DE10065484A1 - Verfahren zur Zeiteinstellung eines zellularen Endgeräts und zellulares Endgerät zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Zeiteinstellung eines zellularen Endgeräts und zellulares Endgerät zur Ausführung des Verfahrens

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DE10065484A1
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Abstract

Es handelt sich um die Zeiteinstellung eines Endgerätes (1) eines zellularen Fernsprechnetzes (3) mit einem Kurznachrichtendienst (SMS). DOLLAR A - Vom Endgerät (1) aus wird eine Kurznachricht (15) in das Netz (30) mit dem Ziel des Endgerätes (1) selbst abgegeben, DOLLAR A - das Netz (30) empfängt die Kurznachricht (15) und leitet sie weiter, nachdem sie sie mit Zeitstempel versehen hat, und DOLLAR A - die mit Zeitstempel versehene Kurznachricht (15, 16) wird im Endgerät (1) empfangen und die Zeiteinstellung (47) von ihr bewirkt. DOLLAR A Das Endgerät kann die Nachrichten lesen und davon die Tageszeitgeberdaten ableiten, um seine Zeitgeberkreise (10) anzusteuern.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Zeiteinstellung von Endgeräten von zellularen Netzen.
Wenn man einen tragbaren Handapparat eines zellularen Funkfernsprechnetzes, zum Beispiel GSM, betrachtet, umfaßt dieser Handapparat einen Zeitgeberkreis, der Signale liefert, die den Zeitgeber des Prozessors des Handapparats takten, und der auch eine Anzeige ansteuert, um eine elektronische Uhr zu bilden.
Zusätzlich zu der klassischen Verwendung als individuelle Uhr kann diese Funktion der elektronischen Uhr auch dazu dienen, die Übertragungen von Informationen zwischen verschiedenen Handapparaten, die für bestimmte Anwendungen verwendet werden, zu synchronisieren.
Wenn sich jedoch die Batterie des Handapparats vollständig entladen hat, verliert der Zeitgeberkreis vollständig die Speicherung des Datums und der Uhrzeit. Es ist jedoch ohne Datum oder Uhrzeit immer noch möglich, zu telefonieren und Kurznachrichten SMS zu senden. Diese Kurznachrichten sind nun vom Netz mit Zeitstempel versehen, und die Anmelderin hat die Idee gehabt, diesen Kurznachrichtendienst zum Nachstellen des Zeitgebers eines zellularen Endgerätes zu benutzen.
Dahingehend betrifft die Erfindung zuerst ein Verfahren zur Zeiteinstellung eines Endgerätes eines zellularen Fernsprechdienstes mit einem Kurznachrichtendienst (SMS), in dem:
  • - vom Endgerät aus eine Kurznachricht in das Netz mit dem Ziel des Endgerätes selbst abgegeben wird,
  • - das Netz die Kurznachricht empfängt und sie weiterleitet, nachdem sie sie mit Zeitstempel versehen hat, und
  • - die mit Zeitstempel versehene Kurznachricht im Endgerät empfangen wird und die Zeiteinstellung von ihr bewirkt wird.
So beschafft sich das Endgerät, selbst wenn das Netz keinen bestimmten Dienst einer Verteilung der aktuellen Zeit umfaßt, diese letztere durch Aktivierung der Tageszeitgeberfunktion des Netzes durch seine SMS-Nachricht, um die Tageszeitgeberdaten des Netzes zu erzeugen, und das Endgerät bekommt die Nachricht mit diesen Daten angereichert wieder, um sich zu aktualisieren.
Diese Aktualisierung kann sich auf jede Zeiteinheit erstrecken: Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minuten und sonstige, und es ist natürlich vorzuziehen, daß sie alle oben angeführten umfaßt.
Vorzugsweise wird
  • - im Endgerät die Zeit gemessen, die von dem Augenblick der Abgabe der Kurznachricht abläuft,
  • - im Netz die Kurznachricht im Augenblick des Empfangs mit Zeitstempel versehen, und
  • - im Endgerät die Messung der abgelaufenen Zeit im Augenblick des Rückempfangs der Kurznachricht aufgenommen und diese Messung zur Zeiteinstellung berücksichtigt.
So kann man die Laufzeit durch das Netz berücksichtigen.
Die Erfindung betrifft auch ein Fernsprechendgerät eines zellularen Netzes zur Ausführung des Verfahrens der Erfindung mit
  • - Zeitgeberkreisen,
  • - Kreisen zur Zeiteinstellung der Zeitgeberkreise,
  • - Kreisen zur Abgabe von Kurznachrichten in einem zellularen Netz und
  • - Kreisen zum Empfang von Kurznachrichten des Netzes, wobei das Endgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kreise zur Zeiteinstellung dafür eingerichtet sind, die Kurznachrichten der Empfangsmittel zu lesen und dort auszuwählen und daraus die Tageszeitgeberdaten zur Steuerung der Zeitgeberkreise zu gewinnen.
