4) hinsichtlich der Quantität und Qualität vereinheitlichte,
gesiebte Flüssigkeit von der Pumpe (5) in den Rohrkoagulator (6) gepumpt wird.
In Abhängigkeit von der geförderten Menge der Pumpe (5) werden von der
Dosierpumpe (7) Eisensalze zum Aufspalten der Emulsionen zugeführt. Dadurch
sinkt der pH-Wert in der Flüssigkeit ab.
Der von der Messelektrode (8) ermittelte pH-Wert wird im Messumformer (9) mit
einem Zielwert verglichen und damit die Dosierpumpe (10) für die Zugabe von
Natronlauge zur Neutralisierung des Abwassers gesteuert.
Ebenfalls in Abhängigkeit von der geförderten Menge der Pumpe (5) werden von der
Dosierpumpe (11) Polyelektrolyte zur Verbesserung der Flockenbildung zugegeben.
Mit einer Trenneinrichtung (12) wird der ausgeflockte Schlamm (13) abgetrennt und
das gereinigte Wasser (14) einer kommunalen Kläranlage zugeleitet.
In Fig. 2 wird der erfingsgemäße Verfahrensablauf näher erläutert.
Wie im bekannten Verfahrensablauf der Fig. 1 wird das zu behandelnde Abwasser
(1) einer Siebung (2) zugeführt und der abgeschiedene Feststoff (3) aus der Anlage
ausgeschleust.
Durch die erfindungsgemäße bedarfsgerechte Zuführung der Chemikalien ist ein
Ausgleichsbecken in den meisten Fällen nicht erforderlich.
Von der Pumpe (5) wird die vorgereinigte Flüssigkeit in den Rohrkoagulator (6)
gepumpt.
Mit einer Dosierpumpe (7) werden ebenfalls Eisensalze zugeführt, deren Menge
aber nun dadurch bestimmt wird, daß der von der Messelektrode (8) ermittelte
pH-Wert, welcher sich durch de unterschiedliche Kapazität der Säurepufferung des
unterschiedlich verschmutzten Abwassers einstellt, mit dem im Messumformer (9)
vorgegebenen Zielwert verglichen wird.
Nachfolgend erfolgt die Zugabe der Polyelektrolyte mit der Dosierpumpe (11)
proportional zur dosierten Menge der Pumpe (7) für die Eisensalze.
Um ein neutrales Abwasser der kommunalen Kläranlage zuzuleiten, steuert die pH-
Meßelektrode (15) nun die Dosierpumpe (10) für die Zugabe der Natronlauge.
Ebenfalls mit einer Trenneinrichtung (12) wird der ausgeflockte Schlamm (13)
abgetrennt und das gereinigte Abwasser (14) einer kommunalen Kläranlage
zugeleitet.
Zu
Fig.
2
1
Abwasser
2
Siebung
3
Feststoff
4
(nicht im neuen Verfahren)
5
Pumpe zur Beschickung des Abwassers
6
Rohrkoagulator
7
Dosierpumpe für Eisensalzlösung
8
pH-Messelektrode
9
Messumformer der pH-Messung
10
Dosierpumpe für Natronlauge
11
Dosierpumpe für Polyelektrolyte
12
Trenneinrichtung
13
Schlamm
14
Gereinigtes Abwasser
Claims (1)
- Verfahren zur Abscheidung von Blut sowie emulgierten und freien Ölen und Fetten aus Abwasser durch Zudosierung von Spaltmitteln, welche die genannten Stoffe durch chemische Reaktion abscheidbar machen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zudosierung der benötigten Chemikalien nach dem jeweils aktuellen Bedarf erfolgt, wobei der Bedarf durch die Säurekapazität des Abwassers bestimmt wird, welche indirekt durch die Differenz zwischen permanent gemessenem ist-pH-Wert- im Vergleich zum Ziel-pH-Wert ermittelt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20121385U DE20121385U1 (de) | 2001-01-05 | 2001-01-05 | Anlage zur Ausfällung von eiweiß- und fetthaltigen Inhaltsstoffen aus Abwasser |
DE2001100260 DE10100260A1 (de) | 2001-01-05 | 2001-01-05 | Verfahren zur Ausfällung und Trennung von eiweiß- und fetthaltigen Inhaltsstoffen aus Abwasser |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2001100260 DE10100260A1 (de) | 2001-01-05 | 2001-01-05 | Verfahren zur Ausfällung und Trennung von eiweiß- und fetthaltigen Inhaltsstoffen aus Abwasser |
Publications (1)
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