DE10064501A1 - Bürstenhalter für elektrische Schleifkohlen - Google Patents
Bürstenhalter für elektrische SchleifkohlenInfo
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- H01R39/381—Brush holders characterised by the application of pressure to brush
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Abstract
Die Erfindung beschreibt einen Bürstenhalter (1) für elektrische Schleifkohlen (3), die mit Federkraft in Richtung auf die elektrische Kontaktfläche der Schleifkohle mit dem zweiten Schleifpartner (5), insbesondere einem Schleifring oder Kommutator, vorschiebbar ist. Zur Anbringung der Federkraft ist eine Schraubenfeder (4) vorgesehen, bei welcher beim Zusammendrücken einzelne Federringe zumindest teilweise ineinander zu liegen kommen, so dass eine geringere Blocklänge gegeben ist. Der Bürstenhalter ist auf einer Grundplatine (6) aufgebracht, die zwischen Motorgehäuse (7) und Ankerkommutator (5) die Baulänge des Bürstenhalters bestimmt. Schraubenfeder und Schleifkohle sind innerhalb eines Köchers (2) in Richtung des Radiusstrahls (R) hintereinander angeordnet. Die Schraubenfeder liegt am Boden des Köchers an einem Widerlager (8) an und das freie Ende der Schleifkohle liegt auf der Schleiffläche des Ankerkommutators (5) mit dem von der Schraubenfeder erzeugten Druck auf. Bei gleicher Baulänge erhöhen längere Schleifkohlen die Lebensdauer. Bei gleicher Länge der Schleifkohlen wird eine verkürzte Baulänge erzielt.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Bürstenhalter für elektrische
Schleifkohlen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten
Gattung.
Bürstenhalter für elektrische Schleifkohlen, die mit Federkraft in
Richtung auf die elektrische Kontaktfläche der Schleifkohle mit
dem zweiten Schleifpartner vorschiebbar sind, seien es
beispielsweise ein Schleifring oder ein Kommutator, sind allgemein
bekannt. Dabei werden zur Aufbringung der Federkraft üblicherweise
zylindrische Schraubenfedern verwendet, die radial gesehen hinter
der Schleifkohle in einer Richtung mit dieser angeordnet sind. Ein
Beispiel dafür ist aus dem in der EP 0 489 940 A1 beschriebenen
Bürstensystem für einen Kommutatormotor bekannt. Aus der EP 0 235 443 B1
ist eine andere Art der Andrückung der Schleifkohle
bekannt. So ist dort etwa in Fig. 11 und Fig. 26 eine Spiralfeder
gezeigt, die außerhalb des Radius der Schleifkohle und deren
Köcher angeordnet ist und nur mit ihrem freien Federarm in den
Köcher hineinragt und die Schleifkohle an deren unterem Ende
anliegend und angreifend in Richtung der Schleiffläche vorschiebt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, bei dem gattungsgemäßen
Bürstenhalter durch konstruktive Maßnahmen entweder die
Lebensdauer eines Bürstensystems durch Verlängerung der Länge der
Schleifkohle bei gleich langem Bürstenhalter oder die Verkürzung
der Baulänge des Bürstenhalters bei gleicher Lebensdauer und
gleich langer Schleifkohle zu ermöglichen. Dies soll in
kostengünstiger Weise erfolgen und bei gleicher Baulänge auch bei
bereits genutzten Bürstenhaltern möglich sein.
Der erfindungsgemäße Bürstenhalter für elektrische Schleifkohlen,
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat gegenüber
dem Stand der Technik den Vorteil, dass zum einen eine wesentliche
Verlängerung der Lebensdauer des Bürstensystems durch Verwendung
längerer Schleifkohlen bei gleicher Baulänge des Bürstenhalters
möglich ist. Zum anderen ist bei gleicher Länge der Schleifkohle
und damit gleicher Lebensdauer eine Verkürzung der Baulänge oder
Bauhöhe des Bürstenhalters möglich.