Die Erfindung läßt sich besser mit Hilfe der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsart des Verfahrens der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung verstehen, in der:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsprechendgeräts eines zellularen Netzes und des zugehörigen Netzes zur Ausführung des Verfahrens der Erfindung ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm von Stufen des Verfahrens ist, und
Fig. 3, die aus Fig. 3A und 3B gebildet wird, eine Zeiteinstellung durch Zweiteilung darstellt.
In der Fig. 1 ist das Fernsprechendgerät bzw. der Fernsprechhandapparat, der durch den punktierten Teilrahmen mit der Bezeichnung 1 begrenzt dargestellt wird, über Funk mit einem zellularen Funkfernsprechnetz 30, hier das Netz GSM, verbunden und umfaßt Zeitgeber- oder Zeitbasis-Kreise 10, die über nicht dargestellte Verbindungen die Funktionsweise von verschiedenen Kreisen des Handapparats 1 und insbesondere eines Mikroprozessors 11 zur Leitung aller Kreise des Handapparats 1 takten. Eine nicht dargestellte Batterie speist den Handapparat 1.
Zusätzlich zu den klassischen Fernsprechkreisen wie Mikrofon und Lautsprecher, die ebenfalls der Deutlichkeit halber nicht dargestellt sind, umfaßt der Handapparat 1 Kreise 12 zur Zeiteinstellung bzw. Aktualisierung der Zeitgeberkreise 10, der Registerkreise 13, zur Funkabstrahlung von Kurznachrichten SMS in dem Netz 30 und Registerkreise 14 zum Funkempfang von Kurznachrichten SMS, die vom Netz 30 kommen. Eine Tastatur 18 zur Steuerung und Nummernwahl ist mit dem Mikroprozessor 11 verbunden, der eine Fernsprech- und elektronische Uhr-Anzeige ansteuert.
Der Mikroprozessor 11, der hier eine Verzögerungseinrichtung 111 und einen Kreis 113 zur Erkennung des Einschaltens umfaßt, enthält zusätzlich Festspeicherkreise 112, die eine Kurznachricht 15 mit bestimmtem Inhalt enthalten, die im wesentlichen ein Senderfeld mit der Fernsprechnummer des Handapparats 1 und ein Zielfeld mit der Fernsprechnummer, die eigentlich die richtige Fernsprechnummer des Handapparats 1 ist, umfaßt. Der Mikroprozessor 11 ist mit Kreisen 13 zum Wiederkopieren der Kurznachricht 15 und zur Ansteuerung der Funkabstrahlung über diese verbunden. Ein Feld 16 mit Tageszeitgeberdaten wird durch das Netz 30 bei dem Empfang der abgestrahlten Kurznachricht 15 durch dieses Netz 30 erzeugt und ist mit der Nachricht 15 verbunden bzw. darin integriert, um eine mit einem Zeitstempel versehene Kurznachricht 15, 16 zu bilden, die durch das Netz 30 abgesandt und von den Kreisen 14 empfangen wird.
Wahlweise kann die Kurznachricht 15 einen Text umfassen, der angibt, daß es sich um eine Kurznachricht 15 zur Zeiteinstellung des Handapparats 1 handelt. Diese Information ist eigentlich überflüssig, da sie indirekt dadurch geliefert wird, daß Identität zwischen der Nummer des Senders, die in der empfangenen Kurznachricht 15, 16 angegeben ist, und der Zielnummer, die zumindest in dem Speicher 112 und hier in der empfangenen Nachricht 15, 16 zugänglich ist, besteht.
Die Kreise 12 zur Zeiteinstellung der Zeitgeberkreise 10 sind an ihrem Eingang mit den Empfangskreisen 14 verbunden, um dort das Feld 16 zu lesen, um die Tageszeitgeberdaten des Feldes 16 einer vom Netz 30 empfangenen Nachricht 15, 16 auszuwählen und zu gewinnen und die Zeitgeberkreise 10 nach diesen Daten zu regeln. Die Darstellung der Kreise 12 ist hier symbolisch, da sie in der Praxis in dem Mikroprozessor 11 integriert sind und eine Aufgabe darstellen, die den letzteren entsprechend einer Teilnehmerbetriebsfunktionsweise benutzt, um insbesondere Zeitberechnungen in einer Arithmetikeinheit 110 desselben zu bewirken.
Die Zeitgeberkreise 10 umfassen einen Oszillatorkreis 100, dessen Ausgangssignal mit einer Frequenz, die hier um 10 MHz bestimmt ist (eine Frequenz von 32 kHz kann auch verwendet werden), eine Kette von Stufen von Frequenzteilerzählerkreisen 101, 102 ansteuert, die die gewünschten Zeitgebertakte zu verschiedenen Kreisen liefern und deren nachgeschalteten Stufen 102 insbesondere (Doppelpfeil) einen Satz von "Zeit"-Signalen liefern: Datum, Stunden, Minuten, Sekunden, die unter Ansteuerung des Mikroprozessors 11 auf der Anzeige 19 angezeigt werden.
