DE10065898A1 - Elektrisch betätigbare Verriegelungseinrichtung für eine Tür eines Schaltschrankes - Google Patents

Elektrisch betätigbare Verriegelungseinrichtung für eine Tür eines Schaltschrankes

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betätigbare Verriegelungseinrichtung (1) für eine Tür (5) eines Schaltschrankes oder eines Maschinengehäuses oder dgl. mit mindestens einem an einem Schrankrahmen (3) oder Maschinengehäuserahmen angebrachten ersten Verriegelungsteil (1.5) und mindestens einem mit diesem zusammenwirkenden, an der Tür (5) angebrachten zweiten Verriegelungsteil (6), wobei eines der beiden Verriegelungsteile (1.5; 6) mit einem begrenzt bewegbaren Riegel (1.7) versehen ist, der mit einem Verriegelungselement (6.1) des anderen Verriegelungsteils (6; 1.5) zum Verriegeln oder Öffnen der Tür (5) in oder außer Eingriff bringbar ist. Einfache Montagemöglichkeiten werden dadurch erreicht, dass der bewegbare Riegel (1.7) mit einem flexiblen Zug (1.3) verbunden ist, dessen anderes Ende an eine von einem elektrischen Steuerungsteil (1.1) ansteuerbare elektromechanische Betätigungseinheit (1.2) zum Bewegen des Riegels (1.7) angeschlossen ist (Fig. 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betätigbare Verriegelungsein­ richtung für eine Tür eines Schaltschrankes oder eines Maschinengehäuses oder dgl. mit mindestens einem an einem Schrankrahmen oder Maschinengehäuse­ rahmen angebrachten ersten Verriegelungsteil und mindestens einem mit diesem zusammenwirkenden, an der Tür angebrachten zweiten Verriegelungsteil, wobei eines der beiden Verriegelungsteile mit einem begrenzt bewegbaren Riegel ver­ sehen ist, der mit einem Verriegelungselement des anderen Verriegelungsteils zum Verriegeln oder Öffnen der Tür in oder außer Eingriff bringbar ist.
Eine derartige Verriegelungseinrichtung in Form eines Verschlusses ist in der DE 198 08 270 C1 angegeben. Hierbei wird ein Verriegelungsglied im Schloss mit­ tels eines Elektromagneten in eine die Drehrichtung eines Schließmechanismus freigebende Entriegelungsstellung gebracht. Häufig ist der Einbau eines der­ artigen Verschlusses wegen der beengten Einbauverhältnisse bei einem Schalt­ schrank oder Maschinengehäuse mit Schwierigkeiten verbunden, wobei bei­ spielsweise auch eine Türabdichtung hinderlich sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch betätigbare Ver­ riegelungseinrichtung für eine Tür eines Schaltschrankes oder eines Maschi­ nengehäuses oder dgl. bereit zu steilen, die einen vereinfachten Einbau ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass der bewegbare Riegel mit einem flexiblen Zug verbunden ist, dessen anderes Ende an eine von einem elektrischen Steuerungsteil ansteuer­ bare elektromechanische Betätigungseinheit zum Bewegen des Riegels ange­ schlossen ist. Mit diesen Maßnahmen können die eigentlichen Verriegelungsteile mit äußerst wenigen Teilen und sehr einfach aufgebaut und zudem an jeweils geeigneter Position weitgehend ungehindert montiert werden. Dabei ist es auch möglich, mehrere Verriegelungsteile mit dem oder mehreren parallelen Zügen synchron zu betätigen. Die Betätigungseinheit selbst kann an einer frei wählbaren Position innerhalb des Schaltschrankes oder Maschinengehäuses angeordnet werden.
Die Einbaumöglichkeiten werden dadurch begünstigt, dass der Zug über min­ destens ein Umlenkelement oder durch einen an seinen Enden an Stützele­ menten des Schaltschrankes oder Maschinengehäuses abgestützten Bowdenzug geführt ist.