Gemäß der Erfindung wird dies prinzipiell dadurch erreicht, dass
zur Aufbringung der Federkraft eine Schraubenfeder vorgesehen ist,
bei welcher beim Zusammendrücken einzelne Federringe zumindest
teilweise ineinander zu liegen kommen. Bei gleicher Federkraft und
gleicher Federweglänge nimmt eine solche Feder im zusammen
gedrückten Zustand, mit ihrer sogenannten Blocklänge, weniger Raum
ein als eine übliche zylindrische Schraubenfeder.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen niedergelegten Maßnahmen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Bürstenhalters
möglich.
Entsprechend vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Bürstenhalters ist als Schraubenfeder eine einseitige oder eine
doppelseitige Kegelstumpfschraubenfeder vorgesehen. Eine besonders
zweckmäßige und preiswerte Form besteht dabei in der Verwendung
der einseitigen Kegelstumpfschraubenfeder.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, dass bei der doppelseitigen Kegelstumpfschraubenfeder
entweder der kleine oder der große Durchmesser nach außen zu
liegen kommt. Liegen die Enden mit dem größeren Durchmesser außen,
erübrigen sich in aller Regel Maßnahmen zur Führung der Feder im
Köcher des Bürstenhalters.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Bürstenhalters ist bei außen liegendem kleinerem
Durchmesser das zugehörige Ende der Schraubenfeder mittels einer
dieses Ende örtlich zur Andruckachse zentrierenden Führung
gehalten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Bürstenhalters ist die zentrierende Führung ein
in das Federinnere am Ende mit dem kleineren Durchmesser der
Schraubenfeder hinein ragender und darauf dimensional abgestimmter
Stift. In vorteilhafter dazu alternativer Weise kann in
Weiterbildung der Erfindung die zentrierende Führung auch eine das
Endes mit dem kleineren Durchmesser der Schraubenfeder außen
umfassende und darauf dimensional abgestimmte Vertiefung sein. Von
besonderem Vorteil ist es, dass die dimensional abgestimmte
Vertiefung kegelig gegensinnig geformt ist.
In entsprechend dem vorzugsweise vorgesehenen Einsatzgebiet der
Erfindung ist in vorteilhafter Fortbildung vorgesehen, dass die
zentrierende Führung am Ende mit dem kleineren Durchmesser der
Schraubenfeder im Bereich des anliegenden Endteils der
Schleifkohle oder im Bereich des Widerlagers vorgesehen ist.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Bürstenhalters ist der Winkel des Kegelstumpfes
der Kegelstumpfschraubenfeder derart gewählt und auf den
Durchmesser des Federdrahtes abgestimmt, dass sich, gegenüber
einer im völlig entspannten Zustand gleich langen zylindrischen
Schraubenfeder mit im wesentlichen gleichem Basisdurchmesser und
Durchmesser des Federdrahtes, eine wesentliche Verkürzung der
Blocklänge ergibt, wobei die Blocklänge die maximale Länge der
Feder im vollständig zusammengedrückten Zustand ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungs- und Realisierungsbeispiele in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert, wobei in der
Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht, teilweise im
Schnittbild, ein Bürstenhalter mit Schleifkohle und
Druckfeder, eingebaut zwischen einem Ankerkommutator
und einem Motorgehäuse eines Elektromotors, dargestellt
ist;
Fig. 2 in einer schematischen Seitenansicht eine zylindrische
Schraubenfeder herkömmlicher Art dargestellt ist;
Fig. 3 in einer schematischen Seitenansicht eine einseitige
Kegelstumpfschraubenfeder, wie sie entsprechend der
Erfindung zum Vorschub und Andruck einer Schleifkohle
vorgesehen ist, dargestellt ist;
Fig. 4 in einer schematischen Seitenansicht eine doppelseitige
Kegelstumpfschraubenfeder mit außen liegendem kleinen
Durchmesser dargestellt ist, und
Fig. 5 in einer schematischen Seitenansicht eine doppelseitige
Kegelstumpfschraubenfeder mit innen liegendem kleinen
Durchmesser dargestellt ist.