Die Hochfrequenzstufen der vorgeschalteten Zähler 101 sind einfache Teiler, hauptsächlich durch zwei, die den Betrieb der Logikkreise 11 bis 14 takten.
Die Niederfrequenzstufen der nachgeschalteten Zähler 102, die die Anzeige 19 ansteuern, umfassen einen ersten Impulszähler, der jede Sekunde mit einem Zyklus von 60 Sekunden den Zustand ändert und dabei nacheinander die Werte von 0 bis 59 annimmt, die angezeigt werden. Ein zweiter nachgeschalteter Minutenzähler erkennt das Zurückgehen des ersten Zählers in den Zustand 0, um jedes Mal um eine Minute weiterzuschalten. Ein dritter Zähler, der Stundenzähler, erkennt das Zurückgehen des vorhergehenden Zählers in den Zustand 0 Minute und erhöht seine Zählung um eine Stunde und verändert sich zyklisch von 0 bis 23 Stunden. Ein vierter Zähler, der Tageszähler, der schreitet mit jedem Zurückgehen des dritten Zählers zur Stunde 0 um eine Einheit fort. Die Kette von Frequenzteilern verläuft nach demselben Prinzip, um die Nummer des Monats oder durch Umcodierung seines Namens und das Jahr zu liefern.
Die Zeiteinstellungskreise 12 sind vorgesehen, um die den aktuellen Augenblick angebenden Zeitdaten in die Stufen der nachgeschalteten Zähler 102 zu laden. Dahingehend umfaßt zusätzlich zu einem Serieneingang zur Zustandsänderung und einem Serienausgang, die jeweils mit den benachbarten zwei Stufen verbunden sind, einen parallelen Setzeingang für seinen Zustand, wobei diese parallelen Eingänge einzeln durch eine Reihe von UND- Gattern 103 mit zwei Eingängen angesteuert werden. Jedes Gatter 103 empfängt an einem ersten Eingang ein bestimmtes Hit zum Rücksetzen auf die "Stunde", das von den Kreisen 12 kommt (eigentlich hier von dem Arithmetikblock 110 kommt, der funktionsmäßig von den Kreisen 12 in Zeitteilung verwendet wird). Die zweiten Eingänge, die Sperreingänge, werden gemeinsam durch ein Validierungsbit bzw. einen Setzbefehl angesteuert, der von den Kreisen 12 kommt.
Die obigen Zeitdaten, die den aktuellen Augenblick angeben, werden aus denen hergestellt, die vom Netz 30 in dem Feld 16 erzeugt wurden. Die Bezugszahl 21 bezeichnet eine Basisstation des Netzes 30, die die Funkzelle leitet, in der sich der Handapparat 1 befindet. Die Station 21 umfaßt ein Register 23 zum Funkempfang von Kurznachrichten SMS jeder Art, die von den Kreisen 13 oder von klassischen Handapparaten abgestrahlt werden, und ein Register 24 zur Funkabstrahlung von Kurznachrichten SMS jeder Art mit Ziel der Kreise 14 oder derjenigen von klassischen Handapparaten. In Abhängigkeit von dem in der Kurznachricht 15 angegebenen Empfänger kann der Ausgang der Empfangskreise 23 zum Eingang der Abstrahlungskreise 24 zurückgekoppelt werden, was hier der Fall ist, da wie oben angegeben der Handapparat 1 die von ihm abgestrahlten Kurznachrichten zur Zeiteinstellung 15 an sich adressiert. Eine Kurznachricht 15 des Handapparats 1 durchläuft daher eine das Netz 30 durchlaufende Schleife, um einerseits dort durch ihr Durchlaufen des Netzes 30 die Erzeugung von Zeitdaten zu verursachen, die den aktuellen Augenblick angeben, und um diese andererseits in dem Feld 16 aufzufangen und sie über das Netz 30 zum Handapparat 1 zu transportieren, wo sie ausgenutzt werden werden.
Die Station 21 umfaßt einen Zeitgeberkreis 20 gleich dem Kreis 10 zur Ersatz- und/oder redundanten Speisung, das heißt einen, der immer verfügbar und aktuell ist und daher über die gewünschten Zeitdaten verfügt.
Das Empfangsregister 23 umfaßt eine Zone oder ein Feld, das für die empfangene Kurznachricht 15 reserviert ist, und eine Zone oder ein Feld, das für die Tageszeitgeberdaten 16 der Kurznachricht 15 reserviert ist, die von den Zeitgeberkreisen 20 von einem Zeitgeberkreis 25 geliefert werden, der die Ankunft der Nachricht 15 im Register 23 erkennt, um diese Tageszeitgeberdaten zu liefern und sie in das Feld 16 desselben einzuschreiben.