Eine günstige Ausgestaltung besteht darin, dass der Riegel in einer Endlage mittels einer Feder gehalten wird und zur anderen Endlage hin gegen die Federkraft mit der Betätigungseinheit bewegbar ist. Hierbei braucht die elektromechanische Betätigung nur in einer Richtung zu wirken, während die andere Bewegungsrichtung durch die Federkraft bewirkt wird. Es ist aber auch möglich, eine in beiden Bewegungsrichtungen des Riegels wirksame Betäti­ gungseinheit mit einem entsprechend steif ausgebildeten Zug vorzusehen.
Vorteilhafte Ausbildungen für die Montage und Steuerung bestehen darin, dass die Betätigungseinheit einen elektrischen Zug-, Druck- oder kombinierten Zug- /Druckmagneten aufweist.
Eine weitere günstige Ausgestaltungsmöglichkeit für die Montage und Ansteue­ rung sowie auch Funktionsüberwachung besteht darin, dass die Betätigungsein­ heit einen Getriebemotor z. B. mit Spindelantrieb oder wirkungsgleichen Antrieb aufweist.
Zu dem einfachen Aufbau tragen dabei die Maßnahmen bei, dass die Betäti­ gungseinheit zwei Endschalter mit Polwenderelais aufweist.
Eine eindeutige Anordnung und einfache Montage werden dadurch begünstigt, dass der den Riegel aufweisende Verriegelungsteil und/oder eine Einheit aus Steuerungsteil und Betätigungseinheit auf einer jeweiligen Trägereinheit montiert sind, die auf eine vorgesehene Rasterlochung des Schaltschrankes oder des Ma­ schinengehäuses abgestimmte Befestigungselemente aufweist.
Dabei ist für die Montage weiterhin vorteilhaft, dass an der Trägereinheit auch die Stützelemente vorgesehen sind, an denen der Bowdenzug einstellbar ge­ lagert ist.
Für die Steuerung und Funktionssicherheit des Schaltschrankes ist weiterhin vorgesehen, dass der Steuerungsteil zum Empfang und zur Abgabe digitaler Da­ ten von einer bzw. an eine übergeordnete Schaltschranksteuerungs- und Über­ wachungseinrichtung ausgebildet ist, mit der der Zustand der Verriegelungsein­ richtung steuerbar und überwachbar ist.
Beispielsweise ist auf diese Weise eine Fernüberwachung und/oder -steuerung auch von einer Zentralstelle außerhalb des Schaltschrankes aus durch Daten­ fernübertragung über ein besonderes oder das öffentliche Netz möglich. Die Steuersignale an sich müssen dabei nicht in dem Steuerungsteil selbst, sondern können in einem Mikrocontroller oder dgl. der Schaltschranksteuerungs- und Überwachungseinrichtung erzeugt werden. Beispielsweise ist auch die Steue­ rung auf der Grundlage einer Zugangsberechtigung z. B. mit einem Transponder möglich. Auch eine zusätzliche manuelle Betätigung insbesondere über den Zug kann vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rahmenteil und Montageteil eines Schaltschrankes mit einer angebauten elektrisch betätigbaren Verriegelungseinrichtung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 einen Ausschnitt des Rahmens und der Tür mit angebauten, zu­ sammenwirkenden Verriegelungsteilen der Verriegelungsein­ richtung.