In Fig. 1 ist schematisch, teilweise im Schnittbild, eine
Draufsicht auf einen Bürstenhalter 1 dargestellt. Im Bürstenhalter
ist ein Köcher 2 gehaltert, in welchem zum einen eine Schleifkohle
3 und zum anderen eine diese unter Federdruck setzende
Schraubenfeder 4 gehalten und geführt ist. Durch die Kraft der
Schraubenfeder 4 wird die Schleifkohle 3 entlang eines
Radiusstrahls auf einen Kommutator 5 eines Motorankers
vorgeschoben und dort unter dem von der Feder 4 bestimmten Druck
angedrückt. Der Bürstenhalter 1 ist auf einer
Bürstenhaltergrundplatte 6 befestigt, die ihrerseits innerhalb
des Motorgehäuses 7 eingebracht ist. Der Bauraum für den
Bürstenhalter 1 und damit die maximal vorgegebene Länge innerhalb
eines Motors ist somit durch den Außendurchmesser des
Ankerkommutators 5 und dem Innendurchmesser des Motorgehäuses 7
bzw. dem Aussendurchmesser der Bürstenhaltergrundplatte 6 bestimmt
und begrenzt. Die Schraubenfeder 4 wird am Boden des Köchers 2
durch ein Widerlager 8 gehalten, das durch zwei umgebogene Lappen
der Köcherwand gebildet sein kann.
Gemäß der Erfindung ist zur Aufbringung der Federkraft eine
Schraubenfeder 4 vorgesehen ist, bei welcher beim Zusammendrücken
einzelne Federringe zumindest teilweise ineinander zu liegen
kommen. Bei gleicher Federkraft und gleicher Federweglänge nimmt
eine solche Feder im zusammen gedrückten Zustand, mit ihrer
sogenannten Blocklänge LBlock, weniger Raum bzw. Federweglänge ein
als eine übliche herkömmliche, aus dem Stand der Technik bekannte
zylindrische Schraubenfeder 24, wie sie in Fig. 2 schematisch in
einer Seitenansicht dargestellt ist. Schraubenfeder 4 und
Schleifkohle 3 sind innerhalb des Köchers 2 in Richtung des
Radiusstrahls R hintereinander angeordnet. Die Schraubenfeder 4
liegt im Boden des Köchers 2 am Widerlager 8 an und das freie Ende
der Schleifkohle 3 liegt auf der Schleiffläche des
Ankerkommutators 5 mit dem von der Schraubenfeder 4 erzeugten
Druck auf.
In Fig. 2 ist, wie bereits erwähnt, schematisch in Seitenansicht
eine zylindrische Schraubenfeder 24 herkömmlicher Art dargestellt.
Diese zylindrische Schraubenfeder 24 hat eine Blocklänge LBlock, die
mit 3.2 angeben ist, was per Annahme einer Länge von
beispielsweise etwa 3,2 mm entsprechen kann.
In Fig. 3 ist schematisch in Seitenansicht eine einseitige
Kegelstumpfschraubenfeder 34 dargestellt. Eine solche
Kegelstumpfschraubenfeder 34 beinhaltet aufgrund ihrer Bauart die
Eigenschaft, dass bei ihr beim Zusammendrücken einzelne Federringe
zumindest teilweise ineinander zu liegen kommen. Dadurch nimmt,
bei gleicher Federkraft und gleicher Federlänge im völlig
entspannten Zustand, eine solche Feder im zusammen gedrückten
Zustand mit ihrer sogenannten Blocklänge LBlock weniger Raum bzw.
Federweglänge ein als die in Fig. 2 daneben dargestellte
zylindrische Schraubenfeder 24. Eine solche einseitige
Kegelstumpfschraubenfeder 34 ist eine sehr kostengünstige
Ausführung und daher eine bevorzugte Feder, um sie entsprechend
der Erfindung zum Vorschub und Andruck der Schleifkohle 3 im
Köcher 2 des Bürstenhalters 1 vorzusehen.