Der Einfachheit halber sind die Kreise zur Mikroprozessor- Fernsprechleitung, die die Analyse und Verteilung der Kurznachrichten SMS erzeugen, nicht dargestellt. Diese Kreise steuern hier die Rückkopplung der Register 23 und 24.
Das Verfahren zur Zeiteinstellung des Handapparats 1 wird nun ausführlicher anhand der Fig. 2 und 3 erläutert.
Wenn die Speisung des Handapparats 1 durch die Batterie abgeschnitten wird, werden die Teilerzählerstufen 102 und insbesondere die Zeitgeberkreise 10 auf Null rückgesetzt, und die elektronische Uhrfunktion der Anzeige 19 bleibt daher beim Wiedereinschalten außer Betrieb.
Um die Zeit der Teilerkreise 102 wiedereinzustellen, gibt der Mikroprozessor 11 durch die Kreise 13 zu einer Stufe 41 und einem Zeitpunkt T1 (Fig. 3) eine Kurznachricht 15 zur automatischen Wiedereinstellung der Zeit der Kreise 102 ab. Die Bezugszahlen in den Klammern in Fig. 2 sind die der durch die in Betracht gezogene Stufe betroffenen Kreise. Global folgt die Kurznachricht 15 dem Verlauf einer durch die Kreise 112, 13, dann 23, 24 und schließlich 14, 12, 10 gebildeten Schleife, um abschließend an der Anzeige 19 zu enden.
Der Mikroprozessor 11 schickt daher zu den Zeitgeberkreisen 10, die mit ihm verbunden sind, eine Kurznachricht 15, die mit Tageszeitgeberdaten des Feldes 16 angereichert ist, bzw. ein elektronisches Abbild T20 der Zeitgeberkreise 20 durch das Netz 30, und die nach Transformation zu den Zeitgeberkreisen 10 in der Form der Tageszeitgeberdaten des Feldes 16 gelangt, die eigentlich beim abschließenden Durchlaufen der Kreise 14, 12 und 10 die Ursprungsnachricht 15 ersetzen.
Beim Empfang (14) wird jedes Risiko einer Verwirrung mit einer möglichen klassischen Kurznachricht, die von einem anderen Handapparat kommt und ebenfalls mit Zeitstempel versehen ist, wie oben erläutert durch Überprüfung der Sendernummer, hier eben des Handapparats 1, und/oder des Nachrichtentexts vermieden.
Der Benutzer des Handapparats 1 kann dahingehend für die Stufe 41 den Mikroprozessor 11 über die Tastatur 18 ansteuern. Hier erkennt jedoch der Mikroprozessor 11 selbst ein Einschalten des Handapparats 1 und strahlt automatisch die Initialisierungsnachricht 15 ab. Diese Erkennung wird durch den Kreis 113 mittels eines Exklusiv-ODER-Gatters bewirkt, dessen zwei Eingänge mit dem Speisepotential verbunden sind, einer über einen Verzögerungskreis, hier einen Widerstands-Kapazitäts-Kreis, der eine Zeitungleichheit zwischen den Zuständen der beiden Eingänge verursacht und dadurch am Ausgang einen Befehlsimpuls zur Zeitrücksetzung erzeugt, der an die Speicherkreise 112 angelegt wird.
Die Nachricht 15 wird dann in diesen gelesen und zu den Kreisen 13 übertragen, die sie zu einem Zeitpunkt t1 zum Netz 30 abstrahlen, wo sie quasi verzögerungsfrei zu einem Zeitpunkt t2 und in einer Stufe 42 von dem Empfangsregister 23 der Station 21 empfangen wird. Die Nachricht 15 wird in einer Stufe 43 mit Zeitstempel versehen, hier beinahe zum selben Zeitpunkt t2, und zwar durch die Kreise 25, die damit die Tageszeitgeberdaten des Feldes 16, das elektronische Sofortbild der Zeitgeberkreise 20, in Verbindung bringen bzw. diese darin integrieren. Die mit Tageszeitgeberdaten des Feldes 16 angereicherte Kurznachricht 15, die an den Handapparat 1 adressiert ist, wird zum Register 24 übertragen, der sie zu einem Zeitpunkt t3 und in einer Stufe 44 zum Handapparat 1 absendet. Nach Empfang der mit Zeitstempel versehenen Nachricht 15, 16 zu einem Zeitpunkt t4 und in einer Stufe 45 durch die Kreise 14 lesen die Kreise 12 das Feld 16, um daraus die Tageszeitgeberdaten oder -informationen in einer Stufe 46 zu gewinnen und die Zähler der Teilerkreise 102 aus diesen in einer Stufe 47 zu aktualisieren.