Fig. 1 zeigt eine Verriegelungseinrichtung 1 mit einem an einem Rahmen­ schenkel 3 montierten ersten Verriegelungsteil 1.5 und einer damit über einen flexiblen Zug 1.3, der in einem umgebenden Bowdenzug 1.4 geführt ist, ange­ schlossenen Betätigungseinheit 1.2, die über einen Steuerungsteil 1.1 an­ gesteuert wird. Die Betätigungseinheit 1.2 und der Steuerungsteil 1.1 sind mittels einer gemeinsamen Trägerplatte 1.10 an einer horizontalen Montage­ schiene 4 montiert, die an dem eine Türöffnung begrenzenden vertikalen Rah­ menschenkel 3 befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist an einem Türrohrrahmen einer Tür 5 ein zweifach abgewinkelter zweiter Verriegelungsteil 6 mittels einer einfachen Schraube angebracht, wobei zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel stabil an dem Türrohrrahmen anliegen und ein senkrecht davon in die Türöffnung abste­ hender Schenkel als hakenartiges Verriegelungselement 6.1 ausgebildet ist, das mit einer vorstehenden Hakennase einen parallel zur Türöffnung in diese vor­ stehenden Riegel im geschlossenen Zustand hintergreift. Der Riegel 1.7 ist, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich, an einem bewegliche Teil 1.6 angebracht, der vor­ liegend verschieblich an einem Trageteil 1.8 des ersten Verriegelungsteils 1.5 gelagert ist, aber beispielsweise auch schwenkbar gelagert sein könnte. Der bewegliche Teil 1.6 ist mit einem oder mehreren Längsschlitzen mittels Schraubbolzen an dem Trageteil 1.8 verschieblich gelagert, während das Trageteil 1.8 als Winkel ausgebildet und an zugekehrten Seiten des Rahmenschenkels 3 anliegt und an einer dort vorgesehenen Systemlochung angebracht ist.
An dem unteren Teil des Trageteils 1.8 ist ein Stützelement abgebogen, in das ein Verbindungsteil 1.9 für den Bowdenzug 1.4 verstellbar eingeschraubt ist. Das andere, der Betätigungseinheit 1.2 zugekehrte Ende des Bowdenzuges 1.4 ist mittels eines weiteren Verbindungsteils 1.11 an einem an der Trägerplatte 1.10 abgebogenen weiteren Stützelement angebracht. Der Zug 1.3 ist einerseits an dem beweglichen Teil 1.6 mittels einer Klemmschraube festgelegt und ande­ rerseits an der Betätigungseinheit 1.2 fixiert. Zwischen dem Verbindungsteil 1.2 und dem beweglichen Teil 1.6 kann eine Druckfeder angeordnet sein, die das bewegliche Teil 1.6 in seiner oberen Stellung hält, die hier die Schließstellung darstellt, wie Fig. 2 erkennen lässt.
Die Betätigungseinheit 1.2 sowie der Steuerungsteil 1.1 sind über Anschluss­ kabel 2 zur Spannungsversorgung und Datenübertragung mit einer Versorgungs­ quelle sowie übergeordneten Schranksteuerungs- und Überwachungseinrichtung verbunden. Die Betätigungseinheit 1.2 kann als elektromagnetische Betätigungs­ einheit mit einem Zugmagneten, einem Druckmagneten oder einem kombinierten Zug-Druckmagneten ausgebildet sein oder aber als Getriebemotor, z. B. mit Spindel- oder Ritzel-Zahnstangenantrieb. Bei dieser Ausbildung treten nur sehr kleine Ansteuerströme auf. Durch eine Verschaltung mit zwei Endschaltern und einem Polwenderelais kann der Getriebemotor mit einfachen Maßnahmen ge­ steuert werden.
Der Steuerungsteil 1.1 ist beispielsweise derart ausgelegt, dass er digitale Ansteuerungsdaten für die Ansteuerung der Betätigungseinheit 1.2 von einer übergeordneten Schranksteuerungs- und Überwachungseinrichtung empfangen und entsprechende Steuerungssignale für die Betätigungseinheit erzeugen kann. Umgekehrt können über den Steuerungsteil 1.1 vorzugsweise auch digitale Sig­ nale an die übergeordnete Schranksteuerungs- und Überwachungseinrichtung abgegeben werden, so dass das Öffnen und Schließen der Tür in die Schalt­ schranksteuerung und Schaltschranküberwachung mit einbezogen werden kann, um z. B. Türöffnungs- und Türschließvorgänge zu registrieren und beispielsweise auch eine Klimatisierungseinrichtung oder Alarmanlage geeignet zu steuern. Über die Schrank-steuerungs- und Überwachungseinrichtung ist auch eine Fern­ überwachung über ein speziell vorgesehenes Netz oder das öffentliche Netz möglich.