Bei dieser in Fig. 3 dargestellten einseitigen
Kegelstumpfschraubenfeder 34 ist die Blocklänge LBlock mit 2.2
angeben ist, was per Annahme einer Länge von beispielsweise etwa
2,2 mm entsprechen kann. Vergleicht man die beiden Blocklängen,
nämlich LBlock = 3.2 der zylindrischen Schraubenfeder 24 aus Fig. 2,
mit der Blocklänge LBlock = 2.2 der einseitigen
Kegelstumpfschraubenfeder 34 gemäß der Erfindung aus Fig. 3, so
ergibt sich bei letzterer eine Verkürzung der Blocklänge von etwa
30%. Anders ausgedrückt, um diesen relativen Anteil kann aufgrund
der Maßnahmen gemäß der Erfindung die Schleifkohle 3 verlängert
und damit die Lebensdauer entsprechend erhöht werden oder bei
gleicher Länge der Schleifkohle 3 kann die Baulänge des
Bürstenhalters 1 bzw. des Köchers 2 relativ verkürzt werden.
In den Fig. 4 und 5 sind zwei weitere mögliche Ausführungsformen
für die erfindungsgemäße Art der Gestaltung der zumindest
teilweise mit ihren Federringen ineinander gleitenden
Schraubenfeder 4 dargestellt. In Fig. 4 ist schematisch in
Seitenansicht eine doppelseitige Kegelstumpfschraubenfeder 44
dargestellt, bei welcher der kleinen Durchmesser außen zu liegen
kommt. In Fig. 5 ist eine dazu alternative Ausführungsform
dargestellt, nämlich schematisch in Seitenansicht eine
doppelseitige Kegelstumpfschraubenfeder 54 mit innen liegendem
kleinen Durchmesser. Bei beiden Ausführungsformen der
doppelseitigen Kegelstumpfschraubenfedern 44 und 45 gelten für die
Blocklängen LBlock ebenfalls die Werte 2.2 wie bei der einseitigen
Kegelstumpfschraubenfeder 34 aus Fig. 3, sowie die dadurch
erzielten Vorteile, wie sie oben dargelegt wurden.
Es kann in manchen Fällen zweckmäßig und vorteilhaft sein, dass
bei außen liegendem kleinerem Durchmesser das zugehörige Ende der
Schraubenfeder 34 oder 44 mittels einer dieses Ende örtlich zur
Andruckachse, wie sie in Fig. 1 durch den Radiusstrahl R fixiert
ist, zentrierenden Führung gehalten ist. Durch eine solche Führung
ist sichergestellt, dass kein Kippen innerhalb des Köchers 2
erfolgt oder eine außermittige Druckbelastung auf die Schleifkohle
3 zustande kommt. Auch werden dadurch eventuelle unerwünschte
Schwingungen vermieden oder zumindest weitgehend unterdrückt. Eine
solche Führung, die im Detail nicht in den Figuren dargestellt
ist, lässt sich auf zweierlei vorteilhafte und einfache Weise
realisieren. Eine Möglichkeit besteht darin, dass ein Stift
vorgesehen ist, der in das Federinnere am kleineren Durchmesser
der Schraubenfeder hinein ragt und darauf dimensional abgestimmt
ist. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, eine Vertiefung
vorzusehen, die am kleineren Durchmesser der Schraubenfeder diese
außen umfasst und darauf dimensional abgestimmt ist. Diese
dimensional abgestimmte Vertiefung kann in zweckmäßiger
Ausgestaltung kegelig gegensinnig geformt sein, um eine optimale
Anpassung an die Farm der Kegelstumpfschraubenfeder 34 oder 44 zu
gewährleisten. Die zentrierende Führung ist am Ende mit dem
kleineren Durchmesser der Kegelstumpfschraubenfeder 34 oder 44 im
Bereich des anliegenden Endteils der Schleifkohle 3 und/oder im
Bereich des Widerlagers 8 vorgesehen.