Im vorliegenden Beispiel wird die Kurznachricht 15, wie dargestellt, zum Zeitpunkt t2 des Empfangs im Netz 30 mit Zeitstempel versehen. Da das Netz 30 eine gewisse Laufzeit t3/t2 bietet, selbst wenn es in der Praxis die gleiche Station 21 ist, die die Kurznachricht 15 empfängt und wieder abstrahlt, sind die Tageszeitgeberdaten 16 daher leicht veraltet, wenn sie der Handapparat 1 zum Zeitpunkt t4 empfängt. Um diesen Effekt der Laufzeit durch das Netz 30 zu korrigieren, insbesondere wenn die Nachricht 15 eine gewisse Zeit vor ihrer Absendung im Netz 30 zwischengespeichert war, wird der Zeitpunkt t1 der Abstrahlung der Kurznachricht 15 im Handapparat 1 registriert, wobei diese Registrierung natürlich in Relativzeit stattfindet, da die Zeitgeherkreise 10 nicht aktualisiert sind. Der Kreis 113 des Mikroprozessors 111 macht dahingehend durch seinen Impuls die Verzögerungseinrichtung 111 bereit, die so die Zeit mißt, die vom Zeitpunkt t1 der Abstrahlung der Kurznachricht 15 durch die Kreise 13 abläuft. Da die Kurznachricht 15 zum Zeitpunkt t2 des Empfangs im Netz 30 mit Zeitstempel versehen wird, und dann mit Zeitstempel versehen zum Zeitpunkt t3 zum Handapparat 1 zurückgeschickt wird, notieren die Zeiteinstellungskreise 12 in der Verzögerungseinrichtung 111 das Maß Δt der zum Zeitpunkt t4 des Rückempfangs der Kurznachricht 15, 16 abgelaufenen Zeit und berücksichtigen dieses Maß Δt zur Zeiteinstellung.
Diese Berücksichtigung besteht hier global aus der Zufügung zu dem Tageszeitgeberwert T20 des Feldes 16 der von der Verzögerungseinrichtung 111 gelieferten Verzögerung Δt, die im wesentlichen der Laufzeit durch die Schleife 13, 23, 24, 14 entspricht. In der Praxis fügen die Zeiteinstellungskreise 12 mittels der mit der Verzögerungseinrichtung 111 verbundenen Arithmetikeinheit 110 eine Anzahl von Minuten gleich der durch das Maß Δt gelieferten zu dem absoluten Zeitwert T20 des Feldes 16 zu, den sie zum Arithmetikblock 110 übertragen.
Um den Sekunden Rechnung zu tragen, wird der Wert der durch das Maß Δt gelieferten Sekunden berücksichtigt, um die Zeit des ersten Zählers der Kreise 102 einzustellen. Als Variante wird dieser erste Zähler vereinfacht und umfaßt zu seiner Zeiteinstellung nur einen gemeinsamen Kreis zur Rücksetzung auf Null, der zu einem geeigneten Zeitpunkt, wie noch erläutert wird, angesteuert wird. Dahingehend berücksichtigen die Kreise 12 einen bezüglich seines Wertes zum Zeitpunkt t4 auf die höhere Minute abgerundeten Wert Δt, indem sie dem Minutenwert von Δt eine Zusatzminute hinzufügen und ihre Handlung der Zeiteinstellung um eine Anzahl von Sekunden, die das Komplement auf eine ganze Minute von Sekunden des Maßes ist darstellen, verzögern. So wird daher nach Rückempfang der Kurznachricht 15, 16 zum Zeitpunkt t4 die Messung der seit dem Zeitpunkt der Abstrahlung t1 abgelaufenen Zeit solange verfolgt, bis sie in eine Ganzzahl von elementaren Zeiteinheiten des Netzes 30, hier die Minuten, übergeht. Wenn beispielsweise die Rücknachricht 15, 16 empfangen wird, wenn der Wert von ist 1 Minute und 22 Sekunden beträgt, fügen die Kreise 12 zwei Minuten zu ihrem Wert des Feldes 16 hinzu und bewirken die Aktualisierung der Zähler der Kreise 102 mit einer Verzögerung von 38 Sekunden zum Zeitpunkt t4 des Empfangs des Feldes 16. So wird die Messung der Verzögerungseinrichtung 111 so verfolgt, daß ein Ganzwert von Minuten zur Verfügung steht und somit eine genaue Korrektur dieses Aspekts bewirkt wird.
Auch kann vorgesehen werden, an dem Wert Δt eine geschätzte Korrektur vorzunehmen, die einerseits einer leichten Verzögerung t2-t1 zwischen der Abstrahlung der kurzen Nachricht 15 durch die Kreise 13 und ihrem Empfang durch das Register 23 und andererseits den Laufzeiten der Zeiteinstellungskreise 12 entspricht.