Durch den Einsatz eines Akkus mit einer Lade-, Entlade- und Überwachungs­ elektronik können auch bei Ausfall der Netzstromversorgung die Türen geöffnet bzw. verriegelt werden. Der Akku ist so bemessen, dass er die Schließ- und Öff­ nungsvorgänge in der erforderlichen Zeit bewerkstelligen kann, in der Zeit, in der ein Ausfall mit der Überwachungseinrichtung festgestellt oder angenommen wird. Ferner kann mit Hilfe des Akkus die Stromaufnahme der Verriegelungsein­ heit mit dem Steuerungsteil 1.1 und der Betätigungseinheit 1.2 gesenkt werden. Der eigentliche Betrieb des Motors oder des Magneten wird mit der Energie des Akkus vorgenommen. Vom Netzteil z. B. aus der Überwachungseinheit braucht dann nur nach der relativ kleine Lade- bzw. Erhaltungsstrom bezogen zu wer­ den. Der Akku mit Elektronik kann z. B. auf der Trägerplatte 1.10 in dem Steuerungsteil 1.1 oder aber zentral im Bereich der Schranksteuerungs- und Überwachungseinrichtung angeordnet sein. Auf diese Weise wird ein Notbetrieb begünstigt.

Claims (10)

1. Elektrisch betätigbare Verriegelungseinrichtung (1) für eine Tür (5) eines Schaltschrankes oder eines Maschinengehäuses oder dgl. mit mindestens einem an einem Schrankrahmen (3) oder Maschinengehäuserahmen ange­ brachten ersten Verriegelungsteil (1.5) und mindestens einem mit diesem zusammenwirkenden, an der Tür (5) angebrachten zweiten Verriegelungs­ teil (6), wobei eines der beiden Verriegelungsteile (1.5; 6) mit einem begrenzt bewegbaren Riegel (1.7) versehen ist, der mit einem Verriege­ lungselement (6.1) des anderen Verriegelungsteils (6; 1.5) zum Verriegeln oder Öffnen der Tür (5) in oder außer Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Riegel (1.7) mit einem flexiblen Zug (1.3) verbunden ist, dessen anderes Ende an eine von einem elektrischen Steuerungsteil (1.1) ansteuerbare elektromechanische Betätigungseinheit (1.2) zum Be­ wegen des Riegels (1.7) angeschlossen ist.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zug (1.3) über mindestens ein Umlenkelement oder durch einen an seinen Enden an Stützelementen des Schaltschrankes oder Maschi­ nengehäuses abgestützten Bowdenzug (1.4) geführt ist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (1.7) in einer Endlage mittels einer Feder (7) gehalten wird und zur anderen Endlage hin gegen die Federkraft mit der Betäti­ gungseinheit bewegbar ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (1.2) einen elektrischen Zug-, Druck- oder kombinierten Zug-/Druckmagneten aufweist.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (1.2) einen Getriebemotor mit Spindelantrieb aufweist.
6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (1.2) zwei Endschalter mit Polwenderelais aufweist.
7. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, dass der den Riegel (1.7) aufweisende Verriegelungsteil (1.5) und/oder eine Einheit aus Steuerungsteil (1.1) und Betätigungseinheit auf einer jeweiligen Trägereinheit (1.8, 1.9) montiert ist/sind, die auf eine vorgesehene Rasterlochung des Schaltschrankes oder des Maschinengehäuses abgestimmte Befestigungselemente aufweist.
8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trägereinheit (1.8, 1.9) auch die Stützelemente vorgesehen sind, an denen der Bowdenzug (1.4) einstellbar gelagert ist.
9. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungsteil (1.1) zum Empfang und zur Abgabe digitaler Daten an eine übergeordnete Schaltschranksteuerungs- und Überwa­ chungseinrichtung ausgebildet ist, mit der der Zustand der Verriege­ lungseinrichtung steuerbar und überwachbar ist.
10. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Akku mit Lade- und Überwachungselektronik vorhanden ist, mit dem die Energie für die Betätigungseinheit (1.2) zum Entriegeln und Verriegeln bereitstellbar ist.
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