Der Winkel des Kegelstumpfes der Kegelstumpfschraubenfeder 34, 44
oder 54 ist derart gewählt und auf den Durchmesser des
Federdrahtes abgestimmt, dass sich eine wesentliche Verkürzung der
Blocklänge LBlock ergibt, in welcher die Feder ganz zusammengedrückt
ist. Dies wird insbesondere gegenüber einer im völlig entspannten
Zustand gleich langen zylindrischen Schraubenfeder 24 erreicht,
die mit im wesentlichen gleichem Basisdurchmesser und Durchmesser
des Federdrahtes ausgestattet ist.
Der erfindungsgemäß gestaltete Bürstenhalter ermöglicht es in
einfacher und sehr kostengünstiger Weise, die Lebensdauer
erheblich zu erhöhen oder die Baulänge erheblich zu verkürzen.
Ohne konstruktive Änderung des Köchers an vorhandenen Motoren kann
bei Einbau der erfindungsgemäßen Schraubenfeder und verlängerter
Schleifkohle die Lebensdauer des Systems erheblich erhöht und
somit auch die Wartungsintervalle zum Bürstenwechsel erheblich
verlängert werden.
Claims (9)
1. Bürstenhalter (1) für elektrische Schleifkohlen (3), die mit
Federkraft in Richtung auf die elektrische Kontaktfläche der
Schleifkohle mit dem zweiten Schleifpartner (5), insbesondere
einem Schleifring oder einem Kommutator, vorschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Aufbringung der Federkraft eine Schraubenfeder (4, 34,
44, 54) vorgesehen ist, bei welcher beim Zusammendrücken
einzelne Federringe zumindest teilweise ineinander zu liegen
kommen.
2. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Schraubenfeder eine einseitige (34) oder eine
doppelseitige (44, 45) Kegelstumpfschraubenfeder vorgesehen
ist.
3. Bürstenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
bei der doppelseitigen Kegelstumpfschraubenfeder (44, 45)
entweder der kleine oder der große Durchmesser nach außen zu
liegen kommt.
4. Bürstenhalter nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch
gekennzeichnet, dass bei außen liegendem kleineren
Durchmesser das zugehörige Ende der Schraubenfeder (34, 44)
mittels einer dieses Ende örtlich zur Andruckachse
zentrierenden Führung gehalten ist.
5. Bürstenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrierende Führung ein in das Federinnere am kleineren
Durchmesser der Schraubenfeder (34, 44) hinein ragender und
darauf dimensional abgestimmter Stift ist.
6. Bürstenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrierende Führung eine am kleineren Durchmesser der
Schraubenfeder außen umfassende und darauf dimensional
abgestimmte Vertiefung ist.
7. Bürstenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die dimensional abgestimmte Vertiefung kegelig gegensinnig
geformt ist.
8. Bürstenhalter nach Ansprüch 4, 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die zentrierende Führung am Ende mit dem
kleineren Durchmesser der Schraubenfeder (34, 44) im Bereich
des anliegenden Endteils der Schleifkohle (3) oder im Bereich
des Widerlagers (8) vorgesehen ist.
9. Bürstenhalter nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel des Kegelstumpfes
der Kegelstumpfschraubenfeder (34, 44, 54) derart gewählt und
auf den Durchmesser des Federdrahtes abgestimmt ist, dass
sich, gegenüber einer im völlig entspannten Zustand gleich
langen zylindrischen Schraubenfeder (24) mit im wesentlichen
gleichem Basisdurchmesser und Durchmesser des Federdrahtes,
eine wesentliche Verkürzung der Blocklänge (LBlock) ergibt,
wobei die Blocklänge die maximale Länge der Feder im
vollständig zusammengedrückten Zustand ist.
Priority Applications (2)
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