Außer den Fehlern oder Ungewißheiten aufgrund der Übertragungszeiten wie eben besprochen wird die Genauigkeit der Zeiteinstellung durch die elementare Zeiteinheit, hier die Minute, der Tageszeitgeberdaten des Feldes 16 begrenzt. Anders ausgedrückt sind die Zeitgeberkreise 10 (Kreise 102) im Grundsatz gegenüber den Master-Zeitgeberkreisen 20 aufgrund der Anordnung einer Anzahl von Sekunden in dem Wert T20 um eine Ungewißheitsdauer in einem Bereich von 0 bis 1 Minute verzögert. Selbst wenn dieser Bereich durch Zufügung des Wertes von 30 Sekunden der mittleren Ungewißheit zu T20 nachzentriert wird, wird sie trotzdem nicht verringert. Um diese Ungewißheit zu verringern, und nach einer ersten Zeiteinstellung mit dem Ungewißheitsbereich von 1 Minute, wird mindestens eine zweite Zeiteinstellung begonnen, um, wie hiernach erläutert, die Ungewißheit durch Zweiteilung zu verringern.
Jede abgestrahlte Kurznachricht 15 erlaubt dagegen die Aufnahme des elektronischen Abbilds T20 der Master-Zeitgeberkreise 20 im wesentlichen (t2) zum Zeitpunkt t1 dieser Abstrahlung, ein Abbild, das sich jede Minute ändert. Der Handapparat 1 bewirkt daher eine Abfrage mit Überabtastung der Zeitgeberkreise 20 durch Abstrahlung einer Reihe von Kurznachrichten 15, die in bezug auf die Zeitgeberkreise 20 asynchron sind, in Zeitabständen, die sich von der Periode derselben, der Minute, unterscheiden. Die Kurznachrichten 15 weisen daher eine Phase bzw. einen Ankunftszeitpunkt t2, t'2, t"2 im Netz 30 auf, die bzw. der sich in der Periode (Fig. 3) der Minute M der Zeitgeberkreise 20 ändert, und die Reihe von so erfaßten elektronischen Abbildern T20 erlaubt die Zeitpunkte t0, t60 des Verlaufs von einer Minute M zur folgenden Minute N in den Zeitgeberkreisen 20 besser einzukreisen. Diese Zeitpunkte t2, t'2, t"2 sind in diesem Beispiel nicht zufallsmäßig, sondern sind nach einem Vorgang der jeweiligen Reduktion der Ungewißheit der Resteinstellung um einen Faktor 2 gewählt. Damit kann eine bestimmte Einstellungsgenauigkeit 1 mn/2E- 1 garantiert werden, die direkt von der Anzahl E von Einstellungen abhängig ist.
Fig. 3 zeigt den Zweiteilungsvorgang, wobei die Zeit t und t - 30 Sekunden auf der Abszisse auf den zwei Achsen der Fig. 3A bzw. 3B geführt wird.
Die zwei Zeitachsen sind verstärkt auf der Minute M gezeichnet und sind auch verstärkt in den jeweiligen Fig. 3A, 3B dargestellt, wobei ein zusammengesetztes Fenster und drei entsprechende beschränkte Fenster zeitlich mit den drei Ungewißheitsbereichen von 1 Minute, die den Zeitpunkt t60 enthalten, zusammentreffen oder diesen überlagert sind.
Bezugnehmend auf Achse t der Fig. 3A ist eine erste Kurznachricht 15 zum Zeitpunkt t1 durch den Handapparat 1 abgestrahlt worden und wird zum Zeitpunkt t2 (Pfeil F2) von der Station 21 empfangen und mit Zeitstempel versehen und, durch diese zum Zeitpunkt t3 wieder abgesandt, wird sie vom Handapparat 1 zum Zeitpunkt t4 empfangen, wobei die Kreise 12 die Zeiteinstellung ohne systematischen Fehler bewirken, da sie die von der Verzögerungseinrichtung 111 gelieferte systematische Verzögerung Δt berücksichtigen. Um die Beschreibung der Zweiteilung zu vereinfachen, werden die Funkverzögerungen t2 - t1 und t4 - t3 hier als vernachlässigbar oder bekannt und korrigiert angesehen.
Der Zeitpunkt t2 der Zuführung des Feldes 16 zu der empfangenen Nachricht 15 gehört zu dem Bereich M mit einer Minute Dauer, der dem absoluten Zeitpunkt t0 des Übergangs zu dem Zustand M Minuten der Zeitgeberkreise 20 der Station 21 folgt.
Die Zeitgeberkreise 20 weisen daher zum Zeitpunkt t2 den Wert M des durch den Handapparat 1 empfangenen Feldes 16 auf, wobei ihr zukünftiger Zeitpunkt t60 des Übergangs zur Minute N = M + 1 daher im Ungewißheitsbereich M11 von 1 Minute liegt, der dem Zeitpunkt t2 folgt, ohne daß man jedoch in diesem Stadium die Lage des Zeitpunkts t60 und daher auch des Zeitpunkts t0 genau angeben könnte. Die Zeiteinstellungskreise 12 gewinnen aus den Empfangskreisen 14 den Wert T20 der absoluten Zeit der Zeitgeberkreise 20, der zum Zeitpunkt t2 gültig war, wobei sie davon den Wert T1 der absoluten Zeit berechnen, der derjenige des Zeitpunkts T1 war:
T1 = T20 - (t2 - t1)
Der Wert der absoluten Zeit T4, der zum Zeitpunkt t4 des Rückempfangs des Wertes T20 gültig war, ist derjenige, T1, in bezug auf t1, zuzüglich Δt:
T4 = T20 - (t2 - t1) + Δt
Wenn sie zum Zeitpunkt t4 den Wert T20 der absoluten Zeit empfangen, können die Kreise 12 daher jede der absoluten Zeiten des Zeitmusters t1, t2, t3, t4 bestimmen. Die folgenden Erläuterungen beruhen daher einzig auf den Zeitpunkten t1 und t2.
Danach wird ebenso eine zweite Nachricht 15' mit einer Phasenverschiebung von einer Halbperiode gegenüber der vorhergehenden und daher 30 Sekunden danach (Modulo X Minuten) zum Netz 30 geschickt (Zeitpunkt t'1) und zum Zeitpunkt t'2 (Pfeil F'2) mit Zeitstempel versehen. Es wird, wie oben, ein zweiter Ungewißheitsbereich M21 (Fig. 3A) oder N22 (Fig. 3B) von 1 Minute bestimmt, der dem Zeitpunkt t'2 folgt, zu dem die Nachricht 15' mit Zeitstempel versehen wird, und daher um 30 s gegenüber dem Bereich M11 zurückverschoben ist.
Im Fall der Fig. 3A (t2 zu Beginn der Minute M) bestätigen die Tageszeitgeberdaten 16 der zweiten Nachricht 15' die Minuteneinstellung der Zeitgeberkreise 10, die aus den Daten 16 der ersten Nachricht bewirkt wird, da die Zeitpunkte t2 und t'2 des Empfangs der Nachrichten 15, 15', um 30 Sekunden phasenverschoben, zu einer gleichen Periode M der Zeitgeberkreise 20 gehören (Modulo X). Der zweite Bereich ist daher genau wie der erste Bereich M11 auf die Minute M bezogen, und dieser zweite Bereich ist der mit M21 bezeichnete. Die Zeitpunkte der Minutenänderung wie t0, t60 der Zeitgeberkreise 20 befinden sich daher (Modulo X) in einem zusammengesetzten verringerten Bereich des Überschneidens von M11, M21 von 30 Sekunden, der den Bereichen M11 und M21 gemein ist und genau der zweiten Halbperiode des Bereichs M11, die der ersten Halbperiode des Bereichs M21 überlagert ist. So wird der Zeitpunkt t60 erkannt und zeitlich durch die Werte t'2 und t2 + 60 s begrenzt.
Im entgegensetzten Fall der Fig. 3B (t2 am Ende der Minute M) entsprechen die zeitlichen Ereignisse der Achse t - 30 s denjenigen der Achse t (die der Deutlichkeit halber nicht alle berichtet worden sind), mit dem Unterschied, daß die Ereignisse der absoluten Zeiten t0, t50, die mit den Zeitgeberkreisen 20 verbunden sind, 30 s früher eintreten. Die Tageszeitgeberdaten 16 der zweiten Nachricht 15' liefern daher den Wert N = M + 1 Minute und auch den Nutzbereich von 1 Minute, verschoben um 30 s gegenüber dem Bereich M11, um mit diesem letzteren nicht den Bereich N22 zu bilden, der dem Zeitpunkt t'2 folgt, sondern den vorhergehenden Bereich von 1 Minute M22, der zum Zeitpunkt t'2 in bezug auf die Minute M endet. Der Zeitpunkt t2 war daher in diesem Fall in der zweiten Halbperiode der Minute M, und das Gleiten von t2 bis zum Zeitpunkt t'2 einer der Nachricht 15' folgenden Nachricht 15 ist begleitet von einem Übergang zum Zeitpunkt t60 der Minutenänderung der Zeitgeberkreise 20. So wird der Zeitpunkt t60 durch die Werte t2 und t'2 erkannt und zeitlich begrenzt.
Der Vorgang der Zweiteilung kann mit einer Abstrahlung einer dritten Kurznachricht 15" zu einem Zeitpunkt t"1 verfolgt werden, der um 15 s gegenüber dem Zeitpunkt t'1 (oder sicherlich Cl, Modulo X Minuten) verzögert ist und vom Netz 30 zum Zeitpunkt t"2 (Pfeil F"2) in der Mitte des zusammengesetzten Bereichs M11, M21 oder M11, M22 der Restungewißheit empfangen wird. Sie liefert einen um 45 s (oder 15 s, Modulo X Minuten) gegenüber dem Bereich M11 verzögerten Bereich M31 (oder M32). Die zeitliche Überschneidung M61 der Bereiche M11, M21, M31 oder M62 der Bereiche M11, M22, M32 liefert den beschränkten Bereich M61 oder M62, in dem sich der Zeitpunkt t60 befindet.
In der Fig. 3A befindet sich der Zeitpunkt t"2 gerade vor (weniger als 15 s) dem Zeitpunkt t60 auf der Achse t, so daß der zugehörige Bereich M31 auf die Minute M bezogen ist.
In der Fig. 3B ist der Zeitpunkt t"1 (oder t"2) in bezug auf die Minute M schon vorbei, wenn die Kreise 12 bestimmen, daß er um 15 s nur zum Zeitpunkt t1 (oder t2) verzögert werden muß, so daß er eigentlich um 1 Minute +15 s verzögert ist. Das entsprechende Feld 16 enthält daher den Wert N = M + 1 Minute für den Bereich N32, so daß der Nutzbereich M32 in bezug auf die hier betrachtete Minute M dadurch erhalten wird, daß der Bereich M32 in der dem Zeitpunkt t"2 vorangehenden Minute berichtet wird.
Sollte der Zeitpunkt t"2 hingegen kurz hinter dem Zeitpunkt t60 liegen, würden die dritten Bereiche M31 und M32 dann die Position kurz vor den dargestellten einnehmen, wobei die zusammengesetzten Bereiche von 15 s, M61 und M62, dann um 15 s nach vorne verschoben sind, um zu dem Zeitpunkten t'2 bzw. t2 zu beginnen.

Claims (7)

1. Verfahren zur Zeiteinstellung eines Endgerätes (1) eines zellularen Fernsprechnetzes (30) mit einem Kurznachrichtendienst (SMS), in dem:
  • - vom Endgerät (1) aus eine Kurznachricht (15) in das Netz (30) mit dem Ziel des Endgerätes (1) selbst abgegeben wird, das Netz (30) die Kurznachricht (15) empfängt (42) und sie weiterleitet (44), nachdem sie sie mit Zeitstempel (43) versehen hat, und
  • - die mit Zeitstempel versehene Kurznachricht (15, 16) im Endgerät (1) empfangen (45) wird und die Zeiteinstellung (47) von ihr (15, 16) bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem:
  • - im Endgerät (1) die Zeit gemessen (Δt) wird, die von dem Augenblick (t1) der Abgabe der Kurznachricht (15) abläuft,
  • - im Netz (30) die Kurznachricht (15) im Augenblick des Empfangs (t2) mit Zeitstempel versehen wird, und
  • - im Endgerät (1) die Messung (Δt) der abgelaufenen Zeit im Augenblick des Rückempfangs (t4) der Kurznachricht (15, 16) aufgenommen und diese Messung (Δt) zur Zeiteinstellung berücksichtigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, in dem, nach dem Rückempfang (t4) der Kurznachricht (15, 16) das Messen der abgelaufenen Zeit (Δt) vom Zeitpunkt der Abstrahlung (t1) bis zu ihrem Übergang in eine Ganzzahl von elementaren Zeiteinheiten des Netzes (30) verfolgt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem nach einer ersten Zeiteinstellung mit einem Ungewißheitsbereich (M11) gleich der Dauer einer elementaren Zeiteinheit mindestens eine zweite Zeiteinstellung begonnen wird, um die Ungewißheit durch Zweiteilung (M61, M62) zu verringern.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem das Endgerät (1, 112) seine Einschaltung erkennt und die Kurznachricht (15) automatisch abstrahlt.
6. Fernsprechendgerät eines zellularen Netzes zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
  • - Zeitgeberkreisen (10)
  • - Kreisen (12) zur Zeiteinstellung der Zeitgeberkreise (10),
  • - Kreisen (13) zur Abgabe von Kurznachrichten (15) in einem zellularen Netz (30) und
  • - Kreisen (14) zum Empfang von Kurznachrichten (15, 16) des Netzes (30), wobei das Endgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kreise (12) zur Zeiteinstellung dafür eingerichtet sind, die Kurznachrichten (15, 16) der Empfangsmittel (14) zu lesen und dort auszuwählen und daraus die Tageszeitgeberdaten (16) zur Steuerung der Zeitgeberkreise (10) zu gewinnen.
7. Endgerät nach Anspruch 6, in dem die Kreise (12) zur Zeiteinstellung in einen Mikroprozessor (11) zur Leitung des Endgerätes integriert sind, um dort in Teilnehmerbetrieb zu funktionieren.
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